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("Was aber diese vollständige Vernichtung (fena) betrifft, sowie dies einige extrem denkende Entdecker beurteilen, so entspricht sie nicht der Tatsache (haqiqat). Denn da Gott, der Heilige in Seinem Wesen (Dhat-i Aqdes-i Ilahi), ewig und immerwährend (sermedi ve daimi) ist, sind sicherlich auch Seine Namen und Eigenschaften ewig und immerwährend. Und weil also Seine Namen und Eigenschaften ewig und immerwährend sind, so können sicherlich auch deren Sp..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("In diesem Falle gliche die Auflösung (fena) dem vorübergehenden Ablegen einer Kleidung und dem Eintritt in einen Zustand von Wissen und Bedeutung (manevi). Das aber hieße, was geschaffen wurde und wieder vergeht, gibt äußerlich seine Existenz auf, geht im Kern in den Zustand seiner eigentlichen Bedeutung über, verlässt den Bereich der göttlichen Macht (qudret) und geht über in den Zustand göttlichen Wissens (ilm)." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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186. satır: | 186. satır: | ||
Wir wollen nun kurz zwei Punkte aus der Fülle des Weisen Qur'an niederschreiben, die mir eingefallen sind. | Wir wollen nun kurz zwei Punkte aus der Fülle des Weisen Qur'an niederschreiben, die mir eingefallen sind. | ||
'''Erstens:''' | |||
''' | Gott der Gerechte ist von so vollkommener Allmacht (Qadîr-i Mutlaq), dass er ganz leicht etwas ins Nichtsein oder Dasein bringen kann, als gäbe es zwei Häuser, die durch Seine Macht (qudret) und Seinen Willen (irade) miteinander in Beziehung stehen und Er könne etwas in sie hinein bringen oder aus ihnen herausholen. Wenn er es wünscht, kann er diese Umwandlung in einem Tag, wenn er es wünscht, in einem Augenblick vollziehen. Darüber hinaus gibt es eigentlich gar nicht so etwas wie eine absolute Nichtexistenz, weil es ein alles umfassendes Wissen gibt. Es gibt keinen (Bereich eines) Nichtseins, der außerhalb Seines Wissensbereiches läge und in den man (wie in einen Abgrund etwas hinunter)werfen könnte. Was diesen Bereich des Nichtseins innerhalb Seines Wissensbereiches betrifft, so handelt es sich dabei um ein Nichtsein als eine Exklave, eine Bezeichnung für einen Existenzbereich, der vom göttlichen Wissen umhüllt ist. Ja, einige Schüler haben das, was sich in diesem Wissensbereich befindet, als eine Art von latentem Dasein bezeichnet. | ||
In diesem Falle gliche die Auflösung (fena) dem vorübergehenden Ablegen einer Kleidung und dem Eintritt in einen Zustand von Wissen und Bedeutung (manevi). Das aber hieße, was geschaffen wurde und wieder vergeht, gibt äußerlich seine Existenz auf, geht im Kern in den Zustand seiner eigentlichen Bedeutung über, verlässt den Bereich der göttlichen Macht (qudret) und geht über in den Zustand göttlichen Wissens (ilm). | |||
'''Zweitens:''' | |||
''' | Wie wir bereits in vielen "Worten (Sözler)" erklärt haben, sind alle Dinge hinsichtlich ihrer Bedeutung, insoweit ihr Blick auf sie selbst gerichtet bleibt, nichtig. Sie besitzen kein eigenes Dasein, keine in sich selbst ruhende Existenz. Und es gibt auf Dauer keine Realität (haqiqat), die einzig in sich selbst begründet wäre. Was aber ihren, auf Gott den Gerechten gerichteten Aspekt betrifft, soweit er eine Art präpositionaler Funktion erfüllt, so ist dieser nicht nichts. Denn unter diesem Aspekt wären die Manifestationen Seiner beständigen Namen zu betrachten. Dieser Aspekt fällt also nicht der Vernichtung anheim, denn er trägt den Schatten eines ewigen Seins in sich. | ||
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