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("Ich vermute, dass es z.Zt. auf dem ganzen Erdenrund niemanden gibt, der sich in seinem Herzen, in seinem Geist, seinem Verstand weniger Leid zuzieht als die Schüler der Risale-i Nur. Denn Herz, Geist und Verstand ziehen sich im Lichte eines aufrechten Glaubens (iman-i tahqiq) kein Leid zu." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Angesichts des unbegründeten Argwohns der Weltleute aber sagen wir:" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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53. satır: | 53. satır: | ||
===Meine lieben, ehrenwerten Brüder!=== | ===Meine lieben, ehrenwerten Brüder!=== | ||
In Anbetracht dieses durch den Willen Gottes Wirklichkeit gewordenen Vorfalls (qader-i Ilahi) entsprechend der Gerechtigkeit Seines Vorauswissens (adalet-i qadr) hat ein Teil der neu (hinzugekommenen) Schüler versucht, mit der Risale-i Nur weltliche Geschäfte zu machen, was mit dem Geheimnis der Aufrichtigkeit (sirr-i ikhlas) nicht in Übereinstimmung zu bringen ist, sie aber statt dessen mit selbstsüchtigen Gegnern konfrontierte. Sie hatten von irgendwoher, weit weg von hier den "Fünften Strahl" erhalten, dessen Original ich fünfundzwanzig Jahre zuvor geschrieben hatte und wovon ich in den letzten acht Jahren nur zweimal eine Abschrift erhalten habe, die dann zu gleicher Zeit auch wieder verschwand. Doch erregte eine Anzahl eifersüchtiger Leute, wie z.B. dieser Pseudo-Hodja auf diese Weise den Verdacht der Justizbehörden.Zur gleichen Zeit wurde auch "Das Große Zeichen" ohne meine Zustimmung an Stelle des "Schlüssels zum Glauben" gedruckt, das doch mit den neuen Buchstaben hätte gedruckt werden sollen. Als die ersten Kopien hereinkamen, wurde dies der Regierung gemeldet und die beiden Angelegenheiten gerieten durcheinander. Man warf (uns vor), dass der "Fünfte Strahl" im Gegensatz zum Bürgerlichen Recht gedruckt worden sei, bauschten ein Körnchen (Wahrheit) zu hundert Kuppeln auf und steckten uns demzufolge ungerechterweise in dieses Haus für Asketen. | |||
Was jedoch göttliches Voraussehen (qader-i Ilahi) betrifft, so hat es uns zu unserem eigenen Besten hierher gebracht.Wieder einmal rief es uns in die Schule Josefs, wo wir geheimnisvollerweise weit mehr an Verdiensten erwerben konnten als wir in alter Zeit in den damaligen Häusern der Asketen an Verdiensten hätten erwerben können, um hier eine komplette Lektion in Aufrichtigkeit (ikhlas) zu erhalten und unsere Verhaftung an weltliche Angelegenheiten zu mäßigen, die ja doch in Wirklichkeit wertlos sind. | |||
Angesichts des unbegründeten Argwohns der Weltleute aber sagen wir: | |||
"Der Siebente Strahl (= Das Große Zeichen)" handelt von seinem Anfang bis zu seinem Ende von Glaubensdingen. Man hat Sie also betrogen. (Diese Abhandlung) unterscheidet sich ganz und gar vom "Fünften Strahl", der stets strikt privat (mahrem) gehalten wurde und bei keiner der strengen Untersuchungen in meinem Besitz gefunden worden ist. Er wurde vor zwanzig Jahren abgefasst. Wir waren damals nicht damit einverstanden, dass er gedruckt, ja derzeit noch nicht einmal jemandem gezeigt werde. Er ist eine Nachricht aus dem Verborgenen, die sich jetzt als richtig herausgestellt hat, jedoch gegen niemanden gerichtet ist. | |||
< | <span id="بِاس۟مِهٖ_سُب۟حَانَهُ"></span> | ||
=== | ===بِاسْمِهِ سُبْحَانَهُ=== | ||
{"Im Namen dessen, der Gepriesen sei."} | |||
Nochmals gratuliere ich euch zu den Festtagen. Seid nicht traurig, dass wir uns nicht persönlich begegnen können. In Wahrheit sind wir ja allezeit beieinander. Möge Gott es wollen (insha-a'llah), dass dieses Zusammensein auf dem gemeinsamen Weg sich in Ewigkeit fortsetzen wird. Ich bin davon überzeugt, dass die ewigen Verdienste, die Tugenden und Freuden des Geistes und des Herzens, die dir im Dienst am Glauben zuteil werden die gegenwärtigen, zeitlichen, rein vorübergehenden Sorgen in nichts zusammenschmelzen lassen. | |||
Es hat bis jetzt noch nie jemanden gegeben, der so wenig unter den Schwierigkeiten gelitten hätte wie die Schüler der Risale-i Nur in ihrem heiligen Dienst. Das Paradies ist in der Tat nicht billig zu haben. Andere vom absoluten Unglauben (kufr-u mutlaq) zu erretten, der das Leben in beiden Welten zerstört, ist in unserer Zeit von allergrößter Wichtigkeit. Wenn auch ein klein wenig Mühe damit verbunden ist, sollte man dem doch mit Begeisterung, Dankbarkeit und Geduld begegnen. Da unser Schöpfer, der uns in Dienst nimmt, allbarmherzig und weise (Rahîm ve Hakîm) ist, sollten wir auf Sein Erbarmen (rahmet) und Seine Weisheit (hikmet) vertrauen und allem mit Freude und Zufriedenheit begegnen. | |||
Einer unserer zu jedem Opfer bereiten Brüder hat die ganze Verantwortung für diese Affäre um "Das Große Zeichen" auf sich genommen. Er hat damit gezeigt, wie sehr er sich eine außerordentliche Ehre in der jenseitigen Welt mit seiner Feder, mit dem '''"Hizb-ul Qur'an"''' und dem '''"Hizb-un Nur"''' (zwei Gebetsbücher - A.d.Ü.) erworben hat, so dass mir in der tiefen Freude, die ich darüber empfunden habe, die Tränen in die Augen stiegen. Es liegt so viel Weisheit in dem "Großen Zeichen", dem Siebenten Strahl, dass die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und den Boden für künftige Siege (futuhat) bereitet, die es auch verdient hat. Seine nur vorübergehende Beschlagnahmung wird das Werk nicht vergeblich sein lassen, auch nicht die Anstrengungen unseres Mitbruders und seiner Frau. Im Gegenteil: Möge es Gottes Wille sein (insha-a'llah), dass sie nun nur noch heller erstrahlt! Dies erwarten wir von der Göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye). | |||
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