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("So wie diese Besonderheiten des Qur'an in den Werken der Menschen nicht zu finden sind, so sind sie in den Ergebnissen der Gedanken (fikr) der Heiligen (auliya) und anderer bedeutender (Menschen), die in das Reich der Engel (melekut) hinüber gegangen sind, ebenso wenig zu finden. Selbst die gnostischen Philosophen (Ishraqiyyun), die in das Innere der Dinge hinabgetaucht sind und die Geistlichen (Ruhaniyyun), die in die verborgene Welt (alem-i ghayb) ein..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("'''Ein Beispiel:''' Um einen kostbaren und besonders wertvollen Schatz zu entdecken, der aus verschiedenen Arten von Juwelen besteht, tauchen einige Männer auf den Boden des Meeres hinunter. Wärend sie auf dem Grunde des Meeres umher suchten, kommt einem von ihnen ein längliches Stück Diamant in die Hände. So gelangt er denn zu dem Urteil, dass der ganze Schatz ausschließlich aus solchen Diamanten bestehen müsse. Wenn er also nun von seinen Kamera..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
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40. satır: | 40. satır: | ||
So wie diese Besonderheiten des Qur'an in den Werken der Menschen nicht zu finden sind, so sind sie in den Ergebnissen der Gedanken (fikr) der Heiligen (auliya) und anderer bedeutender (Menschen), die in das Reich der Engel (melekut) hinüber gegangen sind, ebenso wenig zu finden. Selbst die gnostischen Philosophen (Ishraqiyyun), die in das Innere der Dinge hinabgetaucht sind und die Geistlichen (Ruhaniyyun), die in die verborgene Welt (alem-i ghayb) eindringen, konnten diese Besonderheit (hasiyet) des Qur'an nicht erreichen. Da ihre Blicke (nazar) begrenzt waren, konnten sie die ganze Wahrheit (haqiqat-i mutlaq) nicht erfassen. Sie entdecken lediglich die eine Seite der Wahrheit und beginnen nun, sie bei weitem überzubewerten (ifrat) oder sie eben so sehr unterzubewerten (tefrit) und dementsprechend über sie zu verfügen. Daher stören sie auf diese Weise das Gleichmaß und beeinträchtigen so die Ausgewogenheit. | So wie diese Besonderheiten des Qur'an in den Werken der Menschen nicht zu finden sind, so sind sie in den Ergebnissen der Gedanken (fikr) der Heiligen (auliya) und anderer bedeutender (Menschen), die in das Reich der Engel (melekut) hinüber gegangen sind, ebenso wenig zu finden. Selbst die gnostischen Philosophen (Ishraqiyyun), die in das Innere der Dinge hinabgetaucht sind und die Geistlichen (Ruhaniyyun), die in die verborgene Welt (alem-i ghayb) eindringen, konnten diese Besonderheit (hasiyet) des Qur'an nicht erreichen. Da ihre Blicke (nazar) begrenzt waren, konnten sie die ganze Wahrheit (haqiqat-i mutlaq) nicht erfassen. Sie entdecken lediglich die eine Seite der Wahrheit und beginnen nun, sie bei weitem überzubewerten (ifrat) oder sie eben so sehr unterzubewerten (tefrit) und dementsprechend über sie zu verfügen. Daher stören sie auf diese Weise das Gleichmaß und beeinträchtigen so die Ausgewogenheit. | ||
'''Ein Beispiel:''' Um einen kostbaren und besonders wertvollen Schatz zu entdecken, der aus verschiedenen Arten von Juwelen besteht, tauchen einige Männer auf den Boden des Meeres hinunter. Wärend sie auf dem Grunde des Meeres umher suchten, kommt einem von ihnen ein längliches Stück Diamant in die Hände. So gelangt er denn zu dem Urteil, dass der ganze Schatz ausschließlich aus solchen Diamanten bestehen müsse. Wenn er also nun von seinen Kameraden hört, dass sie über ganz verschiedene Arten von Juwelen sprechen, so stellt er sich vor, dass es sich bei den Juwelen, die sie entdeckt haben, um Verzierungen des Diamanten handeln müsse, den er gefunden hat. Ein anderer findet einen kugelförmigen Rubin. Wieder ein anderer Kollege findet wieder eine andere Art von Juwel und so glaubt ein jeder, dass der Schatz hauptsächlich aus der Art besteht, die er selbst entdeckt hat und dass es sich bei all den anderen Arten, die seine Kollegen gefunden haben, um irgendwelche Besonderheiten oder einzelne Teile des Schatzes handeln müsse.'''Da der Sachverhalt sich in dieser Art entwickelt hat, geht das Gleichgewicht (muvazene) verloren und wird das Ebenmaß (tenasub = Proportionalität, Verhältnismäßigkeit) gestört. Dann beginnen sie, um die Wahrheit (haqiqat) in dieser Angelegenheit zu entdecken und zu erläutern, mit eigenen Erklärungen und Auslegungen.''' Ja, es gab sogar solche, die soweit gingen, selbst die Existenz des Schatzes zu bestreiten. | |||
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