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("Zum Beispiel: wenn das Meisterwerk von Kuppeln überwölbter Sakralbauten den Steinen in der Kuppel selbst überlassen und das Kommando eines Bataillons, das doch eigentlich seinem Kommandeur gehörte, seinen Soldaten übertragen würde, so käme entweder gar nichts zustande, oder aber es entstünde unter großen Schwierigkeiten und Verwirrungen ein Zustand ohne jegliche Ordnung (intizamsiz vaziyet). Wenn hingegen (die Aufgabe), den Steinen die Form eine..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("وَ لِلّٰهِ الْمَثَلُ الْاَعْلٰى {"Und Gottes sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} Die Heiligkeit des Wesens (mahiyet-i qudsiye) des Notwendig-Seienden ist nicht von der gleichen Art wie das Wesen der (Welt des) Möglichen (mahiyat-i mumkinat). Vielmehr sind alle Wahrheiten im ganzen Universum Strahlen des Namens "Wahrheit" (Haqq), der zu den Schönen Namen des Heiligen gehört. Denn da der Allheilige in Seinem Wes..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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Zum Beispiel: wenn das Meisterwerk von Kuppeln überwölbter Sakralbauten den Steinen in der Kuppel selbst überlassen und das Kommando eines Bataillons, das doch eigentlich seinem Kommandeur gehörte, seinen Soldaten übertragen würde, so käme entweder gar nichts zustande, oder aber es entstünde unter großen Schwierigkeiten und Verwirrungen ein Zustand ohne jegliche Ordnung (intizamsiz vaziyet). Wenn hingegen (die Aufgabe), den Steinen die Form einer Kuppel anzunehmen, einem Meister übertragen wird, der selbst nicht zum Geschlecht der Steine gehört, und das Kommando über die Soldaten eines Bataillons einem Kommandeur übertragen wird, der Offiziersrang hat und über die Qualitäten eines Kommandeurs verfügt, dann wird sowohl das Kunstwerk leicht, als auch die Lenkung und Leitung (tedbir ve idare) einfach, denn die Steine und auch die Soldaten untereinander behindern sich gegenseitig, während der Meister sich überall ungehindert um alles bekümmern und der Offizier die Führung übernehmen kann. | Zum Beispiel: wenn das Meisterwerk von Kuppeln überwölbter Sakralbauten den Steinen in der Kuppel selbst überlassen und das Kommando eines Bataillons, das doch eigentlich seinem Kommandeur gehörte, seinen Soldaten übertragen würde, so käme entweder gar nichts zustande, oder aber es entstünde unter großen Schwierigkeiten und Verwirrungen ein Zustand ohne jegliche Ordnung (intizamsiz vaziyet). Wenn hingegen (die Aufgabe), den Steinen die Form einer Kuppel anzunehmen, einem Meister übertragen wird, der selbst nicht zum Geschlecht der Steine gehört, und das Kommando über die Soldaten eines Bataillons einem Kommandeur übertragen wird, der Offiziersrang hat und über die Qualitäten eines Kommandeurs verfügt, dann wird sowohl das Kunstwerk leicht, als auch die Lenkung und Leitung (tedbir ve idare) einfach, denn die Steine und auch die Soldaten untereinander behindern sich gegenseitig, während der Meister sich überall ungehindert um alles bekümmern und der Offizier die Führung übernehmen kann. | ||
وَ لِلّٰهِ الْمَثَلُ الْاَعْلٰى {"Und Gottes sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} Die Heiligkeit des Wesens (mahiyet-i qudsiye) des Notwendig-Seienden ist nicht von der gleichen Art wie das Wesen der (Welt des) Möglichen (mahiyat-i mumkinat). Vielmehr sind alle Wahrheiten im ganzen Universum Strahlen des Namens "Wahrheit" (Haqq), der zu den Schönen Namen des Heiligen gehört. Denn da der Allheilige in Seinem Wesen (mahiyet-i muqaddes) sowohl der Notwendig-Seiende, als auch frei von (jeglicher Anhaftung an) die Materie, als auch dem Wesen (alles Geschaffenen) entgegengesetzt ist, gibt es für Ihn nicht Seinesgleichen, nichts Vergleichbares und nichts Ähnliches. So ist denn die Lenkung, Leitung (= idare) und Versorgung (terbiye) des gesamten Universums hinsichtlich dieses Wesens in Seiner Majestät (Dhat-i Dhu'lDjelal) und Seiner urewigen Macht (qudret-i ezeliye) so leicht wie die des Frühlings, ja eines einzelnen Baumes. Die gewaltige Auferstehung und das Haus des Jenseits (dar-i akhiret), Himmel (djennet) und Hölle ins Dasein zu rufen (= idjad), ist so leicht wie die Bäume im Frühling wieder ins Leben zu rufen, die im Herbst noch wie tot gewesen sind. | |||
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