Translations:On Üçüncü Lem'a/122/de

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden

    Antwort: Aus den vorausgegangenen "Hinweisen" ergibt sich ganz klar, dass der Mensch, so wie er mit seinem nichtssagenden kleinen Stückchen Willen (djuz-i ihtiyar) und seinem kleinen Stückchen Gestaltungsvermögen (djuz'i bir kesb), durch Unaufmerksamkeit oder dadurch, dass er, kraft seines Vorstellungsvermögens etwas in die Tat umsetzt, fürchterliche Zerstörung anrichten und die Ursache allen Übels sein kann, er auch die Verantwortung für das Böse trägt, das als ein Ergebnis seines kleinen Stückchens Gestaltungsvermögen (küçük kesbin) nun einmal geschehen ist, da seine Seele (nefs) und seine Begierden (heva) jederzeit geneigt sind, Böses zu tun und Schaden anzurichten. Denn seine Seele (nefs) hat es gewollt und seine Fähigkeit, etwas zu bewirken (= kesbiyle), hat es verursacht. Und da nun einmal das Böse dem Bereich des Nicht-Seins angehört, ist aus dem Diener ein Täter geworden. Gott der Gerechte hat auch all dies erschaffen. Und mit Sicherheit verdient es (der Mensch) in seiner Verantwortung für ein unendliches Verbrechen auch mit einer unendlichen Strafe dafür zu büßen.