Translations:Yirmi Altıncı Lem'a/276/de

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    Denn die Zeit bleibt nicht stehen, das Leben vergeht sehr schnell. Mag es ein sorgloses und heiteres Leben sein, das man in Gottvergessenheit verbringt, es vergeht, verlischt, hinterlässt Bedauern, Undankbarkeit und manch eine Sünde, denn am Ende der Freude steht der Schmerz. Wenn es aber im Gefängnis und unter Strapazen vergeht, wird es in gewisser Hinsicht zu einem beständigen und bringt mit seinen kostbaren Früchten ein ewiges Leben zum Gewinn, weil es als eine Art Gottesdienst gilt und am Ende des Schmerzes eine geistige Freude steht. Zudem gilt es als Buße für die früheren Sünden und für die Vergehen, die zu dieser Freiheitsstrafe geführt haben, und reinigt sie. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, müssen die Gefangenen also ihre Pflichtgebete verrichten und geduldig und dankbar sein.