Translations:On Dördüncü Söz/98/de
Zweite Problemstellung: {"...und nichts Grünes und nichts Dürres, das nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre." (Sure 6, 59) "...und alle Dinge haben wir aufgezählt in einem deutlichen Buch." (Sure 36, 12) "...Ihm entgeht nicht das Gewicht eines Stäubchens in den Himmeln und auf Erden; noch gibt es etwas Kleineres oder Größeres als dieses, das nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre." (Sure 34, 3)} Wenn in diesen Ayat zum Ausdruck gebracht wird: "Alle Dinge werden in allen ihren Erscheinungsformen aufgezeichnet, noch bevor sie ins Dasein treten; stehen verzeichnet, solange sie im Dasein sind und sind eingetragen, auch nachdem sie es wieder verlassen haben.", so wollen wir hier dem Beobachter, um ihn von dieser erhabenen Wahrheit zu überzeugen, vor Augen führen, wie der glorreiche Designer (Nakkash-i Dhu'lDjelal) in jeder Jahreszeit, besonders aber im Frühling auf jenen Blättern, welche die Oberfläche der Erde sind, das Inhaltsverzeichnis für den Körper, den Ablauf des Lebens und die Grundelemente der Tätigkeiten Seiner Geschöpfe in einer unbedingten, unbeschränkten Ordnung (nihayetsiz muntazam) austauscht, das Er verschlüsselt in den Kernen, Körnern und Wurzeln einprogrammiert und gesichert (muhafaza) und nach dem Zerfall auf gleiche Weise wieder mit dem Stift Seiner Vorausplanung (qalem-i qader) verschlüsselt in den Früchten und gewöhnlichen Körnern eingeschrieben hat, ja sogar in jedem Herbst die gesamte biochemische Substanz, alles, was da feucht oder trocken ist, in den knochentrockenen Samenkörnern, einer bestimmten Anzahl von Zellen, in gleichsam abgestorbenem Holz in vollkommener Ordnung (kemal-i intizam) bewahrt (muhafaza). Es ist, als ob jeder Frühling, einer Blume gleich, vollkommen geordnet und ausgewogen (muntazam ve mevzun) von der Hand des makellos Vollkommenen in all Seiner Herrlichkeit (= Djemil ve Djelil), in den Garten Erde eingepflanzt und wieder gepflückt, zur Ausstellung gebracht und wieder fortgeräumt werde.