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("So gibt es denn in dieser Welt einen Herrn, welcher Welten des Lebens, dienstbereite Universen in vollendetem Wissen und vollkommener Weisheit, ausgeglichen und ausgewogen (mizanla ve muvazene), geordnet und geregelt (intizam ve nizam) ins Dasein gerufen (idjad) und aufgebaut (ihdath (huduth)), ihnen ein Ziel gesetzt und einen göttlichen Zweck (maqsad) verliehen, ihnen in Seinem Erbarmen (Rahmani) einen Auftrag erteilt, sie in Seiner Allmacht (Qadîrane..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Was nun aber den Aspekt der Veränderlichkeit allen Seins (= imkan) betrifft, {imkan = Möglichkeit, d.h. der Stoff aus dem die Welt besteht, gleicht einer amorphen Matrix, die der Gestaltung durch ihren Schöpfer bedarf. (A.d.Ü.)} so beherrscht und erfüllt sie das All. Denn wir sehen, dass alle Dinge in ihrer Universalität (kulli) oder Individualität (djuz), seien sie klein oder groß, vom Thron (Gottes) bis hinunter zur Erde, von den Atomen angefan..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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1.350. satır: | 1.350. satır: | ||
So gibt es denn in dieser Welt einen Herrn, welcher Welten des Lebens, dienstbereite Universen in vollendetem Wissen und vollkommener Weisheit, ausgeglichen und ausgewogen (mizanla ve muvazene), geordnet und geregelt (intizam ve nizam) ins Dasein gerufen (idjad) und aufgebaut (ihdath (huduth)), ihnen ein Ziel gesetzt und einen göttlichen Zweck (maqsad) verliehen, ihnen in Seinem Erbarmen (Rahmani) einen Auftrag erteilt, sie in Seiner Allmacht (Qadîrane) und Barmherzigkeit (rahiemane) zu Nutz und Frommen in Dienst genommen hat. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in all Ihrer Majestät (Dhat-i Dhu l-Djelalin vudjub-u vudjud), Seine unendliche Allmacht und grenzenlose Weisheit sind dem Verstand ganz offensichtlich sonnenklar erkennbar. Damit wollen wir dieses Kapitel abschließen und überlassen der Risale-i Nur und den Büchern der Erforscher der Wahrheit vom Wort (muhaqqiqin-i Kelam = Theologen) die Frage um das erschaffene Sein (huduth)... | So gibt es denn in dieser Welt einen Herrn, welcher Welten des Lebens, dienstbereite Universen in vollendetem Wissen und vollkommener Weisheit, ausgeglichen und ausgewogen (mizanla ve muvazene), geordnet und geregelt (intizam ve nizam) ins Dasein gerufen (idjad) und aufgebaut (ihdath (huduth)), ihnen ein Ziel gesetzt und einen göttlichen Zweck (maqsad) verliehen, ihnen in Seinem Erbarmen (Rahmani) einen Auftrag erteilt, sie in Seiner Allmacht (Qadîrane) und Barmherzigkeit (rahiemane) zu Nutz und Frommen in Dienst genommen hat. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in all Ihrer Majestät (Dhat-i Dhu l-Djelalin vudjub-u vudjud), Seine unendliche Allmacht und grenzenlose Weisheit sind dem Verstand ganz offensichtlich sonnenklar erkennbar. Damit wollen wir dieses Kapitel abschließen und überlassen der Risale-i Nur und den Büchern der Erforscher der Wahrheit vom Wort (muhaqqiqin-i Kelam = Theologen) die Frage um das erschaffene Sein (huduth)... | ||
Was nun aber den Aspekt der Veränderlichkeit allen Seins (= imkan) betrifft, {imkan = Möglichkeit, d.h. der Stoff aus dem die Welt besteht, gleicht einer amorphen Matrix, die der Gestaltung durch ihren Schöpfer bedarf. (A.d.Ü.)} so beherrscht und erfüllt sie das All. Denn wir sehen, dass alle Dinge in ihrer Universalität (kulli) oder Individualität (djuz), seien sie klein oder groß, vom Thron (Gottes) bis hinunter zur Erde, von den Atomen angefangen bis zu den Planeten mit einer besonderen Eigenart, einer bestimmten Gestalt, einer vorzüglichen Ausstattung, mit spezifischen Eigenschaften, mit zweckdienlichen Attributen und nutzbringenden Werkzeugen in die Welt gesandt werden. Um aber dieser spezifischen Matrix (mahsus dhat), {mahsus dhat = alles Geschaffene ist privat, d.h. trägt das charakteristische Merkmal, den besonderen Stempel seines Schöpfers. (A.d.Ü.)} | |||
dieser Materia prima (mahiyet) innerhalb ihrer unendlich vielen Möglichkeiten (imkan) den charakteristischen Stempel zu geben und weiter, ihr entsprechend der möglichen (imkan) und wahrscheinlichen Formen eine kunstvolle, spezifische, passende, festgesetzte Form anzuziehen, und weiter, einem Individuum entsprechend der Menge der Artgenossen, die innerhalb so vieler Möglichkeiten (imkan) hin- und hergeworfen sind, einem solchen Subjekt die nur ihm gebührende besondere Eigenart zuzuerkennen, und weiter, für ein Kunstwerk, das unbestimmt und formlos ist, entsprechend der möglichen (imkan) und wahrscheinlichen Arten und Stufen seiner Eigenschaften seine eigenen, passenden und nützlichen Eigenschaften anzufertigen, und weiter, ein Geschöpf, das ratlos, verwirrt und ziellos ist inmitten so vieler möglicher und wahrscheinlicher Arten und Wege mit so weisheitsvollen Eigenschaften und segensreichen Anlagen auszustatten und auszurüsten, bilden mit Sicherheit entsprechend ihren universellen oder individuellen Möglichkeiten und entsprechend den oben erwähnten unterschiedlichen Wesensmerkmalen, Charakteren, Formen und Gestalten, Eigenschaften und Verhältnissen der Materie (imkan), Hinweise, Zeichen und Zeugnisse für die Seins-Notwendigkeit des notwendig Seienden (Vadjibu-I'Vudjudun vudjub-u vudjudu), der alle Dinge ins Dasein ruft, sie auserwählt, über sie bestimmt und verfügt, dessen Macht grenzenlos und dessen Weisheit unendlich ist, vor dem kein Ding sich verbergen und nichts sich verstecken kann, für den auch die größte Aufgabe, so leicht wie die kleinste ist und für den es ebenso einfach ist, einen Frühling zu gestalten wie einen Baum und einen Baum gleich wie ein Samenkorn - diese Zeugnisse, die aus der Veränderlichkeit allen Seins (imkan) erwachsen, bilden den einen Flügel dieses großen Zeugnisses des Alls. | |||
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