Yirmi Sekizinci Söz/de: Revizyonlar arasındaki fark
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("'''Antwort:''' Wir wollen auf diese hohe Wahrheit mit einem Gleichnis hinweisen. Zum Beispiel gibt ein wohlhabender und hoch kultivierter Herr in einem sehr schönen und prachtvollen Park ein überaus großes Gastmahl, den er überdies auch noch als einen kunstvoll gestalteten Ausflugsort vorbereitet hat. Was es auch an verschiedenen Speisen und unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt, die unser Geschmackssinn zu erspüren vermag, alle Schönheiten,..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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(Ausgehend von der Vorstellung, dass) unser Leib wieder lebendig wird, so werden auch die Zellen des Körpers ständig wieder aufgebaut und abgebaut, sind dem Untergang geweiht und können so nicht für die Ewigkeit geeignet sein. Was Essen und Trinken, das Fortbestehen der Art und damit den Vollzug (der Ehe) betrifft, so sind sie um der Erhaltung des Menschengeschlechtes willen zu Grundlagen in der diesseitigen Welt geworden. In der ewigen Welt, der jenseitigen Welt sind sie nicht notwendig. Warum aber werden sie dann geheimnisvoller Weise im Paradies zu den größten Genüssen gezählt? | (Ausgehend von der Vorstellung, dass) unser Leib wieder lebendig wird, so werden auch die Zellen des Körpers ständig wieder aufgebaut und abgebaut, sind dem Untergang geweiht und können so nicht für die Ewigkeit geeignet sein. Was Essen und Trinken, das Fortbestehen der Art und damit den Vollzug (der Ehe) betrifft, so sind sie um der Erhaltung des Menschengeschlechtes willen zu Grundlagen in der diesseitigen Welt geworden. In der ewigen Welt, der jenseitigen Welt sind sie nicht notwendig. Warum aber werden sie dann geheimnisvoller Weise im Paradies zu den größten Genüssen gezählt? | ||
'''Antwort:''' | |||
''' | Erstens liegt der Grund dessen, dass der Körper eines Lebewesens in dieser Welt dem Untergang und dem Tod nicht entgehen kann, im Ungleichgewicht zwischen Aufbau und Abbau im Stoffwechsel. Von der Kindheit bis zum Ende der Reifezeit steht der Aufbauprozess im Vordergrund, danach überwiegt der Abbauprozess, wodurch das Gleichgewicht verloren geht und (der Körper) stirbt. Was aber die ewige Welt betrifft, so bleiben die Körperzellen bestehen. Sie sind dem Aufbau und dem Abbau nicht ausgesetzt oder aber das Gleichgewicht (aller Zellen) bleibt konstant. Aufbau und Abbau bleiben im Gleichgewicht.(*<ref>*{In dieser Welt gleichen menschliche und tierische Körper für die Atome einem Gasthaus, einer Kaserne oder Schule. Die Atome (aus denen unsere Nahrung besteht, und die in sich selbst leblos sind) treten (in dieses Haus, das unser Körper ist) ein, qualifizieren sich (in ihm für eine Zeitlang) als Atome einer ewigen, einer lebendigen Welt, und verlassen (dann den Körper wieder). Im Jenseits aber ist das Licht des Lebens nach dem Geheimnis von | ||
("Siehe das Haus des Jenseits ist fürwahr ein lebendiges." (Sure 29, 64)) | |||
umfassend. Um erleuchtet zu werden brauchen sie jenen Fremdenverkehr (im Gasthaus), jene Rekrutenausbildung (in der Kaserne), jene Schulausbildung nicht. Die Atome können als Inventar (des Hauses, das der Körper im Jenseits ist) bleiben.}</ref>)Wie ein Betriebskapital, das ständig in Bewegung ist, wird die Werkbank des körperlichen Lebens zu frohem Genießen in Betrieb gesetzt und so bleibt der lebendige Körper für ewig. | |||
Essen und Trinken, sowie der Vollzug der Ehe entsprechen zwar in dieser Welt einem Bedürfnis und dienen der (Erfüllung) einer Aufgabe. Als ein für diese Aufgabe schon im voraus bezahlter Lohn sind so viele verschiedene Arten frohen Genießens darin enthalten, dass sie anderen Genüssen vorgezogen werden. An diesem Ort des Leidens findet sich die Quelle solch einzigartiger und zugleich so verschiedenartiger Genüsse in der Hochzeit und im Mahl, sodass diese Genüsse, an dem Ort dieser Genüsse und der Glückseligkeit, im Paradies mit Sicherheit dementsprechend erhabenere Formen annehmen werden. Der jenseitige Lohn für die weltlichen Dienste der Organe wird zu den Genüssen hinzugefügt und auch das Verlangen in dieser Welt wird in Form einer dem Jenseits entsprechenden wohltuenden Sehnsucht auftreten. Das wird zu einer Genussquelle, wie sie des Paradieses würdig und der Ewigkeit angemessen ist. | |||
Nach dem Geheimnis von | |||
{"Doch was ist das Leben in dieser Welt anderes als Spiel und Zeitvertreib. Siehe, das Haus des Jenseits ist fürwahr ein lebendiges." (Sure 29, 64)} | |||
sind tote, unbewusste, unbelebte Dinge des Hauses dieser Welt dort lebendige Träger des Bewusstseins (shuurlu hayatdardirlar). Wie die Menschen hier, so verstehen auch die Bäume dort, wie die Tiere hier, so verstehen auch die Steine dort die Befehle und befolgen sie. Wenn du einem Baum sagst: "Bringe mir diese Frucht.", so bringt er sie. Sagst du einem Stein: "Komm!", so kommt er. Wenn also schon Steine und Bäume zu so einem erhabenen Seinszustand mutieren, so wird es mit Sicherheit erforderlich, dass Essen, Trinken und Sich-Verheiraten sich gleichfalls zu einem dementsprechend höheren Seinszustand umwandeln. | |||
In dem Grade wie vergleichsweise das Paradies über der Erde steht, in dem gleichen Grade werden auch diese Dinge einen entsprechend höheren Seinszustand über ihren irdischen Abbildern einnehmen und doch dabei ihre leiblichen Entsprechungen beibehalten. | |||
'''Frage:''' | |||
''' | Nach dem Geheimnis von | ||
{"Der Mann mit dem, den er liebt..."} | |||
"wird sich der Freund mit seinem Freund im Paradies zusammen finden." Denn ein einfacher Beduine schließt | |||
während eines Gespräches (sohbet) von einer Minute in der Liebe zu Gott Freundschaft mit dem Gottesgesandten. In dieser Freundschaft müsste er bei dem Propheten, mit dem Friede und Segen sei, im Paradiese sein. | |||
Wie aber lässt sich der Segen des ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und über dem die Fülle allen Segens ausgegossen wird (ghayr-i mutenahî feyze), mit dem Segen eines einfachen Beduinen vereinbaren? | |||
'''Antwort:''' | |||
''' | Wir wollen auf diese hohe Wahrheit mit einem Gleichnis hinweisen. Zum Beispiel gibt ein wohlhabender und hoch kultivierter Herr in einem sehr schönen und prachtvollen Park ein überaus großes Gastmahl, den er überdies auch noch als einen kunstvoll gestalteten Ausflugsort vorbereitet hat. Was es auch an verschiedenen Speisen und unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt, die unser Geschmackssinn zu erspüren vermag, alle Schönheiten, die das Auge als schön und angenehm befriedigen, alle die einzigartigen Dinge, welche unsere Phantasie zu erfreuen vermögen, kurz alles, was nur allen den äußerlichen und innerlichen Sinnen des Menschen zu schmeicheln vermag, finden sich hier vor. | ||
Nun gab es da einmal zwei Freunde. Sie gehen zusammen zu diesem Gastmahl. In einer Nische setzen sie sich zusammen um einen Tisch. Aber da der Geschmackssinn des einen sehr schwach ist, hat er nur wenig Freude. Auch seine Augen sehen nur wenig. Er hat keinen Geruchsinn. Er versteht auch nichts von den einzigartigen Kunstwerken. Auch weiß er nichts von Staunen erregenden Dingen. Entsprechend seinen geringen Fähigkeiten macht er nur von einem Tausendstel, ja sogar nur einem Millionstel alles dessen, was es da zu genießen gilt, Gebrauch. Was den anderen betrifft, so sind seine äußerlichen und innerlichen Sinne, Verstand, Herz, alle die einfachen und subtilen Empfindungen so vollkommen und in einem solchen Grade entwickelt, dass er alle Einzelheiten, Schönheiten, Feinheiten und Einzigartigkeiten all dessen, was es zu genießen gilt, in all ihrer Verschiedenartigkeit verspürt und genießt. Dabei steht er mit seinem Freund Schulter an Schulter. | |||
Da es aber in dieser von Leid und Unruhe heimgesuchten, so engbegrenzten Welt nun einmal so ist, dass der Kleinste mit dem Größten zusammen ist, besteht zwischen ihnen ein Unterschied wie zwischen der Erde und dem Siebengestirn. Mit Sicherheit bekommt jeder von beiden von dem Tisch des gnädigen Erbarmers (sofra-i Rahmanurrahîm) seinen Anlagen (istidad) entsprechend (in dieser Welt) seinen Anteil, während im Paradies, dem Ort der Glückseligkeit in der Ewigkeit, diejenigen zusammen sein werden die einander in Freundschaft verbunden sind. Auch wenn der Paradieseshimmel, in dem sie sich befinden, verschiedenartig ist, bildet dies kein Hindernis für ihr Zusammensein. Denn: Obwohl die acht Schichten des Paradieses übereinander liegen, ist doch das gemeinsame Dach aller, der gewaltige, große Thron Gottes (Arsh-i A'dham). | |||
Es gibt dort z.B. gemauerte Ringe um einen Bergkegel, die in sich geschlossen sind und vom Boden bis zum Gipfel übereinander verlaufen. Diese Ringe stehen zwar übereinander, doch hindert keiner von ihnen, die Sonne zu sehen (die über ihnen allen scheint). Sie können einander durchdringen und einer kann zu dem anderen hinüber schauen. Genauso weisen verschiedene Überlieferungen der Hadithe darauf hin, dass die Paradiese in ihren verschiedenen Formen einander ähneln. | |||
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17.19, 5 Şubat 2024 tarihindeki hâli
Achtundzwanzigstes Wort
Dieses Wort handelt vom Paradies.
Dieses Wort besteht aus zwei Kapiteln. Das erste Kapitel weist auf einige Besonderheiten (latife) des Paradieses hin. Hier geht es aber nicht um die Beweise für die Existenz des Paradieses. Diese sind schon mit zwölf sicheren Wahrheiten in ganz klarer Form angeführt. Das zweite Kapitel dieses Wortes bildet auch eine Zusammenfassung und die Grundlage zum "Zehnten Wort". Darin wurde mit einem sicheren, in arabischer Sprache abgefassten, lückenlosen und durchaus zuverlässigen Zeugnis die Existenz des Paradieses in glänzender Weise bewiesen. Hier geht es lediglich um einige Gegebenheiten im Paradies, die Anlass geworden sind zu Fragen, Antworten und Kritiken.
Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.
{"Und verkündige denen, die glauben und gute Werke tun, dass ihrer das Paradies sein wird, in dem Bäche dahin strömen werden. Wann immer ihnen eine Frucht zu ihrer Versorgung dargeboten wird, sagen sie, das ist das, desgleichen uns bereits zuvor gegeben wurde. Und reine Gatten gibt es dort. Ewig werden sie dort sein." (Sure 2, 25)}
Es sind kurze Antworten auf einige Fragen über das Paradies, das nicht vergeht.
Die Worte der qur'anischen Verse, die schöner als das Paradies, anmutiger als die paradiesischen Frauen, süßer als das Wasser im Paradies sind, haben über das Paradies nichts unausgesprochen gelassen, sodass man darüber noch mehr sagen könnte. Um aber jene glänzenden, ewig und allzeit erhabenen und schönen Verse dem Verständnis näher zu bringen, wollen wir hier einige grundsätzliche Anmerkungen gleichsam als Beispiele für einige Blumen aus diesem qur'anischen Paradies vortragen. Mit fünf Fragen und Antworten wollen wir hier für diese Geheimnisse ein Zeichen setzen. So wie in der Tat das Paradies ein Ort aller geistigen Genüsse ist, so ist es auch ein Ort aller leiblichen Genüsse.
Frage: Was hat ein Körper, der allen Fehlern, Mängeln, Veränderungen, der Unbeständigkeit und dem Leiden ausgesetzt ist, mit der Ewigkeit und dem Paradies zu tun? Wenn es doch für den Geist erhabene Genüsse zur Genüge gibt, wozu wird dann um der körperlichen Genüsse willen eine körperliche Auferstehung notwendig?
Antwort: Dies ist so, weil die Erde zwar im Vergleich zum Wasser, der Luft und dem Licht dicht und dunkel ist. Doch weil sie die Basis für die Entstehung aller Arten von Kunstwerken Gottes ist, übersteigt sie in ihrer Bedeutung alle anderen Elemente. Des Weiteren übersteigt die Begierde (nefs) des Menschen aufgrund des Geheimnisses ihrer Vielfältigkeit unter der Bedingung innerlicher Läuterung, alle feinstofflichen, innerlichen Organe (Latife) des Menschen. Genauso ist der Körper ein äußerst vielfältiger, umfassender und reicher Spiegel der Erscheinungen der Namen Gottes. Die Werkzeuge, die dazu dienen, alles, was sich in den Schatzkammern vorfindet, zu messen und zu wiegen, finden sich im Körper.
Wenn zum Beispiel der Geschmackssinn der Zunge hinsichtlich des Genusses bei der Ernährung nicht das Beet für so viele Messgeräte wäre, wie ihm die Zahl der Arten von Speisen entspricht, könnte sie eine jede von ihnen für sich speziell nicht spüren, nicht kennen, nicht genießen und wiegen. Des Weiteren liegen die Geräte, um die Erscheinungen der Namen Gottes zu verspüren und zu kennen, zu erleben und zu erkennen wiederum im Körper.
Des Weiteren liegen Fähigkeiten, um überaus verschiedene und unendlich voneinander unterschiedliche Geschmacksarten zu empfinden wiederum im Körper.
Außerdem wird es aus dem Verlauf des Kosmos und von der Vielseitigkeit des Menschen her, wie es im "Elften Wort" bewiesen wurde, klar verständlich, dass der Meister (Sani') dieses Kosmos durch diesen Kosmos alle Schätze Seiner Barmherzigkeit zu erkennen geben,
alle Erscheinungen Seiner Namen verkünden und alle Arten seiner Gnadengaben (ihsanat) schmecken lassen will. Mit Sicherheit wird der Ort der Glückseligkeit, welcher das größte Sammelbecken des Flusses dieses Kosmos, der gewaltigste Ausstellungsort für das Produkt aus der Werkbank dieses Kosmos und der ewige Speicher für den Acker dieser Welt ist, diesem Kosmos gewissermaßen ähnlich sein. Er wird alle dessen körperlichen wie geistigen Grundlagen aufbewahren.
Und dieser Meister, der Allweise (Sani-i Hakîm) und dieser Gerechte, der Barmherzige (Âdil-i Rahîm), wird mit Sicherheit diesen Organen des Körpers als einen Lohn für ihre Arbeit Genüsse geben, wie es ihnen entspricht, als eine Belohnung für ihre Dienste und als Segen ihrer jeweiligen gottesdienstlichen Tätigkeiten. Das Gegenteil widerspricht Seiner Weisheit (hikmet), Seiner Gerechtigkeit (adalet) und Seiner Barmherzigkeit (rahmet), was in keiner Hinsicht der Schönheit Seiner Barmherzigkeit (djemal-i rahmet) und der Vollkommenheit Seiner Gerechtigkeit (kemal-i adalet) entspräche und sich nicht mit ihnen vereinbaren ließe.
Frage: (Ausgehend von der Vorstellung, dass) unser Leib wieder lebendig wird, so werden auch die Zellen des Körpers ständig wieder aufgebaut und abgebaut, sind dem Untergang geweiht und können so nicht für die Ewigkeit geeignet sein. Was Essen und Trinken, das Fortbestehen der Art und damit den Vollzug (der Ehe) betrifft, so sind sie um der Erhaltung des Menschengeschlechtes willen zu Grundlagen in der diesseitigen Welt geworden. In der ewigen Welt, der jenseitigen Welt sind sie nicht notwendig. Warum aber werden sie dann geheimnisvoller Weise im Paradies zu den größten Genüssen gezählt?
Antwort: Erstens liegt der Grund dessen, dass der Körper eines Lebewesens in dieser Welt dem Untergang und dem Tod nicht entgehen kann, im Ungleichgewicht zwischen Aufbau und Abbau im Stoffwechsel. Von der Kindheit bis zum Ende der Reifezeit steht der Aufbauprozess im Vordergrund, danach überwiegt der Abbauprozess, wodurch das Gleichgewicht verloren geht und (der Körper) stirbt. Was aber die ewige Welt betrifft, so bleiben die Körperzellen bestehen. Sie sind dem Aufbau und dem Abbau nicht ausgesetzt oder aber das Gleichgewicht (aller Zellen) bleibt konstant. Aufbau und Abbau bleiben im Gleichgewicht.(*[1])Wie ein Betriebskapital, das ständig in Bewegung ist, wird die Werkbank des körperlichen Lebens zu frohem Genießen in Betrieb gesetzt und so bleibt der lebendige Körper für ewig.
Essen und Trinken, sowie der Vollzug der Ehe entsprechen zwar in dieser Welt einem Bedürfnis und dienen der (Erfüllung) einer Aufgabe. Als ein für diese Aufgabe schon im voraus bezahlter Lohn sind so viele verschiedene Arten frohen Genießens darin enthalten, dass sie anderen Genüssen vorgezogen werden. An diesem Ort des Leidens findet sich die Quelle solch einzigartiger und zugleich so verschiedenartiger Genüsse in der Hochzeit und im Mahl, sodass diese Genüsse, an dem Ort dieser Genüsse und der Glückseligkeit, im Paradies mit Sicherheit dementsprechend erhabenere Formen annehmen werden. Der jenseitige Lohn für die weltlichen Dienste der Organe wird zu den Genüssen hinzugefügt und auch das Verlangen in dieser Welt wird in Form einer dem Jenseits entsprechenden wohltuenden Sehnsucht auftreten. Das wird zu einer Genussquelle, wie sie des Paradieses würdig und der Ewigkeit angemessen ist.
Nach dem Geheimnis von {"Doch was ist das Leben in dieser Welt anderes als Spiel und Zeitvertreib. Siehe, das Haus des Jenseits ist fürwahr ein lebendiges." (Sure 29, 64)} sind tote, unbewusste, unbelebte Dinge des Hauses dieser Welt dort lebendige Träger des Bewusstseins (shuurlu hayatdardirlar). Wie die Menschen hier, so verstehen auch die Bäume dort, wie die Tiere hier, so verstehen auch die Steine dort die Befehle und befolgen sie. Wenn du einem Baum sagst: "Bringe mir diese Frucht.", so bringt er sie. Sagst du einem Stein: "Komm!", so kommt er. Wenn also schon Steine und Bäume zu so einem erhabenen Seinszustand mutieren, so wird es mit Sicherheit erforderlich, dass Essen, Trinken und Sich-Verheiraten sich gleichfalls zu einem dementsprechend höheren Seinszustand umwandeln.
In dem Grade wie vergleichsweise das Paradies über der Erde steht, in dem gleichen Grade werden auch diese Dinge einen entsprechend höheren Seinszustand über ihren irdischen Abbildern einnehmen und doch dabei ihre leiblichen Entsprechungen beibehalten.
Frage: Nach dem Geheimnis von {"Der Mann mit dem, den er liebt..."} "wird sich der Freund mit seinem Freund im Paradies zusammen finden." Denn ein einfacher Beduine schließt während eines Gespräches (sohbet) von einer Minute in der Liebe zu Gott Freundschaft mit dem Gottesgesandten. In dieser Freundschaft müsste er bei dem Propheten, mit dem Friede und Segen sei, im Paradiese sein.
Wie aber lässt sich der Segen des ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und über dem die Fülle allen Segens ausgegossen wird (ghayr-i mutenahî feyze), mit dem Segen eines einfachen Beduinen vereinbaren?
Antwort: Wir wollen auf diese hohe Wahrheit mit einem Gleichnis hinweisen. Zum Beispiel gibt ein wohlhabender und hoch kultivierter Herr in einem sehr schönen und prachtvollen Park ein überaus großes Gastmahl, den er überdies auch noch als einen kunstvoll gestalteten Ausflugsort vorbereitet hat. Was es auch an verschiedenen Speisen und unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt, die unser Geschmackssinn zu erspüren vermag, alle Schönheiten, die das Auge als schön und angenehm befriedigen, alle die einzigartigen Dinge, welche unsere Phantasie zu erfreuen vermögen, kurz alles, was nur allen den äußerlichen und innerlichen Sinnen des Menschen zu schmeicheln vermag, finden sich hier vor.
Nun gab es da einmal zwei Freunde. Sie gehen zusammen zu diesem Gastmahl. In einer Nische setzen sie sich zusammen um einen Tisch. Aber da der Geschmackssinn des einen sehr schwach ist, hat er nur wenig Freude. Auch seine Augen sehen nur wenig. Er hat keinen Geruchsinn. Er versteht auch nichts von den einzigartigen Kunstwerken. Auch weiß er nichts von Staunen erregenden Dingen. Entsprechend seinen geringen Fähigkeiten macht er nur von einem Tausendstel, ja sogar nur einem Millionstel alles dessen, was es da zu genießen gilt, Gebrauch. Was den anderen betrifft, so sind seine äußerlichen und innerlichen Sinne, Verstand, Herz, alle die einfachen und subtilen Empfindungen so vollkommen und in einem solchen Grade entwickelt, dass er alle Einzelheiten, Schönheiten, Feinheiten und Einzigartigkeiten all dessen, was es zu genießen gilt, in all ihrer Verschiedenartigkeit verspürt und genießt. Dabei steht er mit seinem Freund Schulter an Schulter.
Da es aber in dieser von Leid und Unruhe heimgesuchten, so engbegrenzten Welt nun einmal so ist, dass der Kleinste mit dem Größten zusammen ist, besteht zwischen ihnen ein Unterschied wie zwischen der Erde und dem Siebengestirn. Mit Sicherheit bekommt jeder von beiden von dem Tisch des gnädigen Erbarmers (sofra-i Rahmanurrahîm) seinen Anlagen (istidad) entsprechend (in dieser Welt) seinen Anteil, während im Paradies, dem Ort der Glückseligkeit in der Ewigkeit, diejenigen zusammen sein werden die einander in Freundschaft verbunden sind. Auch wenn der Paradieseshimmel, in dem sie sich befinden, verschiedenartig ist, bildet dies kein Hindernis für ihr Zusammensein. Denn: Obwohl die acht Schichten des Paradieses übereinander liegen, ist doch das gemeinsame Dach aller, der gewaltige, große Thron Gottes (Arsh-i A'dham).
Es gibt dort z.B. gemauerte Ringe um einen Bergkegel, die in sich geschlossen sind und vom Boden bis zum Gipfel übereinander verlaufen. Diese Ringe stehen zwar übereinander, doch hindert keiner von ihnen, die Sonne zu sehen (die über ihnen allen scheint). Sie können einander durchdringen und einer kann zu dem anderen hinüber schauen. Genauso weisen verschiedene Überlieferungen der Hadithe darauf hin, dass die Paradiese in ihren verschiedenen Formen einander ähneln.
Sual: Ehadîste denilmiş: “Huriler yetmiş hulleyi giydikleri halde, bacaklarının kemiklerindeki ilikleri görünüyor.” Bu ne demektir? Ne manası var? Nasıl güzelliktir?
Elcevap: Manası pek güzeldir ve güzelliği pek şirindir. Şöyle ki: Şu çirkin, ölü, camid ve çoğu kışır olan dünyada; hüsün ve cemal, yalnız göze güzel görünüp, ülfete mani olmazsa yeter. Halbuki güzel, hayattar, revnaktar, bütün kışırsız lüb ve kabuksuz iç olan cennette; göz gibi bütün insanın duyguları, latîfeleri cins-i latîf olan hurilerden ve huriler gibi ve daha güzel, dünyadan gelme, cennetteki nisa-i dünyeviyeden ayrı ayrı hisse-i zevklerini, çeşit çeşit lezzetlerini almak isterler. Demek, en yukarı hullenin güzelliğinden tut tâ kemik içindeki iliklere kadar, birer hissin birer latîfenin medar-ı zevki olduğunu hadîs işaret ediyor.
Evet “Hurilerin yetmiş hulleyi giymeleri ve bacaklarındaki kemiklerin ilikleri görünmesi” tabiriyle hadîs-i şerif işaret ediyor ki: İnsanın ne kadar hüsün-perver ve zevk-perest ve ziynete meftun ve cemale müştak duyguları ve hâsseleri ve kuvaları ve latîfeleri varsa, umumunu memnun edip doyuracak ve her birisini ayrı ayrı okşayıp mesud edecek, maddî ve manevî her nevi ziynet ve hüsn-ü cemale huriler câmi’dirler. Demek, huriler cennetin aksam-ı ziynetinden yetmiş tarzını, bir tek cinsten olmadığından birbirini setretmeyecek surette giydikleri gibi; kendi vücudlarından ve nefis ve cisimlerinden, belki yetmiş mertebeden ziyade ayrı ayrı hüsün ve cemalin aksamını gösteriyorlar.
وَفٖيهَا مَا تَش۟تَهٖيهِ ال۟اَن۟فُسُ وَتَلَذُّ ال۟اَع۟يُنُ işaretinin hakikatini gösteriyorlar.
Hem cennette lüzumsuz, kışırlı ve fuzulî maddeler olmadığından ehl-i cennetin ekl ve şürbünden sonra kazuratı olmadığını, hadîs-i şerif beyan ediyor. Madem şu süflî dünyada, en âdi zîhayat olan ağaçlar, çok tagaddi ettikleri halde kazuratsız oluyorlar. En yüksek tabaka-i hayat olan cennet ehli, neden kazuratsız olmasın?
Sual: Ehadîs-i şerifede denilmiştir ki: “Bazı ehl-i cennete, dünya kadar bir yer veriliyor, yüz binler kasır, yüz binler huri ihsan ediliyor.” Bir tek adama bu kadar şeylerin ne lüzumu var, ne ihtiyacı var, nasıl olabilir ve ne demektir?
Elcevap: Eğer insan yalnız camid bir vücud olsaydı veyahut yalnız mideden ibaret nebatî bir mahluk olsaydı veyahut yalnız mukayyed, ağır ve muvakkat ve basit bir zat-ı cismaniye ve bir cism-i hayvanîden ibaret olsaydı; öyle çok kasırlara, çok hurilere lâyık ve mâlik olmazdı.
Fakat insan, öyle câmi’ bir mu’cize-i kudrettir ki hattâ şu dünya-yı fânide, şu kısa bir ömürde, şu inkişaf etmemiş bazı letaifinin ihtiyacı cihetiyle bütün dünyanın saltanatı, serveti ve lezaizi verilse belki hırsı tok olmayacaktır.
Halbuki ebedî bir dâr-ı saadette, nihayetsiz istidada mâlik, nihayetsiz ihtiyaçlar lisanıyla, nihayetsiz arzular eliyle, nihayetsiz bir rahmetin kapısını çalan bir insan; elbette ehadîste beyan olunan ihsanat-ı İlahiyeye mazhariyeti makuldür ve haktır ve hakikattir. Ve şu hakikat-i ulviyeye bir temsil dürbünüyle rasad edeceğiz. Şöyle ki:
Bu dere bahçesi gibi (Hâşiye[2]) şu Barla bağ ve bahçelerinin her birinin ayrı ayrı mâliki bulunduğu halde; Barla’da gıdası itibarıyla ancak bir avuç yeme mâlik olan her bir kuş, her bir serçe, her bir arı “Bütün Barla’nın bağ ve bostanları, benim nüzhetgâhım ve seyrangâhımdır.” diyebilir. Barla’yı zapt edip daire-i mülküne dâhil eder. Başkalarının iştiraki onun bu hükmünü bozmaz.
Hem insan olan bir insan diyebilir ki: “Benim Hâlık’ım bu dünyayı bana hane yapmış, güneş benim bir lambamdır, yıldızlar benim elektriklerimdir, yeryüzü çiçekli miçekli halılarla serilmiş benim bir beşiğimdir.” der, Allah’a şükreder. Sair mahlukatın iştiraki, onun bu hükmünü nakzetmez. Bilakis mahlukat onun hanesini tezyin eder. Hanenin müzeyyenatı hükmünde kalırlar.
Acaba bu daracık dünyada insan, insaniyet itibarıyla hattâ bir kuş dahi böyle bir daire-i azîmede bir nevi tasarruf dava etse, cesîm bir nimete mazhar olsa geniş ve ebedî bir dâr-ı saadette, ona beş yüz senelik bir mesafede bir mülk ihsan etmek, nasıl istib’ad edilebilir?
Hem nasıl ki şu kesafetli, karanlıklı, dar dünyada güneşin pek çok âyinelerde bir anda aynen bulunması gibi öyle de nurani bir zat, bir anda çok yerlerde aynen bulunması –On Altıncı Söz’de ispat edildiği gibi– mesela, Hazret-i Cebrail aleyhisselâm bin yıldızda bir anda hem arşta hem huzur-u Nebevîde hem huzur-u İlahîde bir vakitte bulunması hem Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâmın haşirde bir anda ekser etkıya-ı ümmetiyle görüşmesi ve dünyada hadsiz makamlarda bir anda tezahür etmesi ve evliyanın bir nevi garibi olan ebdalların bir vakitte çok yerlerde görünmesi ve avamın rüyada bazen bir dakikada bir sene kadar işler görmesi ve müşahede etmesi ve herkesin kalp, ruh, hayal cihetiyle bir anda pek çok yerlerle temas edip alâkadarane bulunması, malûm ve meşhud olduğundan…
Elbette nurani, kayıtsız, geniş ve ebedî olan cennette, cisimleri ruh kuvvetinde ve hiffetinde ve hayal süratinde olan ehl-i cennet, bir vakitte yüz bin yerlerde bulunup yüz bin hurilerle sohbet ederek yüz bin tarzda zevk almak; o ebedî cennete, o nihayetsiz rahmete lâyıktır ve Muhbir-i Sadık’ın (asm) haber verdiği gibi hak ve hakikattir. Bununla beraber, bu küçücük aklımızın terazisiyle o muazzam hakikatler tartılmaz.
İdrak-i maâlî bu küçük akla gerekmez.
Zira bu terazi o kadar sıkleti çekmez.
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا
اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى حَبٖيبِكَ الَّذٖى فَتَحَ اَب۟وَابَ ال۟جَنَّةِ بِحَبٖيبِيَّتِهٖ وَ بِصَلَاتِهٖ وَ اَيَّدَت۟هُ اُمَّتُهُ عَلٰى فَت۟حِهَا بِصَلَوَاتِهِم۟ عَلَي۟هِ، عَلَي۟هِ الصَّلَاةُ وَ السَّلَامُ
اَللّٰهُمَّ اَد۟خِل۟نَا ال۟جَنَّةَ مَعَ ال۟اَب۟رَارِ بِشَفَاعَةِ حَبٖيبِكَ ال۟مُخ۟تَارِ اٰمٖينَ
CENNET SÖZÜNE KÜÇÜK BİR ZEYL
Cehenneme Dairdir
İkinci ve Sekizinci Sözlerde ispat edildiği gibi iman, manevî bir cennetin çekirdeğini taşıyor. Küfür dahi manevî bir cehennemin tohumunu saklıyor.
Nasıl ki küfür, cehennemin bir çekirdeğidir. Öyle de cehennem, onun bir meyvesidir.
Nasıl küfür, cehenneme duhûlüne sebeptir; öyle de cehennemin vücuduna ve icadına dahi sebeptir. Zira küçük bir hâkimin küçük bir izzeti, küçük bir gayreti, küçük bir celali bulunsa bir edepsiz ona serkeşane dese: “Beni te’dib etmezsin ve edemezsin.” Herhalde o yerde hapishane yoksa da tek o edepsiz için bir hapishane teşkil edecek, onu içine atacaktır.
Halbuki kâfir, cehennemi inkâr ile nihayetsiz izzet ve gayret ve celal sahibi ve gayet büyük ve nihayetsiz kadîr bir zatı tekzip ve isnad-ı acz ediyor, yalancılıkla ve acz ile ittiham ediyor, izzetine şiddetle dokunuyor, gayretine dehşetli dokunduruyor, celaline âsiyane ilişiyor. Elbette farz-ı muhal olarak, cehennemin hiçbir sebeb-i vücudu bulunmazsa da şu derece tekzip ve isnad-ı aczi tazammun eden küfür için bir cehennem halk edilecek, o kâfir içine atılacaktır.
رَبَّنَا مَا خَلَق۟تَ هٰذَا بَاطِلًا سُب۟حَانَكَ فَقِنَا عَذَابَ النَّارِ
- ↑ *{In dieser Welt gleichen menschliche und tierische Körper für die Atome einem Gasthaus, einer Kaserne oder Schule. Die Atome (aus denen unsere Nahrung besteht, und die in sich selbst leblos sind) treten (in dieses Haus, das unser Körper ist) ein, qualifizieren sich (in ihm für eine Zeitlang) als Atome einer ewigen, einer lebendigen Welt, und verlassen (dann den Körper wieder). Im Jenseits aber ist das Licht des Lebens nach dem Geheimnis von ("Siehe das Haus des Jenseits ist fürwahr ein lebendiges." (Sure 29, 64)) umfassend. Um erleuchtet zu werden brauchen sie jenen Fremdenverkehr (im Gasthaus), jene Rekrutenausbildung (in der Kaserne), jene Schulausbildung nicht. Die Atome können als Inventar (des Hauses, das der Körper im Jenseits ist) bleiben.}
- ↑ Hâşiye: Sekiz sene kemal-i sadakatle bu fakire hizmet eden Süleyman’ın bahçesidir ki bir veya iki saat zarfında şu Söz orada yazıldı.