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("'''Die dritte Tatsache:''' Diese Welt (dunya), so wie du sie wahrnimmst, habe ich mit all ihren Vergnügungen und Genüssen und mit all ihrem Wohlstand als eine sehr schwere und große Last empfunden. Außer denen, deren Geist (ruh) verdorben und deren Herzen (qalb) krank sind, gibt es wohl keinen, der diese schwere Last schultern möchte. Ja wäre es denn da nicht viel leichter und segensvoller, statt von aller Welt (kainat) abhängig zu sein, jedem Din..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
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306. satır: 306. satır:
Diese Welt (dunya), so wie du sie wahrnimmst, habe ich mit all ihren Vergnügungen und Genüssen und mit all ihrem Wohlstand als eine sehr schwere und große Last empfunden. Außer denen, deren Geist (ruh) verdorben und deren Herzen (qalb) krank sind, gibt es wohl keinen, der diese schwere Last schultern möchte. Ja wäre es denn da nicht viel leichter und segensvoller, statt von aller Welt (kainat) abhängig zu sein, jedem Ding seine Dankespflicht (minnet) zu schulden, vor allen Ursachen und Mitteln seine Hände zu öffnen und seine irdischen Bedürfnisse (ihtiyatj) auszubreiten, statt dessen bei dem einen Herrn (Rabb-i Vahid) Zuflucht zu nehmen, der alles sieht und alles hört (Semi' ve Basir)?
Diese Welt (dunya), so wie du sie wahrnimmst, habe ich mit all ihren Vergnügungen und Genüssen und mit all ihrem Wohlstand als eine sehr schwere und große Last empfunden. Außer denen, deren Geist (ruh) verdorben und deren Herzen (qalb) krank sind, gibt es wohl keinen, der diese schwere Last schultern möchte. Ja wäre es denn da nicht viel leichter und segensvoller, statt von aller Welt (kainat) abhängig zu sein, jedem Ding seine Dankespflicht (minnet) zu schulden, vor allen Ursachen und Mitteln seine Hände zu öffnen und seine irdischen Bedürfnisse (ihtiyatj) auszubreiten, statt dessen bei dem einen Herrn (Rabb-i Vahid) Zuflucht zu nehmen, der alles sieht und alles hört (Semi' ve Basir)?


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'''Vierte Tatsache:'''
'''Dördüncü Hakikat:''' Ey nefis! '''(*<ref>'''(*):''' Müellif-i muhterem, kendi nefsine tasrihen, başkalara da ta’rizen söylüyor.</ref>)''' Kâinatın uzak çöllerine gidip Sâni’in ispatına deliller toplamaya ihtiyaç yoktur. Bir kulübecik hükmünde bulunan içerisinde oturduğun cisim kafesine bak! Senin o kulübenin duvarlarına asılan icad silsilelerinden, hilkatin mu’cizelerinden ve hârika sanatlarından, kulübeden harice uzatılan ihtiyaç ellerinden ve pencerelerinden yükselen “Âh! Oh!” ve enînler lisan-ı haliyle istenilen yardımlarından anlaşılır ki o kulübeyi müştemilatıyla beraber yaratan Hâlık’ın o âh u enînleri işitir, şefkat ve merhamete gelir, hâcat ve âmâlin ne varsa taht-ı taahhüde alır. Zira sineğin kafasındaki o küçük küçük hüceyratın nidalarına “Lebbeyk” söyleyen o Sâni’-i Semî’ ve Basîr’in, senin dualarını işitmemesi ve o dualara müsbet cevaplar vermemesi imkân ve ihtimali var mıdır?
Oh meine Seele! Es ist nicht nötig in die weiten Wüsten der Welt (kainat) hinaus zu gehen, um den Schöpfer (Sani) kennen zu lernen und Beweise für Ihn zu sammeln. Betrachte den Käfig deines Körpers, in dem du sitzt wie in einer kleinen Hütte! Aus der Erneuerung der Zellen, dem gesamten Prozess des Stoffwechsels, den Wundern der Schöpfung und all den wunderbaren Kunstwerken, die an den Wänden dieser deiner Hütte aufgehängt sind, aufgrund der vielen Hände, die sich aus dieser Hütte Hilfe suchend nach außen strecken, durch die Hilferufe, die man in der Sprache ihres Zustandes (lisan-i hal) in Form von Wehklagen wie "Ach und weh!" aus den Fenstern emporsteigen hört, wird verständlich, dass der Schöpfer (Khaliq), der diese Hütte mit allem, was dazu notwendig ist, erschaffen hat, dieses "Ach und weh!" hört, in all Seinem Mitleid (shefqat) und Seiner Barmherzigkeit (merhamet) herbei eilt und sich alles, was du an Bedürfnissen und Erwartungen hast, zu Herzen nehmen wird. Ja, könnte es denn eine Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit geben, dass der Allsehende und Allhörende Schöpfer (Sani-i Semi' ve Basir), der den Wehklagen der winzig kleinen Zellen am Kopf einer Mücke mit "Labbeyk!" entgegen kommt, deine Gebete (dua) nicht hört und auf diese Gebete (dua) keine positiven Antworten geben könnte?
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'''Daher, oh du meine große Zelle, die aus diesen kleinen Zellen gebildet wurde und mit "ene (= ich)" zum Ausdruck gebracht wird! Betrachte all diese wunderbaren Dinge, die erschaffen wurden und mit denen diese kleine Hütte, trotz ihrer Kleinheit, angefüllt ist und komm zum Glauben (iman)! Und sage: "Oh mein Gott (Ya Ilahi!)! Oh mein Herr (Ya Rabbi!)! Oh mein Schöpfer (Ya Khaliqi!)! Oh mein Gestalter (Ya Musauviri!)! Oh mein König (Ya Mâliki)! Oh Du, dem das Reich und aller Lobpreis (ya men lehulmulku velhamd) gebührt! Ich bin in dieser kleinen Hütte, die Dein Eigentum (mulk) ist und die Du mir zu treuen Händen anvertraut (emanet) hast, ein Gast (misafir) und nicht ihr Eigentümer (mâlik).'''" Sodann verzichte auf deinen irrigen Besitzanspruch (temelluk)! Denn dieser Besitzanspruch setzt den Menschen sehr leidvollen Schmerzen aus.
Binaenaleyh ey bu küçük hüceyrelerden mürekkeb ve “ene” ile tabir edilen hüceyre-i kübra! O kulübeciğin küçüklüğüyle beraber, dolu olduğu hârika icadlarını gör, imana gel! Ve “Yâ İlahî! Yâ Rabbî! Yâ Hâlıkî! Yâ Musavvirî! Yâ Mâlikî ve yâ men lehü’l-mülkü ve’l-hamd! Senin mülkün ve emanetin ve vedian olan şu kulübecikte misafirim, mâlik değilim.” de, o bâtıl temellük davasından vazgeç! Çünkü o temellük davası, insanı pek elîm elemlere maruz bırakır. '''(**<ref>'''(∗∗):''' '''Mütercimin bir i'tizarı'''
<br>
Mesnevî-i Nuriye'nin Arabî asıl nüshasında bulunan ve yeri burası olan Sübhânallâh, Elhamdülillâh ve Allâhuekber'e dair çok kıymetli ve ehemmiyetli bir kısmı, üslûbunu ve fesâhatini muhâfaza edememek ve evrâd makamında okunabilen o hakikatleri Türkçeye çevirmekle, kıymet-i asliyesini haleldâr etmek endişesiyle tercüme etmedim. Kàri'lerden özür diler, rahmet ve hayır duâlarını beklerim.
<br>
Mütercim
<br>
'''Abdülmecîd'''</ref>)'''
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=== NÜKTE ===
===Anmerkung===
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'''Meine lieben Mtgefährten!''' Der Glaube (iman) errichtet zwischen allem, was da lebt und webt (= eshya) eine wahrhaftige Bruderschaft (haqiqi bir ukhuvvet), stellt eine Verbindung, eine Beziehung zwischen ihnen her und knüpft die Bande der Einheit (ittihad) zu ihnen.Was aber den Unglauben (kufr) betrifft, so zeigt er uns, wie Kälte alles Sein (eshya) voneinander trennt und bewirkt, das (die Menschen) einander wie Fremdlinge in die Augen sehen. Darum findet sich im Geist (ruh) eines Gläubigen (mu'min) keine Feindseligkeit, keine Rache und keine Grausamkeit. Und selbst noch seine schärfsten Gegner bleiben für ihn dennoch seine derzeit noch verfeindeten Brüder. Im Geist (ruh) eines Ungläubigen (kafir) finden sich dagegen Feindschaft und Zorn, wobei er stets nur für sich selbst (nefs) eintritt und auf sich selbst vertraut. Aufgrund dieses Geheimnisses (sirr) erringen auch die Ungläubigen (kafir) manchmal Erfolg im irdischen Leben (dunya hayati).
'''Arkadaş!''' İman bütün eşya arasında hakiki bir uhuvveti, irtibatı, ittisali ve ittihat rabıtalarını tesis eder. Küfür ise bürudet gibi bütün eşyayı birbirinden ayrı gösterir ve birbirine ecnebi nazarıyla baktırır. Bunun içindir ki mü’minin ruhunda adâvet, kin, vahşet yoktur. En büyük bir düşmanıyla bir nevi kardeşliği vardır. Kâfirin ruhunda hırs, adâvet olduğu gibi nefsini iltizam ve nefsine itimadı vardır. Bu sırra binaendir ki dünya hayatında bazen galebe kâfirlerde olur.
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Des Weiteren erfährt der Ungläubige (kafir) noch in dieser Welt (dunya) den vollen Lohn für seine guten Taten (hasanat). Ein Gläubiger (mu'min) hingegen erfährt schon hier die Strafe für seine bösen Taten. Daher ist diese Welt (dunya) für einen Ungläubigen ein Paradies, das heißt, im Vergleich mit seinem späteren Jenseits (akhiret), und für einen Gläubigen (mu'min) eine Hölle, das heißt im Vergleich mit seiner Ewigen Glückseligkeit (saadet). An sonsten aber darf ein Gläubiger noch in dieser Welt als hundertfach glücklicher genannt werden.
'''Ve keza''' kâfir, dünyada hasenatının mükâfatını filcümle görür. Mü’min ise seyyiatının cezasını görür. Bunun için dünya kâfire cennet (yani âhirete nisbeten), mü’mine cehennemdir (yani saadet-i ebediyesine nisbeten). Yoksa dünyada dahi mü’min yüz derece ziyade mesuddur, denilmiştir.
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Des Weiteren verwandelt der Glaube (iman) den Menschen in ein Juwel, der in der Ewigkeit des Paradieses würdig ist. Der Unglaube jedoch lässt (das Feuer) des Geistes (ruh) und (die Glut) des Herzens (qalb) erlöschen und so bleiben sie in der Finsternis zurück. Denn der Glaube (iman) zeigt uns den Kern in der Schale.
'''Ve keza''' iman, insanı ebediyete, cennete lâyık bir cevhere kalbeder. Küfür ise ruhu, kalbi söndürür, zulmetler içinde bırakır. Çünkü iman, kabuğunun içerisindeki lübbü gösterir. Küfür ise lüb ile kabuğu tefrik etmez. Kabuğu aynen lüb bilir ve insanı cevherlik derecesinden kömür derecesine indirir.
Der Unglaube (kufr) hingegen unterscheidet den Kern nicht von der Schale. Deshalb schätzt er die Schale gleich wie den Kern und setzt den Wert des Menschen von dem eines Diamanten auf den eines Kohlestücks herab.
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<span id="NOKTA"></span>
=== NOKTA ===
===Ein Punkt===
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'''Meine lieben Mitgefährten!''' Der Krankheit des Herzens (qalb) und des Geistes (ruh) entsprechend nimmt die Liebe (muhabbet) und die Bevorzugung der modernen westlichen Wissenschaften (felsefe ilimleri) zu. Die Wunde dieser Krankheit betrifft die Beschäftigung mit den Wissenszweigen des Verstandes (ulum-u aqliye). Dementsprechend fördern und leiten die seelischen (manevi) Krankheiten die Menschen zu den vernunftgemäßen Wissenschaften (aqli ilimlere). Wer mit diesen vernunftgemäßen Angelegenheiten beschäftigt ist, ist von einer Krankheit seines Herzens (emrad-i qalbiye) befallen.
'''Arkadaş!''' Kalp ile ruhun hastalığı nisbetinde felsefe ilimlerine meyil ve muhabbet ziyade olur. O hastalık marazı da ulûm-u akliyeye tevaggul etmek nisbetindedir. Demek manevî olan hastalıklar, insanları aklî ilimlere teşvik ve sevk eder. Ve akliyat ile iştigal eden, emraz-ı kalbiyeye müptela olur.
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Des Weiteren habe ich zwei Gesichter der Welt erkannt:
'''Ve keza''' dünyanın iki yüzünü gördüm:
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'''Das erste Gesicht:'''
Bir yüzü: Az çok zâhirî bir ünsiyet, bir güzelliği varsa da bâtını ve içi daimî bir vahşet ile doludur.
Auch wenn es äußerlich mehr oder weniger vertraut und schön ist, ist es doch tief innerlich (batin) von einer '''immer währenden Öde''' erfüllt.
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'''Das zweite Gesicht:'''
İkinci yüzü: Filcümle zâhiren vahşetli ise de bâtınen daimî bir ünsiyetle doludur.
Obwohl es äußerlich gesehen einsam und verlassen zu sein scheint, ist es jedoch innerlich (batin) von einer '''beständigen Freundlichkeit''' erfüllt.
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Der glorreiche Qur'an (Adhimush'shan) richtet seine Blicke auf dieses zweite Gesicht, das mit dem Jenseits (akhiret) verknüpft ist. Das erste Gesicht hingegen hat sich vom Jenseits abgewandt und ist dem Nicht-Sein (adem) verbunden.
Kur’an-ı Azîmüşşan, nazarları âhiret ile muttasıl olan ikinci veche tevcih eder. Birinci vecih ise âhiretin zıddı olup ademle muttasıldır.
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Des Weiteren hat auch das Mögliche (mumkinat) seine zwei Gesichter:
'''Ve keza''' mümkinatın da iki vechi vardır:
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'''Die erste Möglichkeit:'''
Birisi: Enaniyet ile vücuddur. Bu ise ademe gider ve ademe kalbolur.
Es ist dies das Ego (enaniyet), das in seiner Welt (vudjud) lebt. Weil dies aber so ist, geht es in das Nichts (adem) ein und verwandelt sich wieder in Nichts (adem).
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'''Die zweite Möglichkeit:'''
İkincisi: Enaniyetin terkiyle ademdir. Bu ise Vâcibü’l-vücud’a bakar bir vücud kazanır.
Durch die Aufgabe des Egos (enaniyet terkiyle) entsteht ein Nichts (adem).
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Dies aber schaut nach dem notwendiger Weise Seienden (Vadjib-ul Vudjud) und erwirbt ein neues Sein (vudjud) von Ihm. Wenn du dir also nun das Sein (vudjud) wünscht, werde zu erst einmal zu nichts (mun'adim), um danach das Sein (vudjud) zu finden!
Binaenaleyh vücud istersen, mün’adim ol ki vücudu bulasın…
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=== NÜKTE ===
===Anmerkung===
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Es handelt sich hier um die '''"Absicht (niyet)"''', also eines der '''"4 Worte"''', die im '''"Vorwort"''' (zu diesem Kapitel) erwähnt wurden.
(Mukaddimede zikredilen dört kelimeden niyet hakkındadır.)
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'''Meine lieben Mitgefährten!''' Dieser Sachverhalt, was unsere Absichten (niyet) betrifft, ist ein Ertrag meines vierzig jährigen Lebens. Die Absicht besitzt (mâlik) in der Tat eine solche Besonderheit, dass sie gleich einem ganz erstaunlichen Elexier oder einer Art Hefe die Gewohnheiten (adet) und Verhaltensweisen (hareket) in einen Gottesdienst (ibadet) umwandelt.
'''Arkadaş!''' Bu niyet meselesi, benim kırk senelik ömrümün bir mahsulüdür. Evet, niyet öyle bir hâsiyete mâliktir ki âdetleri, hareketleri ibadete çeviren pek acib bir iksir ve bir mâyedir.
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Des Weiteren ist die gute Absicht (niyet), die in sich selbst eigentlich leblos und tot ist, der gute Geist (ruh), der unserer inneren Haltung (halet) Leben verleiht (ihya) und der sie in einen lebendigen, einen von Leben erfüllten Gottesdienst (ibadet) umwandelt.
Ve keza niyet, ölü ve meyyit olan haletleri ihya eden ve canlı, hayatlı ibadetlere çeviren bir ruhtur.
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Des Weiteren liegt in der Absicht eine Besonderheit, der Art, dass sie das Böse (seyyiat) in das Gute (hasanat) und das Gute in das Böse zu verwandeln vermag.
Ve keza niyette öyle bir hâsiyet vardır ki seyyiatı hasenata ve hasenatı seyyiata tahvil eder.
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Das heißt, eine gute Absicht (niyet) entspringt einem guten Geist (ruh). Der wahre Geist dieses Geistes ist die Wahrhaftigkeit (ikhlas).
'''Demek niyet, bir ruhtur. O ruhun ruhu da ihlastır. Öyle ise necat, halâs ancak ihlas iledir.'''
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Wenn das aber so ist, dann ist die Erlösung, die Rettung nur in der Wahrhaftigkeit (ikhlas) möglich. So kommen denn aufgrund dieser Besonderheit in kurzer Zeit viele gute Taten zustande. Aufgrund dessen kann man sich also während einer nur kurzen Lebensspanne das Paradies mit all seinen Freuden und Schönheiten (mehasin) erwerben. Durch seine gute Absicht (niyet) wird also ein Mensch zu einem, der beständig in Dankbarkeit verweilt (shakir) und sich in seiner Dankbarkeit (shukr) Verdienste erwirbt.
İşte bu hâsiyete binaendir ki az bir zamanda çok ameller husule gelir. Buna binaendir ki az bir ömürde, cennet bütün lezaiz ve mehasiniyle kazanılır. Ve niyet ile insan, daimî bir şâkir olur, şükür sevabını kazanır.
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Des Weiteren sind die Freuden und Gnadengaben (nimet) dieser Erde in zweierlei Hinsicht zu betrachten:
Ve keza dünyadaki lezzet ve nimetlere iki cihetle bakılır:
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'''In erster Hinsicht''' stellt man sich vor, dass diese Gnadengaben (nimet) von einem verliehen werden, der sie verschenkt (mun'im). Und der Blick wendet sich von dieser Freude weg zu dem hin, der sie schenkt; und an Ihn denkt man dann. '''Und die Freude, die sich mit (dem Gedanken) an den Geber (Mun'im) verbindet, ist somit noch freudvoller als der Gedanke an die Gnadengabe (nimet) selbst.'''
Bir cihette, o nimetlerin bir mün’im tarafından verildiği düşünülür. Ve nazar, o lezzetten in’am edene döner; onu düşünür. Mün’imi düşünmek lezzeti, nimeti düşünmekten daha lezizdir.
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'''In zweiter Hinsicht''' beschränkt (der Mensch) seinen Blick jedoch auf die Gnadengabe (nimet) selbst. Sobald er sie sieht, hält er die Gnadengabe für seine Beute und verzehrt sie ohne dafür zu danken (minnet).
İkinci cihet, nimeti görür görmez nazarını ona hasrederek, o nimeti ganimet telakki ederek minnetsiz yer.
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Während also in unserem ersten Beispiel der Genuss zwar an sein Ende gelangt und mit ihm vergeht, bleibt jedoch die Erinnerung (ruh) daran weiter bestehen (baqi), da man ja auch weiterhin noch an den Geber (Mun'im) denkt. Dieser Geber aber ist barmherzig (merhametli). "Er gibt mir immer stets diese Gnadengaben (nimet)", sagt (der Mensch) und bewahrt sich weiter seine Hoffnung.
Halbuki birinci cihette lezzet, zeval ile zâil olsa bile ruhu bâkidir. Çünkü Mün’im’i düşünür. Mün’im ise merhametlidir, daima bu nimetleri bana verir diye ümitvar olur.
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Bei der zweiten Betrachtungsweise jedoch endet die Gnade (Gottes) nicht mit dem Tod, vielmehr bleibt der Geist (ruh) zunächst zurück. Doch schließlich verlischt auch der Geist und nur der Rauch bleibt noch zurück. Was nun Unglück und Leid betrifft, so bleiben danach (in der Seele der Menschen) Rauch und Nebelschwaden zurück. Haben auch sie sich aufgelöst, sind es die Lichter (Nur), die am Ende bestehen bleiben. Was jedoch am Ende (irdischer) Freuden zurück bleibt, sind außer Rauch und Nebelschwaden (in der Seele) nur noch die Sünden.
İkinci cihette, nimetin zevali ölüm değildir ki ruhu kalsın. Ruhu da söner ancak dumanı kalır. Musibetlerin ise zevalinden sonra dumanları söner, nurları kalır. Lezzetlerin zevalinden sonra kalan dumanları, günahlarıdır.
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'''Meine lieben Mitgefährten!''' Wenn man die Freuden und Gnadengaben (nimet) in dieser und in jener Welt (dunya ve akhiret) gläubig (iman) betrachtet, sieht man bei ihnen eine stets wiederkehrende Bewegung, wobei stets die gleichen Bilder und Ähnlichkeiten einander folgen. Sobald das eine geht, tritt ein Gleiches an seine Stelle. Auf diese Weise erlischt das Wesen dieser Gnadengaben (nimetlerin mahiyeti) nicht. Sie trennen sich nur von ihrer jeweiligen persönlichen Gestaltung und nehmen von ihr Abschied. Aus diesem Grund wird die Freude aus dem Glauben (iman) nicht durch Trennung und Abschied betrübt und bekümmert.
Arkadaş! Dünya ve âhiretteki lezzet ve nimetlere, iman ile bakılırsa bunlarda bir hareket-i devriye görülür ki emsaller birbirini takip eder. Biri gider, yerine onun misli gelir. Bu sayede o nimetlerin mahiyeti sönmez. Ancak teşahhusat-ı cüz’iyede firak ve iftirakları vardır. Bunun içindir ki lezaiz-i imaniye, firak ve iftirak ile müteessir ve mükedder olmuyor.
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In zweiter Hinsicht jedoch hat jede Freude auch ihr Ende. So wie dieses Ende an und für sich schon leiden ist, so bedeutet auch der bloße Gedanke daran bereits leiden. Denn in dieser zweiten Hinsicht ist die Bewegung keine wiederkehrende, sondern eine geradlinige. Und (rein weltliche) Freude ist zu einem immer währenden Tode verurteilt.
Fakat ikinci cihette, her bir lezzetin zevali var. Ve o zeval haddizatında elem olduğu gibi düşünmesi de elemdir. Çünkü bu ikinci cihette, hareket devriye değildir, müstakimdir. Lezzet, ebedî bir ölüm ile mahkûm olur…
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=== NOKTA ===
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456. satır: 398. satır:
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=== NÜKTE ===
===Anmerkung===
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'''Und weiter habe ich erkannt, dass es notwendig wäre, (die Existenz) unendlich vieler Götter (ilah) zu beweisen, sobald man nicht in eben diesem gleichen Augenblick alles und jedes einzig auf Gott den Gerechten (Djenab-i Haqq) zurückführen will.''' Und jeder dieser Götter, die noch zahlreicher sein müssten als die Atome in der Schöpfung, müsste dann den anderen Göttern sowohl entgegengesetzt als auch ihnen gleichgestellt sein. Und dabei müsste sich jeder in einer solchen Position befinden, dass er seine Hand über den ganzen Kosmos ausstreckt, ihn lenkt und leitet.
Yine gördüm ki: Eğer her şey Cenab-ı Hakk’a isnad edilmezse bir ân-ı vâhidde, gayr-ı mütenahî ilahların ispatı lâzım gelir. Ve bütün zerrat-ı kâinattan daha çok olan şu ilahların her birisi, bütün ilahlara hem zıt hem misil olması lâzım geliyor. Ve aynı zamanda her birisi, bütün kâinata elini uzatmış, tasarrufatta bulunuyor gibi bir vaziyet alması lâzım gelir.
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'''Zum Beispiel:''' Die Herrschaft der Macht (qudretin hukmu), die eine einzige Biene erschafft, muss für den ganzen Kosmos gelten und in ihm wirken. Denn diese Biene ist ein Beispiel für die Elemente des Kosmos und erhält ihre Zellen und ihre Atome aus diesem Kosmos. In Wirklichkeit gehören Ort und Rang (mahal ve maqam) im Bereich allen Seins (vudjud) einzig nur dem einen, der da allein notwendiger Weise sein muss (Vadjib-ul Ahad).
Mesela, bal arısının bir ferdini yaratan bir kudretin hükmü, bütün kâinata cari ve nâfiz olması lâzımdır. Zira o bal arısı, kâinatın unsurlarına numunedir, eczasını kâinattan alıyor. Halbuki vücud sahasında mahal ve makam, yalnız ve yalnız Vâcibü’l-Ehad’e mahsustur.
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Würden die Dinge auf sich selbst (nefs) zurückgeführt, wäre für jedes kleine Teilchen eine eigene Gottheit (uluhiyet) nötig. Wollte jemand zum Beispiel bestreiten, dass die Ayasofya von einem Meister und Architekten erbaut worden ist, dann müsste ein jeder Stein einem Mimar Sinan gleich sein.
Eğer eşya kendi nefislerine isnad edilirse her bir zerreye bir uluhiyet lâzımdır. Mesela, Ayasofya’nın bânisi inkâr edildiği takdirde, her bir taşı bir Mimar Sinan olması lâzım geliyor.
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Wenn das aber so ist, dann ist auch das Zeugnis des Kosmos für seinen Schöpfer noch klarer und offensichtlicher und hätte noch mehr Vorrang, als sein Zeugnis für sich selbst.Wenn es also möglich wäre, selbst (die Existenz) des Kosmos zu bestreiten, wäre es auch dann noch unmöglich, (die Existenz) des Schöpfers (Sani') zu bestreiten.
Öyle ise kâinatın Sâni’e olan delâleti, kendi nefsine olan delâletinden daha vâzıh daha zâhir daha evlâdır. Öyle ise kâinatın inkârı mümkün olsa bile Sâni’in inkârı mümkün değildir.
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=== NOKTA ===
===Ein Punkt===
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Der Irrtum (dalalet), der aus der '''Gottvergessenheit''' (ghaflet) erwächst, ist besonders eigenartig und sehr erstaunlich. So täuscht eine Gleichzeitigkeit eine Ursache (illet) vor. Besteht also Gleichzeitigkeit zwischen zwei Dingen, so gehört es zur Besonderheit eines Irrtums, wann immer sie zusammen auftreten,
Gafletten neş’et eden dalalet, pek garib ve acibdir. Mukareneti illiyete kalbeder. İki şey arasında bir mukarenet olursa yani daima beraber vücuda gelirlerse birisinin ötekisine illet gösterilmesi o dalaletin şe’nindendir. Halbuki devamlı mukarenet, illiyete delil olamaz.
{zum Beispiel das Krähen des Hahns und der Aufgang der Sonne (A.d.Ü.)} das eine als den Grund (illet) für das andere auszuweisen. In Wirklichkeit muss eine ständige Gleichzeitigkeit noch kein Beweis für deren Grund sein.
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=== NÜKTE ===
===Anmerkung===
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'''Meine lieben Mitgefährten!''' Die Versammlung und die Gemeinschaft, die das ن {"'nun', der arabische Buchstabe 'n'."} in dem Wort نَعْبُدُ {"wir dienen"} darstellt, zeigt das Erdenrund in den Augen eines Betenden, dessen Herz (qalb) und Gedanken (fikr) wach sind, in der Form einer Moschee. Es weckt in ihm die Erinnerung, dass er sein Gebet (namaz) in dieser großen Gemeinschaft (djemaat-i kubra) verrichtet, die aus allen Gläubigen (mu'min) zusammen gesetzt ist und von Reihen gebildet wird, die sich vom Osten bis zum Westen erstrecken.
'''Arkadaş!''' نَع۟بُدُ deki “nun”un ifade ettiği cem’ ve cemaat, fikri ve kalbi ayık olan musallînin nazarında sath-ı arzı bir mescid şekline getirir. Ve bütün mü’minlerden teşekkül etmiş, şarktan garba kadar dizilmiş safları hâvi o cemaat-i kübra içinde namaz kıldığını ihtar ettirir.
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Wenn ein Mensch, des weiteren, den Text der folgenden Dhikr
'''Ve keza''' لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ olan kelime-i zikriyeyi bir insan vird-i zeban ettiği zaman, zamanı bir halka-i zikir tahayyül etmekle o halkanın sağ tarafı olan mazi cihetinde enbiyanın, sol tarafı olan istikbal cihetinde de evliyanın oturup cemaatle zikrettiklerini ve kendisi de o cemaat-i uzma içinde bulunarak şu kubbe-i minayı dolduran yüksek, İlahî ve tatlı sadâlarına iştirak ettiğini tahayyül etsin. Kuvve-i hayaliyesi daha keskin olanlar da kâinat mescidinde bütün masnuatın teşkil ettikleri halka-i zikirlerine girsin, şu fezayı velvelelendiren o sadâları dinlesin.
لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Allah."}
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laut rezitert, soll er sich die Zeit als einen Dhikr-Kreis vorstellen, wobei die Propheten an der rechten Seite dieses Kreises, also in der Vergangenheit {nach arabischer Schreibweise von rechts nach links (A.d.Ü.)} und die Heiligen (auliya) an der linken Seite, also in der Zukunft, bei einander sitzen und die Dhikr in Gemeinschaft miteinander rezitieren, während er selbst sich auch in dieser großen Gemeinschaft befindet und an diesen hohen göttlichen, wohltönenden Klängen teilnimmt, welche die Palastkuppel über ihnen erfüllen. Auch diejenigen, deren Vorstellungsvermögen besonders scharfsichtig ist, sollen in dieser kosmischen Moschee an dem Dhikr-Kreis teilnehmen, den alle Geschöpfe miteinander bilden, und den Klängen lauschen, die das Weltall in Wallung bringen!


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<span id="NOKTA"></span>
=== NOKTA ===
===Ein Punkt===
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Die Liebe (muhabbet) zu dem, was außer Gott dem Gerechten (Djenab-i Haqq) ist, zeigt sich auf zweierlei Weise. Die erste kommt von oben nach unten herab. Die zweite steigt von unten nach oben hinauf. Es ist dies wie folgt:
Cenab-ı Hakk’ın mâsivasına yapılan muhabbet iki çeşit olur. Birisi, yukarıdan aşağıya nâzil olur. Diğeri, aşağıdan yukarıya çıkar. Şöyle ki:
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Wenn ein Mensch seine Liebe (muhabbet) zu aller erst Allah schenkt, liebt er durch seine Liebe zu Ihm auch alles, was Allah liebt und die Liebe, die (der Mensch) allen Seinen Geschöpfen zuwendet, verringert nicht seine Liebe zu Allah, sondern vermehrt sie vielmehr.
Bir insan, en evvel muhabbetini Allah’a verirse onun muhabbeti dolayısıyla Allah’ın sevdiği her şeyi sever ve mahlukata taksim ettiği muhabbeti, Allah’a olan muhabbetini tenkis değil, tezyid eder.
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Was den zweiten Aspekt betrifft, so liebt man vorerst die Ursachen und macht diese Liebe (muhabbet) zu einem Mittel, um Allah zu lieben. {d.h. insoweit Gott mich reichlich beschenkt, werde ich Ihn auch reichlich dafür lieben. - A.d.Ü.} Diese Art Liebe (muhabbet) kann nicht all ihre Gaben bei einander halten und so zersplittert sie sich. Manchmal trifft einer auf eine unverrückbare Ursache. Sie nimmt seine Liebe (muhabbet), die in Wirklichkeit doch nur so heißt (manayi), ganz und gar in Beschlag und wird sein Verderben. {z.B. eine Versklavung. - A.d.Ü.}
İkinci kısım ise en evvel esbabı sever ve bu muhabbetini Allah’ı sevmeye vesile yapar. Bu kısım muhabbet, topluluğunu muhafaza edemez, dağılır. Ve bazen de kavî bir esbaba rast gelir. Onun muhabbetini mana-yı ismiyle tamamen cezbeder, helâkete sebep olur. Şayet Allah’a vâsıl olsa da vusulü nâkıs olur.
Sollte sie jemals Allah erreichen, so ist sie nur noch mangelhaft.
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<span id="NÜKTE"></span>
=== NÜKTE ===
===Anmerkung===
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وَمَا مِن۟ دَٓابَّةٍ فِى ال۟اَر۟ضِ اِلَّا عَلَى اللّٰهِ رِز۟قُهَا{"Und es gibt kein Tier auf Erden, für dessen Unterhalt Allah nicht Sorge tragen würde." (Sure 11, 6)}
وَمَا مِن۟ دَٓابَّةٍ فِى ال۟اَر۟ضِ اِلَّا عَلَى اللّٰهِ رِز۟قُهَا âyet-i kerîmesiyle, rızık taahhüd altına alınmıştır. Fakat rızık dediğimiz iki kısımdır: Hakiki rızık, mecazî rızık. Yani zarurî var, gayr-ı zarurî var.
Dieser ehrwürdigen Ayah entsprechend ist uns unser Unterhalt (rizq) von Gott zugesichert worden. Aber es gibt da zweierlei, was wir als unseren Unterhalt bezeichnen: den tatsächlichen Unterhalt (haqiqi rizq) und den nur erträumten Unterhalt (medjazi rizq). Das heißt, es gibt einen, der notwendig und einen, der nicht notwendig ist.
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Was mit dieser Ayah zugesichert worden ist, das ist nur das, was zum Leben unbedingt notwendig ist. Und es wird uns nur so viel an Nahrung zugeteilt, wie wir in der Tat brauchen, um das Leben zu erhalten. Ob wir an Leib und Leben wohlgenährt oder nur mager sind, steht nicht unmittelbar damit in Zusammenhang, ob unser Unterhalt viel oder wenig ist. Dafür sind die Fische im Meer und die Auberginen auf dem Lande ein Zeugnis.
Âyetle taahhüd altına alınan, zarurî kısmıdır. Evet, hayatı koruyacak derecede gıda veriliyor. Cisim ve bedenin semizliği ve zafiyeti, rızkın çok ve az olduğuna bakmaz. Denizin balıklarıyla karanın patlıcanları şahittir.
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Der nur erträumte (medjazi) Unterhalt (rizq) ist jedoch nicht in der Zusicherung dieser Ayah enthalten. Der ist nur von unserer Arbeit und unserem Verdienst abhängig.
Mecazî olan rızık ise âyetin taahhüdü altında değildir. Ancak sa’y ve kesbe bağlıdır.
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548. satır: 464. satır:
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<span id="İ’TİZAR"></span>
=== İ’TİZAR ===
===Abbitte===
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Meine lieben Mitgefährten! Diese Abhandlung ist eine Art Kommentar (tefsir), der einige Ayat des Qur'an in einer Form erklärt, deren Zeuge ich bin. Die Thematik, die sie beinhaltet, ist ein Teil der Rosen und anderer Blumen, gepflückt in den Paradiesesgärten der weisen Unterscheidung (Furqan-i Hakîm). Du sollst dich aber vor den Schwierigkeiten und der Kürze in ihrer Ausdrucksweise nicht abschrecken lassen und nicht auf das Studium verzichten. Wenn du jedoch das Studium fortsetzt und stets wiederholst, so wird dir (diese Abhandlung) lieb und vertraut werden.
Arkadaş! Bu risale, Kur’an’ın bazı âyâtını şuhudî bir tarzda beyan eden bir nevi tefsirdir. Ve hâvi olduğu mesail, Furkan-ı Hakîm’in cennetlerinden koparılmış birtakım gül ve çiçekleridir. '''Fakat ibaresindeki işkâl ve îcazdan tevahhuş edip mütalaasından vazgeçme. Mütalaasına tekrar ile devam edilirse me’luf ve me’nus bir şekil alır.'''
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Des Weiteren fürchte dich auch nicht vor der Verbohrtheit deiner eigenwilligen Seele! Denn sobald meine eigenwillige Seele vor der Macht dieser Abhandlung nicht mehr länger widerstehen konnte, vielmehr dazu gezwungen wurde, sich zu beugen, schrie auch mein Teufel اَيْنَ اْلمَفَرُّ {"Wohin soll ich nun fliehen?" (Sure 75, 10)} Eure eigenwillige Seele und eure Teufel sind nicht so rebellisch, wild und räuberisch wie meine eigenwillige Seele und mein eigener Teufel.
Kezalik nefsin temerrüdünden de korkma. Çünkü benim nefs-i emmarem bu risalenin satvetine dayanamayarak inkıyada mecbur olduğu gibi şeytanım da اَي۟نَ ال۟مَفَرُّ diye bağırdı. Sizin nefis ve şeytanlarınız benim nefis ve şeytanımdan daha âsi daha tâğî daha şakî değiller.
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Des Weiteren denke nicht, dass die Wiederholungen, die bezüglich der erwähnten Beweise zu der Erklärung über die Einheit Gottes (tauhid) im "Ersten Kapitel" auftreten, nutzlos sind. Sie sind in einigen besonderen Zusammenhängen notwendigerweise angeführt worden. Ein Soldat, der an der Front in seinem Unterstand sitzt und sich verteidigt, sucht in der Tat keines der in seiner Nähe liegenden Deckungen auf, sondern öffnet nur ein weiteres Fenster in dem Unterstand (Bunker), in dem er sich gerade befindet, es sei denn, er befände sich mit Sicherheit gerade in einer Notlage.
Kezalik Birinci Bab’da tevhidin beyanı için zikredilen delillerde vaki olan tekrarları, faydasız zannetme. Hususi makamlarda, ihtiyaca binaen zikredilmişlerdir. Evet, hatt-ı harpte siperde oturup müdafaa eden bir nefer, etrafında bulunan boş siperlere gitmeyip bulunduğu siper içinde diğer bir pencereyi açması elbette bir ihtiyaca binaendir.
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Des Weiteren denke nicht, dass die Schwierigkeit und Umständlichkeit in der Ausdrucksweise dieser Abhandlungen
Kezalik bu risalelerin ibarelerindeki işkâl ve iğlakın, keyif için ihtiyarımdan çıkmış olduğunu zannetme. Çünkü bu risale, dehşetli bir zamanda, nefsimin hücumuna karşı yapılan âni ve irticalî bir münakaşadır. Kelimeleri, o müthiş mücadele esnasında zihnimin eline geçen dikenli kelimelerdir. O ateşle nurun karıştıkları bir hengâmda, başım dönmeye başlıyordu. Kâh yerde kâh gökte kâh minarenin dibinde kâh minarenin şerefesinde kendimi görüyordum. '''Çünkü takip ettiğim yol, akıl ile kalp arasında yeni açılan berzahî bir yoldur.''' Akıldan kalbe, kalpten akla inip çıkmaktan bîzar olmuştum. Bunun için bir nur bulduğum zaman, hemen üstüne bir kelime bırakıyordum. Fakat o nurların üstüne bıraktığım kelime taşları, delâlet için değildi. Ancak kaybolmamak için birer nişan ve birer alâmet olarak bırakırdım. Sonra baktım ki o zulmetler içinde bana yardım eden o nurlar, Kur’an güneşinden ilham edilen misbah ve kandillerdi.
willkürlich aus meiner Absicht heraus entstanden seien. Denn diese Abhandlung ist ein, in schrecklicher Zeit aufgrund eines Angriffs meiner eigenwilligen Seele plötzlich improvisiertes Streitgespräch. Die Worte sind dornige Worte, die während dieses fürchterlichen Kampfes in die Hände meiner Gedanken gerieten. In einer Zeit, in der sich Feuer und Licht miteinander mischen, begann sich mein Kopf zu drehen. Ich sah mich einmal auf dem Boden und einmal im Himmel, einmal am Boden eines Minaretts und einmal oben auf dessen Umgang (sherefe). Denn der Weg, dem ich folgte, war wie ein Engpass (berzah) zwischen Verstand und Herz (aql ile qalb), den ich erst noch neu einschlagen musste. Ich war bereits davon erschöpft, vom Verstand zum Herzen, vom Herzen zum Verstand herab und wieder hinauf zu steigen. Daher ließ ich immer dann, wenn ich wieder ein neues Licht (Nur) entdeckt hatte, gleich darauf dort ein Wort zurück. Die Markierungssteine für diese Worte, die ich bei den Lichtern (Nur) zurückgelassen hatte, sollten nicht als ein Hinweis (auf die Lichter) dienen. Ich ließ sie nur als einen Hinweis, ein Merkmal zurück, um meinen Weg nicht zu verlieren. Danach habe ich dann gesehen, dass die Lichter, die mir in allen Finsternissen geholfen haben, Leuchter und Kerzen waren, die von der Sonne des Qur'an inspiriert wurden.
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اَللّٰهُمَّ اجْعَلِ الْقُرْاٰنَ نُورًا لِعُقُولِنَا وَ قُلُوبِنَا وَ اَرْوَاحِنَا وَ مُرْشِدًا لِاَنْفُسِنَآ اٰمِينَ اٰمِينَ اٰمِينَ
اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ نُورًا لِعُقُولِنَا وَ قُلُوبِنَا وَ اَر۟وَاحِنَا وَ مُر۟شِدًا لِاَن۟فُسِنَا اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ
{"Oh Allah, mach uns den Qur'an zu einem Licht (Nur) für unseren Verstand, unsere Herzen und unseren Geist und zu einem Führer (Murshid) für unsere Seelen (nefs). Amen. Amen. Amen."}
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