78.073
düzenleme
("===Zweiter Strahl:===" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Da nun einmal in dieser Welt ein jedes Stäubchen diese drei Fenster und diese beiden Luken öffnet, wie auch das Leben zwei Tore gleichsam hin zu dem Notwendig-Seienden, dem Einzigen (vahdaniyet) öffnet, ist es dir jetzt möglich, die obigen Beispiele auf ein Stäubchen bis hin zur Sonne in Bezug auf alle Stufen der Schöpfung mit ihrer lichtvollen Ausstrahlung der Erkenntnis (ma'rifet) über den Herrn, in Seiner Majestät (= Dhat-i Dhu'lDjelal), anzuw..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
350. satır: | 350. satır: | ||
Zudem wird in dieser zeitlichen und räumlichen Ausdehnung auch eine vollendete Freigiebigkeit (sehavet-i mutlaq) sichtbar. | Zudem wird in dieser zeitlichen und räumlichen Ausdehnung auch eine vollendete Freigiebigkeit (sehavet-i mutlaq) sichtbar. | ||
Diese Freigiebigkeit wird in ihrer räumlichen und zeitlichen Ausdehnung zugleich auch in ihrer vollendeten Leichtigkeit sichtbar. | |||
Des Weiteren ist diese Freigiebigkeit und unbeschwerte Leichtigkeit in ihrer räumlichen und zeitlichen Ausdehnung, diese in jeder Art, in jedem Einzelexemplar sichtbar werdende vollkommene Ordnung (intizam-i mutlaq) und so auserlesene und vollendete Kunstfertigkeit (hüsn-ü san'at), diese absolute Verschiedenheit innerhalb einer grenzenlosen Durchmischung (d.h. in einem Gemisch von Samenkörnern reift dennoch jedes einzelne zu einer unverwechselbaren Pflanze heran), dieses so wertvolle Werk innerhalb einer so großen Fülle, diese völlige Übereinstimmung in einem so weiten Bereich (d.h. die Übereinstimmung von zwei gleichen Pflanzen trotz weltweiter Entfernung zwischen ihnen) und diese so besondere Kunstfertigkeit, | |||
dies alles mit solch unbeschwerter Leichtigkeit hervorzubringen, in einem einzigen Augenblick, an jedem Ort, in gleicher Weise, Sein wunderbares Kunstwerk in jedem einzelnen Exemplar als ein Werk Seines wundertätigen Wirkens hervorzubringen, ist sicherlich und ganz gewiss das Siegel jenes Herrn (dhatin khatem), der - obwohl doch an keinen Ort gebunden - dennoch an jedem Ort zugegen ist und alles sieht, vor dem nichts verborgen ist und dem nichts und kein Ding schwer wird. Sterne und Stäubchen sind vor Ihm in Seiner Macht gleich. | |||
So habe ich z.B. die Reben gezählt, die an einem Rebstock hingen, der zwei Finger dick war und den ich als ein ganz kleines Exemplar für die Trauben des Wunders aus dem Garten der Freigiebigkeit (kerem) jenes Gütigen-Allbarmherzigen (Rahîm-i Dhu'lDjemal) angesehen habe. Ich kam bis 155. Dann zählte ich die Trauben einer Rebe: es waren an die 120. So dachte ich und sagte mir: Wäre dieser Rebstock gleich einem Wasserhahn, aus dem fortwährend Honignektar fließt, so würde dieser Nektar bei diesen hohen Temperaturen in der Sonne dennoch ausreichen, damit all ihre vielen hundert Trauben gestillt werden, gleich winzigen Wasserschläuchen der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet). Dabei steht ihm doch manchmal nur ein geringe Menge Flüssigkeit zur Verfügung. Es muss also der, welcher dies bewirkt, jener sein, welcher aller Dinge mächtig ist (= qâdir). | |||
{"Gepriesen sei der, welcher den Geist (Verstand) dessen in Erstaunen versetzt, der Seine Werke bewundert."} | |||
< | <span id="YEDİNCİ_LEM’A"></span> | ||
=== | ===Siebenter Strahl:=== | ||
Beachte, wie du mit ein wenig Aufmerksamkeit die Stempel (khatem) erkennen kannst, die der Eine und Einzigartige (Dhat-i Ahad-i Samed) auf die Fläche der Erde aufgeprägt hat. Erhebe deine Augen und betrachte einmal das große Buch der Schöpfung, so wirst du erkennen, wie über der Gesamtheit des ganzen Alls das Siegel der Einheit Gottes (khatem-i vahdet) mit jener Klarheit lesbar wird, die Seiner Größe entspricht. Denn die Geschöpfe dieser Fabrik, dieses Schlosses, dieser wohlgeordneten Stadt gleichen den Menschen und den Dingen, die einander stützend und ergänzend einander die Hände reichen und einander ihre Bedürfnisse mitteilend "Ich bin bereit. Ich stehe zu Diensten." sagen. Hand in Hand arbeiten sie in Harmonie und Ordnung miteinander. In gegenseitigem Austausch dienen sie allen Lebewesen. Schulter an Schulter richten sie sich gemeinsam auf ein Ziel aus und leisten ihrem Allweisen Lenker und Leiter (Mudebbir-i Hakîm) Gehorsam. | |||
Bei der Sonne und dem Mond angefangen, der Nacht und dem Tag, dem Winter und dem Sommer, bis hin zu den Pflanzen, die den bedürftigen und hungrigen Tieren gleichsam zu Hilfe kommen, von den Tieren, die den schwachen, ehrenwerten Menschen gleichsam zur Hilfe eilen, ja sogar bis hin zu den Nahrungsmitteln, die gleichsam zur Hilfe der feinen, zarten Nachkommenschaft der Pflanzen, Tiere und Menschen kommen und bis hin zu jenen Bestandteilen der Nahrung, die in die Zellen des Körpers hinüber wechseln und sich so nach dem Grundsatz gegenseitiger Unterstützung (düstur-u teavun) verhalten, zeigt dies alles für den, der nicht gerade blind ist, dass sie sich in der Macht (quvvet) eines äußerst freigiebigen (kerim) Koordinators (Murabbi) befinden und auf den Befehl (emr) eines einzigen allweisen (hâkim) Direktors (Mudebbir) Folge leisten. | |||
Während also nun diese gegenseitige Hilfeleistung, diese Solidarität (teavun), dieses Wechselspiel zwischen Frage und Antwort, dieses Ineinander-verflochten-sein, diese Dienstbereitschaft, Ordnung (musahhariyet) und Harmonie (intizam), wie sie im Weltall ihre Gültigkeit hat, mit Sicherheit bezeugen, dass sie durch die Anordnungen eines einzigen Direktors (Mudebbir) dirigiert (idare) und durch die Maßnahmen eines einzigen Koordinators (Murabbi) gelenkt (tedbir) wird, ist die allen zuteil werdende Gnade (inayet-i tâmme) in der umfassenden Weisheit (hikmet-i âmme), wie sie ganz offensichtlich in all den kunstvoll gestalteten Dingen sichtbar wird und das in dieser Gnade aufstrahlende weitreichende Erbarmen (rahmet-i vasia) und die Versorgung (rizq), die über diesem Erbarmen ausgebreitet ist und der verteilte Unterhalt, um alles Lebendige mit dem zu versorgen, wessen es bedarf, ein so glänzender Stempel der Einheit (khatem-i tauhid), dass jeder Mensch, dessen Verstand noch nicht ganz und gar erloschen ist und der noch nicht erblindet ist, es verstehen und erkennen kann. | |||
Dies ist in der Tat die Leinwand der Weisheit (perde-i hikmet), auf dem die Absicht, das Bewusstsein und der Wille (= qasd ve shuur ve irade), der die ganze Welt erfüllt, dargestellt sind. Vor dieser Leinwand der Weisheit ist die Leinwand der Gnade (perde-i inayet) heruntergelassen, auf der die Gastfreundschaft, die Zierde, die Schönheit und die Güte (= lutuf ve tezyin ve tahsin ve ihsan) zu sehen sind. Vor dieser bemalten Leinwand der Gnade ist die Leinwand der Barmherzigkeit (hulle-i rahmet) heruntergelassen, auf der die Schlaglichter der Gnade und der Verehrung (= in'am ve ikram) sichtbar werden, die das All erfüllen und durch die Gott die Menschen dazu veranlassen möchte, Ihn zu lieben und Ihn zu erkennen. Vor dieser angeleuchteten Leinwand allgemeinen Erbarmens (perde-i rahmet-i âmme) ist ein Tischtuch für die Versorgung aller (sofra-i erzak-i umumi) ausgebreitet, auf dem das Mitleid, die Güte, die Verehrung, die vollkommene Liebe, die hohe Bildung und die Gastfreundschaft des Herrn (= terahhumu ve ihsan ve ikram ve kemal-i shefqat ve hüsn-ü terbiye ve lutf-u rububiyet) wahrzunehmen ist. | |||
Alles Geschaffene, ob groß ob klein, von den Atomen angefangen bis hin zu den Sonnen, mögen es nun Einzelexemplare oder deren Gattungen sein, ist mit einem prächtigen Gewand aus dem Stoff der Weisheit (hikmet) bekleidet, das dessen Frucht trägt und mit seinem Ziel, Zweck und Nutzen geschmückt ist. Dieser Bekleidung seiner äußeren Gestalt, die der Weisheit entspricht, ist je nach seiner Größe ein Gewand der Gnade (hulle-i inayet), verziert mit den Blumen der Gastfreundschaft und der Güte (= lutuf ve ihsan), übergestreift. Zu diesem so verzierten Kleid der Gnade (inayet) hat Gott Seinen Geschöpfen, die von den Funken der Liebe (tahabbub; Gottes in den Herzen Seiner Geschöpfe), der Verehrung (ikram; mit der Gott Seine Geschöpfe auszeichnet), des Mitleids und der Gnade (tahannun ve in'am = was Gott den Geschöpfen in Seinen Geschenken erweist) strahlende Orden Seiner Barmherzigkeit (rahmet) verliehen. Während Er ihnen diese glänzenden, mit Edelsteinen besetzten Auszeichnungen umhängt, breitet Er über die Erde für alle Arten von Lebewesen Tische zu ihrer aller Versorgung und für ihre Bedürfnisse. | |||
So weist denn dieses Tun mit der Klarheit der Sonne auf den Herrn in Seiner Herrlichkeit (Dhat-i Dhu'lDjemal) hin und zeigt Ihn, den Versorger (Rezzaq), in Seiner grenzenlosen Weisheit (Hakîm), Freigebigkeit (Kerim) und Barmherzigkeit (Rahîm). | |||
Ja, ist dies nicht so? Bedarf nicht alles Lebendige seiner Versorgung? | |||
Wir sehen in der Tat, dass jeder Mensch des Unterhaltes und der ständigen Versorgung in seinem Leben bedarf. Alles, was es auf der Erde gibt und speziell die Lebewesen haben in ihrer Gesamtheit oder einzeln, ihre Körper oder ihre Körperteile, im Laufe ihres Lebens, ihrem Fortbestand und auf die Dauer ihres Lebens viele materielle Wünsche und geistige Bedürfnisse. Obwohl die Bedürfnisse und Nöte der Lebewesen so groß sind, dass sie sich selbst nicht das kleinste befriedigen können, ihre Kräfte zur Erfüllung selbst des kleinsten Wunsches nicht ausreichen, beobachten wir, dass alle ihre Wünsche, ihre geistige und materielle Versorgung rechtzeitig sehr gut und unvermutet, in vollkommener Geordnetheit (kemal-i intizam) in vollkommener Weisheit und {"Von wo wir es nicht erwartet hatten." (Sure 65, 3)} erfüllt werden. | |||
Weisen etwa Not und Armut der Lebewesen, diese Art Hilfeleistung und Versorgung aus dem Unsichtbaren nicht sehr deutlich auf den Versorger in Seiner Weisheit und Majestät (Murabbi-i Hakîm-i Dhu'lDjelal), auf den Lenker und Leiter in Seiner Barmherzigkeit und Vollkommenheit (Mudebbir-i Rahîm-i Dhu'lDjemal) hin? | |||
< | <span id="SEKİZİNCİ_LEM’A"></span> | ||
=== | ===Achter Strahl:=== | ||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme