Translations:On Yedinci Lem'a/40/de
Und eine deiner verrotteten Fundamente ist es zu sagen: "Ein jedes Ding ist sein (nefs) eigener König." Ein ganz klarer Beweis dafür, dass nichts und niemand sein eigener König sein kann, ist das Folgende: Unter den Ursachen ist die edelste und hinsichtlich ihrer Entscheidungskraft (ihtiyar) diejenige mit dem umfangreichsten Willen (irade), der Mensch. Doch von Hundert offensichtlichen Auswirkungen dieser Entscheidungskraft (ihtiyar) des Menschen, wie Denken, Sprechen und Essen, ist nur eine einzige, recht zweifelhafte tatsächlich in die Hand dieser seiner Entscheidungskraft (ihtiyar) gelegt und gelangt in den Bereich seiner Macht (daire-i iktidar). Wie kann man also von einem, der von hundert seiner ganz offensichtlichen Taten nicht einmal eine einzige vollbringen kann, noch sagen, dass er sein eigener König sei? Wenn also selbst noch die höchsten Wesen auch mit intensivstem Wollen (ihtiyar) so sehr in ihrer tatsächlichen Macht und Verfügungsgewalt behindert sind, dann beweist einer, der von den übrigen Dingen, lebenden und toten Gegenständen sagt: "Sie sind die Könige ihrer selbst.", so beweist er damit, dass er noch tierischer als die Tiere, lebloser und bewusstloser als alle leblosen Dinge ist.