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Onuncu Risale/de: Revizyonlar arasındaki fark

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("Wisse, mein lieber Bruder! Stelle keine Behauptung auf, indem du sagst, einige Gebete (dua) werden nicht beantwortet. Denn das Gebet (dua) ist ein Dienst (ibadet). Die Frucht dieses Dienstes (ibadet) wird jedoch erst im Jenseits (akhiret) erfahren. Was nun die irdischen Ziele (der Gebete) betrifft, so sind sie, den Gebetszeiten (namaz) entsprechend, jeweils eine Zeit für ganz bestimmte Gebetsdienste (dualar ibadeti)." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
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421. satır: 421. satır:
Stelle keine Behauptung auf, indem du sagst, einige Gebete (dua) werden nicht beantwortet. Denn das Gebet (dua) ist ein Dienst (ibadet). Die Frucht dieses Dienstes (ibadet) wird jedoch erst im Jenseits (akhiret) erfahren. Was nun die irdischen Ziele (der Gebete) betrifft, so sind sie, den Gebetszeiten (namaz) entsprechend, jeweils eine Zeit für ganz bestimmte Gebetsdienste (dualar ibadeti).
Stelle keine Behauptung auf, indem du sagst, einige Gebete (dua) werden nicht beantwortet. Denn das Gebet (dua) ist ein Dienst (ibadet). Die Frucht dieses Dienstes (ibadet) wird jedoch erst im Jenseits (akhiret) erfahren. Was nun die irdischen Ziele (der Gebete) betrifft, so sind sie, den Gebetszeiten (namaz) entsprechend, jeweils eine Zeit für ganz bestimmte Gebetsdienste (dualar ibadeti).


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(Diese Gebete) sind nicht gleich dem Ergebnis dieser Gebete; so ist z.B. die Zeit der Sonnenfinsternis (eine Zeit) für das Gebet (kusuf namazi) und die Zeit der Dürre die Zeit für das Gebet um Regen. Des Weiteren gibt es während der Schikanen durch die Tyrannen und während Unglücke über uns hereinbrechen eine Zeit für einige besondere Gebete (dua). Solange diese Zeiten fortdauern, werden auch diese Gebete (namaz) und Fürbitten (dua) weiterhin dargebracht. Wenn in diesen Zeiten weltliche Ziele erfüllt werden, dann ist auch das schon Licht über Licht (nurun ala nur).
Bu vakitler bâki kaldıkça, o namazlar, o dualar yapılır. Eğer bu vakitlerde dünyevî maksatlar hasıl olursa zaten nurun alâ nur. Ve illâ icabet duaya iktiran etmedi, diyemezsin. Ancak henüz vakit inkıza etmemiş, duaya devam lâzımdır, diyebilirsin. Çünkü o maksatlar duaların mukaddimesidir, neticesi değillerdir.
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Andernfalls kannst du auch nicht sagen, dass die Antwort auf dieses Gebet noch nicht gekommen sei. Du kannst nur sagen: "Die Zeit zu beten ist noch nicht vorüber. Ich muss mein Gebet noch fortsetzen." Denn diese Ziele sind der Beginn dieser Gebete, nicht ihr Ende. Was aber das Versprechen Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq) betrifft, unsere Gebete zu beantworten, so ist die Antwort (auf unsere Gebete) nicht, dass sie so angenommen wurden, wie wir es uns gewünscht hätten; d.h. die Antwort setzt nicht die Annahme voraus. Jedes Gebet wird jedoch in jedem Fall beantwortet. Es wird nicht ohne Antwort gelassen. Die Erfüllung des Gewünschten ist aber von der Weisheit dessen abhängig, der die Antwort gibt; wenn du z.B. einen Arzt rufst, wird er auf jeden Fall antworten, indem er sagt: "Was möchtest du?" Wenn du aber sagst: "Verordnen Sie mir meine Lieblingsspeise; oder geben sie mir eine ganz bestimmte Medizin!", gibt er dir manchmal das Gewünschte und manchmal, wenn es dir bei deiner Krankheit und deinem augenblicklichen Zustand nicht gut täte, gibt Er es dir nicht.
Cenab-ı Hakk’ın duaların icabetine vaad etmesi ise icabet ayn-ı kabul değildir. Yani icabet kabulü istilzam etmez. Duaya herhalde cevap verilir. Cevapsız bırakılmaz. Matluba olan is’af ise Mücîb’in hikmetine tabidir. Mesela, doktoru çağırdığın zaman, herhalde: “Ne istersin?” diye cevap verir. Fakat: “Bu yemeği veya bu ilacı bana ver.” dediğin vakit, bazen verir bazen hastalığına, mizacına mülayim olmadığından vermez.
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Einer der Gründe dafür, dass ein Gebet nicht angenommen wird, liegt darin, dass man dieses Gebet nicht in der Absicht (qasd) dargebracht hat, anzubeten und einen Gottesdienst zu feiern (duayi ibadet), sondern es ausschließlich auf die Erlangung des Gewünschten beschränkt und somit das Gegenteil bewirkt hat. Bei dieser Art und Weise, ein Gebet zu verrichten und einen Gottesdienst zu feiern geht also die Wahrhaftigkeit (ikhlas) verloren und (das Gebet) wird nicht angenommen.
Adem-i kabul esbabından biri de duayı ibadet kasdıyla yapmayıp matlubun tahsiline tahsis ettiğinden aksü’l-amel olur. O dua ibadetinde ihlas kırılır, makbul olmaz.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' İnkılablar neticesinde, her iki taraf arasında geniş geniş dereler husule geliyor. O dereler üstünde her iki âlemle münasebettar köprüler lâzımdır ki her iki âlem arasında gidiş geliş olsun. Lâkin o köprülerin inkılabat cinslerine göre şekilleri, mahiyetleri mütebayin; isimleri mütenevvi olur.
Infolge gewaltiger Erdverschiebungen (inkilab) bilden sich manchmal zwischen zwei Seiten weite und breite Täler. Über diese Täler hinweg sind '''Brücken''' notwendig, welche die Verbindung mit ihrer beider Seiten aufrecht erhalten, damit zwischen diesen beiden Welten (alem) ein wechselseitiger Verkehr möglich wird. '''Diese Brücken sind der Art der Verwandlungen (inkilab) entsprechend von unterschiedlicher Form; sie divergieren in Form und Wesen voneinander und auch ihre Namen sind verschieden;'''
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so ist z.B. die Welt des Schlafes eine Brücke zwischen dem Wachzustand und der Welt der Gleichnisse (alem-i misal = Träume). Das Zwischenreich (berzah) ist wieder eine andere Art Brücke zwischen dieser Welt (dunya) und dem Jenseits (akhiret). Und die Gleichnisse (misal) sind eine Brücke zwischen der Körperwelt (alem-i djismani) und der Welt der Geister (alem-i ruhani). Der Frühling wiederum ist eine Art Brücke zwischen dem Winter und dem Sommer.
Mesela uyku, âlem-i yakaza ile âlem-i misal arasında bir köprüdür. Berzah, dünya ile âhiret arasında ayrı bir köprüdür. Ve misal, âlem-i cismanî ile âlem-i ruhanî arasında bir köprüdür. Bahar, kış ile yaz arasında ayrı bir nevi köprüdür.
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Am Tag der Wiederaufserstehung (kiyamet) aber gibt es nicht nur eine einzige dieser Umwandlungen. Dann werden sehr viele, große Umwandlungen stattfinden und so muss auch die Brücke dort überaus eigenartig und merkwürdig sein.
Kıyamette ise inkılab bir değildir. Pek çok ve büyük inkılablar olacağından köprüsü de pek garib, acib olması lâzım gelir.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' İnsanın ba’de’l-mevt Hâlık-ı Rahman ve Rahîm’e rücûu hakkında ilanat yapan şu وَ اِلَي۟هِ تُر۟جَعُونَ ۝ وَ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ ۝ وَ اِلَي۟هِ مَاٰبِ gibi âyetlerde büyük bir beşaret ve teselli olduğu gibi ehl-i isyana da büyük tehditleri îma vardır.
اِلَيْهِ مَرْجِعُكُمْ * وَاِلَيْهِ تُرْجَعُونَ * وَاِلَيْهِ الْمَصِيرُ * وَاِلَيْهِ الْمَاٰبُ
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{"Zu Ihm ist eure Rückkehr." (Sure 10, 4) "Zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. " (Sure 2, 28) "Bei Ihm ist der Sitz (des Herrn)." (Sure 5, 18) "Bei ihm ist die Einkehr." (Sure 13, 36)}
Sowie in dergleichen Ayat, welche nach dem Tode die Rückkehr des Menschen zu seinem Schöpfer und Erbarmer (Khaliq-i Rahman), dem Allbarmherzigen (Rahîm) bekannt geben, eine frohe Kunde und eine große Tröstung liegt, so geben sie ihnen zugleich auch Hinweise auf die großen Androhungen für diejenigen, die gegen Gott rebellieren (ehl-i isyan).


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In der Tat ist der Tod entsprechend den Erklärungen dieser Ayat kein Untergang, keine Trennung, kein Tor in das Nichts, kein Pfuhl ewiger Finsternis; er ist lediglich ein Eintritt in die Audienz des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Sultan-i Ezel ve Ebed). Durch den Hinweis dieser Frohen Kunde rettet sich das Herz (qalb) aus der Angst vor dem absoluten Nichts (adem-i mutlaq) und vor seinem Leid.
Evet, bu âyetlerin sarahatine göre: Ölüm; zeval, firak, adem kapısı ve zulümat kuyusu olmayıp ancak Sultan-ı ezel ve ebed’in huzuruna girmek için bir medhaldir. Bu beşaretin işaretiyle kalp adem-i mutlak korkusundan, eleminden kurtulur.
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Betrachte in der Tat die seelische Hölle (djehennem-i maneviye), die der Unglaube zum Inhalt hat!
Evet, küfrün tazammun ettiği cehennem-i maneviyeye bak!
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اَنَا عِن۟دَ ظَنِّ عَب۟دٖى بٖى{"Ich bin in den Vorstellungen meines Dieners über mich."} Nach dem Geheimnis (sirr) dieser Heiligen Hadith (Hadith-i Qudsi) verwandelt Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) die Vorstellung und Überzeugung (zan ve itikad) eines Ungläubigen (kafir) in beständige Qual und Leid.
اَنَا عِن۟دَ ظَنِّ عَب۟دٖى بٖى hadîs-i kudsîsi sırrınca, Cenab-ı Hak kâfirin zan ve itikadını daimî bir azab-ı elîme kalbeder.
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Betrachte überdies die Grade der Freuden, die durch den Glauben (iman) und die Gewissheit, die nach der Zusammenkunft mit Gott dem Gerechten (Djenab-i Haqq) und Seiner Zufriedenheit, nachdem sie Ihn geschaut haben, für die Gläubigen (mu'min) entstehen werden! Sogar die leibhaftige Hölle ist für einen Gläubigen, der ein Gotteskenner (arif) ist, im Vergleich zu der seelischen Höllenqual (djehennem-i manevi) eines gegen Gott rebellierenden Ungläubigen (kafir), dem Paradiese (djennet) gleich.
Sonra iman ve yakîn ile Cenab-ı Hakk’ın likasından sonra, rızasından sonra, rü’yetinden sonra mü’minler için hasıl olan lezzetlerin derecelerine bak! Hattâ cehennem-i cismanî, ârif olan mü’min için âsiye kâfirin cehennem-i manevîsine nisbeten cennet gibidir.
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Mein lieber Freund! Abgesehen von den Beweisen, die auf eine bleibende Welt (Alem-i beqa) hindeuten, sind die Propheten (enbiya) und Heiligen (auliya), die Imame der Getreuen (siddiqin imamlari), die alle hinter dem ehrwürdigen Geliebten (Habib-i Ekrem) des Urewigen Liebhabers (Mahbub-u Ezeli), Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, in einer Reihe stehen und zu seinen Gebeten (dua) wie aus einem Mund "Amen! Amen!" sagen und besonders auch seine Fürbitten und seine Gebete (dua) ein gewaltiges, umfassendes Zeugnis und ein genügender Anlass (kafi) für die Beständigkeit des Menschen (insanin beqasi) in einer beständigen Welt (alem-i beqa). Denn können etwa diese Wohltaten und Schönheiten, Harmonie (djemal) und Vollkommenheit (kemal), welche diesen Kosmos voll und ganz einhüllen, ohne die Fürbitte dieses Geliebten zu hören oder anzunehmen, etwas, das als hässlich, verwerflich, fehlerhaft und unvollkommen anzusehen ist, erlauben? Ist Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) etwa nicht frei und rein von jeglicher Mangelhaftigkeit und Hässlichkeit? Mit Sicherheit ist Er davon frei.
Arkadaş! Âlem-i bekaya delâlet eden berahinden maada, arkasında saflar teşkil edip dualarına bir ağızdan “Âmin, âmin!” söyleyen enbiya, evliya, sıddıkîn imamları, Mahbub-u Ezelî’nin Habib-i Ekremi Muhammed aleyhissalâtü vesselâmın tazarruatı, duaları, âlem-i bekada insanın bekasına pek büyük bürhan ve kâfi bir vesiledir. Çünkü kâinatı serâpa istila eden şu hüsünler, güzellikler, cemaller, kemaller; o Habib’in tazarruatını işitmemek veya kabul etmemek kadar çirkin, kabih, kusur, naks addedilecek bir şeye müsaade eder mi? Cenab-ı Hak bütün nekaisten, çirkin şeylerden münezzeh, müberra değil midir? Elbette münezzehtir.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' Cenab-ı Hakk’ın verdiği nimetleri söyleyip ilan ve tahdis-i nimet etmek, bazen gurura ve kibre incirar eder. Tevazu kasdıyla da o nimetleri ketmetmek iyi değildir. Binaenaleyh ifrat ve tefritten kurtulmak için istikamet mizanına müracaat edilmeli. Şöyle ki:
Von den '''Gnadengaben (nimet)''', die Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) verliehen hat, zu erzählen, sie bekannt zu machen und die Verkündigung der Wohltaten (tahdis-i nimet) Gottes artet manchmal in Selbstgefälligkeit und Stolz (gurur ve kibre) aus. Die Absicht (qasd), in seiner Bescheidenheit, diese Gaben Gottes zu verheimlichen, ist aber auch nicht richtig.'''Will man sich daher vor Übertreibungen (ifrat) einerseits, einer Untertreibung oder Tiefstapelei (tefrit) andererseits hüten, muss man sich daher nach der Waage (mizan) der Geradlinigkeit (istikamet) richten. Es ist die wie folgt:'''
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'''Jede Gnadengabe hat zwei Aspekte. Der erste''' betrifft den '''Menschen''' und bereichert den Menschen. Er ist ein Anlass zu seiner Freude. Er ist ein Grund, sich unter den Menschen zu zeigen. Er wird ein Grund seines Stolzes. Der Mensch wird berauscht und vergisst den wahren Eigentümer (Mâlik-i Haqiqi, den Geber aller guten Gaben). Am Ende stürzt dieser Aspekt ihn in den Pfuhl seiner Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit.
Her bir nimetin iki vechi vardır. Bir vechi insana aittir ki insanı tezyin eder, medar-ı lezzeti olur. Halk içinde temayüze sebep olur. Mûcib-i fahir olur, sarhoş olur. Mâlik-i Hakiki’yi unutur. En nihayet kibir ve gurur kuyusuna düşürtür.
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Was den '''zweiten Aspekt''' betrifft, so bezieht er sich auf den '''Geber aller Gnadengaben (in'am)''', zeigt seine Freigiebigkeit (kerim), macht die Größe Seiner Barmherzigkeit (rahmet) bekannt, enthüllt uns Seine Güte (in'am) und legt Zeugnis (shehadet) ab für Seine Namen.
İkinci vechi ise in’am edene bakar ki keremini izhar, derece-i rahmetini ilan, in’amını ifşa, esmasına şehadet eder.
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'''Daher kann die Bescheidenheit (tevazu) nur im ersten Aspekt wirklich als Bescheidenheit gelten. Eine falsche Bescheidenheit ist in Wirklichkeit eine Undankbarkeit (kufran).''' Auch anderen etwas von seinen Geschenken zu erzählen (tahdis-i nimet) wird in diesem zweiten Aspekt zu einem Ausdruck innerlicher (manevi) Dankbarkeit (shukur) und ist als solcher anzuerkennen. Andernfalls (verwandelt sich die Bescheidenheit) in Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit und gerät dadurch in Verruf.'''Still und bescheiden (zu schweigen oder allen Leuten) von seinen Geschenken zu erzählen (tevazu ile tahdis-i nimet) lässt sich auf folgende Weise miteinander vereinbaren (itjtima):'''
Binaenaleyh tevazu ancak birinci vecihle tevazu olabilir. Ve illâ küfranı tazammun etmiş olur. Tahdis-i nimet dahi ikinci vecihle manevî bir şükür olmakla memduh olur. Yoksa kibir ve gururu tazammun ettiğinden mezmumdur. Tevazu ile tahdis-i nimet şöylece bir içtimaları var:
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Ein Mann schenkt einem anderen einen Mantel. Da sagt jemand zu dem Mann, der diesen Mantel angezogen hat: "Wie schick siehst du mit ihm aus!" Entgegnet er nun diesem: "Die Schönheit kommt durch diesen Mantel zum Ausdruck.", so vereinbart er auf diese Weise seine Bescheidenheit mit der Äußerung seiner Dankbarkeit.
Bir adam hediye olarak bir palto birisine veriyor. Paltoyu giyen adama başka bir adam “Ne kadar güzel oldun.” dediğine karşı “Güzellik paltonundur.” dediği zaman, tevazu ile tahdis-i nimeti cem’etmiş olur.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' Ücret alındığı zaman veya mükâfat tevzi edildiği vakit rekabet, kıskançlık mikrobu oynamaya başlar. Fakat iş zamanında, hizmet vaktinde o mikrobun haberi olmuyor. Hattâ tembel olan adam, çalışkanı sever. Zayıf olan, kavîyi takdir ve tahsin eder. Fakat çalışmasını ister ki iş hafif olsun, zahmetten kurtulsun.
'''Sobald der Lohn ausgezahlt oder eine Belohnung erteilt wird, beginnt der Bazillus der Konkurrenz (rekabet) und der Eifersucht sich zu regen.''' Während noch die Arbeit geleistet und der Dienst verrichtet wird, bekommt dieser Bazillus von all dem noch gar nichts mit. Da mag der Faule sogar den Fleißigen sehr. Der Schwache lobt den Starken und ist von ihm begeistert. Er möchte jedoch, dass der Fleißige arbeitet, damit die Arbeit leichter wird und er selbst sich nicht so anstrengen muss.
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Auch die Welt (dunya) ist eine Fabrik, die errichtet wurde, um in ihr für die religiösen Angelegenheiten (umur-u diniye) und die guten Werke um des Jenseits willen (a'mali akhirete) zu arbeiten und zu dienen, wobei der Dienst und die Anbetung (ibadet), die in dieser Fabrik verarbeitet und hergestellt werden, erst in der anderen Welt (alem) ihre Früchte bringen, weshalb man in Anbetracht dessen bei seinem Dienst und in seiner Anbetung (ibadet) nicht miteinander konkurieren darf.'''Geschieht dies jedoch, so geht die Wahrhaftigkeit (ikhlas) verloren. Denn derjenige, der dabei zu konkurrieren versucht, denkt dabei an das Lob und die Begeisterung der Menschen und dergleichen irdischen (dünyevi) Lohn.''' Der Ärmste denkt dabei nicht daran, dass durch diese Sorge seine guten Werke durch ihren Mangel an Wahrhaftigkeit (adem-i ikhlas) wertlos werden. Denn im Empfang seiner Belohnung und der Entgegennahme seines Lohnes macht er den Menschen zum Teilhaber (sherik) des Herrn der Menschen (Rabb-i Nas) und sich selbst zu einer Zielscheibe des Abscheus der Leute.
Dünya da umûr-u diniyeye ve a’mal-i âhirete iş ve hizmet için kurulmuş bir fabrika olduğu cihetle ve o fabrika içerisinde işlenen ve yapılan ibadetlerin semeresi öteki âlemde göründüğüne nazaran ibadetlerde rekabet edilmemelidir. Olduğu takdirde ihlası kaybolur. Ve o rekabeti yapan, halkın takdir ve tahsinleri gibi dünyevî bir mükâfatı düşünür. Zavallı, düşünmüyor ki o düşünce ile amelini adem-i ihlas ile iptal eder. Çünkü sevap i’tasında ve ücret aldığında nâsı, Rabb-i nâs’a şerik yapar ve halkın nefretlerine hedef olur.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' Keramet ile istidrac manen birbirine mübayindir. Zira keramet, mu’cize gibi Allah’ın fiilidir. Ve o keramet sahibi de kerametin Allah’tan olduğunu bilir ve Allah’ın kendisine hâmi ve rakip olduğunu da bilir. Tevekkül ü yakîni de fazlalaşır. Lâkin bazen Allah’ın izniyle kerametlerine şuuru olur, bazen olmaz. Evlâ ve eslemi de bu kısımdır.
'''Ein Wunder (keramet) und eine Kariere (istidradj) sind dem Wortsinn (manen) nach Gegensätze. Denn alle Wunder sind direkt (mu'djize) oder indirekt (keramet) das Werk Allahs.''' Derjenige, durch den ein Wunder (keramet sahibi) geschieht, ist sich dessen bewusst, dass dieses Wunder von Allah ist und dass Gott ihn beschützt und bewahrt. Dadurch wird sein Gottvertrauen (tevekkul) und seine Glaubensgewissheit gestärkt. Manchmal nimmt er mit Allahs Erlaubnis (izniyle) seine Wundertaten bewusst wahr und '''manchmal nicht, welch letzteres jedoch der bessere und sicherere Weg ist.'''
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'''Was aber eine Vorahnung (istidradj) betrifft, so besteht sie darin, dass sich einem in Gottvergessenheit (ghaflet) verborgene Dinge enthüllen und in Bezug auf ihn erstaunliche Handlungen ans Licht kommen.''' Führt aber diese derjenige, der bereits eine Vorahnung hatte (istidradj sahibi), auf sich selbst (nefs) und die Macht (iktidar) zurück, auf die er sich stützt (isnad), so wird sein Ego (enaniyet) und sein Stolz (gurur) dadurch so sehr gestärkt, dass er folgenden Satz vorzutragen beginnt:
İstidrac ise gaflet içinde iken eşya-yı gaybiyenin inkişafından ve garib fiilleri izhar etmekten ibarettir. Fakat bu istidrac sahibi, nefsine istinad ve iktidarına isnad etmekle enaniyeti, gururu öyle fazlalaşır ki
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اِنَّمَاۤ اُوتِيتُهُ عَلٰى عِلْمٍ {"Fürwahr, ich habe es erhalten aufgrund meines Wissens." (Sure 28, 78)} '''Falls ihm aber diese Entdeckung (inkishaf) infolge einer Läuterung der eigenen Seele (tasfiye-i nefs) und einer Erleuchtung des Herzens (tenauvur-u qalb) zuteil wird, gibt es auf der ersten Stufe keinen Unterschied zwischen denen, die nur so eine Vorahnung (ehl-i istidradj) hatten und den Wundertätern (ehl-i keramet).''' Auch denjenigen, die sich vollständig (von ihren Begierden) gelöst haben, enthüllen sich mit Allahs Erlaubnis (izniyle) solch verborgenen Dinge. Sie können diese Dinge, nachdem sie in Allah aufgegangen sind (fena fillah), aufgrund ihrer inneren Wahrnehmungen (havas), schauen. Der Unterschied zwischen diesen Dingen und einer bloßen Vorahnung (istidradj) ist ganz offensichtlich. Denn die augenscheinliche Ausstrahlung (nuraniyet) ihres Inneren (batin) kann mit der Finsternis der Heuchler (mürai) nicht verwechselt werden.
اِنَّمَٓا اُوتٖيتُهُ عَلٰى عِل۟مٍ okumaya başlar. Lâkin o inkişaf, tasfiye-i nefis ve tenevvür-ü kalp neticesi olduğu takdirde, ehl-i istidrac ile ehl-i keramet arasında tabaka-i ûlâda fark yoktur. Tam manasıyla fenaya mazhar olanlar ise onlara da Allah’ın izniyle eşya-yı gaybiye inkişaf eder. Ve onlar da o eşyayı fenafillah olan havaslarıyla görürler. Bunun istidracdan farkı pek zâhirdir. Zira zâhire çıkan bâtınlarının nuraniyeti, müraîlerin zulümatıyla iltibas olmaz.
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<nowiki>*</nowiki> * *
<nowiki>*</nowiki> * *
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وَاِنْ مِنْ شَىْءٍ اِلاَّ يُسَبِّحُ بِحَمْدِهِ
وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
{"Fürwahr gibt es nichts, was Ihn nicht in Dankbarkeit lobt und preist." (Sure 17, 44)}
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' Tesbihat, ibadat, gayr-ı mahdud envalarıyla her şeyde vardır. Fakat her şeyin kendi tesbihat ve ibadetini bütün vecihlerini daima bilip şuur edinmesi lâzım değildir. '''Çünkü husul, huzuru istilzam etmez.''' Tesbih ve ibadet edenler, yalnız yaptıkları amelin mahsus bir tesbih veya sıfatı malûm bir ibadet olduğunu bilirlerse kâfidir. Zaten Mabud-u Mutlak’ın ilmi kâfidir. İnsandan maada mahlukatta teklif olmadığından onlara niyet lâzım değildir. Ve keza amellerinin sıfatını bilmek de lâzım değildir.
Lobpreis (tesbihat), Dienst und Anbetung (ibadat) liegt in allen Dingen in unendlich vielen verschiedenen Variationen.'''Es ist jedoch nicht notwendig, dass ein jedes Ding ständig um diesen seinen eigenen Lobpreis, seinen Dienst und Anbetung mit all ihren Aspekten weiß und ihn ganz bewusst (shuur) wahrnimmt. Denn ihr Dasein erfordert nicht dessen bewusste Wahrnehmung (huzur). Das Wissen (ilm) des absolut Angebeteten (Ma‘bud-u Mutlaq) reicht ja völlig aus.'''Da es außer bei den Menschen keine Geschöpfe gibt, die eine besondere Aufforderung erhalten hätten, brauchen sie ihre Absicht (niyet) nicht eigens zu äußern. Sie brauchen auch den Sinn ihrer Taten nicht bewusst zu erfassen.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' İnsan-ı mü’minin kıymeti, ihtiva ettiği sanat-ı âliye ile esma-i hüsnadan in’ikas eden cilvelerin nakışları nisbetindedir. İnsan-ı kâfirin kıymeti ise et, kemikten ibaret fâni ve sâkıt maddesinin kıymetiyle ölçülür.
Der Wert eines gläubigen (mu'min) Menschen bemisst sich im Vergleich zu der hohen Kunstfertigkeit (san'at-i aliye), die er repräsentiert und seiner schmucken Erscheinung, welche die schönen Namen Gottes (esma-i husna) reflektiert.
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Der Wert eines ungläubigen (kafir) Menschen aber wird nach dem Wert seines vergänglichen und zerfallenden Körpers, der nur aus Fleisch und Knochen (fani ve sakit maddesi) besteht, gemessen. Genauso wird auch diese Welt (alem), wenn sie entsprechend ihrer Beschreibung im Qur'an wie eine Präposition (harf) betrachtet, d.h. als ein Hinweis auf die Größe (azamet) Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq) wahrgenommen wird, auch als dementsprechend wertvoll angesehen. Wird sie jedoch nach Aussage der (westlichen) Philosophie wie ein Nomen (ism), d.h. ohne jeden handelnden Bezug (fa'il), nicht verbunden mit ihrem Schöpfer (Khaliq), sondern als an und für sich selbständig betrachtet, bleibt ihr Wert auf ihren leblosen, unveränderlichen Stoff beschränkt.
Kezalik bu âlem de eğer Kur’an’ın tarif ettiği gibi mana-yı harfiyle, yani Cenab-ı Hakk’ın azametine bir âlet nazarıyla bakılırsa o nisbette kıymettar olur. Eğer felsefenin dediği gibi mana-yı ismiyle yani hiçbir fâil, Hâlık ile bağlı olmayıp müstakill-i bizzat nazarıyla bakılırsa kıymeti camid, mütegayyir maddesinde münhasır kalır.
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'''In wieweit jedoch die Kenntnis, die wir aus dem Qur'an gewonnen haben, über die Kenntnis (ilm) der Philosophie erhaben ist, wird durch folgendes Beispiel deutlich:''' وَجَعَلْنَا الشَّمْسَ سِرَاجًا {"Wir haben die Sonne zu einer Leuchte gemacht." (Sure 71, 16)}. Diese Aussage des Qur'an öffnet ein Fenster zur Betrachtung der Erscheinung der schönen Namen Gottes (esma-i husna). Es ist dies wie folgt:
Kur’an’dan istifade edilen ilmin felsefe ilminden ne derece yüksek olduğu, şu misal ile tebarüz eder: وَجَعَلَ الشَّم۟سَ سِرَاجًا Bu hükm-ü Kur’anî esma-i hüsnanın cilvelerine bakmak için bir pencere açıyor. Şöyle ki:
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Oh Mensch! Diese Sonne wurde für euch in all ihrer Pracht und Größe in Dienst gestellt. Sie spendet euren Wohnungen ihr Licht. Sie bereitet mit ihrem Feuer eure Nahrung zu. Da es jedoch über euch einen gleichfalls großartigen (Adhim), barmherzigen (Rahîm) König (Malik) gibt und die Sonne Seine Leuchte ist, wurde sie euch in eurem Gasthause (gegeben), um den dort wohnenden Gästen zu leuchten.
Ey insan! Bu şems, azametiyle beraber size musahhardır. Meskenlerinize nur veriyor. Yemeklerinizi hararetiyle pişirtiyor. Sizin öyle Azîm, Rahîm bir Mâlik’iniz var ki bu şems onun bir lambası olup misafirhanesinde sakin misafirlerini ziyalandırıyor.
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Nach der Weisheit der (westlichen) Philosophie ist die Sonne ein großes Feuer, das an seinem Platz brennt. Die Erde und alle übrigen Planeten wurden aus ihr herausgeschleudert. Durch die Anziehungskraft bleiben sie mit der Sonne verbunden und umkreisen sie auf ihren Bahnen.
Felsefenin hikmetince şems büyük bir ateştir, yerinde dönüyor. Arz ile seyyarat, ondan uçan parçalardır. Cazibe ile şemse merbut kalarak medarlarında hareket ediyorlar.
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Wisse, mein lieber Bruder!
'''İ’lem eyyühe’l-aziz!''' İnsanın Cenab-ı Hak’tan hiçbir hakkı talep etmeye hakkı yoktur. Bilakis daima ona şükretmeye medyundur. Çünkü mülk onundur. İnsan onun memlûküdür.
Der Mensch hat keinen Rechtsanspruch (haqq) gegenüber Gott dem Gerechten (Djenab-i Haqq). Er ist im Gegenteil dazu verpflichtet, Ihm gegenüber stets dankbar (shukr) zu sein.'''Denn Sein ist das Reich (mulk). Der Mensch aber ist sein Untertan (memluk).'''
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