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("(Nach seiner Entlassung) wohnte Bediuzzaman Hazretleri erst noch eine Weile in Afyon. In dieser Zeit postierte man, obwohl er doch seine Strafe bereits abgesessen hatte und das Revisionsgericht das Hafturteil gegen ihn ohne alle Einschränkungen aufgehoben hatte, drei Polizisten vor seiner Türe, die dort Tag und Nacht Wache hielten. So setzten sie ihre Quälereien und ihre Unterdrückung fort (um schließlich zu erreichen), dass er es noch bereuen sollt..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Doch alle diese Gesetzwidrigkeiten bewirkten, dass sich die Menschen (halk) nur noch stärker zu ihm hingezogen fühlten und nicht nachließen, immer wieder neu nach seinen Werken zu verlangen. Sie hatten im Gegenteil eher noch die Wirkung einer Peitsche, die sie zu noch größerem Eifer antrieb. Das aber entfernte diejenigen, die gegen Bediuzzaman Propaganda machten und ihre Hintermänner immer mehr von ihm. Während sie sich darum bemühten, die Verehr..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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63. satır: | 63. satır: | ||
(Nach seiner Entlassung) wohnte Bediuzzaman Hazretleri erst noch eine Weile in Afyon. In dieser Zeit postierte man, obwohl er doch seine Strafe bereits abgesessen hatte und das Revisionsgericht das Hafturteil gegen ihn ohne alle Einschränkungen aufgehoben hatte, drei Polizisten vor seiner Türe, die dort Tag und Nacht Wache hielten. So setzten sie ihre Quälereien und ihre Unterdrückung fort (um schließlich zu erreichen), dass er es noch bereuen sollte, das Gefängnis überhaupt verlassen zu haben. Denn obwohl er doch nun einer zwei Jahre langen repressiven Behandlung im Gefängnis entronnen war, die ihn eigentlich hätte vernichten sollen, duldete man es dennoch nicht, dass (Menschen) kamen, die sich nur in seiner Krankheit nach ihm erkundigen wollten. Obwohl der russische Kommandant ihm, wie seine Biographie (Tarihtje-i hayat) zeigt, einstmals die Freiheit geschenkt hatte, wurde den Leuten, die anlässlich eines Festtages (bayram) gekommen waren, um Bediuzzaman, der für sein eigenes Land und die gesegnete (mübarek), verehrte islamische Nation alles geopfert hatte, von seiten der Regierungsbeamten untersagt, ihn zu besuchen. Selbst von denjenigen, die dabei ertappt wurden, dass sie auch nur mit seinem Diener sprachen, wurden aus reiner Schikane die Personalien festgehalten, wobei man ihnen erklärte: "Du hast mit Bediuzzamans Diener geredet!" | (Nach seiner Entlassung) wohnte Bediuzzaman Hazretleri erst noch eine Weile in Afyon. In dieser Zeit postierte man, obwohl er doch seine Strafe bereits abgesessen hatte und das Revisionsgericht das Hafturteil gegen ihn ohne alle Einschränkungen aufgehoben hatte, drei Polizisten vor seiner Türe, die dort Tag und Nacht Wache hielten. So setzten sie ihre Quälereien und ihre Unterdrückung fort (um schließlich zu erreichen), dass er es noch bereuen sollte, das Gefängnis überhaupt verlassen zu haben. Denn obwohl er doch nun einer zwei Jahre langen repressiven Behandlung im Gefängnis entronnen war, die ihn eigentlich hätte vernichten sollen, duldete man es dennoch nicht, dass (Menschen) kamen, die sich nur in seiner Krankheit nach ihm erkundigen wollten. Obwohl der russische Kommandant ihm, wie seine Biographie (Tarihtje-i hayat) zeigt, einstmals die Freiheit geschenkt hatte, wurde den Leuten, die anlässlich eines Festtages (bayram) gekommen waren, um Bediuzzaman, der für sein eigenes Land und die gesegnete (mübarek), verehrte islamische Nation alles geopfert hatte, von seiten der Regierungsbeamten untersagt, ihn zu besuchen. Selbst von denjenigen, die dabei ertappt wurden, dass sie auch nur mit seinem Diener sprachen, wurden aus reiner Schikane die Personalien festgehalten, wobei man ihnen erklärte: "Du hast mit Bediuzzamans Diener geredet!" | ||
Doch alle diese Gesetzwidrigkeiten bewirkten, dass sich die Menschen (halk) nur noch stärker zu ihm hingezogen fühlten und nicht nachließen, immer wieder neu nach seinen Werken zu verlangen. Sie hatten im Gegenteil eher noch die Wirkung einer Peitsche, die sie zu noch größerem Eifer antrieb. Das aber entfernte diejenigen, die gegen Bediuzzaman Propaganda machten und ihre Hintermänner immer mehr von ihm. Während sie sich darum bemühten, die Verehrung des Volkes (teveddjuh-u amme) für Bediuzzaman zu zerstören, wuchs die Hochachtung (hürmet) der Leute (millet) und besonders der Jungend und die Verbundenheit der Studenten an den Hochschulen für ihn immer mehr. Je mehr Propaganda sie gegen Bediuzzaman machten, um so stärker verschweißt mit ihm fühlten sie sich. | |||
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