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("'''An das Hohe Strafgericht:''' Die Risale-i Nur gelesen zu haben, sie abgeschrieben und einen Teil davon an einen bedürftigen, gläubigen Bruder weitergegeben zu haben, damit auch er seinen Nutzen daraus ziehen möge, wurde als ein "Aufhetzen des Volkes gegen die Regierung" bezeichnet und mir als ein Verbrechen angelastet. '''Doch in meiner Verteidigungsschrift habe ich gegen diesen Vorwurf Folgendes eingewandt:'''" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("Sowohl durch meine eigenen Beobachtungen als auch aus der bereits veröffentlichten Biographie (tarihtje-i hayat) meines Lehrers (ustadh) und aus dem, was ich von den älteren Schülern mit Sicherheit erfahren habe, weiß ich, dass meine natürliche Liebe zur Wissenschaft (fitri ashk-i ilmi) sich in meinem Lehrer in einer ganz erstaunlichen Weise wiederfindet und er in dieser Zeit im Gegensatz zu allen Gelehrten (alim) an anderen Schulen (medresse) auf g..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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2.830. satır: | 2.830. satır: | ||
'''Ich bin dafür Zeuge:''' Ich habe in Kastamonu am Gölköy Internat studiert. Dort haben uns die Lehrer im Atheismus unterrichtet. Sie sagten: Gott bewahre!... der Ehrwürdige Prophet habe den Ehrwürdigen Qur'an geschrieben, die Islamiyet sei nun endlich abgeschafft worden, die Kultur könne sich nun (endlich) entfalten und dass es ein großer Fehler und völlig rückständig sei, noch in unserer Zeit dem Qur'an zu folgen. Ein anderer Lehrer bemerkte sogar eines Tages, dass die Muslime das Gebet verrichten und - weil sie an das Jenseits denken - stets trübseliger Stimmung sind, dass ihr Leben im Schmerz vorüber geht, dass in den Moscheen stets eine Atmosphäre des Todes hänge, in den Kirchen der Christen dagegen begegne man stets einer Freude und einem seelenvollen Leben. Sie genießen mit ihren Instrumenten und anderen Vergnügungen das Leben in Freude. So redeten sie und versuchten das Band des Glaubens (iman ve Islamiyet) zu zerreißen und uns an seiner Stelle die Verleugnung und den Unglauben einzuimpfen. | '''Ich bin dafür Zeuge:''' Ich habe in Kastamonu am Gölköy Internat studiert. Dort haben uns die Lehrer im Atheismus unterrichtet. Sie sagten: Gott bewahre!... der Ehrwürdige Prophet habe den Ehrwürdigen Qur'an geschrieben, die Islamiyet sei nun endlich abgeschafft worden, die Kultur könne sich nun (endlich) entfalten und dass es ein großer Fehler und völlig rückständig sei, noch in unserer Zeit dem Qur'an zu folgen. Ein anderer Lehrer bemerkte sogar eines Tages, dass die Muslime das Gebet verrichten und - weil sie an das Jenseits denken - stets trübseliger Stimmung sind, dass ihr Leben im Schmerz vorüber geht, dass in den Moscheen stets eine Atmosphäre des Todes hänge, in den Kirchen der Christen dagegen begegne man stets einer Freude und einem seelenvollen Leben. Sie genießen mit ihren Instrumenten und anderen Vergnügungen das Leben in Freude. So redeten sie und versuchten das Band des Glaubens (iman ve Islamiyet) zu zerreißen und uns an seiner Stelle die Verleugnung und den Unglauben einzuimpfen. | ||
Wenn dann nach der Lektüre einiger Abhandlungen urplötzlich ein solch armseliger Mensch, dem man derartige giftige Gedanken eingeimpft hatte und dessen Spiritualität man durch solch einen giftigen, Schaden verursachenden Unterricht hatte abtöten wollen, und der durch ihn geradezu fasziniert gewesen war und (Gott bewahre!) schon beinahe selbst diese Ideen geglaubt hätte und sie zu verbreiten begann, in solch einem beispiellosen Licht des Qur'an wie der Risale-i Nur, die aus der Fülle des Qur'an entspringt und mit glänzenden Beweisen und wunderbaren Zeugnissen für die Wahrheiten des Glaubens (iman ve Islamiyet) darlegt, dass die Religion des Islam die niemals untergehende und unauslöschliche geistliche Sonne und ein Mittel ist, durch das die Menschheit zu Glück und zu Sicherheit (selamet) gelangt, alle diese giftigen Gedanken beiseite wirft, den Glauben mit beiden Händen ergreift, und nun eine unendliche Freude und Fröhlichkeit verspürt, dann diese auch seinem liebevollen und heldenmütigen Meister Hasret Ustadh Bediüzzaman, wie er stets loyal und treu (gegenüber seinen Schülern ist) mitgeteilt hat, jenem Verfasser, durch den er zu all diesen lichtvollen Abhandlungen (Nur risalah) gekommen ist, und so sich aus seiner früheren irrigen (dalalet) Lebensführung in Gottvergessenheit (ghaflet) befreit hat und so zum Glauben und zum Licht gelangte, und wie die Risale-i Nur dadurch, dass sie den wahren Glauben (iman) vermittelt eine Sonne der Rechtleitung (hidayet) und in unserer Zeit ein Mittel zur Glückseligkeit für die gesamte Menschheit ist und dem verehrten Meister, der mit ihrer Abfassung beauftragt ist, begeistert mitgeteilt hat, dass er durch diesen so großen und erhabenen Dienst am Glauben für die Menschheit, besonders aber für die Leute des Glaubens ein Gnadengeschenk Gottes (lutf-u Ilahiye) ist. Wie oben dargestellt, hat er die fürchterlichen, destruktiven Übergriffe gegen den Qur'an und die Islamiyet, die Kinder dieses heldenhaften Volkes des Islam dazu zu drängen, den Atheismus zu übernehmen, zu versuchen, die heiligen, göttlichen Grundsätze des Islam zu zerstören, mit denen Millionen Menschen verbunden sind, und die Ewige Glückseligkeit von Millionen Menschen zu Grunde zu richten, als "Zerstörung und Zermalmung durch die versteckten Komiteen des Sufyan" bezeichnet und über die Irrsinnigen, die ihre gemeine, zerstörerische, grausame Verwüstung bejubeln, mit tausendfachem Abscheu: "Pfui über euch!" gesagt und ruft nun seine alten Schulkameraden, die über ihren Glauben in Zweifel geraten sind, indem er sagt: "Kommt! Hören wir endlich damit auf, den Launen (heva) und Gelüsten (arzu) unserer Seele (nefs) zu folgen! Lasst stattdessen uns lieber niedersetzen und Unterricht nehmen in den Wahrheiten des Qur'an und lasst uns zu der Medresse des Lichtes (Nur) eilen, die uns den rechten Weg zum Glück in unserer Zeit weist. Wollen wir uns von den gemeinen Lügnern und von ihren Lügen abwenden, die sie uns als wahr vorgestellt haben und denen wir über die Monate und Jahre stets zugejubelt hatten! Binden wir uns stattdessen lieber mit unserem Herzen an die Lehren (ders) von Bediüzzaman Said Nursi und nehmen wir ihn als unseren Lehrer (ustadh) an. Wenden wir uns von der Finsternis ab und dem Lichte (Nur) zu." Erwächst aus (all dem) und aus der Freude, die er aus dem Glauben (gewonnen hat) und aus der Liebe und der Verbundenheit mit dem Qur'an und der Islamiyet etwa nicht in jedem der Wunsch, das Volk umso mehr zu lieben und den wahren Glauben und niemals endende Glückseligkeit zu erwerben? Ist es etwa ein Verbrechen, sich mit Gott zu verbinden und zu verkünden, dass die Islamiyet die erhabenste (ali) Religion und die Botschaft von Tugend und Glückseligkeit ist? | |||
Wäre es etwa ein Verbrechen, allen aufgrund seiner eigenen Überzeugung bekannt zu geben, dass die Risale-i Nur, ein göttliches Licht aus dem Qur'an, ein Wunder und ein Gnadengeschenk des Herrn, heilig und erhaben ist - in einer Zeit, in der von allen Seiten zerstörerische, vernichtende Angriffe gegen den Qur'an und den Islam beginnen und man durch Verleumdungen über den Ehrenwerten Qur'an und Hasret Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, den überaus hohen und heiligen Wert und die Bedeutung dieser Persönlichkeit zu bestreiten versucht und darüber hinaus die Bücher, die die Glaubenslosigkeit, den Atheismus und die Sittenlosigkeit verbreiten, und dieses Lumpenpack, das gegen Gott rebelliert und den Islam angreift, mit Hochachtung behandelt, während die ketzerischen Erneuerungen (bid'a) und islamisch ungesetzlichen Zustände bejubelt werden - und dabei eindeutig und sicher erklärt und beweist, dass der ehrenwerte Qur'an und der ehrenwerte Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, erhaben, wahrhaftig und heilig sind, dass es einen Gott gibt und die ganze Schöpfung mit allem, was da ist, mit allem, was sie umfasst und was in ihr lebt für die Einheit (vahdaniyet) ihres Schöpfers und die Notwendigkeit Seiner Existenz Zeugnis ablegt, und dass der Mensch durch seinen Verstand (aqil) und seine Auffassungsgabe (fikr) und in seiner Eigenschaft als Spiegel der Namen Gottes gegenüber allen anderen Geschöpfen wie ein König ist, und dass der Mensch, wenn er sich durch den Glauben und seinen Dienst und seine Anbetung Gott unterwirft und sich vor Irrtum (dalalet), Ausschweifung (sefehat) und den großen Sünden schützt, ein verehrter Gast ist, der über allem Sein würdig des Allerhöchsten ist und in das Paradies und zur ewigen Glückseligkeit gelangt; wenn er aber durch seine Abgötterei (shirk) und auflehnende Haltung (Gott gegenüber = isyan) oder in seiner Gottvergessenheit (ghaflet), seinem Irrtum (dalalet), seinen Schöpfer leugnet, als ein Unglückseliger auf eine noch niedrigere Stufe als die eines Tiers, die der Niedrigsten der Niedrigen hinabstürzt und so die ewige Höllenstrafe und unendliche Qualen verdient; dass aber der Qur'an das Wort des Wahren (Gottes) ist, das für immer unveränderlich ist und dessen Gesetze und Regeln sich nicht ändern können und niemals ändern lassen, und dass die Glückseligkeit der Menschheit in ihrer Wahrhaftigkeit und Beständigkeit einzig und allein durch die Befolgung und Einhaltung der Gesetze des Qur'an möglich ist? | |||
Die Lektüre von Romanen, Novellen und Erzählungen über unerlaubte Vergnügungen oder gegen den Islam und ohne Rücksicht auf die Sicherheit des Volkes geschrieben, die Veröffentlichung von Büchern, die besonders gefährlich oder schädlich sind, diese noch besonders zu loben und zu empfehlen, wird nicht unter die Verbrechen gezählt. Wieso kann aber dann die Risale-i Nur zu lesen und zu kopieren, welche die Sonne der Islamiyet beschreibt, der hundert Millionen Menschen folgen und in ihr die wahre Glückseligkeit finden, welche die Wahrheiten des Glaubens (haqaiq-i imaniye) verkündigt und erläutert, ihre hohen Qualitäten, die man nicht genug loben und preisen kann, zu empfehlen, zu den Verbrechen gezählt werden? | |||
Kann also etwa ein Mensch, der Wohlfahrt (selamet) für sein Land und sein Volk wünscht und in seinem Herzen (qalb) auch nur ein Fünkchen Glauben hat, diese (Dinge) zu den Verbrechen zählen? | |||
'''Ehrenwerte Herren des Appellationsgerichts!''' | '''Ehrenwerte Herren des Appellationsgerichts!''' |
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