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(" Wenn wir nun auf die beiden Heilmittel zu sprechen kommen, so ist das eine davon die Geduld (sabir) und das Gottvertrauen (tevekkul), sich auf die Macht des Schöpfers zu stützen (Khaliqinin qudretine istinad) und sich in Seiner Allweisheit (hikmet) geborgen zu fühlen. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Ein Mensch, der sich aufgrund der Urkunde seiner eigenen Schwäche (adjz) auf den Herrn der Welt stützt (istinad), der da herrscht mit dem Befehl:..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Was nun aber das andere Heilmittel betrifft, so besteht es aus der Dankbarkeit und der Zufriedenheit (shukur ve kanaat), in der sich der Gläubige mit Bitten und Beten (taleb ve dua) auf das Erbarmen (rahmet) des allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) stützt. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Denn wie kann in der Tat einem Gast des freigiebigen Gastgebers (Djevvad-i Kerîm), der die ganze Erde wie einen Tisch bereitet, den Frühling wie einen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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60. satır: | 60. satır: | ||
und vertraut sich mit ganzem Herzen der Barmherzigkeit seines Herrn (Rabb-i Rahîm) an. In der Tat erwächst dem Gotteskenner, dem Theologen, der Sinn für die Freude aus seiner Hilflosigkeit (adjz) und Gottesfurcht (mekhafetullah). In der Tat nähren sich Sinn und Gemüt aus der Furcht (khaufta lezzet var). Fragte man ein einjähriges Kind: "Was ist es, was dich deines Wohlbefindens ganze Köstlichkeit verspüren lässt?" und hätte das Kind Verstand genug, diese Frage zu beantworten, so würde es sicherlich sagen: "Wenn ich in dem Bewusstsein meiner Schwäche und Armseligkeit, vor dem zärtlichen Klaps (tatli tokat) meiner Mutter schüchtern erneut an meine Mutter Brust flüchtend wieder ihre Liebe (shefqat) verspüre." Denn, aller Mütter Liebe und Zärtlichkeit (= shefqat) gleicht nur dem Aufleuchten eines Blitzstrahls der Allerbarmung (rahmet). Deshalb ist es auch, dass die Vollendeten (kamil insanlar) in ihrer Schwäche (adjz) und in der Gottesfurcht (khaufullah) so viel Sinn und Zufriedenheit erfahren, dass sie auf ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten verzichten und in ihrer Schwäche zu Allah ihre Zuflucht nehmen. Sie haben ihre Schwäche und ihre Furcht zu ihrem Fürsprecher gemacht. | und vertraut sich mit ganzem Herzen der Barmherzigkeit seines Herrn (Rabb-i Rahîm) an. In der Tat erwächst dem Gotteskenner, dem Theologen, der Sinn für die Freude aus seiner Hilflosigkeit (adjz) und Gottesfurcht (mekhafetullah). In der Tat nähren sich Sinn und Gemüt aus der Furcht (khaufta lezzet var). Fragte man ein einjähriges Kind: "Was ist es, was dich deines Wohlbefindens ganze Köstlichkeit verspüren lässt?" und hätte das Kind Verstand genug, diese Frage zu beantworten, so würde es sicherlich sagen: "Wenn ich in dem Bewusstsein meiner Schwäche und Armseligkeit, vor dem zärtlichen Klaps (tatli tokat) meiner Mutter schüchtern erneut an meine Mutter Brust flüchtend wieder ihre Liebe (shefqat) verspüre." Denn, aller Mütter Liebe und Zärtlichkeit (= shefqat) gleicht nur dem Aufleuchten eines Blitzstrahls der Allerbarmung (rahmet). Deshalb ist es auch, dass die Vollendeten (kamil insanlar) in ihrer Schwäche (adjz) und in der Gottesfurcht (khaufullah) so viel Sinn und Zufriedenheit erfahren, dass sie auf ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten verzichten und in ihrer Schwäche zu Allah ihre Zuflucht nehmen. Sie haben ihre Schwäche und ihre Furcht zu ihrem Fürsprecher gemacht. | ||
Was nun aber das andere Heilmittel betrifft, so besteht es aus der Dankbarkeit und der Zufriedenheit (shukur ve kanaat), in der sich der Gläubige mit Bitten und Beten (taleb ve dua) auf das Erbarmen (rahmet) des allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) stützt. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Denn wie kann in der Tat einem Gast des freigiebigen Gastgebers (Djevvad-i Kerîm), der die ganze Erde wie einen Tisch bereitet, den Frühling wie einen Blumenstrauß erschaffen und Seine Blumen über diesen Tisch hinausgestreut hat, seine Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadj) noch länger ein Schmerz und eine Last sein? Vielmehr nimmt seine Armseligkeit und Bedürftigkeit gleich dem Hunger die Gestalt eines Koches an. Ja, um dieses Hungers willen, bemüht er sich sogar noch darum, seine Armseligkeit zu steigern. Aus diesem Grund sind vollkommene Menschen geradezu stolz auf ihre Armut. (Hüte dich, dies falsch zu verstehen! Gegenüber Gott seine Armseligkeit zu empfinden, heißt, zu Ihm zu flehen. Es heißt nicht, seine Armut vor den Leuten zur Schau zu stellen und damit hausieren zu gehen.) | |||
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