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    ("'''Meine lieben Mitgefährten!''' Ein Mann, der seine fünf Sinne beisammen hat, wird in einer strittigen Angelegenheit nicht lügen. Denn er fürchtet, dass seine Lüge später aufgedeckt wird und er sich auf diese Weise bloßstellen könnte. Außerdem kann ein Mensch, wenn er denn lügt, nichts mehr unbekümmert und ohne Angst sagen. Und er kann auch nicht versuchen, (eine Lüge) frei und offen und voll Begeisterung auszusprechen, auch handelte es sich..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    121. satır: 121. satır:
    ==Neunter Tropfen:==
    ==Neunter Tropfen:==


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    '''Meine lieben Mitgefährten!''' Ein Mann, der seine fünf Sinne beisammen hat, wird in einer strittigen Angelegenheit nicht lügen. Denn er fürchtet, dass seine Lüge später aufgedeckt wird und er sich auf diese Weise bloßstellen könnte. Außerdem kann ein Mensch, wenn er denn lügt, nichts mehr unbekümmert und ohne Angst sagen. Und er kann auch nicht versuchen, (eine Lüge) frei und offen und voll Begeisterung auszusprechen, auch handelte es sich dabei nur um eine einfache Person, die mit einem unbedeutenden Auftrag vor einer kleinen Versammlung in einer ganz gewöhnlichen Angelegenheit (sprechen sollte).
    Arkadaş! Aklı başında olan bir adam, münazaralı davalarda yalan söyleyemez. Çünkü bilâhare yalanının açığa çıkıp mahcup olmasından korkar. Ve keza bir insan yalan söylediği takdirde pervasız, lâübali bir tarzda söyleyemez. Ve keza serbest, heyecanlı söylenmesine girişemez. Velev âdi bir mesele, küçük bir cemaat içinde, küçük bir vazifede bulunan küçük bir şahıs olsun.
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    12.21, 2 Temmuz 2024 tarihindeki hâli

    Diğer diller:

    Tropfen

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ {"Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen."}

    Anmerkung

    Es gibt endlose, nicht zu zählende Beweise und Zeugnisse, die uns Kunde geben von dem Schöpfer der Welt (Khaliq-i alem) und ihn uns bekannt machen. Die stärksten dieser Beweise sind die folgenden drei.

    Ertstens: Das große Buch des Kosmos, von dem du einige Ayat gelesen und gehört hast.

    Zweitens: Hazret Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der das Große Zeichen in diesem Buch, das Siegel im Rate der Propheten und der Schlüssel zu den verborgenen Schätzen ist. {Gemeint sind die Namen Gottes. (A.d.Ü.)}

    Drittens: Der Qur'an, welcher der Kommentar (tefsir) zum Buch der Welten (alem) und das Zeugnis Gottes für Seine Geschöpfe (= die Menschen) ist.

    Nun wollen wir anhand einiger Tropfen dieses zweite Zeugnis (= den Propheten) kennen lernen und danach seine Worte hören.

    Erster Tropfen:

    Mein lieber Mitgefährte! "Wer ist Hazret Mohammed, mit dem Friede und Segen sei?", der uns unseren Schöpfer (Khaliq) bekannt macht, der eine gewaltige Geistige Persönlichkeit ist, den wir als beredtes Zeugnis nennen und antworten auf die solcher Art gestellte Frage wie folgt:

    Hazret Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist eine derartige Persönlichkeit, dass durch ihre geistige Größe (adhamet-i manevi) die Erde zu seiner Moschee in Jerusalem (Mesdjid-i Aqsa) wird. Mekka (Mekke-i Mukerreme) ist sein Mihrab, Medina (Medine-i Munevvere) ist die Kanzel seiner Tugend und Vollendung (minber-i fadl-i kemali)... Er ist für die Gemeinschaft der Gläubigen (djemaat-i mu'minine) als letztes und höchtes Vorbild (imam) und für die Menschheit ein ehrwürdiger Prediger.

    Er verkündigt die Grundsätze der Glückseligkeit. Er ist das Haupt (re'is) aller Propheten. Und so bezeugt und bestätigt er auch (ihr Prophetentum). Denn seine Religion umfasst die Grundsätze aller Religionen (din). Und er ist auch das Haupt (bash) aller Heiligen. In der Sonne seines Prophetentums führt und erleuchtet (tenvir) er sie.

    Diese Persönlichkeit ist ein solcher Pol (qutub) und ein Mittelpunkt, dass all die Propheten und all die guten, reinen, aufrichtigen und getreuen Freunde Gottes, die sich in seinem Dhikr-Kreise finden, in der an ihn ergangenen Offenbarung übereinstimmen und die Worte seiner Verkündigung in die Welt tragen. Er ist ein solch lichtvoller Baum, dass dessen Adern und Wurzeln die himmlischen Grundsätze der Propheten sind. Seine Äste und Zweige aber sind die erkenntnisreichen Eingebungen (maarif-i ilhamiye) der Heiligen.

    Kurzum: Hatte er in irgendeiner Sache etwas klargestellt, wurde dies von allen Propheten (enbiya) aufgrund ihrer Wundertaten (mu'djize) und auch von allen Heiligen (auliya) anhand ihrer übernatürlichen Kräfte (keramet) bestätigt (shehadet). So gibt es in der Tat Siegel und Stempel von allen Vollendeten (kâmil), welche die Bestätigung all seiner Lehren (dava) zeigen. Zum Beispiel: Eine der Lehren, welche diese Persönlichkeit verkündet hat, ist die von der "Einheit (Tauhid)". Was diese Lehre klarstellt und zum Ausdruck bringt, ist das segensreiche (kelime-i mubarak) Wort: لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keine Gottheit außer Allah."} Menschen vergangener wie künftiger Generationen, die sich dieser Persönlichkeit und ihrem Kreis von Religion (din) und Dhikr angeschlossen hatten, haben diese heiligen (muqaddes) Worte zum Grundpfeiler ihres Glaubens (rukn-u iman) und zur Basis ihrer Rezitationen (vird) gemacht; d.h. also, dass sie zu der Überzeugung, Sicherheit und Gewissheit gelangt sind, dass diese Lehre Recht und Wahrheit (haqq ve haqiqat) ist, sodass dieses gesegnete (mubarek) Wort allerorten und zu allen Zeiten im Munde der Menschen, deren Temperamente, Wege (meslek) und Traditionen doch so voneinander verschieden und einander entgegengesetzt sind, wie die Maulawi-Derwische kreist (semavi) und aus ihrem Munde fließt.

    Daher steht es einer hohlen Behauptung nicht zu, gegen eine Lehre (dava), die sich durch die Bestätigung grenzenlos vieler Zeugen als recht und wahr (haq ve haqqaniyeti) herausgestellt (tahaqquq) hat, die Hand der Kritik auszustrecken!

    Zweiter Tropfen:

    Mein lieber Mitgefährte! Dieses lichtvolle (Nur) Zeugnis, der Prophet, der die Einheit (tauhid) beweist und die Menschengattung rechtleitet (irshad), ist mit Prophetentum (nubuvvet) und Gottesfreundschaft (velayet) ausgestattet, das eine zu seiner Rechten, die andere zu seiner Linken, das eine in ihrer Übereinstimmung (mutevatir), die andere in ihrem Zusammenschluss (medjma-i aleyh). {Die Derwische haben sich zum Dhikr in einem Kreis versammelt. Der Prophet steht in der Mitte. Die Propheten und die Gottesfreunde haben sich, der arabischen Schreibweise folgend, von rechts nach links neben ihm versammelt: Die Propheten kommen aus der Vergangenheit und stehen zu seiner Rechten. Die Gottesfreunde verweisen in die Zukunft und stehen zu seiner Linken.

    Gleichzeitig ist er durch Zeichen wunderbarer Erscheinungen (hal), die ihm (vor seiner Berufung) zum Prophetentum vorausgingen (irhasat), durch die frohe Kunde, der vom Himmel geoffenbarten Bücher, und durch die verschiedenen Botschaften (tebshirat), die Hauvatif {Stimmen unsichtbarer Geister (Dschinnen) aus einer anderen Welt. (A.d.Ü.)} genannt werden und aus dem Unsichtbaren erteilt werden, bestätigt. Und so ist er auch eine Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei, die als ein lichtvolles Zeugnis durch das in Erscheinung treten der Spaltung des Mondes, durch das Wasser, das aus seinen Fingern strömte, durch die Bäume, die seiner Einladung folgten, durch den Regen, der auf sein Gebet (dua) hin herabströmte, durch ein kleinwenig Essen, mit dem er so viele Menschen gespeist hat und die alle satt geworden sind, durch den Wolf, die Gazelle, das Kamel, ja selbst noch durch einen Stein und andere Dinge, die zu ihm gesprochen haben, und durch noch andere Wundertaten (mu'djize), Beweise und Zeugnisse bestätigt wird.

    Überdies genügt seine Schariah, die für die Erlangung des Glückes in dieser und in jener Welt (dunya ve akhiret) bürgt, und die ausreicht, um sein Prophetentum zu bestätigen und es zu beweisen. In den vorausgegangenen Lektionen haben wir bereits einige Strahlen (shu'alar) der Sonne seiner Schariah betrachtet. Eine Wiederholung, die all die Worte (die wir bereits gehört haben) bloß noch breit treten würde, ist daher nicht mehr nötig.

    Dritter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! So wie diese Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei, durch Beweise von Außen bestätigt wird, die auch Beweise am Horizont (delail-i afakiye) genannt werden, so wird er auch durch Zeichen und Beweise bestätigt, die seiner Persönlichkeit und seiner Seele (nefs) anhaften und innerliche Beweise (delail-i enfusiye) genannt werden. Denn diese Persönlichkeit gleicht der Sonne, die gleich seiner Persönlichkeit aus sich selbst heraus (dhatini dhati) leuchtet.

    So bezeugt (shehadet) z.B. die ganze Welt, dass alle die lobenswerten guten Sitten (akhlaq-i hamidenin) in dieser Persönlichkeit im höchsten Grade zusammentreffen.

    Darüber hinaus besteht Übereinstimmung (idjma) darin, dass er Herr über eine geistige Persönlichkeit (shahsiyet-i maneviye sahibi) ist, welche Anstand, gutes Benehmen und einen edlen Charakter in höchster Vollendung in sich vereint.

    Und überdies wird auch bestätigt, dass er Herr (mâlik) über die Kraft seines Glaubens (quvvet-i imaniye) war und dass diese Persönlichkeit durch ihr Zeugnis (shehadet) in ihrem Dienst und ihrer Anbetung (ubudiyet) im höchsten Grade fromm und gottesfürchtig (zühd ve taqwa) war.

    Des Weiteren gibt es anhand des Zeugnisses durch den Lebenslauf des Propheten sichere Beweise, die bestätigen, wie standhaft und wie vollkommen ernst und fest (kemal-i djiddiyet ve metanet) er bei all seinen Arbeiten und Handlungen in vollem Vertrauen (quvvet-i emniyeti) und dem Recht (haqq) fest verbunden er auf dem Weg der Wahrheit (haqiqat) voranschritt. Und dabei sind das Grün der Blätter, die Frische und Schönheit der Blüten und die Frische der Früchte in der Tat zuverlässige Zeugnisse (shahid), dass der Baum lebt, wie lebendig er ist und das Leben (hayy) in sich trägt.

    Vierter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Wenn die Zeit lang wird und hat man sich inzwischen weit von seinem Ort entfernt, so hat das auch eine tiefe Wirkung auf die Beurteilung der Dinge durch den Verstand (muhakemat-i aqliye). لَيْسَ الْخَبَرُ كَالْعَيَانِ {"Eine Nachricht ist nicht dasselbe wie der Augenschein."} Folgen wir also diesem Grundsatz (düstur) und begeben wir uns weg von den Vorstellungen (hayalat) unserer Zeit und Umgebung und fliegen wir in unserer Vorstellung (hayalen) über Zeit und Land hinüber auf die Arabische Halbinsel (El-Djezirah), wo wir jene erhabene Persönlichkeit selbst sehen wollen, wie sie in Medina (Medine-i Munevvere) auf ihre lichtumstrahlte (nurani), erhabene Kanzel der Glückseligkeit (minber-i saadeti) hinauf gestiegen ist und nun eine Ansprache an die Menschheit richtet, und so wollen wir nun die Worte hören, mit denen sie ihr die rechte Leitung (irshadat) gibt.

    So sind wir denn in unserer Phantasie (hayal) dorthin gegangen. Siehe, wie er dort, in so wunderbarer Weise, ein gutes Aussehen und eine edle Gesinnung in sich vereinigend, als Lehrer der Menschheit (Murshid-i Umumi) und ein vollendeter Prediger (Hatib-i Qudsi), ein von Juwelen erfülltes wunderweisendes (mu'djiz-ul beyan) Buch in seiner Hand haltend, allen Menschen die urewige Predigt (hutbe-i ezeliye) vorträgt, die von den höchsten Höhen herabgesandt worden ist.

    Und alle Adamssöhne, die Dschinnen und alles Sein lauschen ihm wie gebannt. Und er trägt in der Tat einen Bericht über etwas außerordentlich Großes vor. Ja, er löst selbst das erstaunliche Rätsel von der Erschaffung der Welt. Er enträtselt das Geheimnis um den Talisman der Weisheit (sirr-i hikmet) des Kosmos. Und er gibt Antwort auf die drei Fragen, welche die Philosophie und die Wissenschaft der Weisheit (fenn-i hikmeti) an das Menschengeschlecht stellt und denen der Verstand in hilflosem Staunen gegenüber steht: "Wer seid ihr? Woher kommt ihr? Und wohin geht ihr?"

    Fünfter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Diese lichtstrahlende Persönlichkeit (dhat-i nurani), der Lehrer des Glaubens (murshid-i imani), der ehrenwerte Gesandte (mit dem Friede und Segen sei), siehe wie er durch das Licht (Nur) der Wahrheit (haqiqat), das er verbreitet, durch das Licht des Rechtes (haqqin ziyasi) die Nacht des Menschengeschlechtes in den Tag und den Winter in den Frühling verwandelte, und wie er durch die Umwandlung, die er in der Welt zuwege gebracht hat, die Gestalt der die Welt veändert und ihr eine lichtvolle Gestalt verliehen hat.

    Betrachteten wir hingegen den Kosmos nicht mit den leuchtenden Augen dieser Persönlichkeit, so würde er uns in der Tat wie ein allgemeines Trauerhaus erscheinen. Alles Sein würde sich wie in einem fremden und feindlichen Zustand befinden. Alle leblosen Dinge würden uns in Gestalt von Toten erscheinen. Tiere und Menschen würden wie Waisen aus Angst vor Untergang und Trennung in ein Weh-Geschrei verfallen. Und den Kosmos mit allem, was sich in ihm bewegt, mit seinen Arten, mit allem, was ihn schmückt und was sich in ihm verändert, müsste man nun wie Spielzeug betrachten, das nur vom Zufall abhängig ist. Und besonders die Menschen würden so betrachtet werden, als stünden sie noch unter den Tieren, erbarmungswürdig und elend.

    Wenn man also den Kosmos nicht mit den Augen des Glaubens betrachtet, den diese Persönlichkeit lehrt, so würde dieser Kosmos in einer fürchterlichen, finsteren Gestalt erscheinen. Betrachtet man ihn jedoch mit den Augen dieses vollkommenen Lehrers (murshid-i kâmil) und durch die Brille des Glaubens (iman), so würde sich die Erde überall als lichtvoll (nurlu), glänzend (ziyadar), lebendig, heiter, liebevoll und in ihrem liebenswertesten Zustand zeigen.

    So wird die Welt (kainat) im Lichte des Glaubens (iman nuruyla), in der Tat aus dem Zustand eines Ortes allgemeiner Trauer herausgeführt und ist zu einer Moschee des Gottesgedenkens (dhikr) und der Dankbarkeit geworden. Die Wesen (maudjudat), die einander für Feinde gehalten haben, werden miteinander Freunde und Geschwister. Unbelebte Dinge, die sich in Gestalt von Leblosen und Toten zeigten, nehmen die Gestalt gehorsamer Diener an, die freundlich, lebendig und in der Sprache ihres Zustandes (lisan-i hal) die Verse (ayat) ihres Schöpfers (Khaliq) verkünden. Der Mensch, der weint, klagt und sich in der Verkleidung eines Waisenkindes zeigt, bekleidet sich mit der Eigenschaft von Dienst und Anbetung (ibadet), gedenkt (dhakir) seines Schöpfers (Khaliq), dankt (shakir) Ihm dafür. Durch die Betrachtung der Bewegungen, aller Vielfalt und Verwandlung und durch den Schmuck der Welt (im Frühling) rettet er sich vor der Sinnlosigkeit. (All diese Dinge) verwandeln sich in Briefe des Herrn (Rabb), in Seiten mit den Versen des Seins (ayat-i tekviniye), oder nehmen die Gestalt (suret) von Spiegeln der Namen Gottes (esma-i Ilahiye) an.

    Zusammenfassung: Im Lichte des Glaubens (iman) entfaltet sich die Welt dergestalt, dass sie sich zu einem Buch mit dem Titel: "Weisheit Gottes, des Unwandelbaren (Hikmet-i Samedaniye)" entwickelt. Und so tritt der Mensch aus der Reihe der elenden, armen und schwachen Tiere heraus und schwingt sich durch die Kraft (quvvet) seiner Schwäche (da'f), durch die Macht (qudret) seiner Ohnmacht (adjz) {wie ein kleines Kind, das Hilfe bekommt, solange es sich selbst nicht helfen kann (A.d.Ü.)} in der Pracht Seines Gottesdienstes (ubudiyet), im Lichtstrahl seines Herzens (qalb) und im Glanz der Majestät seines Glaubens (hashmet-i imaniye), mit Verstand ausgerüstet, empor bis auf den Gipfel einer Herrschaft (hâkimiyet) als Gottes Stellvertreter (Khilafat). Und obwohl seine Ohnmacht, Armseligkeit, Bedürftigkeit, ja selbst noch sein Verstand die Ursachen für seinen Sturz sein können, sind sie doch zugleich auch Ursache für Fortschritt und höhere Entwicklung. {Der Unglaube führt den Menschen in seiner Bedürftigkeit bis in die tiefste Erniedrigung und so zu seinem Fall, der Glaube hingegen aus seiner Bedürftigkeit heraus bis in höchste Höhen empor. (A.d.Ü.)} Die vergangene Zeit, die dunkel und finster wie ein riesiges Grab (mezar-i ekber) erscheint, {Für die Gottlosen liegt die Vergangenheit im Dunkel der Geschichte und auch die Zukunft liegt in Finsternis (A.d.Ü.)} beginnt sich im Lichte der Propheten (enbiya) und Gottesfreunde (auliya) als lichtvoll und glänzend (ziyasiyla ziyadar ve nurani) zu zeigen. Die Zukunft, die in das Gewand finsterer Nacht gekleidet ist, wird durch das Licht (ziya) des Qur'an erhellt (tenauvur) und nimmt die Gestalt der Gärten des Paradieses an. Aus diesem Grund würde, wenn es diese lichtvolle Persönlichkeit (dhat-i nurani) nicht gäbe, weder das Weltall, noch der Mensch, noch irgendein Ding etwas bedeuten, hätte weder einen Wert noch irgendeine Bedeutung.

    Daher ist ein so wunderbarer Lehrer (murshid-i harika) notwendig, der in dieser Art über die Dinge und über die Verhaltensregeln in diesem so einzigartigen, staunenswerten, wunderschönen Kosmos informiert. Die folgende heilige Hadith (hadith-i qudsi) besagt sinngemäß: لَوْلاَكَ لَوْلاَكَ لَمَا خَلَقْتُ اْلاَفْلاَكَ {"Wenn nicht für dich, wenn nicht für dich, ja nicht erschaffen hätte ich das All."} und erleuchtet so diese Wahrheit.

    Sechster Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Dies also ist der Mann (dhat), der uns diese urewige Predigt (hutbe-i ezeli) vorträgt, jene lebendige Sonne, welche uns die Vollkommenheit des Kosmos enthüllt hat. Er berichtet und verkündet uns die frohe Botschaft (ihbar ve tebshir) von der Ewigen Glückseligkeit (saadet-i ebediye). Er hat uns Gottes unendliche Barmherzigkeit (rahmet) enthüllt und verkündet. Er ist der öffenliche Ausrufer der Kunstwerke des Königreiches der göttlichen Herrschaft (Saltanat-i rububiyetin) und Entdecker der verborgenen Schätze der Namen Gottes (esma-i Ilahi).Und so ist es in der Tat! Diese Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei, legt im Hinblick (auf die Erfüllung) ihres Auftrags (vazife) ein Zeugnis ab für das Recht (haqq), hält die Fackel der Wahrheit (haqiqatin ziyasi) hoch, ist eine Sonne der Rechtleitung (hidayat), ein Werkzeug zur (Erlangung) der Glückseligkeit.

    Was sein Wesen und seine Persönlichkeit (shahsiyet ve huviyet) betrifft, so ist er ein Beispiel für die Liebe des Erbarmers (muhabbet-i Rahmaniye), eine Verkörperung der Barmherzigkeit des Herrn (rahmet-i Rabbaniye), der Stolz wahrer, echter Menschlichkeit, die wertvollste und kostbarste unter den bedeutenden Früchten am Baume der Schöpfung. Und die Religion (din), die er verkündete (tebligh), hat sich mit einer wunderbaren Geschwindigkeit nach Osten und nach Westen verbreitet, und beinahe ein Fünftel der Menschheit hat sie bisher angenommen. Ja könnte es denn etwa in der Botschaft (dava) eines solchen Mannes (dhat) eine Möglichkeit geben, der begehrlichen Seele und dem Teufel (nefs ve sheytan) Gelegenheit zu Streit und Einwänden zu bieten?

    Siebenter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Was diesen Mann (dhat) dazu veranlasst und ihn dazu bewegt, solche Umwälzungen zustande zu bringen, ist einzig eine heilige Kraft (quvve-i qudsiye). Betrachte nun einmal im Besonderen die Umwälzungen und welche Leistungen er in der Tat auf der arabischen Halbinsel (El-Djezirah) zustande gebracht hat!

    In jener wüstenartigen Landschaft lebten sehr wilde Stämme, die um ihre Traditionen aufrecht zu erhalten sehr fanatisch und in ihren Sitten überaus starrsinnig verhaftet, beispiellos hartherzig und unbarmherzig waren und sogar ihre Töchter lebendig in der Erde vergruben und sie so völlig unbeeindruckt töteten. Diese lichtvolle Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei, schaffte in kurzer Zeit die schlechten Sitten dieser Stämme ab und ersetzte sie durch gute Sitten. Ja jene rohen Wilden wurden durch das Licht des Glaubens (iman nuru), den diese rechtleitende Persönlichkeit den Menschen verkündet hatte, zu Lehrern (muallim) in der Welt der Menschen. Und sie wurden den nun kultivierten (Menschen) in einer nun zivilisierten Welt zu deren Meistern (ustadh).

    Die so umfangreiche und machtvolle Herrschaft (saltanat) dieses Mannes (dhat) ist jedoch nicht nur eine äußerliche (dhahir) Herrschaft (saltanat). Er hat an einem noch umfangreicheren, tief im Inneren gelegenen Ort eine spirituelle Herrschaft (saltanat-i batiniye), wodurch er alle Herzen und Seelen (aql) faszinierte und an sich zog. Er hat (die Menschen) mit Geist und Seele (ruh ve nefs) in seinen Dienst genommen, wodurch er der Geliebte (mahbub) der Herzen (qalb), der Lehrer (muallim) des Geistes (aql), der sie erleuchtet (tenvir), und der Erzieher (murebbi) der Seelen (nefs) und der König (sultan) der Geister (ruh) geworden ist und es immer noch wird.

    Achter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Es ist allgemein bekannt, wie schwer es ist, einem Raucher seine kleine Angewohnheit - ist sie erst einmal zu einer Sucht geworden - wieder abzugewöhnen. Selbst ein großer Herrscher (hâkim) gerät bei aller Entschlossenheit in große Schwierigkeiten, wenn er in seinem kleinen Völkchen eine Angewohnheit aufheben möchte. Diese lichtvolle Persönlichkeit (dhat-i nurani) jedoch hob sehr viele Angewohnheiten sehr vieler fanatisch verbohrter Stämme mit ein wenig Macht (quvvet) in kurzer Zeit auf und erbaute an ihrer Stelle eine erhabene Ethik (akhlaq) und edle Sitten (adet).

    Der Gemütszustand (hal) von Hazret Omar Ibn-ul Khattab (möge Gott der Erhabene mit ihm zufrieden sein) in der Zeit vor der Islamiyet (und nach seiner Bekehrung) ist in der Tat ein treffendes Beispiel einer solchen Wandlung. Von seinen derart grundlegenden Neu-Gestaltungen gibt es noch Tausende (ähnlich) wunderbare. Wir bezeichnen die Taten, die dieser Mann (dhat) zu seiner Zeit vollbracht hat, als Wunder. Ja könnten vielleicht hunderte Wissenschaftler unserer Zeit in jene Zeit auf diese wilde Halbinsel (El-Djezirah) gehen und dort eine sehr lange Zeit daran arbeiten, diese Wilden zu kultivierten und würde ihnen dann in etwa 50 Jahren das gelingen, was dieser Persönlichkeit durch ihre Rechtleitung (dhat-i murshid) bereits in einem Jahr gelungen ist? Keineswegs!...

    Neunter Tropfen:

    Meine lieben Mitgefährten! Ein Mann, der seine fünf Sinne beisammen hat, wird in einer strittigen Angelegenheit nicht lügen. Denn er fürchtet, dass seine Lüge später aufgedeckt wird und er sich auf diese Weise bloßstellen könnte. Außerdem kann ein Mensch, wenn er denn lügt, nichts mehr unbekümmert und ohne Angst sagen. Und er kann auch nicht versuchen, (eine Lüge) frei und offen und voll Begeisterung auszusprechen, auch handelte es sich dabei nur um eine einfache Person, die mit einem unbedeutenden Auftrag vor einer kleinen Versammlung in einer ganz gewöhnlichen Angelegenheit (sprechen sollte).

    Acaba büyük bir vazife ile vazifedar, pek büyük bir meselede, pek büyük bir şeref ve haysiyet sahibi, pek büyük bir cemaat içinde, pek şedit hasımların karşısında iddia ettiği bir davada yalan ve hilaf-ı hakikat söyleyebilir mi?

    İşte o zat-ı nurani, okuduğu o hutbe-i ezeliyeyi öyle bir tarz ile okuyor; ne tereddüdü var ne hicabı, ne korkusu var ne teessürü… Hem samimi bir safa-i kalple, hâlis bir ciddiyetle, hasımlarının damarlarına dokundurmak üzere akıllarını tezyif, nefislerini tahkir edip izzetlerini kırıyor. Acaba böyle bir davada, böyle bir makamda, böyle bir şahıstan zerre miskal bir hilenin bu meseleye karışmasına imkân var mıdır? Hâşâ اِن۟ هُوَ اِلَّا وَح۟ىٌ يُوحٰى

    Evet, hak hileye muhtaç değil, hakkı söylemekte hile ve iğfal ihtimali yoktur. Hakikati gören bir nazar halkı iğfal etmez, hilaf-ı hakikat söylemez, hayal ile hakikati temyiz eder; aralarında iltibas olamaz.

    Onuncu Reşha

    Arkadaş! O zat-ı mürşid, nev-i beşeri korkutmak için pek müthiş hakikatlerden bahsediyor. Ve insanları tebşir için kalpleri cezb ve akılları celbeden meselelerden haber veriyor.

    Yahu! Hakaik ve garaibi keşif için insanlarda öyle bir şevk, öyle bir merak vardır ki garib bir hakikati keşif yolunda canlarını, mallarını feda ediyorlar. Bu zatın (asm) keşif ve ihbar ettiği hakaike ne için ehemmiyet vermiyorlar? Halbuki bütün enbiya ve evliya ve sıddıkîn gibi ehl-i şuhud ve ashab-ı ihtisas, bi’l-ittifak o zatı tasdik etmiş ve ediyorlar.

    Bu zat (asm) öyle bir sultanın şuunundan bahsediyor ki kamer, onun mülkünde bir sinek gibidir. Acib hârikalardan bahsettiği gibi pek müthiş infilak ve inkılablardan da haber veriyor. Bakınız! O hutbe-i ezeliyede اِذَا الشَّم۟سُ كُوِّرَت۟ ۝ اِذَا السَّمَٓاءُ ان۟فَطَرَت۟ ۝ اِذَا زُل۟زِلَتِ ال۟اَر۟ضُ زِل۟زَالَهَا gibi tilavet ettiği âyetlere dikkat ediniz!

    Ve beşer için öyle bir istikbalden haber veriyor ki dünyevî istikbal ona nisbeten bir katre hükmündedir. Ve öyle bir saadetten müjde veriyor ki dünya saadetleri, ona nazaran rüyalar gibi olur. Evet, bu kâinatın perdesi altında çok acayip şeyler vardır, bizleri bekliyorlar. Biz de onları intizar ediyoruz. Binaenaleyh o acayibi görüp bize keyfiyetlerini hikâye etmek için hârikulâde bir insan lâzımdır ki o hârika garaibi görsün ve gördüğü gibi bize de söylesin.

    Ve keza o zat, Hâlık’ımızın bizden talep ettiği şeylerden bahsediyor ve çok hakikatlerden, meselelerden haber veriyor ki onlardan kurtuluş yoktur. Feyâ acaba! Ekser nâs neden böyle hak şeylerden göz yumuyorlar, hakikatlerden kulak tıkıyorlar?

    On Birinci Reşha

    Arkadaş! Şu minber-i âlîde hutbe-i ezeliyeyi okuyan ve şahsiyet-i maneviyesiyle bizlere meşhud ve yüksek şuunatıyla âlemde meşhur olan zat-ı nurani (asm), vahdaniyet-i İlahiyeye bir bürhan-ı sadık-ı nâtık ve tevhidin hakikat olduğuna bir delil-i hak ve saadet-i ebediyenin de vücuda gelmesine kat’î bir delil ve zâhir bir bürhandır.

    Ve keza o zat, insanları hidayete davet etmekle saadet-i ebediyenin husulüne sebep olduğu gibi vusulüne de sebeptir.

    Ve keza o zat; duasıyla, ubudiyetiyle o saadetin vücuduna ve icadına vesiledir. Evet bak! O zat, nev-i beşere imamdır. Mescidi, yalnız Ceziretü’l-Arap değildir, küre-i arzdır. Cemaati de yalnız o zamanın insanları değildir. Belki Âdem zamanından kıyamete kadar her bir asrın halkı bir saf olup bütün asırlar safları onun arkasında, onun duasına “Âmin” diyorlar.

    Bilhassa o zat, o cemaat-i uzmada umum zevi’l-hayata şâmil pek şedit bir ihtiyac-ı azîm için dua eder. Ve onun duasına, yalnız o cemaat değil belki arz ve sema ve bütün mevcudat “Âmin” söyler. Yani “Yâ Rabbenâ! Onun duasını kabul eyle. Biz de o duayı ediyoruz. Biz de onun talep ettiğini talep ediyoruz.”

    Bilhassa o cemaat-i uzma önünde kıldırdığı namazda, öyle bir tazarru ve tezellül ile, öyle bir iştiyakla, öyle bir hüzün ile niyaz ve dua eder ki kâinat bile heyecana gelir; o zatın duasına iştirak eder. Evet, öyle bir maksat için niyaz eder ki eğer o maksat husule gelmezse yalnız mahlukat değil âlem bile kıymetsiz kalır, esfel-i safilîne düşer. Çünkü o zatın matlubuyla mevcudat yüksek kemalâta erişir. Acaba o zat, o matlubu kimden istiyor? Evet, öyle bir zattan talep eder ki en gizli ve en küçük bir hayvanın cüz’î bir ihtiyacı için lisan-ı haliyle yaptığı duayı işitir, kabul eder, ihtiyacını yerine getirir.

    Ve keza en edna bir emeli, en edna bir gaye için en edna bir zîhayatta görür ve onu ona yetiştirmekle ikram ve merhamet eder. Bu duaların neticesinde yapılan terbiye ve tedbirler öyle bir intizamla cereyan eder ki o terbiyelerin ancak bir Semî’ ve Basîr, bir Alîm ve Hakîm’den olduğuna şüphe bırakmaz.

    Acaba o zat, o minberde arşa müteveccihen ellerini kaldırarak yaptığı dua ile ne istiyor ki bütün mahlukat “Âmin” söylüyor?

    Evet o zat, Cenab-ı Hakk’ın rızasını ve cennette mülakat ve rü’yetiyle saadet-i ebediyeyi istiyor. Bu istenilen şeylerin icadına rahmet, hikmet, adalet gibi sayısız esbab olmadığı takdirde, o zat-ı nuraninin tek duası ve tazarru ile niyaz etmesi, cennetin icadına ve i’tasına kâfidir. Binaenaleyh o zatın risaleti, imtihan ve ubudiyet için şu dünyanın kurulmasına sebep olduğu gibi o zatın ubudiyetinde yaptığı dua, mükâfat ve mücazat için dâr-ı âhiretin icadına sebep olur.

    Evet, bu yüksek intizam ve geniş rahmet ve güzel sanat ve kusursuz cemal ile zulüm ve çirkinlik arasında tezat vardır. İçtimaları mümkün değildir.

    Evet edna bir sesi, edna bir kimseden, âdi bir iş için işitip kabul etmekle; en yüksek bir savtı en büyük bir iş için işitip kabul etmemek, emsalsiz bir kubuh ve çirkinlik ve bir kusurdur. Bu ise mümkün değildir. Çünkü hüsn-ü zatî, kubh-u zatîye inkılab eder. İnkılab-ı hakaik ise muhaldir.

    On İkinci Reşha

    Arkadaş! O hatib-i mürşidden gördüğün, işittiğin kâfidir. Çünkü ahvalini tamamıyla ihata etmek mümkün değildir. Öyle ise ondan sonra gelen asırların o zattan aldıkları feyizlere dikkat etmek üzere geri dönelim.

    Bak arkadaş! Bütün bu asırlar, o asr-ı saadetin güneşinden Ebu Hanife, Şafiî, Ebu Yezid, Cüneyd-i Bağdadî, Abdülkadir-i Geylanî, İmam-ı Gazalî, Muhyiddin-i Arabî, Ebu Hasen-i Şazelî, Şah-ı Nakşibend, İmam-ı Rabbanî (radıyallahu anhüm ecmaîn) gibi binlerce nurani ziyadar yıldızlar ayrılıp âlem-i beşeri tenvir etmişlerdir.

    Meşhudatımızın tafsilatını başka vakte tehir ederek mu’cizat sahibi o zat-ı nurani aleyhissalâtü vesselâma bir salât ü selâm getirelim.

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى هٰذَا الذَّاتِ النُّورَانِىِّ الَّذٖى اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟قُر۟اٰنُ ال۟حَكٖيمُ مِنَ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ مِنَ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ اَع۟نٖى سَيِّدَنَا مُحَمَّدًا اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ عَلٰى مَن۟ بَشَّرَ بِرِسَالَتِهِ التَّو۟رٰيةُ وَ ال۟اِن۟جٖيلُ وَ الزَّبُورُ وَ بَشَّرَ بِنُبُوَّتِهِ ال۟اِر۟هَاصَاتُ وَ هَوَاتِفُ ال۟جِنِّ وَ اَو۟لِيَاءُ ال۟اِن۟سِ وَ كَوَاهِنُ ال۟بَشَرِ وَان۟شَقَّ بِاِشَارَتِهِ ال۟قَمَرُ سَيِّدِنَا وَ مَو۟لَانَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اُمَّتِهٖ عَلٰى مَن۟ جَائَت۟ لِدَع۟وَتِهِ الشَّجَرُ وَ نَزَلَ سُر۟عَةً بِدُعَائِهِ ال۟مَطَرُ وَ اَظَلَّت۟هُ ال۟غَمَامَةُ مِنَ ال۟حَرِّ وَ شَبِعَ مِن۟ صَاعٍ مِن۟ طَعَامِهٖ مِئَاتٌ مِنَ ال۟بَشَرِ وَ نَبَعَ ال۟مَاءُ مِن۟ بَي۟نِ اَصَابِعِهٖ ثَلَاثَ مَرَّاتٍ كَال۟كَو۟ثَرِ وَ سَبَّحَ فٖى كَفَّي۟هِ ال۟حَصَاةُ وَ ال۟مَدَرُ وَ اَن۟طَقَ اللّٰهُ لَهُ الضَّبَّ وَ الظَّب۟ىَ وَ الذِّئ۟بَ وَ ال۟جِذ۟عَ وَ الذِّرَاعَ وَ ال۟جَمَلَ وَ ال۟جَبَلَ وَ ال۟حَجَرَ وَ الشَّجَرَ صَاحِبُ ال۟مِع۟رَاجِ وَ مَا زَاغَ ال۟بَصَرُ سَيِّدِنَا وَ مَو۟لَانَا وَ شَفٖيعِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ كُلِّ ال۟حُرُوفِ ال۟مُتَشَكِّلَةِ فِى ال۟كَلِمَاتِ ال۟مُتَمَثِّلَةِ بِاِذ۟نِ الرَّح۟مٰنِ فٖى مَرَايَا تَمَوُّجَاتِ ال۟هَوَاءِ عِن۟دَ قِرَائَةِ كُلِّ كَلِمَةٍ مِنَ ال۟قُر۟اٰنِ مِن۟ كُلِّ قَارِءٍ مِن۟ اَوَّلِ النُّزُولِ اِلٰى اٰخِرِ الزَّمَانِ وَ اغ۟فِر۟لَنَا وَار۟حَم۟نَا يَا اِلٰهَنَا بِكُلِّ صَلَاةٍ مِن۟هَا اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ

    Arkadaş! Risalet-i Ahmediyeyi ispat eden deliller pek büyük bir yekûn teşkil ediyor. On Dokuzuncu Söz namındaki risalemde o delillerden bir kısmı zikredilmiştir. O zatın izhar ettiği bine yakın mu’cizeleriyle Yirmi Beşinci Söz namındaki eserimde tafsil edilen kırk vech-i i’caza bâliğ olan Kur’an, risalet-i Ahmediyeye (asm) şehadet ettiği gibi bu kâinat da âyâtıyla o zatın nübüvvetine delâlet eder.

    Evet, kâinatta yazılan sayısız âyetler Zat-ı Ehad’in vahdaniyetine şehadet ettikleri gibi risalet-i Ahmediyeye de (asm) delâlet ve şehadet ederler.

    Ezcümle: Kâinatta görünen hüsn-ü sanat dahi risalet-i Ahmediyeye (asm) delâlet ve şehadet eden kat’î bir delildir. Zira şu ziynetli masnuatın cemali, hüsn-ü sanat ve ziyneti izhar eder. Sanat ve suretin güzelliği, Sâni’de güzelleştirmek ve ziynetlendirmek isteği mevcud olduğuna delâlet eder. Güzelleştirmek ve ziynetlendirmek sıfatları, Sâni’in sanatına olan muhabbetine delâlet eder. Bu muhabbet ise masnuatın en ekmeli insan olduğuna delildir. Çünkü o muhabbetin mazhar ve medarı insandır. İnsan dahi masnuatın en câmi’ ve en garibi olduğundan şecere-i hilkate bir semere-i şuuriyedir. İnsan bir semere gibi olduğu cihetle kâinatın eczası arasında en câmi’ ve baîd bir cüzdür. İnsan zîşuur ve câmi’ olduğu cihetle nazarı âmm, şuuru küllî olur. Nazarı âmm olduğundan şecere-i hilkati tamamıyla görür, şuuru da küllî olduğundan Sâni’in makasıdını bilir. Öyle ise insan, Sâni’in muhatab-ı hâssıdır.

    Evet, âmm ve şümullü olan nazar ve şuurunu Sâni’in ibadetine ve muhabbetine sarf ve sanatını istihsan, takdir ve teşhirine tevcih ve nimetlerinin şükrüne istimal eden bir fert, verdiği nimetlere karşı şükür isteyen ve yarattığı mahlukatı ibadete, şükre davet eden Sâni’in has muhatap ve habibidir.

    Ey insanlar! Zikredilen ahval ve şuunatla muttasıf olan Hazret-i Muhammed’in (asm) Sâni’in o ferd-i ferîd dediğimiz muhatab-ı hâssı olmamasına imkân var mıdır? Ve tarihinizin gösterdiği nev-i beşerden en büyük insanlar arasında, bu makama daha lâyık diğer bir şahıs var mıdır?

    Ey gözleri sağlam ve kalpleri kör olmayan insanlar! Bakınız, insan âleminde iki daire ve iki levha vardır:

    Birinci daire: Rububiyet dairesidir.

    İkinci daire: Ubudiyet dairesidir.

    Birinci levha: Hüsn-ü sanattır.

    İkinci levha ise: Tefekkür ve istihsandır.

    Bu iki daire ile iki levha arasındaki münasebete bakınız ki: Ubudiyet dairesi bütün kuvvetiyle rububiyet dairesi hesabına çalışıyor. Tefekkür, teşekkür, istihsan levhası da bütün işaretleriyle hüsn-ü sanat ve nimet levhasına bakıyor.

    Bu hakikati gözün ile gördükten sonra, rububiyet ve ubudiyet dairelerinin reisleri arasında en büyük bir münasebetin bulunmamasına aklınca imkân var mıdır? Ve Sâni’in makasıdına kemal-i ihlas ile hizmet eden ubudiyet reisinin Sâni’ ile azîm bir münasebeti ve kavî bir intisabı ve o intisap ile her iki daire reisleri arasında bir muarefe ve mükâleme ve alışverişin olmamasına ihtimal var mıdır? Öyle ise bilbedahe tahakkuk etti ki ubudiyet reisi, rububiyetin has mahbub ve makbulüdür.

    Ey insan! Bu süslü masnuatı enva-ı mehasinle tezyin eden ve bütün zîhayat olanların zevklerine, iştihalarına göre bu kadar nimetleri in’am eden Sâni’in en kâmil en cemil ve ibadetine kemal-i iştiyakla teveccüh eden ve Sâni’in mehasin-i sanatına takdir ve istihsanatıyla arş ve ferşi taraba, sevinmeye getiren ve Sâni’in ihsanatına yaptığı teşekkürat ve tekbirat ile berr ve bahri cezbeye getiren şu güzel mahluk ve masnuuna iltifat edip sözünü nazar-ı itibara almaması ve teşekküratına mukabele etmemesi ve teveccüh edip kendisiyle konuşmaması ve iktidarına göre bütün mahlukata bir imam ve mürşid yapmaması imkânı var mıdır?