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("'''Antwort:''' Der Glaube ist eine solch einheitliche Wahrheit (vahdani haqiqat), erbaut auf sechs Grundpfeilern, dass er keine Teilung duldet. Seine Zusammenhänge dulden keine Trennung. Und er ist eine derartige Ganzheit, dass keine Spaltung möglich ist. Denn jeder Glaubensgrundpfeiler gilt mit den Zeugnissen, mit denen er sich selbst beweist, als ein Beweis für jeden anderen Glaubensgrundpfeiler. So wird jeder für jeden zu einem großen und gewalti..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("==Zehnte Problemstellung Eine Blume aus Emirdag==" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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642. satır: | 642. satır: | ||
Ich las im heiligen Monat Ramadan den Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist. Aber auf welche Ayah der 33 Ayat, die auf die Risale-i Nur hinweisen, ich auch immer stieß, was im "Ersten Strahl" erklärt wurde, und welche Hinweise ich nun deuten wollte: ich bemerkte jedes Mal, dass sich die Seite, der Abschnitt und der Inhalt im Zusammenhang mit einem dieser Verse gewissermaßen auch auf die Risale-i Nur und ihre Schüler bezieht. Es beziehen sich besonders die Verse in der Sure "Nur" (Licht), in denen das Wort "Nur" (Licht) vorkommt, auf die Risale-i Nur (Botschaft vom Licht), während die Verse, die danach folgen und in denen das Wort "Finsternis (dhulumat)" vorkommt, genau ihre Gegner treffen. Diese Verse messen der Risale-i Nur eine große Bedeutung bei, gewinnen sogar über ihre historische Bedeutung hinaus Allgemeingültigkeit. Dabei hatte ich das Empfinden, dass die Risale-i Nur und ihre Schüler in unserem Jahrhundert wieder ein Beispiel dafür sind. | Ich las im heiligen Monat Ramadan den Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist. Aber auf welche Ayah der 33 Ayat, die auf die Risale-i Nur hinweisen, ich auch immer stieß, was im "Ersten Strahl" erklärt wurde, und welche Hinweise ich nun deuten wollte: ich bemerkte jedes Mal, dass sich die Seite, der Abschnitt und der Inhalt im Zusammenhang mit einem dieser Verse gewissermaßen auch auf die Risale-i Nur und ihre Schüler bezieht. Es beziehen sich besonders die Verse in der Sure "Nur" (Licht), in denen das Wort "Nur" (Licht) vorkommt, auf die Risale-i Nur (Botschaft vom Licht), während die Verse, die danach folgen und in denen das Wort "Finsternis (dhulumat)" vorkommt, genau ihre Gegner treffen. Diese Verse messen der Risale-i Nur eine große Bedeutung bei, gewinnen sogar über ihre historische Bedeutung hinaus Allgemeingültigkeit. Dabei hatte ich das Empfinden, dass die Risale-i Nur und ihre Schüler in unserem Jahrhundert wieder ein Beispiel dafür sind. | ||
In der Tat ist der Qur'an vor allem auf Grund der allumfassenden Bedeutung (maqam) dessen, der von Ewigkeit her spricht (Mutekellim-i Ezel), dem Herrscher über alles Sein, des Weiteren auf Grund der allumfassenden Bedeutung dessen, der im Namen der Menschheit, ja sogar im Namen der ganzen Schöpfung angesprochen (muhatab) worden ist, des Weiteren auf Grund der allumfassenden Bedeutung der ganzen Menschheit, der Söhne Adams, die in allen Jahrhunderten der Rechtleitung bedürfen, des Weiteren auf Grund der Bedeutung der überaus erhabenen und alles umfassenden Auslegung der Gesetze des Schöpfers des Kosmos und Seiner Herrschaft (rububiyet) der Sprecher (hitab) für die Erhaltung dieser und jener Welt, der Erde und der Himmel und aller Ewigkeiten (ezel ve ebed) und für die Erhaltung aller Geschöpfe. Auf Grund dieser allumfassenden, allumspannenden, erhabenen Bedeutung spricht (hitab) (der Qur'an) in der ganzen Höhe, der Tiefe und der Weite seines Wunders. (Der Qur'an) schließt mit seiner konkreten und allgemein verständlichen Ausdrucksweise, die dem gewöhnlichen Verständnis der einfachen Volksschichten entgegenkommt, welche die Mehrheit der Angeredeten bilden, in seiner Unterweisung auch die höchsten Schichten mit ein. | |||
Und dies nicht um aus einer Erzählung nur eine Lehre zu ziehen, oder nur um anhand eines geschichtlichen Ereignisses ein Beispiel anführen zu wollen, sondern auch um (den Qur'an) gleichsam wieder neu zu offenbaren, wobei er mit einem einzelnen Beispiel in jedem Jahrhundert jede Volksschicht anspricht, um ihr so ein allumfassendes Gesetz zu zeigen. Besonders aber lässt uns (der Qur'an), indem er stets drohend | |||
اَلظَّالِمِينَ * اَلظَّالِمِينَ {"Die Ungerechten! Die Ungerechten!"} | |||
wiederholt, und dabei all die Katastrophen, die vom Himmel herab die Menschen treffen, und die Unglücksfälle, die hier auf Erden geschehen, als Strafe für die Ungerechtigkeiten der Menschen nachdrücklich erklärt, und die Strafen, die über das Volk des Ad, des Thamud und des Pharao hereingebrochen waren, die beispiellosen Ungerechtigkeiten unseres Jahrhunderts betrachten und tröstet die Gläubigen, die unter diesen Ungerechtigkeiten leiden, durch die Errettung der Gottesgesandten wie Abraham und Moses, mit denen der Friede sei. | |||
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