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("'''Erstens:''' So wie sich in ganz offensichtlicher Weise eine wohldurchdachte (qasd) Zuwendung (in'am) und Freigiebigkeit (ikram), eine klare und freie (ihtiyar) Güte (ihsan) und Wohlgesonnenheit in ihrer wahren und wirklichen Bedeutung bei jeder einzelnen Pflanze erkennen lässt, so wird sie auch in deren Gesamtheit mit sonnenlichtklarer Deutlichkeit sichtbar." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("So beweist denn diese in dreifacher Hinsicht wunderbare Kunstfertigkeit Gottes, die Taten des Herrn, die sich an zahllosen Bienen auf dem ganzen Erdenrund mit gleicher Weisheit, gleicher Aufmerksamkeit, gleicher Ausgewogenheit, zu gleicher Zeit und auf gleiche Weise zeigen und wirksam werden, ganz offensichtlich die Einheit Gottes (vahdet)." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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969. satır: | 969. satır: | ||
D.h. durch die Erscheinung des Namen dessen, der da öffnet (Fettah) wird eine ganz einfache Materie in völlig verschiedene und ganz und gar unterschiedliche, zahllose, wohlgeordnete Formen aufgeschlossen, und zwar sie alle zusammen, allerorten und im gleichen Augenblick und durch die gleiche Tat (fiil).Denn so wie in der Tat im ganzen Gartenlande des Kosmos unendlich viele verschiedene Erscheinungsformen gleich Blumen durch den Namen "Fettah" ihre für sie geeignete, wohlgeordnete Form und ihre besonderen Merkmale durch die Macht des Schöpfers (qudret-i Fatir), der sie aufgeschlossen, erhalten haben, so haben auch in gleicher, jedoch weit wundersamer Weise 400.000 Arten des Lebendigen im Garten "Erde" - jede für sich - in außerordentlich weiser (hikmetli) und kunstvoller Art (san'atli) ihre eigene, harmonische, schmuckvolle und so ganz besondere Form erhalten. | D.h. durch die Erscheinung des Namen dessen, der da öffnet (Fettah) wird eine ganz einfache Materie in völlig verschiedene und ganz und gar unterschiedliche, zahllose, wohlgeordnete Formen aufgeschlossen, und zwar sie alle zusammen, allerorten und im gleichen Augenblick und durch die gleiche Tat (fiil).Denn so wie in der Tat im ganzen Gartenlande des Kosmos unendlich viele verschiedene Erscheinungsformen gleich Blumen durch den Namen "Fettah" ihre für sie geeignete, wohlgeordnete Form und ihre besonderen Merkmale durch die Macht des Schöpfers (qudret-i Fatir), der sie aufgeschlossen, erhalten haben, so haben auch in gleicher, jedoch weit wundersamer Weise 400.000 Arten des Lebendigen im Garten "Erde" - jede für sich - in außerordentlich weiser (hikmetli) und kunstvoller Art (san'atli) ihre eigene, harmonische, schmuckvolle und so ganz besondere Form erhalten. | ||
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يَخ۟لُقُكُم۟ فٖى بُطُونِ اُمَّهَاتِكُم۟ خَل۟قًا مِن۟ بَع۟دِ خَل۟قٍ فٖى ظُلُمَاتٍ ثَلَاثٍ ذٰلِكُمُ اللّٰهُ رَبُّكُم۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاَنّٰى تُص۟رَفُونَ اِ نَّ اللّٰهَ لَا يَخ۟فٰى عَلَي۟هِ شَى۟ءٌ فِى ال۟اَر۟ضِ وَلَا فِى السَّمَٓاءِ هُوَ الَّذٖى يُصَوِّرُكُم۟ فِى ال۟اَر۟حَامِ كَي۟فَ يَشَٓاءُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ | يَخ۟لُقُكُم۟ فٖى بُطُونِ اُمَّهَاتِكُم۟ خَل۟قًا مِن۟ بَع۟دِ خَل۟قٍ فٖى ظُلُمَاتٍ ثَلَاثٍ ذٰلِكُمُ اللّٰهُ رَبُّكُم۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاَنّٰى تُص۟رَفُونَ اِ نَّ اللّٰهَ لَا يَخ۟فٰى عَلَي۟هِ شَى۟ءٌ فِى ال۟اَر۟ضِ وَلَا فِى السَّمَٓاءِ هُوَ الَّذٖى يُصَوِّرُكُم۟ فِى ال۟اَر۟حَامِ كَي۟فَ يَشَٓاءُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ | ||
{"Er hat euch im Bauche eurer Mutter erschaffen, Schöpfung für Schöpfung in dreifacher Finsternis. So ist der Herr, euer Gott. Sein ist das Reich. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie dann könnt ihr euch noch abwenden?" (Sure 39, 6) "Wahrlich, Allah ist es, vor dem nichts verborgen bleibt, was auf Erden und was in den Himmeln ist, Er, der euch im Mutterschoß (rahm = hysterix) geformt hat nach Seinem Willen. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Mächtigen, dem Weisen." (Sure 3, 5-6) | |||
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Wie diese Ayat zeigen, ist es der stärkste Beweis (en quvvetli delil) für die Einheit (Tauhid) und das Wunder (mu'djize) der Macht (qudret), das in höchste Begeisterung versetzt, wie Er die Formen aufschließt. Es ist diese Weisheit und die Wahrheit von der Aufschließung der Formen (feth-i suver), die wir - in verschiedenen Formen - in der Risalet-un Nur wiederholt und besonders auf der „Sechsten“ und „Siebenten Stufe“ des „Ersten Kapitels“ (bab) der „Zweiten Abhandlung“ (maqam) dieser Risale bewiesen und erklärt haben. Deshalb möchten wir dies nun auf sich beruhen lassen und beschränken uns darauf, Folgendes zu sagen: | |||
Botanik und Zoologie weisen auf Grund eingehender Untersuchungen nach, dass die Entfaltung der Arten (feth-i suver) eine so umfangreiche Sachkenntnis und eine derartige Kunstfertigkeit erkennen lässt, dass niemand außer dem allgegenwärtigen Ein-Einzigen (Vahid-i Ahad) vollkommen Allmächtigen (Qadîr-i Mutlaq), der alles in allem zu schauen und zu machen weiß, und kein Ding der Urheber einer so vielseitigen und umfassenden Tat sein kann. Denn die Tat einer solchen Entfaltung der Arten (feth-i suver), wie sie sich jederzeit und allerorten vorfindet, verlangt nach einer Weisheit, einer Aufmerksamkeit und nach einer Sachkenntnis (hikmet) in einem so unendlichen Maß innerhalb einer unendlichen Macht (qudret). Eine solch unendliche Macht aber kann sich nur in der Hand einer Persönlichkeit finden, welche den gesamten Kosmos lenkt und leitet. | |||
In der Tat ist z.B. entsprechend dem Erlass (ferman) der berühmten Ayat die Entfaltung so vieler unterschiedlicher menschlicher Formen im Schoß all der vielen Mütter - in einer dreifachen Finsternis - mit einer solchen Ausgewogenheit, Unterschiedlichkeit, Kunstfertigkeit und Ordnung, ohne sich zu irren, etwas falsch zu machen oder zu verwechseln, aus einem einfachen Stoff heraus aufzuschließen | |||
und zu erschaffen und die Tatsache der Entfaltung der Arten (fettahiyet) mit derselben Macht, mit derselben Weisheit, mit derselben Kunstfertigkeit auf dem ganzen Erdenrund, welche das Gesamt aller Menschen, aller Tiere und aller Pflanzen umfasst, der stärkste Beweis für Gottes Allgegenwart (vahdaniyet). Denn dieses Umfassen (ihata etmek) ist Einheit (vahdet), lässt keinen Platz für eine Teilhaberschaft. | |||
Und die neunzehn Wahrheiten, die im Ersten Kapitel die Existenz Gottes mit Notwendigkeit bezeugen (vudjub-u vudjud), beweisen durch ihre Existenz die Existenz des Schöpfers. Ebenso bezeugen sie durch ihre Allgemeingültigkeit Gottes Allgegenwart (Vahdet). | |||
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