Translations:Yirmi Altıncı Mektup/267/de

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden

    Schritt für Schritt bleiben bei der beständigen Wiederholung nur noch wenige dieser feinen geistigen Organe (letauf) über, die sich erst sehr spät satt und zufrieden zeigen und bis dahin weiter machen, bis am Ende kein Bedürfnis nach innerer Wahrnehmung und Bedeutung (mana) mehr übrig bleibt. So wie Unaufmerksamkeit (ghaflet) die Kraft der inneren Wahrnehmung (quvve-i mufekkir) schwächt (zarar), so kann sie doch letzteren keine Schwäche (zarar) zufügen. Ihnen genügt schon ein bloßes (Segens)Wort, die bloße Erfassung von Sinn und Verständnis in einem befriedigenden Wort, Merkmale und Kennzeichen für allgemein gebräuchliche Ausdrücke. Denkt man an diesem Punkt noch weiter über den Sinn (der Worte) nach, so entsteht schließlich ein Überdruss, der (nur noch) destruktiv wirkt. Und diese feinen geistigen Organe (latife) brauchen keine Lehre (taallum) und kein Verständnis (tefehhum), vielmehr bedürfen sie (einer beständigen) Erinnerung, Hinwendung und Ermutigung. Und diese Worte, die gleich einer Haut sind, genügen ihnen und versehen die Aufgabe (vazife) des Sinnes. Und besonders dann, wenn diese arabischen Worte gemahnen, dass sie Worte Gottes und göttliche Verkündigung sind, so sind sie eine Quelle immerwährender Segensfülle (= daimi bir feyze medar).