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("'''Erstens:''' Was den Artikel betrifft, der über mich in der Zeitung gestanden hat, so habe ich jetzt dazu die folgende Eingebung erhalten: Wenn auch ein mächtiger (djebbar) russischer Kommandant angesichts der Würde deines Glaubens (izzet-i iman) seinen Ärger hinunterschluckte und sich entschuldigte, und wenn auch die offiziellen Organe die so mächtigen, wahrhaftigen Lehren der Risale-i Nur gesehen haben, hundertmal besser als ich selbst sie hätt..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("- "Ich bin ein islamischer Gelehrter. Ich habe einen Glauben (iman) in meinem Herzen. Ein gläubiger Mensch ist besser als ein ungläubiger Mensch. Wäre ich aufgestanden, hätte ich mich vor dem Heiligen als respektlos erwiesen. Darum bin ich nicht aufgestanden."" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
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1.841. satır: | 1.841. satır: | ||
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- "Kennt er mich nicht?" | |||
- "Ich kenne Euch sehr wohl: Ihr seid Nikolaj Nikolajewitsch, der Onkel des Zaren und der Oberkommandierende an der kaukasischen Front." | |||
- "Und warum beleidigt er mich dann?" | |||
- "Verzeiht mir! Ich wollte Euch keineswegs beleidigen. Ich tue nur, was die Heiligkeit (muqaddes) meiner Berufung mir befohlen hat." | |||
- "Was hat die Heiligkeit der Berufung befohlen?" | |||
- "Ich bin ein islamischer Gelehrter. Ich habe einen Glauben (iman) in meinem Herzen. Ein gläubiger Mensch ist besser als ein ungläubiger Mensch. Wäre ich aufgestanden, hätte ich mich vor dem Heiligen als respektlos erwiesen. Darum bin ich nicht aufgestanden." | |||
- "In diesem Fall hat er mich einen Ungläubigen genannt und dadurch mich selbst, das Heer, mein Volk und auch den Zaren beleidigt. Deswegen wird er sich vor dem Kriegsgericht verantworten müssen." | |||
Danach wurde auf seinen Befehl hin das Kriegsgericht einberufen. Türkische, deutsche und österreichische Offiziere im Hauptquartier wandten sich persönlich an Bediüzzaman und ersuchten ihn dringend, sich bei dem Oberkommandierenden zu entschuldigen. Die Antwort, die er ihnen gab, war folgende: | |||
- "Ich möchte in das jenseitige Land (akhiret) hinüberziehen und in die Gegenwart des Propheten gelangen. Dazu benötige ich einen Pass. Ich kann mich nicht entgegen meinem Glauben (iman) verhalten." | |||
Dem entgegen wagte niemand mehr noch etwas zu sagen und so warteten alle auf das Ergebnis. Das Verhör ging zu Ende. Man verurteilte ihn wegen Beleidigung des russischen Zaren und des ganzen russischen Heeres zum Tode. Da sagte er zu dem Offizier, der die Soldaten des Erschießungskommandos befehligte, das gekommen war, um das Urteil zu vollstrecken, voller Freude: "Gib mir noch fünfzehn Minuten Zeit, um meine Pflicht (vazife) zu tun." So vollzog er denn die rituelle Waschung (abdest) und verrichtete die beiden Gebete (reka'ah namaz). Da trat Nikolaj Nikolajewitsch zu ihm, richtete das Wort an ihn und sagte zu ihm: | Dem entgegen wagte niemand mehr noch etwas zu sagen und so warteten alle auf das Ergebnis. Das Verhör ging zu Ende. Man verurteilte ihn wegen Beleidigung des russischen Zaren und des ganzen russischen Heeres zum Tode. Da sagte er zu dem Offizier, der die Soldaten des Erschießungskommandos befehligte, das gekommen war, um das Urteil zu vollstrecken, voller Freude: "Gib mir noch fünfzehn Minuten Zeit, um meine Pflicht (vazife) zu tun." So vollzog er denn die rituelle Waschung (abdest) und verrichtete die beiden Gebete (reka'ah namaz). Da trat Nikolaj Nikolajewitsch zu ihm, richtete das Wort an ihn und sagte zu ihm: |
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