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    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    ("'''Zusammenfassung:''' '''Unser zweites Zeugnis ist Harmonie (nazm) und Ordnung (nizam), Wohlordnung (intizam)''' und Wunderhaftigkeit bei der Abfassung des Großen Buches des Komsos, und zeigt sonnenklar, dass es das Werk der '''unendlichen Allmacht (qudret)''', des '''allumfassenden Wissens (ilim)''' und des '''urewigen Willens (irade-i ezeliye)''' ist." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    ("'''Frage:''' Wie kann man die vollkommene '''Harmonie (nazm, auch "Ablauf, Reihenfolge") und Wohlordnung (nizam)''' feststellen?" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    136. satır: 136. satır:
    '''Unser zweites Zeugnis ist Harmonie (nazm) und Ordnung (nizam), Wohlordnung (intizam)''' und Wunderhaftigkeit bei der Abfassung des Großen Buches des Komsos, und zeigt sonnenklar, dass es das Werk der '''unendlichen Allmacht (qudret)''', des '''allumfassenden Wissens (ilim)''' und des '''urewigen Willens (irade-i ezeliye)''' ist.
    '''Unser zweites Zeugnis ist Harmonie (nazm) und Ordnung (nizam), Wohlordnung (intizam)''' und Wunderhaftigkeit bei der Abfassung des Großen Buches des Komsos, und zeigt sonnenklar, dass es das Werk der '''unendlichen Allmacht (qudret)''', des '''allumfassenden Wissens (ilim)''' und des '''urewigen Willens (irade-i ezeliye)''' ist.


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    '''Frage:'''
    '''S:''' Nazım ve nizam-ı tamme ne ile sabittir?
    Wie kann man die vollkommene '''Harmonie (nazm, auch "Ablauf, Reihenfolge") und Wohlordnung (nizam)''' feststellen?
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    23.14, 24 Temmuz 2024 tarihindeki hâli

    Diğer diller:

    Der Punkt

    مِن۟ نُورِ مَع۟رِفَةِ اللّٰهِ جَلَّ جَلَالُهُ {"(Nimm) von dem Licht der Erkenntnis Allahs Seiner Majestät und Seiner Größe."}

    (Ein Teil der Abhandlung (risalah), die vor 45 Jahren (1919) verfasst wurde.)

    Zur Einführung

    Wenn ich einen Garten betrete, wähle ich die beste Frucht aus. Wenn ich mich anstrenge, um sie zu pflücken, so habe ich meine Freude daran. Wenn ich eine verfaulte oder noch unreife sehe, sage ich: خُذْ مَا صَفَا {"Nimm dir, was rein ist!"} Ich wünsche mir auch, dass meine Ansprechpartner genauso sind.

    Sie sagen zu mir: "Deine Worte sind nicht gut zu verstehen."

    Ich weiß, dass ich manchmal auf dem Umgang eines Minarets, manchmal aber auf dem Boden einer Zisterne rede. Was kann ich machen? So sind nun einmal die Umstände. In dem Buch "Strahlen (shuuat)" und in diesem Buch ist der Sprecher mein nur unzureichendes Herz. Auch mein Ansprechpartner (muhatab) ist nur meine rebellische (âsî = isyan) Seele (nefs). Mein Zuhörer ist jetzt ein Japaner, der sich für den Islam interessiert. Derjenige, der dies liest soll (diese oben dargestellten Umstände) in Betracht ziehen.

    Die Erkenntnis des Propheten (marifet-un Nebi), der ein Zeuge der Erkenntnis Gottes (Marifetullah) ist, welche das Ziel aller Ziele ist, haben wir in den "Strahlen (shuuat)" zum Teil bereits behandelt.In dieser Abhandlung (risalah) wollen wir nur auf vier besonders bemerkenswerte Zeugnisse unter grenzenlos vielen Zeugnissen der Einheit Gottes (tauhid) hinweisen, Zeugnisse die an und für sich bereits ihren Zweck (maqsud-u bizzat) in sich selbst haben. Des Weiteren möchte ich, um die Betrachtungsweise mit dem Verstand (nazar-i aqli) vereinen mit dem Sinn des Herzens (hads-i qalbi) und deshalb je einen Funken von vieren der sechs Pfeiler des Glaubens (iman) mit meinem unzureichenden Verständnis aufzeigen, indem ich indirekt einen Hinweis auf einen Teil der Beweise für die Engel und für die Wiederauferstehung gebe.

    اٰمَن۟تُ بِاللّٰهِ وَ مَلٰئِكَتِهٖ وَ كُتُبِهٖ وَ رُسُلِهٖ وَ ال۟يَو۟مِ ال۟اٰخِرِ وَ بِال۟قَدَرِ خَي۟رِهٖ وَ شَرِّهٖ مِنَ اللّٰهِ تَعَالٰى وَ ال۟بَع۟ثُ بَع۟دَ ال۟مَو۟تِ حَقٌّ اَش۟هَدُ اَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ وَ اَش۟هَدُ اَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ اللّٰهِ {"Ich glaube an Gott, an Seine Engel, Seine Bücher, Seine Botschafter, den Jüngsten Tag, die Bestimmung Gottes des Allerhöchsten über Gutes und Böses, und daran, dass die Auferstehung nach dem Tode wahr ist. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott. Und ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Gottes ist."}

    Said Nursî


    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ Im Namen Gottes des Erbarmers des Allbarmherzigen.

    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ وَالصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ عَلٰى مُحَمَّدٍ خَاتَمِ النَّبِيّٖينَ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ Lobpreis und Dank sei Gott dem Herrn der Welten, Friede und Segen über Mohammed, dem Siegel der Propheten, über seiner Familie und über all seinen Gefährten.

    اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟حَىُّ ال۟قَيُّومُ {"(Er ist) Allah und es gibt keine Gottheit außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen." (Sure 4, 87)} (Diese Wahrheit) ist unser Ziel und unsere Sehnsucht. Unter zahllosen Zeugnissen wollen wir hier vier allgemein gültige Zeugnisse anführen.

    Erstes Zeugnis: Mohammed, mit dem Friede und Segen sei.Da dieses Licht ausstrahlende Zeugnis in dem Buch "Strahlen (Shua'at)" bereits beleuchtet (tenauvur) wurde, ist es bei der Erklärung unserer Behauptung ein glänzender (munauver) Spiegel (Gottes).

    Zweites Zeugnis: Der Kosmos (kainat), der ein großes Buch (Kitab-i kebir) ist und gleichsam den Menschen in seiner ganzen Größe (insan-i ekber) verkörpert.

    Drittes Zeugnis: Das Buch (= Qur'an), das in seiner Verkündigung ein Wunder ist (Kitab-i Mu'djiz-ul Beyan), das Wort des Allheiligen (Kelam-i Aqdes).

    Viertes Zeugnis: Die mit einem Bewusstsein ausgestattete Natur (fitrat-i dhishu'ur) des Menschen, die als Einsicht (vidjdan) bezeichnet wird, ist der Punkt der Vereinigung (nokta-i iltisaki) des Zwischenreiches (berzah) mit der Welt des Verborgenen (alem-i ghayb) und der Welt des Bezeugten (shehadet) und der Treffpunkt, an dem die Welten (alem) zueinander kommen.Einsicht (vidjdan) und Bewusstsein (fitrat) sind in der Tat ein Fenster für die intelektuelle Wahrnehmung (aql) des Menschen.Sie verbreiten die Strahlen zur Erkenntnis der Einheit Gottes (tauhid).

    Erstes Zeugnis:

    Es ist die mohammedanische Wahrheit ("haqiqat-i Muhammediye"), die mit der Botschaft (risalah) und mit der Islamiyet ausgestattet ist, welche das Zeugnis aller Propheten beinhaltet, das hinsichtlich der göttlichen Botschaft (risalah) das Geheimnis (sirr) des gewaltigen Konsenses (muazzam idjma) und der weitreichenden Übereinstimmung (vasi tevatur) zum Ausdruck bringt. Es trägt hinsichtlich der Islamiyet den Geist (ruh) und die Bestätigung (tasdiq) aller Religionen des Himmels (edyan-i semavi), die sich auf eine Offenbarung (vahye) stützen.

    Es zeigt den Menschen mit all seinen Worten, welche sich durch das Zeugnis aller Propheten (enbiyanin shehadeti) und durch die Bestätigung aller Religionen (edyanin tasdiqi) und kraft all seiner Wundertaten (mu'djizat) bewahrheitet haben, die Existenz (vudjud) und die Einheit des Schöpfers (vahdet-i Sani). Es zeigt also dieses Licht (Nur) im Namen aller edlen Menschen (efadil-i besher), die sich in dieser Aussage einig sind.

    Ja gäbe es denn überhaupt eine Möglichkeit, dass die Wahrheit (haqiqat), die das Auge sieht, das so viele Bestätigungen erhält, groß, tiefsinnig, feinsinnig, rein, scharf und mit der Wahrheit vertraut (haqaiq-ashina) ist, nicht die Wahrheit (haqiqat) selbst sein könnte?

    Zweites Zeugnis:

    Das Buch des Kosmos. Alle Buchstaben und alle Punkte dieses Buches, jeder für sich und alle gemeinsam verkündigen in der Tat die Existenz (vudjud) und Einheit (vahdet) des Majestätischen Herrn (Dhati Dhu'lDjelal), jeder nach seiner besonderen Eigenart, und rezitieren: وَاِنْ مِنْ شَىْءٍ اِلاَّ يُسَبِّحُ بِحَمْدِهِ {"Und es gibt fürwahr kein Ding, das nicht lobend und dankend Ihn preist und rühmt." (Sure 17, 44)}

    Alle Atome des Kosmos, von denen jedes einzelne für sich entsprechend seinem Wesen, seinen Eigenschaften und in vielen anderen Hinsichten zwischen zahllosen Möglichkeiten unentschlossen war, folgt nun plötzlich einer bestimmten Richtung, trägt eine bestimmte Eigenschaft, ist mit einem besonderen Merkmal ausgestattet und bringt nun Staunen erregende Weisheiten (hikem) hervor. So legen sie alle für die Notwendigkeit und Existenz des Schöpfers (Saniin vudjubu vudjuduna) Zeugnis (shehadet) ab, und entzünden so die Leuchte des Glaubens (misbah-i imani), die mit einer Feinheit des Herrn (latife-i Rabbani), die ein Musterbeispiel der verborgenen Welten (avalim-i ghaybiye) ist, den Schöpfer bekannt (ilan-i Sani') gibt.

    Wie ein Soldat, der an sich selbst und in seiner Abteilung, in seiner Kompanie, in seinem Bataillon und im Heer eine Aufgabe hat, so macht auch jedes Atom in der Tat allein seinen Möglichkeiten entsprechend in seinem Wesen, seinen Eigenschaften und Merkmalen den Schöpfer (Sani') bekannt, hält jedes Atom die laufende allgemeine Wohlausgewogenheit auf jeder Stufe, in jeder Beziehung und in jedem Bereich der Bildungen der Schöpfung (kainat), die in verschiedenen Gussformen übereinander gesetzt sind und die ineinander liegenden Gestalten gleichen, aufrecht; und so erfüllt es in jedem Verhältnis und in jeder Abteilung unterschiedliche Aufgaben, worin eine Weisheit (hikmet) zum Ausdruck gelangt; und da es so die Absicht und Weisheit (qasd ve hikmet) des Schöpfers (Sani) zum Ausdruck bringt und die Ayat Seiner Existenz (vudjud) und Einheit (vahdet) vorträgt, wird schließlich die Anzahl der Zeugnisse für den Majestätischen Schöpfer (Sani-i Dhu'lDjelal) vielfach größer als die Anzahl der Atome.

    اَلطُّرُقُ اِلَى اللّٰهِ بِعَدَدِ اَنْفَاسِ الْخَلاٰۤئِقِ {"Die Wege zu Gott gleichen der Anzahl der Atemzüge Seiner Geschöpfe. "} Das heißt, dieser Satz ist wahr, ist nicht übertrieben, ja er sagt damit sogar noch zu wenig.

    Frage: Warum kann all das nicht jeder mit seinem Verstand (aql) erkennen?

    Antwort: Wegen der vollkommenen Offensichtlichkeit (kemal-i dhuhur) der Einheit (tauhid) und der Existenz Gottes, die kein Gegenteil kennt.

    تَاَمَّل۟ سُطُورَ ال۟كَائِنَاتِ فَاِنَّهَا مِنَ ال۟مَلَاِ ال۟اَع۟لٰى اِلَي۟كَ رَسَائِلُ {"Achte auf die Zeilen der Schöpfung, denn sie sind von dem Höchsten ein Brief an dich."}

    Das heißt: "Betrachte diese Zeile in der Kette der Ereignisse (silsile-i hadisat), die der Urewige Designer (Nakkash-i Ezeli) auf einen großen Bogen, gleich einer Seite der Welt (sahife-i alemin) schreibt, mit den Augen der Weisheit (hikmet) und halte dich daran mit dem Gedanken der Wahrheit (fikr-i haqiqat) fest, sodass diese Kette der Briefe (selasil-i resail), die vom höchsten Ort (mele-i a'la) her kommt, dich auf die höchsten der Höhen der göttlichen Einheit (a'la-yi illiyyin-i Tauhid) empor hebt."

    In der Ganzheit dieses Buches liegt eine so glänzende Ordnung (nizam), deren göttlicher Ordner (nezzam) gleich einer Sonne in ihr erscheint. In der Art der Abfassung dieses Buches des Kosmos, in dem jedes Wort (kelime) und jeder Buchstabe (harf) ein Wunderwerk der Macht Gottes (mu'djize-i qudret) ist, findet sich eine solche Wunderhaftigkeit (i'djaz), vor der selbst alle Ursachen der unbelebten Natur (esbab-i tabiiye), angenommen jede von ihnen hätte eine eigene Handlungs- und Willensfreiheit (fâ'il-i mukhtar), und sie wären dazu imstande, etwas zuwege zu bringen, sich dennoch in ihrer völligen Ohnmacht (kemal-i adjz) vor diesem Wunder (i'djaz) niederwerfen würden (sedjde), indem sie folgendes rezitieren: سُبْحَانَكَ لاَ قُدْرَةَ لَنَآ اِنَّكَ اَنْتَ الْعَزِيزُ الْحَكِيمُ {"Gepriesen seist Du! Wir haben überhaupt ganz und garkeine Macht. Wahrlich, Du bist der (ehrenvolle) Almächtige, der Allweise."}

    Jedes dieser Worte steht mit allen Wörtern in Zusammenhang. Dieses Buch, in dem insbesondere ein Lebewesen (zihayat), als sein Buchstabe (harf) Gesichter, die allen Sätzen zugewandt sind, und Augen, die sie betrachten, besitzt, hat einen so vielfach vernetzten, einander ergänzenden Stil, dass eine so unendliche Macht (qudret) notwendig wäre, um einen Punkt an dessen Stelle erschaffen zu können, dass sie den ganzen Kosmos neu erschaffen könnte. Derjenige, der also das Auge einer Mücke erschafft, Er ist es, der auch die Sonne erschaffen hat. Derjenige, der den Magen eines Flohes gestaltet, Er ist es, der auch das Sonnensystem geordnet hat. Schlage einmal auf der neunten Seite des Buches "Sunuhat (Einfälle)" nach, auf der das Geheimnis (sirr) der Ayah erklärt wird: مَاخَلْقُكُمْ وَلاَ بَعْثُكُمْ اِلاَّ كَنَفْسٍ وَاحِدَةٍ {"Euer aller Erschaffung und Wiederauferstehung ist nur wie die einer einzelnen Seele." (Sure 31, 28)}

    Betrachte einmal eine Biene, die nur ein kleines Wort in diesem Buch ist, und wie doch der Honig ihrer Zeugenschaft (shehd-i shehadet) von der Zunge dieses Wunders der göttlicher Macht (mu'djize-i qudret) fließt! Oder eine mikroskopisch kleine Bakterie, die doch nur ein Punkt in diesem Buche ist, erst sichtbar wird, wenn man sie um ein Vielfaches vergrößert! Also gib gut acht, was für ein verkleinertes Beispiel des Kosmos sie ist und wie wunderbar und staunenerrengend sie dennoch ist! Gleich wie die Sure Yasin in eine Konturschrift der beiden Anfangsbuchstaben (suret-i lafz-i Yasin) hineingeschrieben wird, so ist dieses Beispiel ein umfassender, zwar kurz und bündiger, aber dennoch flüssig geschriebener Punkt. Und wer ihn geschrieben hat, ist derjenige, der auch den ganzen Kosmos geschrieben hat.

    Wenn du das mit Einsicht aufmerksam betrachtest, wirst du erkennen, dass es die Unmöglichkeit einer Unmöglichkeit ist, dass diese einzigartige feinsinnige Maschinerie Gottes, die noch unter der Gestalt dieses winzig kleinen Tieres (= die Biene) oder einer Mikrobe liegt, durch einfache leblose natürliche Ursachen entstehen könnte, welche blind und ohne Bewusstsein sind, deren Kanäle und Bahnen nicht zu begrenzen sind, und die unter den verschiedenen Möglichkeiten gar keine Prioritäten setzen können.

    Wenn du davon überzeugt bist, dass jedes Atom das Bewusstsein der Weisen (hukema shu'uru), die Weisheit der Ärzte (etibba hikmeti) und den Status der Richter (hükkamin siyaseti) besitzt und dass jedes Atom mit anderen Atomen ohne Vermittler kommuniziert, kannst du vielleicht deine eigene Seele (nefs) täuschen und an diese Unmöglichkeit glauben?! In Wirklichkeit gibt es in dieser lebendigen (zihayat) Maschine ein solches Wunderwerk der Macht (mu'djize-i qudret) und eine so einzigartige Weisheit (harika-i hikmet), dass dies nur das Werk des Schöpfers (Saniin sun'u) sein kann, der den ganzen Kosmos mit allem, was in ihm geschieht (shu'un) erschafft (idjad) und ordnet (tanzim). Anderenfalls könnte nichts und niemand mit der Unsicherheit seiner wenigen, blinden und einfachen Möglichkeiten auch nur einen einzigen Schritt tun.(Und die Welt) kann nicht aus natürlichen Ursachen (esbab-i tabii) entstehen.

    Besonders auf der Leitung zur Vereinigung (itjtima) aller Kräfte der Anziehung (quvve-i djazibe) und der Verteidigung (quvve-i dafia) in einem winzigen unteilbaren Teilchen, was als der Grund aller Gründe (uss-ul esasi) natürlicher Ursachen (esbab-i tabiiye) gilt, liegt ein Stempel der Unmöglichkeit (muhaliyet). Es sei jedoch zugestanden, Vektoren (emir) wie Anziehung, Verteidigung, Bewegung und Kraft (quva), die sie für das Wesen (esas) aller Dinge halten, als Namen für die Gesetze der Gepflogenheiten Gottes (adatullahin kanunlari) anzusehen, was wir allerdings erst dann annehmen können, wenn sich das Gesetz (kanun) nicht vom Status eines Grundsatzes sondern zu einer bloßen Naturgegebenheit, eine bloße Vorstellung zu einer sinnlichen Wahrnehmbarkeit, von einer bloßen Annahme zur nackten Wahrheit (haqiqat) und vom Status eines Werkzeugs zur bloßen Wirksamkeit (der Kräfte der Natur) hin entwickelt.

    Frage: Weshalb hält man irrige Dinge (umur-u batil), wie die Urewigkeit der Materie (ezeliyet-i madde) und die Entstehung der Arten (teshekkul-u enva') durch die Bewegungen der Atome (harekat-i zerrat) für möglich?

    Antwort: Dergleichen entsteht dadurch, dass man die Absicht hat, sich selbst (nefs) nur mit einer Ersatzlösung zu überzeugen, und die faule Basis eines solchen Ansatzes durch eine solche Beschäftigung mit nebensächlichen Dingen nicht begreift. Wenn man, um sich selbst (nefs) zu überzeugen, sich direkt und in der Hauptsache mit diesen Dingen beschäftigt, wird man zu dem Urteil gelangen, dass eine solche Lösung unmöglich und unvorstellbar ist. Den unmöglichen Fall einmal angenommen, er könne eine solche Lösung für möglich halten, so könnte er dies nur rein umständehalber tun, weil er seinen Schöpfer vergessen (teghaful-u 'an-is-Sani') hat.

    Wie erstaunlich ist doch solch ein Irrtum (dalalet)! Wie kann einer, der die Urewigkeit (ezeliyet), die doch geradezu ein Wesensmerkmal des Majestätischen Herrn (Dhat-i Dhu'lDjelal daruri) ist, und die Erschaffung aus dem Nichts (= idjad), die für Ihn kennzeichnend ist, nicht mit seinem Verstand erfassen kann, diese Dinge unendlich vielen Atomen und ohnmächtigen (adjiz) Dingen zuschreiben?

    Es ist in der Tat bekannt, dass die Leute zu Beginn der Festtage nach dem Mond (Hilal-i 'îde) Ausschau halten. Aber niemand hat etwas gesehen. Ein alter Mann schwört jedoch: "Ich habe den Mond gesehen." In Wirklichkeit war der Mond, den er gesehen haben wollte, jedoch ein weißes Haar seiner Braue, das ihm vor seinem Auge hing. Doch wo ist hier das Haar, wo ist der Mond? Wo ist die Bewegung der Atome, wo liegt der Grund für die Entstehung der Arten (sebeb-i teshkil-i enva')?

    Da der Mensch von seinem Wesen (fitrat) her für die Wahrheit (haqq) erschaffen wurde, sucht er nach ihr. Manchmal fällt er jedoch dem Irrtum (batil) in die Hände. Er hält ihn für wahr und bewahrt ihn in seiner Brust. Während er nach der Wahrheit gräbt, fällt der Irrtum (dalalet) ungewollt (ihtiyarsiz) über ihn her. Er hält ihn für wahr und trägt ihn auf seinem Kopf.

    Frage: Was sind diese Natur (tabiat), die Gesetze (kavanin) und Kräfte (quva), mit denen sie sich täuschen?

    Antwort: Die Natur (tabiat) ist ein großes Gesetz Gottes (sheriat-i kubra-yi Ilahiye), das die Handlungen der Elemente und Organe des Körpers der Schöpfung (djesed-i khilqat), welche die bezeugte Welt (alem-i shehadet) genannt wird, in Ordnung (intizam) und in Zusammenhang (rabt) bringt. Es sind diese Gesetze in der Schöpfung (sheriat-i fitriye), die Gepflogenheiten Gottes (sunnetullah) und Natur (tabiat) genannt werden. Sie besteht aus der Gesamtheit und dem Resultat der angenommenen Gesetze (kavanin-i itibariye), die in der Schöpfung und im Kosmos (khilqat-i kainat) gelten. Was wir als Kräfte (quva) bezeichnen, ist die Durchführung (hukum) dieser Gesetze (sheriat). Was wir als Gesetz (kavanin) bezeichnen, ist jeweils ein Sachverhalt, der sich aus dieser Gesetzeslage (sheriat) ergibt.

    Aber aufgrund der einförmigen Fortdauer der Durchführungen (ahkam) dieser Gesetze (sheriat) herrschen Täuschung und Phantasie vor und üben Druck aus und diese Laune der Natur (tabiat-i hevaiye) offenbart sich, verkörpert sich, wird sichtbar in ihrem Dasein (maudjud-u kharidji, wörtlich: bekommt ein Dasein nach außen hin) und nimmt aus dieser Vorstellung (hayal) heraus die Gestalt der Wahrheit (haqiqat) an.

    Aufgrund dieser fruchtlosen Unfähigkeit der Seelen (nufusun istidad-i shuresinden), welche die Phantasie (hayal) in der Form der Wahrheit (haqiqat) sehen und zeigen, verhält sich (das Gesetz) wie ein handlungsfähiges Subjekt (fâ'il-i muessir). Obwohl die Naturkräfte (tabiat), die doch blind sind und gar kein Bewusstsein besitzen, in Wirklichkeit nichts haben, womit sie das Herz (qalb) überzeugen könnten, was der Vorstellung (fikr) gefiele und womit sich das Auge der Wahrheit (nazar-i haqiqat) vertraut fühlte, und denen die Fähigkeit, eine Quelle zu sein, abhanden gekommen ist, wurde aufgrund der Annahme der Verneinung des Schöpfers (nefy-i Sani') zwangsweise vorgestellt, dass die offensichtlichen Werke (âsâr-i bahiresi) der Macht des Urewigen (qudret-i ezeliye), welche die Vorstellung in Bewunderung versetzen (veleh-rezan-i efkar), allein von der Natur (tabiat) erschaffen worden wären.

    In Wirklichkeit ist die Natur (tabiat) ein beispielhaftes Druckwerk, aber nicht der Drucker; eine Dekoration, aber nicht der Dekorateur; ein reagierendes Objekt, aber kein agierendes Subjekt; eine Lineatur, aber nicht das Lineal; eine Ordnung (nizam), aber nicht der Ordner (nazim); ein Kodex von Gesetzen (kanun), aber nicht die ausführende Instanz (qudret); ein Gesetzeserlass (sheriat-i iradiye), aber nicht die vollziehende Gewalt (haqiqat-i kharidjiye, wörtlich: eine äußere Wahrheit);

    z.B. wenn ein Mann in seinem zwanzigsten Lebensjahr plötzlich zur Welt käme, in einem öden Ort ein prächtiges Schloss betritt, das mit den Werken erlesenster Künste ausgestattet ist, und wenn er sich nun vorstellt, dass es überhaupt nicht das Werk eines von draußen gekommenen Baumeisters ist, und wenn er dann nach der Herkunft all dieser wohlgeordneten Gegenstände suchte und dabei ein Buch fände, indem die Gesetze dieser Ordnung (tanziminin kavanini) geschrieben stehen; da es ein Spiegel des Bewusstseins ist, hält er es gezwungenermaßen für den Baumeister selbst.

    So haben sie sich denn mit der Natur, die dermaßen unvorstellbar unangemessen und nur ein aus Not angenommener Grund ist, darüber hinweg getäuscht, dass sie den majestätischen Baumeister (Sani-i Dhu'lDjelal) vergessen (teghaful) haben.

    Die Gesetze Gottes (Sheriat-i Ilahiye) sind zweierlei:

    Erstens: Die Gesetzgebung (sheriat), die auf dem Wort Gottes beruht, das aus der Eigenschaft des Wortes (sifat-i kelamdan) entspricht und die freiwilligen Handlungen (ef'al-i ihtiyariye) des Menschen ordnet.

    Zweitens: Das Naturgesetz (sheriat-i fitriye), das aus einer anderen Eigenschaft Gottes entspringt, die Seinem Willen (sifat-i irade) entspricht und als Befehle des Seins (evamir-i tekviniye) bezeichnet wird, besteht aus dem Ergebnis der Gesetze der Gepflogenheiten Gottes (kavanini adatullah), die im ganzen Kosmos gültig sind. Während das erste Gesetz (sheriat) aus Prinzipien (kavanin-i akliye) besteht, die wir zu überdenken haben, besteht das zweite Gesetz (sheriat), das auch als Naturgesetz (tabiat) bezeichnet wird, hingegen aus der Gesamtheit von Prinzipien (medjmu-u kavanin), die wir aus Erfahrung kennen lernen. Sie besitzen nicht die Macht, die eine Eigenschaft (sifat-i qudret) Gottes ist, haben keine eigene Wirkung (tesir) und können nichts aus sich selbst erschaffen (= idjada).

    Wir sagten zuvor, als wir das Geheimnis der Einheit Gottes erklärten:alles ist mit allem verbunden. Kein Ding kann ohne Beihilfe eines anderen Dinges zustande kommen. Wer hingegen auch nur ein einziges Ding erschafft, erschafft auch alle anderen Dinge. Weil dies aber so ist, muss derjenige, der ein Ding erschafft, allgegenwärtig (Vahid), eins (Ahad), einzigartig (Ferd) und unabhängig (Samad) sein.

    Diese natürlichen Ursachen (esbab-i tabiiye), welche die Leute des Irrwegs (ehl-i dalalet) anführen, sind jedoch alle völlig voneinander verschieden und haben untereinander überhaupt keinen Kontakt; sie sind selbst blind und halten zwei weitere Blinde an ihrer Hand: den blinden Zufall und ein nichts erkennendes Bündnis (untereinander).

    قُلِ اللّٰهُ ثُمَّ ذَر۟هُم۟ فٖى خَو۟ضِهِم۟ يَل۟عَبُونَ {"Sag: (In Wahrheit ist es) "Allah"; und lass sie anschließend nur weiter im Sumpf ihr Spiel treiben!" (Sure 6, 91)}

    Zusammenfassung: Unser zweites Zeugnis ist Harmonie (nazm) und Ordnung (nizam), Wohlordnung (intizam) und Wunderhaftigkeit bei der Abfassung des Großen Buches des Komsos, und zeigt sonnenklar, dass es das Werk der unendlichen Allmacht (qudret), des allumfassenden Wissens (ilim) und des urewigen Willens (irade-i ezeliye) ist.

    Frage: Wie kann man die vollkommene Harmonie (nazm, auch "Ablauf, Reihenfolge") und Wohlordnung (nizam) feststellen?

    Elcevap: Nev-i beşerin havas ve cevasisi hükmünde olan fünun-u ekvan istikra-i tamme ile o nizamı keşfetmişlerdir. Çünkü her bir nev’e dair bir fen ya teşekkül etmiş veya etmeye kabildir. Her bir fen, külliyet-i kaide hasebiyle kendi nevindeki nazım ve intizamı gösteriyor. Zira her bir fen kavaid-i külliye desatirinden ibarettir. Demek şahsın nazarı, nizamı ihata etmezse cevasis-i fünun vasıtasıyla görür ki insan-ı ekber insan-ı asgar gibi muntazamdır. Her bir şey, hikmet üzere vaz’edilmiştir. Faydasız, abes yoktur.

    Şu (*[1]) bürhanımız değil yalnız erkânı ve azası, belki bütün hüceyratı, belki bütün zerratı birer lisan-ı zâkir-i tevhid olarak büyük bürhanın sadâ-yı bülendine iştirak ederek لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ diye zikrediyorlar.

    ÜÇÜNCÜ BÜRHAN

    Kur’an-ı Azîmüşşan’dır. Şu bürhan-ı nâtıkın sinesine kulağını yapıştırsan işiteceksin: اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ yu tekrar ediyor.

    Hem gayet mükemmel semeratıyla meyvedar bir ağacın menba-ı hayatı olan cürsûme olmazsa veya kökü bozuksa semere vermez. Şu bürhanımız dallarında meyve-i hak ve hakikat o kadar çoktur ve o kadar doğrudur ki şüphe bırakmaz ki cürsûmesinde olan mesele-i tevhid, hiç vehim bırakmaz derecede kuvvetli, doğru bir hak ve hakikati tazammun ediyor.

    Hem şu bürhanın âlem-i şehadet tarafına tedelli etmiş olan ahkâma dair dalı, bütün sıdk ve hak ve hakikat olduğu gibi bizzarure âlem-i gayb tarafına uzanan tevhide ve gayba dair gusn-u a’zamı (ağaç dalı) yine sabit hakaik ile meyvedardır.

    Hem derince şu bürhan tersim edilse anlaşılır ki onu gösteren zat, neticesi olan mesele-i tevhidde o kadar emindir ki hiçbir şaibe-i tereddüt hiçbir tarafında ihsas edilmiyor.

    Hem o neticeyi bütün hakaike esas addederek müselleme ve zaruriye olduğunu bütün kuvvet-i beyanıyla ve ısrarıyla ona giydiriyor ve başka şeyleri ona ircâ ediyor. Temel taşı gibi o şedit kuvvet, sun’î olamaz.

    Hem de üstündeki sikke-i i’caz her ihbarını tasdik eder. Tezkiyeden müstağni kılar. Âdeta ihbaratı binefsiha sabit umûrlardandır.

    Evet, şu bürhan-ı münevverin altı ciheti de şeffaftır. Üstünde i’caz, altında mantık ve delil, sağında aklı istintak, solunda vicdanı istişhad, önünde, hedefinde hayır ve saadet, nokta-i istinadı vahy-i mahzdır. Vehmin ne haddi var ki girebilsin.

    Marifet-i Sâni’ denilen kemalât arşına uzanan mi’racların usûlü dörttür:

    Birincisi: Tasfiye ve işraka müesses olan muhakkikîn-i sofiyenin minhacıdır.

    İkincisi: İmkân ve hudûsa mebni mütekellimînin tarîkıdır.

    Bu iki asıl, çendan Kur’an’dan teşaub etmişlerdir. Lâkin fikr-i beşer başka surete ifrağ ettiği için uzunlaşmış ve müşkülleşmiş, evhamdan masûn kalmamışlar.

    Üçüncüsü: Şübehat-âlûd hükema mesleğidir.

    Dördüncüsü ve en birincisi: Belâgat-ı Kur’aniyenin ulvi mertebesini ilan etmekle beraber, cezalet cihetiyle en parlağı ve istikamet cihetiyle en kısası ve vuzuh cihetiyle beşerin umumuna en eşmeli olan mi’rac-ı Kur’anîdir.

    Hem o arşa çıkmak için dört vesile vardır: İlham, talim, tasfiye, nazar-ı fikrî.

    Tarîk-i Kur’anî iki nevidir:

    Birincisi: Delil-i inayet ve gayettir ki menafi-i eşyayı ta’dad eden bütün âyât-ı Kur’aniye bu delili nesc ve şu bürhanı tanzim ediyorlar. Bu delilin zübdesi, kâinatın nizam-ı ekmelinde itkan-ı sanat ve riayet-i mesalih ve hikemdir. Bu ise Sâni’in kasd ve hikmetini ispat ve tesadüf vehmini ortadan nefyediyor. Zira itkan ihtiyarsız olmaz. Evet, nizamın şahitleri olan bütün fünun-u ekvan, mevcudatın silsilelerindeki halkalardan asılmış mesalih ve semeratı ve inkılabat-ı ahvalin katmer ve düğümleri içinde saklanmış hikem ve fevaidi göstermekle, Sâni’in kasd ve hikmetine kat’î şehadet ediyorlar.

    Ezcümle: Fenn-i hayvanat, fenn-i nebatat, iki yüz bini mütecaviz envaın büyük peder ve âdemleri hükmünde olan mebdelerinin her birinin hudûsuna şehadet ettiği gibi; mevhum ve itibarî olan kavanin, kör ve şuursuz olan esbab-ı tabiiye ise bu kadar hayret-feza silsileler ve bu silsileleri teşkil eden ve efrad denilen dehşet-engiz birer makine-i acibe-i İlahiyenin icad ve inşasına adem-i kabiliyetleri cihetiyle her bir fert her bir nevi müstakillen Sâni’-i Hakîm’in dest-i kudretinden çıktıklarını ilan ve izhar ediyorlar.

    Kur’an-ı Kerîm فَار۟جِعِ ال۟بَصَرَ هَل۟ تَرٰى مِن۟ فُطُورٍ der. Kur’an’da delil-i inayet, vücuh-u mümkinenin en mükemmel vechi ile bulunuyor. Kur’an, kâinatta tefekküre emir verdiği gibi fevaidi tezkâr ve nimetleri ta’dad eden âyâtın fevasıl ve hâtimelerinde galiben akla havale ve vicdanla müşaverete sevk etmek için اَوَلَا يَع۟لَمُونَ ، اَفَلَا يَع۟قِلُونَ ، اَفَلَا تَتَذَكَّرُونَ ، فَاع۟تَبِرُوا gibi o bürhan-ı inayeti ezhanda tesbit ediyor.

    İkinci Delil-i Kur’anî: Delil-i ihtiradır.

    Hülâsası: Mahlukatın her nevine her ferdine ve o nev’e ve o ferde müretteb olan âsâr-ı mahsusasını müntic ve istidad-ı kemaline münasip bir vücudun verilmesidir. Hiçbir nevi müteselsil-i ezelî değildir. İmkân bırakmaz. İnkılab-ı hakikat olmaz. Mutavassıt nev’in silsilesi devam etmez. Tahavvül-ü esnaf inkılab-ı hakaikin gayrısıdır. Madde dedikleri şey, suret-i mütegayyire hem harekât-ı mütehavvile-i hâdiseden tecerrüd etmediğinden hudûsu muhakkaktır. Kuvvet ve suretler, araziyetleri cihetiyle envadaki mübayenet-i cevheriyeyi teşkil edemez. Araz, cevher olamaz. Demek, envaının fasılları ve umum a’razının havass-ı mümeyyizeleri, bizzarure adem-i sırftan muhteradırlar. Silsilede tenasül, şerait-i âdiye-i itibariyedendir.

    Feyâ acaba! Vâcibü’l-vücud’un lâzıme-i zaruriye-i beyyinesi olan ezeliyeti zihinlerine sığıştıramayan, nasıl oluyor da her bir cihetten ezeliyete münafî olan maddenin ezeliyetini zihinlerine sığıştırabilirler? Hem dest-i tasarruf-u kudrete karşı mukavemet edemeyen koca kâinat, nasıl oldu da küçücük ve nazik zerratların (öyle dehşetli salabet bulmuş ki) kudret-i ezeliyenin yed-i idamına karşı dayanıyor? Hem nasıl oluyor ki kudret-i ezeliyenin hâssası olan ibda ve icadı, hiçbir münasebet-i makule olmadan en âciz ve en bîçare esbaba isnad ediliyor?

    İşte Kur’an-ı Kerîm şu delili, halk ve icaddan bahseden âyâtı ile ezhanda tanzim ediyor. Müessir-i hakiki yalnız Allah’tır. Tesir-i hakiki esbabda yoktur. Esbab, izzet ve azamet-i kudretin perdesidir. Tâ ki aklın nazar-ı zâhirîsinde, dest-i kudret umûr-u hasise ile mübaşir görünmesin.

    Bir şeyde iki cihet var:

    Biri mülk, âyinenin mülevven vechi gibi. Ezdad ona vârid oluyor. Çirkin olur, şer olur, hakir olur, azîm olur… ilh. Esbab bu cihette vardır. İzhar-ı azamet ve izzet-i kudret öyle ister.

    İkinci cihet melekûtiyet cihetidir. Âyinenin şeffaf vechi gibi. Şu cihet her şeyde güzeldir. Şu cihette esbabın tesiri yoktur. Vahdet öyle ister. Hattâ hayat ve ruh ve nur ve vücud, iki vecihleri şeffaf ve güzel olduğundan mülken ve melekûten vasıtasız dest-i kudretten çıkıyorlar.

    DÖRDÜNCÜ BÜRHAN

    Vicdan-ı beşer denilen fıtrat-ı zîşuurdur. Şu bürhanda dört nükteyi nazar-ı dikkate al:

    Birincisi: Fıtrat yalan söylemez. Mesela, bir çekirdekteki meyelan-ı nümüv der ki: “Sümbülleneceğim, meyve vereceğim.” Doğru söyler. Mesela, yumurtada bir meyelan-ı hayat var, der: “Piliç olacağım.” Biiznillah olur. Doğru söyler. Mesela, bir avuç su, incimad ile meyelan-ı inbisatı der: “Fazla yer tutacağım.” Metin demir onu yalan çıkaramaz. Sözünün doğruluğu demiri parçalar.

    İşte şu meyelanlar, irade-i İlahiyeden gelen evamir-i tekviniyenin tecellileridir, cilveleridir.

    İkincisi: Beşerin havassü’l-hams-ı zâhire ve bâtınadan başka, âlem-i gayba karşı açılan pek çok pencereleri var. Gayr-ı meş’ur pek çok hisleri var. Hiss-i sâmia, bâsıra, zaika olduğu gibi bir hiss-i sâdise-i sadıka olan sâika vardır. Hem bir hiss-i sâbia-i bârika olan şâika var. O şevk ve sevk yalan söylemez, yanlış gidemez.

    Üçüncüsü: Mevhum bir şey, hakikat-i hariciyeye mebde olamaz. Fıtrat ve vicdanda nokta-i istinad ile nokta-i istimdad, iki hakikat-i zaruriyedir. Hilkatin safveti ve en mükerremi olan ruh-u beşer, o iki nokta olmazsa en süflî, en berbat bir mahluk olur. Halbuki kâinattaki hikmet ve nizam ve kemal bu ihtimali reddeder.

    Dördüncüsü: Akıl tatil-i eşgal etse de nazarını ihmal etse vicdan Sâni’i unutamaz. Kendi nefsini inkâr etse de onu görür, onu düşünür, ona müteveccihtir.

    Hads ki şimşek gibi sürat-i intikaldir, daima onu tahrik eder. Hadsin muzaafı olan ilham, onu daima tenvir eder. Meyelanın muzaafı olan arzu ve onun muzaafı olan iştiyak ve onun muzaafı olan aşk-ı İlahî, onu daima marifet-i Zülcelal’e sevk eder. Şu fıtrattaki incizab ve cezbe, bir hakikat-i cazibedarın cezbiyledir.

    Bu nükteleri bildikten sonra şu bürhan-ı enfüsî olan vicdana müracaat et. Göreceksin ki kalp bedenin aktarına neşr-i hayat ettiği gibi, kalpteki ukde-i hayatında hayat olan marifet-i Sâni’dir ki istidadat-ı gayr-ı mahdude-i insaniye ile mütenasip olan âmâl ve müyul-ü müteşaibeye neşr-i hayat eder. Lezzeti içine atar ve kıymet verir ve bast ve temdid eder. İşte nokta-i istimdad.

    Hem kavga ve müzahametin meydanı olan dağdağa-i hayata hücum gösteren âlemin, binlerce musibet ve müzahamelerine karşı yegâne nokta-i istinad yine marifet-i Sâni’dir.

    Evet, her şeyi hikmet ve intizam ile işleyen bir Sâni’-i Hakîm’e itikad etmezse ve ale’l-amyâ kör tesadüflere havale ederse ve o beliyyata karşı elindeki kudretin adem-i kifayetini düşünse ister istemez tevahhuş, dehşet, telaş, havftan mürekkeb bir halet-i cehennem-nümun ve ciğer-şikâfe düşecektir. O ise eşref ve ahsen-i mahlukat olan ruh-u insaniyetin her şeyden ziyade perişan olduğunu istilzam eder. O ise intizam-ı kâmil-i kâinattaki nizam-ı ekmele zıt oluyor.

    Şu nokta-i istimdad ve nokta-i istinad ile bu derece nizam-ı âlemde hüküm-fermalık, hakikat-i nefsü’l-emriyenin hâssa-i münhasırası olduğu için her vicdanda iki pencere olan şu iki noktadan Sâni’-i Zülcelal marifetini kalb-i beşere daima tecelli ettiriyor. Akıl gözünü kapasa da vicdanın gözü daima açıktır.

    Sâni’-i Zülcelal bu dört bürhan-ı azîmin kat’î şehadetleriyle Vâcibü’l-vücud, Ezelî, Vâhid, Ehad, Ferd, Samed, Alîm, Kadîr, Mürîd, Semî’, Basîr, Mütekellim, Hay, Kayyum olduğu gibi bütün evsaf-ı celaliye ve cemaliye ile muttasıftır. Zira mukarrerdir ki: Masnudaki feyz-i kemal, Sâni’in zıll-i tecellisinden muktebesdir. Demek, kâinatta ne kadar hüsn-ü cemal, kemal varsa umumundan lâyuhad derecede yüksek tabakada evsaf-ı cemaliye ve kemaliye ile Sâni’-i Zülcelal muttasıftır. Zira ihsan servetin, icad vücudun, icab vücubun, tahsin hüsnün, tenvir nurun fer’i ve delili olduğu gibi; bütün kâinattaki bütün kemal ve cemal, Sâni’-i Zülcelal’in kemal ve cemaline bir zıll-i zalildir ve bürhanıdır.

    Hem de Sâni’-i Zülcelal cemi’ nekaisten münezzehtir. Zira nevakıs mahiyet-i maddiyatın istidatsızlığından neş’et eder. Zat-ı Zülcelal maddiyattan mücerreddir, münezzehtir. Hem kâinatın mahiyat-ı mümkinesinden neş’et eden evsaf ve levazımatından mukaddestir.

    لَي۟سَ كَمِث۟لِهٖ شَى۟ءٌ جَلَّ جَلَالُهُ سُب۟حَانَ مَنِ اخ۟تَفٰى لِشِدَّةِ ظُهُورِهٖ

    سُب۟حَانَ مَنِ اس۟تَتَرَ لِعَدَمِ ضِدِّهٖ سُب۟حَانَ مَنِ اح۟تَجَبَ بِال۟اَس۟بَابِ لِعِزَّتِهٖ

    Sual: Vahdetü’l-vücudu nasıl görüyorsun?

    Elcevap: Tevhidde istiğraktır ve nazara sığmayan bir tevhid-i zevkîdir. Esasen tevhid-i rububiyet ve tevhid-i uluhiyetten sonra tevhidde zevken şiddet-i istiğrak, vahdet-i kudret yani لَا مُؤَثِّرَ فِى ال۟كَو۟نِ اِلَّا اللّٰهُ sonra vahdet-i idare, sonra vahdetü’ş-şuhud, sonra vahdetü’l-vücud, sonra yalnız bir vücudu, sonra yalnız bir mevcudu görünceye müncer oluyor.

    Muhakkikîn-i sofiyenin müteşabihat hükmünde olan şatahatıyla istidlal edilmez. Daire-i esbabı yırtıp çıkmayan ve tesirinden kurtulmayan bir ruh, vahdetü’l-vücuddan dem vursa haddini tecavüz eder. Dem vuranlar, Vâcibü’l-vücud’a o kadar hasr-ı nazar etmişlerdir ki mümkinattan tecerrüd ederek, yalnız bir vücudu belki bir mevcudu görmüşler.

    Evet, delil içinde neticeyi görmek, âlemde Sâni’i müşahede etmek, Tarîk-i istiğrakkârane cihetiyle cedavil-i ekvanda cereyan-ı tecelliyat-ı İlahiyeyi ve melekûtiyet-i eşyada sereyan-ı füyuzatı ve meraya-yı mevcudatta tecelli-i esma ve sıfâtı, yalnız zevken anlaşılır birer hakikat iken, dıyk-ı elfaz sebebiyle uluhiyet-i sâriye ve hayat-ı sâriye tabir ettiler. Ehl-i fikir, o hakaik-i zevkiyeyi nazarın mekayisine sıkıştırdığından çok evham-ı bâtılaya menşe oldu.

    Madde-perver hükema ve zayıfü’l-itikad ehl-i nazarın vahdetü’l-vücudu ile evliyanın vahdetü’l-vücudu, tamamen birbirinin zıddıdır. Beş cihetten fark vardır:

    Birincisi: Muhakkikîn-i sofiye, Vâcibü’l-vücud’a o kadar hasr-ı nazar etmiş ve müstağrak olmuş ve ehemmiyet vermişler ki onun hesabına kâinatın vücudunu inkâr etmişler. Hükema ve zayıfü’l-itikad olanlar, maddeye o kadar hasr-ı nazar etmişler ve müstağrak olmuşlar ki fehm-i uluhiyetten uzaklaştılar. Ve o derece maddeye kıymet verdiler ki her şeyi maddede görmek hattâ uluhiyeti onda mezcetmek, hattâ kâinat hesabına uluhiyetten istiğna etmek derecede Tarîk-i müteassifeye girmişlerdir.

    İkincisi: Muhakkikîn-i sofiyenin vahdet-i vücudu, vahdetü’ş-şuhudu tazammun eder. İkincilerin vahdetü’l-mevcudu tazammun eder.

    Üçüncüsü: Birincilerin mesleği zevkîdir. İkincilerin nazarîdir.

    Dördüncüsü: Birinciler evvelen ve bizzat Hakk’a, nazar-ı tebeî olarak halka bakarlar. İkinciler, evvelen ve bizzat halka bakarlar.

    Beşincisi: Birinciler, Hudâ-peresttirler. İkinciler, hodperesttirler.

    اَي۟نَ الثَّرٰى مِنَ الثُّرَيَّا وَ اَي۟نَ الضِّيَاءُ السَّاطِعُ مِنَ الظُّل۟مَةِ الطَّامِسَةِ

    1. (*): Delâletçe siması bir “Hû” lafzına benzer ki o “Hû”nun her bir cüzü küçük “Hû”- lardan, her bir küçük “Hû” da küçücük “Hû”lardan teşekkül etmiştir.