Translations:Yirmi Beşinci Lem'a/139/de

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden

    Oh du Kranker, der du hilflos in der Fremde bist und niemanden hast! Wenn du in der Fremde zugleich auch krank bist, niemanden hast und sich nun selbst in den härtesten Herzen ein Mitleid dir gegenüber regt, und wenn du nun so die Blicke derer, die mit dir fühlen, auf dich lenkst, wirst du dann nicht etwa auch den Blick dessen, der sich selbst zu Beginn jeder Sure des Qur'an mit dem Attribut "der Erbarmer, der Barmherzige (Rahman-ir Rahîm)" vorstellt, und der mit einem Funken Seiner Zärtlichkeit (lem'a-i shefqat) in allen Müttern für alle Kinder mit dieser wunderbaren Zärtlichkeit (shefqat) sorgen lässt, der jeden Frühling durch eine Manifestation Seiner Barmherzigkeit (rahmet) das Antlitz der Erde wieder neu mit Seinen Gnadengaben erfüllt, der im ewigen Leben des Paradieses in all Seiner Schönheit eine Manifestation Seiner Barmherzigkeit ist, diesen Blick des barmherzigen Schöpfers (Khaliq-i Rahîm), dem du im Glauben verbunden bist, und den du anerkennst, indem du in deiner Krankheit und Schwäche unausgesprochen (lisan-i adjz) zu Ihm flehst, in dieser deiner Krankheit mit Sicherheit auf dich lenken, wo du doch in der Fremde bist und niemanden hast? Wenn das aber nun so ist, dann ist Er da, es gibt Ihn, Er schaut (nazar-i rahmet) auf dich und alles ist für dich da. Im Grunde genommen ist derjenige in der Fremde wirklich allein, und hat tatsächlich niemanden, welcher in Glaube und Ergebung keine Verbindung mit Gott hat oder seiner Verbundenheit mit Ihm keinen Wert beimisst.