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("Lobpreis und Dank sei Gott (lillahilhamd) dafür, dass mit diesen Werken (und allem, was ich) aus dieser Lichtquelle, dem Weisen Qur'an, in der Tat entnommen habe, ein Licht gezeigt worden ist, das diese Volksschicht der alten Leute mehr als alles andere ersehnt. Die wirksamsten Heilmittel für die vom Unglück heimgesuchten und die Kranken werden in der heiligen Apotheke des Qur'an dargeboten. Durch diese Lichter des Qur'an wird das Tor des Grabes, das..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("===Ein heiliges (Jahr) in der Geschichte===" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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679. satır: | 679. satır: | ||
Es sind also diese fünf Gruppen fünf Schichten der sechs Volksschichten der türkischen Nation, für deren Wohlergehen wir arbeiten. Die sechste Schicht aber ist seine Jugend. Mit den guten unter ihnen haben wir eine ernsthafte brüderliche Verbundenheit. Aber mit solch Glaubenslosen, wie du einer bist, haben wir in gar keiner Weise irgendeine freundschaftliche Beziehung! Denn Männer, welche den Gottlosen beigetreten sind und sich aus der Gemeinschaft islamischer Völker ausschließen wollen, welche doch alles umfasst, worauf auch das türkische Volk in Wahrheit stolz sein mag, betrachten wir nicht als Türken. Wir halten sie vielmehr für Franken, die (ihre Verwestlichung) unter einem türkischen Schleier verstecken wollen. Auch sollten sie hunderttausend Mal behaupten, national-türkisch gesinnt zu sein, können sie doch die Leute der Wahrheit nicht täuschen. Denn ihre Taten und Handlungen strafen ihre Behauptungen Lügen. | Es sind also diese fünf Gruppen fünf Schichten der sechs Volksschichten der türkischen Nation, für deren Wohlergehen wir arbeiten. Die sechste Schicht aber ist seine Jugend. Mit den guten unter ihnen haben wir eine ernsthafte brüderliche Verbundenheit. Aber mit solch Glaubenslosen, wie du einer bist, haben wir in gar keiner Weise irgendeine freundschaftliche Beziehung! Denn Männer, welche den Gottlosen beigetreten sind und sich aus der Gemeinschaft islamischer Völker ausschließen wollen, welche doch alles umfasst, worauf auch das türkische Volk in Wahrheit stolz sein mag, betrachten wir nicht als Türken. Wir halten sie vielmehr für Franken, die (ihre Verwestlichung) unter einem türkischen Schleier verstecken wollen. Auch sollten sie hunderttausend Mal behaupten, national-türkisch gesinnt zu sein, können sie doch die Leute der Wahrheit nicht täuschen. Denn ihre Taten und Handlungen strafen ihre Behauptungen Lügen. | ||
Wohlan denn, oh ihr Anhänger dieser Franken (und ihrer Lebensweise) und all ihr Glaubenslosen, die ihr euch darum bemüht, meine aufrichtigen Mitbrüder mit eurer Propaganda dahin zu bringen, mir nur noch die kalte Schulter zu zeigen! Was tut ihr zum Wohle dieser Nation? Ihr löscht das Licht der Gottesfürchtigen und der Frommen, die die erste Volksschicht bilden. Ihr streut noch Gift auf die Wunden der zweiten Schicht, die doch der Güte (merhamet) und Fürsorge bedürftig sind. Ihr zerstört den Trost der dritten Schicht, die doch so sehr euren Respekt (hurmet) verdient, und werft sie in die völlige Verzweiflung (ye's-i mutlaq). Ihr brecht ganz und gar die geistige Kraft der vierten Schicht, die doch so sehr eure Zärtlichkeit (shefqat) braucht und löscht ihre wahre Menschlichkeit aus. Ihr lasst die Hoffnungen der fünften Schicht, die doch so nötig Hilfe, Trost und Unterstützung braucht, in ihrer Hoffnung, in ihrem Ruf nach Hilfe ohne Frucht sein und verwandelt das Leben in ihren Augen in etwas, das noch furchtbarer ist als der Tod. Und der sechsten Schicht, die ihr doch eigentlich ermahnen und wachrütteln müsstet, gebt ihr in ihrem Jugendrausch auch noch Wein zu trinken, einen Wein, der sie in eine besonders schmerzliche und besonders schreckliche Trunkenheit versetzt. | |||
Ist das etwa euer patriotischer Eifer, dass ihr um dessentwillen, so vieles opfert, was euch heilig ist? Ist es das, was eine national-türkische Gesinnung den Türken zu bieten hat? Hunderttausend Mal Zuflucht bei Gott (= اَلْعِيَاذُ بِاللّٰهِ)! | |||
Ihr Herren! Ich weiß, dass ihr eure Zuflucht zu eurer Macht nehmt, wenn ihr angesichts der Wahrheit verloren habt. In dem Geheimnis, dass die Macht sich auf die Wahrheit stützt (und auf den, der aus ihr lebt) und nicht die Wahrheit sich auf die Macht stützt (und auf den, der sie in Händen hält), könnt ihr rund um mich die Welt in Brand setzen, doch mein Kopf (rund um den herum die Welt in Flammen steht), der sich opfert für die qur'anischen Wahrheiten, wird sich nicht vor euch beugen. Zudem will ich euch auch dies noch sagen: auch wenn nicht nur eine begrenzte Anzahl Leute wie ihr, die doch das Volk in seinem Innern verachtet, sondern Tausende euresgleichen mir selbst tätlich ihre Feindschaft zeigten, würde ich ihnen dennoch keine Beachtung schenken, ja ihnen nicht mehr Wert beimessen als einem Haufen wilder Tiere. | |||
Denn was könnt ihr schon gegen mich ausrichten? Alles, was ihr tun könnt, ist, entweder meinem Leben ein Ende setzen, oder aber mein Werk zerstören. Außer diesen beiden Dingen verbindet mich nichts mit dieser Welt. | |||
Was die Stunde betrifft, die für dieses Leben vorherbestimmt (muqadder) ist, so glaube ich mit der Sicherheit eines Zeugen, dass sie sich nicht ändert. Sie ist bereits bestimmt. Da dies aber nun einmal so ist, scheue ich nicht davor zurück, als Märtyrer auf dem Weg der Wahrheit zu sterben, sondern erwarte sie mit Sehnsucht. Besonders da ich schon alt bin, glaube ich, dass es schwer für mich werden wird, noch ein weiteres Jahr zu leben. Ein Jahr dieses äußerlichen (Lebens) durch den Märtyrertod in ein immerwährendes Ewiges Leben zu verwandeln, ist für Leute wie mich der letzte Wunsch und das erhabenste Ziel. | |||
Was aber mein Werk betrifft, so hat mir Gott der Gerechte in Seiner Barmherzigkeit solche Brüder im Dienste am Glauben und am Qur'an geschenkt, dass es nach meinem Tode nicht mehr in nur einem Zentrum, sondern in vielen Zentren versehen werden wird. Wenn meine Zunge mit dem Tode zum Schweigen gebracht werden wird, werden sehr viele mächtige Zungen an Stelle meiner Zunge sprechen und dieses Werk fortsetzen. Ja ich kann sogar sagen: So wie ein Samenkorn in die Erde fällt und stirbt und dadurch einem neuen Halm das Leben schenkt und so schließlich hundert Körner mit ihrer Aufgabe beginnen, so nähre auch ich die Hoffnung, dass mein Tod der Anlass zu einem Werk sein wird, dass über mein Leben hinauswachsen wird!... | |||
< | <span id="Beşinci_Desise-i_Şeytaniye"></span> | ||
=== | ===Fünfte teuflische List:=== | ||
Die Gefolgschaft der Leute des Irrwegs wollte meine Brüder, indem sie aus deren Selbstgefälligkeit (enaniyet) ihren Nutzen zogen, (aus meinem Kreis) zurückziehen. Tatsächlich ist ja die für den Menschen gefährlichste Ader ihre Selbstgefälligkeit. Und es ist zugleich auch ihr schwächster (da'if) Nerv. Wird er gestreichelt, so kann man ihn dazu bringen, ganz schlechte Dinge zu tun. Oh meine Brüder! Gebt Acht! Lasst euch nicht bei eurer Selbstgefälligkeit (enaniyet) treffen. Lasst euch nicht in ihr gefangen nehmen! | |||
Ferner sollt ihr wissen, dass in diesem Jahrhundert die Leute des Irrweges die Selbstgefälligkeit bestiegen haben und auf ihr durch das Tal des Irrglaubens galoppieren. Die Leute der Wahrheit können nur dann der Wahrheit dienen, wenn sie ihre Selbstgefälligkeit aufgeben. Auch sollten sie glauben, das Recht zu haben, von ihrem Ego Gebrauch zu machen, weil sie meinen, damit genauso zu handeln wie alle anderen und weil (die Leute des Irrweges dadurch glauben), dass (die Leute der Wahrheit) genauso selbstsüchtig seien wie sie selbst, so ist dies dennoch eine Unwahrheit im Dienst an der Wahrheit. In jedem Fall akzeptiert der Dienst am Qur'an, um den herum wir uns versammelt haben, nicht dieses "Ich (= اَنَا)", sondern verlangt nach einem "Wir (= نَحْنُ)". Er sagt: "Sagt nicht 'Ich', sondern sagt 'Wir'". | |||
Sie sind mit Sicherheit zu der Überzeugung gelangt, dass dieser euer Bruder nicht durch sein Ego auf den Platz getreten ist. Und er macht euch auch nicht zu einem Diener an seinem Ego. Vielmehr zeigte er sich euch als ein Diener am Qur'an ganz ohne sein Ego. Nicht selbstgefällig zu sein und nicht an der Seite seines Egos zu stehen, hat er als seinen Weg (meslek) erwählt. In jedem Fall hat er euch mit absolut sicheren Zeugnissen bewiesen, dass die Werke, die zum allgemeinen Nutzen verfasst worden sind, öffentliches Eigentum, d.h. Tropfen aus dem Weisen Qur'an sind. Niemand darf in seiner Selbstgefälligkeit einen Anspruch an ihnen erheben! Nehmen wir doch einmal den unmöglichen Fall an, ich wollte mich in meiner Selbstgefälligkeit als der Eigentümer dieser Werke ausgeben, wie einer meiner Mitbrüder gemeint hat: seit sich nun die Türen des Qur'an geöffnet haben, sollten doch die Leute der Wissenschaft und aller Vollkommenheit nicht zögern und nicht erklären, sie hätten all dies gar nicht nötig, sondern ohne meine Fehlerhaftigkeit und die Bedeutungslosigkeit (meiner Person) zu beachten, sich hinter mich stellen. | |||
Die Werke der Rechtschaffenen (selef-i salihin) und der Forscher unter den Gelehrten sind wie eine riesengroße Schatzkammer, zur Genüge ausreichend für eine jede Art von Kummer. Doch geschieht es zuweilen, dass ein Schlüssel dazu noch wichtiger ist, als diese Schatzkammer. Denn wenn eine Schatzkammer geschlossen ist, könnte doch ein Schlüssel viele solche Kammern öffnen.So denke ich denn, dass diejenigen, deren Selbstgefälligkeit ihnen allzusehr aus ihrer Bildung erwächst (enaniyet-i ilmiye), verstanden haben, dass die Worte (Sözler), die veröffentlicht worden sind, jedes für sich ein Schlüssel zu den qur'anischen Wahrheiten und je ein diamantenes Schwert sind, dass solchen den Kopf abschlägt, die diese Wahrheiten bestreiten wollen. Die Leute der Tugend und der Vollkommenheit und solche, deren Selbstgefälligkeit ihnen allzusehr aus ihrer Bildung erwächst, sollten wissen, dass sie nicht Studenten von mir, sondern Schüler des Weisen Qur'an sind und dass auch ich mit ihnen ein Studienkollege bin. | |||
Nehmen wir doch einmal den unmöglichen Fall an, ich würde den Rang eines Lehrmeisters (ustadh) für mich beanspruchen, da wir ja nun einmal einen Weg gefunden haben, all die Schichten der Leute des Glaubens von heute, von den ungebildeten bis hinauf zu den oberen Klassen, von all den Zweifeln und Unsicherheiten, von denen sie befallen sind, zu erretten, dann sollen doch alle diese Gelehrten entweder einen einfacheren Weg finden, oder aber unseren Weg für nötig erachten, ihn lehren und auf unsere Seite treten. Doch es hängt eine sehr schwere und düstere Wolke über all den schlechten Gelehrten (ulema-us su). So müssen denn die (wahren) Wissenschaftler in unserer Zeit ganz besonders aufmerksam sein. | |||
Nehmt also einmal an, ich würde so, wie unsere Feinde sich das vorstellen, einen solchen Dienst um meiner Selbstgefälligkeit willen verrichten. Da aber nun einmal eine große Anzahl Leute ihren Egoismus aufgeben und sich um irgendeines irdischen, nationalen Zieles willen vollkommen loyal um einen solchen Mann wie um einen Pharao scharen und in großer Solidarität ihren Dienst versehen, sollte da nicht etwa auch euer Bruder im Glauben das Recht haben, von euch um eurer Solidarität rund um die Glaubenswahrheiten willen erwarten, dass ihr euren Egoismus aufgeben (terk-i enaniyet) werdet, so wie jene Feldwebel einer weltlichen Gesellschaft, solange wie dieser nur seinen eigenen Egoismus zu verbergen weiß? Und wenn noch nicht einmal die größten eurer Gelehrten ihm "Da bin ich! (Lebbeyk)" sagen sollten, wären sie dann nicht im Unrecht? | |||
Meine Brüder! Einer der gefährlichsten Aspekte des Egoismus in unserem Werk ist der Neid. Geschieht etwas nicht pur um Gottes willen, so tritt der Neid dazwischen und zerstört alles. Wie die Hand eines Menschen nicht neidisch auf seine andere Hand sein kann und sein Auge nicht auf sein Ohr und das Herz nicht in Streit treten kann mit dem Verstand, so ist auch ein jeder von euch ein Sinn, ein Glied innerhalb einer geistigen Körperschaft (shahs-i manevi), dessen Ganzheit ihr alle formt. Es geht nicht darum, miteinander in Streit zu liegen. Vielmehr solltet ihr im Gegenteil stolz sein auf die gemeinsamen guten Eigenschaften. Sich über sie zu freuen ist eine grundlegende Gewissenspflicht (vazife-i vidjaniye). | |||
Aber es gibt da noch ein Ding das bleibt und äußerst gefährlich ist: untereinander und unter euren Freunden Eifersucht gegenüber diesem euren armen Mitbruder zu empfinden, ist äußerst gefährlich. Es gibt unter euch auch einige sehr bedeutende Wissenschaftler (ehl-i ilim). Bei einem Teil dieser Wissenschaftler finden sich solche, deren Selbstgefälligkeit ihnen allzusehr aus ihrer Bildung erwächst (enaniyet-i ilmiye). Auch wenn diese ganz allgemein gesehen doch recht bescheiden sein mögen, so sind sie doch gerade in dieser Hinsicht ziemlich selbstgefällig. Sie können diese Selbstgefälligkeit nicht so schnell aufgeben. Wie sehr sich auch Herz und Verstand (an die Risale-i Nur) anklammern mögen, ihre Seele (nefs) sucht doch hinsichtlich ihrer Selbstgefälligkeit in der Wissenschaft einen Vorrang, um sich selbst verkaufen zu können, ja sogar, um über die abgehandelten und niedergeschriebenen Themen disputieren zu können. Und wenn auch ihr Herz diese Abhandlungen liebt und sie sich verstandesmäßig für sie begeistern und sie als erhaben einschätzen, wünscht ihre Seele (nefs), als nährte sie eine heimliche Feindschaft (adavet) gegen sie, wegen ihrer Selbstgefälligkeit auf Grund ihrer Bildung, die Herabsetzung der Worte (Sözler), sodass der Ertrag ihres Denkvermögens mit ihnen konkurrieren und gleich ihnen verkauft werden könne. Dabei muss ich ihnen doch gezwungenermaßen Folgendes mitteilen: | |||
Selbst wenn diese (Leute) in den Kreisen qur'anischer Unterweisung Koryphäen der Wissenschaft (allame) und der Rechtsgelehrtheit (mutschtehid) wären, so besteht doch ihre Aufgabe in theologischer Hinsicht (ulum-u imaniye djihet) lediglich darin, die bereits niedergeschriebenen Worte (Sözler) zu erklären (sherh) und zu erläutern (izah) und sie zu ordnen (tanzim). Denn auf Grund sehr vieler Hinweise ist uns klar geworden, dass wir mit der Aufgabe betraut worden sind, Etwas herauszugeben (fetwa), die sich auf die verschiedenen Glaubensartikel (ulum-u imaniye) beziehen. Wenn irgendjemand aus unserem Kreis auf Grund eines Gefühls, das ihm aus seiner Selbstgefälligkeit hinsichtlich seiner Bildung erwächst (nefsin enaniyet-i ilmiye), etwas schreibt, das außerhalb der Erläuterungen und Erklärungen (sherh ve izah; der Risale-i Nur) liegt, so gilt dies als ein eiskaltes Konkurrenzbestreben oder als der fehlerhafte Versuch einer Nachahmung. Ist doch anhand vieler Beweise und Zeichen erwiesen, dass die einzelnen Abschnitte der Risale-i Nur Tropfen aus dem Qur'an sind, denn in Übereinstimmung mit dem Gesetz der Arbeitsteilung, hat jeder von uns eine Aufgabe übernommen, indem wir uns darum bemühen, dass die Tropfen vom Wasser des Lebens, die (aus dem Qur'an) hindurchgesickert sind, für einen jeden erreichbar gemacht werden können, der ihrer bedarf!... | |||
< | <span id="Altıncı_Desise-i_Şeytaniye_şudur_ki"></span> | ||
=== | ===Sechste teuflische List:=== | ||
Es ist dies folgendermaßen: Er nutzt die nur allzu menschliche Ader seiner Faulheit, seine Leidenschaft für äußerlichen Komfort und sein Verhaftetsein an alle nur erdenklichen Pflichten. Diese Teufel in Menschen- und in Dschinnengestalt greifen (den Menschen) in der Tat in jeder Hinsicht an. Wenn sie solche Leute unter uns erblicken, deren Herzen stark, deren Treue unerschütterlich, deren Absichten aufrichtig und deren Eifer erhaben ist, so greifen sie diese von einer anderen Richtung her an. Dies geschieht folgendermaßen: | |||
Um unsere Arbeit ins Stocken zu bringen und uns in unserem Dienst zu entmutigen, ziehen sie ihren Nutzen aus der Faulheit, der Bequemlichkeit (unserer Brüder einerseits) und deren Pflichtversessenheit (andererseits). Mit derlei Listen halten sie (unsere Brüder) von ihrem Dienst am Qur'an ab, sodass sie für einen Teil von ihnen, ohne es zu merken, noch mehr Arbeit finden, damit sie für den Dienst am Qur'an keine Zeit mehr haben. Anderen wiederum zeigen sie alle faszinierenden Dinge dieser Welt, womit ihre Lust geweckt wird, damit in ihnen eine Gleichgültigkeit (ghaflet) dem Dienst gegenüber aufsteigen solle usw. | |||
Diese Angriffsmethoden können sich in die Länge ziehen. Um aber diese Länge kurz abzuschneiden, überlassen wir das eurem aufmerksamen Verständnis. | |||
'''Oh meine Brüder! Merkt gut auf: eure Aufgabe ist heilig. Euer Dienst ist erhaben. Jede Stunde eurer Zeit kann so wertvoll sein wie ein Tag der Anbetung. Gebt also gut Acht, damit sie euch nicht zwischen den Fingern zerrinnt!...''' | |||
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يَٓا اَيُّهَا الَّذٖينَ اٰمَنُوا اص۟بِرُوا وَصَابِرُوا وَرَابِطُوا وَاتَّقُوا اللّٰهَ لَعَلَّكُم۟ تُف۟لِحُونَ وَلَا تَش۟تَرُوا بِاٰيَاتٖى ثَمَنًا قَلٖيلًا | يَٓا اَيُّهَا الَّذٖينَ اٰمَنُوا اص۟بِرُوا وَصَابِرُوا وَرَابِطُوا وَاتَّقُوا اللّٰهَ لَعَلَّكُم۟ تُف۟لِحُونَ وَلَا تَش۟تَرُوا بِاٰيَاتٖى ثَمَنًا قَلٖيلًا | ||
Oh ihr Gläubigen! Seid geduldig und harrt miteinander aus in Geduld und fürchtet Gott, damit es euch wohl ergehe!" (Sure 3, 200) "Und verkauft Meine Verse nicht um ein Geringes." (Sure 2, 41) | |||
سُب۟حَانَ رَبِّكَ رَبِّ ال۟عِزَّةِ عَمَّا يَصِفُونَ وَسَلَامٌ عَلَى ال۟مُر۟سَلٖينَ وَ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ | سُب۟حَانَ رَبِّكَ رَبِّ ال۟عِزَّةِ عَمَّا يَصِفُونَ وَسَلَامٌ عَلَى ال۟مُر۟سَلٖينَ وَ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ | ||
"Preis sei deinem Herrn, dem Herrn der Macht. Erhaben ist Er über das, was sie Ihm zuschreiben. Und Friede den Gesandten! Und Lob sei Gott, dem Herrn der Welten!" (Sure 37, 180/182) | |||
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | ||
"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32) | |||
اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ نِ النَّبِىِّ ال۟اُمِّىِّ ال۟حَبٖيبِ ال۟عَالِى ال۟قَد۟رِ ال۟عَظٖيمِ ال۟جَاهِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ سَلِّم۟ اٰمٖينَ | اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ نِ النَّبِىِّ ال۟اُمِّىِّ ال۟حَبٖيبِ ال۟عَالِى ال۟قَد۟رِ ال۟عَظٖيمِ ال۟جَاهِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ سَلِّم۟ اٰمٖينَ | ||
{"Oh Gott, gib Friede und Segen unserem Herrn Mohammed, Deinem geliebten ungebildeten Propheten, von großem Ansehen und hohem Rang, seiner Familie und seinen Gefährten. Amen"} | |||
< | <span id="Kudsî_Bir_Tarihçe"></span> | ||
=== | ===Ein heiliges (Jahr) in der Geschichte=== | ||
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