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On Altıncı Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark

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("Die Weltleute fragen mich: Warum übernimmst du nicht unsere Art zu leben und uns zu bekleiden, kurz, den Stil unserer Kultur (usul-u medeniyet) und die Form unserer Zivilisation? Willst du damit zum Ausdruck bringen, dass du gegen uns bist?" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
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192. satır: 192. satır:
Meine Herren! Mit welchem Recht erwarten Sie von mir, dass ich von Ihnen lernen soll, was Kultur und Zivilisation (usul-u medeniyet) ist? Haben doch gerade Sie mich von jeglichem Recht auf Zivilisation ausgeschlossen und dazu gezwungen, fünf Jahre rechtlos in einem Dorf zu leben, eine Kontakt- und Nachrichtensperre über mich verhängt. Allen Verbannten haben Sie erlaubt, in den Städten mit ihren Freunden und verwandten zusammenzukommen. Sie haben ihnen danach die Ausweispapiere ausgehändigt, mich aber ohne Grund isoliert und, von ein, zwei Ausnahmen abgesehen, keinen Verkehr mit meinen Landsleuten zugelassen. Das heißt doch wohl, dass Ihr mich nicht zu Euren Untertanen und Volksgenossen zählt. Wie könnt Ihr da noch von mir erwarten, dass ich die Gesetze Eurer Zivilisation (kanun-u medeniyet) übernehmen werde? Die Welt habt Ihr mir zu einem Kerker gemacht. Von einem Mann, der im Kerker sitzt, kann man aber derartige Dinge nicht erwarten. Die Türe zur Welt habt Ihr mir verschlossen. Ich aber habe an die Pforten einer anderen Welt (akhiret) angeklopft. Gottes Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) hat mir aufgetan. Wie aber kann man von einem Mann, der schon an den Pforten jener Welt (akhiret) angeklopft hat, die doch so schwierigen Sitten und Gebräuche dieser Welt erwarten? Erst wenn Ihr mir meine Freiheit wiedergegeben und das Recht gegeben habt, wieder in meine Heimat zurückzukehren, erst dann mögt Ihr wünschen, dass ich Eure Sitten übernehmen solle...
Meine Herren! Mit welchem Recht erwarten Sie von mir, dass ich von Ihnen lernen soll, was Kultur und Zivilisation (usul-u medeniyet) ist? Haben doch gerade Sie mich von jeglichem Recht auf Zivilisation ausgeschlossen und dazu gezwungen, fünf Jahre rechtlos in einem Dorf zu leben, eine Kontakt- und Nachrichtensperre über mich verhängt. Allen Verbannten haben Sie erlaubt, in den Städten mit ihren Freunden und verwandten zusammenzukommen. Sie haben ihnen danach die Ausweispapiere ausgehändigt, mich aber ohne Grund isoliert und, von ein, zwei Ausnahmen abgesehen, keinen Verkehr mit meinen Landsleuten zugelassen. Das heißt doch wohl, dass Ihr mich nicht zu Euren Untertanen und Volksgenossen zählt. Wie könnt Ihr da noch von mir erwarten, dass ich die Gesetze Eurer Zivilisation (kanun-u medeniyet) übernehmen werde? Die Welt habt Ihr mir zu einem Kerker gemacht. Von einem Mann, der im Kerker sitzt, kann man aber derartige Dinge nicht erwarten. Die Türe zur Welt habt Ihr mir verschlossen. Ich aber habe an die Pforten einer anderen Welt (akhiret) angeklopft. Gottes Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) hat mir aufgetan. Wie aber kann man von einem Mann, der schon an den Pforten jener Welt (akhiret) angeklopft hat, die doch so schwierigen Sitten und Gebräuche dieser Welt erwarten? Erst wenn Ihr mir meine Freiheit wiedergegeben und das Recht gegeben habt, wieder in meine Heimat zurückzukehren, erst dann mögt Ihr wünschen, dass ich Eure Sitten übernehmen solle...


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<span id="İkinci_Mesele:"></span>
=== '''İkinci Mesele:''' ===
==='''Zweite Frage:'''===
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