82.619
düzenleme
("Ich aber sage: "Meister! Das ist eine diffizile Auslegung. Die Wahrheit aber sollte folgendermaßen sein: Dies ist keine Liebe (muhabbet), sondern eine Stufe des Mitgefühls (shefqat), die noch hundertfach strahlender, intensiver und erhabener ist als die Liebe (muhabbet)."" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Außerdem ist selbstlose Liebe (shefqat) aufrichtig (khalis). Sie erwartet keine Gegenleistung, ist rein und unentgeltlich... ja selbst die Liebe der Tiere zu ihren Jungen ist in ihrer selbstlosen Bereitschaft, sich zu opfern, noch auf dieser so einfachen Stufe ein Beweis dafür. Leidenschaft (ashk) hingegen wünscht ein Entgelt, verlangt eine Gegenleistung. Tränen der Liebe drücken eine Art von Verlangen aus, betteln um Lohn." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
26. satır: | 26. satır: | ||
Und weiter umfasst das Mitgefühl sehr viele Dinge. Durch das Mitgefühl, das jemand für sein Kind empfindet, umfängt er auch alle Jungtiere, ja überhaupt alles, was da lebt, mit dieser Liebe und zeigt so sich selbst als eine Art Spiegel für die ganze Breite des göttlichen Namens "Rahîm". Dem entgegen beschränkt die Leidenschaft (ashk) ihren Blick auf den Geliebten (mahbub), opfert alles für ihren Geliebten auf. Oder aber sie erniedrigt andere, verletzt sie innerlich, kränkt sie in ihrer Ehre, nur um den Geliebten (aus den andern) herauszuheben und ihn (über sie hinaus) zu loben. So sagt z.B. jemand: "Die Sonne hat die Schönheit meiner Geliebten geschaut und hat in ihrer Verlegenheit den Wolkenvorhang vor ihr Gesicht gezogen, um sie nicht zu sehen." Oh, he, Geliebter, edler Herr! Was für ein Recht hast du denn, dass du die Sonne, dieses von Licht erfüllte Blatt mit den acht gewaltigen Namen (ism-i a'dham), so in Verlegenheit bringen willst? | Und weiter umfasst das Mitgefühl sehr viele Dinge. Durch das Mitgefühl, das jemand für sein Kind empfindet, umfängt er auch alle Jungtiere, ja überhaupt alles, was da lebt, mit dieser Liebe und zeigt so sich selbst als eine Art Spiegel für die ganze Breite des göttlichen Namens "Rahîm". Dem entgegen beschränkt die Leidenschaft (ashk) ihren Blick auf den Geliebten (mahbub), opfert alles für ihren Geliebten auf. Oder aber sie erniedrigt andere, verletzt sie innerlich, kränkt sie in ihrer Ehre, nur um den Geliebten (aus den andern) herauszuheben und ihn (über sie hinaus) zu loben. So sagt z.B. jemand: "Die Sonne hat die Schönheit meiner Geliebten geschaut und hat in ihrer Verlegenheit den Wolkenvorhang vor ihr Gesicht gezogen, um sie nicht zu sehen." Oh, he, Geliebter, edler Herr! Was für ein Recht hast du denn, dass du die Sonne, dieses von Licht erfüllte Blatt mit den acht gewaltigen Namen (ism-i a'dham), so in Verlegenheit bringen willst? | ||
Außerdem ist selbstlose Liebe (shefqat) aufrichtig (khalis). Sie erwartet keine Gegenleistung, ist rein und unentgeltlich... ja selbst die Liebe der Tiere zu ihren Jungen ist in ihrer selbstlosen Bereitschaft, sich zu opfern, noch auf dieser so einfachen Stufe ein Beweis dafür. Leidenschaft (ashk) hingegen wünscht ein Entgelt, verlangt eine Gegenleistung. Tränen der Liebe drücken eine Art von Verlangen aus, betteln um Lohn. | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme