Translations:Yirmi Dördüncü Söz/415/de
Wohlan, oh Seele! Du hast diesen Lohn schon (im voraus) erhalten. Nun bist du (aber auch zu) einem angenehmen, gnadenvollen, erholsamen, leichten Dienst vor Gott und zu Seiner Anbetung verpflichtet. Doch selbst dafür bist du noch zu träge. Wenn du ihn aber nur halb machst, als reichte der schon zuvor empfangene Lohn nicht aus, so stellst du viel zu große Forderungen. Zudem (versuchst du, Gott) hinzuhalten, wenn du sagst: "Warum ist mein Gebet (dua) nicht angenommen worden?" Was dir zusteht, ist zu bitten, nicht (zu versuchen, Gott) hinzuhalten. Gott der Gerechte schenkt dir das Paradies und die ewige Glückseligkeit als Seine lautere Güte und Freigiebigkeit (mahz-i fadl u kerem). Darum sollst du auch immer bei Seiner Barmherzigkeit und Freigiebigkeit (rahmet ve kerem) Zuflucht suchen. Vertraue auf Ihn und höre den folgenden Erlass (ferman):