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("Dies sagte er in des Wortes weitester Bedeutung. Mit dem Wort اَلصَّلَوَاتُ {"Gebete",} welches alle Segnungen (barakat) in sich umfasst, rief er sich all die vielen Arten des Dienstes und der Anbetung, welche die verschiedenen beseelten Wesen (ruh) verrichten, die ja gewissermaßen eine Zusammenfassung aller lebenden Wesen (hayat) darstellen, vor Augen (tasauvur) und brachte sie an der Schwelle (dergah) Gottes in dieser alles umfassenden Be..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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31. satır: | 31. satır: | ||
womit dieses Wort durch den Gruß Gottes ein weithin strahlendes Licht und seine hohe Bedeutung empfängt, so brachte auch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, indem er diesen Gruß erwiderte, als er sagte: | womit dieses Wort durch den Gruß Gottes ein weithin strahlendes Licht und seine hohe Bedeutung empfängt, so brachte auch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, indem er diesen Gruß erwiderte, als er sagte: | ||
اَلسَّلاَمُ عَلَيْنَا وَعَلٰى عِبَادِ اللّٰهِ الصَّالِحِينَ | |||
{"Friede sei über uns und allen aufrichtigen Dienern Gottes."} zum Ausdruck, dass er seinen Schöpfer bittend und betend darum ersuchte, dass in Zukunft seine gewaltig große Gemeinde und alle Rechtschaffenen (Salih) in seiner Gemeinde zu jenem Islam (d.h. Hingabe) gelangen werden, der diesen göttlichen Frieden (selam) zum Gruß und Inhalt hat, und dass die Gläubigen seiner ganzen Gemeinde einander mit: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ وَعَلَيْكَ السَّلاَمُ | |||
{"Friede sei mit Dir! und auch mit Dir sei der Friede!"} grüßen werden, was zwischen allen Gläubigen (mu'min) ein allgemeines Merkmal des Islam ist. | |||
Der Erzengel Gabriel (Hasret Djebrail), der auch an dieser (himmlischen) Begegnung (sohbet) seinen Anteil nahm, sagte in dieser Nacht auf göttlichen Befehl (emr-i Ilahi): اَشْهَدُ اَنْ لاَۤ إِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ وَاَشْهَدُ اَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ اللّٰهِ | |||
{"Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt, außer Gott, und ich bezeuge, dass Mohammed, der Gesandte Gottes ist",} womit er die frohe Botschaft verkündete, dass die ganze Gemeinde (ummah) auf diese Weise Zeugnis ablegen werde bis zum Jüngsten Tage. | |||
Ruft man sich diesen heiligen Grußwechsel in Erinnerung, so gewinnt die Bedeutung dieser Worte an Weite und Glanz. | |||
Es ist dies ein seltsamer Geisteszustand (halet-i ruhiye), der mir geholfen hat, die obige Wahrheit zu entfalten: | |||
Einmal, während ich mich in finsterer Verbannung, in einer finsteren Nacht, in einem nachtschwarzen Zustand der Gottverlassenheit (ghaflet) befand, erschien mir dieses gewaltige Universum in seinem gegenwärtigen Zustand (hal) in meiner Vorstellung wie ein lebloser, seelenloser (ruhsuz), toter, leerer, verlassener, scheußlicher Leichnam. Auch die Vergangenheit erschien mir in dieser Vorstellung als ganz und gar tot, leer, ausgestorben und furchterregend. Dieser grenzenlose Raum, diese unbegrenzte Zeit nahm die Form einer finsteren Wüstenei an. Um mich von diesem Zustand zu befreien, nahm ich meine Zuflucht zum Gebet (namaz). Als ich das Teshahhud rezitierte und dabei اَلتَّحِيَّاتُ | |||
{"aller Lobpreis (at-Tahiyat)"} aussprach, erstand das Universum von den Toten, wurde plötzlich lebendig und nahm eine lebendige, leuchtende Gestalt an. Es wurde zu einem glänzenden Spiegel des Lebendigen, Unwandelbaren (Hayy-i Qayyum). Ich sah nun, dass (der Kosmos) mit all seinen lebendigen Gliedern beständig den Lobpreis allen Lebens und alle lebendigen Gaben dem Lebendigen, Unwandelbaren Herrn (Dhat-i Hayy-i Qayyum) darbrachte. Dies habe ich mit wissenschaftlicher Gewissheit ('ilme l-yaqin), ja mit wahrhaftiger Gewissheit (haqqa l-yaqin) erkannt und erfahren. | |||
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