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("Zu einer derartigen Schlussfolgerung kann man jedoch nicht mit den sinnbildlichen Sprüchen (shatahati) der Forscher unter den Sufis (Muhaqqiqin-i Sofiye) gelangen. Wenn ein Geist (ruh), der den Bereich der Ursachen nicht durchbrechen, nicht aus ihm heraustreten, sich seiner Wirkung nicht entziehen kann, über die Lehre der Einheit im Sein (vahdet-ul vudjud) plaudert, so überschreitet er seine Grenzen. Diejenigen, die davon plaudern, beschränken ihre B..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Obwohl das Ergebnis in dem Beweis zu sehen, in der Welt (alem) den Schöpfer (Sani) zu bezeugen (mushahede), hinsichtlich des ekstatischen Weges (tariq-i istighraqkarane) in den Kanälen der Schöpfung den Fluss der Erscheinungen Gottes (tedjelliyat-i Ilahiye), die Verbreitung des Segens (fuyuzat) in der spirituellen Natur der Dinge (melekutiyet) und die Erscheinungen der Namen und Eigenschaften Gottes im Spiegel allen Seins (maudjudat) zu sehen, Wahrhei..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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255. satır: | 255. satır: | ||
Zu einer derartigen Schlussfolgerung kann man jedoch nicht mit den sinnbildlichen Sprüchen (shatahati) der Forscher unter den Sufis (Muhaqqiqin-i Sofiye) gelangen. Wenn ein Geist (ruh), der den Bereich der Ursachen nicht durchbrechen, nicht aus ihm heraustreten, sich seiner Wirkung nicht entziehen kann, über die Lehre der Einheit im Sein (vahdet-ul vudjud) plaudert, so überschreitet er seine Grenzen. Diejenigen, die davon plaudern, beschränken ihre Blicke auf den einzig notwendigerweise Seinden (Vadjib-ul Vudjud) so sehr, dass sie sich (aus der Welt) des Möglichen zurückziehen und (ihre Blicke) nur noch auf das Sein (vudjud), ja sogar nur noch auf den einzig Seinden (maudjud) richten. | Zu einer derartigen Schlussfolgerung kann man jedoch nicht mit den sinnbildlichen Sprüchen (shatahati) der Forscher unter den Sufis (Muhaqqiqin-i Sofiye) gelangen. Wenn ein Geist (ruh), der den Bereich der Ursachen nicht durchbrechen, nicht aus ihm heraustreten, sich seiner Wirkung nicht entziehen kann, über die Lehre der Einheit im Sein (vahdet-ul vudjud) plaudert, so überschreitet er seine Grenzen. Diejenigen, die davon plaudern, beschränken ihre Blicke auf den einzig notwendigerweise Seinden (Vadjib-ul Vudjud) so sehr, dass sie sich (aus der Welt) des Möglichen zurückziehen und (ihre Blicke) nur noch auf das Sein (vudjud), ja sogar nur noch auf den einzig Seinden (maudjud) richten. | ||
Obwohl das Ergebnis in dem Beweis zu sehen, in der Welt (alem) den Schöpfer (Sani) zu bezeugen (mushahede), hinsichtlich des ekstatischen Weges (tariq-i istighraqkarane) in den Kanälen der Schöpfung den Fluss der Erscheinungen Gottes (tedjelliyat-i Ilahiye), die Verbreitung des Segens (fuyuzat) in der spirituellen Natur der Dinge (melekutiyet) und die Erscheinungen der Namen und Eigenschaften Gottes im Spiegel allen Seins (maudjudat) zu sehen, Wahrheiten (haqiqat) sind, die in der Tat nur meditativ (zauk) erfasst werden können, haben sie diese, weil es ihnen an Worten mangelt, als göttliches Geschenk (uluhiyet-i sariye) und Geschenk des Lebens (hayat-i sariye) bezeichnet. | |||
Da die Denker (ehl-i fikir) diese meditativ wahrnehmbare Wahrheit (haqaiq-i zevkiye) dem Maß ihres Verstehens angepasst haben, wurde sie zur Quelle vieler irriger Vorstellungen. Die Einheit im Sein (vahdet-ul vudjud), welche die Philosophen (hukema), in ihrer Verehrung der Materie (maddeperver), und Theoretiker (ehl-i nazar) in ihrer mangelhaften Überzeugung (da'if-ul itikad) vertreten, und die Einheit im Sein (vahdet-ul vudjud), welche die Heiligen (Auliya) erkennen, sind einander völlig entgegengesetzt. Sie unterscheiden sich voneinander in fünf verschiedenen Hinsichten: | |||
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