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("Im Jahre 1935 wurde Bediuzzaman zusammen mit seinen 120 Schülern der Großen Strafkammer in Eskishehir vorgeführt. Dort lagen zwar alle seine Abhandlungen und Briefe, so wie sie bei einer überraschenden Hausdurchsuchung beschlagnahmt worden waren, bereits vor, doch ergab sich aus ihnen kein Beweis, der zu seiner Verurteilung hinreichend gewesen wäre. Am Ende wurde Said nach Gefühl und Gutdünken des Richters zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt. 15 s..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Gegen dieses Urteil legte Bediuzzaman Widerspruch ein und erklärte mit Entschiedenheit, dass dies ein Schuldspruch sei, passend, um einen Pferdedieb zu bestrafen oder wegen der Entführung eines Mädchens zu verurteilen. Er verlangte für sich entweder einen Freispruch oder seine Hinrichtung oder 101 Jahr Gefängnis." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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19. satır: | 19. satır: | ||
Im Jahre 1935 wurde Bediuzzaman zusammen mit seinen 120 Schülern der Großen Strafkammer in Eskishehir vorgeführt. Dort lagen zwar alle seine Abhandlungen und Briefe, so wie sie bei einer überraschenden Hausdurchsuchung beschlagnahmt worden waren, bereits vor, doch ergab sich aus ihnen kein Beweis, der zu seiner Verurteilung hinreichend gewesen wäre. Am Ende wurde Said nach Gefühl und Gutdünken des Richters zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt. 15 seiner Mitangeklagten erhielten je 6 Monate Haft. Alle übrigen 105 seiner Leute wurden freigesprochen. Im Falle eines Schuldspruches wäre Bediuzzaman Said Nursi zum Tode verurteilt worden. Gegen seine Freunde hätte man zumindest eine langjährige Zuchthausstrafe verhängen müssen. | Im Jahre 1935 wurde Bediuzzaman zusammen mit seinen 120 Schülern der Großen Strafkammer in Eskishehir vorgeführt. Dort lagen zwar alle seine Abhandlungen und Briefe, so wie sie bei einer überraschenden Hausdurchsuchung beschlagnahmt worden waren, bereits vor, doch ergab sich aus ihnen kein Beweis, der zu seiner Verurteilung hinreichend gewesen wäre. Am Ende wurde Said nach Gefühl und Gutdünken des Richters zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt. 15 seiner Mitangeklagten erhielten je 6 Monate Haft. Alle übrigen 105 seiner Leute wurden freigesprochen. Im Falle eines Schuldspruches wäre Bediuzzaman Said Nursi zum Tode verurteilt worden. Gegen seine Freunde hätte man zumindest eine langjährige Zuchthausstrafe verhängen müssen. | ||
Gegen dieses Urteil legte Bediuzzaman Widerspruch ein und erklärte mit Entschiedenheit, dass dies ein Schuldspruch sei, passend, um einen Pferdedieb zu bestrafen oder wegen der Entführung eines Mädchens zu verurteilen. Er verlangte für sich entweder einen Freispruch oder seine Hinrichtung oder 101 Jahr Gefängnis. | |||
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