77.975
düzenleme
("So wurde denn auf der siebzehnten Stufe des ersten Kapitels als ein kurzer Hinweis auf die Lektion über die Einheit und den Glauben, die unser Reisender erhalten hatte, das folgende gesagt:" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("Ich las im heiligen Monat Ramadan den Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist. Aber auf welchen Vers der 33 Ayat ich auch immer stieß, die auf die Risale-i Nur hinweisen, was im "Ersten Strahl" erklärt wurde, und welche Hinweise ich nun deuten wollte: ich bemerkte jedes Mal, dass sich die Seite, der Abschnitt und der Inhalt im Zusammenhang mit einem dieser Verse gewissermaßen auch auf die Risale-i Nur und ihre Schüler bezieht. Es beziehen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
1.667. satır: | 1.667. satır: | ||
So wurde denn auf der siebzehnten Stufe des ersten Kapitels als ein kurzer Hinweis auf die Lektion über die Einheit und den Glauben, die unser Reisender erhalten hatte, das folgende gesagt: | So wurde denn auf der siebzehnten Stufe des ersten Kapitels als ein kurzer Hinweis auf die Lektion über die Einheit und den Glauben, die unser Reisender erhalten hatte, das folgende gesagt: | ||
{"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Allah, der notwendigerweise da sein muss, der Eine und Einzige, dessen Seinsnotwendigkeit und Allgegenwart (Vahdet) der Qur'an beweist, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, geschätzt, gefragt und bewährt bei Engeln, Menschen und Dschinnen, der in all seinen Versen in jedem Augenblick in vollkommener Ehrfurcht durch die Zungen von Millionen des Menschengeschlechtes rezitiert wird, dessen heilige Herrschaft sich fortsetzt über alle Enden der Erde und die Äußersten des Alls, über Zeit und Ewigkeit, dessen lichtvolle, geistige Herrschaft in vollkommener Majestät über der Hälfte der Erde und über ein Fünftel der Menschheit, seit vierzehn Jahrhunderten gilt, in der Übereinstimmung seiner lichtvollen, göttlichen Verse und im Einklang mit seinen tiefen Wahrheiten (sirr), in der ganz offensichtlichen Entsprechung zu seiner Lehre, seinen Früchten, seinen Ergebnissen."} | |||
'''Die Zehnte Problemstellung aus der "Frucht-Abhandlung", die der Elfte Strahl ist:''' | |||
< | <span id="EMİRDAĞI_ÇİÇEĞİ"></span> | ||
== | ==Eine Blume aus Emirdag== | ||
(Eine besonders überzeugende Antwort auf die Kritik, die sich auf Wiederholungen im Qur'an beziehen.) | |||
' | |||
Meine lieben und getreuen Mitbrüder! | |||
Eigentlich ist diese Abhandlung aufgrund meiner zerrütteten Verhältnisse ein bisschen unklar ausgefallen und gar nicht elegant, doch habe ich trotz meiner mangelhaften Ausdrucksweise mit Sicherheit ein besonders kostbares Wunder (im Qur'an) gefunden. Leider war ich nicht dazu in der Lage, es in die rechten Worte zu kleiden. Doch wie schwach auch meine Ausdrucksweise sein möge, bleiben meine Erwägungen in ihrer Beziehung auf den Qur'an, dennoch sowohl eine Form des Gottesdienstes, als auch die Mutter einer Perle, glanzvoll, heilig und erhabenen. Nicht das zerrissene Kleid möge man darum betrachten, sondern den Diamanten in meiner Hand! | |||
Übrigens war ich sehr krank, unzureichend versorgt und ungenügend ernährt. In nur ein, zwei Tagen musste ich im Ramadan sehr viele Wahrheiten und verschiedene Zeugnisse mit einem Satz kurz zusammenfassen. Man möge mir also verzeihen!(*<ref>*{Diese Zehnte Problemstellung ist zusätzlich zur "Frucht des Gefängnisaufenthaltes in Denizli" eine lichtvolle kleine Blume aus Emirdag und (ein Geschenk) dieses heiligen Ramadans. Hier wird die Weisheit, die in den Wiederholungen im Qur'an liegt, erklärt und werden zugleich die stinkenden und giftigen Unterstellungen der Leute des Irrweges beseitigt.}</ref>) | |||
Meine lieben und treuen Brüder! | |||
Ich las im heiligen Monat Ramadan den Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist. Aber auf welchen Vers der 33 Ayat ich auch immer stieß, die auf die Risale-i Nur hinweisen, was im "Ersten Strahl" erklärt wurde, und welche Hinweise ich nun deuten wollte: ich bemerkte jedes Mal, dass sich die Seite, der Abschnitt und der Inhalt im Zusammenhang mit einem dieser Verse gewissermaßen auch auf die Risale-i Nur und ihre Schüler bezieht. Es beziehen sich besonders die Verse in der Sure "Nur" (Licht), in denen das Wort "Nur" (Licht) vorkommt, auf die Risale-i Nur, während die Verse, die danach folgen und in denen das Wort "Finsternis" vorkommt, genau ihre Gegner treffen. Diese Verse messen der Risale-i Nur eine große Bedeutung bei, gewinnen sogar über ihre historische Bedeutung hinaus Allgemeingültigkeit. Dabei hatte ich das Empfinden, dass die Risale-i Nur und ihre Schüler in unserem Jahrhundert wieder ein Beispiel dafür sind. | |||
In der Tat ist der Qur'an vor allem auf Grund der allumfassenden Bedeutung (maqam) dessen, der von Ewigkeit her spricht (Mutekellim-i Ezel), dem Herrscher über alles Sein, des Weiteren auf Grund der allumfassenden Bedeutung dessen, der im Namen der Menschheit, ja sogar im Namen der ganzen Schöpfung angesprochen (muhatab) worden ist, des Weiteren auf Grund der allumfassenden Bedeutung der ganzen Menschheit, der Söhne Adams, die in allen Jahrhunderten der Rechtleitung bedürfen, des Weiteren auf Grund der Bedeutung der überaus erhabenen und alles umfassenden Auslegung der Gesetze des Schöpfers des Kosmos und Seiner Herrschaft (rububiyet) der Sprecher (hitab) für die Erhaltung dieser und jener Welt, der Erde und der Himmel und aller Ewigkeiten (ezel ve ebed) und für die Erhaltung aller Geschöpfe. Auf Grund dieser allumfassenden, allumspannenden, erhabenen Bedeutung spricht (hitab) (der Qur'an) in der ganzen Höhe, der Tiefe und der Weite seines Wunders. | |||
(Der Qur'an) schließt mit seiner konkreten und allgemein verständlichen Ausdrucksweise, die dem gewöhnlichen Verständnis der einfachen Volksschichten entgegenkommt, welche die Mehrheit der Angeredeten bilden, in seiner Unterweisung auch die höchsten Schichten mit ein. | |||
Und dies nicht um aus einer Erzählung nur eine Lehre zu ziehen, oder nur um anhand eines geschichtlichen Ereignisses ein Beispiel anführen zu wollen, sondern auch um (den Qur'an) gleichsam wieder neu zu offenbaren, wobei er mit einem einzelnen Beispiel in jedem Jahrhundert jede Volksschicht anspricht, um ihr so ein allumfassendes Gesetz zu zeigen. Besonders aber lässt uns (der Qur'an), indem er stets drohend | |||
{"Die Tyrannen, die Tyrannen..."} | |||
wiederholt, und dabei all die Katastrophen, die vom Himmel herab die Menschen treffen, und die Unglücksfälle, die hier auf Erden geschehen, als Strafe für die Ungerechtigkeiten der Menschen nachdrücklich erklärt, und die Strafe, die über das Volk des Ad, des Thamud und des Pharao hereingebrochen waren, die beispiellosen Ungerechtigkeiten unseres Jahrhunderts betrachten und tröstet die Gläubigen, die unter diesen Ungerechtigkeiten leiden, durch die Errettung der Gottesgesandten wie Abraham und Mosis, mit denen der Friede sei. | |||
Über die ganze vergangene Zeit, Jahrhunderte verstorbener Generationen, welche in den Augen derer, die Gott vergessen haben und in die Irre gegangen sind, in das öde und fürchterliche Land des Nichts und der Gräber, voll Schmerz und Zerstörung hinabgestiegen sind, unterweist in der Tat der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, die Menschen jedes Jahrhunderts und jeder Bildungsschicht und zeigt sie (= die Zeit) ihnen in wunderbarer Weise gleichsam wie auf einer Leinwand als jeweils eine lebendige Seite mit Lehrbeispielen, als eine einzigartige Welt, durch und durch beseelt und lebendig, und als ein Land des Herrn, dem wir verbunden sind und versetzt uns so manchmal in diese Zeiten zurück und versetzt diese Zeiten manchmal in unsere Gegenwart. In gleicher wunderbarer Weise macht der hochehrenwerte Qur'an diesen Kosmos, der in den Augen der Irrenden seelenlos, unverständlich, tot, eine unendliche Öde ist und zwischen Trennung und Untergang hin und her schlingert, zu einem Buch des Einzigartigen (mektubat-i Samedaniye), zu einer Stadt des Erbarmers (Rahman) und zu einem Ausstellungsort der Kunstwerke des Herrn. Er macht diese leblosen Dinge lebendig. Er lässt jedes von ihnen als Seinen Beauftragten sich untereinander austauschen und einander zu Hilfe eilen. So unterrichtet er Menschen, Engel und Dschinnen in der Weisheit, wahrheitsgemäß, sehr einleuchtend und ganz und gar angenehm. Zu seinen erhabenen Besonderheiten gehört es, dass jeder seiner Buchstaben 10, manchmal 100, manchmal 1000, selbst viele Tausend Segnungen (sevab) bringt. Auch wenn alle Menschen und Dschinnen zusammenkämen, könnten sie nichts zu Stande bringen, was ihm gleichwertig wäre. Er spricht zu allen Adamssöhnen und der ganzen Welt mit Worten am rechten Ort und zur rechten Zeit. | |||
Mit Freude werden sie zu allen Zeiten Millionen, die den ganzen Qur'an auswendig kennen und rezitieren können, ins Herz geschrieben. Viele Wiederholungen im Qur'an lassen keinerlei Überdruss (bei den Menschen) aufkommen, selbst dann nicht, wenn sie ihn stets wieder rezitieren. Auch in den empfindsamen Gehirnen und einfachen Vorstellungen der Kinder findet der Qur'an seinen Platz, trotz vieler Stellen und Sätze, die sie miteinander verwechseln könnten. Er klingt denen, die krank sind oder im Sterben liegen und sich schon von wenigen Worten gestört fühlen, angenehm in den Ohren und ist für sie wohltuend wie Zem-Zem (Wasser). Aus ihm gehen all diese Besonderheiten hervor und durch ihn gewinnen seine Schüler die Glückseligkeit in beiden Welten (Diesseits und Jenseits). | |||
Es liegt in seinem Sinne, auf den volkhaften Bildungsgrad seines Dolmetschers (eines Analphabeten) Rücksicht zu nehmen, gar keine Gezwungenheit, keine Künstelei und keine Schauspielerei aufkommen zu lassen. In seiner Weisheit öffnen der natürliche Fluss (selaset-i fitriye) und die Klarheit seiner Sprache, seine unmittelbare Herkunft aus dem Himmel und die Herabkunft seines Wortes, die dem grundlegenden Verständnis der einfachen Volksschichten schmeichelt, den Himmel und die Erde, jene klar und offensichtlichen und eindeutigen Seiten (im Buche der Natur) und unterrichtet die einzigartigen Wundertaten der Macht Gottes, die hinter den Alltäglichkeiten verborgen sind, und lehrt Seine Weisheit in den sinnvollen Zeilen (des Buches der Natur) und zeigt damit die Gnade der Rechtleitung als ein schönes Wundwerk seiner Macht. | |||
Auch in dem Sinne, dass er mitteilen möchte, dass er ein Buch des Gebets und der Einladung (zum Islam), des Gedenkens (dhikr) und der Einheit (Gottes) ist, weshalb Wiederholungen erforderlich sind; auch dass er mit guten und treffenden Wiederholungen in einem einzigen Satz und einer einzigen Geschichte viele völlig verschiedene Bedeutungen für die vielen völlig verschiedenen von ihm angesprochenen Bevölkerungsschichten verständlich macht; auch in dem Sinne, dass er mitteilen möchte, dass unter seinen barmherzigen Augen auch bei ganz persönlichen und ganz gewöhnlichen Ereignissen selbst noch die persönlichsten und unbedeutendsten Dinge seiner Leitung und seinem Willen unterstehen, genauso wie in der Entstehung des Islam, wie bei der Zusammenstellung der Schariah, auch die kleinsten Erlebnisse der Sahabis als wichtig betrachtet wurden; so findet sich (in ihm) ein abgeschlossenes Grundgesetz und darüber hinaus wirken solche kleinen Ereignisse gleich Saatkörnern, die recht bedeutende Früchte hervorbringen, bei der Entstehung des Islam und der Schariah, die allgemeingültig ist; und auch in dieser Hinsicht zeigt er wiederum einen Aspekt seines Wunders. | |||
So entstand denn immer wieder das Bedürfnis und wurde eine Wiederholung immer wieder notwendig, weil für sehr viele verschiedene Volksschichten innerhalb von 20 Jahren immer wieder eine Unterweisung als Antwort auf sehr viele wiederholt gestellte Fragen erfolgte und um eine so unbegrenzte und grenzenlose, allumfassende fürchterliche Umwandlung, die bewirkt, dass das riesige Universum in Stücke zerfällt, am Tage der Wiederauferstehung seine Gestalt verliert und die Welt (gleich einer Ausstellung) aufgehoben und an ihrer Stelle das gewaltige Jenseits aufgerichtet wird und die beweist, dass alles, das Kleine wie das Große, von den Atomen bis zu den Sternen in der Hand und in der Macht des einen Herrn liegt, und den Zorn Gottes (ghadab-i Ilahi) und die Wut des Herrn, um des Ergebnisses der Erschaffung des Universums willen zeigt, über die Grausamkeiten des Menschengeschlechts, weshalb auch das ganze Universum, die Erde, die Himmel und alle Elemente in Zorn und Wut geraten, einzuprägen, ist es kein Fehler, manche Sätze zu wiederholen, die in tausendfacher Hinsicht eine gewaltige Wirkung haben, einen Teil der Verse, welche das Ergebnis zahllos vieler Zeugnisse sind, vielmehr ein überaus machtvolles Wunder, eine hohe Kunst flüssiger Redeführung und eine Klarheit, die den Umständen genau entspricht und erforderlich ist. | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme