Translations:Yirmi Beşinci Lem'a/111/de
Desgleichen gilt: Der Mensch trat aus dem Nichtsein ins Dasein. Er blieb nicht Stein. Er blieb nicht Baum. Er blieb nicht auf der Stufe eines Tieres stehen. Er wurde Mensch. Er wurde Muslim. Er erfreute sich lange Zeit seiner Gesundheit. Es erging ihm wohl. Obgleich er damit Gnadengaben in hohem Maße erhalten hatte, entglitten sie wieder seinen Händen durch manche Störungen oder, weil er sich einiger Gnadengaben wie Gesundheit und Wohlergehen nicht würdig erwiesen hatte, oder durch seine Böswilligkeit (su-i ihtiyar), durch Missbrauch oder seine Hand vermochte sie nicht mehr zu erreichen. Nun klagt er, zeigt sich ungeduldig, sagt: "Was habe ich getan, dass mir solches widerfuhr?" und kritisiert mit dieser Haltung Gott den Herrn (rububiyet-i Ilahiye). Das ist schlimmer noch als eine äußerliche Krankheit, eine Erkrankung der Seele (manevi). Ähnlich wie ein Kämpfer, der mit gebrochener Hand weiter kämpft, verschlimmert er sein Übel noch durch seine Klage.