Translations:On Yedinci Lem'a/151/de
Zweite Fragestellung: Dienst und Anbetung (ubuduyet) beziehen sich auf die göttlichen Anweisungen (emr-i Ilahiye) und das Wohlwollen Gottes (riza-yi Ilahiye). Der Grund für unseren Dienst und unsere Anbetung ist die göttliche Anweisung (emr-i Ilahiye) und seine Folge die Zufriedenheit des Gerechten (riza-yi Haq). Seine Früchte und der Nutzen aber liegen im Jenseits. Und solange sie nicht unser einziges Ziel sind und unsere Absicht (qasd) nicht mit diesem Wunsch als Bedingung verbunden ist, ist auch der Nutzen dieser Welt (dunya) und stehen die Früchte, die sich ganz aus sich selbst einstellen und gegeben wurden, ohne gefordert zu werden nicht im Gegensatz zu Dienst und Anbetung. Sie dienen vielmehr dazu, die schwachen zu ermutigen und so (dem Dienst) den Vorzug zu geben. Wenn aber dieser Nutzen und Gewinn zum Ziel unseres Dienstes (ubudiyet), unserer Rezitationen (vird, dhikr) wird oder doch teilweise zu einem Grund dafür, so wird auch unser Dienst teilweise dadurch entwertet. Er macht vielmehr die Qualität unserer Anrufungen (vird) zunichte und führt zu keinem Ergebnis.