Yedinci Şuâ/de: Revizyonlar arasındaki fark
("'''Drittens:''' So wie Er die Bittgebete (munadjat) und die Dankgebete (shukur) derjenigen unter Seinen Geschöpfen, die Er als erste erwählt hat, welche Seiner am meisten bedürfen, welche so hoch empfindlich sind und mit solcher Sehnsucht nach Ihm verlangen, nämlich der wahren Menschen, mit tatkräftiger (fiil) Hilfe beantwortet, so ist es auch Kennzeichen Seiner Schöpfermacht (khaliqiyet), ihnen auch mit Worten Sein Entgegenkommen zu erweisen." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Denn es ist unter gar keinen Umständen möglich oder auch nur wahrscheinlich, dass eine Vorstellung, abweichend von der Wahrheit, ein unwahrer Gedanke, eine irreale Fähigkeit so dauerhaft und beständig die scharf und weitsichtigen Augen aller, gleichzeitig und insgesamt betrügen oder ihnen etwas vorgaukeln sollte. Da verstand er, dass nur ein krankhafter und verdorbener Intellekt so etwas für möglich halten könnte. Denn selbst diese törichten Phi..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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459. satır: | 459. satır: | ||
Diese Persönlichkeit (mit dem Friede und Segen sei) brachte das islamische Gesetz (Schariah), den Islam, den anbetenden Dienst (ubudiyet), die Fürbitte (dua), den Ruf (zum Glauben = da'wa) und den Glauben (iman) in einer solchen Weise, wie es bis dahin noch nie da gewesen, noch jemals wieder sein wird. | Diese Persönlichkeit (mit dem Friede und Segen sei) brachte das islamische Gesetz (Schariah), den Islam, den anbetenden Dienst (ubudiyet), die Fürbitte (dua), den Ruf (zum Glauben = da'wa) und den Glauben (iman) in einer solchen Weise, wie es bis dahin noch nie da gewesen, noch jemals wieder sein wird. | ||
Niemals wurde je etwas vollkommeneres gefunden, noch könnte es je gefunden werden. Denn diese Schariah, die, von einer Persönlichkeit erlassen, welche selbst des Lesens und Schreibens unkundig war, seit vierzehn Jahrhunderten ihre Menschen und heute ein Fünftel der Menschheit mit zahllosen Gesetzen in Gerechtigkeit (adil), Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Genauigkeit leitet, lässt keinen Vergleich zu. | |||
Überdies ist der Islam, der durch Worte, Taten und die Wesensart (ahval) eines Analphabeten geprägt und in jedem Jahrhundert Zuflucht und Leitung für 300.000.000 Menschen wurde, Weisung und Leitung in ihrem Denken, Reinigung und Erleuchtung für ihre Herzen, Erziehung und Läuterung für ihre Seelen (ruhlar), der Angelpunkt für die Entfaltung und der Grundstoff für die Entwicklung ihrer Seelen, auch in dieser Hinsicht ohne Beispiel und wird es bleiben... | |||
Zudem findet er sich in seinem Glauben (din) bei allen Arten jeglicher Anbetung (ibadet) in vorderster Reihe... und er findet sich in seiner frommen Zurückhaltung (taqwa) über allen anderen... und in seiner Gottesfurcht (Allah'tan korkmas)... und obwohl immer und überall in Kampf und Streit verwickelt, war er dennoch in seinem Dienst und in seiner Anbetung (ubudiyet) bis ins innerste Geheimnis hinein sorgfältig und genau... wie er niemanden nachahmte, so begann er in gleicher Vollkommenheit und verknüpfte in gleicher Vollkommenheit den Anfang und das Ende... sicherlich wird gleich ihm einer nicht geschaut und kann nicht geschaut werden. | |||
Des Weiteren zeigt er in seinem Djauschan-ul Kebir, welcher nur eines ist unter Tausenden von seinen Gebeten und Fürbitten (dua ve munadjat), dass er seinen Herrn in einem solchen Grade mit einer derartigen Erkenntnis seines Herrn (marifet-i Rabbani) zu beschreiben vermag, dass seit jener Zeit alle Männer von Gotteserkenntnis und Heiligkeit (ehl-i marifet ve ehl-i velayet) zusammengenommen ihn nicht auf der Stufenleiter der Erkenntnis noch in dem hohen Grade seiner Darstellungskunst (tausif) zu erreichen vermochten; also hat er auch im Gebet (dua) nicht seinesgleichen. Ein Mensch, der auch nur einen Abschnitt betrachtet aus dem Anfang der Risale-i Munadjat (= Abhandlung in Form einer Fürbitte, 3. Strahl), in dem ein Abschnitt von 99 Abschnitten des Djauschan-ul Kebir kurz in seiner Bedeutung erklärt wird, wird sagen: Auch der Djauschan ist ohne Beispiel. | |||
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10.39, 24 Nisan 2024 tarihindeki hâli
Das große Zeichen
Ein wichtiges Wort im Voraus und eine Erklärung über seine Absicht
Es wird nicht ein jeder in der Lage sein, all die Themen, die in dieser höchst bedeutungsvollen Abhandlung erörtert werden sollen, zu verstehen, doch wird er auch nicht ohne seinen Anteil bleiben. Betritt jemand einen großen Garten, so wird er finden, dass seine Hände gar nicht alle Früchte dieses Gartens erreichen können. Doch genügt dir die Menge, die deine Hände zu fassen vermögen. Dieser Garten ist nicht für ihn alleine da. Es bleibt noch immer ein Anteil für solche, die die längeren Arme haben.
Es gibt fünf Gründe, die es schwer machen, dieses Buch zu verstehen:
Erstens: Ich habe hier meine eigenen Beobachtungen niedergeschrieben, meinem eigenen Verständnis entsprechend und für mich selbst. Ich habe hier nicht dem Verständnis und dem Auffassungsvermögen anderer entsprechend geschrieben, wie in anderen Büchern.
Zweitens: Weil hier aber nun die wahre Einheit Gottes (Tauhid-i haqiqi) als die Erscheinung des gewaltigen Namens (Ism-i A'dham) in einem gewaltig großen Umfang beschrieben worden ist, sind die hier behandelten Themen sowohl außerordentlich umfangreich, als auch besonders tiefschürfend und manchmal ungewöhnlich lang, sodass sie nicht jeder gleich auf einmal verstehen kann.
Drittens: Weil hier aber nun mit jedem Thema eine große und umfangreiche Wahrheit abgehandelt wird, wird sich zuweilen ein Satz über eine Seite oder ein ganzes Blatt erstrecken, um die Wahrheit nicht zu zerstückeln. So erfordert die Führung eines einzelnen Beweises die Beachtung vieler Voraussetzungen.
Viertens: Weil hier aber nun sich bei den meisten Themen zu jedem einzelnen sehr viele Beweise mit ebenso vielen Argumenten finden lassen und es manchmal zehn und manchmal zwanzig Beweise zu einem einzigen Zeugnis gibt, zieht es sich besonders in die Länge. Ein kurzer Verstand vermag das nicht zu fassen.
Fünftens: Während ich die Lichter dieser Abhandlung aus der Fülle des Ramadan empfing, befand ich mich in mehrfacher Hinsicht in einem Zustand (hal) der Verwirrung. So schrieb ich denn (diese Abhandlung) in einer Zeit, da (die Gesundheit) meines Körpers durch verschiedene Krankheiten völlig zerrüttet war, in ziemlicher Eile und ohne sie nachträglich noch zu korrigieren. Überdies fühlte ich, dass ich nicht aus eigenem Willen (irade) und Wollen (ihtiyar) heraus schrieb und so schien es mir auch unpassend, (den Text) meiner eigenen Vorstellung entsprechend zu korrigieren und neu zu arrangieren. Auch das hat dazu beigetragen, ihn in dieser Form ein wenig schwer verständlich werden zu lassen. Zudem haben sich ganze Abschnitte in arabischer Sprache eingeschlichen. Ja, das ganze "Erste Kapitel" wurde vom Anfang bis zum Ende in arabisch abgefasst, ausgesondert und separat herausgegeben.
Allen Mängeln und Schwierigkeiten, die sich aus diesen fünf Gründen ergeben haben, zum Trotz hat diese Abhandlung eine solche Bedeutung, dass Imam Ali, mit dem Gott zufrieden sein möge, in wunderbarer Weise ihre Abfassung voraussah und sie als "Das Große Zeichen" und den "Stab Mosis" bezeichnete. Er betrachtete diesen Teil der Risale-i Nur mit besonderem Interesse und lenkte (unsere) Aufmerksamkeit auf sie hin.(*[1])
Die Risalah "Das Große Zeichen" ist eine wahrheitsgemäße Auslegung (haqiqi tefsir) der Ayah "Das Große Zeichen" (Sure 17, 44) und umfasst gleichzeitig den "Siebten Strahl", den Hasret Imam, mit dem Gott zufrieden sein möge, als "Stab Mosis" bezeichnete.
Diese Abhandlung besteht aus einer „Einführung“ und „Zwei Kapiteln“. Die Einführung dazu erklärt vier wichtige Fragestellungen. Das „Erste Kapitel“ ist der arabische Teil der Erklärung der Großen Ayah (Ayet-i Kubra). Das „Zweite Kapitel“ ist die Übersetzung dieser Erklärung, erweitert durch einige Beweise und ausführliche Deutungen.
Die folgende Einführung enthält zwar mehr Erklärungen, als eigentlich notwendig gewesen wäre, doch war es eigentlich gar nicht meine Absicht, dass sie so lang geworden ist. Das aber heißt: es bestand ein Bedürfnis, sie in dieser Länge abzufassen, oder vielmehr: es gibt einige Leute, die diese Länge noch als zu kurz betrachten.
Said Nursî
Einführung
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.
وَمَا خَلَق۟تُ ال۟جِنَّ وَال۟اِن۟سَ اِلَّا لِيَع۟بُدُونِ Ich habe Dschinnen und Menschen allein dazu erschaffen, dass sie mich anbeten." (Sure 51, 56)
Das Geheimnis dieser gewaltigen Ayah besteht in der Weisheit, die den Menschen in diese Welt gesandt hat, mit dem Ziel, den Schöpfer des Alls kennen zu lernen, an Ihn zu glauben, Ihn anzubeten und Ihm zu dienen. Und es ist des Menschen naturgegebene Aufgabe (vazife-i fitrat) und seine eingeschriebene Verpflichtung, Gott zu kennen (marifetullah) und an Ihn zu glauben (iman-i billah). Und mit Hingabe (iz'an ve yaqien) all seiner geistigen Kräfte und Fähigkeiten Seine Existenz und Seine Einheit (vahdet) zu bestätigen.
In der Tat haben alle Güter und alle Fähigkeiten für den Menschen, der sich von Natur aus stets nach einem ewigen Leben sehnt und danach, endlos lang weiterzuleben, für diesen armseligen Menschen, dessen grenzenloses Hoffen mit unendlichen Schmerzen verbunden ist, hat alles, ausgenommen die Erkenntnis Gottes (marifetullah) und der Glaube an Ihn (iman-i billah), was sicherlich die Grundnotwendigkeiten eines ewigen Lebens sind und der Schlüssel dazu, nur einen untergeordneten Wert. Ja, meistens hat es überhaupt keinen Wert...
In der Risale-i Nur wurde diese Tatsache bereits mit starken Argumenten bewiesen. Deshalb können wir uns hier darauf beschränken, auf diese Wahrheit in der Risale-i Nur hinzuweisen. Hier wollen wir nur vier Probleme aufwerfen, in denen zwei Abgründe enthalten sind, die in unserer Zeit die Glaubensgewissheit erschüttern und in Zweifel ziehen.
Zur Rettung vor dem ersten Abgrund führen uns die beiden folgenden Fragestellungen:
Zweite Hinsicht:
Erster Punkt: Wie wir im „Dreizehnten Blitz“ des „Einunddreißigsten Briefes“ bewiesen haben, hat bei allgemeinen (umumi) Problemen eine Leugnung keinen Wert und wohl gar keine Beweiskraft.
Zum Beispiel: Wenn zu Beginn des Heiligen Monats Ramadan zwei ungebildete Menschen über den neuen Mond das Zeugnis ablegen, ihn gesehen zu haben, Tausende ehrenwerter und gebildeter Menschen aber dies leugnen und sagen: "Wir haben ihn nicht gesehen", so hat deren Leugnung keinen Wert und keine Kraft. Denn dort, wo es sich darum handelt, etwas zu beweisen, bekräftigt ein Zeugnis das andere; sie stützen einander und führen einen Konsens herbei.
Bei einer Leugnung aber besteht zwischen einem Menschen und tausend Leuten kein Unterschied. Jeder von ihnen spricht für sich selbst und bleibt allein. Denn der, welcher etwas beweist, blickt um sich und urteilt der Natur der Sache (nefs-ul emr) entsprechend. Zum Beispiel: wie oben angeführt, ist da einer, der sagt: "Der Mond steht am Himmel." Sein Kollege deutet auf ihn mit dem Finger. Die beiden tun sich zusammen und bestärken einander.
Wer dagegen etwas leugnen, etwas abstreiten will, der urteilt nicht in Anbetracht der Dinge (nefs-ul emr) und kann es auch gar nicht. Denn es ist ein bekannter Grundsatz, dass ich "eine Verneinung, die sich nicht auf mich selbst beschränkt oder nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, nicht beweisen kann". Zum Beispiel: Wenn ich beweise, dass es irgendetwas auf der Welt gibt, während ein anderer behauptet, dass es dies nicht gibt, so kann ich dessen Existenz leicht mit einem Indizium beweisen, während der andere, sie zu leugnen, d.h. dessen Nichtvorhandensein zu beweisen, die ganze Welt danach durchsuchen, durchkämmen muss, sie mir zu zeigen, ja sogar in der Vergangenheit an allen Ecken danach Ausschau halten muss. Erst dann kann er sagen: "So etwas gibt es nicht, hat es niemals gegeben."
Weil aber nun einmal diejenigen, welche etwas leugnen, etwas bestreiten wollen, nicht in Anbetracht der Dinge (nefs-ul emr) urteilen, vielmehr die Dinge so beurteilen, wie sie ihnen in ihrem Gefühl, in ihren Gedanken, in ihren Augen erscheinen, können sie mit Sicherheit nicht einander unterstützen und bestärken. Denn die Schleier, die Ursachen, die sie daran hindern, etwas zu sehen und zu wissen, sind verschieden. Jeder von ihnen kann sagen: "Ich sehe es nicht. Für mich und nach meiner Überzeugung gibt es so etwas nicht." Aber er kann nicht sagen: "So etwas gibt es tatsächlich nicht." Wollte er das sagen - und das gilt ganz besonders, wenn es sich dabei nicht um persönliche, sondern ganz allgemeine, universelle (umum) Dinge handelt, wie zum Beispiel Glaubensfragen - dann wäre dies eine so allgemeine, eine so universelle Lüge, dass sie niemals den Tatsachen entsprechen und niemals als Beweis dienen könnte.
Kurzum: Das Ergebnis eines Beweises ist stets ein und dasselbe und dient der Bekräftigung. Im Falle einer Leugnung aber erhalten wir dafür nicht nur eines, sondern mehrere Ergebnisse. Weil die Vorbedingungen je nach dem Blickwinkel des einzelnen, der "bei mir und von meinem Standpunkt aus" oder "nach meiner Überzeugung" sagt, in ihrer Verschiedenheit auch zu verschiedenen Ergebnissen führen, können sie auch nicht einander stützen.
Deshalb hat vom Standpunkt dieser Tatsache aus betrachtet die Vielzahl der Ungläubigen und Glaubensleugner und die offensichtliche Mehrheit derer, die sich gegen den Glauben wenden, keinen Wert. Doch was eigentlich nicht den Glauben und die Sicherheit eines Gläubigen erschüttern sollte, so haben ihn in dieser Zeit dennoch die Philosophen Europas verleugnet und bestritten und so einen Teil ihrer unglücklichen Sympathisanten unter den Gläubigen schwankend werden lassen. Sie haben ihnen ihre Sicherheit genommen und ihre ewige Glückseligkeit zerstört. So betrachten die Menschen den Tod, der an jedem Tag 30.000 Seelen hinwegrafft und die Bedeutung eines Dahinscheidens hat, wenn ihre Frist abgelaufen und die Stunde der Entlassung gekommen ist, wie eine Hinrichtung, haben ihn zu einer Verurteilung in Ewigkeit gemacht. Die stets geöffneten Pforten des Grabes vergiften das behagliche Leben des Gottesleugners, erfüllen ihn mit Kummer und Bitternis und gemahnen ihn ständig an das über ihn verhängte Ende. So verstehe denn nun, welch eine große Gnade (nimet) der Glaube ist und das Leben des Lebens!
Zweite Hinsicht: Wenn unter Wissenschaftlern oder Künstlern ein strittiges Problem auftaucht, gelten die Stimmen derjenigen Leute, nicht welche dieser Wissenschaft fern stehen, mögen sie ansonsten auch noch so große Wissenschaftler oder Künstler sein. Ihr Urteil hat keine Aussagekraft. Es wird im Konsens der Wissenschaftler dieser Fakultät nicht mitgezählt.
Zum Beispiel: Das Urteil eines großen Ingenieurs hat bei der Diagnose und Therapie einer Krankheit weniger Aussagekraft als das eines kleinen Arztes. So können insbesondere die Worte auch des größten Philosophen, wenn er ein Gottesleugner ist und sich viel mit dem Materialismus beschäftigt, wenn er allmählich von den geistigen Dingen (maneviyat) abständig und dem Lichte gegenüber unempfindlich und schwerfällig geworden und ihm der Verstand in die Augen gerutscht ist, bei der Betrachtung der geistigen Dinge (maneviyat) nicht berücksichtigt werden und sind wertlos.
Vergleicht man mit Scheikh Geylani (Allah heilige sein Geheimnis), der, während er noch auf Erden weilte, den Gewaltigen Thron erschaute, der in den Heiligen Wissenschaften über eine erstaunliche Genialität verfügte, der sich 90 Jahre lang um die Vervollkommnung in den geistigen Wissenschaften bemühte und die Wahrheiten des Glaubens mit einer Sicherheit offen legte, die durch wissenschaftliche Kenntnisse begründet (ilme l-yaqin), die augenscheinlich bezeugt (ayne l-yaqin) war, ja, die er selbst erlebt und gelebt hat (haqqa l-yaqin) und Hunderttausenden anderer Kenner der Wahrheit, die mit ihm in den Fragen der Einheit (Tauhid), der Heiligkeit und des Geistes übereinstimmen, was sind dann dagegen die Worte der Philosophen, die in eine Vielzahl unterschiedlichster Arten von Materie und eine Unzahl kleinster Kleinigkeiten verstrickt sind, in ihnen verloren gehen, darin ersticken? Sind nicht ihre Gegenargumente, die Einwände und Widersprüche, die sie dagegen erheben, so schwach wie das Sirren einer Mücke im Vergleich mit dem Grollen des Donners?
Das Wesen (mahiyet) des Unglaubens, der sich den Wahrheiten des Islam entgegenstellt, sich ihnen widersetzt und sie bekämpft, ist eine Zurückweisung, eine Unwissenheit, eine Verleugnung. Mag er auch den Charakter einer Bestätigung, einer Realität vorweisen, so ist er doch seinem Inhalt nach ein Mangel, eine Verneinung.
Der Glaube ist dagegen Wissenschaft, Realität, Bestätigung, Schlussfolgerung. Selbst noch die negative Aspektierung eines Problems erfolgt unter dem Titel einer Bestätigung der Wahrheit und versteckt sich dahinter.
Wenn sich die Ungläubigen in ihrem Kampf gegen den Glauben unter großen Schwierigkeiten darum bemühen, ihre falschen Überzeugungen in Form einer Annahme, dass etwas nicht sei (kabul-u adem) und eines Beweises dafür, dass etwas nicht sei, zu beweisen und annehmbar zu machen (tasdiq-i adem), dann kann man diesen Unglauben als eine Art irrtümlicher Wissenschaft und als eine falsche Schlussfolgerung ansehen. Wäre dies nicht so und wäre es so leicht, anzunehmen, dass etwas nicht sei, etwas abzustreiten (adem-i kabul) und zu beweisen, dass es nicht sei (adem-i tasdiq), so wäre dies völlige Unwissenheit und Mangel an Schlussfolgerung.
Kurz gesagt, die Überzeugung vom Unglauben (itiqad-i kufr) hat zwei Gesichtspunkte:
Der erste betrifft nicht die islamischen Wahrheiten. Er ist eine ihm eigene irrtümliche Bestätigung, eine fälschliche Überzeugung, eine fehlerhafte Annahme und eine ungerechte Schlussfolgerung. Dieser Gesichtspunkt liegt außerhalb unserer Betrachtung. Er betrifft uns nicht, noch haben wir irgend etwas damit zu tun.
Die zweite Art Unglaube widersetzt sich den Glaubenswahrheiten und bekämpft sie. Deren gibt es wiederum zwei Formen.
In seiner ersten Form leugnet der Unglaube die Existenz der vorhandenen Gegebenheiten (= adem-i kabul). Er weigert sich lediglich, die vorhandenen Beweise zu ratifizieren (tasdiq). Das aber ist eine Art der Unwissenheit, eine Kritiklosigkeit (hükümsüz) und eine einfache Art. Auch diese Art brauchen wir nicht weiter zu betrachten.
In seiner zweiten Form geht der Unglaube von der Annahme aus, dass etwas nicht vorhanden ist (= kabul-u adem). Er bestätigt seinen Nihilismus (ademini tasdiq) mit dem Herzen. In dieser Form basiert er auf einer Schlussfolgerung (hüküm), einer Überzeugung (itiqad), einer Stellungnahme (iltizam). Doch in dieser seiner Stellungnahme muss er beweisen, was er bestreitet.
Es zu bestreiten, gibt es wiederum zwei Möglichkeiten:
Erstens: Er sagt: "In einem bestimmten Bereich oder in einer besonderen Hinsicht gibt es das nicht." Und in dieser Form lässt sich das auch beweisen. Auch diese Möglichkeiten brauchen wir nicht weiter zu untersuchen.
Die zweite Möglichkeit ist die, die allgemeinen und umfassenden Angelegenheiten, die heiligen Dinge und Gegenstände der Glaubenslehre (iman), die sich auf das Diesseits, den Kosmos und das Jenseits und den Wechsel der Zeiten beziehen, zu leugnen und abzustreiten. Doch diese Art, zu behaupten, dass es etwas nicht gibt, lässt sich, wie wir das in der „Ersten Hinsicht“ klar gemacht haben, in gar keiner Hinsicht beweisen. Dazu müsste man die Grenzen des Alls überblicken können, Einsicht in das Jenseits haben und ein Auge besitzen, das über die unendlichen Zeiten und Räume hinwegzublicken verstünde, sodass solche Verneinungen bewiesen werden könnten.
Der zweite Weg der Rettung vor dem Abgrund öffnet sich uns in den beiden folgenden Problemstellungen:
Es sind zwei Probleme:
Erstens: Wenn Leute von Verstand in Anbetracht der Unendlichkeit, im Anblick überwältigender Majestät und Größe (azamet ve kibriya), jedoch der Gottvergessenheit, der Sünde und dem Materialismus verfallen, sich in die Enge getrieben fühlen, die Dinge, die über ihren Verstand hinausgehen, nicht mit dem Verstand erfassen können, so weichen sie ihnen in ihrem Gelehrtenstolz aus und streiten sie ab. Tatsächlich werfen sie sich, wenn sie in ihrem begrenzten Verstand, in ihrem eingetrockneten Hirn, in ihrem aus der Art geschlagenen, geistig gestorbenen Herzen keinen Platz mehr finden für die so weiten, so tiefen und so umfassenden Dinge des Glaubens, in den Unglauben, in den Irrtum und gehen darin unter.
Könnten sie ihrem Unglauben aufmerksam ins Gesicht sehen und das Wesen ihres Irrtums betrachten, würden sie erkennen, wie sich, im Gegensatz zu der Logik, Angemessenheit und Notwendigkeit jener gewaltigen Majestät und Größe (= azamet), die sich im Glauben findet, hinter dem Unglauben Hunderte Unvorstellbarkeiten, Unmöglichkeiten und unüberwindbare Schwierigkeiten verbergen.
Die Risale-i Nur hat diese Tatsache mit hunderterlei gegeneinander abgewogenen und ausgewogenen Maßstäben so sicher bewiesen, wie zwei mal zwei vier ist. Zum Beispiel: Ein Mann, der ob der gewaltigen Majestät und Größe (= azamet), Gott den Gerechten, Seine unabdingbar notwendige Existenz (vudjub-u vudjud), Seine Urewigkeit (ezeliyet) und Seine allumfassenden Attribute (sifat) nicht anerkennen will, kann von seinem Unglauben nur dann überzeugt sein, wenn er entweder all den unzählig vielen Dingen, die es gibt, ja selbst den zahllos vielen Stäubchen eben diese unabdingbar notwendige Existenz (vudjub-u vudjud), Ewigkeitscharakter (ezeliyet) und göttlichen Attribute (uluhiyet sifatlar) verleiht, oder aber gleich diesen dummen Sophisten, die sowohl ihre eigene Existenz als auch die des Weltalls leugnen und bestreiten, seinen Verstand niederlegt und von ihm zurücktritt.
So retten sich nun alle diese Wahrheiten des Glaubens und des Islam, indem sie ihre sichtbaren Aspekte auf die überwältigende Bedeutung stützen, die ihnen innewohnt, vor dem fürchterlichen Unsinn des Unglaubens, dem entsetzlichen Aberglauben und der grausamen Dummheit und pflanzen sich mit vollkommener Gewissheit (kemal-i izan) und Hingabe (teslimiyet) in ihre reinen Herzen und ihren geraden Geist (mustaqiem aqil).
Tatsächlich zeigen die meisten äußerlichen Kennzeichen des Islam (sheair-i Islamiye), wie der Ruf zum Gebet (adhan) und das Gebet selbst (namaz) in ihrer beständigen Wiederholung: اَللّٰهُ اَكْبَرُ * اَللّٰهُ اَكْبَرُ * اَللّٰهُ اَكْبَرُ * اَللّٰهُ اَكْبَرُ {"Allah-u Ekber 4 x = 'Gott ist groß, bzw. sehr groß, bzw. Die unvergleichliche Größe Allahs sprengt alle unsere Maßstäbe und übersteigt unsere Vorstellungen'"} deren überwältigende Majestät und Größe (azamet ve kibriya), desgleichen auch die Aussage (ferman) der Heiligen Hadith (Hadith-i Qudsi): {Die Heilige Hadith (= Hadith-i Qudsi) ist das Wort Gottes, das der Prophet Mohammed (ASM) durch den Engel Grabriel oder unmittelbar durch Eingebung bekam und sinngemäß mit seinen eigenen Worten weitergab. (A.d.Ü.)} اَلْعَظَمَةُ اِزَارِى وَالْكِبْرِيَاۤءُ رِدَاۤئِى {"Majestät ist mein Schild und Größe mein Mantel."} so wie auch der 86. Uqde (Knoten) der Munadjat (Bittgebet) "Djaushan-ul Kebir":
يَا مَن۟ لَا مُل۟كَ اِلَّا مُل۟كَهُ يَا مَن۟ لَا يُح۟صِى ال۟عِبَادُ ثَنَائَهُ "Oh Du, bei dem es Kein Königtum gibt außer Deinem Königtum!" "Oh Du, dessen Lobpreisungen von Deinen Dienern und Anbetern nicht gezählt werden können!"
يَا مَن۟ لَا تَصِفُ ال۟خَـلَائِقُ جَلَالَهُ يَا مَن۟ لَا تَنَالُ ال۟اَو۟هَامُ كُن۟هَهُ "Oh Du, dessen Ruhm Seine Geschöpfe nicht zu beschreiben vermögen! "Oh Du, dessen Wesen niemandes Vorstellung zu erfassen vermag!"
يَا مَن۟ لَا يُد۟رِكُ ال۟اَب۟صَارُ كَمَالَهُ يَا مَن۟ لَا يَب۟لُغُ ال۟اَف۟هَامُ صِفَاتَهُ "Oh Du, dessen Vollkommenheit niemandes Blick zu erschauen vermag!" "Oh Du, dessen Attribute niemandes Verständnis zugänglich sind!"
يَا مَن۟ لَا يَنَالُ ال۟اَف۟كَارُ كِب۟رِيَائَهُ يَا مَن۟ لَا يُح۟سِنُ ال۟اِن۟سَانُ نُعُوتَهُ "Oh Du, dessen Größe niemandes Gedanken zu erfassen vermag!" "Oh Du, dessen Wert und Bedeutung kein Mensch zu würdigen vermag!"
يَا مَن۟ لَا يَرُدُّ ال۟عِبَادُ قَضَائَهُ يَا مَن۟ ظَهَرَ فٖى كُلِّ شَى۟ءٍ اٰيَاتُهُ "Oh Du, dessen Erlasse keiner Deiner Diener und Anbeter zu umgehen vermag!" "Oh Du, dessen Wunderzeichen (Ayat) sich in allen Dingen offenbaren."
سُب۟حَانَكَ يَا لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اَن۟تَ ال۟اَمَانُ ال۟اَمَانُ نَجِّنَا مِنَ النَّارِ "Gepriesen seist Du, oh Du, außer dem es keinen Gott gibt! Unser Schutz, unser Hort, bewahre uns vor dem Feuer!"
Auch dieses so bekannte Bittgebet (munadjat) Mohammeds (ASM) zeigt, dass die überwältigende Majestät und Größe (azamet ve kirbiya) ein notwendiger Schleier ist.
Das große Zeichen
Betrachtung eines Reisenden, der das All nach seinem Schöpfer befragt
تُسَبِّحُ لَهُ السَّمٰوَاتُ السَّب۟عُ وَال۟اَر۟ضُ وَمَن۟ فٖيهِنَّ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ وَلٰكِن۟ لَا تَف۟قَهُونَ تَس۟بٖيحَهُم۟ اِنَّهُ كَانَ حَلٖيمًا غَفُورًا {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Es lobpreisen Ihn die sieben Himmel und die Erde und was darinnen ist und es gibt kein Ding, das nicht Seinen Lobpreis besingt. Doch ihr versteht ihren Lobpreis nicht. Siehe, Er ist milde (Halim) und Er vergibt (Ghafur)!" (Sure 17, 44)}
(Diese zweite Abhandlung (maqam) ist eine Auslegung (tefsir) dieser gewaltigen Ayah und ist zugleich eine Erläuterung der Beweise und Zeugnisse aus der arabisch verfassten ersten Abhandlung, deren Übersetzung und kurze Erklärung.) Das schöne Antlitz des Himmels In dieser gewaltigen Ayah werden, wie in vielen Ayat (Qur'anversen), zuerst die Himmel erwähnt, jene glänzendste Seite der Einheit (Tauhid), die jederzeit und von jedermann mit großer Bewunderung betrachtet und mit viel Freude studiert wird. Dementsprechend wollen auch wir gleich zu Anfang mit ihnen beginnen.
Tatsächlich sieht jeder Gast, der in das Königreich (memleket), das Gasthaus kommt, das diese Welt ist, wenn er seine Augen öffnet, dass sich ihm als erstes das schöne Antlitz des Himmels zeigt, wie es mit goldener Leuchtschrift gezeichnet ist und er wird überaus neugierig, den Herrn (sahib) dieses schönen Gasthauses, den Verfasser dieses großen Buches, den König (Sultan) dieses großartigen Reiches (memleket) kennen zu lernen, jener Herberge, in der man so ganz besonders freigiebig (keremkarane) ist, dieser Ausstellung, in der man so ungewöhnliche Kunstwerke (san'atkarane) zeigt, jenes Heerlager, wo man solche Pracht (hashmetkarane) entfaltet, dieses Ausflugsortes und Freilichttheaters, das ein solches Erstaunen erregt und eine solche Begeisterung hervorruft und jener bedeutungsvollen Bibliothek, die so viel Weisheit in sich gesammelt hat. (Dieser Himmel sagt zu ihm:) "Schau mich an! Ich werde dir den weisen, den du suchst." So blickt er ihn an und sieht:
Da sind Hunderttausende von Himmelskörpern, einige tausendmal größer als die Erde, einige siebzigmal schneller als eine Kanonenkugel. Sie sind nicht an Masten befestigt und fallen dennoch nicht herunter. Sie durcheilen miteinander den Himmelsraum, über alle Maßen schnell, doch ohne aneinander zu stoßen. Zahllose Lampen brennen beständig, ohne Öl, und erlöschen dennoch nicht. Ihre riesigen Massen werden verwaltet, ohne irgendwelche Unruhe zu verbreiten oder einen Aufstand zu verursachen. Gleich wie die Sonne und der Mond ihre Aufgaben erfüllen, arbeiten diese so großen Gestirne (makhluqat) und erfüllen ihre Aufgaben. Gottes Herrschaft (rububiyet) lenkt alle diese Milliarden von Lichtjahren voneinander entfernten Gestirne zu gleicher Zeit, mit der gleichen Kraftanstrengung (quvvet), in der gleichen Art und Weise. Seine Leitung trägt überall den gleichen Stempel, wirkt überall fehlerfrei und in der gleichen Form. Diese so großen und gefährlichen Kräfte der Natur und im All werden Gesetzen unterworfen, die sie nicht zu überschreiten vermögen. Gleich wie die Trümmer in diesem grenzenlosen Gedränge keine Möglichkeit erhalten, das Angesicht des Himmels zu verunreinigen, so wird es auch von jeglichem Unrat auf das Schönste gesäubert. Alle Gestirne müssen ihre Bewegungen wie ein diszipliniertes Heer im Manöver durchführen. Während die Erde kreist und sich dreht, wird allen Geschöpfen, gleich wie einem Publikum vor einer Kinoleinwand, dieses majestätische Manöver ihrer tatsächlichen und ihrer scheinbaren Bewegungen im Wechsel der Nächte und im Verlaufe der Jahre in immer neuen Formen dargeboten. In den Taten (faaliyet) dieser göttlichen Herrschaft (rububiyet) können wir eine Wahrheit erblicken, die in Unterordnung, Verwaltung, einem beständigen Kreislauf, Disziplin, Reinerhaltung und der Erfüllung von Aufgaben zum Ausdruck kommt. Diese Tatsache in ihrer allumfassenden gewaltigen Majestät und Größe (= azamet) ist ein offensichtliches Zeugnis dafür, dass es notwendigerweise (vudjub-u vudjud) einen Schöpfer der Himmel geben muss, ein Zeugnis für Seine Einheit (vahdet) und auch dafür, dass Sein Dasein (maudjudiyet) noch offensichtlicher ist, als das Dasein des Himmels. In diesem Sinne wurde auf der „Ersten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) Folgendes gesagt: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الْوَاجِبُ الْوُجُودِ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ السَّمَاوَاتُ بِجَمِيعِ مَا فِيهَا بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ إِحَاطَةِ حَقِيقَةِ التَّسْخِيرِ وَ التَدْبِيرِ وَ التَّدْوِيرِ وَ التَّنْظِيمِ وَ التَّنْظِيفِ وَ التَّوْظِيفِ الْوَاسِعَةِ الْمُكَمَّلَةِ بِالْمُشَاهَدَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen die Himmel mit allem, was darinnen ist, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der umfassenden und vollkommenen Unterordnung, der Verwaltung, des beständigen Kreislaufs, der Disziplin, der Reinerhaltung und der Erfüllung seiner Aufträge, so wie wir es bezeugen."}
Die Sphäre des Himmels Nach all dem ruft der Weltraum, den man die Sphäre des Himmels (djevv-i sema = Atmosphäre) nennt und welcher dieser einzigartige Ort der Wiederversammlung (mahsher-i adjaib) ist, dem Reisenden und Gast, der in diese Welt gekommen ist, mit Donnerstimme zu: "Schau mich an! Du kannst durch mich den erkennen und finden, nach dem du so eifrig suchst und der dich hierher gesandt hat." Der Gast betrachtet sein trübes, wolkenverhangenes, doch barmherziges (merhamet) Gesicht und lauscht seiner Furcht erregenden, doch eine gute Botschaft verkündenden Donnerstimme, und er sieht:
Die Wolken, die zwischen Himmel und Erde schweben, bewässern den Garten der Erde mit großer Weisheit und Barmherzigkeit (hakîmane ve rahîmane), bringen den Bewohnern der Erde das Leben spendende Wasser, mildern die Hitze (d.h. die Heftigkeit des lebensspendenden Feuers), und eilen, überall dort Hilfe zu bringen, wo Not (ihtiyadj) ist. Und nachdem sie noch viele andere ähnliche Aufgaben gleich diesen Aufgaben erfüllt haben, versteckt sich plötzlich dieses ganze riesige Gewölk, das den Himmel bedeckt hatte, so wie sich ein wohlgeordnetes Heer den raschen Befehlen folgend bald zeigt und bald wieder verbirgt, zieht alle seine Teile zu einer Ruhepause zurück, und es ist keine Spur mehr von ihm zu sehen. Dann aber versammeln sie sich, sobald sie den Befehl: "Zum Regen auf die Plätze!" erhalten haben, innerhalb einer Stunde, ja, sogar einigen Minuten, bedecken den Himmel und gehen in Bereitschaft, so als ob sie den Befehl eines Kommandanten erwarteten.
Nun betrachtet der Reisende die Winde unter dem Himmel und sieht: Die Luft ist aus der großen Weisheit und Freigiebigkeit (hakîmane ve kerimane) ihres Herrn mit so vielen Aufgaben betraut, dass es ist, als ob jedes einzelne unter diesen Atomen der unbelebten Luft, die doch kein Bewusstsein hat, die Befehle des Königs (sultan) der Welten (kainat) hört und versteht und keinen von ihnen vernachlässigt, sie in der Macht (quvvet) dieses Kommandanten erfüllt und in bester Ordnung (intizam) durchführt. Zu ihren Aufgaben gehört es, allen Seelen der Erde die Atemluft zu spenden, so lebensnotwendige Dinge wie Wärme und Energie zu übertragen, die Sonnenstrahlung zu filtern, bei der Bestäubung der Pflanzen mitzuhelfen. Diese und noch viele andere Aufgaben erfüllt die Luft im Dienste der Allgemeinheit, beauftragt aus dem Bewusstsein (shuur) und dem Wissen (alîm) ihres Herrn und Lebensspenders wie von unsichtbarer Hand geleitet.
Danach betrachtet er den Regen und sieht: Er besteht aus Tropfen süßen, klaren, weichen Wassers, das aus der Schatzkammer der Barmherzigkeit (khazine-i rahmet) wie aus dem Nichts und aus dem Verborgenen herabgesandt wurde, so viele Geschenke der Erbarmung (rahmani hediyeler) in sich enthält und so viele Aufgaben hat, als habe die Erbarmung (rahmet) in diesen Tropfen Gestalt angenommen und ströme aus der Schatzkammer des Herrn (khazine-i Rabbani). In diesem Sinne bezeichnet man den Regen als Barmherzigkeit (rahmet).
Danach betrachtet er den Blitz, lauscht dem Donner und erkennt, dass auch diese beiden mit einzigartigen und staunenswerten Diensten beauftragt sind.
Danach kehrt er seinen Blick nach innen, wendet sich an seinen Verstand und sagt zu sich selbst: "Diese Wolken, die aussehen wie Baumwollhaufen, ohne Leben und ohne Bewusstsein (shuur), wissen sicherlich nichts von uns. Sie können nicht Mitleid mit uns empfinden, und uns von sich aus zu Hilfe eilen, nicht ohne einen Befehl auf dem Platz erscheinen oder wieder verschwinden. Vielmehr bewegen sie sich dem Befehl eines großmächtigen und allbarmherzigen (Qadîr ve Rahîm) Kommandanten entsprechend, ziehen sich zurück ohne eine Spur zu hinterlassen und erscheinen plötzlich wieder an ihrem Platz, nehmen ihre Arbeit auf. Auf den Befehl (Ferman) und in der Kraft (quvvet) eines besonders rührigen und hocherhabenen (faal ve mute'al), majestätischen (hashmet) Sultans, dessen Wirken überall sichtbar wird, erfüllt und entleert Er von Zeit zu Zeit die Atmosphäre, beschreibt in Weisheit (hikmet) unablässig Seine Tafel, lässt sie zur nächsten Pause wieder auslöschen; und so wie Er an Seinem schwarzen Brett alle Dinge entfernt und sie zum Beweis wieder anbringt (mahv ve isbat lauh), so gestaltet Er in ihnen das Bild des Weltendes und der Wiederauferstehung. Ein besonders gütiger (lutuf) König, der es liebt, Geschenke auszuteilen (ihsan) und sehr freigiebig (kerem) ist, ein Herrscher (hâkim-i mudebbir), der Sein Amt versteht, ein Regent lässt auf Seinen Befehl hin die Wolken die Winde besteigen, schickt in ihnen die Schatzkammern Seines Regens gleich Bergen auf die Reise und sendet sie, wohin immer sie gebraucht werden. Es ist, als hätten sie Mitleid (mit der ausgetrockneten Erde) und weinten über sie, dass sie über diese Tränen in Blumen lächle. Sie mildern die sengende Hitze der Sonne, sprengen wie mit einem Schwamm die Gärten, waschen und reinigen das Antlitz der Erde."
Da wendet sich dieser Reisende verwundert an seinen eigenen Verstand und sagt: "Hunderttausende in Weisheit und Erbarmung (hakîmane ve rahîmane) kunstvoll durchgeführter Arbeiten, die auf der Leinwand dieses toten, unbelebten, unbeständigen, stürmischen, unruhevollen Himmels, der kein eigenes Bewusstsein (shuur) hat, dessen Anblick sich ständig verändert, der kein Ziel kennt und keine Absicht verfolgt, Hunderttausende von Geschenken, die in äußerlich sichtbarer Gestalt zu uns kommen, Hunderttausende von Hilfeleistungen beweisen, dass dieser fleißige Wind, dieser unermüdliche Diener, nichts aus sich selbst heraus tut, vielmehr auf Befehl eines allmächtigen (Qadîr), allwissenden (Alîm) und allweisen (Hakîm), freigiebigen (Kerim) Herrn handelt. Es ist, als verstünde jedes einzelne Atom jede beliebige Arbeit, hörte wie ein Soldat jeden Befehl seines Herrn, als bewegte sich der Befehl seines Herrn durch die Luft fort und befolgte ihn.
Sie bringen Luft und Leben für Mensch und Tier. Sie befruchten die Pflanzen und versorgen sie mit allem, was sie zum Leben und Gedeihen benötigen. Sie lenken und leiten die Wolken, lassen Schiffe und Flugzeuge auf ihren Reisen segeln, hin und her durch Luft und Meer. Sie ermöglichen das Hören von Geräuschen und Stimmen. Elektromagnetische Wellen durcheilen den Raum, verbinden die Menschen mit drahtlosen Telefonen und Telegrafen über den Rundfunk miteinander. Ich habe gesehen, dass die Luft, die aus zwei einfachen Bestandteilen wie Stickstoff und Sauerstoff zusammengesetzt ist, diese Atome, die einander zu gleichen scheinen, außer zu diesen und anderen allgemeinen Aufgaben, von der Hand der Weisheit (hikmet) in vollkommener Ordnung (kemal-i intizam) in den Kunstwerken des Herrn, die auf der Erde in Hunderttausenden von Arten sich finden, beschäftigt werden.
Mit anderen Worten: وَ تَصْرِيفِ الرِّيَاحِ وَ السَّحَابِ الْمُسَخَّرِ بَيْنَ السَّمَاۤءِ وَالْاَرْضِ {"Im Wechsel der Winde und Wolken, die Ihm zwischen Himmel und Erde dienen müssen." (Sure 2, 159)} Aus dieser Ayah wird unserem Reisenden klar, und er zieht daraus die Schlussfolgerung, dass der, welcher über die Winde verfügt und sie ohne Ende zu Seinen königlichen Diensten einsetzt, sich die Wolken unterwirft und ihnen zahllose Arbeiten Seiner Erbarmung (Rahmani) gebietet; der die Luft solcher Art ins Dasein gerufen hat, derjenige sein muss, dessen Dasein sich mit Notwendigkeit ergibt (Vadjib-ul Vudjud), der Macht hat über alle Dinge (Qadîr-i Kulli Shey) und um alle Dinge weiß (Alîm-i Kulli Shey), der Herr in Seiner Majestät und in Seiner Freigiebigkeit (Rabb-i Dhu'lDjelali Ve-l Ikram).
Danach betrachtet er den Regen und sieht: Die Menge seiner Wohltaten (menfaat) entspricht der Zahl seiner Tropfen, die Manifestationen der Erbarmungen (Gottes, rahmani) ihrer Menge, und die Weisheit (hikmet), die in ihnen zum Ausdruck kommt, ihrer Unendlichkeit. Auch werden diese schönen, feinen, gesegneten Regentröpfchen in einer so wundervollen Ordnung (muntazam) erschaffen. Selbst der Hagel, der im Sommer vom Himmel fällt, zeigt noch Ausgewogenheit und Ordnung (mizan ve intizam). Wenn heftige Stürme im Brausen ihrer Winde alle Dinge umherwirbeln und gegeneinander stoßen, so stören sie doch die Ausgewogenheit und Ordnung der Dinge nicht; Regentropfen treffen aufeinander, vereinigen sich und bilden doch nicht eine schädliche Masse miteinander. In ähnlicher Weise wird das Wasser, das aus zwei so einfachen Bestandteilen wie Sauerstoff und Wasserstoff zusammengesetzt ist, die ohne Leben noch Bewusstsein sind, für höchst weisheitsvolle (hakîmane) Tätigkeiten, ja, sogar in den Lebewesen eingesetzt, zu Hunderttausenden voneinander verschiedenen Dienstleistungen und künstlerischen Tätigkeiten, die Weisheit und Bewusstsein (hikmet ve shuur) erfordern, angestellt. Das heißt, der Regen, der selbst eine Verkörperung der Barmherzigkeit (rahmet) ist, kann nur in der verborgenen Schatzkammer des Erbarmers (Rahman-i Rahîm) gemacht werden, der ihn in der Überfülle Seiner Erbarmungen (rahmet) herabsendet als einen substanziellen Kommentar zu der Ayah: وَهُوَ الَّذِى يُنَزِّلُ الْغَيْثَ مِنْ بَعْدِ مَا قَنَطُوا وَيَنْشُرُ رَحْمَتَهُ {"Er ist es, der Hilfe (= Regen) herabsendet, nachdem sie schon verzweifelt hatten, und Sein Erbarmen ausbreitet." (Sure 42, 27).}
Danach lauscht er dem Donner, betrachtet den Blitz und sieht: Diese beiden bemerkenswerten Ereignisse in der Atmosphäre kommentieren in ganz und gar substanzieller Weise die Ayah: وَيُسَبِّحُ الرَّعْدُ بِحَمْدِهِ {"Und es lobpreist Ihn der Donner in Dankbarkeit (hamd)" (Sure 13, 14)} und يَكَادُ سَنَا بَرْقِهِ يَذْهَبُ بِالْأَبْصَارِ {"Der Glanz Seines Blitzes blendet die Augen" (Sure 24, 43).} Sie künden das Kommen des Regens und bringen frohe Kunde den Bedürftigen.
In der Tat treffen Ereignisse voll Weisheit (hikmet) und Einzigartigkeit gleich dem wundersamen Donnerschlag, der plötzlich aus dem Nichts kommt, den Himmel zum Sprechen bringt und dem außergewöhnlichen Licht und Feuer, das den dunklen Himmel erfüllt, erleuchtet und den Wolken, die gleich Bergen von Watte und Schläuchen gefüllt mit Hagel, Schnee oder Wasser ähnlich sind, den Kopf des sorglosen (ghafil) Menschen von oben herab wie mit einem Holzhammer: "Hebe dein Haupt und betrachte die wunderbaren Taten einer mächtigen Persönlichkeit (qudretli bir dhat), die allzeit wirkt und erkannt werden will. So wie du nicht Herr deiner eigenen Entscheidungen bist, so zeigen sich auch diese Ereignisse nicht ohne den Willen ihres Herrn. Jedes von ihnen ist gehalten, seine Aufgabe in großer Weisheit (hikmet) zu verfolgen. So stehen sie im Dienste ihres weisen Herrn, der sie lenkt und leitet (Mudebbir-i Hakîm)." So ermahnen sie die Menschen.
So hört also dieser Reisende erstaunt das hohe und klare Zeugnis einer Wahrheit, die sich aus der Herrschaft über die Wolken und dem Wechsel der Winde, dem Herabströmen des Regens und der Lenkung der Ereignisse im Himmelsraum ergibt und sagt: اٰمَنْتُ بِاللّٰهِ (ich glaube an Gott). Auf der „Zweiten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) bringt der folgende Abschnitt die erwähnte Beobachtung dieses Reisenden über den Himmelsraum (djevv) mit folgenden Worten zum Ausdruck:(*[2])لآَ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الْوَاجِبُ الْوُجُودِ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ الْجَوُّ بِجَمِيعِ مَا فِيهِ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ إِحَاطَةِ حَقِيقَةِ التَّسْخِيرِ وَ التَّصْرِيفِ وَ التَّنْزِيلِ وَ التَّدْبِيرِ الْوَاسِعَةِ الْمُكَمَّلَةِ بِالْمُشَاهَدَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweist die Atmosphäre mit allem, was in ihr enthalten ist, durch das gewaltige und alles umfassende wahre Zeugnis der umfassenden und vollkommenen Unterordnung, des Wechsels der Winde, der Herabkunft des Regens und dem, der sie lenkt und leitet, so wie wir es bezeugen."}
Die Erde wie ein Buch Nun wendet sich die Erdkugel dem in seine Gedanken versunkenen Gast, der sich nun schon an seine Gedankenreise (seyahat-i fikriye) gewöhnt hat, zu und sagt ihm in ihrer Art (lisan-i hal): "Was wanderst du zwischen den Himmeln und den Wolken und im Weltraum umher? Ich werde dich zu dem weisen, den du suchst. Wenn du mich bei meinen Aufgaben betrachtest, kannst du in mir lesen wie in einem Buch." Er betrachtet sie und sieht:
Die Erde beschreibt in ihrer zweifachen Bewegung, die der Ursprung der Tage, Jahre und Jahreszeiten ist, einem Mevlevi-Derwisch gleich einen Kreis um den Platz der gewaltigen Wiederversammlung. Sie ist ein majestätisches Schiff im Dienste ihres Herrn, das Hunderttausende Arten all dessen, was da lebt, samt ihrer Nahrung und allem, dessen sie bedürfen, in sich trägt, das Weltenmeer in vollkommener Ausgewogenheit und Ordnung (kemal-i muvazene ve nizam) durchfährt und die Sonne auf ihrer Reise umkreist.
Danach beginnt er in diesem Buche zu lesen und jedes Tor (Kapitel) darin öffnet ihm die Seiten zu Tausenden von Ayat, die ihm den Herrn der Erde weisen. Er hat keine Zeit, sie alle zu lesen. So betrachtet er nur diese eine Seite, die davon handelt, wie alles, was da lebt, im Frühling ins Dasein gerufen wird (idjad) und seine Aufgabe erhält. So wird er folgender Dinge Zeuge:
Hunderttausend verschiedene Arten und einzelne Formen entfalten sich in schönster Ordnung (muntazam) aus einem ganz unscheinbaren Gebilde und werden in so barmherziger Weise genährt (rahîmane terbiye). Einigen von ihren Samen werden auf ganz wundersame Weise kleine Flügel gegeben. So können sie sich im Fluge verbreiten. Sie werden mit großer Umsicht angeleitet, mit viel Liebe gepflegt (mushfiq) und genährt. Der Allernährer und Allerbarmer (rahîmane ve rezzaqane) versorgt sie aus dem Nichts, aus dürrer Erde oder Wurzeln, die einander gleichen, sich kaum voneinander unterscheiden und knochentrocken zu sein scheinen, mit dem Saft, der sie auf vielfältige Weise mit vielen verschiedenen, reichhaltigen und zuträglichen Nährstoffen speist, zieht sie aus Samenkörnern und Wassertropfen auf. In jedem Frühling werden hunderttausend Dinge zur Ernährung und Versorgung alles Lebendigen aus der verborgenen Schatzkammer in vollkommener Ordnung (kemal-i intizam) wie in einen Waggon geladen und zu allem Lebendigen gesandt.
Besonders aber die Milchkonserven in den Nahrungsmittelpaketen, die den Jungtieren gesandt werden und die Säcke voll süßer Milch, die so liebevoll (shefqatli) an den Eutern der Muttertiere herabhängen, machen sichtbar, wie viel Liebe (shefqat), Barmherzigkeit (merhamet) und Weisheit (hikmet) darinnen liegt und beweisen, dass dies offensichtlich eine Manifestation der Barmherzigkeit (rahmet) und Güte (ihsan) dessen ist, der nach der Überfülle Seiner Erbarmungen (Rahman-i Rahîm) alles, was da lebt, mit so viel Liebe pflegt und nährt (mushfiqane ve murebbiyane).
Zusammenfassung: Diese Seite frühlingshaften Lebens zeigt in hunderttausend verschiedenen Arten und Beispielen substanziell in besonders glänzender Weise die Auslegung der Ayah: فَانْظُرْ اِلٰۤى اٰثَارِ رَحْمَتِ اللّٰهِ كَيْفَ يُحْيِى الْاَرْضَ بَعْدَ مَوْتِهَآ إِنَّ ذٰلِكَ لَمُحْيِى الْمَوْتٰى و هُوَ عَلٰى كُلِّ شَيْءٍ قَدِيرٌ {"Siehe die Male der Barmherzigkeit Allahs: Wie Er die Erde nach ihrem Tode wieder lebendig macht! Fürwahr, Er ist es, der die Toten wieder belebt und Er hat Macht über alle Dinge." (Sure 30, 50)} In dieser Ayah kommt auch die Bedeutung dieser Seite wundervoll zum Ausdruck. Da verstand er, dass die Erde auf allen ihren Seiten und mit all ihrer Macht (quvvet) und Größe لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm (Allah)!"} sagt.
Nun ist also die Erde ein Buch mit mehr als 20 großen Seiten. Auf einer einzigen Seite finden sich 20 Aspekte. Als ein kurzes Zeugnis, einem einzigen Aspekt entnommen, und als eine Erklärung der Beobachtungen und Entdeckungen, die der Reisende mit den übrigen Aspekten auf den anderen Seiten gemacht hat und als ein Ausdruck dessen, was er bezeugt hat, wird auf der „Dritten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) Folgendes gesagt:
لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهِ ال۟اَر۟ضُ بِجَمٖيعِ مَا فٖيهَا وَ مَا عَلَي۟هَا بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ التَّس۟خٖيرِ وَ التَّد۟بٖيرِ وَ التَّر۟بِيَةِ وَ ال۟فَتَّاحِيَّةِ وَ تَو۟زٖيعِ ال۟بُذُورِ وَ ال۟مُحَافَظَةِ وَ ال۟اِدَارَةِ وَ ال۟اِعَاشَةِ لِجَمٖيعِ ذَوِى ال۟حَيَاةِ وَ الرَّح۟مَانِيَّةِ وَ الرَّحٖيمِيَّةِ ال۟عَامَّةِ الشَّامِلَةِ ال۟مُكَمَّلَةِ بِال۟مُشَاهَدَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweist die Erde mit allem, was darauf und darinnen ist, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der Unterordnung, der Verwaltung und Pflege, der Erschließung, der Verteilung der Samen, der Erhaltung, Versorgung und Ernährung aller Lebewesen durch Seine alles umfassende, vollkommene Gnade und Barmherzigkeit, so wie wir sie bezeugen."}
Das Zeugnis der Meere und Ströme Nun verstärkt sich mit jeder Seite, die er liest, sein Glaube (iman), welcher der Schlüssel zur Glückseligkeit ist. Es wächst seine Erkenntnis (marifet), die der Schlüssel geistiger Entwicklung ist. Bis zu einem gewissen Grade liegt ihm nun die Wahrhaftigkeit des Glaubens an Allah (iman-i billah haqiqat) klarer vor Augen, die der Grundsatz und die Quelle jeglicher Vollkommenheit ist. Der innere Genuss und der Geschmack (den er am Reisen gewonnen hat), spornt seinen Eifer mächtig an. Obwohl er die so völlig sicheren Lektionen des Weltraumes (djevv) von Himmel und Erde empfangen hat, fragt er dennoch beharrlich: هَلْ مِنْ مَزِيدٍ {"Gibt es da nicht noch mehr?"} Da hört er die elegische Stimme der Meere, die berauschende Stimme der großen Ströme in ihrer ekstatischen, von Begeisterung erfüllten Dhikr-Feier. In ihrem Tun und Rauschen (lisan-i hal ve lisan-i qal) rufen sie ihm zu: "Sieh auch uns an! Lies auch in uns!" Da betrachtet er sie und erkennt:
Die Meere, in deren Natur (fitrat) es liegt, ein lebendiger, ständig bewegter Organismus zu sein, sich auszubreiten, alles zu überfluten und zu überschwemmen, umspannen die Erde, durchlaufen mit der Erde den Jahreskreis mit einer solchen Geschwindigkeit, dass sie 25.000 mal schneller sind als der Mensch. Trotzdem verbreiten sie sich nicht weiter, überfluten nicht die Erde und überschwemmen nicht das Land ihrer Nachbarn. Das heißt also, dass ein überaus starker und gewaltiger Herr (qudretli ve azametli bir dhat) sie durch Seinen Befehl und in Seiner Macht (emr ve quvvet) still stehen lässt oder in Bewegung versetzt, sie bewacht und bewahrt.
Danach schaut er in das Innere des Meeres und sieht: Es gibt darinnen nicht nur die schönsten und kunstvollsten, wohlgestalteten Schätze, nein, Tausende von Lebewesen werden in ihm genährt und geführt, werden in ihm geboren und finden darin ihren Tod. All dies geschieht in schönster Ordnung (muntazam). Die Nahrung und Versorgung, die in so vollkommener Weise aus einfachem Sand und salzigem Wasser erwächst, ist ganz offensichtlich ein Beweis für die Lenkung und Leitung und für die Versorgung durch den Allmächtigen in Seiner Majestät (Qadîr-i Dhu'lDjelal), den Allbarmherzigen in Seiner Vollkommenheit (Rahîm-i Dhu'lDjemal = Schönheit).
Danach betrachtet dieser Gast die Flüsse und sieht: Ihre Wohltaten (menfaat), die sie spenden, ihre Aufgaben, die sie verrichten, ihr Einzugsgebiet und ihre Kapazität sind so voll Weisheit und Erbarmen (rahîmane ve hakîmane). Sie beweisen ganz offensichtlich, dass alle Ströme, Flüsse, Bäche, Quellen alle die großen Wasserstraßen aus der Schatzkammer der Erbarmungen (rahmet) des Barmherzigen in Seiner Majestät und Freigiebigkeit (Rahman-i Dhu'lDjelali Ve-l Ikram) hervorkommen und ihr entströmen. Ja, das Bewässerungssystem mit seinen Schleusen und Speichern funktioniert in so vorzüglicher Weise, dass die Überlieferung (rivayet) sagt: "Vier Flüsse entströmen dem Paradies." Das heißt also, dass ihre Ursprünge weit jenseits der äußerlichen Welt liegen, dass sie aus dem Geist und aus der Schatzkammer eines Paradieses und nur aus dem Segen (feyz) einer unsichtbaren und unerschöpflichen Quelle fließen.
Zum Beispiel: Der heilige (mubarek) Nilstrom, der das Sandland Ägypten in ein Paradies verwandelt, fließt, als wäre er ein kleines Meer, aus einem Felsen, der Mondberg genannt wird, unaufhörlich heraus, ohne sich jemals zu erschöpfen. Könnte man seine Wassermassen 6 Monate lang sammeln und einfrieren, es entstünde daraus ein noch weit größerer Berg. Doch der für die Einlagerung eines solchen Eisberges zur Verfügung stehende Platz genügt noch nicht einmal seinem sechsten Teil. Was aber die Erneuerung des Wasservorrates betrifft, so genügt der Regen, der in dieser heißen Gegend nur sehr spärlich fällt und von der durstigen Erde schnell wieder aufgesaugt wird, kaum, ihn stets wieder aufzufüllen. Er ist sicherlich nicht im Stande, das Gleichgewicht im Wasserhaushalt aufrecht zu erhalten. So findet hier die Überlieferung (rivayet), die besagt, dass der heilige Nil aus einem unsichtbaren Paradies entströmt, entgegen dem, was sonst auf Erden üblich ist, in einer sehr tiefen und schönen Wahrheit ihren Ausdruck.
So hat er denn nun den tausendsten Teil der ozeangleichen Wahrheit und der Zeugnisse gesehen, die Meere und Ströme in sich enthalten. Und er hat verstanden, dass sie alle zusammen mit einer Kraft (quvvet), die der Größe der Meere entspricht لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} und zur Bestätigung dieses Bekenntnisses so viele Zeugnisse anführen, wie es Bewohner (makhluqat) in ihnen gibt. In der Absicht, das ganze Zeugnis der Meere und Ströme zum Ausdruck zu bringen, haben wir in der „Vierten Stufe“ des „Ersten Kapitels“ (maqam) sinngemäß gesagt: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الْوَاجِبُ الْوُجُودِ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ جَمِيعُ الْبِحَارِ وَالْاَنْهَارِ بِجَمِيعِ مَا فِيهَا بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ إِحَاطَةِ حَقِيقَةِ التَّسْخِيرِ وَالْمُحَافَظَةِ وَالْاِدِّخَارِ وَالْاِدَارَةِ الْوَاسِعَةِ الْمُنْتَظَمَةِ بِالْمُشَاهَدَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen die Ströme und Meere mit allem, was darinnen ist, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der Unterordnung, der Erhaltung, der Speicherung, der umfassenden und wohlgeordneten Bewirtschaftung, so wie wir sie bezeugen."}
Die Berge als Masten Dann rufen die Berge und Wüsten jenem Wanderer, der sich auf seiner Gedankenreise (seyahat-i fikriye) befindet, zu: "Auch wir sind ein Buch. Komm nun und lies in uns!" Da blickt er sie an und sieht:
Alle die Dienste und die vielen Aufgaben der Berge sind so gewaltig (azametli) und so voller Weisheit (hikmetli), dass es den Verstand in Erstaunen versetzt. Zum Beispiel: Auf Befehl des Herrn (emr-i Rabbani) traten die Berge aus der Erde hervor, und so aus der Erde hervortretend, beruhigten sie die Aufregungen, den Zorn und die Wut, welche die Umwälzungen im Inneren (der Erde) hervorruft. Im Hervorquellen der Berge und in ihren Kratern atmet die Erde, befreit sich so von gefährlichen Erschütterungen und Beben und stört nicht die Ruhe ihrer Bewohner, während sie ihre Bewegungsaufgabe erfüllt.
Das heißt, so wie man Masten auf Schiffen errichtet, um sie vor Erschütterung zu bewahren und das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, so sind auch die Berge auf dem Schiff unserer Erde gleichsam als von Schätzen erfüllte Masten aufgerichtet, so wie viele Ayat des Qur'an, der ein Wunder der Verkündigung ist, es zum Ausdruck (Ferman) bringen, mit den Worten: وَ الْجِبَالَ اَوْتَادًا * وَ اَلْقَيْنَا فِيهَا رَوَاسِىَ * وَ الْجِبَالَ أَرْسٰيهَا {"Er hat die Berge zu Pflöcken gemacht" (Sure 78, 7) "Wir haben auf der Erde Berge errichtet" (Sure 50, 7) "Er hat die Berge fest begründet." (Sure 79, 32)}
Und noch ein Beispiel: Im Inneren der Berge finden sich lebensnotwendige Quellen jeder Art, Gewässer, Bodenschätze, Mineralien und Heilmittel eingelagert, aufgespeichert und bereitgestellt mit so viel Weisheit (hakîmane) und Umsicht (mudebbirane), mit solcher Freigiebigkeit (kerimane) und Voraussicht, dass er sich sagt, dies beweise ganz offensichtlich die grenzenlose Macht (qudret) des Allmächtigen (Qadîr) und die grenzenlose Weisheit (hikmet) des Allweisen (Hakîm) und die Existenz Seiner Schatzkammern, Vorratshäuser und Seiner Dienerschaft (hizmetkâr).
Und so verstand er es. Dann vergleicht er die Aufgaben der Berge und Wüsten, ihre Weisheiten (hikmet), die so groß wie Berge sind. Mit diesen beiden Juwelen (= Beispielen) gelangt er zu einer Erkenntnis, die so mächtig und so unerschütterlich ist wie die Berge, so groß und so weit wie die Wüsten, wenn sie in ihrer Vorratshaltung das Zeugnis von der Einheit Gottes (Tauhid) ablegen und sprechen: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} Und er sagt: ِاٰمَنْتُ بِاللّٰه (Ich glaube an Allah).
So ist bereits auf der „Fünften Stufe“ der „Ersten Abhandlung“, um den Sinn all dessen zum Ausdruck zu bringen, gesagt worden:
لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الْوَاجِبُ الْوُجُودِ الَّذِي دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ جَمِيعُ الْجِبَالِ وَالصَّحَارَى بِجَمِيعِ مَا فِيهَا وَمَا عَلَيْهَا بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقِيقَةِ الْاِدِّخَارِ وَالْاِدَارَةِ وَنَشْرِ الْبُذُورِ وَالْمُحَافَظَةِ وَالتَّدْبِيرِ وَالْاِحْتِيَاطِيَّةِ الرَّبَّانِيَّةِ الْوَاسِعَةِ الْعَآمَّةِ الْمُنْتَظَمَةِ الْمُكَمَّلَةِ بِالْمُشَاهَدَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle die Berge und Wüsten mit allem, was auf ihnen und in ihnen ist, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der Speicherung, der Bewirtschaftung, der Verbreitung der Samen, der Erhaltung und Verwaltung, der wohlgeordneten, vollkommenen, alles umfassenden Vorsorge des Herrn, so wie wir sie bezeugen."}
Die Welt der Bäume und Pflanzen So durchfliegt nun der Reisende in seinen Gedanken die Berge und Wüsten und dabei öffnet sich seinen Gedanken das Tor zu den Welten der Bäume und aller übrigen Pflanzen. Sie fordern ihn zum Eintritt auf und rufen ihm zu: "Komm! Sieh Dich auch in unseren Gebieten um! Lies, was auch in uns geschrieben steht!"
Da trat er ein und sah, dass sich eine hochherrschaftlich bekleidete Gesellschaft in geradezu königlichem Schmuck gebildet hat, welche die Schehada (La ilahe illallah) rezitiert, der Einheit (tauhid) und der Namen Allahs gedenkt (dhikir) und Dank (shukur) sagt. Da verstand er, dass alle Arten von Bäumen und sonstigen Pflanzen auf ihre Weise (lisan-i hal) gemeinsam لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} sagen. Denn durch alle die Bäume und die übrigen Pflanzen, die Früchte hervorbringen, bezeigen und bezeugen sie in einem immerwährenden Lobpreis und in der wohlgeformten und klaren Ausdrucksweise ihrer Blätter, in der kunstvollen eleganten Sprache ihrer Blüten, mit Früchten, die wohlgesetzten und treffenden Worten gleichen, dass es keinen Gott gibt außer Ihm. Und so erkannte er die folgenden drei umfassenden Wahrheiten.
Erstens: So wie sich in ganz offensichtlicher Weise eine wohldurchdachte (qasd) Zuwendung (in'am) und Freigiebigkeit (ikram), eine klare und freie (ihtiyar) Güte (ihsan) und Wohlgesonnenheit in ihrer wahren und wirklichen Bedeutung bei jeder einzelnen Pflanze erkennen lässt, so wird sie auch in deren Gesamtheit mit sonnenlichtklarer Deutlichkeit sichtbar.
Zweitens: Es lässt sich eine wohldurchdachte (qasdi), von so viel Weisheit (hakîmane) erfüllte Trennung und Differenzierung, die in jeder Weise die Möglichkeit irgendeines Zufalls zunichte macht und eine so klare und freie (ihtiyari) Ausschmückung und Ausgestaltung von solcher Barmherzigkeit (rahîmane) bei so unendlich vielen Arten und Einzelexemplaren so klar und offensichtlich erkennen wie der lichte Tag. Und das zeigt, dass dies die Werke und Spuren eines allweisen Meisters (Sani-i Hakîm) sind.
Drittens: Diese Formen, die auf zahllose Weisen in hunderttausend überaus verschiedenen Arten und Gestalten hervortreten, entfalten sich und erblühen in schönster Ordnung (muntazam), in Schönheit und Ausgewogenheit (mizanli) aus einigen wenigen, untereinander austauschbaren, einfachen und leblos erscheinenden, einander zum Verwechseln ähnlich aussehenden oder kaum voneinander unterschiedenen Samenkernen und Körnchen zu 200.000 untereinander verschiedenen, wohlgeordneten, völlig unterschiedlichen, ausgewogenen, lebendigen, weisheitsvollen, fehlerfreien, makellosen, auf ihre Art einmaligen Gestalten. Dies ist eine Tatsache, die noch klarer ist als Sonnenlicht. Da erkannte er, dass es entsprechend der Zahl der Blumen im Frühling, und der Früchte und Blätter, die er hervorbringt, ebenso viele Zeugen für diese Wahrheit gibt, und sagte: اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ عَلَى نِعْمَةِ الْاِيمَانِ {"Lobpreis und Dank sei Allah für die Gnade des Glaubens."}
Entsprechend wurde auf der „Sechsten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam), um dieser Wahrheit Ausdruck zu verleihen, Folgendes ausgeführt: لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِج۟مَاعُ جَمٖيعِ اَن۟وَاعِ ال۟اَش۟جَارِ وَ النَّبَاتَاتِ ال۟مُسَبِّحَاتِ النَّاطِقَاتِ بِكَلِمَاتِ اَو۟رَاقِهَا ال۟مَو۟زُونَاتِ ال۟فَصٖيحَاتِ وَ اَز۟هَارِهَا ال۟مُزَيَّنَاتِ ال۟جَزٖيلَاتِ وَ اَث۟مَارِهَا ال۟مُن۟تَظَمَاتِ ال۟بَلٖيغَاتِ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟اِن۟عَامِ وَ ال۟اِك۟رَامِ وَ ال۟اِح۟سَانِ بِقَص۟دٍ وَ رَح۟مَةٍ وَ حَقٖيقَةِ التَّم۟يٖيزِ وَ التَّز۟يٖينِ وَ التَّص۟وٖيرِ بِاِرَادَةٍ وَ حِك۟مَةٍ مَعَ قَط۟عِيَّةِ دَلَالَةِ حَقٖيقَةِ فَت۟حِ جَمٖيعِ صُوَرِهَا ال۟مَو۟زُونَاتِ ال۟مُزَيَّنَاتِ ال۟مُتَبَايِنَةِ ال۟مُتَنَوِّعَةِ ال۟غَي۟رِ ال۟مَح۟دُودَةِ مِن۟ نُوَاتَاتٍ وَ حَبَّاتٍ مُتَمَاثِلَةٍ مُتَشَابِهَةٍ مَح۟صُورَةٍ مَع۟دُودَةٍ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle Arten von Bäumen und sonstigen Pflanzen in ihrer Einheit, die Ihn in der Sprache ihrer wohlproportionierten und ihnen eindeutig zugeordneten Blätter, im Schmuck ihrer harmonisch gestalteten Blüten, ihrer wohlgestalteten, prägnanten Früchte lobpreisen, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der Geschenke, der Freigiebigkeit und Güte, mit dem Erbarmen und durch die Wahrheit der Unterscheidung, der bewussten Ausschmückung, mit dem Willen zur Gestaltung in Weisheit mit dem zuverlässigen Beweis der Wahrheit der Entfaltung aller ihrer wohlgestalteten, verzierten, voneinander unterschiedenen, zahllosen Formen von begrenzten, abgezählten Samenkernen und Körnern, die einander ähneln und entsprechen."}
Rezitation der Tiere Nun holt sich unser Weltreisender aus dem Garten des Frühlings einen Rosenstrauß voll Erkenntnis und Glauben (marifet ve iman), so groß wie der Frühling selbst. Auf seiner Gedankenwanderung (seyahat-i fikriye) öffnet sich seinem Denken, während mit seinem Interesse und mit seinen Fortschritten auch Lust und Neigung wachsen, in dem Wissen um die Wahrheit und seinem Verständnis in der bereitwilligen Annahme des einmal als richtig Erkannten, das Tor zur Welt der Tiere des Himmels und der Erde. Mit Hunderttausenden unterschiedlichster Stimmen und in den verschiedensten Zungen wird er nun hereingerufen. "Tritt ein (buyurun)!", rufen sie ihm zu. Und er tritt ein und sieht:
Alle Tiere des Himmels und der Erde in allen ihren Klassen, Gruppen und Familien sprechen gemeinsam je nach ihrer Art und Ausdrucksweise (lisan-i qal ve lisan-i hal): لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} und verwandeln so das Antlitz der Erde in ein Haus des Gottesgedenkens (dhikr) und eine Gesellschaft, welche die Schehada (tehlil) rezitiert. Und so erkennt er, dass jedes einzelne von ihnen in seiner Eigenschaft eine Kasside des Herrn (Rabbani), ein Wort der Lobpreisung (kelime-i Subhani), einen bedeutungsträchtigen Buchstaben des Allbarmherzigen (harf-i Rahmani), des Meisters (Sani') verkörpert, Ihm in dieser Art Lob sagend und Ihm dankend (hamd u sena). Es ist, als seien alle diese Empfindungen, Fähigkeiten, Instrumente, Werkzeuge und Geräte all der Tiere des Himmels und der Erde gleich wohlgesetzten Versen nach Reim und Metrik, gleich wohlgeordneten und vollendeten Worten. So ihrem Schöpfer und Ernährer (Khallaq ve Rezzaq) dankend (shukur) und Seine Gegenwart (vahdaniyet) bezeugend, sind sie ein absolut sicherer Beweis der nachstehenden drei gewaltigen und allumfassenden Wahrheiten, von denen unser Reisender Zeugnis gibt:
Erstens: Die Weisheit (hakîmane), die sich bei ihrer Schöpfung aus dem Nichts (= idjad) offenbart, die Kenntnis und der Sachverstand (ihtiyar ve alîmane), der sich bei ihrer Erschaffung und Gestaltung (khalq ve insha) zeigt, die Kunstfertigkeit (san'at), die darin deutlich wird, wie sie ins Dasein treten (ibda'), können unmöglich einem planlosen Zufall, einer blinden Macht und den unbewussten Kräften der Natur zugeschrieben werden. Die Tatsache, dass ihnen die Seele (ruh) eingehaucht und das Leben gegeben wurde, und dass sich in ihnen zwanzigfach Wollen (irade), Wissen (ilim) und Weisheit (hikmet) manifestiert, ist ein ozeangleiches Zeugnis, dass in so vielfacher Weise bestätigt wird, wie es beseelte Wesen gibt. Sie bezeugt den Herrn des Lebens, der Unwandelbarkeit (Dhat-i Hayy-u Qayyum), die unbedingte Notwendigkeit Seiner Existenz (vudjub-u vudjud), Seine sieben Eigenschaften (sifat-i seb'a: Leben, Wissen, Hören, Sehen, Wollen, die Macht und das Wort) und die Einheit (vahdet).
Zweitens: In zahllosen Kunstwerken, die sich in ihrem Aussehen voneinander unterscheiden, sowie entsprechend ihrer künstlerischen Gestaltung (zinet), entsprechend dem ökologischen Gleichgewicht (miqdar mizan) ihrer Population und entsprechend der Stimmigkeit (intizam) in ihrer Erscheinung, die nun voneinander getrennt und kunstvoll verziert werden, denen nun eine Form gegeben, wird diese so gewaltige Wahrheit sichtbar, dass alle diese umfassenden Vorgänge, die in jeder Hinsicht Tausende von Wundern und Weisheiten sichtbar machen, keinen anderen zum Herrn haben können, als den, der aller Dinge mächtig ist (Qadîr-i Kulli Shey), und der um alle Dinge weiß (Alîm-i Kulli Shey). Eine andere Möglichkeit gibt es nicht und ist auch gar nicht vorstellbar.
Drittens: Aus lauter kleinen und großen Eiern, die alle dieselbe Form haben, die alle gleich oder ähnlich aussehen, bzw. sich nur wenig voneinander unterscheiden, begrenzt und beschränkt in ihrer Zahl, sowie aus Wassertropfen, die man Spermien nennt, entstehen diese Hunderttausende unterschiedlichster Arten verschiedenster Tiere, und jedes einzelne seinem Wesen nach ein Wunder der Weisheit, überaus wohlgeformt (muntazam) und gestaltet in makelloser Ausgewogenheit (muvazene), entfalten sich und sind so - jedes einzelne von ihnen - als eine glänzende Tatsache Zeugnis und Urkunde entsprechend der Anzahl der Tiere und beleuchten dergestalt diese Wahrheit.
Also sprechen diese Arten von Tieren in Übereinstimmung (ittifaq) mit den drei Wahrheiten: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} Dafür legen sie Zeugnis ab. Und es ist, als ob die Erde wie ein einziger großer Mensch ihrer Größe entsprechend لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} sagte, sodass es die Bewohner des Himmels hören. Dies hat unser Reisender erkannt und alle Lehren daraus gezogen. Auf der „Siebenten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) haben wir Folgendes gesagt, um dieser Tatsache (haqiqat) Ausdruck zu verleihen:لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِتِّفَاقُ جَمٖيعِ اَن۟وَاعِ ال۟حَيَوَانَاتِ وَ الطُّيُورِ ال۟حَامِدَاتِ الشَّاهِدَاتِ بِكَلِمَاتِ حَوَاسِّهَا وَ قُوَاهَا وَ حِسِّيَّاتِهَا وَ لَطَائِفِهَا ال۟مَو۟زُونَاتِ ال۟مُن۟تَظَمَاتِ ال۟فَصٖيحَاتِ وَ بِكَلِمَاتِ جِهَازَاتِهَا وَ جَوَارِحِهَا وَ اَع۟ضَائِهَا وَاٰلَاتِهَا ال۟مُكَمَّلَةِ ال۟بَلٖيغَاتِ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟اٖيجَادِ وَ الصُّن۟عِ وَ ال۟اِب۟دَاعِ بِال۟اِرَادَةِ وَ حَقٖيقَةِ التَّم۟يٖيزِ وَ التَّز۟يٖينِ بِال۟قَص۟دِ وَ حَقٖيقَةِ التَّق۟دٖيرِ وَ التَّص۟وٖيرِ بِال۟حِك۟مَةِ مَعَ قَط۟عِيَّةِ دَلَالَةِ حَقٖيقَةِ فَت۟حِ جَمٖيعِ صُوَرِهَا ال۟مُن۟تَظَمَةِ ال۟مُتَخَالِفَةِ ال۟مُتَنَوِّعَةِ ال۟غَي۟رِ ال۟مَح۟صُورَةِ مِن۟ بَي۟ضَاتٍ وَ قَطَرَاتٍ مُتَمَاثِلَةٍ مُتَشَابِهَةٍ مَح۟صُورَةٍ مَح۟دُودَةٍ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle Arten von Vögeln und sonstigen Tieren in ihrer Einheit, die Ihn lobpreisend bezeugen in der Sprache ihrer wohlausgewogenen, wohlgeordneten, eindeutigen Anlagen und Fähigkeiten, ihres inneren und äußeren Wahrnehmungsvermögens, in der beredsamen Sprache ihrer Körper mit ihren Organsystemen und sonstigen Kostbarkeiten, ihren Besonderheiten und vollkommenen Werkzeugen, durch das gewaltige und alles umfassende, wahre Zeugnis der Schöpfung, Formung und Gestaltung, durch Seinen Willen und durch die Wahrheit der Unterscheidung, der bewussten Ausschmückung, durch die Wahrheit der Vorausplanung, der Gestaltung in Weisheit mit dem zuverlässigen Beweis der Wahrheit der Entfaltung aller ihrer wohlgestalteten, voneinander unterschiedenen, zahllosen Formen von begrenzten und verschlossenen Eiern und Spermien, die einander ähneln und entsprechen."}
Die aufrechten Botschafter Nun wollte unser Gedankenreisender auf der endlosen Sprossenleiter der Gotteserkenntnis (marifet-i Ilahiye), der zahllosen Freuden und der Lichter weiter voranschreiten, in den Kosmos der Menschen und die Welt des Menschlichen eintreten. Da luden ihn zuerst diejenigen ein, welche „Propheten“ genannt werden. Er trat ein, betrachtete zuerst die Wohnstätten vergangener Zeiten und erkannte:
Alle Propheten, welche unter den Menschen höchste Erleuchtung (nurani) und größte Vollkommenheit erlangt haben, sprechen gemeinsam: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} Sie wiederholen unablässig Seinen Namen (dhikr). Sie rufen in der Kraft (quvvet) zahlloser, glänzend bestätigter Wunder zur Einheit Gottes (Tauhid) und geben den Menschen, die sie zum Glauben an Gott (iman-i billah) eingeladen haben, Unterricht, um sie von der Stufe der Tiere zum Rang der Engel empor zu führen. Dies sehend, kniet auch er in dieser lichtvollen Medresse nieder, um am Unterricht teilzunehmen. Und er erkannte:
Da der Schöpfer des Alls durch die Hand jedes Einzelnen von den großen unter den berühmtesten Lehrern der Menschheit Wunder wirkte, um ihre Auserwählung zu bestätigen, fanden sie auch durch die Botschaft jedes einzelnen unter ihnen Bestätigung bei einer gewaltig großen Menschenmenge, die ihre Gemeinde bildete und zum Glauben gelangte. So konnte er nun rückschließend feststellen, was für eine mächtige und absolut sichere Wahrheit dieser Tatsache zu Grunde liegt, die von Hunderttausenden ernsthafter und geradliniger Persönlichkeiten gemeinsam und übereinstimmend beurteilt und bestätigt wird. Zudem verstand er nun, was für einen Fehler, welch ein Verbrechen die Leute des Irrwegs (ehl-i dalalet) begehen und welch grenzenlose Strafe sie verdienen, wenn sie diese mächtige Wahrheit leugnen, die doch durch zahllose Wunder von so vielen aufrechten Botschaftern ratifiziert (tasdiq) und bewiesen wurde.
Und andererseits erkannte er nun, welche Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit (haq ve haqiqat) auf Seiten derer ist, welche die Propheten bestätigen und den Glauben angenommen haben. So wurde ihm eine noch höhere Stufe eines heiligen (qudsi) und makellosen Glaubens offenbar. Es sind in der Tat nicht nur die zahllosen Wunder, welche eine aktive Bestätigung von Gott dem Gerechten für Seine Propheten sind, die so sehr vielen himmlischen Schläge, welche die Gegner treffen und die Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) aufzeigen, die Vollendung ihrer Persönlichkeit, die beweist, dass sie gerecht sind, die Wahrhaftigkeit ihrer Lehren, die Stärke ihres Glaubens, die bezeugt, dass sie geradlinig sind, indem sie ihrem Wege folgten, was ein Zeugnis dafür ist, dass ihre Wege geradlinig sind und wahr. Es ist zudem auch der Konsens dieser durchaus ernstzunehmenden Botschafter, ihre Übereinstimmung in allen konkreten Fragen, in ihren Aussagen, in ihrer Beweisführung, ihre wechselseitige Unterstützung und gegenseitige Bestätigung. Dies alles ist gleich einer Urkunde und eine solche Kraft liegt darin, dass keine Macht der Welt dem zu widerstehen vermag und keine Zweifel und keine Unentschlossenheit danach mehr zurückbleibt. Er verstand nun auch, dass der Glaube an alle Propheten, inbegriffen in den Glaubensgrundsätzen, eine weitere Bestätigung, und diese Bestätigung eine große Quelle der Kraft ist. Aus ihrem Unterricht empfing er viel Segen für seinen Glauben (feyz-i iman).
Den oben erwähnten Lektionen des Reisenden entsprechend wurde auf der „Achten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) Folgendes zum Ausdruck gebracht: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ إِجْمَاعُ جَمِيعِ الْاَنْبِيَآءِ بِقُوَّةِ مُعْجِزَاتِهِمِ الْبَاهِرَةِ الْمُصَدِّقَةِ الْمُصَدَّقَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle Propheten in ihrer Gemeinsamkeit durch die Kraft ihrer offensichtlichen Wunder, die sowohl bestätigen, als auch bestätigt sind."}
Die Schule der Nachfolger der Propheten Nun wurde unser reisender Schüler, nachdem er aus der Kraft des Glaubens eine hohe Begeisterung gewonnen hatte, auf dem Wege von der Versammlung der Propheten von den Kennern der Wahrheit (muhaqqiqin), die durch sichere und starke Zeugnisse der Gelehrten ('ulema) mit wissenschaftlicher Genauigkeit ('ilme l-yaqin) die Lehre (dava) bewiesen, der Geläuterten (Asfiya) und der Getreuen (Siddiqin), die den Ozean der Lehre in sich enthalten und die Exegeten des Qur'an (mutschtehid) sind, in ihre Schule eingeladen. Dorthin ging er nun und sah:
Tausende überragender Geister und Hunderttausende von Forschern und Exegeten mit ihren eingehenden Untersuchungen, die keine Haaresbreite für einen Zweifel offen lassen, beweisen die Notwendigkeit der Existenz Gottes (vudjub-u vudjud) und Seiner Einheit (vahdet), und befassen sich zugleich mit der Lösung aller konkreten Angelegenheiten des Glaubens. Es ist in der Tat bei aller Unterschiedlichkeit in ihrer Begabung und Berufung gerade die ihnen allen gemeinsame Übereinstimmung in den Grundsätzen und in der Ausübung des Glaubens (usul ve erkan-i iman), es sind die starken und zuverlässigen Zeugnisse, auf die sie sich stützen (istinadlar), welche in ihrer Beweiskraft so stark sind, dass man sich ihnen nur dann entgegenstellen könnte, wenn es möglich wäre, ihrer Gesamtheit eine geistige Kapazität und Intelligenz entgegenzusetzen und entgegen der Gesamtheit ihrer Beweisführung einen Gegenbeweis zu erbringen. Weil dies aber so ist, können die Gegner des Glaubens (munkirler) nur in ihrer Unbelehrbarkeit (djehalet) und Torheit (edjheliyet) und in ihrer Widersetzlichkeit (inkar), in ihrer Hartnäckigkeit (inad) bei nicht zu beweisenden abstrakten Fragen dadurch noch das Gegenteil erreichen, dass sie ihre Augen vor (solchen Beweisen) verschließen. Doch wer seine Augen verschließt, verwandelt den Tag dadurch nur für sich selbst in Nacht.
Unser Reisender erkannte, dass die Lichter über dieser großartigen und weiten Schule, welche von diesen ehrenwerten und ozeangleichen Lehrern (Ustadh) ausstrahlen, schon seit mehr als 1000 Jahren den halben Erdkreis erleuchten. Und er traf dort eine so starke geistige Kraft (quvve-i maneviye) an, dass alle Bestreiter der Wahrheit (ehl-i inkar), hätten sie sich dort versammelt, keinen unter ihnen hätten beirren oder erschüttern können.
So wurde auf der „Neunten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) zu der Lektion, die der Reisende in dieser Schule erhalten hatte, folgender kurzer Hinweis gegeben: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ اِتِّفَاقُ جَمِيعِ الْأَصْفِيَآءِ بِقُوَّةِ بَرَاهِينِهِمِ الزَّاهِرَةِ الْمُحَقَّقَةِ الْمُتَّفِقَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle Geläuterten (Asfiya) in ihrer Einheit und Übereinstimmung durch die Kraft ihrer offensichtlichen, wahren, miteinander übereinstimmenden Zeugnisse."}
Im Hause des Gottesgedenkens Nun wird unser Gedankenreisender, nachdem sich sein Glaube noch mehr gestärkt und entfaltet hat, vom Grade wissenschaftlicher Überzeugung (ilme l-yaqien) zur Stufe augenscheinlicher Sicherheit (ayne l-yaqien) fortgeschritten ist und er sich sehr danach sehnt, die Lichter und die Freuden zu schauen, auf dem Wege aus der Medresse von Hunderttausenden, ja Millionen heiligmäßiger Lehrer (murshid), die in dem einen so überaus segensreichen und erleuchteten großen Derwischkloster, das so weit ist wie die Wüste, hervorgegangen aus der Vereinigung zahlloser Konvente großer und kleiner Derwischklöster, die sich in der Herberge, in dem Hause des Gottesgedenkens (dhikr) und der Rechtleitung, in dem großen Garten (djadde-i kubra) Mohammeds (Friede und Segen sei mit ihm) und unter dem Schatten der Himmelfahrt Ahmeds (Friede und Segen sei mit ihm) um die Wahrheit bemühen, zur Wahrheit gelangt sind, ja, sie mit augenscheinlicher Sicherheit (ayne l-yaqien) erkannt haben, ins Kloster (dergah) eingeladen. Dort tritt er nun ein und sieht:
Diese Lehrer (murshid) machen als Entdecker und Wundertäter (ehl-i keshf u keramet), gestützt (istinad) auf das, was sie erkannt (keshfiyat) und bezeugt (mushahede) haben, und auf ihre Wunder (keramet), vor aller Welt die notwendige Existenz (vudjub-u vudjud) und Einheit des Herrn (vahdet-i Rabbani) bekannt und sprechen alle miteinander gemeinsam: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ هُوَ {"Es gibt keinen Gott außer Ihm."} So wie man die Sonne durch das Licht ihrer 7 Farben erkennt, so erkannte auch unser Reisender durch die 70 Farben, ja sogar durch so viele Farben, wie es Namen Gottes gibt, mit augenscheinlicher Sicherheit (ayne l-yaqien), wie offensichtlich und klar die urewige Sonne der göttlichen Wahrheit ist, deren verschiedenste lichtvolle Farben, Orden von Rechtgläubigen unterschiedlichster Couleur, differenzierte echte Berufungen (meslek), voneinander abgegrenzte Schulen der Wahrheit (haqli meshreb) durch überragende Geistesgrößen von heiligmäßigem Ruf, durch erleuchtete Kenner (nurani arifler) der Wahrheit in allgemeiner Übereinstimmung unterstrichen werden. So wurde ihm die Übereinstimmung der Propheten untereinander, der Gelehrten (asfiya) und der Heiligen (auliya) mit ihnen und die gemeinsame Übereinstimmung all dieser drei mit weit größerer Schärfe klar, als das Licht des Tages auf das Vorhandensein der Sonne hinzuweisen vermag.
Als ein kurzer Hinweis auf den Segen (feyz), den dieser Gast in dem Kloster (tekke) empfing, wurde in der „Zehnten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) wie folgt gesagt: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ إِجْمَاعُ الْاَوْلِيَآءِ بِكَشْفِيَاتِهِمْ وَ كَرَامَاتِهِمِ الظَّاهِرَةِ الْمُحَقَّقَةِ الْمُصَدَّقَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle Gottesfreunde (auliya) in ihrer Einheit und Übereinstimmung durch ihre offensichtlichen, wahrhaftigen und bestätigten Entdeckungen und Wunder (keramat)."}
Die Begegnung mit Engeln Jetzt erhob unser Weltreisender, in dem Wissen, dass die höchste, bedeutendste Stufe menschlicher Vollendung, ja vielleicht Ursprung und Quelle aller menschlichen Vollkommenheit die Gottesliebe (muhabbetullah) ist, die aus dem Glauben an Allah (iman-i billah) und der Gotteserkenntnis (marifetullah) erwächst, sein Haupt zum Himmel und wünschte sich mit aller Macht und Fähigkeit (quvvetiyle ve letaif), dass sich die Kraft seines Glaubens und die Entfaltung seiner Erkenntnis (marifet) noch stärker entwickeln möge, und sagte zu seinem Verstand:
"Es ist nun einmal das Leben das Kostbarste, was es in der Welt gibt. Alles, was da ist im All, ist in den Dienst des Lebens gestellt. Unter allem, was da lebt aber hat der Geist (ruh) den höchsten Wert. Unter allen beseelten Wesen aber sind am kostbarsten die mit Bewusstsein (shuur) begabten. Um dieses ihres Wertes willen und um alles Lebendige unablässig zu mehren, füllt sich und leert sich das Erdenrund von Generation zu Generation und von Jahr zu Jahr. Es ist ohne allen Zweifel sicher, dass der Himmel ein Aufenthaltsort ist für Bewohner, die Leben, Geist und Bewusstsein besitzen, wie denn auch von alters her übereinstimmende Ereignisse tradiert und überliefert werden, dass sich in Gegenwart Mohammeds (Friede und Segen sei mit ihm) Engel gleich dem Erzengel Gabriel (Friede sei mit ihm) verkörperten, auch seinen Gefährten sichtbar wurden und mit ihnen redeten. Würde dies geschehen, könnte auch ich mit den Bewohnern des Himmels plaudern und wüsste um ihre Gedanken. Denn ihnen kommt die bedeutendste Aussage über den Schöpfer des Alls zu." Während er noch darüber nachdachte, hörte er plötzlich eine Stimme vom Himmel, die zu ihm sprach:
"Du hast also nun den Wunsch geäußert, uns zu begegnen und dich an unserem Unterricht zu beteiligen. So wisse denn, dass wir die Dinge des Glaubens als erste angenommen haben, welche durch unsere Vermittlung zu allen Propheten gelangt sind, vor allem aber der Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, und vor allem zu Hasret-i Mohammed (Friede und Segen sei mit ihm).So haben denn alle guten Geister (ervah-i tayyib), welche Gestalt angenommen, sich den Menschen gezeigt haben und zu den unsrigen gehörten, einstimmig und ohne jede Ausnahme Zeugnis abgelegt, dass es mit Notwendigkeit einen Schöpfer (vudjub-u vudjud) des Alls geben muss, Seine Einheit (vahdet) und Seine heiligen Attribute (sifat-i qudsiye) bekannt, einander in Übereinstimmung und gegenseitiger Entsprechung davon Kunde gebracht. Diese unbegrenzte Entsprechung und Übereinstimmung (tevafuq) sei dir ein sonnengleicher Führer." Da erglänzte das Licht seines Glaubens und er stieg von der Erde zum Himmel auf.
So wurde auf der „Elften Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ als ein kurzer Hinweis auf die Lektion, die unser Reisender von den Engeln empfangen hatte, Folgendes gesagt: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ الْوَاجِبُ الْوُجُودِ الَّذِى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهِ فِى وَحْدَتِهِ اِتِّفَاقُ الْمَلٰۤئِكَةِ الْمُتَمَثِّلِينَ لِأَنْظَارِ النَّاسِ وَ الْمُتَكَلِّمِينَ مَعَ خَوَاصِّ الْبَشَرِ بِاِخْبَارَاتِهِمِ الْمُتَطَابِقَةِ الْمُتَوَافِقَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen die Engel in ihrer Einheit und Übereinstimmung, die sich vor den Augen der Menschen manifestiert und mit auserwählten Menschen gesprochen und ihnen übereinstimmende, einander entsprechende Botschaften gebracht haben."}
Die Denker und die Leute des Herzens Nun hatte unser Gast, brennend vor Sehnsucht und Begeisterung, nachdem er in der Welt des Zeugnisses, der Verkörperung und der Materie, von verschiedenen Gruppen ausgesprochen wie unausgesprochen (lisan-i hal) Unterricht erhalten hatte, noch den Wunsch, durch die Welt des Verborgenen (alem-i ghayb) und die Zwischenwelt (alem-i berzah) zu reisen, sie zu studieren und die Wahrheit eingehend zu untersuchen. Da öffnete sich ihm das Tor eines friedfertigen und lichtvollen Herzens (selim ve nurani qalb) und eines geradlinigen und erleuchteten Geistes (mustaqiem ve munevver aqil), der Kern menschlichen Wesens, wie er sich unter jeder Gruppe Menschen findet, und die Frucht des Alls ist, sodass der Mensch trotz seiner Kleinheit innerlich die ganze Welt umfasst.
Er sah: Sie bilden die Zwischenwelt des Menschen (insani berzah) in der Mitte zwischen der unsichtbaren und der bezeugten Welt (alem-i ghayb ve alem-i shehadet). Er sah die Stelle, wo diese beiden Welten einander berühren und sich miteinander austauschen, wie es dem Menschen entspricht, und sprach zu seinem Herzen und zu seinem Verstand: "Kommt, der Weg zur Wahrheit durch das Tor, das ihr seid, ist noch kürzer. Wir sollten nicht wie auf den bisherigen Wegen über das Medium der Sprache unseren Unterricht erhalten, vielmehr im Glauben ihre besonderen Eigenschaften und Farben studieren und daraus unseren Nutzen ziehen." So begann er mit dem Studium...Und er erkannte:
Mögen sie auch in ihren Charakteren (istidad) sehr voneinander abweichen (mukhtelif) und ihre Wege (mezheb) weit voneinander entfernt, ja einander entgegengesetzt (mukhalif) sein, so stimmen sie dennoch in der Geradlinigkeit (istikamet) und leuchtenden Klarheit ihres Denkens, in der Standfestigkeit und ruhigen Zuversicht ihrer Überzeugung und Gewissheit im Glauben und in der Lehre von der Einheit (Tauhid) miteinander überein. Das heißt also, dass sie sich auf eine Wahrheit stützten und sich ihr verbunden wussten, dass ihre Wurzeln tief in die Wahrheit eingedrungen waren und nicht wieder ausgerissen werden können. So bildet denn ihre Einheit in den Grundsätzen des Glaubens in dem, der Da-Sein (vudjub) muss und in Seiner Einheit (tauhid) eine leuchtende Kette, die nie zerbrochen werden kann, und ist zugleich ein erleuchtetes Fenster, das sich auf die Wahrheit hin öffnet.
Nun also sah er: Mochten auch die Wege (meslekler, meshreb), die sie eingeschlagen hatten, noch so weit voneinander entfernt und voneinander verschieden sein, so sind doch ihrer aller Herzen gefestigt und erleuchtet in der Übereinstimmung in den Glaubensgrundsätzen (erkan-i imaniye muttefiq), in der ruhigen Zuversicht, in den Entdeckungen (keshfiyat), die ihre Begeisterung erwecken, in den Beobachtungen (mushahedat) und den Entsprechungen (tevafuq), die sie bezeugen und in der Lehre von der Einheit (tauhid), die sie alle miteinander vereint.
Das heißt also, dass diese leuchtenden Herzen, die auf die Wahrheit ausgerichtet sind, zur Wahrheit gelangt sind, und sie verkörpern und von denen jedes einzelne einem winzigen Thron der Erkenntnis des Herrn, jedes einzelne einem Brennspiegel göttlicher Einzigartigkeit (Samad) gleich, diese Fenster, die sich auf die Wahrheit hin öffnen, alle zusammen einen gewaltigen Spiegel bilden, der dem Meeresspiegel gleich das Licht der Sonne empfängt. Ihre Gemeinsamkeit und Übereinstimmung (ittifaqlar ve idjma') in der Lehre von der Existenz und Einheit des Notwendig-Seienden (vudjub-u vudjuduna ve vahdet) ist ein vollkommener Wegweiser (rehber-i ekmel) und ein überragender Lehrer (murshid-i ekber), der niemals irrt und niemals in die Irre führt.
Denn es ist unter gar keinen Umständen möglich oder auch nur wahrscheinlich, dass eine Vorstellung, abweichend von der Wahrheit, ein unwahrer Gedanke, eine irreale Fähigkeit so dauerhaft und beständig die scharf und weitsichtigen Augen aller, gleichzeitig und insgesamt betrügen oder ihnen etwas vorgaukeln sollte. Da verstand er, dass nur ein krankhafter und verdorbener Intellekt so etwas für möglich halten könnte. Denn selbst diese törichten Philosophen, die das Weltall verleugnen (ahmaq Sofestailer), wären nicht damit zufrieden, würden so etwas zurückweisen. Nun sagten Herz und Verstand gemeinsam: اٰمَنْتُ بِاللّٰهِ (Wir glauben an Allah.")
So wurde auf der „Dreizehnten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) über die Erkenntnis aus dem Glauben (marifet-i imaniye) in einem kurzen Hinweis auf den Nutzen, den unser Reisender von den geradlinig denkenden Intelligenzen (mustaqiem aqil) und den erleuchteten Herzen (munevver qalb) empfangen hatte, Folgendes gesagt:لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِج۟مَاعُ ال۟عُقُولِ ال۟مُس۟تَقٖيمَةِ ال۟مُنَوَّرَةِ بِاِع۟تِقَادَاتِهَا ال۟مُتَوَافِقَةِ وَ بِقَنَاعَاتِهَا وَ يَقٖينِيَّاتِهَا ال۟مُتَطَابِقَةِ مَعَ تَخَالُفِ ال۟اِس۟تِع۟دَادَاتِ وَ ال۟مَذَاهِبِ وَ كَذَا دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِتِّفَاقُ ال۟قُلُوبِ السَّلٖيمَةِ النُّورَانِيَّةِ بِكَش۟فِيَّاتِهَا ال۟مُتَطَابِقَةِ وَ بِمُشَاهَدَاتِهَا ال۟مُتَوَافِقَةِ مَعَ تَبَايُنِ ال۟مَسَالِكِ وَ ال۟مَشَارِبِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss. Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle aufrechten Intelligenzen in ihrer Gemeinsamkeit, erleuchtet von ihrem übereinstimmenden Glauben und der einander entsprechenden Gewissheit, trotz aller Verschiedenheit in ihren Begabungen und aller Unterschiedlichkeit ihrer Wege. Genau so beweist auch die Einheit und Übereinstimmung der rechtgeleiteten Herzen, erleuchtet von ihren übereinstimmenden geistigen Entdeckungen und einander entsprechenden Visionen, trotz aller Verschiedenheit in ihren Wegen und ihrer Temperamente die Notwendigkeit Seiner Existenz."}
Offenbarung und Inspiration Nun fragte unser Reisender auf seiner Fahrt (seyahat) durch Herz und Verstand: "Was wird wohl die Welt des Verborgenen (alem-i ghayb) sagen?", und klopfte in diesem Gedanken voll Ungeduld an die Pforte zur verborgenen Welt. Denn es gibt nun einmal in dieser Welt der Verkörperung und der Materie ein Wesen, eine Persönlichkeit (dhat), die offensichtlich klarer als durch Worte und Reden sich in Taten gleich unendlich vielen überaus schönen, kunstvoll gestalteten Arbeiten zu erkennen gibt, ob unendlich vieler wohltuender, schön gestalteter Gnadenerweise (ni'metler) geliebt zu werden wünscht, und Seine verborgene Vollkommenheit in unendlich vielen wunderbaren und geistvollen Werken verständlich machen möchte. Er drückt sich bestimmt in jedem Fall, wie Er das durch Seine Taten (fiilen) und in Seinem So-Sein (halen) tut, auch in Wort und Rede aus, gibt sich darin zu erkennen und bewirkt, dass Er durch sie geliebt wird. Deshalb sagt er nun in Anbetracht der verborgenen Welt (alem-i ghayb): "Wir müssen Ihn auf Grund Seiner Manifestationen (tezahur) erkennen." So trat er denn mit seinem Herzen (qalb) in sie ein, schaute sie mit den Augen seines Verstandes (aqil) und erkannte:
Die Tatsache der Offenbarung (vahiy) herrscht in der unsichtbaren Welt (alem-i ghayb), und manifestiert (tezahur) sich in ihr mit großer Macht (quvvet). Weit mehr als das Zeugnis des Alls und der Geschöpfe erwächst aus der Welt des Unsichtbaren durch die Wahrheit der Offenbarung und der Inspiration (vahiy ve ilham) das Zeugnis der Existenz (shehadet-i vudjud) und Einheit (Tauhid) Gottes (Allâm-ul Ghuyub). Das Zeugnis für sich, Seine Existenz (vudjud) und Seine Einheit (vahdet) bleibt nicht allein abhängig vom Zeugnis Seiner Werke. Er macht sich verständlich durch das urewige Wort (kelam-i ezel), das Seiner würdig ist. Und das Wort, das von Ihm ausgeht, ist gleichfalls grenzenlos, ist allgegenwärtig und allschauend in Seinem Wissen (ilim) und in Seiner Macht (qudret). Wie der Geist (mana) Seiner Worte uns Ihn erkennen lässt, so lässt uns Seine Mitteilungsfähigkeit (tekellum) auch Seine Attribute (sifat) erkennen.
In der Tat ist es nach der Überlieferung von hunderttausend Propheten und in der Übereinstimmung (ittifaq) ihrer Berichte, was ihre Erwählung zu Empfängern und Verkündern der göttlichen Botschaft betrifft, durch die Beweise und Wunder der heiligen Bücher und himmlischen Schriften, welche die überwältigende Mehrheit des Menschengeschlechtes bestätigt und als Richtschnur angenommen hat, ihnen folgt und welche die Früchte der Offenbarung und selbst bezeugte Offenbarung sind, ganz klar und offensichtlich geworden, dass die Offenbarung (Gottes) wahrhaftig eine feststehende Tatsache ist. Dies erkannte er und verstand, dass die Tatsache der Offenbarung in fünf heiligen Wahrheiten zum Ausdruck kommt und in ihnen ihr Gutes findet.
Erstens: لِلتَّنَزُّلاَتُ الْاِلٰهِيَّةُ اِلٰى عُقُولِ الْبَشَرِ {"Die göttliche Herabkunft (entspricht) dem menschlichen Intellekt."} So zu sprechen, wie der menschliche Intellekt (aqil) es zu verstehen mag, ist Herabkunft göttlicher Demut (tenezzul-u Ilahiye). Er hat in der Tat allen Seinen beseelten Geschöpfen die Fähigkeit zu sprechen verliehen und versteht ihre Sprache. Sich selbst an ihren Konferenzen mit einer eigenen Rede zu beteiligen, ist gewiss ein Erfordernis Seiner göttlichen Herrschaft (rububiyet).
Zweitens: Derjenige, welcher um Seiner Selbstoffenbarung willen das All mit einem grenzenlos hohen Aufwand von Grund auf wunderbar erschaffen hat, dass es Seine Vollkommenheit mit Tausenden von Zungen verkünde, wird sich selbst gewiss auch mit eigenen Worten zum Ausdruck bringen.
Drittens: So wie Er die Bittgebete (munadjat) und die Dankgebete (shukur) derjenigen unter Seinen Geschöpfen, die Er als erste erwählt hat, welche Seiner am meisten bedürfen, welche so hoch empfindlich sind und mit solcher Sehnsucht nach Ihm verlangen, nämlich der wahren Menschen, mit tatkräftiger (fiil) Hilfe beantwortet, so ist es auch Kennzeichen Seiner Schöpfermacht (khaliqiyet), ihnen auch mit Worten Sein Entgegenkommen zu erweisen.
Viertens: Die Gabe des Wortes (mukaleme sifat) ist eine Erscheinung von leuchtender Klarheit, absolut notwendig zur Erkenntnis (ilim) und für das Leben. In einer Persönlichkeit (dhat), die umfassendes Wissen (ilim) besitzt und ewiges Leben in sich trägt, wird sie sich bestimmt auch in einer umfassenden und ewigen (sermedi) Form vorfinden.
Fünftens: Eine Persönlichkeit (dhat), die Seinen Geschöpfen in ihrem Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden, in ihrer Angst und Sorge, in ihrem Suchen nach Halt und Stütze (nokta-i istinad), in ihrem Verlangen, ihren Herrn und König (sahib ve mâlik) zu finden, den Hunger und die Sehnsucht, die Armut und die Bedürftigkeit (fakr ve adjz), die Sorge um die Zukunft, die Liebe und Verehrung eingegeben hat, muss ihnen sicherlich auch als ein Erfordernis Seiner Göttlichkeit, von Seiner Existenz dadurch Mitteilung machen, dass Er sie anspricht.
Also verstand er denn, dass die Herabkunft göttlicher Demut (tenezzul-u Ilahi), die Selbstoffenbarung Gottes (taaruf-u Rabbani), das Entgegenkommen des Allbarmherzigen (Rahman), das Wort des Hochgelobten (mukaleme-i Subhani) und die Mitteilung des Einzigartigen (Samad), Wahrheiten, die alle zusammen in den himmlischen Offenbarungen enthalten sind, in ihrer Gesamtheit einen Beweis für die Existenz dessen, der Da-Sein muss (Vadjib-ul Vudjudun vudjud) und Seine Einheit (vahdet) darstellen, wie dieser Beweis gleichsam als eine Urkunde noch stärker (quvvetli) ist als am Tage die Sonnenstrahlen ein Zeugnis für die Sonne.
Nun lässt er seine Blicke unter den Eingebungen (ilham) umherschweifen und erkennt: Echte Eingebungen (sadiq ilham) gleichen im Grunde einer Art von Offenbarung (vahiy), doch gibt es immerhin zwei Unterschiede zwischen ihnen:
Erster Unterschied: Eine Offenbarung ist eine erhabene Eingebung, meistens durch die Vermittlung eines Engels, während die meisten Eingebungen ohne einen Mittler geschehen.
So hat z.B. ein König bekanntlich zwei Möglichkeiten zu reden und Befehle zu erteilen:
Erstens: Wenn es ihm ganz allgemein um die Majestät seines Königreichs (hashmet-i saltanat) geht und um seine Souveränität (hâkimiyet), so schickt er einen Botschafter zu einem Gouverneur. Um den Glanz seiner Herrschaft (hâkimiyet) und die Bedeutung seines Auftrags zu betonen, bespricht er sich zunächst mit seinem Gesandten, bevor er seinen Erlass (ferman) veröffentlicht.
Zweitens: Geschieht aber etwas nicht unter dem Zeichen des Sultans, nicht öffentlich im Namen des Königs, vielmehr in seinem eigenen Namen, in einer privaten Angelegenheit oder unbedeutenden Sache, dann äußert er sich privat durch einen persönlichen Boten, durch einen untergeordneten Diener oder über sein Privattelefon.
In ähnlicher Weise mag auch der urewige König (Padishah-i Ezel) unter Seinem Namen als dem Herrn aller Welten und mit dem Titel des Schöpfers des Alls Sein Wort in Form einer Offenbarung (vahiy) oder in Form einer an alle gerichteten Eingebung (shümullü ilham), die den Dienst einer Offenbarung (vahiy hizmeti) versieht, oder in persönlicher Form an jeden einzelnen richten, weil Er der Herr (Rabb) und Schöpfer jedes einzelnen Lebewesens ist, doch hinter einem Schleier verborgen und dessen Auffassungsgabe entsprechend.
Zweiter Unterschied: Eine Offenbarung ist schattenlos und rein, bestimmt für die Auserwählten. Eine Eingebung aber ist überschattet, unklar in ihren Farben und richtet sich an jedermann. Es gibt Eingebungen, die den Engeln zuteil werden, Eingebungen an Menschen, Eingebungen für Tiere (= Instinkte!). So gibt es die allerverschiedensten und höchst unterschiedlichen Arten von Eingebungen, zahlreich wie die Tropfen des Meeres. Sie sind Quelle und Grund der Verbreitung der Worte des Herrn.
لَوْ كَانَ الْبَحْرُ مِدَادًا لِكَلِمَاتِ رَبِّى لَنَفِدَ الْبَحْرُ قَبْلَ أَنْ تَنْفَدَ كَلِمَاتُ رَبِّى {"Wäre das Meer Tinte, um die Worte meines Herrn zu schreiben, das Meer wäre ausgeschöpft, noch bevor sich die Worte meines Herrn erschöpften." (Sure 18, 109)} Da verstand er, dass dies einen Aspekt der Ausdeutung (tefsir) dieser Ayah darstellt.
Nun sah er sich unter Wesen (mahiyet), Weisheit (hikmet) und Zeugnis (shehadet) für die Offenbarung um und erkannte: Wesen, Weisheit und Frucht (der Offenbarung) besteht aus „Vier Lichtern“.
Erstens: So wie die Gottesliebe (Teveddud-u Ilahi) bedeutet, dass Er in Seinen Taten (fiilen) Seine Geschöpfe dazu veranlasst, Ihn zu lieben, desgleichen ist es auch ein Erfordernis der göttlichen Freundschaft (Vedudiyet) und Seiner Barmherzigkeit (rahmaniyet), sie auch durch Sein Wort (qaulen), Seine Gegenwart (huzur) und das vertraute Gespräch mit Ihm (sohbet) zu Seiner Liebe zu bewegen.
Zweitens: So wie Er die Gebete (dualar) Seiner Diener und Anbeter mit Seinen Taten (fiilen) beantwortet, so ist es auch ein Kennzeichen Seiner Barmherzigkeit (rahîmiyet), ihnen auch mit Worten (qaulen) hinter einem Schleier zu entgegnen.
Drittens: Den Geschöpfen, die von schwerem Unglück betroffen, in bedrückende Umstände geraten, um Hilfe rufen, schreien, flehen, nicht nur tatkräftig zu helfen (fiilen imdad), sondern ihnen auch mit inspirierenden Worten (ilhami qaul), wie in einer Art von Gespräch, Stütze zu geben (imdad), ist ein Erfordernis Seiner Göttlichen Herrschaft (rububiyet).
Viertens: Nun verstand er: So wie Er Seinen mit Bewusstsein begabten Geschöpfen (dhi-shuur) in all ihrer Unfähigkeit (adjz), in all ihrer Schwäche (da'if), in all ihrer Armut (fakir), in all ihrer Bedürftigkeit (ihtiyadj), die doch ihres Königs (mâlik), ihres Hirten, ihres Führers (mudebbir), ihres Beschützers (hafîz) so sehr bedürfen und sich so sehr nach Ihm sehnen, in der Tat Sein Dasein, Seine Gegenwart, Seinen Schutz verspüren lässt, so projiziert Er auch einige Seiner echten Eingebungen (sadiq ilham), die als eine Art Spruch des Herrn (mukaleme-i Rabbaniye) gezählt werden, gleichsam wie auf eine Leinwand, um ihnen entsprechend ihrer Fähigkeit über das Telefon ihres Herzens auch durch Sein Wort Sein persönliches Dasein und Seine Gegenwart verspüren zu lassen. Dies ist ein zwangsläufiges und notwendiges Erfordernis göttlicher Liebe (shefqat-i Uluhiyet) und der Barmherzigkeit des Herrn (rahmet-i rububiyet).
Danach schaute er das an, wofür die göttlichen Eingebungen (ilham) Zeugnis (shehadet) sind und erkannte: Setzen wir einmal den unmöglichen Fall voraus, die Sonne besäße Leben und Bewusstsein und die sieben Farben ihres Lichtes wären ihre sieben Fähigkeiten. Unter diesem Gesichtspunkt wären die Strahlungen und Wirkungen ihres Lichtes eine Art ihrer Kommunikation. In diesem Fall fände sich ihr Bild und Reflex in allen glänzenden Gegenständen. Sie könnte mit jedem Spiegel, mit jedem reflektierenden Gegenstand, mit jedem Glassplitter, mit jedem Bläschen und Tröpfchen, ja, mit jedem einzelnen glänzenden Stäubchen seiner Fähigkeit entsprechend kommunizieren und seinem Bedürfnis entsprechend entgegnen. Keine ihrer Handlungen stört eine andere ihrer Handlungen. Keines ihrer Gespräche würde ein anderes ihrer Gespräche behindern.
So wie man dies alles mit bloßem Auge wahrnehmen könnte, so wäre offensichtlich in gleicher Weise auch zu verstehen, dass der König in Seiner Majestät von Ewigkeit zu Ewigkeit (ezel ve ebedin Dhu'lDjelal Sultan), der glorreiche Schöpfer allen Seins in Seiner Vollkommenheit (Dhu'lDjemal Khaliq-i Dhi-Shan), die immerwährende Sonne (Shems-i Sermedi), wie mit Seinem Wort (mukaleme), so auch in gleicher Weise mit Seinem Wissen (ilim) und Seiner Macht (qudret), über allen Dingen steht, sie alle umfasst und sich entsprechend der Fähigkeit jeden Dinges manifestiert. Keine Bitte (sual) tritt einer anderen Bitte, keine Angelegenheit einer anderen Sache, keine Anrede (khitab) einer anderen Ansprache (khitab) in den Weg und stört sie nicht. Nun verstand er mit einer an augenscheinliche Sicherheit (ayne l-yaqien) grenzenden wissenschaftlichen Genauigkeit (ilme l-yaqien), dass alle diese Auswirkungen, alle diese Arten der Kommunikation und der Eingebung, einzeln für sich betrachtet wie insgesamt und im Einklang miteinander, ein Beweis und ein Zeugnis für die Gegenwart (huzur), die notwendige Existenz (vudjub-u vudjud), Einheit und Allgegenwart (vahdet ve ahadiyet) dieser urewigen Sonne sind.
Als einen kurzen Hinweis auf die Lektion in Erkenntnis (ders-i marifet), die dieser interessierte Gast aus der verborgenen Welt (alem-i ghayb) empfangen hatte, wurde auf der „Vierzehnten“ und „Fünfzehnten Stufe“ der „Ersten Abhandlung“ (maqam) Folgendes gesagt:لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِج۟مَاعُ جَمٖيعِ ال۟وَح۟يَاتِ ال۟حَقَّةِ ال۟مُتَضَمِّنَةِ لِلتَّنَزُّلَاتِ ال۟اِلٰهِيَّةِ وَ لِل۟مُكَالَمَاتِ السُّب۟حَانِيَّةِ وَ لِلتَّعَرُّفَاتِ الرَّبَّانِيَّةِ وَ لِل۟مُقَابَلَاتِ الرَّح۟مَانِيَّةِ عِن۟دَ مُنَاجَاةِ عِبَادِهٖ وَلِل۟اِش۟عَارَاتِ الصَّمَدَانِيَّةِ لِوُجُودِهٖ لِمَخ۟لُوقَاتِهٖ وَ كَذَا دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اِتِّفَاقُ ال۟اِل۟هَامَاتِ الصَّادِقَةِ ال۟مُتَضَمِّنَةِ لِلتَّوَدُّدَاتِ ال۟اِلٰهِيَّةِ وَ لِل۟اِجَابَاتِ الرَّح۟مَانِيَّةِ لِدَعَوَاتِ مَخ۟لُوقَاتِهٖ وَ لِل۟اِم۟دَادَاتِ الرَّبَّانِيَّةِ لِاِس۟تِغَاثَاتِ عِبَادِهٖ وَ لِل۟اِح۟سَاسَاتِ السُّب۟حَانِيَّةِ لِوُجُودِهٖ لِمَص۟نُوعَاتِهٖ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss, der Einzige (Ahad) und Allgegenwärtige (Vahid). Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweisen alle echten Offenbarungen in ihrer Übereinstimmung, welche die göttliche Herabkunft, die Ansprache des Gepriesenen, die Verlautbarungen des Herrn, die Entgegnung des Erbarmers im Bittgebet Seines Dieners, die einzigartigen Kennzeichen Seiner Existenz für Seine Geschöpfe darstellt und so beweisen auch die echten Eingebungen in ihrer Gemeinsamkeit und Übereinstimmung die Notwendigkeit Seiner Existenz, welche die göttliche Freundschaft (Vedud) beinhaltet, sowie die Erfordernisse Seiner Barmherzigkeit gegenüber den Gebeten Seiner Diener, welche die Hilfe durch Seine Herrschaft auf die Hilferufe Seiner Diener und all Seiner Geschöpfe ist, und die ruhmreiche Vermittlung Seiner Existenz gegenüber Seinen Geschöpfen."}
Eine Reise in die "Glückliche Zeit" Dann sagte der Reisende zu seinem Verstand: "Da suche ich also hinter allem Sein in diesem Kosmos meinen Herrn, Dem ich angehöre (mâlikimi) und Der mein Schöpfer (khaliqimi) ist. Sicherlich muss ich zuerst, um Mohammed (mit dem Friede und Segen sei) zu besuchen und ihn nach Dem zu fragen, Den ich suche, in die 'Glückliche Zeit (asr-i sa'adet)' eingehen." So nahm er seinen Verstand und ging dahin. Mohammed-i Arabi (mit dem Friede und Segen sei), der der berühmteste unter allem Sein und - wie auch seine Feinde es bestätigen - der vollkommenste, der größte Befehlshaber und der bekannteste Herrscher, der mächtigste in der Rede, der brillanteste von Verstand, erleuchtete vierzehn Jahrhunderte durch sein Leben, durch seine Lehre und durch sein(es Herrn) Buch (Qur'an).
Und er sah, dass diese Zeit durch diese Persönlichkeit tatsächlich eine "Glückliche Zeit" für die Menschheit war, denn durch das Licht, das er brachte, machte er in kurzer Zeit aus einem Volk von primitiven Wilden eine Nation von Gelehrten, die die Welt beherrschte.
Dann sagte er weiter zu seinem Verstand: "Zuerst müssen wir in gewissem Grade den Wert dieser außerordentlichen Persönlichkeit, den Wahrheitsgehalt seiner Worte und die Zuverlässigkeit seiner Aussagen kennen lernen. Dann müssen wir ihn nach unserem Schöpfer fragen", und begann mit seiner Untersuchung. Von den zahllosen schlüssigen Beweisen, die er fand, wollen wir hier nur 9 von den allgemein gültigen einzeln kurz aufzeigen.
Erstens: In dieser Persönlichkeit finden sich - wie selbst seine Feinde bestätigen - alle schönen und guten Charakterzüge und Eigenschaften. Entsprechend der eindeutigen Aussage der Ayat وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Der Mond hat sich gespalten." (Sure 54, 1)} und وَمَا رَمَيْتَ إِذْ رَمَيْتَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warst es, der geworfen hat, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen" (Sure 8, 17)} wurde der Mond mit einem Fingerzeig gespalten und mit ein wenig Staub in seiner Hand, das er dem Heer seiner Feinde, dem der Staub in die Augen drang, entgegenwarf, jagte er das ganze Heer in die Flucht. Als sein eigenes Heer ohne Wasser war, tränkte er es ausreichend mit dem Wasser, das wie Kauthar (der Strom des Paradieses) seinen fünf Fingern entströmte. Durch seine Hand geschahen Hunderte dergleichen von Wundern, die zum Teil im Qur'an erwähnt werden (naql-i kat'i), zum Teil dennoch unbestreitbar sind (= tevatur). Da ein Teil von ihnen - und zwar mehr als 300 - dies in einer außerordentlichen, die Wunder (des Propheten) aufzeigenden Risala, die "Neunzehnter Brief - Wunder Mohammads (ASM)" genannt wird, mit zuverlässigen Quellenhinweisen belegt, lässt unser Reisender es damit bewenden und sagt:
"Eine Persönlichkeit, die so viele gute und vollkommene Charakterzüge (akhlaq-i hasene ve kemalat), und so viele offensichtliche Wunder gewirkt hat, spricht sicherlich nichts als die reine Wahrheit. Es ist unmöglich, dass er sich auf die Ebene der Charakterlosen (akhlaqsiz) herabbegeben (und somit) lügen, täuschen, fälschen könnte."
Zweitens: In seiner Hand befindet sich ein Erlass des Besitzers (sahib) des Universums. Diesen Erlass erkennen in jedem Jahrhundert 300.000.000 Menschen an. Dieser Erlass ist der hocherhabene Qur'an, welcher in siebenfacher Hinsicht ein Wunder (hariqa) ist. In einer berühmte Risala, in der im "Fünfundzwanzigsten Wort - der Qur'an als ein Wunder“ bezeichnet wird, und in der Risale-i Nur wie die Sonne ist, wurde ausführlich und mit nicht zu widerlegenden Beweisen dargelegt, dass dieser Qur'an in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder (mu'djize) ist und als das Wort des Schöpfers des Universums gilt. So lässt es denn unser Reisender damit bewenden und sagt:
"Eine Persönlichkeit, die der lautere Überbringer und Ausrufer eines solchen wahren und wahrhaftigen (haq ve haqiqat) Erlasses ist, kann nicht lügen, und keine Lüge kann an ihm gefunden werden, die ein Verstoß gegen den Erlass und ein Verrat an dem Erlassgeber wäre!.."
Drittens: Diese Persönlichkeit (mit dem Friede und Segen sei) brachte das islamische Gesetz (Schariah), den Islam, den anbetenden Dienst (ubudiyet), die Fürbitte (dua), den Ruf (zum Glauben = da'wa) und den Glauben (iman) in einer solchen Weise, wie es bis dahin noch nie da gewesen, noch jemals wieder sein wird.
Niemals wurde je etwas vollkommeneres gefunden, noch könnte es je gefunden werden. Denn diese Schariah, die, von einer Persönlichkeit erlassen, welche selbst des Lesens und Schreibens unkundig war, seit vierzehn Jahrhunderten ihre Menschen und heute ein Fünftel der Menschheit mit zahllosen Gesetzen in Gerechtigkeit (adil), Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Genauigkeit leitet, lässt keinen Vergleich zu.
Überdies ist der Islam, der durch Worte, Taten und die Wesensart (ahval) eines Analphabeten geprägt und in jedem Jahrhundert Zuflucht und Leitung für 300.000.000 Menschen wurde, Weisung und Leitung in ihrem Denken, Reinigung und Erleuchtung für ihre Herzen, Erziehung und Läuterung für ihre Seelen (ruhlar), der Angelpunkt für die Entfaltung und der Grundstoff für die Entwicklung ihrer Seelen, auch in dieser Hinsicht ohne Beispiel und wird es bleiben...
Zudem findet er sich in seinem Glauben (din) bei allen Arten jeglicher Anbetung (ibadet) in vorderster Reihe... und er findet sich in seiner frommen Zurückhaltung (taqwa) über allen anderen... und in seiner Gottesfurcht (Allah'tan korkmas)... und obwohl immer und überall in Kampf und Streit verwickelt, war er dennoch in seinem Dienst und in seiner Anbetung (ubudiyet) bis ins innerste Geheimnis hinein sorgfältig und genau... wie er niemanden nachahmte, so begann er in gleicher Vollkommenheit und verknüpfte in gleicher Vollkommenheit den Anfang und das Ende... sicherlich wird gleich ihm einer nicht geschaut und kann nicht geschaut werden.
Des Weiteren zeigt er in seinem Djauschan-ul Kebir, welcher nur eines ist unter Tausenden von seinen Gebeten und Fürbitten (dua ve munadjat), dass er seinen Herrn in einem solchen Grade mit einer derartigen Erkenntnis seines Herrn (marifet-i Rabbani) zu beschreiben vermag, dass seit jener Zeit alle Männer von Gotteserkenntnis und Heiligkeit (ehl-i marifet ve ehl-i velayet) zusammengenommen ihn nicht auf der Stufenleiter der Erkenntnis noch in dem hohen Grade seiner Darstellungskunst (tausif) zu erreichen vermochten; also hat er auch im Gebet (dua) nicht seinesgleichen. Ein Mensch, der auch nur einen Abschnitt betrachtet aus dem Anfang der Risale-i Munadjat (= Abhandlung in Form einer Fürbitte, 3. Strahl), in dem ein Abschnitt von 99 Abschnitten des Djauschan-ul Kebir kurz in seiner Bedeutung erklärt wird, wird sagen: Auch der Djauschan ist ohne Beispiel.
Hem tebliğ-i risalette ve nâsı hakka davette o derece metanet ve sebat ve cesaret göstermiş ki büyük devletler ve büyük dinler, hattâ kavim ve kabilesi ve amcası ona şiddetli adâvet ettikleri halde, zerre miktar bir eser-i tereddüt, bir telaş, bir korkaklık göstermemesi ve tek başıyla bütün dünyaya meydan okuması ve başa da çıkarması ve İslâmiyet’i dünyanın başına geçirmesi ispat eder ki tebliğ ve davette dahi misli olmamış ve olamaz.
Hem imanda, öyle fevkalâde bir kuvvet ve hârika bir yakîn ve mu’cizane bir inkişaf ve cihanı ışıklandıran bir ulvi itikad taşımış ki o zamanın hükümranı olan bütün efkâr ve akideleri ve hükemanın hikmetleri ve ruhanî reislerin ilimleri ona muarız ve muhalif ve münkir oldukları halde; onun ne yakînine ne itikadına ne itimadına ne itminanına hiçbir şüphe hiçbir tereddüt hiçbir zaaf hiçbir vesvese vermemesi ve maneviyatta ve meratib-i imaniyede terakki eden başta sahabeler ve bütün ehl-i velayet, onun her vakit mertebe-i imanından feyz almaları ve onu en yüksek derecede bulmaları, bilbedahe gösterir ki imanı dahi emsalsizdir.
İşte böyle emsalsiz bir şeriat ve misilsiz bir İslâmiyet ve hârika bir ubudiyet ve fevkalâde bir dua ve cihan-pesendane bir davet ve mu’cizane bir iman sahibinde, elbette hiçbir cihetle yalan olamaz ve aldatmaz diye anladı ve aklı dahi tasdik etti.
Dördüncüsü: Enbiyaların aleyhimüsselâm icmaı, nasıl ki vücud ve vahdaniyet-i İlahiyeye gayet kuvvetli bir delildir; öyle de bu zatın (asm) doğruluğuna ve risaletine gayet sağlam bir şehadettir. Çünkü enbiya aleyhimüsselâmın doğruluklarına ve peygamber olmalarına medar olan ne kadar kudsî sıfatlar ve mu’cizeler ve vazifeler varsa o zatta (asm) en ileride olduğu tarihçe musaddaktır.
Demek onlar, nasıl ki lisan-ı kāl ile Tevrat, İncil, Zebur ve suhuflarında bu zatın (asm) geleceğini haber verip insanlara beşaret vermişler ki kütüb-ü mukaddesenin o beşaretli işaratından yirmiden fazla ve pek zâhir bir kısmı, On Dokuzuncu Mektup’ta güzelce beyan ve ispat edilmiş. Öyle de lisan-ı halleriyle, yani nübüvvetleriyle ve mu’cizeleriyle; kendi mesleklerinde ve vazifelerinde en ileri ve en mükemmel olan bu zatı tasdik edip davasını imza ediyorlar. Ve lisan-ı kāl ve icma ile vahdaniyete delâlet ettikleri gibi lisan-ı hal ile ve ittifak ile de bu zatın sadıkıyetine şehadet ediyorlar diye anladı.
Beşincisi: Bu zatın düsturlarıyla ve terbiyesi ve tebaiyetiyle ve arkasından gitmeleriyle hakka, hakikate, kemalâta, keramata, keşfiyata, müşahedata yetişen binlerce evliya vahdaniyete delâlet ettikleri gibi; üstadları olan bu zatın sadıkıyetine ve risaletine, icma ve ittifakla şehadet ediyorlar. Ve âlem-i gaybdan verdiği haberlerin bir kısmını nur-u velayetle müşahede etmeleri ve umumunu nur-u iman ile ya ilmelyakîn veya aynelyakîn veya hakkalyakîn suretinde itikad ve tasdik etmeleri, üstadları olan bu zatın derece-i hakkaniyet ve sadıkıyetini güneş gibi gösterdiğini gördü.
Altıncısı: Bu zatın ümmiliğiyle beraber getirdiği hakaik-i kudsiye ve ihtira ettiği ulûm-u âliye ve keşfettiği marifet-i İlahiyenin dersiyle ve talimiyle, mertebe-i ilmiyede en yüksek makama yetişen milyonlar asfiya-i müdakkikîn ve sıddıkîn-i muhakkikîn ve dâhî hükema-i mü’minîn, bu zatın üssü’l-esas davası olan vahdaniyeti, kuvvetli bürhanlarıyla bi’l-ittifak ispat ve tasdik ettikleri gibi; bu muallim-i ekberin ve bu üstad-ı a’zamın hakkaniyetine ve sözlerinin hakikat olduğuna ittifakla şehadetleri, gündüz gibi bir hüccet-i risaleti ve sadıkıyetidir. Mesela Risale-i Nur, yüz parçasıyla bu zatın sadakatinin bir tek bürhanıdır.
Yedincisi: Âl ü ashab namında ve nev-i beşerin enbiyadan sonra feraset ve dirayet ve kemalâtla en meşhuru ve en muhterem ve en namdarı ve en dindar ve keskin nazarlı taife-i azîmesi; kemal-i merak ile ve gayet dikkat ve nihayet ciddiyetle, bu zatın bütün gizli ve aşikâr hallerini ve fikirlerini ve vaziyetlerini taharri ve teftiş ve tetkik etmeleri neticesinde; bu zatın dünyada en sadık ve en yüksek ve en haklı ve hakikatli olduğuna ittifak ile ve icma ile sarsılmaz tasdikleri ve kuvvetli imanları, güneşin ziyasına delâlet eden gündüz gibi bir delildir diye anladı.
Sekizincisi: Bu kâinat, nasıl ki kendini icad ve idare ve tertip eden ve tasvir ve takdir ve tedbir ile bir saray gibi bir kitap gibi bir sergi gibi bir temaşagâh gibi tasarruf eden sâni’ine ve kâtibine ve nakkaşına delâlet eder. Öyle de kâinatın hilkatindeki makasıd-ı İlahiyeyi bilecek ve bildirecek ve tahavvülatındaki Rabbanî hikmetlerini talim edecek ve vazifedarane harekâtındaki neticeleri ders verecek ve mahiyetindeki kıymetini ve içindeki mevcudatın kemalâtını ilan edecek ve o kitab-ı kebirin manalarını ifade edecek bir yüksek dellâl, bir doğru keşşaf, bir muhakkik üstad, bir sadık muallim istediği ve iktiza ettiği ve herhalde bulunmasına delâlet ettiği cihetiyle, elbette bu vazifeleri herkesten ziyade yapan bu zatın hakkaniyetine ve bu kâinat Hâlık’ının en yüksek ve sadık bir memuru olduğuna şehadet ettiğini bildi.
Dokuzuncusu: Madem bu sanatlı ve hikmetli masnuatıyla kendi hünerlerini ve sanatkârlığının kemalâtını teşhir etmek ve bu süslü, ziynetli, nihayetsiz mahlukatıyla kendini tanıttırmak ve sevdirmek ve bu lezzetli ve kıymetli hesapsız nimetleriyle kendine teşekkür ve hamdettirmek ve bu şefkatli ve himayetli umumî terbiye ve iaşe ile hattâ ağızların en ince zevklerini ve iştihaların her nevini tatmin edecek bir surette ihzar edilen Rabbanî it’amlar ve ziyafetler ile kendi rububiyetine karşı minnettarane ve müteşekkirane ve perestişkârane ibadet ettirmek ve mevsimlerin tebdili ve gece gündüzün tahvili ve ihtilafı gibi azametli ve haşmetli tasarrufat ve icraat ve dehşetli ve hikmetli faaliyet ve hallakıyet ile kendi uluhiyetini izhar ederek, o uluhiyetine karşı iman ve teslim ve inkıyad ve itaat ettirmek ve her vakit iyiliği ve iyileri himaye, fenalığı ve fenaları izale ve semavî tokatlar ile zalimleri ve yalancıları imha etmek cihetiyle, hakkaniyet ve adaletini göstermek isteyen perde arkasında birisi var.
Elbette ve herhalde, o gaybî zatın yanında en sevgili mahluku ve en doğru abdi ve onun mezkûr maksatlarına tam hizmet ederek, hilkat-i kâinatın tılsımını ve muammasını hall ve keşfeden ve daima o Hâlık’ının namına hareket eden ve ondan istimdad eden ve muvaffakiyet isteyen ve onun tarafından imdada ve tevfike mazhar olan ve Muhammed-i Kureyşî denilen bu zat olacak (asm).
Hem aklına dedi: Madem bu mezkûr dokuz hakikatler bu zatın sıdkına şehadet ederler; elbette bu âdem, benî-Âdem’in medar-ı şerefi ve bu âlemin medar-ı iftiharıdır. Ve ona “Fahr-i Âlem” ve “Şeref-i benî-Âdem” denilmesi pek lâyıktır. Ve onun elinde bulunan ferman-ı Rahman olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın haşmet-i saltanat-ı maneviyesinin nısf-ı arzı istilası ve şahsî kemalâtı ve yüksek hasletleri gösteriyor ki bu âlemde en mühim zat budur, Hâlık’ımız hakkında en mühim söz onundur.
İşte gel, bak! Bu hârika zatın yüzer zâhir ve bâhir kat’î mu’cizelerinin kuvvetine ve dinindeki binler âlî ve esaslı hakikatlerine istinaden, bütün davalarının esası ve bütün hayatının gayesi; Vâcibü’l-vücud’un vücuduna ve vahdetine ve sıfâtına ve esmasına delâlet ve şehadet ve o Vâcibü’l-vücud’u ispat ve ilan ve i’lam etmektir.
Demek, bu kâinatın manevî güneşi ve Hâlık’ımızın en parlak bir bürhanı, bu Habibullah denilen zattır ki onun şehadetini teyid ve tasdik ve imza eden aldanmaz ve aldatmaz üç büyük icma var:
Birincisi: “Eğer perde-i gayb açılsa yakînim ziyadeleşmeyecek.” diyen İmam-ı Ali radıyallahu anh ve yerde iken arş-ı a’zamı ve İsrafil’in azamet-i heykelini temaşa eden Gavs-ı A’zam (ks) gibi keskin nazar ve gaybbîn gözleri bulunan binler aktab ve evliya-i azîmeyi câmi’ ve Âl-i Muhammed namıyla şöhret-şiar-ı âlem olan cemaat-i nuraniyenin icma ile tasdikleridir.
İkincisi: Bedevî bir kavim ve ümmi bir muhitte, hayat-ı içtimaiyeden ve efkâr-ı siyasiyeden hâlî ve kitapsız ve fetret asrının karanlıklarında bulunan ve pek az bir zamanda en medeni ve malûmatlı ve hayat-ı içtimaiyede ve siyasiyede en ileri olan milletlere ve hükûmetlere üstad ve rehber ve diplomat ve hâkim-i âdil olarak şarktan garba kadar cihan-pesendane idare eden ve sahabe namıyla dünyada namdar olan cemaat-i meşhurenin ittifakla can ve mallarını, peder ve aşiretlerini feda ettiren bir kuvvetli imanla tasdikleridir.
Üçüncüsü: Her asırda binlerle efradı bulunan ve her fende dâhiyane ileri giden ve muhtelif mesleklerde çalışan, ümmetinde yetişen hadsiz muhakkik ve mütebahhir ulemasının cemaat-i uzmasının tevafukla ve ilmelyakîn derecesinde tasdikleridir.
Demek, bu zatın vahdaniyete şehadeti şahsî ve cüz’î değil belki umumî ve küllî ve sarsılmaz ve bütün şeytanlar toplansa karşısına hiçbir cihetle çıkamaz bir şehadettir diye hükmetti.
İşte asr-ı saadette aklıyla beraber seyahat eden dünya misafiri ve hayat yolcusunun o medrese-i nuraniyeden aldığı derse kısa bir işaret olarak Birinci Makam’ın on altıncı mertebesinde böyle لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ فَخ۟رُ ال۟عَالَمِ وَ شَرَفُ نَو۟عِ بَنٖى اٰدَمَ بِعَظَمَةِ سَل۟طَنَةِ قُر۟اٰنِهٖ وَ حَش۟مَةِ وُس۟عَةِ دٖينِهٖ وَ كَث۟رَةِ كَمَالَاتِهٖ وَ عُل۟وِيَّةِ اَخ۟لَاقِهٖ حَتّٰى بِتَص۟دٖيقِ اَع۟دَائِهٖ وَ كَذَا شَهِدَ وَ بَر۟هَنَ بِقُوَّةِ مِاٰتِ مُع۟جِزَاتِهِ الظَّاهِرَةِ ال۟بَاهِرَةِ ال۟مُصَدِّقَةِ ال۟مُصَدَّقَةِ وَ بِقُوَّةِ اٰلَافِ حَقَائِقِ دٖينِهِ السَّاطِعَةِ ال۟قَاطِعَةِ بِاِج۟مَاعِ اٰلِهٖ ذَوِى ال۟اَن۟وَارِ وَ بِاِتِّفَاقِ اَص۟حَابِهٖ ذَوِى ال۟اَب۟صَارِ وَ بِتَوَافُقِ مُحَقِّقٖى اُمَّتِهٖ ذَوِى ال۟بَرَاهٖينِ وَ ال۟بَصَائِرِ النَّوَّارَةِ denilmiştir.
Sonra bu dünyada hayatın gayesi ve hayatın hayatı iman olduğunu bilen bu yorulmaz ve tok olmaz yolcu, kendi kalbine dedi ki: “Aradığımız zatın sözü ve kelâmı denilen bu dünyada en meşhur ve en parlak ve en hâkim ve ona teslim olmayan herkese her asırda meydan okuyan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan namındaki kitaba müracaat edip o ne diyor, bilelim. Fakat en evvel, bu kitap bizim Hâlık’ımızın kitabı olduğunu ispat etmek lâzımdır.” diye taharriye başladı.
Bu seyyah bu zamanda bulunduğu münasebetiyle en evvel manevî i’caz-ı Kur’anînin lem’aları olan Resaili’n-Nur’a baktı ve onun yüz otuz risaleleri, âyât-ı Furkaniyenin nükteleri ve ışıkları ve esaslı tefsirleri olduğunu gördü. Ve Risaletü’n-Nur, bu kadar muannid ve mülhid bir asırda her tarafa hakaik-i Kur’aniyeyi mücahidane neşrettiği halde, karşısına kimse çıkamadığından ispat eder ki onun üstadı ve menbaı ve mercii ve güneşi olan Kur’an semavîdir, beşer kelâmı değildir.
Hattâ Resaili’n-Nur’un yüzer hüccetlerinden bir tek hüccet-i Kur’aniyesi olan Yirmi Beşinci Söz ile On Dokuzuncu Mektup’un âhiri, Kur’an’ın kırk vecihle mu’cize olduğunu öyle ispat etmiş ki kim görmüş ise değil tenkit ve itiraz etmek, belki ispatlarına hayran olmuş, takdir ederek çok sena etmiş.
Kur’an’ın vech-i i’cazını ve hak kelâmullah olduğunu ispat etmek cihetini Risaletü’n-Nur’a havale ederek yalnız bir kısa işaretle büyüklüğünü gösteren birkaç noktaya dikkat etti:
Birinci Nokta: Nasıl ki Kur’an, bütün mu’cizatıyla ve hakkaniyetine delil olan bütün hakaikiyle, Muhammed aleyhissalâtü vesselâmın bir mu’cizesidir. Öyle de Muhammed aleyhissalâtü vesselâm da bütün mu’cizatıyla ve delail-i nübüvvetiyle ve kemalât-ı ilmiyesiyle Kur’an’ın bir mu’cizesidir ve Kur’an kelâmullah olduğuna bir hüccet-i kātıasıdır.
İkinci Nokta: Kur’an, bu dünyada öyle nurani ve saadetli ve hakikatli bir surette bir tebdil-i hayat-ı içtimaiye ile beraber, insanların hem nefislerinde hem kalplerinde hem ruhlarında hem akıllarında hem hayat-ı şahsiyelerinde hem hayat-ı içtimaiyelerinde hem hayat-ı siyasiyelerinde öyle bir inkılab yapmış ve idame etmiş ve idare etmiş ki on dört asır müddetinde, her dakikada, altı bin altı yüz altmış altı âyetleri, kemal-i ihtiramla, hiç olmazsa yüz milyondan ziyade insanların dilleriyle okunuyor ve insanları terbiye ve nefislerini tezkiye ve kalplerini tasfiye ediyor. Ruhlara inkişaf ve terakki ve akıllara istikamet ve nur ve hayata hayat ve saadet veriyor. Elbette böyle bir kitabın misli yoktur, hârikadır, fevkalâdedir, mu’cizedir.
Üçüncü Nokta: Kur’an, o asırdan tâ şimdiye kadar öyle bir belâgat göstermiş ki Kâbe’nin duvarında altın ile yazılan en meşhur ediblerin “Muallakat-ı Seb’a” namıyla şöhret-şiar kasidelerini o dereceye indirdi ki Lebid’in kızı, babasının kasidesini Kâbe’den indirirken demiş: “Âyâta karşı bunun kıymeti kalmadı.”
Hem bedevî bir edib فَاص۟دَع۟ بِمَا تُؤ۟مَرُ âyeti okunurken işittiği vakit secdeye kapanmış. Ona demişler: “Sen Müslüman mı oldun?” O demiş: “Hayır, ben bu âyetin belâgatına secde ettim.”
Hem ilm-i belâgatın dâhîlerinden Abdülkahir-i Cürcanî ve Sekkakî ve Zemahşerî gibi binlerle dâhî imamlar ve mütefennin edibler, icma ve ittifakla karar vermişler ki: “Kur’an’ın belâgatı, tâkat-i beşerin fevkindedir, yetişilmez.”
Hem o zamandan beri mütemadiyen meydan-ı muarazaya davet edip mağrur ve enaniyetli ediblerin ve beliğlerin damarlarına dokundurup gururlarını kıracak bir tarzda der: “Ya bir tek surenin mislini getiriniz veyahut dünyada ve âhirette helâket ve zilleti kabul ediniz.” diye ilan ettiği halde; o asrın muannid beliğleri bir tek surenin mislini getirmekle kısa bir yol olan muarazayı bırakıp uzun olan, can ve mallarını tehlikeye atan muharebe yolunu ihtiyar etmeleri ispat eder ki o kısa yolda gitmek mümkün değildir.
Hem Kur’an’ın dostları, Kur’an’a benzemek ve taklit etmek şevkiyle ve düşmanları dahi Kur’an’a mukabele ve tenkit etmek sevkiyle o vakitten beri yazdıkları ve yazılan ve telahuk-u efkâr ile terakki eden milyonlarla Arabî kitaplar ortada geziyor. Hiçbirisinin ona yetişemediğini, hattâ en âdi adam dahi dinlese elbette diyecek: “Bu Kur’an, bunlara benzemez ve onların mertebesinde değil.” Ya onların altında veya umumunun fevkinde olacak. Umumunun altında olduğunu dünyada hiçbir fert, hiçbir kâfir, hattâ hiçbir ahmak diyemez. Demek mertebe-i belâgatı umumun fevkindedir.
Hattâ bir adam سَبَّحَ لِلّٰهِ مَا فِى السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ âyetini okudu. Dedi ki: “Bu âyetin hârika telakki edilen belâgatını göremiyorum.” Ona denildi: “Sen dahi bu seyyah gibi o zamana git, orada dinle.” O da kendini Kur’an’dan evvel orada tahayyül ederken gördü ki:
Mevcudat-ı âlem perişan, karanlık, camid ve şuursuz ve vazifesiz olarak hâlî, hadsiz, hudutsuz bir fezada; kararsız, fâni bir dünyada bulunuyorlar. Birden Kur’an’ın lisanından bu âyeti dinlerken gördü:
Bu âyet, kâinat üstünde, dünyanın yüzünde öyle bir perde açtı ve ışıklandırdı ki bu ezelî nutuk ve bu sermedî ferman asırlar sıralarında dizilen zîşuurlara ders verip gösteriyor ki bu kâinat, bir cami-i kebir hükmünde, başta semavat ve arz olarak umum mahlukatı hayattarane zikir ve tesbihte ve vazife başında cûş u hurûşla mesudane ve memnunane bir vaziyette bulunduruyor diye müşahede etti. Ve bu âyetin derece-i belâgatını zevk ederek sair âyetleri buna kıyasla Kur’an’ın zemzeme-i belâgatı arzın nısfını ve nev-i beşerin humsunu istila ederek haşmet-i saltanatı kemal-i ihtiramla on dört asır bilâ-fâsıla idame ettiğinin binler hikmetlerinden bir hikmetini anladı.
Dördüncü Nokta: Kur’an, öyle hakikatli bir halâvet göstermiş ki en tatlı bir şeyden dahi usandıran çok tekrar, Kur’an’ı tilavet edenler için değil usandırmak, belki kalbi çürümemiş ve zevki bozulmamış adamlara tekrar-ı tilaveti halâvetini ziyadeleştirdiği, eski zamandan beri herkesçe müsellem olup darb-ı mesel hükmüne geçmiş.
Hem öyle bir tazelik ve gençlik ve şebabet ve garabet göstermiş ki on dört asır yaşadığı ve herkesin eline kolayca girdiği halde, şimdi nâzil olmuş gibi tazeliğini muhafaza ediyor. Her asır, kendine hitap ediyor gibi bir gençlikte görmüş. Her taife-i ilmiye, ondan her vakit istifade etmek için kesretle ve mebzuliyetle yanlarında bulundurdukları ve üslub-u ifadesine ittiba ve iktida ettikleri halde o, üslubundaki ve tarz-ı beyanındaki garabetini aynen muhafaza ediyor.
Beşincisi: Kur’an’ın bir cenahı mazide, bir cenahı müstakbelde. Kökü ve bir kanadı eski peygamberlerin ittifaklı hakikatleri olduğu ve bu onları tasdik ve teyid ettiği ve onlar dahi tevafukun lisan-ı haliyle bunu tasdik ettikleri gibi; öyle de evliya ve asfiya gibi ondan hayat alan semereleri ve hayattar tekemmülleriyle, şecere-i mübarekelerinin hayattar, feyizdar ve hakikat-medar olduğuna delâlet eden ve ikinci kanadının himayesi altında yetişen ve yaşayan velayetin bütün hak tarîkatları ve İslâmiyet’in bütün hakikatli ilimleri, Kur’an’ın ayn-ı hak ve mecma-ı hakaik ve câmiiyette misilsiz bir hârika olduğuna şehadet eder.
Altıncısı: Kur’an’ın altı ciheti nuranidir, sıdk ve hakkaniyetini gösterir. Evet, altında hüccet ve bürhan direkleri, üstünde sikke-i i’caz lem’aları, önünde ve hedefinde saadet-i dâreyn hediyeleri, arkasında nokta-i istinadı vahy-i semavî hakikatleri, sağında hadsiz ukûl-ü müstakimenin delillerle tasdikleri, solunda selim kalplerin ve temiz vicdanların ciddi itminanları ve samimi incizabları ve teslimleri; Kur’an’ın fevkalâde, hârika, metin ve hücum edilmez bir kale-i semaviye-i arziye olduğunu ispat ettikleri gibi…
Altı makamdan dahi onun ayn-ı hak ve sadık olduğuna ve beşerin kelâmı olmadığına hem yanlış olmadığına imza eden:
Başta bu kâinatta daima güzelliği izhar, iyiliği ve doğruluğu himaye ve sahtekârları ve müfterileri imha ve izale etmek âdetini bir düstur-u faaliyet ittihaz eden bu kâinatın mutasarrıfı, o Kur’an’a âlemde en makbul en yüksek en hâkimane bir makam-ı hürmet ve bir mertebe-i muvaffakiyet vermesiyle onu tasdik ve imza ettiği gibi…
İslâmiyet’in menbaı ve Kur’an’ın tercümanı olan zatın aleyhissalâtü vesselâm herkesten ziyade ona itikad ve ihtiramı ve nüzulü zamanında uyku gibi bir vaziyet-i nâimanede bulunması ve sair kelâmları ona yetişememesi ve bir derece benzememesi ve ümmiyetiyle beraber gitmiş ve gelecek hakiki hâdisat-ı kevniyeyi gaybiyane, Kur’an ile tereddütsüz ve itminan ile beyan etmesi ve çok dikkatli gözlerin nazarı altında hiçbir hile, hiçbir yanlış vaziyeti görülmeyen o tercümanın, bütün kuvvetiyle Kur’an’ın her bir hükmüne iman edip tasdik etmesi ve hiçbir şey onu sarsmaması; Kur’an semavî, hakkaniyetli ve kendi Hâlık-ı Rahîm’inin mübarek kelâmı olduğunu imza ediyor.
Hem nev-i insanın humsu, belki kısm-ı a’zamı, göz önünde ona müncezibane ve dindarane irtibatı ve hakikat-perestane ve müştakane kulak vermesi; ve çok emarelerin ve vakıaların ve keşfiyatın şehadetiyle, cin ve melek ve ruhanîlerin dahi tilaveti vaktinde pervane gibi hakperestane etrafında toplanması, Kur’an’ın kâinatça makbuliyetine ve en yüksek bir makamda bulunduğuna bir imzadır.
Hem nev-i beşerin umum tabakaları, en gabi ve âmîden tut tâ en zeki ve âlime kadar her birisi, Kur’an’ın dersinden tam hisse almaları ve en derin hakikatleri fehmetmeleri ve yüzlerle fen ve ulûm-u İslâmiyenin ve bilhassa şeriat-ı kübranın büyük müçtehidleri ve usûlü’d-din ve ilm-i kelâmın dâhî muhakkikleri gibi her taife kendi ilimlerine ait bütün hâcatını ve cevaplarını Kur’an’dan istihraç etmeleri, Kur’an menba-ı hak ve maden-i hakikat olduğuna bir imzadır.
Hem edebiyatça en ileri bulunan Arap edibleri –İslâmiyet’e girmeyenler– şimdiye kadar muarazaya pek çok muhtaç oldukları halde Kur’an’ın i’cazından yedi büyük vechi varken, yalnız bir tek vechi olan belâgatının (tek bir surenin) mislini getirmekten istinkâfları ve şimdiye kadar gelen ve muaraza ile şöhret kazanmak isteyen meşhur beliğlerin ve dâhî âlimlerin onun hiçbir vech-i i’cazına karşı çıkamamaları ve âcizane sükût etmeleri; Kur’an, mu’cize ve tâkat-i beşerin fevkinde olduğuna bir imzadır.
Evet, bir kelâm “Kimden gelmiş ve kime gelmiş ve ne için?” denilmesiyle kıymeti ve ulviyeti ve belâgatı tezahür etmesi noktasından Kur’an’ın misli olamaz ve ona yetişilemez.
Çünkü Kur’an, bütün âlemlerin Rabb’i ve Hâlık’ının hitabı ve konuşması ve hiçbir cihette taklidi ve tasannuu ihsas edecek bir emare bulunmayan bir mükâlemesi ve bütün insanların belki bütün mahlukatın namına mebus ve nev-i beşerin en meşhur ve namdar muhatabı bulunan ve o muhatabın kuvvet ve vüs’at-i imanı, koca İslâmiyet’i tereşşuh edip sahibini Kab-ı Kavseyn makamına çıkararak muhatab-ı Samedaniyeye mazhariyetle nüzul eden ve saadet-i dâreyne dair ve hilkat-i kâinatın neticelerine ve ondaki Rabbanî maksatlara ait mesaili ve o muhatabın bütün hakaik-i İslâmiyeyi taşıyan en yüksek ve en geniş olan imanını beyan ve izah eden ve koca kâinatın bir harita, bir saat, bir hane gibi her tarafını gösterip, çevirip onları yapan sanatkârı tavrıyla ifade ve talim eden Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın elbette mislini getirmek mümkün değildir ve derece-i i’cazına yetişilmez.
Hem Kur’an’ı tefsir eden ve bir kısmı otuz kırk hattâ yetmiş cilt olarak birer tefsir yazan yüksek zekâlı, müdakkik, binlerle mütefennin ulemanın, senetleri ve delilleriyle beyan ettikleri Kur’an’daki hadsiz meziyetleri ve nükteleri ve hâsiyetleri ve sırları ve âlî manaları ve umûr-u gaybiyenin her nevinden kesretli gaybî ihbarları izhar ve ispat etmeleri ve bilhassa Risale-i Nur’un yüz otuz kitabının her biri Kur’an’ın bir meziyetini, bir nüktesini kat’î bürhanlarla ispat etmesi ve bilhassa Mu’cizat-ı Kur’aniye Risalesi; şimendifer ve tayyare gibi medeniyetin hârikalarından çok şeyleri Kur’an’dan istihraç eden Yirminci Söz’ün İkinci Makamı ve Risale-i Nur’a ve elektriğe işaret eden âyetlerin işaratını bildiren İşarat-ı Kur’aniye namındaki Birinci Şuâ ve huruf-u Kur’aniye ne kadar muntazam, esrarlı ve manalı olduğunu gösteren Rumuzat-ı Semaniye namındaki sekiz küçük risaleler ve Sure-i Feth’in âhirki âyeti beş vecihle ihbar-ı gaybî cihetinde mu’cizeliğini ispat eden küçük bir risale gibi Risale-i Nur’un her bir cüzü, Kur’an’ın bir hakikatini, bir nurunu izhar etmesi; Kur’an’ın misli olmadığına ve mu’cize ve hârika olduğuna ve bu âlem-i şehadette âlem-i gaybın lisanı ve bir Allâmü’l-guyub’un kelâmı bulunduğuna bir imzadır.
İşte altı noktada ve altı cihette ve altı makamda işaret edilen, Kur’an’ın mezkûr meziyetleri ve hâsiyetleri içindir ki haşmetli hâkimiyet-i nuraniyesi ve azametli saltanat-ı kudsiyesi, asırların yüzlerini ışıklandırarak zemin yüzünü dahi bin üç yüz sene tenvir ederek kemal-i ihtiramla devam etmesi hem o hâsiyetleri içindir ki Kur’an’ın her bir harfi, hiç olmazsa on sevabı ve on hasenesi olması ve on meyve-i bâki vermesi, hattâ bir kısım âyâtın ve surelerin her bir harfi, yüz ve bin ve daha ziyade meyve vermesi ve mübarek vakitlerde her harfin nuru ve sevabı ve kıymeti ondan yüzlere çıkması gibi kudsî imtiyazları kazanmış diye dünya seyyahı anladı ve kalbine dedi:
İşte böyle her cihetle mu’cizatlı bu Kur’an; surelerinin icmaıyla ve âyâtının ittifakıyla ve esrar ve envarının tevafukuyla ve semerat ve âsârının tetabukuyla bir tek Vâcibü’l-vücud’un vücuduna ve vahdetine ve sıfât ve esmasına deliller ile ispat suretinde öyle şehadet etmiş ki bütün ehl-i imanın hadsiz şehadetleri, onun şehadetinden tereşşuh etmişler.
İşte bu yolcunun Kur’an’dan aldığı ders-i tevhid ve imana kısa bir işaret olarak Birinci Makam’ın on yedinci mertebesinde böyle لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهِ ال۟قُر۟اٰنُ ال۟مُع۟جِزُ ال۟بَيَانِ اَل۟مَق۟بُولُ ال۟مَر۟غُوبُ لِاَج۟نَاسِ ال۟مَلَكِ وَ ال۟اِن۟سِ وَ ال۟جَانِّ اَل۟مَق۟رُوءُ كُلُّ اٰيَاتِهٖ فٖى كُلِّ دَقٖيقَةٍ بِكَمَالِ ال۟اِح۟تِرَامِ بِاَل۟سِنَةِ مِأٰتِ مِل۟يُونٍ مِن۟ نَو۟عِ ال۟اِن۟سَانِ اَلدَّائِمُ سَل۟طَنَتُهُ ال۟قُد۟سِيَّةُ عَلٰى اَق۟طَارِ ال۟اَر۟ضِ وَ ال۟اَك۟وَانِ وَ عَلٰى وُجُوهِ ال۟اَع۟صَارِ وَ الزَّمَانِ وَ ال۟جَارٖى حَاكِمِيَّتُهُ ال۟مَع۟نَوِيَّةُ النُّورَانِيَّةُ عَلٰى نِص۟فِ ال۟اَر۟ضِ وَ خُم۟سِ ال۟بَشَرِ فٖى اَر۟بَعَةَ عَشَرَ عَص۟رًا بِكَمَالِ ال۟اِح۟تِشَامِ . وَ كَذَا : شَهِدَ وَ بَر۟هَنَ بِاِج۟مَاعِ سُوَرِهِ ال۟قُد۟سِيَّةِ السَّمَاوِيَّةِ وَ بِاِتِّفَاقِ اٰيَاتِهِ النُّورَانِيَّةِ ال۟اِلٰهِيَّةِ وَ بِتَوَافُقِ اَس۟رَارِهٖ وَ اَن۟وَارِهٖ وَ بِتَطَابُقِ حَقَائِقِهٖ وَ ثَمَرَاتِهٖ وَ اٰثَارِهٖ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَ ال۟عِيَانِ denilmiştir.
Sonra bir fakir insana değil fâni ve muvakkat bir tarlayı, bir haneyi, belki koca kâinatı ve dünya kadar bir mülk-ü bâkiyi kazandıran ve bir fâni adama ebedî bir hayatın levazımatını bulduran ve ecelin darağacını bekleyen bir bîçareyi idam-ı ebedîden kurtaran ve saadet-i sermediyenin hazinesini açan en kıymettar sermaye-i insaniyenin iman olduğunu bilen mezkûr misafir ve hayat yolcusu, kendi nefsine dedi ki:
“Haydi, ileri! İmanın hadsiz mertebelerinden bir mertebe daha kazanmak için kâinatın heyet-i mecmuasına müracaat edip o da ne diyor, dinlemeliyiz; erkânından ve eczasından aldığımız dersleri tekmil ve tenvir etmeliyiz.” diye Kur’an’dan aldığı geniş ve ihatalı bir dürbün ile baktı, gördü:
Bu kâinat, o kadar manidar ve muntazamdır ki mücessem bir kitab-ı Sübhanî ve cismanî bir Kur’an-ı Rabbanî ve müzeyyen bir saray-ı Samedanî ve muntazam bir şehr-i Rahmanî suretinde görünüyor. O kitabın bütün sureleri, âyetleri ve kelimatları, hattâ harfleri ve babları ve fasılları ve sayfaları ve satırları, umumunun her vakit manidarane mahv ve ispatları ve hakîmane tağyir ve tahvilleri; icma ile bir Alîm-i külli şey’in ve bir Kadîr-i külli şey’in ve bir musannifin, her şeyde her şeyi gören ve her şeyin her şeyi ile münasebetini bilen, riayet eden bir Nakkaş-ı Zülcelal’in ve bir Kâtib-i Zülkemal’in vücudunu ve mevcudiyetini bilbedahe ifade ettikleri gibi bütün erkân ve envaıyla ve ecza ve cüz’iyatıyla ve sekeneleri ve müştemilatıyla ve vâridat ve masarifatıyla ve onlarda maslahatkârane tebdilleriyle ve hikmet-perverane tecdidleriyle, bi’l-ittifak hadsiz bir kudret ve nihayetsiz bir hikmetle iş gören âlî bir ustanın ve misilsiz bir Sâni’in mevcudiyetini ve vahdetini bildiriyorlar. Ve kâinatın azametine münasip iki büyük ve geniş hakikatin şehadetleri, kâinatın bu büyük şehadetini ispat ediyorlar.
Birinci Hakikat: Usûlü’d-din ve ilm-i kelâmın dâhî ulemasının ve hükema-i İslâmiyenin gördükleri ve hadsiz bürhanlarla ispat ettikleri “hudûs” ve “imkân” hakikatleridir. Onlar demişler ki:
“Madem âlemde ve her şeyde tagayyür ve tebeddül var; elbette fânidir, hâdistir, kadîm olamaz. Madem hâdistir, elbette onu ihdas eden bir Sâni’ var. Ve madem her şeyin zatında vücudu ve ademi, bir sebep bulunmazsa müsavidir; elbette vâcib ve ezelî olamaz. Ve madem muhal ve bâtıl olan devir ve teselsül ile birbirini icad etmek mümkün olmadığı kat’î bürhanlarla ispat edilmiş. Elbette öyle bir Vâcibü’l-vücud’un mevcudiyeti lâzımdır ki naziri mümteni, misli muhal ve bütün maadası mümkün ve mâsivası mahluku olacak.”
Evet, hudûs hakikati kâinatı istila etmiş. Çoğunu göz görüyor, diğer kısmını akıl görüyor. Çünkü gözümüzün önünde her sene güz mevsiminde öyle bir âlem vefat eder ki her birisinin hadsiz efradı bulunan ve her biri zîhayat bir kâinat hükmünde olan yüz bin nevi nebatat ve küçücük hayvanat, o âlem ile beraber vefat ederler. Fakat o kadar intizam ile bir vefattır ki haşir ve neşirlerine medar olan ve rahmet ve hikmetin mu’cizeleri, kudret ve ilmin hârikaları bulunan çekirdekleri ve tohumları ve yumurtacıkları baharda yerlerinde bırakıp defter-i a’mallerini ve gördükleri vazifelerin programlarını onların ellerine vererek Hafîz-i Zülcelal’in himayesi altında, hikmetine emanet eder; sonra vefat ederler.
Ve bahar mevsiminde, haşr-i a’zamın yüz bin misali ve numune ve delilleri hükmünde olarak o vefat eden ağaçlar ve kökler ve bir kısım hayvancıklar, aynen ihya ve diriliyorlar. Ve bir kısmının dahi kendi yerlerinde emsalleri ve aynen onlara benzeyenleri icad ve ihya olunuyor. Ve geçen baharın mevcudatı, işledikleri amellerin ve vazifelerin sahifelerini ilanat gibi neşredip وَاِذَا الصُّحُفُ نُشِرَت۟ âyetinin bir misalini gösteriyorlar.
Hem heyet-i mecmua cihetinde, her güzde ve her baharda büyük bir âlem vefat eder ve taze bir âlem vücuda gelir. Ve o vefat ve hudûs, o kadar muntazam cereyan ediyor ve o vefat ve hudûsta, gayet intizam ve mizanla o kadar nevilerin vefiyatları ve hudûsları oluyor ki güya dünya öyle bir misafirhanedir ki zîhayat kâinatlar ona misafir olurlar ve seyyah âlemler ve seyyar dünyalar ona gelirler, vazifelerini görürler, giderler.
İşte, bu dünyada böyle hayattar dünyaları ve vazifedar kâinatları kemal-i ilim ve hikmet ve mizanla ve muvazene ve intizam ve nizamla ihdas ve icad edip Rabbanî maksatlarda ve İlahî gayelerde ve Rahmanî hizmetlerde kadîrane istimal ve rahîmane istihdam eden bir Zat-ı Zülcelal’in vücub-u vücudu ve hadsiz kudreti ve nihayetsiz hikmeti, bilbedahe güneş gibi akıllara görünüyor. “Hudûs” mesailini Risale-i Nur’a ve muhakkikîn-i kelâmiyenin kitaplarına havale ile o bahsi kapıyoruz.
Amma imkân ciheti ise o da kâinatı istila ve ihata etmiş. Çünkü görüyoruz ki her şey, küllî ve cüz’î bulunsun, büyük ve küçük olsun arştan ferşe, zerrattan seyyarata kadar her mevcud; mahsus bir zat ve muayyen bir suret ve mümtaz bir şahsiyet ve has sıfatlar ve hikmetli keyfiyetler ve maslahatlı cihazlar ile dünyaya gönderiliyor. Halbuki o mahsus zata ve o mahiyete, hadsiz imkânat içinde o hususiyeti vermek... Hem suretler adedince imkânlar ve ihtimaller içinde o nakışlı ve farikalı ve münasip o muayyen sureti giydirmek... Hem hemcinsinden olan eşhasın miktarınca imkânlar içinde çalkanan o mevcuda, o lâyık şahsiyeti imtiyazla tahsis etmek... Hem sıfatların nevileri ve mertebeleri sayısınca imkânlar ve ihtimaller içinde şekilsiz ve mütereddid bulunan o masnua, o has ve muvafık, maslahatlı sıfatları yerleştirmek… Hem hadsiz yollar ve tarzlarda bulunması mümkün olması noktasında hadsiz imkânat ve ihtimalat içinde mütehayyir, sergerdan, hedefsiz o mahluka, o hikmetli keyfiyetleri ve inayetli cihazları takmak ve teçhiz etmek…
Elbette küllî ve cüz’î bütün mümkinat adedince ve her mümkünün mezkûr mahiyet ve hüviyet, heyet ve suret, sıfat ve vaziyetinin imkânatı adedince tahsis edici, tercih edici, tayin edici, ihdas edici bir Vâcibü’l-vücud’un vücub-u vücuduna ve hadsiz kudretine ve nihayetsiz hikmetine ve hiçbir şey ve hiçbir şe’n ondan gizlenmediğine ve hiçbir şey ona ağır gelmediğine ve en büyük bir şey en küçük bir şey gibi ona kolay geldiğine ve bir baharı bir ağaç kadar ve bir ağacı bir çekirdek kadar suhuletle icad edebildiğine işaretler ve delâletler ve şehadetler, imkân hakikatinden çıkıp kâinatın bu büyük şehadetinin bir kanadını teşkil ederler.
Kâinatın şehadetini, her iki kanadı ve iki hakikatiyle Risale-i Nur eczaları ve bilhassa Yirmi İkinci ve Otuz İkinci Sözler ve Yirminci ve Otuz Üçüncü Mektuplar tamamıyla ispat ve izah ettiklerinden onlara havale ederek bu pek uzun kıssayı kısa kestik.
Kâinatın heyet-i mecmuasından gelen büyük ve küllî şehadetin ikinci kanadını ispat eden:
İkinci Hakikat: Bu mütemadiyen çalkanan inkılablar ve tahavvülatlar içinde vücudunu ve hizmetini ve zîhayat ise hayatını muhafazaya ve vazifesini yerine getirmeye çalışan mahlukatta, kuvvetlerinin bütün bütün haricinde bir teavün hakikati görünüyor.
Mesela, unsurları zîhayatın imdadına, hususan bulutları nebatatın mededine ve nebatatı dahi hayvanatın yardımına ve hayvanat ise insanların muavenetine ve memelerin kevser gibi sütleri, yavruların beslenmelerine ve zîhayatların iktidarları haricindeki pek çok hâcetleri ve erzakları, umulmadık yerlerden onların ellerine verilmesi, hattâ zerrat-ı taamiye dahi hüceyrat-ı bedeniyenin tamirine koşmaları gibi teshir-i Rabbanî ile ve istihdam-ı Rahmanî ile hakikat-i teavünün pek çok misalleri doğrudan doğruya, bütün kâinatı bir saray gibi idare eden bir Rabbü’l-âlemîn’in umumî ve rahîmane rububiyetini gösteriyorlar.
Evet, camid ve şuursuz ve şefkatsiz olan ve birbirine şefkatkârane, şuurdarane vaziyet gösteren muavenetçiler, elbette gayet Rahîm ve Hakîm bir Rabb-i Zülcelal’in kuvvetiyle, rahmetiyle, emriyle yardıma koşturuluyorlar.
İşte kâinatta cari olan teavün-ü umumî, seyyarattan tâ zîhayatın aza ve cihazat ve zerrat-ı bedeniyesine kadar kemal-i intizamla cereyan eden muvazene-i âmme ve muhafaza-i şâmile ve semavatın yaldızlı yüzünden ve zeminin ziynetli yüzünden tâ çiçeklerin süslü yüzlerine kadar kalem gezdiren tezyin ve Kehkeşan’dan ve manzume-i şemsiyeden tâ mısır ve nar gibi meyvelere kadar hükmeden tanzim ve güneş ve kamerden ve unsurlardan ve bulutlardan tâ bal arılarına kadar memuriyet veren tavzif gibi pek büyük hakikatlerin büyüklükleri nisbetindeki şehadetleri, kâinatın şehadetinin ikinci kanadını ispat ve teşkil ederler. Madem Risale-i Nur bu büyük şehadeti ispat ve izah etmiş, biz burada bu kısacık işaretle iktifa ederiz.
İşte dünya seyyahının kâinattan aldığı ders-i imanîye kısa bir işaret olarak Birinci Makam’ın on sekizinci mertebesinde böyle لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟مُم۟تَنِعُ نَظٖيرُهُ اَل۟مُم۟كِنُ كُلُّ مَاسِوَاهُ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ هٰذِهِ ال۟كَائِنَاتُ ال۟كِتَابُ ال۟كَبٖيرُ ال۟مُجَسَّمُ وَ ال۟قُر۟اٰنُ ال۟جِس۟مَانِىُّ ال۟مُعَظَّمُ وَ ال۟قَص۟رُ ال۟مُزَيَّنُ ال۟مُنَظَّمُ وَ ال۟بَلَدُ ال۟مُح۟تَشَمُ ال۟مُن۟تَظَمُ بِاِج۟مَاعِ سُوَرِهٖ وَ اٰيَاتِهٖ وَ كَلِمَاتِهٖ وَ حُرُوفِهٖ وَ اَب۟وَابِهٖ وَ فُصُولِهٖ وَ صُحُفِهٖ وَ سُطُورِهٖ وَ اِتِّفَاقِ اَر۟كَانِهٖ وَ اَن۟وَاعِهٖ وَ اَج۟زَائِهٖ وَ جُز۟ئِيَّاتِهٖ وَ سَكَنَتِهٖ وَ مُش۟تَمِلَاتِهٖ وَ وَارِدَاتِهٖ وَ مَصَارِفِهٖ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟حُدُوثِ وَ التَّغَيُّرِ وَ ال۟اِم۟كَانِ بِاِج۟مَاعِ جَمٖيعِ عُلَمَاءِ عِل۟مِ ال۟كَلَامِ وَ بِشَهَادَةِ حَقٖيقَةِ تَب۟دٖيلِ صُورَتِهٖ وَ مُش۟تَمِلَاتِهٖ بِال۟حِك۟مَةِ وَ ال۟اِن۟تِظَامِ وَ تَج۟دٖيدِ حُرُوفِهٖ وَ كَلِمَاتِهٖ بِالنِّظَامِ وَ ال۟مٖيزَانِ وَ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ التَّعَاوُنِ وَ التَّجَاوُبِ وَ التَّسَانُدِ وَ التَّدَاخُلِ وَ ال۟مُوَازَنَةِ وَ ال۟مُحَافَظَةِ فٖى مَو۟جُودَاتِهٖ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَ ال۟عِيَانِ denilmiştir.
Sonra, dünyaya gelen ve dünyanın yaratanını arayan ve on sekiz adet mertebelerden çıkan ve arş-ı hakikate yetişen bir mi’rac-ı imanî ile gaibane marifetten hazırane ve muhatabane bir makama terakki eden meraklı ve müştak yolcu adam, kendi ruhuna dedi ki:
Fatiha-i Şerife’de başından tâ اِيَّاكَ kelimesine kadar gaibane medh ü sena ile bir huzur gelip اِيَّاكَ hitabına çıkılması gibi biz dahi doğrudan doğruya gaibane aramayı bırakıp aradığımızı aradığımızdan sormalıyız; her şeyi gösteren güneşi, güneşten sormak gerektir. Evet her şeyi gösteren, kendini her şeyden ziyade gösterir. Öyle ise şemsin şuâatı ile onu görmek ve tanımak gibi Hâlık’ımızın esma-i hüsnasıyla ve sıfât-ı kudsiyesiyle onu kabiliyetimizin nisbetinde tanımaya çalışabiliriz.
Bu maksadın hadsiz yollarından iki yolu ve o iki yolun hadsiz mertebelerinden iki mertebeyi ve o iki mertebenin pek çok hakikatlerinden ve pek çok uzun tafsilatından yalnız iki hakikati icmal ve ihtisar ile bu risalede beyan edeceğiz.
Birinci Hakikat: Bilmüşahede gözümüzle görünen ve muhit ve daimî ve muntazam ve dehşetli ve semavî ve arzî olan bütün mevcudatı çeviren ve tebdil ve tecdid eden ve kâinatı kaplayan faaliyet-i müstevliye hakikati görünmesi ve o her cihetle hikmet-medar faaliyet hakikatinin içinde tezahür-ü rububiyet hakikatinin bilbedahe hissedilmesi ve o her cihetle rahmet-feşan tezahür-ü rububiyet hakikatinin içinde, tebarüz-ü uluhiyet hakikati bizzarure bilinmiş olmasıdır.
İşte bu hâkimane ve hakîmane faaliyet-i daimeden ve perdesinin arkasında bir Fâil-i Kadîr ve Alîm’in ef’ali, görünür gibi hissedilir.
Ve bu mürebbiyane ve müdebbirane ef’al-i Rabbaniyeden ve perdesinin arkasından, her şeyde cilveleri bulunan esma-i İlahiye, hissedilir derecesinde bedahetle bilinir.
Ve bu celaldarane ve cemal-perverane cilvelenen esma-i hüsnadan ve perdesinin arkasında sıfât-ı seb’a-i kudsiyenin ilmelyakîn, belki aynelyakîn, belki hakkalyakîn derecesinde vücudları ve tahakkukları anlaşılır.
Ve bu yedi kudsî sıfâtın dahi bütün masnuatın şehadetiyle hem hayattarane hem kadîrane hem alîmane hem semîane hem basîrane hem mürîdane hem mütekellimane nihayetsiz bir surette tecellileri ile bilbedahe ve bizzarure ve biilmelyakîn bir Mevsuf-u Vâcibü’l-vücud’un ve bir Müsemma-i Vâhid-i Ehad’in ve bir Fâil-i Ferd-i Samed’in mevcudiyeti, güneşten daha zâhir, daha parlak bir tarzda kalpteki iman gözüne görünür gibi kat’î bilinir.
Çünkü güzel ve manidar bir kitap ve muntazam bir hane, bedahetle yazmak ve yapmak fiillerini ve güzel yazmak ve intizamlı yapmak fiilleri dahi bedahetle yazıcı ve dülger namlarını, yazıcı ve dülger unvanları ise bedahetle kitabet ve dülgerlik sanatlarını ve sıfatlarını ve bu sanat ve sıfatlar bedahetle herhalde bir zatı istilzam eder ki mevsuf ve sâni’ ve müsemma ve fâil olsun. Fâilsiz bir fiil ve müsemmasız bir isim mümkün olmadığı gibi; mevsufsuz bir sıfat, sanatkârsız bir sanat dahi mümkün değildir.
İşte bu hakikat ve kaideye binaen, bu kâinat bütün mevcudatıyla beraber kaderin kalemiyle yazılmış, kudretin çekiciyle yapılmış manidar hadsiz kitaplar, mektuplar, nihayetsiz binalar ve saraylar hükmünde –her biri binler vecihle ve beraber hadsiz vücuh ile– Rabbanî ve Rahmanî nihayetsiz fiilleri ve o fiillerin menşeleri olan bin bir esma-i İlahiyenin hadsiz cilveleriyle ve o güzel isimlerin menbaı olan yedi sıfât-ı Sübhaniyenin nihayetsiz tecellileriyle, o yedi muhit ve kudsî sıfatların madeni ve mevsufu olan ezelî ve ebedî bir Zat-ı Zülcelal’in vücub-u vücuduna ve vahdetine hadsiz işaretler ve nihayetsiz şehadetler ettikleri gibi; bütün o mevcudatta bulunan bütün hüsünler, cemaller, kıymetler, kemaller dahi ef’al-i Rabbaniyenin ve esma-i İlahiyenin ve sıfât-ı Samedaniyenin ve şuunat-ı Sübhaniyenin kendilerine lâyık ve muvafık kudsî cemallerine ve kemallerine ve hepsi birden Zat-ı Akdes’in kudsî cemaline ve kemaline bedahetle şehadet ederler.
İşte faaliyet hakikati içinde tezahür eden rububiyet hakikati; ilim ve hikmetle halk ve icad ve sun’ ve ibda, nizam ve mizan ile takdir ve tasvir ve tedbir ve tedvir, kasd ve irade ile tahvil ve tebdil ve tenzil ve tekmil, şefkat ve rahmetle it’am ve in’am ve ikram ve ihsan gibi şuunatıyla ve tasarrufatıyla kendini gösterir ve tanıttırır.
Ve tezahür-ü rububiyet hakikati içinde bedahetle hissedilen ve bulunan uluhiyetin tebarüz hakikati dahi esma-i hüsnanın rahîmane ve kerîmane cilveleriyle ve yedi sıfât-ı sübutiye olan Hayat, İlim, Kudret, İrade, Sem’, Basar ve Kelâm sıfatlarının celalli ve cemalli tecellileriyle kendini tanıttırır, bildirir.
Evet nasıl ki kelâm sıfatı, vahiyler ve ilhamlar ile Zat-ı Akdes’i tanıttırır, öyle de kudret sıfatı dahi mücessem kelimeleri hükmünde olan sanatlı eserleriyle o Zat-ı Akdes’i bildirir ve kâinatı baştan başa bir Furkan-ı cismanî mahiyetinde gösterip bir Kadîr-i Zülcelal’i tavsif ve tarif eder.
Ve ilim sıfatı dahi hikmetli, intizamlı, mizanlı olan bütün masnuat miktarınca ve ilim ile idare ve tedbir ve tezyin ve temyiz edilen bütün mahlukat adedince, mevsufları olan bir tek Zat-ı Akdes’i bildirir.
Ve hayat sıfatı ise kudreti bildiren bütün eserler ve ilmin vücudunu bildiren bütün intizamlı ve hikmetli ve mizanlı ve ziynetli suretler, haller ve sair sıfatları bildiren bütün deliller, sıfat-ı hayatın delilleriyle beraber, hayat sıfatının tahakkukuna delâlet ettikleri gibi; hayat dahi bütün o delilleriyle, âyineleri olan bütün zîhayatları şahit göstererek Zat-ı Hayy-ı Kayyum’u bildirir.
Ve kâinatı, serbeser her vakit taze taze ve ayrı ayrı cilveleri ve nakışları göstermek için daima değişen ve tazelenen ve hadsiz âyinelerden terekküp eden bir âyine-i ekber suretine çevirir. Ve bu kıyasla görmek ve işitmek, ihtiyar etmek ve konuşmak sıfatları dahi her biri birer kâinat kadar Zat-ı Akdes’i bildirir, tanıttırır.
Hem o sıfatlar, Zat-ı Zülcelal’in vücuduna delâlet ettikleri gibi hayatın vücuduna ve tahakkukuna ve o zatın hayattar ve diri olduğuna dahi bedahetle delâlet ederler. Çünkü bilmek hayatın alâmeti, işitmek dirilik emaresi, görmek dirilere mahsus, irade hayat ile olabilir, ihtiyarî iktidar zîhayatlarda bulunur, tekellüm ise bilen dirilerin işidir.
İşte bu noktalardan anlaşılır ki hayat sıfatının yedi defa kâinat kadar delilleri ve kendi vücudunu ve mevsufun vücudunu bildiren bürhanları vardır ki bütün sıfatların esası ve menbaı ve ism-i a’zamın masdarı ve medarı olmuştur. Risale-i Nur, bu birinci hakikati kuvvetli bürhanlar ile ispat ve bir derece izah ettiğinden, bu denizden bu mezkûr katre ile şimdilik iktifa ediyoruz.
İkinci Hakikat: Sıfat-ı kelâmdan gelen tekellüm-ü İlahîdir.
لَو۟ كَانَ ال۟بَح۟رُ مِدَادًا لِكَلِمَاتِ رَبّٖى âyetinin sırrıyla: Kelâm-ı İlahî, nihayetsizdir. Bir zatın vücudunu bildiren en zâhir alâmet, konuşmasıdır. Demek bu hakikat, nihayetsiz bir surette Mütekellim-i Ezelî’nin mevcudiyetine ve vahdetine şehadet eder.
Bu hakikatin iki kuvvetli şehadeti, bu risalenin on dördüncü ve on beşinci mertebelerinde beyan edilen vahiyler ve ilhamlar cihetiyle ve geniş bir şehadeti dahi onuncu mertebesinde işaret edilen kütüb-ü mukaddese-i semaviye cihetiyle ve çok parlak ve câmi’ bir diğer şehadeti dahi on yedinci mertebesinde Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan cihetiyle geldiğinden, bu hakikatin beyan ve şehadetini o mertebelere havale edip o hakikati mu’cizane ilan eden ve şehadetini sair hakikatlerin şehadetleriyle beraber ifade eden شَهِدَ اللّٰهُ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ وَال۟مَلٰٓئِكَةُ وَ اُولُوا ال۟عِل۟مِ قَٓائِمًا بِال۟قِس۟طِ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ âyet-i muazzamanın envarı ve esrarı, bizim bu yolcuya kâfi ve vâfi gelmiş ki daha ileri gidememiş.
İşte bu yolcunun bu makam-ı kudsîden aldığı dersin kısa bir mealine bir işaret olarak Birinci Makam’ın on dokuzuncu mertebesinde لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ لَهُ ال۟اَس۟مَاءُ ال۟حُس۟نٰى وَ لَهُ الصِّفَاتُ ال۟عُل۟يَا وَ لَهُ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى اَلَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ اَلذَّاتُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ بِاِج۟مَاعِ جَمٖيعِ صِفَاتِهِ ال۟قُد۟سِيَّةِ ال۟مُحٖيطَةِ وَ جَمٖيعِ اَس۟مَائِهِ ال۟حُس۟نٰى اَل۟مُتَجَلِّيَّةِ بِاِتِّفَاقِ جَمٖيعِ شُؤُنَاتِهٖ وَ اَف۟عَالِهِ ال۟مُتَصَرِّفَةِ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ حَقٖيقَةِ تَبَارُزِ ال۟اُلُوهِيَّةِ فٖى تَظَاهُرِ الرُّبُوبِيَّةِ فٖى دَوَامِ ال۟فَعَّالِيَّةِ ال۟مُس۟تَو۟لِيَةِ بِفِع۟لِ ال۟اٖيجَادِ وَ ال۟خَل۟قِ وَ الصُّن۟عِ وَ ال۟اِب۟دَاعِ بِاِرَادَةٍ وَ قُد۟رَةٍ وَ بِفِع۟لِ التَّق۟دٖيرِ وَ التَّص۟وٖيرِ وَ التَّد۟بٖيرِ وَ التَّد۟وٖيرِ بِاِخ۟تِيَارٍ وَ حِك۟مَةٍ وَ بِفِع۟لِ التَّص۟رٖيفِ وَ التَّن۟ظٖيمِ وَ ال۟مُحَافَظَةِ وَ ال۟اِدَارَةِ وَ ال۟اِعَاشَةِ بِقَص۟دٍ وَ رَح۟مَةٍ وَ بِكَمَالِ ال۟اِن۟تِظَامِ وَ ال۟مُوَازَنَةِ وَ بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ اَس۟رَارِ - شَهِدَ اللّٰهُ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ وَ ال۟مَلٰٓئِكَةُ وَ اُولُوا ال۟عِل۟مِ قَٓائِمًا بِال۟قِس۟طِ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ denilmiştir.
İHTAR
Geçen İkinci Makam’ın Birinci Bab’ındaki on dokuz adet mertebelerin şehadet eden hakikatlerinin her birisi, tahakkuklarıyla ve vücudlarıyla vücub-u vücuda delâlet ettikleri gibi; ihataları ile dahi vahdete ve ehadiyete delâlet ederler. Fakat başta sarîhan vücudu ispat ettikleri cihetle, vücub-u vücudun delilleri sayılmış.
İkinci Makam’ın İkinci Bab’ı ise başta ve sarahatle vahdeti ve içinde vücudu ispat ettiği haysiyetiyle, tevhid bürhanları denilir. Yoksa her ikisi, her ikisini ispat eder. Farklarına işaret için Birinci Bab’da بِشَهَادَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ
İkinci Bab’da vahdet görünür gibi zuhuruna işareten بِمُشَاهَدَةِ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ fıkraları tekrar ediliyor.
Gelecek İkinci Bab’ın mertebelerini Birinci Bab gibi izah etmeye niyet etmiştim. Fakat bazı hallerin mümanaatıyla ihtisara ve icmale mecburum. Hakkıyla beyan etmeyi Risale-i Nur’a havale ediyoruz.
İKİNCİ BAB
Berahin-i Tevhidiyeye Dairdir
Dünyaya iman için gönderilen ve bütün kâinatta fikren seyahat eden ve her şeyden Hâlık’ını soran ve her yerde Rabb’ini arayan ve hakkalyakîn derecesinde İlah’ını vücub-u vücud noktasında bulan dünya misafiri, kendi aklına dedi ki: Gel, Vâcibü’l-vücud Hâlık’ımızın vahdet bürhanlarını temaşa için yine beraber bir seyahate gideceğiz.
Beraber gittiler. Birinci menzilde gördüler ki kâinatı istila eden dört hakikat-i kudsiye, vahdeti bedahet derecesinde istilzam edip isterler.
BİRİNCİ HAKİKAT: “Uluhiyet-i mutlaka”dır.
Evet, nev-i beşerin her taifesi birer nevi ibadet ile fıtrî gibi meşgul olması ve sair zîhayatın belki cemadatın dahi fıtrî hizmetleri, birer nevi ibadet hükmünde bulunması ve kâinatta maddî ve manevî bütün nimetlerin ve ihsanların her biri, bir mabudiyet tarafından, hamd ve ibadeti yaptıran perestişe ve şükre birer vesile olmaları ve vahiy ve ilhamlar gibi bütün tereşşuhat-ı gaybiye ve tezahürat-ı maneviyenin bir tek İlah’ın mabudiyetini ilan etmeleri; elbette ve bedahetle bir uluhiyet-i mutlakanın tahakkukunu ve hüküm-ferma olduğunu ispat ederler.
Madem böyle bir uluhiyet hakikati var, elbette iştiraki kabul edemez. Çünkü uluhiyete yani mabudiyete karşı şükür ve ibadetle mukabele edenler, kâinat ağacının en nihayetlerinde bulunan zîşuur meyveleridir. Ve başkaların o zîşuurları memnun ve minnettar edip yüzlerini kendilerine çevirmesi ve görünmediğinden çabuk unutturulabilen hakiki mabudlarını onlara unutturması, uluhiyetin mahiyetine ve kudsî maksatlarına öyle bir zıddiyettir ki hiçbir cihetle müsaade etmez.
Kur’an’ın çok tekrar ile ve şiddetle şirki red ve müşrikleri cehennem ile tehdit etmesi, bu cihettendir.
İKİNCİ HAKİKAT: “Rububiyet-i mutlaka”dır.
Evet, bütün kâinatta hususan zîhayatlarda ve bilhassa terbiye ve iaşelerinde her tarafta aynı tarzda ve umulmadık bir surette beraber ve birbiri içinde hakîmane, rahîmane bir dest-i gaybî tarafından olan bir tasarruf-u âmm elbette bir rububiyet-i mutlakanın tereşşuhudur ve ziyasıdır ve tahakkukuna bir bürhan-ı kat’îdir.
Madem bir rububiyet-i mutlaka vardır, elbette şirk ve iştiraki kabul etmez. Çünkü o rububiyetin kendi cemalini izhar ve kemalâtını ilan ve kıymetli sanatlarını teşhir ve gizli hünerlerini göstermek gibi en mühim maksat ve gayeleri cüz’iyatta ve zîhayatta temerküz ve içtima ettiğinden, en cüz’î bir şeye ve en küçük bir zîhayata kendi başıyla müdahale eden bir şirk, o gayeleri bozar ve o maksatları harap eder. Ve zîşuurun yüzlerini o gayelerden ve o gayeleri irade edenden çevirip esbaba saldığından ve bu vaziyet rububiyetin mahiyetine bütün bütün muhalif ve adâvet olduğundan, elbette böyle bir rububiyet-i mutlaka, hiçbir cihetle şirke müsaade etmez.
Kur’an’ın kesretli takdisatı ve tesbihatı ve âyâtı ve kelimatı, belki hurufatı ve hey’atıyla mütemadiyen tevhide irşadatı bu büyük sırdan ileri gelmiştir.
ÜÇÜNCÜ HAKİKAT: “Kemalât”tır.
Evet, bu kâinatın bütün ulvi hikmetleri, hârika güzellikleri, âdilane kanunları, hakîmane gayeleri, hakikat-i kemalâtın vücuduna bedahetle delâlet ve bilhassa bu kâinatı hiçten icad edip her cihetle mu’cizatlı ve cemalli bir surette idare eden Hâlık’ın kemalâtına ve o Hâlık’ın âyine-i zîşuuru olan insanın kemalâtına şehadeti pek zâhirdir.
Madem kemalât hakikati vardır. Ve madem kâinatı kemalât içinde icad eden Hâlık’ın kemalâtı muhakkaktır. Ve madem kâinatın en mühim meyvesi ve arzın halifesi ve Hâlık’ın en ehemmiyetli masnuu ve sevgilisi olan insanın kemalâtı haktır ve hakikatlidir.
Elbette bu gözümüz ile gördüğümüz kemalli ve hikmetli kâinatı; fena ve zevalde yuvarlanan ve neticesiz olarak tesadüfün oyuncağı, tabiatın mel’abegâhı, zîhayatın zalimane mezbahası, zîşuurun dehşetli hüzüngâhı suretine çeviren ve âsârı ile kemalâtı görünen insanı, en bîçare ve en perişan ve en aşağı bir hayvan derekesine indiren ve Hâlık’ın âyine-i kemalâtı olan bütün mevcudatın şehadetiyle nihayetsiz kemalât-ı kudsiyesi bulunan o Hâlık’ın kemalâtını setredip perde çekerek netice-i faaliyetini ve hallakıyetini iptal eden şirk, elbette olamaz ve hakikatsizdir.
Şirkin bu kemalât-ı İlahiyeye ve insaniye ve kevniyeye karşı zıddiyeti ve o kemalâtları bozduğu İkinci Şuâ Risalesi’nin üç meyve-i tevhide dair Birinci Makam’ında kuvvetli ve kat’î deliller ile ispat ve izah edildiğinden ona havale edip burada kısa kesiyoruz.
DÖRDÜNCÜ HAKİKAT: “Hâkimiyet”tir.
Evet, bu kâinata geniş bir dikkat ile bakan; kâinatı gayet haşmetli ve gayet faaliyetli bir memleket, belki idaresi gayet hikmetli ve hâkimiyeti gayet kuvvetli bir şehir hükmünde görür, her şeyi ve her nev’i birer vazife ile musahharane meşgul bulur. وَ لِلّٰهِ جُنُودُ السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ âyetinin askerlik manasını ihsas eden temsiline göre: Zerrat ordusundan ve nebatat fırkalarından ve hayvanat taburlarından tâ yıldızlar ordusuna kadar olan cünud-u Rabbaniyeden, o küçücük memurlarda ve bu pek büyük askerlerde hâkimane tekvinî emirlerin, âmirane hükümlerin, şahane kanunların cereyanları, bedahetle bir hâkimiyet-i mutlakanın ve bir âmiriyet-i külliyenin vücuduna delâlet ederler.
Madem bir hâkimiyet-i mutlaka hakikati vardır, elbette şirkin hakikati olamaz. Çünkü لَو۟ كَانَ فٖيهِمَٓا اٰلِهَةٌ اِلَّا اللّٰهُ لَفَسَدَتَا âyetinin hakikat-i kātıasıyla, müteaddid eller müstebidane bir işe karışsalar karıştırırlar. Bir memlekette iki padişah, hattâ bir nahiyede iki müdür bulunsa intizam bozulur ve idare herc ü merc olur. Halbuki sinek kanadından tâ semavat kandillerine kadar ve hüceyrat-ı bedeniyeden tâ seyyaratın burçlarına kadar öyle bir intizam var ki zerre kadar şirkin müdahalesi olamaz.
Hem hâkimiyet bir makam-ı izzettir; rakip kabul etmek, o hâkimiyetin izzetini kırar. Evet, aczi için çok yardımcılara muhtaç olan insanın, cüz’î ve zâhirî ve muvakkat bir hâkimiyeti için kardeşini ve evladını zalimane öldürmesi gösteriyor ki hâkimiyet rakip kabul etmez. Böyle bir âciz, böyle cüz’î bir hâkimiyet için böyle yaparsa; elbette bütün kâinatın mâliki olan bir Kadîr-i Mutlak’ın hakiki ve küllî rububiyetine ve uluhiyetine medar olan kendi hâkimiyet-i kudsiyesine başkasını teşrik etmesi ve şerike müsaade etmesi hiçbir cihetle mümkün olamaz.
Bu hakikat, İkinci Şuâ’nın İkinci Makam’ında ve Risale-i Nur’un birçok yerlerinde kuvvetli deliller ile ispat edildiğinden onlara havale ediyoruz.
İşte yolcumuz bu dört hakikati müşahede etmekle, vahdaniyet-i İlahiyeyi şuhud derecesinde bildi, imanı parladı. Bütün kuvvetiyle
لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ dedi. Ve bu menzilden aldığı derse bir kısa işaret olarak Birinci Makam’ın ikinci babında لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وَح۟دَانِيَّتِهٖ وَ وُجُوبِ وُجُودِهٖ مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ حَقٖيقَةِ تَبَارُزِ ال۟اُلُوهِيَّةِ ال۟مُط۟لَقَةِ وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ تَظَاهُرِ الرُّبُوبِيَّةِ ال۟مُط۟لَقَةِ ال۟مُق۟تَضِيَّةِ لِل۟وَح۟دَةِ وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟كَمَالَاتِ النَّاشِئَةِ مِنَ ال۟وَح۟دَةِ وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟حَاكِمِيَّةِ ال۟مُط۟لَقَةِ ال۟مَانِعَةِ وَ ال۟مُنَافِيَةِ لِلشِّر۟كَةِ denilmiştir.
Sonra o sükûnetsiz misafir kendi kalbine dedi: Ehl-i imanın, hususan ehl-i tarîkatın her vakit tekrarla لَٓا اِلٰهَ اِلَّاهُوَ demeleri, tevhidi yâd ve ilan etmeleri gösterir ki tevhidin pek çok mertebeleri bulunuyor. Hem tevhid, en ehemmiyetli ve en halâvetli ve en yüksek bir vazife-i kudsiye ve bir farîza-i fıtriye ve bir ibadet-i imaniyedir. Öyle ise gel bir mertebeyi daha bulmak için bu ibrethanenin diğer bir menzilinin kapısını daha açmalıyız.
Çünkü aradığımız hakiki tevhid, yalnız tasavvurdan ibaret bir marifet değildir. Belki ilm-i mantıkta tasavvura mukabil ve marifet-i tasavvuriyeden çok kıymettar ve bürhanın neticesi olan ve ilim denilen tasdiktir.
Ve tevhid-i hakiki öyle bir hüküm ve tasdik ve iz’an ve kabuldür ki her bir şeyle Rabb’ini bulabilir ve her şeyde Hâlık’ına giden bir yolu görür ve hiçbir şey huzuruna mani olmaz. Yoksa Rabb’ini bulmak için her vakit kâinat perdesini yırtmak, açmak lâzım gelir. “Öyle ise haydi ileri!” diyerek, kibriya ve azamet kapısını çaldı. Ef’al ve âsâr menziline ve icad ve ibda âlemine girdi, gördü ki: Kâinatı istila etmiş beş hakikat-i muhita hükmediyorlar, bedahetle tevhidi ispat ederler.
BİRİNCİSİ
Kibriya ve azamet hakikatidir. Bu hakikat, İkinci Şuâ’nın İkinci Makam’ında ve Risale-i Nur’un müteaddid yerlerinde bürhanlarla izah edildiğinden burada bu kadar deriz ki:
Binlerle sene birbirlerinden uzak bir mesafede bulunan yıldızları, aynı anda aynı tarzda icad edip tasarruf eden ve zeminin şark ve garp ve cenup ve şimalinde bulunan aynı çiçeğin hadsiz efradını, bir zamanda ve bir surette halk edip tasvir eden...
Hem هُوَ الَّذٖى خَلَقَ السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضَ فٖى سِتَّةِ اَيَّامٍ yani gökleri ve zemini altı günde yaratmak gibi geçmiş ve gaybî ve çok acib bir hâdiseyi, hazır ve göz önünde bir hâdise ile ispat etmek ve onun gibi acib bir tanzir olarak zeminin yüzünde bahar mevsiminde haşr-i a’zamın yüz binden ziyade misallerini gösterir gibi iki yüz binden ziyade nebatat taifelerini ve hayvanat kabilelerini beş altı haftada inşa edip kemal-i intizam ve mizan ile iltibassız, noksansız, yanlışsız, beraber, birbiri içinde idare, terbiye, iaşe, temyiz ve tezyin eden...
Hem يُولِجُ الَّي۟لَ فِى النَّهَارِ وَ يُولِجُ النَّهَارَ فِى الَّي۟لِ âyetinin sarahatiyle zemini döndürüp gece gündüz sahifelerini yapan ve çeviren ve yevmiye hâdisatıyla yazan değiştiren aynı zat, aynı anda, en gizli, en cüz’î olan kalplerin hatıratlarını dahi bilir ve iradesiyle idare eder.
Ve mezkûr fiillerin her biri bir tek fiil olduğundan, zarurî olarak, onların fâili dahi bir tek, vâhid ve kādir olan fâil-i zülcelallerinin, bedahetle öyle bir kibriya ve azameti var ki: Hiçbir yerde, hiçbir şeyde, hiçbir cihetle, hiçbir şirkin hiçbir imkânını, hiçbir ihtimalini bırakmıyor, köküyle kesiyor.
Madem böyle bir kibriya ve azamet-i kudret var ve madem o kibriya nihayet kemaldedir ve ihata ediyor. Elbette o kudrete acz veya ihtiyaç ve o kibriyaya kusur ve o kemale noksaniyet ve o ihataya kayıt ve o nihayetsizliğe nihayet veren bir şirke meydan vermesi ve müsaade etmesi, hiçbir vecihle mümkün değildir. Fıtratını bozmayan hiçbir akıl kabul etmez.
İşte şirk, kibriyaya dokunması ve celalin izzetine dokundurması ve azametine ilişmesi cihetiyle öyle bir cinayettir ki hiç kabil-i af olmadığını, Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan azîm tehdit ile اِنَّ اللّٰهَ لَا يَغ۟فِرُ اَن۟ يُش۟رَكَ بِهٖ وَيَغ۟فِرُ مَا دُونَ ذٰلِكَ ferman ediyor.
İKİNCİ HAKİKAT
Kâinatta tasarrufları görünen ef’al-i Rabbaniyenin ıtlak ve ihata ve nihayetsiz bir surette zuhurlarıdır. Ve o fiilleri takyid ve tahdid eden, yalnız hikmet ve iradedir ve mazharların kabiliyetleridir. Ve serseri tesadüf ve şuursuz tabiat ve kör kuvvet ve camid esbab ve kayıtsız ve her yere dağılan ve karıştıran unsurlar, o gayet mizanlı ve hikmetli ve basîrane ve hayattarane ve muntazam ve muhkem olan fiillere karışamazlar, belki Fâil-i Zülcelal’in emriyle ve iradesiyle ve kuvvetiyle zâhirî bir perde-i kudret olarak istimal olunuyorlar.
Hadsiz misallerinden üç misali, Sure-i Nahl’in bir sahifesinde birbirine muttasıl üç âyetin işaret ettikleri üç fiilin hadsiz nüktelerinden üç nüktesini beyan ederiz.
Birincisi: وَ اَو۟حٰى رَبُّكَ اِلَى النَّح۟لِ اَنِ اتَّخِذٖى مِنَ ال۟جِبَالِ بُيُوتًا ... اِلٰى اٰخِره
Evet, bal arısı fıtratça ve vazifece öyle bir mu’cize-i kudrettir ki koca Sure-i Nahl, onun ismiyle tesmiye edilmiş. Çünkü o küçücük bal makinesinin zerrecik başında, onun ehemmiyetli vazifesinin mükemmel programını yazmak ve küçücük karnında taamların en tatlısını koymak ve pişirmek ve süngücüğünde zîhayat azaları tahrip etmek ve öldürmek hâsiyetinde bulunan zehiri o uzuvcuğuna ve cismine zarar vermeden yerleştirmek; nihayet dikkat ve ilim ile ve gayet hikmet ve irade ile ve tam bir intizam ve muvazene ile olduğundan şuursuz, intizamsız, mizansız olan tabiat ve tesadüf gibi şeyler elbette müdahale edemezler ve karışamazlar.
İşte bu üç cihetle mu’cizeli bu sanat-ı İlahiyenin ve bu fiil-i Rabbanînin, bütün zemin yüzünde hadsiz arılarda, aynı hikmetle, aynı dikkatle, aynı mizanda, aynı anda, aynı tarzda zuhuru ve ihatası, bedahetle vahdeti ispat eder.
İkinci âyet: وَ اِنَّ لَكُم۟ فِى ال۟اَن۟عَامِ لَعِب۟رَةً نُس۟قٖيكُم۟ مِمَّا فٖى بُطُونِهٖ مِن۟ بَي۟نِ فَر۟ثٍوَ دَمٍ لَبَنًا خَالِصًا سَٓائِغًا لِلشَّارِبٖينَ âyeti, ibret-feşan bir fermandır. Evet, başta inek ve deve ve keçi ve koyun olarak süt fabrikaları olan validelerin memelerinde, kan ve fışkı içinde bulaştırmadan ve bulandırmadan ve onlara bütün bütün muhalif olarak hâlis, temiz, safi, mugaddi, hoş, beyaz bir sütü koymak; ve yavrularına karşı o sütten daha ziyade hoş, şirin, tatlı, kıymetli ve fedakârane bir şefkati kalplerine bırakmak; elbette o derece bir rahmet, bir hikmet, bir ilim, bir kudret ve bir ihtiyar ve dikkat ister ki fırtınalı tesadüflerin ve karıştırıcı unsurların ve kör kuvvetlerin hiçbir cihetle işleri olamaz.
İşte böyle gayet mu’cizeli ve hikmetli bu sanat-ı Rabbaniyenin ve bu fiil-i İlahînin, umum rûy-i zeminde, yüz binlerle nevilerin, hadsiz validelerinin kalplerinde ve memelerinde aynı anda, aynı tarzda, aynı hikmet ve aynı dikkat ile tecellisi ve tasarrufu ve yapması ve ihatası, bedahetle vahdeti ispat eder.
Üçüncü âyet: وَمِن۟ ثَمَرَاتِ النَّخٖيلِ وَال۟اَع۟نَابِ تَتَّخِذُونَ مِن۟هُ سَكَرًا وَرِز۟قًا حَسَنًااِنَّ فٖى ذٰلِكَ لَاٰيَةً لِقَو۟مٍ يَع۟قِلُونَ
Bu âyet, nazar-ı dikkati hurma ve üzüme celbedip der ki: “Aklı bulunanlara, bu iki meyvede tevhid için büyük bir âyet, bir delil ve bir hüccet vardır.” Evet, bu iki meyve hem gıda ve kut hem fakihe ve yemiş hem çok lezzetli taamların menşeleri olmakla beraber, susuz bir kumda ve kuru bir toprakta duran bu ağaçlar, o derece bir mu’cize-i kudret ve bir hârika-i hikmettir ve öyle bir helvalı şeker fabrikası ve ballı bir şurup makinesi ve o kadar hassas bir mizan ve mükemmel bir intizam ve hikmetli ve dikkatli bir sanattırlar ki zerre kadar aklı bulunan bir adam “Bunları böyle yapan, elbette bu kâinatı yaratan zat olabilir.” demeye mecburdur.
Çünkü mesela, bu gözümüz önünde bir parmak kadar asmanın üzüm çubuğunda yirmi salkım var ve her salkımda şekerli şurup tulumbacıklarından yüzer tane var. Ve her tanenin yüzüne incecik ve güzel ve latîf ve renkli bir mahfazayı giydirmek ve nazik ve yumuşak kalbinde, kuvve-i hâfızası ve programı ve tarihçe-i hayatı hükmünde olan sert kabuklu, ceviz içli çekirdekleri koymak ve karnında cennet helvası gibi bir tatlıyı ve âb-ı kevser gibi bir balı yapmak ve bütün zemin yüzünde, hadsiz emsalinde aynı dikkat, aynı hikmet, aynı hârika-i sanatı, aynı zamanda, aynı tarzda yaratmak, elbette bedahetle gösterir ki bu işi yapan; bütün kâinatın Hâlık’ıdır ve nihayetsiz bir kudreti ve hadsiz bir hikmeti iktiza eden şu fiil ancak onun fiilidir.
Evet, bu çok hassas mizana ve çok maharetli sanata ve çok hikmetli intizama, kör ve serseri ve intizamsız ve şuursuz ve hedefsiz ve istilacı ve karıştırıcı olan kuvvetler ve tabiatlar ve sebepler karışamazlar, ellerini uzatamazlar. Yalnız, mef’uliyette ve kabulde ve perdedarlıkta, emr-i Rabbanî ile istihdam olunuyorlar.
İşte bu üç âyetin işaret ettikleri üç hakikatin tevhide delâlet eden üç nüktesi gibi hadsiz ef’al-i Rabbaniyenin hadsiz cilveleri ve tasarrufları, ittifakla bir tek vâhid-i ehad, bir Zat-ı Zülcelal’in vahdetine şehadet ederler.
ÜÇÜNCÜ HAKİKAT
Mevcudatın ve bilhassa nebatat ve hayvanatın, sürat-i mutlaka içinde kesret-i mutlaka ve intizam-ı mutlak ile ve suhulet-i mutlaka içinde gayet hüsn-ü sanat ve maharet ve itkan ve intizam ile ve mebzuliyet-i mutlaka ve ihtilat-ı mutlak içinde gayet kıymettarlık ve tam imtiyaz ile icadlarıdır.
Evet, gayet çokluk ile gayet çabukluk hem gayet sanatkârane ve mahirane ve dikkat ve intizam ile gayet kolay ve rahatça hem gayet mebzuliyet ve karışıklık içinde gayet kıymetli ve farikalı olarak bulaşmadan ve bulaştırmadan ve bulandırmadan yapmak ancak ve ancak bir tek vâhid zatın öyle bir kudretiyle olabilir ki o kudrete hiçbir şey ağır gelmez. Ve o kudrete nisbeten, yıldızlar zerreler kadar ve en büyük en küçük kadar ve efradı hadsiz bir nevi, bir tek fert kadar ve azametli ve muhit bir küll, has ve az bir cüz kadar ve koca zeminin ihyası ve diriltilmesi, bir ağaç kadar ve dağ gibi bir ağacın inşası, tırnak gibi bir çekirdek kadar kolay ve rahatça ve suhuletli olmak gerektir. Tâ ki gözümüzün önünde yapılan bu işleri yapabilsin.
İşte bu mertebe-i tevhidin ve bu üçüncü hakikatin ve kelime-i tevhidin bu ehemmiyetli sırrını, yani en büyük bir küll, en küçük bir cüz’î gibi olması ve en çok ve en az farkı bulunmaması hem bu hayretli hikmetini ve bu azametli tılsımını ve tavr-ı aklın haricindeki bu muammasını ve İslâmiyet’in en mühim esasını ve imanın en derin bir medarını ve tevhidin en büyük bir temelini beyan ve hall ve keşif ve ispat etmekle Kur’an’ın tılsımı açılır ve hilkat-i kâinatın en gizli ve bilinmez ve felsefeyi idrakinden âciz bırakan muamması bilinir.
Hâlık-ı Rahîm’ime yüz bin defa Risaletü’n-Nur’un hurufatı adedince şükür ve hamdolsun ki Risaletü’n-Nur bu acib tılsımı ve bu garib muammayı hall ve keşif ve ispat etmiş. Ve bilhassa Yirminci Mektup’un âhirlerinde وَهُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ bahsinde ve haşre dair Yirmi Dokuzuncu Söz’ün “Fâil muktedirdir.” bahsinde, Yirmi Dokuzuncu Lem’a-i Arabiye’nin “Allahu ekber” mertebelerinden kudret-i İlahiyenin ispatında, kat’î bürhanlarla, iki kere iki dört eder derecesinde ispat edilmiş.
Onun için izahı onlara havale etmekle beraber, bir fihriste hükmünde bu sırrı açan esasları ve delilleri icmalen beyan ve on üç basamak olarak on üç sırra işaret etmek istedim. Birinci ve ikinci sırları yazdım. Fakat maatteessüf hem maddî hem manevî iki kuvvetli mani, beni şimdilik mütebâkisinden vazgeçirdiler.
Birinci Sır: Bir şey zatî olsa onun zıddı o zata ârız olamaz. Çünkü içtimaü’z-zıddeyn olur, o da muhaldir. İşte bu sırra binaen, madem kudret-i İlahiye zatiyedir ve Zat-ı Akdes’in lâzım-ı zarurîsidir. Elbette o kudretin zıddı olan acz, o Zat-ı Kadîr’e ârız olması mümkün olmaz.
Ve madem bir şeyde mertebelerin bulunması, o şeyin içinde zıddının tedahülü iledir. Mesela, ziyanın kavî ve zayıf gibi mertebeleri, zulmetin müdahalesi ile ve hararetin ziyade ve aşağı dereceleri, soğuğun karışması ile ve kuvvetin şiddet ve noksan miktarları, mukavemetin karşılaması ve mümanaatıyladır. Elbette o kudret-i zatiyede mertebeler bulunmaz. Bütün eşyayı, bir tek şey gibi icad eder.
Ve madem o kudret-i zatiyede mertebeler bulunmaz ve zaaf ve noksan olamaz, elbette hiçbir mani onu karşılayamaz ve hiçbir icad ona ağır gelmez.
Ve madem hiçbir şey ona ağır gelmez, elbette haşr-i a’zamı bir bahar kadar kolay ve bir baharı bir ağaç kadar suhuletli ve bir ağacı bir çiçek kadar zahmetsiz icad ettiği gibi; bir çiçeği bir ağaç kadar sanatlı, bir ağacı bir bahar kadar mu’cizatlı ve bir baharı bir haşir gibi cem’iyetli ve hârikalı halk eder ve gözümüzün önünde halk ediyor.
Risale-i Nur’da kat’î ve kuvvetli çok bürhanlar ile ispat edilmiş ki: Eğer vahdet ve tevhid olmazsa bir çiçek, bir ağaç kadar belki daha müşkülatlı ve bir ağaç, bir bahar kadar belki daha suubetli olmakla beraber; kıymet ve sanatça bütün bütün sukut edeceklerdi. Ve şimdi bir dakikada yapılan bir zîhayat, bir senede ancak yapılacaktı, belki de hiç yapılmayacaktı.
İşte bu mezkûr sırra binaendir ki: Gayet mebzuliyet ve çoklukla beraber gayet kıymettar ve gayet çabuk ve kolaylıkla beraber gayet sanatlı olan bu meyveler, bu çiçekler, bu ağaçlar ve hayvancıklar muntazaman meydana çıkıyorlar ve vazife başına geçiyorlar ve tesbihatlarını yapıp, bitirip, tohumlarını yerlerinde tevkil ederek gidiyorlar.
İkinci Sır: Nasıl ki nuraniyet ve şeffafiyet ve itaat sırrıyla ve kudret-i zatiyenin bir cilvesiyle bir tek güneş, bir tek âyineye ziyalı akis verdiği gibi; hadsiz âyinelere ve parlak şeylere ve katrelere o kayıtsız kudretinin geniş faaliyetinden ziyalı ve hararetli olan ayn-ı aksini emr-i İlahî ile kolayca verebilir. Az ve çok birdir, farkı yoktur.
Hem bir tek kelime söylense nihayetsiz hallakıyetin nihayetsiz vüs’atinden, o bir tek kelime bir tek adamın kulağına zahmetsiz girdiği gibi bir milyon kulakların kafalarına da izn-i Rabbanî ile zahmetsiz girer. Binlerle dinleyen ile bir tek dinleyen müsavidir, fark etmez.
Hem göz gibi bir tek nur veya Cebrail gibi nurani bir tek ruhanî; tecelli-i rahmet içinde olan faaliyet-i Rabbaniyenin kemal-i vüs’atinden bir tek yere suhuletle baktığı ve gittiği ve bir tek yerde suhuletle bulunduğu gibi binler yerlerde de kudret-i İlahiye ile suhuletle bulunur, bakar, girer; az, çok farkı yoktur.
Aynen öyle de kudret-i zatiye-i ezeliye, en latîf, en has bir nur ve bütün nurların nuru olduğundan ve eşyanın mahiyetleri ve hakikatleri ve melekûtiyet vecihleri şeffaf ve âyine gibi parlak olduğundan ve zerrattan ve nebatattan ve zîhayattan tâ yıldızlara ve güneşlere ve aylara kadar her şey, o kudret-i zatiyenin hükmüne gayet derecede itaatli, inkıyadlı ve o kudret-i ezelînin emirlerine nihayet derecede mutî ve musahhar bulunduğundan, elbette hadsiz eşyayı bir tek şey gibi icad eder ve yanlarında bulunur. Bir iş bir işe mani olmaz. Büyük ve küçük, çok ve az, cüz’î ve küllî birdir. Hiçbiri ona ağır gelmez.
Hem nasıl ki Onuncu ve Yirmi Dokuzuncu Sözlerde denildiği gibi; intizam ve muvazene ve hükme itaat ve emirleri imtisal sırlarıyla, yüz hane kadar bir büyük sefineyi bir çocuğun parmağıyla oyuncağını çevirdiği gibi döndürür, gezdirir.
Hem bir âmir, bir “Arş!” emriyle bir tek neferi hücum ettirdiği gibi muntazam ve mutî bir orduyu dahi o tek emriyle hücuma sevk eder.
Hem pek büyük bir hassas mizanın iki gözünde, iki dağ muvazene vaziyetinde bulunsalar iki kefesinde iki yumurta bulunan diğer mizanın, bir tek ceviz, bir kefesini yukarıya kaldırması, birini aşağı indirmesi gibi; o tek ceviz, bir kanun-u hikmetle öteki büyük mizanın bir gözünü dağ ile beraber dağın başına ve öbür dağı, derelerin dibine indirebilir.
Aynen öyle de kayıtsız, nihayetsiz, nurani, zatî, sermedî olan kudret-i Rabbaniyede ve beraberinde bütün intizamatın ve nizamların ve muvazenelerin menşei, menbaı, medarı, masdarı olan nihayetsiz bir hikmet ve gayet hassas bir adalet-i İlahiye bulunduğundan ve cüz’î ve küllî ve büyük ve küçük her şey ve bütün eşya, o kudretin hükmüne musahhar ve tasarrufuna münkad olduğundan, elbette zerreleri kolayca tedvir ve tahrik ettiği gibi yıldızları dahi nizam-ı hikmet sırrıyla kolayca döndürür, çevirir.
Ve baharda, bir emir ile suhuletle bir sineği ihya ettiği gibi; bütün sineklerin taifelerini ve bütün nebatatı ve hayvancıkların ordularını, kudretindeki hikmet ve mizanın sırrıyla, aynı emirle, aynı kolaylıkla diriltip meydan-ı hayata sevk eder.
Ve bir ağacı baharda çabuk diriltmek ve kemiklerine hayat vermek gibi o hikmetli, adaletli kudret-i mutlaka ile koca arzı ve zemin cenazesini, baharda o ağaç gibi kolayca ihya edip yüz bin çeşit haşirlerin misallerini icad eder.
Ve bir emr-i tekvinî ile arzı dirilttiği gibi اِن۟ كَانَت۟ اِلَّا صَي۟حَةً وَاحِدَةً فَاِذَاهُم۟ جَمٖيعٌ لَدَي۟نَا مُح۟ضَرُونَ fermanıyla yani “Bütün ins ve cin, bir tek sayha ve emir ile yanımızda meydan-ı haşre hazır olurlar.”
Hem وَمَٓا اَم۟رُ السَّاعَةِ اِلَّا كَلَم۟حِ ال۟بَصَرِ اَو۟ هُوَ اَق۟رَبُ ferman etmesiyle yani “Kıyamet ve haşrin işi ve yapılması gözünü kapayıp hemen açmak kadardır belki daha yakındır.” der.
Hem مَا خَل۟قُكُم۟ وَلَا بَع۟ثُكُم۟ اِلَّا كَنَف۟سٍ وَاحِدَةٍ âyetiyle yani “Ey insanlar! Sizin icad ve ihyanız ve haşir ve neşriniz, bir tek nefsin ihyası gibi kolaydır. Kudretime ağır gelmez.” mealinde bulunan şu üç âyetin sırrıyla, aynı emir ile aynı kolaylıkla bütün ins ve cinleri ve hayvanı ve ruhanî ve melekleri haşr-i ekberin meydanına ve mizan-ı a’zamın önüne getirir. Bir iş bir işe mani olmaz.
Üçüncü ve dördüncüden tâ on üçüncü sırra kadar, arzuma muhalif olarak başka vakte ta’lik edildi.
DÖRDÜNCÜ HAKİKAT
Mevcudatın vücudları ve zuhurları, beraberlik ve birbiri içinde birlik ve birbirine benzemeklik ve birbirinin misal-i musağğarı ve numune-i ekberi ve bir kısım küll ve küllî ve diğer kısım onun cüzleri ve fertleri ve birbirine sikke-i fıtratta müşabehet ve nakş-ı sanatta münasebet ve birbirine yardım etmek ve birbirinin vazife-i fıtriyesini tekmil etmek gibi çok cihetü’l-vahdet noktalarında; bedahet derecesinde tevhidi ilan ve Sâni’lerinin vâhid olduğunu ispat etmek ve kâinatın rububiyet cihetinde, tecezzi ve inkısam kabul etmez bir küll ve küllî hükmünde bulunduğunu izhar etmektir.
Evet mesela, her baharda nebatattan ve hayvanattan dört yüz bin nev’in hadsiz efradlarını, beraber ve birbiri içinde, bir anda ve bir tarzda, yanlışsız, hatasız, kemal-i hikmet ve hüsn-ü sanatla icad etmek ve idare ve iaşe etmek...
Hem kuşların misal-i musağğarları olan sineklerden tâ numune-i ekberleri olan kartallara kadar hadsiz efradlarını yaratmak ve hava âleminde, seyahat ve yaşamalarına yardım eden cihazatı verip gezdirmek ve havayı şenlendirmekle beraber, yüzlerinde mu’cizane birer sikke-i sanat ve cisimlerinde müdebbirane birer hâtem-i hikmet ve mahiyetlerinde mürebbiyane birer turra-i ehadiyet koymak...
Hem zerrat-ı taamiyeyi hüceyrat-ı bedeniyenin imdadına ve nebatatı hayvanatın imdadına ve hayvanatı insanların yardımına ve umum valideleri iktidarsız yavruların muavenetine hakîmane, rahîmane koşturmak, göndermek…
Hem daire-i Kehkeşan’dan ve manzume-i şemsiyeden ve anâsır-ı arziyeden tâ göz hadekasının perdelerine ve gül goncasının yapraklarına ve mısır sümbülünün gömleklerine ve kavunun çekirdeklerine kadar mütedâhil daireler gibi cüz’î ve küllî hükmünde aynı intizam ve hüsn-ü sanat ve aynı fiil ve kemal-i hikmetle tasarruf etmek, elbette bedahet derecesinde ispat eder ki:
Bu işleri yapan hem vâhiddir, birdir, her şeyde sikkesi var.
Hem de hiçbir mekânda olmadığı gibi her mekânda hazırdır.
Hem güneş gibi; her şey ondan uzak, o ise her şeye yakındır.
Hem daire-i Kehkeşan ve manzume-i şemsiye gibi en büyük şeyler ona ağır gelmediği gibi kandaki küreyvat, kalpteki hatırat ondan gizlenmez; tasarrufundan hariç kalmaz.
Hem her şey ne kadar büyük ve çok olursa olsun, en küçük, en az bir şey gibi ona kolaydır ki sineği kartal sisteminde ve çekirdeği ağacın mahiyetinde ve bir ağacı bir bahçe suretinde ve bir bahçeyi bir bahar sanatında ve bir baharı bir haşir vaziyetinde suhuletle icad eder.
Ve sanatça çok kıymettar şeyleri, bize çok ucuz verir, ihsan eder. İstediği fiyat ise bir “Bismillah” ve bir “Elhamdülillah”tır. Yani, o çok kıymettar nimetlerin makbul fiyatları, başta “Bismillahirrahmanirrahîm” ve âhirinde “Elhamdülillah” demektir.
Bu Dördüncü Hakikat dahi Risale-i Nur’da izah ve ispat edildiğinden bu kısacık işaretle iktifa ediyoruz.
Bizim seyyahın ikinci menzilde gördüğü
BEŞİNCİ HAKİKAT
Kâinatın mecmuunda ve erkânında ve eczasında ve her mevcudunda bir intizam-ı ekmelin bulunması ve o memleket-i vâsianın tedvir ve idaresine medar olan ve heyet-i umumiyesine taalluk eden maddeler ve vazifedarlar birer vâhid olması ve o haşmetli şehir ve meşherde tasarruf eden isimler ve fiiller, birbiri içinde ve birer ve bir mahiyet ve vâhid ve her yerde aynı isim ve aynı fiil olmakla beraber, her şeyi veya ekser eşyayı ihataları ve şümulleri ve o ziynetli sarayın tedbirine ve şenlenmesine ve binasına medar olan unsurlar ve neviler, birbiri içinde ve birer ve bir mahiyet-i vâhide ve her yerde aynı unsur ve aynı nevi bulunmakla beraber zeminin yüzünü ve ekserisini intişar ile ihata etmeleri elbette bedahetle ve zaruretle iktiza eder ve delâlet eder ve şehadet eder ve gösterir ki:
Bu kâinatın sâni’i ve müdebbiri ve bu memleketin sultanı ve mürebbisi ve bu sarayın sahibi ve bânisi birdir, tektir, vâhiddir, ehaddir. Misli ve naziri olamaz ve veziri ve muîni yoktur. Şeriki ve zıddı olamaz, aczi ve kusuru yoktur.
Evet, intizam tam bir vahdettir, bir tek nazzamı ister. Münakaşaya medar olan şirki kaldırmaz.
Madem bu kâinatın heyet-i mecmuasından, arzın yevmî ve senevî deveranından tâ insanın simasına ve başının duygular manzumesine ve kandaki beyaz ve kırmızı küreyvatın deveranına ve cereyanına kadar, küllî olsun cüz’î olsun her bir şeyde hikmetli ve dikkatli bir intizam var. Elbette bir Kadîr-i Mutlak’tan ve bir Hakîm-i Mutlak’tan başka hiçbir şey, kasd ve icad suretiyle elini hiçbir şeye uzatamaz ve karışamazlar. Belki yalnız kabul ederler, mazhar ve münfail olurlar.
Ve madem tanzim etmek ve bilhassa gayeleri takip etmek ve maslahatları gözeterek bir intizam vermek, yalnız ilim ve hikmetle olur ve irade ve ihtiyar ile yapılır. Elbette ve herhalde, bu hikmet-perverane intizam ve bu gözümüz önündeki maslahatkârane, çeşit çeşit, hadsiz intizamat-ı mahlukat, bedahet derecesinde delâlet ve şehadet eder ki bu mevcudatın hâlıkı ve müdebbiri birdir, fâildir, muhtardır. Her şey onun kudretiyle vücuda gelir, onun iradesiyle birer vaziyet-i mahsusa alır ve onun ihtiyarıyla bir suret-i muntazama giyer.
Hem madem bu misafirhane-i dünyanın sobalı lambası birdir ve rûznameli kandili birdir ve rahmetli süngeri birdir ve ateşli aşçısı birdir ve hayatlı şurubu birdir ve himayetli tarlası birdir… Bir, bir, bir… Tâ bin bir birler kadar... Elbette bu bir birler bedahetle şehadet eder ki bu misafirhanenin sâni’i ve sahibi birdir. Hem gayet kerîm ve misafirperverdir ki bu yüksek ve büyük memurlarını, zîhayat yolcularına hizmetkâr edip istirahatlerine çalıştırıyor.
Hem madem dünyanın her tarafında tasarruf eden ve nakışları ve cilveleri görünen “Hakîm, Rahîm, Musavvir, Müdebbir, Muhyî, Mürebbi” gibi isimler ve “hikmet ve rahmet ve inayet” gibi şe’nler ve “tasvir ve tedvir ve terbiye” gibi fiiller birdirler. Her yerde aynı isim, aynı fiil birbiri içinde hem nihayet mertebede hem ihatalıdırlar. Hem birbirinin nakşını öyle tekmil ederler ki güya o isimler ve o fiiller ittihat edip kudret ayn-ı hikmet ve rahmet ve hikmet ayn-ı inayet ve hayat oluyor.
Mesela, hayat verici ismin bir şeyde tasarrufu göründüğü anda, yaratıcı ve tasvir edici ve rızık verici gibi çok isimlerin aynı anda, her yerde, aynı sistemde tasarrufatları görünüyor. Elbette ve elbette ve bedahetle şehadet eder ki o ihatalı isimlerin müsemması ve her yerde aynı tarzda görünen şümullü fiillerin fâili birdir, tektir, vâhiddir, ehaddir. Âmennâ ve saddaknâ!
Hem madem masnuatın maddeleri ve mâyeleri olan unsurlar zemini ihata ederler. Ve mahlukattan, vahdeti gösteren çeşit çeşit sikkeleri taşıyan nevilerin her biri bir iken rûy-i zeminde intişar edip istila ederler. Elbette bedahetle ispat eder ki o unsurlar müştemilatıyla ve o neviler efradıyla bir tek zatın malıdır, mülküdür. Ve öyle bir Vâhid-i Kadîr’in masnuları ve hizmetkârlarıdır ki o koca istilacı unsurları, gayet itaatli bir hizmetçi ve o zeminin her tarafına dağılan nevileri gayet intizamlı bir nefer hükmünde istihdam eder.
Bu hakikat dahi Risaletü’n-Nur’da ispat ve izah edildiğinden burada bu kısa işaretle iktifa ediyoruz. Bizim yolcu, bu beş hakikatten aldığı feyz-i imanî ve zevk-i tevhidî neşesiyle müşahedatını hülâsa ve hissiyatını tercüme ederek kalbine diyor:
Bak kitab-ı kâinatın safha-i rengînine
Hâme-i zerrîn-i kudret, gör ne tasvir eylemiş
Kalmamış bir nokta-i muzlim çeşm-i dil erbabına
Sanki âyâtın Hudâ, nur ile tahrir eylemiş.
Hem bil ki:
Kitab-ı âlemin evrakıdır eb’ad-ı nâmahdud
Sutûr-u hâdisat-ı dehirdir âsâr-ı nâma’dud
Yazılmış destgâh-ı levh-i mahfuz-u hakikatte
Mücessem lafz-ı manidardır, âlemde her mevcud.
Hem dinle:
چُو لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ بَرَابَر۟ مٖيزَنَن۟د۟ هَر۟ شَى۟
دَمَادَم۟ جُويَدَن۟د۟ يَا حَق۟ سَرَاسَر۟ گُويَدَن۟د۟ يَا حَى۟
نَعَم۟ وَ فٖى كُلِّ شَى۟ءٍ لَهُ اٰيَةٌ تَدُلُّ عَلٰى اَنَّهُ وَاحِدٌ diyerek, kalbiyle beraber nefsi dahi tasdik ederek “Evet, evet” dediler.
İşte dünya misafiri ve kâinat seyyahının ikinci menzilde müşahede ettiği beş hakikat-i tevhidiyeye kısa bir işaret olarak Birinci Makam’ın ikinci babında ikinci menzile ait böyle denilmiş:
لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وَح۟دَتِهٖ فٖى وُجُوبِ وُجُودِهٖ مُشَاهَدَةُ حَقٖيقَةِ ال۟كِب۟رِيَاءِ وَ ال۟عَظَمَةِ فِى ال۟كَمَالِ وَ ال۟اِحَاطَةِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ حَقٖيقَةِ ظُهُورِ ال۟اَف۟عَالِ بِال۟اِط۟لَاقِ وَ عَدَمُ النِّهَايَةِ لَا تُقَيِّدُهَا اِلَّا ال۟اِرَادَةُ وَ ال۟حِك۟مَةُ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ حَقٖيقَةِ اٖيجَادِ ال۟مَو۟جُودَاتِ بِال۟كَث۟رَةِ ال۟مُط۟لَقَةِ فِى السُّر۟عَةِ ال۟مُط۟لَقَةِ وَ خَل۟قُ ال۟مَخ۟لُوقَاتِ بِالسُّهُولَةِ ال۟مُط۟لَقَةِ فِى ال۟اِت۟قَانِ ال۟مُط۟لَقِ وَ اِب۟دَاعُ ال۟مَص۟نُوعَاتِ بِال۟مَب۟ذُولِيَّةِ ال۟مُط۟لَقَةِ فٖى غَايَةِ حُس۟نِ الصَّن۟عَةِ وَ غُلُوِّ ال۟قِي۟مَةِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ حَقٖيقَةِ وُجُودِ ال۟مَو۟جُودَاتِ عَلٰى وَج۟هِ ال۟كُلِّ وَ ال۟كُلِّيَّةِ وَ ال۟مَعِيَّةِ وَ ال۟جَامِعِيَّةِ وَ التَّدَاخُلِ وَ ال۟مُنَاسَبَةِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ حَقٖيقَةِ ال۟اِن۟تِظَامَاتِ ال۟عَامَّةِ ال۟مُنَافِيَةِ لِلشِّر۟كَةِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ وَح۟دَةِ مَدَارَاتِ تَدَابٖيرِ ال۟كَائِنَاتِ الدَّالَّةِ عَلٰى وَح۟دَةِ صَانِعِهَا بِال۟بَدَاهَةِ وَ كَذَا وَح۟دَةُ ال۟اَس۟مَاءِ وَ ال۟اَف۟عَالِ ال۟مُتَصَرِّفَةِ ال۟مُحٖيطَةِ . وَ كَذَا وَح۟دَةُ ال۟عَنَاصِرِ وَ ال۟اَن۟وَاعِ ال۟مُن۟تَشِرَةِ ال۟مُس۟تَو۟لِيَةِ عَلٰى وَج۟هِ ال۟اَر۟ضِ
Sonra o seyyah-ı âlem asırlarda gezerken müceddid-i elf-i sânî, İmam-ı Rabbanî Ahmed-i Farukî’nin medresesine rast geldi, girdi; onu dinledi. O İmam, ders verirken diyordu:
“Bütün tarîkatların en mühim neticesi, hakaik-i imaniyenin inkişafıdır.” ve “Bir tek mesele-i imaniyenin vuzuh ile inkişafı, bin keramata ve ezvaka müreccahtır.” Hem diyordu:
Eski zamanda, büyük zatlar demişler ki: “Mütekellimînden ve ilm-i kelâm ulemasından birisi gelecek, bütün hakaik-i imaniye ve İslâmiyeyi delail-i akliye ile kemal-i vuzuh ile ispat edecek.” Ben istiyorum ki ben o olsam belki (Hâşiye[3]) o adamım, diye iman ve tevhid bütün kemalât-ı insaniyenin esası, mâyesi, nuru, hayatı olduğunu ve تَفَكُّرُ سَاعَةٍ خَي۟رٌ مِن۟ عِبَادَةِ سَنَةٍ düsturu, tefekkürat-ı imaniyeye ait bulunması ve Nakşî tarîkatında hafî zikrin ehemmiyeti ise bu çok kıymettar tefekkürün bir nevi olmasıdır, diye talim ederdi.
Seyyah tamamıyla işitti. Döndü, nefsine dedi ki: Madem bu kahraman imam böyle diyor ve madem bir zerre kuvvet-i imaniyenin ziyadeleşmesi, bir batman marifet ve kemalâttan daha kıymetlidir ve yüz ezvakın balından daha tatlıdır. Ve madem bin seneden beri iman ve Kur’an aleyhinde teraküm eden Avrupa feylesoflarının itirazları ve şüpheleri yol bulup ehl-i imana hücum ediyor. Ve bir saadet-i ebediyenin ve bir hayat-ı bâkiyenin ve bir cennet-i daimenin anahtarı, medarı, esası olan erkân-ı imaniyeyi sarsmak istiyorlar. Elbette her şeyden evvel imanımızı taklitten tahkike çevirip kuvvetlendirmeliyiz.
Öyle ise haydi ileri! Gel, bulduğumuz birer dağ kuvvetindeki bu yirmi dokuz mertebe-i imaniyeyi namazın mübarek tesbihatının mübarek adedi olan otuz üç mertebesine iblağ etmek fikriyle, bu ibretgâhın bir üçüncü menzilini daha görmek için Bismillahirrahmanirrahîm’in anahtarı ile zîhayat âlemindeki idare ve iaşe-i rabbaniyenin kapısını çalmalıyız ve açmalıyız, diyerek mahşer-i acayip ve mecma-ı garaib olan bu üçüncü menzilin kapısını istirhamla çaldı, Bismillahilfettah ile açtı. Üçüncü menzil göründü. Girdi, gördü ki dört hakikat-i muazzama ve muhita o menzili ışıklandırıyorlar ve güneş gibi tevhidi gösteriyorlar.
BİRİNCİ HAKİKAT: “Fettahiyet” hakikatidir.
Yani Fettah isminin tecellisiyle basit bir maddeden ayrı ayrı, çeşit çeşit, hadsiz, muntazam suretlerin, beraber, her tarafta, bir anda, bir fiil ile açılmasıdır. Evet, nasıl ki umum kâinatın bağistanında ayrı ayrı hadsiz mevcudatı; çiçekler misillü, Fettah ismiyle her birisine münasip bir tarz-ı muntazam ve bir şahsiyet-i mümtaze kudret-i Fâtıra açmış, vermiş. Aynen öyle de fakat daha mu’cizatlı olarak; zemin bahçesinde dört yüz bin enva-ı zîhayata dahi her birisine gayet sanatlı ve hikmetli bir suret-i mevzune ve müzeyyene ve mümtaze vermiş.
يَخ۟لُقُكُم۟ فٖى بُطُونِ اُمَّهَاتِكُم۟ خَل۟قًا مِن۟ بَع۟دِ خَل۟قٍ فٖى ظُلُمَاتٍ ثَلَاثٍ ذٰلِكُمُ اللّٰهُ رَبُّكُم۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاَنّٰى تُص۟رَفُونَ اِ نَّ اللّٰهَ لَا يَخ۟فٰى عَلَي۟هِ شَى۟ءٌ فِى ال۟اَر۟ضِ وَلَا فِى السَّمَٓاءِ هُوَ الَّذٖى يُصَوِّرُكُم۟ فِى ال۟اَر۟حَامِ كَي۟فَ يَشَٓاءُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ
âyetlerin ifadesiyle tevhidin en kuvvetli delili ve kudretin en hayretli mu’cizesi, suretleri açmasıdır. Bu hikmete binaen, feth-i suver hakikati tekrar ile –birkaç suretlerde– Risaletü’n-Nur’da ve bilhassa bu risalenin İkinci Makamı’nın Birinci Bab’ında altıncı ve yedinci mertebelerinde ispat ve beyan edilmesinden onlara havale edip burada bu kadar deriz ki:
Fenn-i nebatat ve fenn-i hayvanatın şehadetiyle ve tetkikat-ı amîkasıyla, bu feth-i suverde öyle bir ihata ve şümul ve sanat var ki bir tek Vâhid-i Ehad’den ve her şeyde her şeyi görebilecek ve yapabilecek bir Kadîr-i Mutlak’tan başka hiçbir şey bu cem’iyetli ve ihatalı fiile sahip olamaz. Çünkü bu feth-i suver fiili ise her yerde ve her anda bulunan nihayetsiz bir kudretin içinde nihayet derecede bir hikmet, bir dikkat, bir ihata ister. Ve böyle bir kudret ise ancak bütün kâinatı idare eden bir tek zatta bulunabilir.
Evet mesela, mezkûr âyetlerin ferman ettikleri gibi; üç karanlık içinde bütün validelerin erhamında insanların suretlerini ayrı ayrı, mizanlı, imtiyazlı, ziynetli ve intizamlı olarak hem şaşırmadan, yanlış etmeden, karıştırmadan basit bir maddeden açmak ve yaratmak olan fettahiyet ve umum rûy-i zeminde aynı kudret, aynı hikmet, aynı sanatla umum insanları ve hayvanları ve nebatları ihata eden bu feth-i suver hakikati; vahdaniyetin en kuvvetli bir bürhanıdır. Çünkü ihata etmek bir vahdettir, şirke yer bırakmaz.
Ve Birinci Bab’da vücub-u vücuda şehadet eden on dokuz hakikat nasıl ki vücudlarıyla Hâlık’ın vücuduna delâlet ederler, öyle de ihatalarıyla da vahdete şehadet ederler.
Bizim yolcunun üçüncü menzilde gördüğü
İKİNCİ HAKİKAT: “Rahmaniyet” hakikatidir.
Yani gözümüzle görüyoruz, birisi var ki bize zemin yüzünü rahmetin binlerle hediyeleri ile doldurmuş, bir ziyafetgâh yapmış ve rahmaniyetin yüz binlerle ayrı ayrı lezzetli taamları içinde dizilmiş bir sofra etmiş ve zemin içini rahîmiyet ve hakîmiyetin binlerle kıymettar ihsanlarını câmi’ bir mahzen yapmış.
Ve zemini devr-i senevîsinde bir ticaret gemisi hükmünde her sene âlem-i gaybdan levazımat-ı insaniye ve hayatiyenin yüz bin çeşitlerinden en güzellerini içine alarak yüklenmiş bir nevi sefine veya şimendifer gibi ve her baharı ise erzak ve elbisemizi taşıyan bir vagon hükmünde olarak bizlere gönderir. Bizi gayet rahîmane beslettirir. Ve bütün o hediyelerden, o nimetlerden istifade etmemiz için bize de yüzlerle ve binlerle iştihalar, ihtiyaçlar, duygular, hissiyatlar, hisler vermiş.
Evet, Âyet-i Hasbiye’ye dair olan Dördüncü Şuâ’da izah ve ispat edildiği gibi bize öyle bir mide vermiş ki hadsiz taamlardan lezzet alır.
Ve öyle bir hayat ihsan etmiş ki duyguları ile –bir sofra-i nimet gibi– koca cismanî âlemde hadsiz nimetlerinden istifade eder.
Ve öyle bir insaniyet bize lütfetmiş ki akıl ve kalp gibi çok âletleri ile hem maddî hem manevî âlemin nihayetsiz hediyelerinden zevk alır.
Ve öyle bir İslâmiyet bize bildirmiş ki âlem-i gayb ve âlem-i şehadetin nihayetsiz hazinelerinden nur alır.
Ve öyle bir iman hidayet etmiş ki dünya ve âhiret âlemlerinin hasra gelmez envarından ve hediyelerinden tenevvür edip müstefid eder.
Güya rahmet tarafından bu kâinat hadsiz antika ve acib ve kıymetli şeylerle tezyin edilmiş bir saraydır. Ve bütün o saraydaki hadsiz sandıkları ve menzilleri açacak anahtarlar insanın ellerine verilmiş ve bütün onlardan istifade ettirecek olan ihtiyaçlar, hissiyatlar insanın fıtratına verilmiş.
İşte böyle dünyayı ve âhireti ve her şeyi kaplamış bir rahmet, elbette o rahmet, vâhidiyet içinde bir ehadiyetin cilvesidir.
Yani nasıl ki güneşin ziyası, mukabilindeki umum eşyayı ihata etmesi ile vâhidiyete bir misal olduğu gibi parlak ve şeffaf her bir şey dahi kabiliyetine göre güneşin hem ziyasını hem hararetini hem ziyasındaki yedi rengini hem aks-i misalini almakla ehadiyete bir misal olduğundan elbette o ihatalı ziyayı gören adam, arzın güneşi vâhiddir, bir tektir diye hükmeder. Ve her parlak şeyde hattâ katrelerde güneşin ışıklı, hararetli aksini müşahede eden o adam, güneşin ehadiyetini, yani bizzat güneşi sıfatlarıyla her şeyin yanındadır ve her şeyin âyine-i kalbindedir diye, bilir.
Aynen öyle de Rahman-ı Zülcemal’in geniş rahmeti dahi ziya gibi umum eşyayı ihatası, o Rahman’ın vâhidiyetini ve hiçbir cihette şeriki bulunmadığını gösterdiği gibi her şeyde hususan her bir zîhayatta ve bilhassa insanda o cem’iyetli rahmetin perdesi altında o Rahman’ın ekser isimlerinin ışıkları ve bir nevi cilve-i zatiyesi bulunarak her ferde, bütün kâinata baktıracak ve münasebettarlık verecek bir cemiyet-i hayatiye vermesi dahi o Rahman’ın ehadiyetini ve her şeyin yanında hazır ve her şeyin her şeyini yapan o olduğunu ispat eder.
Evet nasıl ki o Rahman, o rahmetin vâhidiyetiyle ve ihatasıyla, kâinatın mecmuunda ve zeminin yüzünde celalinin haşmetini gösteriyor. Öyle de ehadiyetin cilvesiyle her bir zîhayatta, hususan insanda bütün nimetlerin numunelerini o fertte toplayıp o zîhayatın âlât ve cihazatına geçirip, tanzim ederek mecmu-u kâinatı parçalanmadan o tek ferde, bir cihette aynı hanesi gibi verdirmesiyle dahi cemalinin hususi şefkatini ilan eder ve insanda enva-ı ihsanatının temerküzünü bildirir.
Hem nasıl ki bir kavunun mesela her bir çekirdeğinde, o kavun temerküz ediyor. Ve o çekirdeği yapan zat elbette odur ki o kavunu yapar, sonra ilminin hususi mizanıyla ve hikmetinin ona mahsus kanunuyla o çekirdeği ondan sağar, toplar, tecessüm ettirir. Ve o tek kavunun tek ve vâhid ustasından başka hiçbir şey, o çekirdeği yapamaz ve yapması muhaldir.
Aynen öyle de rahmaniyetin tecellisiyle kâinat bir ağaç, bir bostan ve zemin bir meyve, bir kavun ve zîhayat ve insan bir çekirdek hükmünde olduğundan elbette en küçük bir zîhayatın Hâlık’ı ve Rabb’i, bütün zeminin ve kâinatın Hâlık’ı olmak lâzım gelir.
Elhasıl: Nasıl ki ihatalı olan fettahiyet hakikatiyle bütün mevcudatın muntazam suretlerini basit maddeden yapmak ve açmak, vahdeti bedahetle ispat eder. Öyle de her şeyi ihata eden rahmaniyet hakikati dahi vücuda gelen ve dünya hayatına giren bütün zîhayatları ve bilhassa yeni gelenleri kemal-i intizamla beslemesi ve levazımatını yetiştirmesi ve hiçbirini unutmaması ve aynı rahmet, her yerde, her anda ve her ferde yetişmesiyle bedahetle hem vahdeti hem vahdet içinde ehadiyeti gösterir.
Risale-i Nur, ism-i Hakîm ve ism-i Rahîm’in mazharı olduğundan Risale-i Nur’un birçok yerlerinde, hakikat-i rahmetin nükteleri ve cilveleri izah ve ispat edildiğinden, burada bu katre ile o bahre işaret edip o pek uzun kıssayı kısa kesiyoruz.
Seyyahımızın üçüncü menzilde müşahede ettiği
ÜÇÜNCÜ HAKİKAT: “Müdebbiriyet ve idare” hakikatidir.
Yani, gayet dehşetli ve süratli ecram-ı semaviyeyi ve gayet istilacı ve karıştırıcı unsurları ve gayet ihtiyaçlı, zafiyetli mahlukat-ı arziyeyi kemal-i intizam ve muvazene ile idare etmek, birbirlerine muavenettar yapmak ve imtizaçkârane idare etmek ve tedbirlerini görmek ve bu koca âlemi bir mükemmel memleket, bir muhteşem şehir, bir müzeyyen saray gibi yapmak hakikatidir.
İşte bu cebbarane ve rahmanane idarenin büyük dairelerini bırakıp yalnız baharda zemin yüzünde cereyan eden o idarenin bir tek sahife ve safhasını Risaletü’n-Nur, Onuncu Söz gibi mühim risalelerinde izah ve ispat etmesine binaen, kısa bir suretini bir temsil ile göstereceğiz. Şöyle ki:
Mesela ve faraza, hârika ve cihangir bir zat, dört yüz bin ayrı ayrı milletlerden, taifelerden bir ordu teşkil etse her milletin ve her taifenin neferlerine ait elbiselerini hem silahlarını hem yemeklerini hem talimat hem terhisatlarını hem hidematlarını, birbirinden ayrı ayrı hem çeşit çeşit olarak bütün o muhtelif cihazatı noksansız, kusursuz, yanlışsız, hatasız, vakti vaktine, gecikmeden, karıştırmadan kemal-i intizamla ve gayet mükemmel bir tarzda o mu’cizatlı kumandan verse; elbette o gayet geniş ve karışık ve ince ve muvazeneli ve kesretli ve adaletli idareye, o hârika kumandanın fevkalâde kudretinden başka hiçbir sebep elini uzatamaz. Eğer uzatsa muvazeneyi bozar ve karıştırır.
Aynen öyle de gözümüzle görüyoruz ki bir dest-i gaybî, her baharda dört yüz bin muhtelif nevilerden mürekkeb bir muhteşem orduyu icad edip idare ediyor. Kıyamete numune olan güz mevsiminde, o dört yüz binden üç yüz bin nebatî ve hayvanî nevilerini vefatlar suretinde ve mevtler namında terhis edip vazifelerinden paydos ediyor. Ve haşir ve neşre numune olan baharda haşr-i a’zamın üç yüz bin misalini birkaç hafta zarfında kemal-i intizamla inşa edip hattâ bir tek ağaçta dört küçük haşirleri, yani kendini ve yapraklarını ve çiçeklerini ve meyvelerini, gitmiş baharın aynı gibi neşirlerini gözümüze gösterdikten sonra, o dört yüz bin envaa bâliğ olan ordu-yu Sübhanînin her nev’e, her taifeye mahsus ve münasip ayrı ayrı rızıklarını ve çeşit çeşit müdafaa silahlarını ve ayrı ayrı libaslarını ve ayrı ayrı talimlerini ve terhislerini ve ayrı ayrı bütün cihazat ve levazımatlarını, kemal-i intizamla, sehivsiz, hatasız, karıştırmadan ve hiçbirini unutmadan, umulmadık yerlerden, vakti vaktine vermekle kemal-i rububiyet ve hâkimiyet ve hikmet içinde vahdaniyetini ve ehadiyetini ve ferdiyetini ve nihayetsiz iktidarını ve hadsiz rahmetini ispat ederek bu tevhid fermanını zemin yüzünde, her bahar sahifesinde, kalem-i kader ile yazar.
Bizim seyyah, yalnız bir baharda bu fermanın bir tek sahifesini okuduktan sonra, nefsine dedi ki: Böyle her baharda haşr-i ekberden daha garib binlerle haşirleri inşa eden, mükâfat ve mücazat için kudretine nisbeten bir bahardan daha kolay olan haşri yapacağını ve kıyameti getireceğini umum enbiyasına binlerle defa vaad ve ahdeden ve Kur’an’da haşrin vukuuna binlerle işaretle beraber, bin adet âyetlerinde sarahaten hükmedip tehdit ve taahhüd eden bir Kadîr-i Cebbar’ın, bir Kahhar-ı Zülcelal’in o kadar vaadlerini tekzip ve kudretini inkâr hükmünde olan inkâr-ı haşir hatasını irtikâb edenlere cehennem azabı ayn-ı adalettir diye hükmetti, nefsi dahi “Âmennâ” dedi.
Dünya yolcusunun üçüncü menzilde müşahede ettiği
DÖRDÜNCÜ HAKİKAT olan Otuz Üçüncü Mertebe: “Rahîmiyet ve rezzakıyet” hakikatidir.
Yani umum zemin yüzünde ve içinde ve havasında ve denizinde bütün zîhayatın ve bilhassa zîruhun ve bilhassa âciz ve zayıfların ve bilhassa yavruların hem maddî ve midevî hem manevî bütün rızıklarını, şefkatkârane, kuru ve basit bir topraktan ve camid ve kemik gibi kuru odun parçalarından yapılan ve bilhassa en latîfi kan ve fışkı ortasından gelen ve bir dirhem kemik gibi bir tek çekirdekten yapılan binlerle okka taamların, vakti vaktine mukannen bir surette hiçbirini unutmayarak ve şaşırmayarak gözümüz önünde bir dest-i gaybî tarafından verilmesi hakikatidir.
Evet اِنَّ اللّٰهَ هُوَ الرَّزَّاقُ ذُو ال۟قُوَّةِ ال۟مَتٖينُ âyeti, iaşeyi ve infakı Cenab-ı Hakk’a tahsis edip hasrettiği gibi وَمَا مِن۟ دَٓابَّةٍ فِى ال۟اَر۟ضِ اِلَّا عَلَى اللّٰهِ رِز۟قُهَا وَيَع۟لَمُ مُس۟تَقَرَّهَا وَمُس۟تَو۟دَعَهَا كُلٌّ فٖى كِتَابٍ مُبٖينٍ âyeti dahi bütün insanların ve hayvanların rızıklarını taahhüd ve tekeffül-ü Rabbanî altına aldığı hem وَكَاَيِّن۟ مِن۟ دَٓابَّةٍ لَا تَح۟مِلُ رِز۟قَهَا اَللّٰهُ يَر۟زُقُهَا وَاِيَّاكُم۟ وَ هُوَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ âyeti de rızkı tedarik edemeyen, âciz ve iktidarsız olan zayıf bîçarelerin rızıklarını umulmadık yerden, belki gaybdan belki hiçten –mesela, denizin dibindeki böceklere hiçten ve bütün yavrulara umulmadık yerlerden ve bütün hayvanlara her baharda âdeta sırf gaybdan– infaklarını bilfiil tekeffül ederek bilmüşahede vermekle; esbab-perest insanlara dahi esbab perdesi altında yine o veriyor diye ispat ve ilan ettiği gibi pek çok âyât-ı Kur’aniye ve hadsiz şevahid-i kevniye, bi’l-ittifak her bir zîhayatın bir tek Rezzak-ı Zülcelal’in rahîmiyeti ile beslendiklerini gösteriyorlar.
Evet, bir nevi rızık isteyen ağaçlar iktidarsız ve ihtiyarsız olduklarından onlar, yerlerinde mütevekkilane dururken rızıkları onlara koşup gelmesi ve âciz yavruların nafakaları hayret-nümun tulumbacıklardan ağızlarına akması ve o yavrulara bir parça iktidar ve azıcık bir ihtiyar gelmesiyle süt kesilmesi, hususan insan yavrularına analarının şefkatleri yardımcı verilmesi, bedahetle ispat eder ki helâl rızık, iktidar ve ihtiyar ile mütenasiben değildir belki tevekkül veren zaaf ve acze nisbeten geliyor.
Ekseriyetçe sebeb-i hüsran olan hırsı tahrik eden iktidar ve ihtiyar ve zekâvet, bir kısım büyük ediblerde o edibleri bir nevi dilenciliğe kadar sevk ettiği gibi zekâvetsiz, kaba, çok âmî adamların tevekkülvari iktidarsızlıkları dahi onları zenginliğe îsal etmesi ve كَم۟ عَالِمٍ عَالِمٍ اَع۟يَت۟ مَذَاهِبُهُ وَ جَاهِلٍ جَاهِلٍ تَل۟قَاهُ مَر۟زُوقًا darb-ı mesel olması ispat eder ki rızk-ı helâl, iktidar ve ihtiyar kuvvetiyle kazanılmaz, buldurulmaz. Belki çalışmasını ve sa’yini kabul eden bir merhamet tarafından verilir ve ihtiyacına acıyan bir şefkat canibinden ihsan edilir. Fakat rızık ikidir:
Biri: Yaşamak için hakiki ve fıtrî rızıktır ki taahhüd-ü Rabbanî altındadır. Hattâ o kadar muntazamdır ki bedende yağ vesaire suretinde iddihar olunan fıtrî rızık, hiç olmazsa yirmi günden ziyade bir şey yemeden yaşatır, hayatını idame eder. Demek, yirmi otuz günden evvel ve bedende müddehar olan fıtrî rızkı bitmeden zâhiren açlıktan vefat edenler, rızıksızlıktan değil belki sû-i itiyaddan ve terk-i âdetten neş’et eden bir hastalıktan vefat ederler.
İkinci kısım rızık: İtiyad, israf ve sû-i istimalat ile tiryaki olup zaruret hükmüne geçen mecazî ve sun’î rızıktır. Bu kısım ise taahhüd-ü Rabbanî altında değil belki ihsana tabidir. Kâh verir kâh vermez.
Bu ikinci rızıkta, bahtiyar odur ki medar-ı saadet ve lezzet olan iktisat ve kanaatle sa’y-i helâli, bir nevi ibadet ve rızık için bir fiilî dua bilerek müteşekkirane ve minnettarane o ihsanı kabul edip hayatını saadetkârane geçirir.
Ve bedbaht odur ki medar-ı şakavet ve hasaret ve elem olan israf ve hırs ile sa’y-i helâli bırakarak, her kapıya başvurup tembelkârane ve zalimane ve müştekiyane hayatını geçirir, belki öldürür.
Nasıl ki mide bir rızık ister, öyle de kalp ve ruh ve akıl ve göz ve kulak ve ağız gibi insanın latîfeleri ve duyguları dahi Rezzak-ı Rahîm’den rızıklarını isterler ve müteşekkirane alırlar. Her birisine ayrı ayrı ve onlara lâyık ve onları memnun ve mütelezziz eden rızıkları, hazine-i rahmetten ihsan edilir. Belki Rezzak-ı Rahîm, onlara daha geniş rızık vermek için göz ve kulak, kalp ve hayal ve akıl gibi o latîfelerin her birisini, hazine-i rahmetinin birer anahtarı hükmünde yaratmış.
Mesela göz, kâinat yüzündeki hüsün ve cemal gibi kıymettar cevher hazinelerinin bir anahtarı olduğu misillü ötekiler dahi her biri birer âlemin anahtarı olur, iman ile istifade eder. Yine sadedimize dönüyoruz.
Bu kâinatı yaratan Zat-ı Kadîr-i Hakîm, nasıl ki kâinattan hayatı bir hülâsa-i câmia olarak halk edip umum maksatlarını ve isimlerinin cilvelerini onda temerküz ettiriyor. Öyle de hayat âleminde dahi rızkı bir cem’iyetli merkez-i şuunat yaparak, iştiha ihtiyacını ve zevk-i rızkîyi zîhayatta halk ederek hilkat-i kâinatın en ehemmiyetli bir gayesi ve bir hikmeti olan daimî ve küllî bir teşekkür ve minnettarlık ve perestişlik ile rububiyetine ve sevdirmesine karşı mukabele ettiriyor.
Mesela, çok geniş olan memleket-i Rabbaniyenin her tarafını, hususan melâike ve ruhanîler ile semavatı ve ervah ile âlem-i gaybı şenlendirdiği gibi; maddî âlemi dahi hususan hava ve arzı, her vakit ve her tarafını zîruhun, hususan kuşların ve kuşçukların vücudlarıyla şenlendirmek ve ruhlandırmak hikmetiyle ihtiyac-ı rızkî ve rızkın zevki, pek kuvvetli bir kamçı olarak hayvanları ve insanları rızık peşinde koşturmakla tahrik ederek tembellikten ve ataletten kurtarıp gezdirmesi, şuunat-ı rububiyetin bir hikmetidir. Eğer bu hikmet gibi mühim hikmetler olmasa idi, ağaçların erzakını onlara koşturduğu gibi hayvanların da mukannen olan tayinatlarını onlara zahmetsiz bir surette fıtrî hâcetlerini koşturacaktı.
İsm-i Rahîm ve Rezzak’ın cemallerini ve vahdaniyete şehadetlerini tam görmek için zemin yüzünü birden ihata edip müşahede edecek bir göz bulunsa kış âhirinde erzakları bitmek üzere olan hayvanat kafilelerine, imdad-ı gaybî ve ihsan-ı Rahmanî olarak nebatatın ellerine verilen ve ağaçların başlarına konulan ve validelerin sinelerine takılan ve sırf hazine-i gaybiye-i rahmetten gayet leziz ve gayet çok ve gayet mütenevvi taamları ve nimetleri gönderen Rezzak-ı Rahîm’in bu cilve-i şefkatinde ne kadar şirin bir güzellik, ne kadar tatlı bir cemal bulunduğunu görecek ve ondan bilecek ki:
Bir tek elmayı yapıp bir adama hakiki bir rızık olarak mün’imane veren, yalnız öyle bir zat yapar, verir ki mevsimleri, gece ve gündüzleri çevirir ve küre-i arzı bir sefine-i tüccariye gibi gezdirerek mevsimlerin mahsulatlarını onunla zemindeki muhtaç misafirlerine getirir. Çünkü o elmanın yüzünde bulunan sikke-i fıtrat ve hâtem-i hikmet ve turra-i samediyet ve mühr-ü rahmet, bütün elmalarda ve sair meyvelerde ve bütün nebatat ve hayvanatta bulunduğundan o tek elmanın hakiki mâliki ve sâni’i, elbette ve herhalde o elmanın emsali ve hemcinsi ve kardeşleri olan bütün sekene-i arzın ve onun bahçesi olan koca zeminin ve onun fabrikası olan ağacının ve onun tezgâhı olan mevsiminin ve onun terbiyegâhı olan bahar ve yazın Mâlik-i Zülcelal’i ve Hâlık-ı Zülcemal’i olacak, başka olamaz.
Demek, her bir meyve öyle bir mühr-ü vahdettir ki onun ağacı olan arzın ve onun bahçesi olan kâinat kitabının kâtibini ve sâni’ini bildirir ve vahdetini gösterir ve meyveler adedince vahdaniyet fermanının mühürlendiğine işaret eder.
Risaletü’n-Nur ism-i Rahîm ve ism-i Hakîm’in mazharı olduğundan, bu rahîmiyet hakikatinin çok lem’alarını ve çok sırlarını Risaletü’n-Nur çok eczalarında beyan ve ispat ettiğinden ona havale ile bu pek büyük hazineden halimin müsaadesizliği cihetiyle bu kısa işaretle iktifa edildi.
İşte bizim seyyah diyor ki: Elhamdülillah her yerde aradığım ve her şeyden sorduğum Hâlık’ımın ve Mâlik’imin vücub-u vücuduna ve vahdetine şehadet eden otuz üç hakikati gördüm ve dinledim. Her bir hakikat, güneş gibi parlak, karanlık bırakmaz; dağ gibi kuvvetli ve sarsılmaz. Ve her biri tahakkukuyla vücuduna gayet kat’î şehadet eder ve ihatasıyla vahdetine gayet zâhir delâlet eder. Ve sair erkân-ı imaniyeyi dahi içinde kuvvetli ispat etmekle beraber mecmu hakikatlerin icmaı ve ittifakı, imanımızı taklitten tahkike ve tahkikten ilmelyakîne ve ilmelyakînden aynelyakîne ve aynelyakînden hakkalyakîne iblağ ediyor.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ هٰذَا مِن۟ فَض۟لِ رَبّٖى
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ الَّذٖى هَدٰينَا لِهٰذَا وَمَا كُنَّا لِنَه۟تَدِىَ لَو۟لَٓا اَن۟ هَدٰينَا اللّٰهُ لَقَد۟ جَٓاءَت۟ رُسُلُ رَبِّنَا بِال۟حَقِّ
İşte bu pür-merak seyyahın bu üçüncü menzilde müşahede ettiği dört muazzam hakikatlerden aldığı envar-ı imaniyeye gayet kısa bir işaret olarak Birinci Makam’ın ikinci babında üçüncü menzilin hakikatlerine dair şöyle denilmiş:
لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وَح۟دَتِهٖ فٖى وُجُوبِ وُجُودِهٖ مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ ال۟فَتَّاحِيَّةِ بِفَت۟حِ الصُّوَرِ لِاَر۟بَعِ مِاَةِ اَل۟فِ نَو۟عٍ مِن۟ ذَوِى ال۟حَيَاةِ ال۟مُكَمَّلَةِ بِلَا قُصُورٍ بِشَهَادَةِ فَنِّ النَّبَاتِ وَ ال۟حَيَوَانِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ الرَّح۟مَانِيَّةِ ال۟وَاسِعَةِ ال۟مُن۟تَظَمَةِ بِلَا نُق۟صَانٍ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَ ال۟عِيَانِ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ حَقٖيقَةِ ال۟اِدَارَةِ ال۟مُحٖيطَةِ لِجَمٖيعِ ذَوِى ال۟حَيَاةِ وَ ال۟مُن۟تَظَمَةِ بِلَا خَطَاءٍ وَ لَا نُق۟صَانٍ . وَ كَذَا مُشَاهَدَةُ عَظَمَةِ اِحَاطَةِ حَقٖيقَةِ الرَّحٖيمِيَّةِ وَ ال۟اِعَاشَةِ الشَّامِلَةِ لِكُلِّ ال۟مُر۟تَزِقٖينَ ال۟مُقَنَّنَةِ فٖى كُلِّ وَق۟تِ ال۟حَاجَةِ بِلَا سَه۟وٍ وَ لَا نِس۟يَانٍ جَلَّ جَلَالُ رَزَّاقِهَا الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ ال۟حَنَّانِ ال۟مَنَّانِ وَ عَمَّ نَوَالُهُ وَ شَمِلَ اِح۟سَانُهُ وَ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
يَا رَبِّ بِحَقِّ بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ يَا اَللّٰهُ يَا رَح۟مٰنُ يَا رَحٖيمُ صَلِّ وَسَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ وَعَلٰى اٰلِهٖ وَاَص۟حَابِهٖ اَج۟مَعٖينَ بِعَدَدِ جَمٖيعِ حُرُوفِ رَسَائِلِ النُّورِ ال۟مَض۟رُوبِ تِل۟كَ ال۟حُرُوفُ فٖى عَاشِرَاتِ دَقَائِقِ جَمٖيعِ عُم۟رِنَا فِى الدُّن۟يَا وَال۟اٰخِرَةِ مَعَ ضَر۟بِ مَج۟مُوعِهَا فٖى ذَرَّاتِ وُجُودٖى فٖى مُدَّةِ حَيَاتٖى وَاغ۟فِر۟لٖى وَلِمَن۟ يُعٖينُنٖى فٖى نَش۟رِ رَسَائِلِ النُّورِ وَكِتَابَتِهَا بِصَدَاقَةٍ بِكُلِّ صَلَاةٍ مِن۟هَا وَ لِاٰبَائِنَا وَلِسَادَاتِنَا وَشُيُوخِنَا وَ لِاَخَوَاتِنَا وَاِخ۟وَانِنَا وَلِطَلَبَةِ رِسَالَةِ النُّورِ الصَّادِقٖينَ وَبِال۟خَاصَّةِ لِمَن۟ يَك۟تُبُ وَيَس۟تَن۟سِخُ هٰذِهِ الرِّسَالَةَ بِرَح۟مَتِكَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ اٰمٖينَ وَ اٰخِرُ دَع۟وٰيهُم۟ اَنِ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ
İHTAR
Bu risalenin mahall-i zuhuru olan şu memleket muhitinde Risaletü’n-Nur’un sair risaleleri bulunmadığından ve ihtiyarsız olarak burada telif edildiğinden Âyetü’l-Kübra gibi risalelerde, zâhirî bir tekrar suretinde başka Sözlerin ve Lem’aların bir kısım mühim meseleleri zikredilmiş ve buralardaki şakirdlere nisbeten her biri birer küçük Risaletü’n-Nur hükmüne geçmek hikmetiyle böyle yazdırılmış.
Bu müsveddenin birinci tebyizi bir mübarek zat tarafından oldu. O zatın tevafuktan haberi yokken yazdığı nüshada, kayda lâyık şöyle latîf ve manidar bir tevafuk gördük ki: O nüshanın satırları başında “Elif”ler altı yüz altmış altı olarak yazılmıştır.
Bu hal ise Hazret-i İmam-ı Ali radıyallahu anh tarafından bu hususi risaleye verilen Âyetü’l-Kübra namının cifrî ve ebcedî makamı olan altı yüz altmış altı adedine tam tamına muvafakatı ve mutabakatı ile bu risalenin bu nama liyakatini gösterir. Hem âyât-ı Kur’aniyenin adedi olan altı bin altı yüz altmış altının dört mertebesinden üç mertebesine tevafuku dahi bu risalenin, âyâtın bir lem’ası olduğuna bir işarettir diye telakki ettik.
Said Nursî
Bugünlerde, manevî bir muhaverede bir sual ve cevabı dinledim. Size bir hülâsasını beyan edeyim:
Biri dedi: Risale-i Nur’un iman ve tevhid için büyük tahşidatları ve küllî teçhizatları gittikçe çoğalıyor. Ve en muannid bir dinsizi susturmak için yüzde birisi kâfi iken neden bu derece hararetle daha yeni tahşidat yapıyor?
Ona cevaben dediler: “Risale-i Nur, yalnız bir cüz’î tahribatı ve bir küçük haneyi tamir etmiyor. Belki küllî bir tahribatı ve İslâmiyet’i içine alan ve dağlar büyüklüğünde taşları bulunan bir muhit kaleyi tamir ediyor. Ve yalnız hususi bir kalbi ve has bir vicdanı ıslaha çalışmıyor, belki bin seneden beri tedarik ve teraküm edilen müfsid âletler ile dehşetli rahnelenen kalb-i umumîyi ve efkâr-ı âmmeyi ve umumun ve bâhusus avam-ı mü’minînin istinadgâhları olan İslâmî esasların ve cereyanların ve şeairlerin kırılması ile bozulmaya yüz tutan vicdan-ı umumîyi, Kur’an’ın i’cazıyla ve geniş yaralarını Kur’an’ın ve imanın ilaçları ile tedavi etmeye çalışıyor. Elbette böyle küllî ve dehşetli tahribata ve rahnelere ve yaralara, hakkalyakîn derecesinde, dağlar kuvvetinde hüccetler, cihazlar ve bin tiryak hâsiyetinde mücerreb ilaçlar ve hadsiz edviyeler bulunmak gerektir ki bu zamanda Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın i’caz-ı manevîsinden çıkan Risale-i Nur o vazifeyi görmekle beraber, imanın hadsiz mertebelerinde terakkiyat ve inkişafata medardır.” diye uzun bir mükâleme cereyan etti. Ben de tamamen işittim, hadsiz şükrettim. Kısa kesiyorum.
Said Nursî
- ↑ *{Die Ereignisse, die inzwischen in Denizli stattgefunden haben, bestätigten die Voraussage von Imam Ali, was das "Große Zeichen" betrifft. Denn die Vervielfältigung dieses Buches im Geheimen war der Grund für unsere Verhaftung, und der Triumph ihrer heiligen und ihrer so machtvollen Wahrheit (haqiqat) war der hauptsächliche Grund zu unserem Freispruch und zu unserer Entlassung. So machte Imam Ali seine wunderbare Voraussage war und bewies damit die Annahme des Gebetes, das er um unseretwillen gesprochen hatte: وَبِالْاٰيَةُ الْكُبْرٰى اَمِنِّى مِنَ الْفَجَتْ ("Um des Großen Zeichens willen errette uns vor dem Verderben!")}
- ↑ *{Hinweis: Ich möchte die vorliegende, 33 Stufen umfassende Abhandlung über die Einheit (tauhid) noch ein wenig erläutern. Doch in meiner jetzigen Lage und in meinem augenblicklichen Zustand bin ich leider dazu gezwungen, mich mit einigen ganz kurzen Beweisen und einer nur knappen Auslegung zu begnügen. Da aber in den dreißig, ja vielleicht sogar hundert Abhandlungen der Risale-i Nur diese 33 Stufen auf verschiedene Arten bewiesen, ja, in jeder Risala die eine oder andere Stufe dargelegt wurde, können wir die Erklärung insgesamt diesen Risalat überlassen.}
- ↑ Hâşiye: Zaman ispat etti ki o adam, adam değil, Risale-i Nur’dur. Belki ehl-i keşif, Risale-i Nur’u ehemmiyetsiz olan tercümanı ve nâşiri suretinde –keşiflerinde– müşahede etmişler “bir adam” demişler.