Translations:Otuzuncu Lem'a/184/de

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden

    Da jedoch das Leben sowohl seinem äußeren wie seinem inneren, seinem irdischen, materiellen (mulk) wie seinem himmlischen, dem ideellen Königreich (melekut) zugewandten Gesicht nach frei von allen Unreinheiten, Unvollkommenheiten und Fehlern ist, gibt es nichts, um etwas dagegen einzuwenden oder sich darüber zu beschweren, weil es nichts Hässliches oder Schmutziges gäbe, was der Würde und Heiligkeit der Macht (izzet ve qudsiyeti qudret) widersprechen könnte, weshalb sich (diese beiden Gesichter) unmittelbar und unverschleiert der Hand des Lebendigen und Unwandelbaren Herrn (Dhat-i Hayy-i Qayyum), der "das Leben schenkt, ins Leben ruft und am Leben erhält" übergeben haben. Das gleiche gilt auch für das Licht (Nur), das Sein (vudjud) und die Erschaffung (idjad). Aus diesem Grund sind Erschaffung und Schöpfung (idjad ve khalq) unmittelbar und unverschleiert der Macht (qudret) des Majestätischen Herrn (Dhat-i Dhu'lDjelal) zugewandt. Da auch der Regen eine Art Leben und Barmherzigkeit Gottes ist, wurde die Zeit, in der er fällt, nicht zum Gegenstand normaler Gesetze, sodass zu jeder Zeit der Not sich die Hände zum Hofe Gottes erheben, sein Erbarmen zu erflehen. Wäre auch der Regen so wie der Aufgang der Sonne Gegenstand eines Gesetzes, würde man für diese lebenswichtige Gnadengabe nicht nachsuchen und nicht in Zeiten der Not darum bitten.