Birinci Söz/de: Revizyonlar arasındaki fark

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    {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen."}
    {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen."
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    وَ بِهٖ نَس۟تَعٖينُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Und mit Seiner Hilfe."
    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Lob, Preis und Dank sei Allah, dem Herrn (Rabb) der Welten,
    وَ الصَّلَاةُ وَ السَّلَامُ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    und Segen und Frieden über unseren Herrn (Seyyidina) Mohammed
    وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ
    </div>


    und über seiner Familie und über allen seinen Gefährten."


    '''Oh Bruder! Du möchtest von mir einige Ratschläge. Weil du aber ein Soldat bist, so höre denn acht kleine Geschichten aus dem militärischen Bereich, die ich meiner Seele (nefs) erzählen werde und entnimm ihnen einige Wahrheiten! Denn meine Seele ist es, die dieser guten Ratschläge vor allen anderen bedarf. Ich hatte schon einmal aus acht Ayat meinen Nutzen gezogen und auch etwas längere Worte zugesprochen. Nun möchte ich sie noch einmal in kurzen, allgemeinverständlichen Worten wiederholen. Wer es wünscht, möge mir dabei zuhören.'''


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Söz"></span>
    Ey kardeş! Benden birkaç nasihat istedin. Sen bir asker olduğun için askerlik temsilatıyla, sekiz hikâyecikler ile birkaç hakikati nefsimle beraber dinle. Çünkü ben nefsimi herkesten ziyade nasihate muhtaç görüyorum. Vaktiyle sekiz âyetten istifade ettiğim sekiz sözü biraz uzunca nefsime demiştim. Şimdi kısaca ve avam lisanıyla nefsime diyeceğim. Kim isterse beraber dinlesin.
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    =Erstes Wort=
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Bismillah",
    = Birinci Söz =
    {"Im Namen Allahs (Bismillah), des Erbarmers, des Barmherzigen" (A.d.Ü.)} das ist der Anbeginn alles Guten. Im Anbeginn steht auch für uns dieses Wort und so beginnen wir mit ihm. Wisse, oh du meine Seele! So wie dieses gesegnete Wort ein Zeichen des Islam ist, so ist es unausgesprochen (lisan-i hak) auch ein immerwährendes Gebet (vird) der gesamten Schöpfung.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Bismillah!" Willst du verstehen, was für eine unerschöpfliche Kraft (quvvet) und welch ein nicht enden wollender Segen (bereket) in diesem Wort enthalten ist, so komm und höre dieses Gleichnis. Es ist dies das folgende:
    '''Bismillah''' her hayrın başıdır. Biz dahi başta ona başlarız. Bil ey nefsim, şu mübarek kelime İslâm nişanı olduğu gibi bütün mevcudatın lisan-ı haliyle vird-i zebanıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn ein Beduine eine Reise durch die Sahara unternehmen will, so tut er gut daran, sich unter den Schutz eines Stammesfürsten zu begeben, und die Fahrt in dessen Namen zu beginnen, damit er vor den Nachstellungen der Räuber bewahrt seine Angelegenheiten regeln kann. Unternimmt er die Reise dagegen auf eigene Faust, so werden all seine Angelegenheiten angesichts unzähliger Feinde völlig durcheinander geraten.
    '''Bismillah''' ne büyük tükenmez bir kuvvet, ne çok bitmez bir bereket olduğunu anlamak istersen şu temsilî hikâyeciğe bak, dinle. Şöyle ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nun zogen einmal zwei Männer zu einer Reise in die Sahara hinaus. Der eine von ihnen war ein bescheidener (mutevaz) Mann, der andere aber stolz (maghrur)... Der Bescheidene erbat den Schutz eines Fürsten und reiste unter dessen Namen, der Stolze aber nicht... Der Erste bewegte sich überall in Sicherheit (selamet). Begegnete ihm ein Wegelagerer, so sagte er nur: "Ich reise unter dem Namen des Fürsten von So-und-So." So lässt ihn der Räuber weiterziehen und geht. Trat er in ein Zelt ein, ward er unter diesem Namen in Ehren aufgenommen. Der andere aber in seinem Stolz geriet auf der ganzen Reise in solche Schwierigkeiten, wie man sie kaum beschreiben kann. Er lebte in beständiger Angst und Not, und musste um alles und jedes betteln. Dazu erfuhr er noch eine schlechte, ja unwürdige Behandlung.
    Bedevî Arap çöllerinde seyahat eden adama gerektir ki bir kabile reisinin ismini alsın ve himayesine girsin, tâ şakîlerin şerrinden kurtulup hâcatını tedarik edebilsin. Yoksa tek başıyla hadsiz düşman ve ihtiyacatına karşı perişan olacaktır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wohlan denn, du meine hochmütige Seele! Dieser Reisende bist du. Was aber diese Welt betrifft, so gleicht sie einer Wüste. Deine Schwäche (adjz) und Armseligkeit (fakr) sind grenzenlos. Deine Feinde sind zahllos und deine Bedürfnisse (hadjat) unendlich. Weil das aber so ist, unterstelle dich dem Namen dieses Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Malik-i Ebedi), welcher Besitzer und Herrscher (Hâkim-i Ezeli) dieser Wüste ist, damit du davor bewahrt bleibst, in aller Welt betteln zu müssen und vor jedem Ereignis zu zittern...
    İşte böyle bir seyahat için iki adam sahraya çıkıp gidiyorlar. Onlardan birisi mütevazi idi, diğeri mağrur. Mütevazii, bir reisin ismini aldı. Mağrur, almadı. Alanı, her yerde selâmetle gezdi. Bir kātıu’t-tarîke rast gelse der: “Ben, filan reisin ismiyle gezerim.” Şakî def’olur, ilişemez. Bir çadıra girse o nam ile hürmet görür. Öteki mağrur, bütün seyahatinde öyle belalar çeker ki tarif edilmez. Daima titrer, daima dilencilik ederdi. Hem zelil hem rezil oldu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat ist dieses Wort "Bismillah" ein so gesegneter Schatz, dass es für dich eine Beziehung zur unendlichen Macht (qudret) und Barmherzigkeit (rahmet) herstellt und deine grenzenlose Schwäche (adjz) und Armseligkeit (fakr) am Hofe des Allmächtigen und Allbarmherzigen (Qadîr-i Rahîm) zu einem hochachtbaren Fürsprecher werden lässt.
    İşte ey mağrur nefsim, sen o seyyahsın. Şu dünya ise bir çöldür. Aczin ve fakrın hadsizdir. Düşmanın, hâcatın nihayetsizdir. Madem öyledir, şu sahranın Mâlik-i Ebedî’si ve Hâkim-i Ezelî’sinin ismini al. Tâ bütün kâinatın dilenciliğinden ve her hâdisatın karşısında titremeden kurtulasın.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wer nach diesem Wort handelt, gleicht einem Mann, der sich als Soldat rekrutieren lässt. Er handelt im Namen des Staates. Er braucht niemanden zu fürchten. "Im Namen des Gesetzes, im Namen der Regierung", spricht er. Er erledigt jede Arbeit und überwindet jede Schwierigkeit.
    Evet, bu kelime öyle mübarek bir definedir ki senin nihayetsiz aczin ve fakrın, seni nihayetsiz kudrete, rahmete rabtedip Kadîr-i Rahîm’in dergâhında aczi, fakrı en makbul bir şefaatçi yapar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir haben am Anfang gesagt: Die ganze Schöpfung spricht ohne Worte (lisan-i hal) ein "Bismillah". Wie geschieht das?
    Evet, bu kelime ile hareket eden, o adama benzer ki askere kaydolur, devlet namına hareket eder. Hiçbir kimseden pervası kalmaz. Kanun namına, devlet namına der, her işi yapar, her şeye karşı dayanır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Stellen wir uns also einmal vor:
    Başta demiştik: Bütün mevcudat, lisan-ı hal ile '''Bismillah''' der. Öyle mi?
    Da kommt ein Mann ganz allein daher. Er führt die ganze Bevölkerung einer Stadt gewaltsam an einen Ort, wo er sie zur Arbeit zwingt. Da weißt du mit Sicherheit: dieser Mann handelt nicht in eigenem Namen und nicht aufgrund seiner eigenen Macht (quvvet). Er ist vielmehr ein Soldat. Er handelt im Namen der Regierung. Er stützt (istinad) sich auf die Macht (quvvet) und das Ansehen eines Königs.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Genauso handeln alle Dinge im Namen Gottes des Gerechten, sodass Samenkerne und Körner, winzig klein wie Staubkörner, riesige Bäume auf ihrem Haupt tragen, Lasten gleich Berge emporheben.
    Evet, nasıl ki görsen, bir tek adam geldi, bütün şehir ahalisini cebren bir yere sevk etti ve cebren işlerde çalıştırdı. Yakînen bilirsin; o adam kendi namıyla, kendi kuvvetiyle hareket etmiyor. Belki o, bir askerdir, devlet namına hareket eder, bir padişah kuvvetine istinad eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt also: Jeder Baum spricht "Bismillah", er füllt seine Hände aus der Schatzkammer des Allbarmherzigen (khazine-i rahmet) mit Früchten, streckt sie uns entgegen, bietet sie uns an.
    Öyle de her şey, Cenab-ı Hakk’ın namına hareket eder ki zerrecikler gibi tohumlar, çekirdekler başlarında koca ağaçları taşıyor, dağ gibi yükleri kaldırıyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Jeder Garten spricht "Bismillah", er wird zu einem Kessel in der Küche der Macht (qudret), worin die verschiedensten Arten köstlicher Speisen gleichzeitig zubereitet werden.
    Demek her bir ağaç, '''Bismillah''' der. Hazine-i rahmet meyvelerinden ellerini dolduruyor, bizlere tablacılık ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    All die Tiere (die Gott zum Segen der Menschheit geschaffen hat) wie Kuh und Kamel, Ziege und Schaf, sprechen "Bismillah". Aus der Fülle (feyz) des Erbarmens (rahmet) entsteht ein Brunnen von Milch. Sie bieten uns im Namen des Versorgers (Rezzaq) die feinste und reinste Nahrung gleich dem Wasser des Lebens an.
    Her bir bostan, '''Bismillah''' der. Matbaha-i kudretten bir kazan olur ki çeşit çeşit, pek çok muhtelif leziz taamlar, içinde beraber pişiriliyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    All die Pflanzen, Bäume und Kräuter sprechen mit ihren seidenweichen Wurzeln und Adern "Bismillah". Sie durchdringen harte Steine und feste Erde. Sie sprechen "Im Namen Allahs (Allah namina), im Namen des Barmherzigen (Rahman namina)" und es unterwerfen sich (musahhar) ihnen alle Dinge.
    Her bir inek, deve, koyun, keçi gibi mübarek hayvanlar '''Bismillah''' der. Rahmet feyzinden birer süt çeşmesi olur. Bizlere Rezzak namına en latîf, en nazif, âb-ı hayat gibi bir gıdayı takdim ediyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat breiten sich ihre Äste in der Luft aus und tragen Früchte und ihre Wurzeln breiten sich mit der gleichen Leichtigkeit in der Erde aus, durchdringen den harten Stein und bringen unter der Erde ihren Ertrag hervor. Zudem bleiben ihre empfindlichen grünen Blätter auch noch in sengender Hitze monatelang frisch. Das alles ist den Materialisten wie ein Schlag ins Gesicht und bringt sie zum Verstummen, steckt ihnen den Finger zur Strafe in ihre verblendeten Augen und spricht zu ihnen:
    Her bir nebat ve ağaç ve otların ipek gibi yumuşak kök ve damarları, '''Bismillah''' der. Sert olan taş ve toprağı deler, geçer. Allah namına, Rahman namına der, her şey ona musahhar olur. Evet, havada dalların intişarı ve meyve vermesi gibi o sert taş ve topraktaki köklerin kemal-i suhuletle intişar etmesi ve yer altında yemiş vermesi hem şiddet-i hararete karşı aylarca nazik, yeşil yaprakların yaş kalması, tabiiyyunun ağzına şiddetle tokat vuruyor. Kör olası gözüne parmağını sokuyor ve diyor ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Auch die Härte und die Hitze, der du eine so große Macht zuschreibst, handeln unter (göttlichem) Auftrag, sodass diese seidenweichen Adern gleich dem Stab Mosis dem Befehl:
    En güvendiğin salabet ve hararet dahi emir tahtında hareket ediyorlar ki, o ipek gibi yumuşak damarlar, birer asâ-yı Musa (as) gibi فَقُل۟نَا اض۟رِب۟ بِعَصَاكَ ال۟حَجَرَ  emrine imtisal ederek taşları şakkeder. Ve o sigara kâğıdı gibi ince, nâzenin yapraklar; birer aza-yı İbrahim (as) gibi ateş saçan hararete karşı    يَا نَارُ كُونٖى بَر۟دًا وَ سَلَامًا    âyetini okuyorlar.
    {"Und wir haben gesagt: Schlage den Felsen mit deinem Stab!" (Sure 2, 60)}
    </div>
    gehorchen und die Felsen spalten. Und diese zarten Blätter, dünn wie Zigarettenpapier, gleichen jedes den Gliedern Abrahams, mit dem Friede sei, als der Befehl Gottes gegen die glühende, sengende Hitze erging
    {"Oh Feuer, sei kühl und friedlich!" (Sure 21, 69)}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da nun einmal jedes Ding dem Sinne (manen) nach "Bismillah" sagt und uns im Namen Allahs die Gnadengaben (nimetler) Gottes entgegenbringt und anbietet, müssen auch wir "Bismillah" sagen. Im Namen Allahs müssen wir geben. Im Namen Allahs müssen wir entgegennehmen. Wenn dies aber so ist, dürfen wir von gottvergessenen Menschen, die nicht im Namen Allahs geben, auch nichts annehmen.
    Madem her şey manen '''Bismillah''' der. Allah namına Allah’ın nimetlerini getirip bizlere veriyorlar. Biz dahi '''Bismillah''' demeliyiz. Allah namına vermeliyiz, Allah namına almalıyız. Öyle ise Allah namına vermeyen gafil insanlardan almamalıyız.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Frage:
    '''Sual:''' Tablacı hükmünde olan insanlara bir fiyat veriyoruz. Acaba asıl mal sahibi olan Allah, ne fiyat istiyor?
    Wir bezahlen den Menschen, die uns ihre Waren anbieten, einen Preis. Doch welchen Preis verlangt Allah von uns, der doch der wahre Eigentümer (sahib) der Ware ist?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Antwort:
    '''Elcevap:''' Evet, o Mün’im-i Hakiki, bizden o kıymettar nimetlere, mallara bedel istediği fiyat ise üç şeydir. Biri zikir, biri şükür, biri fikirdir.
    Es sind dies in der Tat drei Dinge, die der wahre Geber aller guten Gaben (Mun'im-i Haqiqi) im Austausch für alle die kostbaren Gnadengaben (nimetler) und Güter als Preis von uns fordert.
    </div>
    Erstens: Dhikr (Gottesgedenken),
    Zweitens: Shukr (Danksagung),
    Drittens: Fikr (Nachsinnen).


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Am Anfang steht das Gottesgedenken (dhikr) im "Bismillah".
    Başta '''Bismillah''' zikirdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Am Ende steht die Danksagung (shukr) im "Elhamdulillah".
    Âhirde '''Elhamdülillah''' şükürdür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zwischen den beiden stehen Nachdenken und Begreifen, dass diese kostbaren Gnadengaben, die wunderbare Kunstwerke sind, Geschenke des Erbarmens (hediye-i rahmet), und Wunderwerke der Macht (mu'djize-i qudret) des Einen und Einzigartigen (Ahad-i Samed)
    Ortada, bu kıymettar hârika-i sanat olan nimetler, Ehad-i Samed’in mu’cize-i kudreti ve hediye-i rahmeti olduğunu düşünmek ve derk etmek fikirdir. Bir padişahın kıymettar bir hediyesini sana getiren bir miskin adamın ayağını öpüp hediye sahibini tanımamak ne derece belâhet ise öyle de zâhirî mün’imleri medih ve muhabbet edip Mün’im-i Hakiki’yi unutmak, ondan bin derece daha belâhettir.
    {Er, der nichts und niemanden braucht und dessen alle und jedes bedarf. (A.d.Ü.)}
    </div>
    sind, bedeutet Nachsinnen (fikr).
    Jedoch einem Habenichts die Füße zu küssen, wenn er dir ein kostbares Geschenk eines Königs überbringt und dabei den Eigentümer des Geschenkes nicht zur Kenntnis zu nehmen, was für eine Dummheit wäre das! Genauso wäre es, die äußerlich sichtbaren Spender (zahiri mun'imler) zu loben und zu lieben, den wahren Geber (Mun'im-i Haqiqi) aber zu vergessen, noch tausendmal törichter als dies.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Oh du meine Seele! Wenn du nicht so töricht sein willst, dann gib im Namen Allahs, nimm im Namen Allahs. Im Namen Allahs fange an. Im Namen Allahs führe zu Ende. Und somit ist Frieden (Ves-selam).
    Ey nefis, böyle ebleh olmamak istersen Allah namına ver, Allah namına al, Allah namına başla, Allah namına işle. Vesselâm.
    {Gruß und Wunsch beim Abschied. (A.d.Ü.)}
    </div>




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    '''vierzehnter Blitz Teil Zwei'''
    [[On Dördüncü Lem'a#İkinci Makam|ON DÖRDÜNCÜ LEM’A’NIN İKİNCİ MAKAMI]]
    </div>


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    <center>[[Sözler/de|Die Worte]] | ⇒ [[İkinci_Söz/de|Zweites Wort]]</center>
    ------
    -----
    <center> [[Sözler]] | ⇒ [[İkinci Söz]] </center>
    ------
    </div>

    19.38, 1 Temmuz 2024 itibarı ile sayfanın şu anki hâli

    {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen."}

    "Und mit Seiner Hilfe."

    Lob, Preis und Dank sei Allah, dem Herrn (Rabb) der Welten,

    und Segen und Frieden über unseren Herrn (Seyyidina) Mohammed

    und über seiner Familie und über allen seinen Gefährten."

    Oh Bruder! Du möchtest von mir einige Ratschläge. Weil du aber ein Soldat bist, so höre denn acht kleine Geschichten aus dem militärischen Bereich, die ich meiner Seele (nefs) erzählen werde und entnimm ihnen einige Wahrheiten! Denn meine Seele ist es, die dieser guten Ratschläge vor allen anderen bedarf. Ich hatte schon einmal aus acht Ayat meinen Nutzen gezogen und auch etwas längere Worte zugesprochen. Nun möchte ich sie noch einmal in kurzen, allgemeinverständlichen Worten wiederholen. Wer es wünscht, möge mir dabei zuhören.

    Erstes Wort

    "Bismillah", {"Im Namen Allahs (Bismillah), des Erbarmers, des Barmherzigen" (A.d.Ü.)} das ist der Anbeginn alles Guten. Im Anbeginn steht auch für uns dieses Wort und so beginnen wir mit ihm. Wisse, oh du meine Seele! So wie dieses gesegnete Wort ein Zeichen des Islam ist, so ist es unausgesprochen (lisan-i hak) auch ein immerwährendes Gebet (vird) der gesamten Schöpfung.

    "Bismillah!" Willst du verstehen, was für eine unerschöpfliche Kraft (quvvet) und welch ein nicht enden wollender Segen (bereket) in diesem Wort enthalten ist, so komm und höre dieses Gleichnis. Es ist dies das folgende:

    Wenn ein Beduine eine Reise durch die Sahara unternehmen will, so tut er gut daran, sich unter den Schutz eines Stammesfürsten zu begeben, und die Fahrt in dessen Namen zu beginnen, damit er vor den Nachstellungen der Räuber bewahrt seine Angelegenheiten regeln kann. Unternimmt er die Reise dagegen auf eigene Faust, so werden all seine Angelegenheiten angesichts unzähliger Feinde völlig durcheinander geraten.

    Nun zogen einmal zwei Männer zu einer Reise in die Sahara hinaus. Der eine von ihnen war ein bescheidener (mutevaz) Mann, der andere aber stolz (maghrur)... Der Bescheidene erbat den Schutz eines Fürsten und reiste unter dessen Namen, der Stolze aber nicht... Der Erste bewegte sich überall in Sicherheit (selamet). Begegnete ihm ein Wegelagerer, so sagte er nur: "Ich reise unter dem Namen des Fürsten von So-und-So." So lässt ihn der Räuber weiterziehen und geht. Trat er in ein Zelt ein, ward er unter diesem Namen in Ehren aufgenommen. Der andere aber in seinem Stolz geriet auf der ganzen Reise in solche Schwierigkeiten, wie man sie kaum beschreiben kann. Er lebte in beständiger Angst und Not, und musste um alles und jedes betteln. Dazu erfuhr er noch eine schlechte, ja unwürdige Behandlung.

    Wohlan denn, du meine hochmütige Seele! Dieser Reisende bist du. Was aber diese Welt betrifft, so gleicht sie einer Wüste. Deine Schwäche (adjz) und Armseligkeit (fakr) sind grenzenlos. Deine Feinde sind zahllos und deine Bedürfnisse (hadjat) unendlich. Weil das aber so ist, unterstelle dich dem Namen dieses Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Malik-i Ebedi), welcher Besitzer und Herrscher (Hâkim-i Ezeli) dieser Wüste ist, damit du davor bewahrt bleibst, in aller Welt betteln zu müssen und vor jedem Ereignis zu zittern...

    In der Tat ist dieses Wort "Bismillah" ein so gesegneter Schatz, dass es für dich eine Beziehung zur unendlichen Macht (qudret) und Barmherzigkeit (rahmet) herstellt und deine grenzenlose Schwäche (adjz) und Armseligkeit (fakr) am Hofe des Allmächtigen und Allbarmherzigen (Qadîr-i Rahîm) zu einem hochachtbaren Fürsprecher werden lässt.

    Wer nach diesem Wort handelt, gleicht einem Mann, der sich als Soldat rekrutieren lässt. Er handelt im Namen des Staates. Er braucht niemanden zu fürchten. "Im Namen des Gesetzes, im Namen der Regierung", spricht er. Er erledigt jede Arbeit und überwindet jede Schwierigkeit.

    Wir haben am Anfang gesagt: Die ganze Schöpfung spricht ohne Worte (lisan-i hal) ein "Bismillah". Wie geschieht das?

    Stellen wir uns also einmal vor: Da kommt ein Mann ganz allein daher. Er führt die ganze Bevölkerung einer Stadt gewaltsam an einen Ort, wo er sie zur Arbeit zwingt. Da weißt du mit Sicherheit: dieser Mann handelt nicht in eigenem Namen und nicht aufgrund seiner eigenen Macht (quvvet). Er ist vielmehr ein Soldat. Er handelt im Namen der Regierung. Er stützt (istinad) sich auf die Macht (quvvet) und das Ansehen eines Königs.

    Genauso handeln alle Dinge im Namen Gottes des Gerechten, sodass Samenkerne und Körner, winzig klein wie Staubkörner, riesige Bäume auf ihrem Haupt tragen, Lasten gleich Berge emporheben.

    Das heißt also: Jeder Baum spricht "Bismillah", er füllt seine Hände aus der Schatzkammer des Allbarmherzigen (khazine-i rahmet) mit Früchten, streckt sie uns entgegen, bietet sie uns an.

    Jeder Garten spricht "Bismillah", er wird zu einem Kessel in der Küche der Macht (qudret), worin die verschiedensten Arten köstlicher Speisen gleichzeitig zubereitet werden.

    All die Tiere (die Gott zum Segen der Menschheit geschaffen hat) wie Kuh und Kamel, Ziege und Schaf, sprechen "Bismillah". Aus der Fülle (feyz) des Erbarmens (rahmet) entsteht ein Brunnen von Milch. Sie bieten uns im Namen des Versorgers (Rezzaq) die feinste und reinste Nahrung gleich dem Wasser des Lebens an.

    All die Pflanzen, Bäume und Kräuter sprechen mit ihren seidenweichen Wurzeln und Adern "Bismillah". Sie durchdringen harte Steine und feste Erde. Sie sprechen "Im Namen Allahs (Allah namina), im Namen des Barmherzigen (Rahman namina)" und es unterwerfen sich (musahhar) ihnen alle Dinge.

    In der Tat breiten sich ihre Äste in der Luft aus und tragen Früchte und ihre Wurzeln breiten sich mit der gleichen Leichtigkeit in der Erde aus, durchdringen den harten Stein und bringen unter der Erde ihren Ertrag hervor. Zudem bleiben ihre empfindlichen grünen Blätter auch noch in sengender Hitze monatelang frisch. Das alles ist den Materialisten wie ein Schlag ins Gesicht und bringt sie zum Verstummen, steckt ihnen den Finger zur Strafe in ihre verblendeten Augen und spricht zu ihnen:

    Auch die Härte und die Hitze, der du eine so große Macht zuschreibst, handeln unter (göttlichem) Auftrag, sodass diese seidenweichen Adern gleich dem Stab Mosis dem Befehl: {"Und wir haben gesagt: Schlage den Felsen mit deinem Stab!" (Sure 2, 60)} gehorchen und die Felsen spalten. Und diese zarten Blätter, dünn wie Zigarettenpapier, gleichen jedes den Gliedern Abrahams, mit dem Friede sei, als der Befehl Gottes gegen die glühende, sengende Hitze erging {"Oh Feuer, sei kühl und friedlich!" (Sure 21, 69)}

    Da nun einmal jedes Ding dem Sinne (manen) nach "Bismillah" sagt und uns im Namen Allahs die Gnadengaben (nimetler) Gottes entgegenbringt und anbietet, müssen auch wir "Bismillah" sagen. Im Namen Allahs müssen wir geben. Im Namen Allahs müssen wir entgegennehmen. Wenn dies aber so ist, dürfen wir von gottvergessenen Menschen, die nicht im Namen Allahs geben, auch nichts annehmen.

    Frage: Wir bezahlen den Menschen, die uns ihre Waren anbieten, einen Preis. Doch welchen Preis verlangt Allah von uns, der doch der wahre Eigentümer (sahib) der Ware ist?

    Antwort: Es sind dies in der Tat drei Dinge, die der wahre Geber aller guten Gaben (Mun'im-i Haqiqi) im Austausch für alle die kostbaren Gnadengaben (nimetler) und Güter als Preis von uns fordert. Erstens: Dhikr (Gottesgedenken), Zweitens: Shukr (Danksagung), Drittens: Fikr (Nachsinnen).

    Am Anfang steht das Gottesgedenken (dhikr) im "Bismillah".

    Am Ende steht die Danksagung (shukr) im "Elhamdulillah".

    Zwischen den beiden stehen Nachdenken und Begreifen, dass diese kostbaren Gnadengaben, die wunderbare Kunstwerke sind, Geschenke des Erbarmens (hediye-i rahmet), und Wunderwerke der Macht (mu'djize-i qudret) des Einen und Einzigartigen (Ahad-i Samed) {Er, der nichts und niemanden braucht und dessen alle und jedes bedarf. (A.d.Ü.)} sind, bedeutet Nachsinnen (fikr). Jedoch einem Habenichts die Füße zu küssen, wenn er dir ein kostbares Geschenk eines Königs überbringt und dabei den Eigentümer des Geschenkes nicht zur Kenntnis zu nehmen, was für eine Dummheit wäre das! Genauso wäre es, die äußerlich sichtbaren Spender (zahiri mun'imler) zu loben und zu lieben, den wahren Geber (Mun'im-i Haqiqi) aber zu vergessen, noch tausendmal törichter als dies.

    Oh du meine Seele! Wenn du nicht so töricht sein willst, dann gib im Namen Allahs, nimm im Namen Allahs. Im Namen Allahs fange an. Im Namen Allahs führe zu Ende. Und somit ist Frieden (Ves-selam). {Gruß und Wunsch beim Abschied. (A.d.Ü.)}


    vierzehnter Blitz Teil Zwei

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