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("'''Zweites Beispiel:''' Vergleichen wir einmal den Grundsatz der gegenseitigen Hilfeleistung, das Prinzip der Güte, das Gesetz der ehrenvollen Aufnahme, eines von den Folgen der Grundsätze des Prophetentums im gesellschaftlichen Leben, wo es gilt, angefangen von der Sonne und dem Mond, bis zu den Pflanzen, die den Tieren zu Hilfe eilen, und den Tieren, die den Menschen zu Hilfe eilen, ja sogar Nährstoffen, die den Körperzellen zu Hilfe und ihrer Unte..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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23. satır: | 23. satır: | ||
Das Ego ist der Schlüssel zu den Namen Gottes, die verborgene Schätze sind. So ist es auch der Schlüssel zu dem verschlossenen tiefen Sinn (tilsim) dieses Kosmos. Dabei ist es selber ein Rätsel (tilsim), (dessen Lösung) alle Schwierigkeiten beseitigt, und eine tiefe Wahrheit, welche unsere Verwunderung weckt. Durch das Erkennen des Wesens (mahiyet) des Ego öffnet sich dieses Ego, dieses einzigartige Rätsel, diese eigenartige verschlossene tiefe Wahrheit und öffnet auch den verborgenen tiefen Sinn des Kosmos und die Schatzkammern der Welt des Notwendig-Seienden (Alem-i Vudjub = Gottes Welt). Über dieses Thema habe ich in einer Abhandlung auf Arabisch mit dem Titel "Shemme" (Schimmer) folgendes geschrieben: | Das Ego ist der Schlüssel zu den Namen Gottes, die verborgene Schätze sind. So ist es auch der Schlüssel zu dem verschlossenen tiefen Sinn (tilsim) dieses Kosmos. Dabei ist es selber ein Rätsel (tilsim), (dessen Lösung) alle Schwierigkeiten beseitigt, und eine tiefe Wahrheit, welche unsere Verwunderung weckt. Durch das Erkennen des Wesens (mahiyet) des Ego öffnet sich dieses Ego, dieses einzigartige Rätsel, diese eigenartige verschlossene tiefe Wahrheit und öffnet auch den verborgenen tiefen Sinn des Kosmos und die Schatzkammern der Welt des Notwendig-Seienden (Alem-i Vudjub = Gottes Welt). Über dieses Thema habe ich in einer Abhandlung auf Arabisch mit dem Titel "Shemme" (Schimmer) folgendes geschrieben: | ||
Der Schlüssel der Welt liegt in den Händen des Menschen und ist an seine Seele {Nefs (Seele) lässt sich auf Deutsch etwa mit Seele, Wunsch, Begierde oder auch "das Tier in uns" übersetzen. (A.d.Ü.)} | |||
angeheftet. Während die Tore des Kosmos äußerlich geöffnet erscheinen, sind sie in Wahrheit verschlossen. Gott der Gerechte hat dem Menschen als Vertrauenspfand einen solchen Schlüssel, mit dem wir das Ego meinen, gegeben, womit er alle Tore der Welt öffnet, und einen solchen rätselhaften (tilsimli) Egoismus (enaniyet), | |||
{Das Wort "enaniyet" lässt sich im Deutschen nicht eindeutig wiedergeben. Wir haben es in seiner negativen Bedeutung mit Egoismus übersetzt. In seinem positiven Aspekt bezeichnet es jedoch jenen Urgrund menschlichen Wesens, in dem sich das Bild seines Schöpfers widerspiegelt. (A.d.Ü.)} wodurch er die verborgenen Schätze des Schöpfers des Kosmos entdeckt. Das Ego ist selbst auch äußerst kompliziert und rätselhaft. Es ist eine verschlossene tiefe Wahrheit, welche schwer zu öffnen ist. Wenn man aber sein wahres Wesen und den Sinn seiner Erschaffung erkennt, öffnet es sich nicht nur selbst, sondern gleichzeitig auch der Kosmos. Es ist dies wie folgt: | |||
Der allweise Meister (Sani-i Hakîm) hat in die Hände des Menschen als Vertrauenspfand das Ego gelegt, welches Hinweise und Beispiele beinhaltet, um die Wahrheit der Eigenschaften Gottes und der Taten Seiner Herrschaft (rububiyetinin sifat ve shuunat) zu zeigen und vorzustellen. Dieses Ego soll als eine Art Messlatte dem Vergleich dienen, wodurch die Eigenschaften der Herrschaft Gottes (evsaf-i rububiyet) und Seine Taten (shuunat-i uluhiyet) erkannt werden sollen. Aber diese Vergleichsgröße benötigt keine reale Existenz (maudjud-u haqiqi), ist vielmehr eine angenommene Vorstellung (vâhid-i qiyasî) wie die angenommenen Linien in der Technik. Feststellbar durch Wissenschaft und Forschung muss sie nicht sein. | Der allweise Meister (Sani-i Hakîm) hat in die Hände des Menschen als Vertrauenspfand das Ego gelegt, welches Hinweise und Beispiele beinhaltet, um die Wahrheit der Eigenschaften Gottes und der Taten Seiner Herrschaft (rububiyetinin sifat ve shuunat) zu zeigen und vorzustellen. Dieses Ego soll als eine Art Messlatte dem Vergleich dienen, wodurch die Eigenschaften der Herrschaft Gottes (evsaf-i rububiyet) und Seine Taten (shuunat-i uluhiyet) erkannt werden sollen. Aber diese Vergleichsgröße benötigt keine reale Existenz (maudjud-u haqiqi), ist vielmehr eine angenommene Vorstellung (vâhid-i qiyasî) wie die angenommenen Linien in der Technik. Feststellbar durch Wissenschaft und Forschung muss sie nicht sein. | ||
74. satır: | 74. satır: | ||
Also befindet sich das Ego infolge dieser seiner verräterischen Haltung in einer absoluten Ignoranz (djehl-i mutlaq). Auch kennte es Tausende von Wissenschaften, haftet an ihm dennoch die noch gesteigerte Unwissenheit der Unwissenheiten, die sich noch dazu für gebildet hält (= djehl-i murekkeble bir edjhel). Denn da seine Gedanken (efkar) und Gefühle (duygular), die das Licht der Erkenntnis aus dem Kosmos empfangen, in seiner Seele (nefs) keinen Stoff finden, sie zu bestätigen, zu erleuchten und fortzusetzen, verlöschen sie wieder. Alles, was (aus dem Kosmos auf ihn) zukommt, wird mit den Farben aus seiner Seele gefärbt. Wäre es selbst die lautere Weisheit (mahz-i hikmet), erschiene sie ihm doch in seiner Seele als völlige Absurdität (abesiyet-i mutlaq). Denn infolge seiner Haltung entspricht die Farbe des Ego der Vielgötterei, der Versandung, der Verleugnung Gottes. Wäre der ganze Kosmos von leuchtenden Wunderzeichen (Ayat) erfüllt, würden sie durch einen finsteren Punkt in diesem Ego als völlig unbedeutend ausgelöscht, sodass sie nicht mehr in Erscheinung träten. | Also befindet sich das Ego infolge dieser seiner verräterischen Haltung in einer absoluten Ignoranz (djehl-i mutlaq). Auch kennte es Tausende von Wissenschaften, haftet an ihm dennoch die noch gesteigerte Unwissenheit der Unwissenheiten, die sich noch dazu für gebildet hält (= djehl-i murekkeble bir edjhel). Denn da seine Gedanken (efkar) und Gefühle (duygular), die das Licht der Erkenntnis aus dem Kosmos empfangen, in seiner Seele (nefs) keinen Stoff finden, sie zu bestätigen, zu erleuchten und fortzusetzen, verlöschen sie wieder. Alles, was (aus dem Kosmos auf ihn) zukommt, wird mit den Farben aus seiner Seele gefärbt. Wäre es selbst die lautere Weisheit (mahz-i hikmet), erschiene sie ihm doch in seiner Seele als völlige Absurdität (abesiyet-i mutlaq). Denn infolge seiner Haltung entspricht die Farbe des Ego der Vielgötterei, der Versandung, der Verleugnung Gottes. Wäre der ganze Kosmos von leuchtenden Wunderzeichen (Ayat) erfüllt, würden sie durch einen finsteren Punkt in diesem Ego als völlig unbedeutend ausgelöscht, sodass sie nicht mehr in Erscheinung träten. | ||
Im "Elften Wort" wurde bereits mit äußerster Gewissheit ausführlich erklärt, was das Wesen des Menschen ist, und was für ein empfindliches Messgerät, welch ein zuverlässiger Maßstab, welch ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis, welch eine genaue Landkarte, welch ein umfassender Spiegel und was für ein wundervolles Kalenderblatt (in der Geschichte des) Kosmos die Essenz (enaniyet) des menschlichen Wesens (mahiyet) - hinsichtlich ihrer Funktion als Buchstabe (bzw. Präposition) - ist. Dort kann man also nachschlagen! Wir begnügen uns mit dieser ausführlichen Erklärung zu diesem Wort, wollen uns hier kurz fassen und diese Einführung damit abschließen. | |||
Hast du also diese Einführung verstanden, dann lass uns nun zum eigentlichen Hauptstück unserer Abhandlung kommen! | |||
Siehe: Zwei gewaltige Strömungen, zwei Wogen (silsile) der Lehren verzweigen sich weit in der Welt der Menschheit, zwei gewaltigen Bäumen gleich in alle Richtungen und unter allen Schichten der Menschen seit Adams Zeiten bis zum heutigen Tage... Die eine ist die Woge des Prophetentums und der Frömmigkeit (silsile-i nubuvvet ve diyanet); die andere ist die der Philosophie und der Weisheit (silsile-i felsefe ve hikmet)... Sie sind gekommen und setzen sich fort. | |||
Wann auch immer diese beiden Wogen einander in Einklang und Verständnis fanden, das heißt, wann immer die Woge der Philosophie sich mit der Woge der Theologie vereinigte, ihr gehorchte, ihr diente, erlebte die Menschheit eine glanzvolle Zeit der Blüte, des Glücks und des gesellschaftlichen Lebens. Wann immer sie aber voneinander getrennt gingen, versammelten sich alles Gute und Leuchtende um die Woge des Prophetentums und der Frömmigkeit und scharten sich Bosheit und Irrglaube um die Woge der Philosophie. | |||
Nun müssen wir die Ursprünge und Grundlagen dieser beiden Wogen finden. | |||
Siehe: Die Woge der Philosophie, die sich der Woge der Theologie nicht unterwirft, nimmt die Gestalt eines Höllenbaumes (Zakkum) an und verbreitet um sich die Finsternis der Abgötterei und des Irrglaubens. Ja dieser Baum des Denkvermögens (= quvve-i aqliye) trug sogar die Früchte des Atheismus, Materialismus und Naturalismus und überreichte diese dem menschlichen Verstand. (Aus diesem Baum der Philosophie wuchs) der Ast der zornigen Eigenschaften (= quvve-i ghadabiye) des Menschen (heraus und) brachte Menschen hervor, die tyrannisch wie Nimrod, stolz wie Pharao, hartherzig wie Scheddad (König von Ad) waren, und die Menschheit ins Unglück stürzten.(*<ref>*{So wie es in der Tat die alten Philosophien waren, die sich entweder zur gleichen Stufe mit der Zauberei erhoben hatten oder doch in ihrer Umgebung für Zauberei gehalten wurden, weil sie nur für Eingeweihte galten, die im alten Ägypten und Babylon Nimrod und die Pharaonen erzogen und sie wie eine Ziehmutter gesäugt hatten, genauso war es der Sumpf der Naturphilosophie, der den alten Griechen die Götter in den Kopf pflanzte und ihre Götzen gebar. Tatsächlich schreibt ein Mensch, der das Licht Gottes hinter dem Schleier der Natur nicht sehen kann, jedem Ding eine eigene Gottheit zu, die er sich dann in seinen Kopf setzt.}</ref>)Und (aus einem anderen) Ast (wuchsen) die Kräfte wollüstiger, tierischer Begierden (= quvve-i sheheviye) des Menschen (hervor), brachten Götter und Göttinnen und (andere Wesen), die göttliche Attribute für sich beanspruchen, als ihre Früchte hervor und reiften heran. | |||
Die Wurzel dieses Zakkum-baumes und der Ursprung der Woge des Prophetentums - welche der Tubabaum des Dienstes und der Anbetung Gottes ist, dessen segensreiche Äste im Garten der Erde, am Ast der Denkfähigkeit (quvve-i aqliye) Früchte wie Propheten, Gesandte, Gottesfreunde und Getreue heranreifen lässt, und an dem Ast des Rechtempfindens Früchte wie gerechte Richter und Engel gleichen Herrscher trägt, und an dem Ast des Schönheitsempfindens Früchte wie edle Gesinnung, vornehmes Äußere, gütige und großmütige Menschen hervorbringt, und zeigt, was für eine vollkommene Frucht des Kosmos dieser Mensch ist - sind die beiden Aspekte des Ego. | |||
Nun wollen wir diese beiden Seiten des Ego als den gemeinsamen Samen erklären, welcher Keim und Ursprung dieser beiden Bäume ist. Dies ist nun folgendermaßen: | |||
Der eine Aspekt des Ego bewegt sich in Richtung auf das Prophetentum (nubuvvet; die Theologie), der andere Aspekt kommt aus der Richtung der Philosophie. | |||
'''Der erste Aspekt (des Egos) ist der Aspekt des Prophetentums (nubuvvet; theologischer) Aspekt:''' | |||
''' | Sein Ursprung liegt in seinem lauteren Dienst und der Anbetung Gottes. Das heißt; das Ego kennt sich selbst als einen Diener Gottes. Es versteht sich selbst über seinen Dienst an einem anderen. Sein Wesen (entspricht der Funktion) eines Buchstabens (d.h. einer Präposition). Das heißt; es ist sich dessen bewusst, dass es dazu da ist, (Träger der) Bedeutung eines anderen zu sein. Seine eigene Existenz ist daneben zweitrangig. Das heißt, es ist fest davon überzeugt, dass es sein Dasein der Existenz eines anderen verdankt, dessen Erschaffung ihm Bestand verleiht. Sein Eigentumsanspruch ist lediglich eine Annahme (vehmiye = erdacht). Das heißt; es weiß, dass es sich nur aufgrund der Erlaubnis seines Eigentümers einen scheinbaren, vorübergehenden Eigentumsanspruch vorstellen kann. Seine Wahrheit ist nur schattenhaft. Das heißt, es ist ein armseliger, kaum wahrnehmbarer Schatten, der das Aufscheinen einer notwendigerweise gegebenen Wahrheit anzeigt. | ||
Was aber seinen Auftrag betrifft, so dient es dem (menschlichen) Selbstbewusstsein als Maßstab oder Messgerät für die Eigenschaften und Taten seines Schöpfers. | |||
Also betrachteten die Propheten, Theologen und Heiligen, die auf der Woge (silsile) der Propheten mit schwammen, das Ego, sahen sie und verstanden die Wahrheit in dieser Hinsicht. Das ganze Eigentum haben sie dem wahren Eigentümer (Mâlik-ul Mulk) überlassen und sind zu der festen Überzeugung gelangt, dass dieser majestätische Eigentümer (Mâlik-i Dhu'lDjelal) weder in Seinem Eigentum (mulk) noch in Seiner Herrschaft (rububiyet) noch in seiner Gottheit (uluhiyet) einen Teilhaber oder Mitregenten hat. Er bedarf weder eines Helfers noch eines Ministers. Der Schlüssel aller Dinge liegt in Seiner Hand. Er ist der Allmächtige (Qâdir-i Mutlaq) über allen Dingen. Die äußeren Ursachen verhüllen Ihn wie einen Schleier. Die Natur (tabiat) folgt den Gesetzen ihrer Erschaffung (sheriat-i fitriye), dem Kodex (kanun) Seiner Erlasse und der Lineatur (mistar) Seiner Macht (qudret). | |||
So wurde denn dieser strahlende, lichterfüllte, wunderschöne Aspekt (des Ego) zu jenem lebendigen, verheißungsvollen Samen, aus dem der glorreiche Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal) den paradiesischen Tuba-Baum Seines Dienstes und Seiner Anbetung erschuf, dessen segensreiche Äste die Welt der Menschen überall mit leuchtenden Früchten verziert. (Dieser Aspekt, dieser Seelenfunke) vertreibt die Finsternis aller vergangenen Zeiten und zeigt, dass diese längst vergangene Zeit kein riesiges Grabmal ist, so wie das die Philosophie sehen möchte, sondern dass er eine Lichtquelle und eine Leiter ist, die mit vielen Sprossen in die Zukunft der Erleuchtung und der Ewigen Glückseligkeit empor führt, in ein lichtvolles Lichtreich (Nuristan), einen Garten für die Seelen (ruh), wo sie endlich ihre schweren Lasten abladen und frei werden, nachdem sie von der Erde dahingeschieden sind. | |||
'''Was aber den zweiten Aspekt betrifft,''' so folgt er der philosophischen Richtung. | |||
''' | Was nun die Philosophie betrifft, so betrachtet das Ego sich darin als Nomen (und nicht als eine Präposition). Das heißt; die Philosophie sagt, dass das Ego auf sich selbst verweist (und nicht auf Gott). | ||
Seine Bedeutung findet sich in ihm selbst. Es arbeitet und urteilt für sich selbst und seine eigenen Belange. Es behauptet, sein Dasein verdanke Ursprung und Wesen sich selbst, das heißt, das Wesen seiner Existenz läge in ihm selbst. Es nimmt an, es gäbe da einen Anspruch auf sein Leben und es habe die tatsächliche Verfügungsgewalt in seinem Herrschaftsbereich. Es hält sich für eine konkrete Gegebenheit. Es betrachtet seinen Auftrag als eine Art von Selbstverwirklichung, die nur aus der Liebe zu sich selbst erwächst usw.... Auf vielen solchen oder ähnlichen brüchigen Grundsätzen haben die Philosophen ihre Lehre aufgebaut. | |||
Es ist aber bereits in anderen Abhandlungen, besonders im Band "Worte (Sözler)", insbesondere im "Zwölften" und "Fünfundzwanzigsten Wort" unwiderlegbar bewiesen worden, wie grundlos (esassiz) und wie faul diese Grundsätze sind. Selbst Männer wie Platon und Aristoteles, Avicenna (Ibn-i Sina) und Al-Farabi, die edelsten und größten in der Reihe der Philosophen, wahre Koryphäen auf ihrem Gebiet, (bekannten): "Das Ziel aller Ziele wahren Menschseins ist es, ein Abbild des Notwendig-Seienden zu werden. Das heißt, zum Imago des Notwendig-Seienden zu werden." So haben sie in ihrem Pharaonenstolz gelehrt, ihren Egoismus hochgepeitscht, ihn in den Tälern der Abgötterei frei umher laufen lassen und so den verschiedenen Arten der Abgötterei, wie der Anbetung der Ursachen, der Anbetung der Götzen, der Anbetung der Natur, der Anbetung der Sterne den Weg geebnet. Während sie die Türen der Ohnmacht und Schwäche, der Armseligkeit und Bedürftigkeit, der Fehlerhaftigkeit und des Mangels, welche im Innern des Menschen wohnen, zuschlossen, versperrten sie den Weg des Dienstes und der Anbetung (Gottes). Sie verrannten sich in den Naturalismus, konnten sich nicht vollständig vor der Abgötterei retten und das große Tor zur Dankbarkeit nicht finden. | |||
Was aber das Prophetentum betrifft, so lehrten die Propheten, dass das Ziel der Menschheit und der Auftrag des Menschen darin besteht, sich die gottgegebene Sitte und Moral und einen guten Charakter zu Eigen zu machen, seine eigene Ohnmacht (adjz) zu erkennen, bei der Macht Gottes (qudret-i Ilahiye) seine Zuflucht zu suchen, seine eigenen Schwächen (da'if) zu kennen und sich auf die Kraft Gottes (quvvet-i Ilahiye) zu stützen (istinad), seine eigene Armseligkeit (fakr) zu begreifen und auf die Barmherzigkeit Gottes (rahmet-i Ilahiye) zu vertrauen, seine Bedürftigkeit (ihtiyadj) wahrzunehmen und von dem Reichtum Gottes (ghina-i Ilahiye) Hilfe zu erbitten, seine eigenen Fehler wahrzunehmen und von Gott, dem Verzeihenden, Vergebung zu erbitten (afv-i Ilahiye istighfar), den eigenen Mängeln gegenüber die Vollkommenheit Gottes (kemal-i Ilahiye) zu loben und zu preisen, wie es einem Diener (Gottes) gebührt. | |||
Da also nun die Philosophie, in ihrem Ungehorsam gegenüber dem Glauben (diyanet), auf diese Weise vom rechten Weg abgeirrt ist, nimmt das Ego nun die Zügel selbst in die Hand und läuft jeder Art von Irrglauben nach. So wächst denn nun unter diesem Aspekt über dem Kopf des Ego ein höllischer Zakkum-Baum heran, der mehr als die halbe Welt mit ihren Menschen überschattet. | |||
So sind denn die Früchte dieses Baumes, die an dem Ast der Macht tierischer, wollüstiger Begierde (= quvve-i sheheviye) des Menschen in sein Blickfeld kommen, seine Götter und Göttinnen. Denn in der Grundlage der Philosophie wird die Macht (quvvet) gutgeheißen. Ja, einer ihrer Grundsätze lautet sogar:(*<ref>*{"Das Recht ist auf Seiten des Stärkeren."}</ref>) | |||
Sie sagt: "Der Überlegene ist der Stärkere. Der Stärkere hat Recht (haq)."(*<ref>*{Der Grundsatz des Prophetentums lautet dagegen: "Die Kraft (quvvet) erwächst aus dem Recht, nicht das Recht aus der Macht (quvvet)." So setzt das Prophetentum ein Ende der Ungerechtigkeit und sichert die Gerechtigkeit.}</ref>)Sie jubelt gewissermaßen der Ungerechtigkeit zu, ermutigt die Tyrannen und führt den Gewaltverbrecher dazu, sich wie ein Gott zu fühlen. | |||
Des Weiteren schreibt sie die Schönheit eines Kunstwerkes und seine hohe Qualität dem Kunstwerk (masnu') selbst und seiner künstlerischen Gestaltung (naksha) zu und misst sie nicht der Persönlichkeit des Künstlers (Sani') und Seiner Gestaltungskraft (Nakkash) und der Wahrnehmung Seiner abstrakten, reinen, vollkommenen Erscheinung bei, sondern sagt statt dessen: "Wie schön ist es!" anstatt zu sagen: "Wie schön wurde es gestaltet!" Sie macht es einem Götzen ähnlich, als wäre es der Verehrung würdig. | |||
Da sie des Weiteren eine trügerisch glänzende Schönheit gutheißt, die sich selbstgefällig zur Schau stellt und scheinheilig allen zum Kauf anbietet, jubelt sie diesen Heuchlern auch noch zu und baut Tempel für die Anbeter ihrer Idole.(*<ref>*{Das heißt, diese Idole nehmen ihren Verehrern gegenüber selbst heuchlerisch eine anbetungsvolle Haltung ein, um sich ihren Leidenschaften gegenüber als entgegenkommend zu erweisen und ihren Beifall zu gewinnen.}</ref>) | |||
An dem Ast mit den zornigen Eigenschaften (quvve-i ghadabiye) dieses Baumes erwuchsen diesen hilflosen Menschen über ihren Häuptern Früchte wie kleine und große Nimrods, Pharaonen und Scheddade. An dem Ast des Denkvermögens (quvve-i aqliye) erwuchsen dem Geist der Menschen Früchte wie der Atheismus, Materialismus, Naturalismus und zersplitterte den Verstand der Menschen in tausenderlei Sektoren... | |||
Nun wollen wir, um diese Wahrheit deutlich herauszustellen, drei, vier Beispiele unter tausenderlei Vergleichen für die Folgen aufführen, die aus den falschen Grundsätzen der Philosophie entstehen, verglichen mit den Folgen, welche sich aus den richtigen Grundsätzen entsprechend der Reihe (silsile) der Propheten ergeben. | |||
'''Erstes Beispiel:''' | |||
''' | Vergleichen wir einmal den Grundsatz: | ||
{"Rüstet euch aus mit der Sittenlehre Gottes!"} | |||
ein Prinzip des Prophetentums, welches das persönliche Leben der Menschen betrifft, mit dem selbstgefälligen Grundsatz der Philosophie: "Werdet zum Ebenbild des Notwendig-Seienden!" ist die höchste Vollendung des Menschseins. "Ihr sollt danach streben, dem Notwendig-Seienden ähnlich zu werden!" Was ist in der Tat das Wesen (mahiyet) des Menschen, geschaffen in seiner unendlichen Ohnmacht (adjz), Schwäche (da'f), Armseligkeit (fakr) und Bedürftigkeit (ihtiyadj), verglichen mit dem Wesen (mahiyet) des Notwendig-Seienden, in Seiner unendlichen Allmacht (qadîr) und Stärke (qavî), Seinem Reichtum (ghani) und Seiner Unabhängigkeit (mustaghni)!... | |||
'''Zweites Beispiel:''' | |||
''' | Vergleichen wir einmal den Grundsatz der gegenseitigen Hilfeleistung, das Prinzip der Güte, das Gesetz der ehrenvollen Aufnahme, eines von den Folgen der Grundsätze des Prophetentums im gesellschaftlichen Leben, wo es gilt, angefangen von der Sonne und dem Mond, bis zu den Pflanzen, die den Tieren zu Hilfe eilen, und den Tieren, die den Menschen zu Hilfe eilen, ja sogar Nährstoffen, die den Körperzellen zu Hilfe und ihrer Unterstützung eilen, mit dem Kampfprinzip, das eines der Prinzipien der Philosophie im gesellschaftlichen Leben ist und das nur aus dem Missbrauch der natürlichen Fähigkeiten mancher brutaler Gewaltmenschen und der Raubtiere entsteht! In der Tat halten die Philosophen das Kampfprinzip für so grundlegend und umfassend, dass sie törichterweise urteilen: "Das Leben ist ein Kampf." | ||
'''Drittes Beispiel:''' | |||
''' | Vergleichen wir einmal jenen Grundsatz der Einheit Gottes (Tauhid), jenes hocherhabene Ergebnis, jenen kostbaren Grundsatz des Prophetentums, der zur Einheit hinführt, der da lautet: | ||
Das heißt; "Alles, was eine Einheit bildet, kann nur aus dem Einen hervorgehen." Und: "Da sich nun einmal jedem einzelnen Ding (die Einheit des gemeinsamen Ursprungs innewohnt) und alle Dinge in ihrer Gemeinsamkeit (miteinander verbunden sind), ist dies das Werk eines einzigen Wesens (Dhat)." mit einem der Glaubensgrundsätze der alten Philosophie: | |||
{"Aus dem Einen kann nur das Eine entstehen."} | |||
Das heißt: "Aus einem Einzigen kann nur ein Einziges direkt hervorgehen. Aus ihm können andere Dinge nur durch Vermittlung eines Mittlers entstehen." Da sie den absolut Reichen (Ghaniyy-i Ale-l-itlaq) und Allmächtigen (Qadîr-i Mutlaq) so darstellen, als ob Er eines ohnmächtigen Mittlers bedürfe, schreiben sie allen Ursachen und Mittlern in der Herrschaft Gottes eine Art Teilhaberschaft zu und dem majestätischen Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal) ein Geschöpf namens "Urverstand (einen Logos oder Demiurgen; aql-i evvel)", so als würden sie das, was von Seinem Herrschaftsbereich noch übrig geblieben ist, unter den Ursachen und den Mittlern verteilen, und öffnen so den Weg zu einer gewaltigen Teilhaberschaft mit ihrer durch Vielgötterei besudelten und vom rechten Weg abgeirrten Grundsätzen dieser Philosophie!.. Wenn schon die Gnostiker (und ihre Nachfolger im Orient und Okzident!), welche die am weitesten fortgeschrittenen unter den Philosophen waren, so etwas anrichten konnten, so kannst du damit vergleichen, was nun erst die unteren Ränge (der Philosophen) wie Materialisten und Naturalisten noch alles anrichten werden! | |||
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10.20, 7 Şubat 2024 tarihindeki hâli
welches das Rätsel des Kosmos (tilsim-i kainat) entschleiert und ein bedeutendes Geheimnis des weisen Qur'an löst,
Das dreißigste Wort
ist ein Elif (senkrechter Strich) und ein Punkt, welche aus dem Ego (Ene) und dem Atom (Dherre) bestehen.
Es besteht aus zwei Kapiteln. Das erste Kapitel dient dazu, das Wesen (mahiyet) und die Folgen des Ego zu behandeln, das zweite Kapitel der Bewegung und der Aufgabe des Atoms.
Erstes Kapitel
{"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Wahrlich, wir boten das Vertrauenspfand den Himmeln und der Erde und den Bergen an, doch sie weigerten sich, es zu tragen, und schreckten davor zurück. Aber der Mensch nahm es auf sich. Fürwahr, er ist sehr ungerecht und unwissend." (Sure 33, 72)}
Wir wollen auf einen einzigen Edelstein aus der großartigen Schatzkammer dieser Ayah hinweisen. Es ist wie folgt:
Ein Objekt, ein Aspekt unter verschiedenen Aspekten des Vertrauenspfandes, das zu tragen sich Himmel, Erde und Berge weigerten und vor dem sie zurückschreckten, ist das Ego (ene). In der Tat ist das Ego der Kern eines leuchtenden paradiesischen Baumes (Tuba-Baum) und eines schrecklichen höllischen Baumes (Zakkum-Baum), welcher von der Zeit Adams her bis heute in alle Richtungen der Welt der Menschheit Äste und Zweige treibt.
Bevor wir mit dieser gewaltigen Wahrheit beginnen, möchte ich eine Einführung bringen, die dem Verstehen dieser Wahrheit dienen soll. Es ist wie folgt:
Das Ego ist der Schlüssel zu den Namen Gottes, die verborgene Schätze sind. So ist es auch der Schlüssel zu dem verschlossenen tiefen Sinn (tilsim) dieses Kosmos. Dabei ist es selber ein Rätsel (tilsim), (dessen Lösung) alle Schwierigkeiten beseitigt, und eine tiefe Wahrheit, welche unsere Verwunderung weckt. Durch das Erkennen des Wesens (mahiyet) des Ego öffnet sich dieses Ego, dieses einzigartige Rätsel, diese eigenartige verschlossene tiefe Wahrheit und öffnet auch den verborgenen tiefen Sinn des Kosmos und die Schatzkammern der Welt des Notwendig-Seienden (Alem-i Vudjub = Gottes Welt). Über dieses Thema habe ich in einer Abhandlung auf Arabisch mit dem Titel "Shemme" (Schimmer) folgendes geschrieben:
Der Schlüssel der Welt liegt in den Händen des Menschen und ist an seine Seele {Nefs (Seele) lässt sich auf Deutsch etwa mit Seele, Wunsch, Begierde oder auch "das Tier in uns" übersetzen. (A.d.Ü.)} angeheftet. Während die Tore des Kosmos äußerlich geöffnet erscheinen, sind sie in Wahrheit verschlossen. Gott der Gerechte hat dem Menschen als Vertrauenspfand einen solchen Schlüssel, mit dem wir das Ego meinen, gegeben, womit er alle Tore der Welt öffnet, und einen solchen rätselhaften (tilsimli) Egoismus (enaniyet), {Das Wort "enaniyet" lässt sich im Deutschen nicht eindeutig wiedergeben. Wir haben es in seiner negativen Bedeutung mit Egoismus übersetzt. In seinem positiven Aspekt bezeichnet es jedoch jenen Urgrund menschlichen Wesens, in dem sich das Bild seines Schöpfers widerspiegelt. (A.d.Ü.)} wodurch er die verborgenen Schätze des Schöpfers des Kosmos entdeckt. Das Ego ist selbst auch äußerst kompliziert und rätselhaft. Es ist eine verschlossene tiefe Wahrheit, welche schwer zu öffnen ist. Wenn man aber sein wahres Wesen und den Sinn seiner Erschaffung erkennt, öffnet es sich nicht nur selbst, sondern gleichzeitig auch der Kosmos. Es ist dies wie folgt:
Der allweise Meister (Sani-i Hakîm) hat in die Hände des Menschen als Vertrauenspfand das Ego gelegt, welches Hinweise und Beispiele beinhaltet, um die Wahrheit der Eigenschaften Gottes und der Taten Seiner Herrschaft (rububiyetinin sifat ve shuunat) zu zeigen und vorzustellen. Dieses Ego soll als eine Art Messlatte dem Vergleich dienen, wodurch die Eigenschaften der Herrschaft Gottes (evsaf-i rububiyet) und Seine Taten (shuunat-i uluhiyet) erkannt werden sollen. Aber diese Vergleichsgröße benötigt keine reale Existenz (maudjud-u haqiqi), ist vielmehr eine angenommene Vorstellung (vâhid-i qiyasî) wie die angenommenen Linien in der Technik. Feststellbar durch Wissenschaft und Forschung muss sie nicht sein.
Frage: Warum ist die Erkenntnis der Eigenschaften und Namen Gottes des Gerechten vom "Egoismus (enaniyet)" abhängig?
Antwort: Da etwas, das absolut (mutlaq) und allumfassend (muhit) ist, keine Grenzen und kein Ende hat, kann man ihm keine Gestalt geben und über ihn nicht urteilen, von ihm nichts feststellen und sich von ihm nichts vorstellen. Was sein Wesen (mahiyet) ist, kann man nicht erkennen. Zum Beispiel: Ein beständiges Licht kann man ohne Dunkel nicht erkennen und nicht bemerken. Wenn in ihm aber eine Linie aus einem tatsächlichen oder imaginären Dunkel gezogen wird, dann wird es erkennbar.
Da also die Eigenschaften und Namen Gottes des Gerechten wie Wissen (ilim) und Macht (qudret), Allweisheit (Hakîm) und der Allbarmherzigkeit (Rahîm), allumfassend, ohne Grenzen und ohne Gegensätze sind, kann man über sie nicht urteilen, nicht erkennen, was sie sind, und sie nicht bemerken. Da sie kein tatsächliches Ende und keine Grenzen haben, benötigt man dazu eine angenommene, eine imaginäre Linie. Diese aber zieht der Egoismus (enaniyet). Er ist selbst die Vorstellung von einer Herrschaft, von Besitz und Eigentum, von Macht und Wissen und zieht (auf diese Weise) eine Linie. Dadurch setzt er den allumfassenden Eigenschaften (Gottes) eine imaginäre Schranke. "Bis hierher ist mein, ab dort ist Sein." sagt er und macht so eine Teilung. Mit den winzig kleinen Maßstäben seiner Vorstellungen beginnt er ganz langsam ihr Wesen zu erkennen.
Zum Beispiel: Durch die vorgestellte Herrschaft in seinem Eigentumsbereich kennt (das Ego) die Herrschaft seines Schöpfers im Kosmos, im Bereich des Möglichen. Durch seine Vorstellung von Besitz und Eigentum versteht es das wahre Besitzrecht Seines Eigentümers und seines Schöpfers. "Wie ich der Eigentümer dieses Hauses bin, so ist der Schöpfer auch der Eigentümer dieses Kosmos." sagt das Ego und es versteht so in seinem wenn auch nur bruchstückhaften Wissen Sein Wissen und durch seine erworbene Kunstfertigkeit das Schaffen des glorreichen Meisters (Sani-i Dhu'lDjelal ibda-i san'at). Zum Beispiel: "Wie ich dieses Haus aufgebaut und geordnet habe, so hat einer dieses Weltenhaus aufgebaut und geordnet." sagt es. Usw.... Tausende geheimnisvolle Zustände, Eigenschaften und Gefühle, um alle Eigenschaften und Durchführungen Gottes in gewissem Maße zu erkennen, wohnen dem Ego inne.
Das heißt, dass das Ego mit einem Spiegel vergleichbar ist. Es ist eine Einheit, die dem Vergleich dient, ein Fahrzeug für die Entfaltung (des Menschen) und wie ein Buchstabe, der in sich keinen Sinn hat, sondern dazu da ist, um die Bedeutung eines anderen zu zeigen. Es ist ein bewusstseinstragender Faden aus dem dicken Seil des Menschenkörpers und ein feines Haar aus der Hülle des Menschenwesens und ein Strich aus dem Buch der Identität Adams. Dieser Strich hat zwei Gesichter.
Das eine schaut nach Gutem und wahrem Sein. Nur in dieser Hinsicht ist es für (den Empfang) der Gnade (Gottes; feyz) fähig. Es nimmt den an, der gibt, und kann selber nichts erschaffen (idjad). In dieser Hinsicht ist es nicht aktiv und seine Hand greift zu kurz.
Das andere Gesicht schaut nach Bösem und führt in das Nichts. In dieser Hinsicht ist es tätig (fâ'il) und Herr seiner Taten (fiil sahib).
Außerdem bekleidet sein Wesen (mahiyet) die Rolle eines (arabischen) Buchstabens, der (als eine arabische Präposition) auf ein Nomen hinweist. Seine Herrschaft besteht in seiner Vorstellung. Seine Existenz ist aber so schwach und dünn, dass es nichts für sich alleine auf sich nehmen, schultern kann. Ja vielmehr gleicht es einem Thermometer oder Barometer, welches die Stufen und Mengen der Dinge feststellt, ein Messgerät, um die absoluten, allumfassenden und unbegrenzten Eigenschaften des Notwendig-Seienden zu erkennen.
Derjenige also, der sein Wesen in dieser Weise kennt und von ihm überzeugt ist und sich dementsprechend verhält, tritt in die frohe Botschaft von {"Selig ist, wer es (von sich aus) rein hält;..." (Sure 91, 9)} ein. Er geht mit dem Vertrauenspfand richtig um. Er sieht durch das Fernrohr des Ego, was der Kosmos ist, und seinen Zweck. Wenn Kenntnisse aus der Umwelt (afaki ma'lûmat) kommen, erfahren sie in seinem Ego eine Bestätigung. Dieses Wissen bleibt als Erleuchtung und Weisheit. Es verwandelt sich nicht in Finsternis und Absurdität.
Wenn das Ego seinen Zweck in dieser Weise erfüllt, gibt es seine vorgestellte Herrschaft und seine imaginäre Vorstellung, Eigentümer und Besitzer zu sein, auf, welche nur ein Vergleichsmaßstab ist.
{"Ihm gehört das Eigentum. Ihm gehört der Lobpreis. Ihm gehört die Macht. Und zu Ihm kehren wir zurück."} sagt es und es nimmt seinen eigentlichen Auftrag an, Gott zu dienen und Ihn anzubeten. Es steigt zu dem Wert eines "Ahsen-i Taqvim" (Besten in der Schöpfung) auf.
Wenn dieses Ego den Sinn seiner Erschaffung vergisst, seine eigentliche Aufgabe aufgibt, seinen Sinn in sich selbst gefunden zu haben glaubt und sich selbst für den Eigentümer hält, dann verrät es somit das (ihm von Gott anvertraute) Pfand. Es gerät unter das Wort {"Aber enttäuscht wird (in seinen Hoffnungen), wer es verkommen lässt." (Sure 91, 10)}
Also entsteht denn alles, was Abgötterei, Bosheit und Irrglaube hervorbringen, aus diesem Aspekt des Egoismus (enaniyet), wovor "Himmel und Erde und die Berge" (Sure 33, 72) zurückschreckten und sich vor der Möglichkeit der Abgötterei fürchteten.
Das Ego ist tatsächlich nur ein feiner Strich (Elif), ein dünner Draht, eine nur vorgestellte Linie. Wenn sein Wesen nicht erkannt wird, gedeiht es unter dem Deckmantel der Erde, nimmt allmählich an Umfang zu, verbreitet sich überall im menschlichen Körper, verschluckt (schließlich den ganzen) Körper des Menschen wie ein ungeheuerlicher Drache. So wird (am Ende) der ganze Mensch bis in seine feinsten (Verästelungen hinein) zu einem (bloßen) Ego.
Danach gibt dann ein Rassenegoismus (enaniyet) angesichts einer rassistischen und nationalistischen Gesinnung diesem Ego (enaniyet) Kraft. So stützt (istinad) es sich auf diesen rassistischen Egoismus (enaniyet) und beginnt wie der Teufel gegen die Gebote des majestätischen Schöpfers (Sani-i Dhu'lDjelal) anzukämpfen.
Wie man sich im Geist (nefs) an die Stelle der anderen versetzt, so versetzt (das Ego) sich dann in seiner Vorstellung (nefs) an die Stelle eines jeden, ja selbst aller Dinge und beginnt das Eigentum Gottes des Gerechten unter ihnen und den Ursachen zu verteilen. Es verfällt in eine gewaltige Vielgötterei und entspricht somit inhaltlich dem {"Siehe, Vielgötterei ist ein gewaltiger Frevel!" (Sure 31, 13)}
So wie ein Mann, der aus dem staatlichen Vermögen vierzig Para gestohlen hat, in der Tat nur dann gelassen bleiben kann, wenn er annehmen darf, dass alle seine gegenwärtigen Freunde auch einen Dirhem genommen haben, so muss derjenige, der sagt: "Ich gehöre mir." notwendiger Weise der Überzeugung Ausdruck geben: "Alles gehört nur sich selbst".
Also befindet sich das Ego infolge dieser seiner verräterischen Haltung in einer absoluten Ignoranz (djehl-i mutlaq). Auch kennte es Tausende von Wissenschaften, haftet an ihm dennoch die noch gesteigerte Unwissenheit der Unwissenheiten, die sich noch dazu für gebildet hält (= djehl-i murekkeble bir edjhel). Denn da seine Gedanken (efkar) und Gefühle (duygular), die das Licht der Erkenntnis aus dem Kosmos empfangen, in seiner Seele (nefs) keinen Stoff finden, sie zu bestätigen, zu erleuchten und fortzusetzen, verlöschen sie wieder. Alles, was (aus dem Kosmos auf ihn) zukommt, wird mit den Farben aus seiner Seele gefärbt. Wäre es selbst die lautere Weisheit (mahz-i hikmet), erschiene sie ihm doch in seiner Seele als völlige Absurdität (abesiyet-i mutlaq). Denn infolge seiner Haltung entspricht die Farbe des Ego der Vielgötterei, der Versandung, der Verleugnung Gottes. Wäre der ganze Kosmos von leuchtenden Wunderzeichen (Ayat) erfüllt, würden sie durch einen finsteren Punkt in diesem Ego als völlig unbedeutend ausgelöscht, sodass sie nicht mehr in Erscheinung träten.
Im "Elften Wort" wurde bereits mit äußerster Gewissheit ausführlich erklärt, was das Wesen des Menschen ist, und was für ein empfindliches Messgerät, welch ein zuverlässiger Maßstab, welch ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis, welch eine genaue Landkarte, welch ein umfassender Spiegel und was für ein wundervolles Kalenderblatt (in der Geschichte des) Kosmos die Essenz (enaniyet) des menschlichen Wesens (mahiyet) - hinsichtlich ihrer Funktion als Buchstabe (bzw. Präposition) - ist. Dort kann man also nachschlagen! Wir begnügen uns mit dieser ausführlichen Erklärung zu diesem Wort, wollen uns hier kurz fassen und diese Einführung damit abschließen.
Hast du also diese Einführung verstanden, dann lass uns nun zum eigentlichen Hauptstück unserer Abhandlung kommen!
Siehe: Zwei gewaltige Strömungen, zwei Wogen (silsile) der Lehren verzweigen sich weit in der Welt der Menschheit, zwei gewaltigen Bäumen gleich in alle Richtungen und unter allen Schichten der Menschen seit Adams Zeiten bis zum heutigen Tage... Die eine ist die Woge des Prophetentums und der Frömmigkeit (silsile-i nubuvvet ve diyanet); die andere ist die der Philosophie und der Weisheit (silsile-i felsefe ve hikmet)... Sie sind gekommen und setzen sich fort. Wann auch immer diese beiden Wogen einander in Einklang und Verständnis fanden, das heißt, wann immer die Woge der Philosophie sich mit der Woge der Theologie vereinigte, ihr gehorchte, ihr diente, erlebte die Menschheit eine glanzvolle Zeit der Blüte, des Glücks und des gesellschaftlichen Lebens. Wann immer sie aber voneinander getrennt gingen, versammelten sich alles Gute und Leuchtende um die Woge des Prophetentums und der Frömmigkeit und scharten sich Bosheit und Irrglaube um die Woge der Philosophie.
Nun müssen wir die Ursprünge und Grundlagen dieser beiden Wogen finden.
Siehe: Die Woge der Philosophie, die sich der Woge der Theologie nicht unterwirft, nimmt die Gestalt eines Höllenbaumes (Zakkum) an und verbreitet um sich die Finsternis der Abgötterei und des Irrglaubens. Ja dieser Baum des Denkvermögens (= quvve-i aqliye) trug sogar die Früchte des Atheismus, Materialismus und Naturalismus und überreichte diese dem menschlichen Verstand. (Aus diesem Baum der Philosophie wuchs) der Ast der zornigen Eigenschaften (= quvve-i ghadabiye) des Menschen (heraus und) brachte Menschen hervor, die tyrannisch wie Nimrod, stolz wie Pharao, hartherzig wie Scheddad (König von Ad) waren, und die Menschheit ins Unglück stürzten.(*[1])Und (aus einem anderen) Ast (wuchsen) die Kräfte wollüstiger, tierischer Begierden (= quvve-i sheheviye) des Menschen (hervor), brachten Götter und Göttinnen und (andere Wesen), die göttliche Attribute für sich beanspruchen, als ihre Früchte hervor und reiften heran.
Die Wurzel dieses Zakkum-baumes und der Ursprung der Woge des Prophetentums - welche der Tubabaum des Dienstes und der Anbetung Gottes ist, dessen segensreiche Äste im Garten der Erde, am Ast der Denkfähigkeit (quvve-i aqliye) Früchte wie Propheten, Gesandte, Gottesfreunde und Getreue heranreifen lässt, und an dem Ast des Rechtempfindens Früchte wie gerechte Richter und Engel gleichen Herrscher trägt, und an dem Ast des Schönheitsempfindens Früchte wie edle Gesinnung, vornehmes Äußere, gütige und großmütige Menschen hervorbringt, und zeigt, was für eine vollkommene Frucht des Kosmos dieser Mensch ist - sind die beiden Aspekte des Ego.
Nun wollen wir diese beiden Seiten des Ego als den gemeinsamen Samen erklären, welcher Keim und Ursprung dieser beiden Bäume ist. Dies ist nun folgendermaßen:
Der eine Aspekt des Ego bewegt sich in Richtung auf das Prophetentum (nubuvvet; die Theologie), der andere Aspekt kommt aus der Richtung der Philosophie.
Der erste Aspekt (des Egos) ist der Aspekt des Prophetentums (nubuvvet; theologischer) Aspekt: Sein Ursprung liegt in seinem lauteren Dienst und der Anbetung Gottes. Das heißt; das Ego kennt sich selbst als einen Diener Gottes. Es versteht sich selbst über seinen Dienst an einem anderen. Sein Wesen (entspricht der Funktion) eines Buchstabens (d.h. einer Präposition). Das heißt; es ist sich dessen bewusst, dass es dazu da ist, (Träger der) Bedeutung eines anderen zu sein. Seine eigene Existenz ist daneben zweitrangig. Das heißt, es ist fest davon überzeugt, dass es sein Dasein der Existenz eines anderen verdankt, dessen Erschaffung ihm Bestand verleiht. Sein Eigentumsanspruch ist lediglich eine Annahme (vehmiye = erdacht). Das heißt; es weiß, dass es sich nur aufgrund der Erlaubnis seines Eigentümers einen scheinbaren, vorübergehenden Eigentumsanspruch vorstellen kann. Seine Wahrheit ist nur schattenhaft. Das heißt, es ist ein armseliger, kaum wahrnehmbarer Schatten, der das Aufscheinen einer notwendigerweise gegebenen Wahrheit anzeigt. Was aber seinen Auftrag betrifft, so dient es dem (menschlichen) Selbstbewusstsein als Maßstab oder Messgerät für die Eigenschaften und Taten seines Schöpfers.
Also betrachteten die Propheten, Theologen und Heiligen, die auf der Woge (silsile) der Propheten mit schwammen, das Ego, sahen sie und verstanden die Wahrheit in dieser Hinsicht. Das ganze Eigentum haben sie dem wahren Eigentümer (Mâlik-ul Mulk) überlassen und sind zu der festen Überzeugung gelangt, dass dieser majestätische Eigentümer (Mâlik-i Dhu'lDjelal) weder in Seinem Eigentum (mulk) noch in Seiner Herrschaft (rububiyet) noch in seiner Gottheit (uluhiyet) einen Teilhaber oder Mitregenten hat. Er bedarf weder eines Helfers noch eines Ministers. Der Schlüssel aller Dinge liegt in Seiner Hand. Er ist der Allmächtige (Qâdir-i Mutlaq) über allen Dingen. Die äußeren Ursachen verhüllen Ihn wie einen Schleier. Die Natur (tabiat) folgt den Gesetzen ihrer Erschaffung (sheriat-i fitriye), dem Kodex (kanun) Seiner Erlasse und der Lineatur (mistar) Seiner Macht (qudret).
So wurde denn dieser strahlende, lichterfüllte, wunderschöne Aspekt (des Ego) zu jenem lebendigen, verheißungsvollen Samen, aus dem der glorreiche Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal) den paradiesischen Tuba-Baum Seines Dienstes und Seiner Anbetung erschuf, dessen segensreiche Äste die Welt der Menschen überall mit leuchtenden Früchten verziert. (Dieser Aspekt, dieser Seelenfunke) vertreibt die Finsternis aller vergangenen Zeiten und zeigt, dass diese längst vergangene Zeit kein riesiges Grabmal ist, so wie das die Philosophie sehen möchte, sondern dass er eine Lichtquelle und eine Leiter ist, die mit vielen Sprossen in die Zukunft der Erleuchtung und der Ewigen Glückseligkeit empor führt, in ein lichtvolles Lichtreich (Nuristan), einen Garten für die Seelen (ruh), wo sie endlich ihre schweren Lasten abladen und frei werden, nachdem sie von der Erde dahingeschieden sind.
Was aber den zweiten Aspekt betrifft, so folgt er der philosophischen Richtung. Was nun die Philosophie betrifft, so betrachtet das Ego sich darin als Nomen (und nicht als eine Präposition). Das heißt; die Philosophie sagt, dass das Ego auf sich selbst verweist (und nicht auf Gott). Seine Bedeutung findet sich in ihm selbst. Es arbeitet und urteilt für sich selbst und seine eigenen Belange. Es behauptet, sein Dasein verdanke Ursprung und Wesen sich selbst, das heißt, das Wesen seiner Existenz läge in ihm selbst. Es nimmt an, es gäbe da einen Anspruch auf sein Leben und es habe die tatsächliche Verfügungsgewalt in seinem Herrschaftsbereich. Es hält sich für eine konkrete Gegebenheit. Es betrachtet seinen Auftrag als eine Art von Selbstverwirklichung, die nur aus der Liebe zu sich selbst erwächst usw.... Auf vielen solchen oder ähnlichen brüchigen Grundsätzen haben die Philosophen ihre Lehre aufgebaut.
Es ist aber bereits in anderen Abhandlungen, besonders im Band "Worte (Sözler)", insbesondere im "Zwölften" und "Fünfundzwanzigsten Wort" unwiderlegbar bewiesen worden, wie grundlos (esassiz) und wie faul diese Grundsätze sind. Selbst Männer wie Platon und Aristoteles, Avicenna (Ibn-i Sina) und Al-Farabi, die edelsten und größten in der Reihe der Philosophen, wahre Koryphäen auf ihrem Gebiet, (bekannten): "Das Ziel aller Ziele wahren Menschseins ist es, ein Abbild des Notwendig-Seienden zu werden. Das heißt, zum Imago des Notwendig-Seienden zu werden." So haben sie in ihrem Pharaonenstolz gelehrt, ihren Egoismus hochgepeitscht, ihn in den Tälern der Abgötterei frei umher laufen lassen und so den verschiedenen Arten der Abgötterei, wie der Anbetung der Ursachen, der Anbetung der Götzen, der Anbetung der Natur, der Anbetung der Sterne den Weg geebnet. Während sie die Türen der Ohnmacht und Schwäche, der Armseligkeit und Bedürftigkeit, der Fehlerhaftigkeit und des Mangels, welche im Innern des Menschen wohnen, zuschlossen, versperrten sie den Weg des Dienstes und der Anbetung (Gottes). Sie verrannten sich in den Naturalismus, konnten sich nicht vollständig vor der Abgötterei retten und das große Tor zur Dankbarkeit nicht finden.
Was aber das Prophetentum betrifft, so lehrten die Propheten, dass das Ziel der Menschheit und der Auftrag des Menschen darin besteht, sich die gottgegebene Sitte und Moral und einen guten Charakter zu Eigen zu machen, seine eigene Ohnmacht (adjz) zu erkennen, bei der Macht Gottes (qudret-i Ilahiye) seine Zuflucht zu suchen, seine eigenen Schwächen (da'if) zu kennen und sich auf die Kraft Gottes (quvvet-i Ilahiye) zu stützen (istinad), seine eigene Armseligkeit (fakr) zu begreifen und auf die Barmherzigkeit Gottes (rahmet-i Ilahiye) zu vertrauen, seine Bedürftigkeit (ihtiyadj) wahrzunehmen und von dem Reichtum Gottes (ghina-i Ilahiye) Hilfe zu erbitten, seine eigenen Fehler wahrzunehmen und von Gott, dem Verzeihenden, Vergebung zu erbitten (afv-i Ilahiye istighfar), den eigenen Mängeln gegenüber die Vollkommenheit Gottes (kemal-i Ilahiye) zu loben und zu preisen, wie es einem Diener (Gottes) gebührt.
Da also nun die Philosophie, in ihrem Ungehorsam gegenüber dem Glauben (diyanet), auf diese Weise vom rechten Weg abgeirrt ist, nimmt das Ego nun die Zügel selbst in die Hand und läuft jeder Art von Irrglauben nach. So wächst denn nun unter diesem Aspekt über dem Kopf des Ego ein höllischer Zakkum-Baum heran, der mehr als die halbe Welt mit ihren Menschen überschattet.
So sind denn die Früchte dieses Baumes, die an dem Ast der Macht tierischer, wollüstiger Begierde (= quvve-i sheheviye) des Menschen in sein Blickfeld kommen, seine Götter und Göttinnen. Denn in der Grundlage der Philosophie wird die Macht (quvvet) gutgeheißen. Ja, einer ihrer Grundsätze lautet sogar:(*[2]) Sie sagt: "Der Überlegene ist der Stärkere. Der Stärkere hat Recht (haq)."(*[3])Sie jubelt gewissermaßen der Ungerechtigkeit zu, ermutigt die Tyrannen und führt den Gewaltverbrecher dazu, sich wie ein Gott zu fühlen.
Des Weiteren schreibt sie die Schönheit eines Kunstwerkes und seine hohe Qualität dem Kunstwerk (masnu') selbst und seiner künstlerischen Gestaltung (naksha) zu und misst sie nicht der Persönlichkeit des Künstlers (Sani') und Seiner Gestaltungskraft (Nakkash) und der Wahrnehmung Seiner abstrakten, reinen, vollkommenen Erscheinung bei, sondern sagt statt dessen: "Wie schön ist es!" anstatt zu sagen: "Wie schön wurde es gestaltet!" Sie macht es einem Götzen ähnlich, als wäre es der Verehrung würdig.
Da sie des Weiteren eine trügerisch glänzende Schönheit gutheißt, die sich selbstgefällig zur Schau stellt und scheinheilig allen zum Kauf anbietet, jubelt sie diesen Heuchlern auch noch zu und baut Tempel für die Anbeter ihrer Idole.(*[4])
An dem Ast mit den zornigen Eigenschaften (quvve-i ghadabiye) dieses Baumes erwuchsen diesen hilflosen Menschen über ihren Häuptern Früchte wie kleine und große Nimrods, Pharaonen und Scheddade. An dem Ast des Denkvermögens (quvve-i aqliye) erwuchsen dem Geist der Menschen Früchte wie der Atheismus, Materialismus, Naturalismus und zersplitterte den Verstand der Menschen in tausenderlei Sektoren...
Nun wollen wir, um diese Wahrheit deutlich herauszustellen, drei, vier Beispiele unter tausenderlei Vergleichen für die Folgen aufführen, die aus den falschen Grundsätzen der Philosophie entstehen, verglichen mit den Folgen, welche sich aus den richtigen Grundsätzen entsprechend der Reihe (silsile) der Propheten ergeben.
Erstes Beispiel: Vergleichen wir einmal den Grundsatz: {"Rüstet euch aus mit der Sittenlehre Gottes!"} ein Prinzip des Prophetentums, welches das persönliche Leben der Menschen betrifft, mit dem selbstgefälligen Grundsatz der Philosophie: "Werdet zum Ebenbild des Notwendig-Seienden!" ist die höchste Vollendung des Menschseins. "Ihr sollt danach streben, dem Notwendig-Seienden ähnlich zu werden!" Was ist in der Tat das Wesen (mahiyet) des Menschen, geschaffen in seiner unendlichen Ohnmacht (adjz), Schwäche (da'f), Armseligkeit (fakr) und Bedürftigkeit (ihtiyadj), verglichen mit dem Wesen (mahiyet) des Notwendig-Seienden, in Seiner unendlichen Allmacht (qadîr) und Stärke (qavî), Seinem Reichtum (ghani) und Seiner Unabhängigkeit (mustaghni)!...
Zweites Beispiel: Vergleichen wir einmal den Grundsatz der gegenseitigen Hilfeleistung, das Prinzip der Güte, das Gesetz der ehrenvollen Aufnahme, eines von den Folgen der Grundsätze des Prophetentums im gesellschaftlichen Leben, wo es gilt, angefangen von der Sonne und dem Mond, bis zu den Pflanzen, die den Tieren zu Hilfe eilen, und den Tieren, die den Menschen zu Hilfe eilen, ja sogar Nährstoffen, die den Körperzellen zu Hilfe und ihrer Unterstützung eilen, mit dem Kampfprinzip, das eines der Prinzipien der Philosophie im gesellschaftlichen Leben ist und das nur aus dem Missbrauch der natürlichen Fähigkeiten mancher brutaler Gewaltmenschen und der Raubtiere entsteht! In der Tat halten die Philosophen das Kampfprinzip für so grundlegend und umfassend, dass sie törichterweise urteilen: "Das Leben ist ein Kampf."
Drittes Beispiel: Vergleichen wir einmal jenen Grundsatz der Einheit Gottes (Tauhid), jenes hocherhabene Ergebnis, jenen kostbaren Grundsatz des Prophetentums, der zur Einheit hinführt, der da lautet: Das heißt; "Alles, was eine Einheit bildet, kann nur aus dem Einen hervorgehen." Und: "Da sich nun einmal jedem einzelnen Ding (die Einheit des gemeinsamen Ursprungs innewohnt) und alle Dinge in ihrer Gemeinsamkeit (miteinander verbunden sind), ist dies das Werk eines einzigen Wesens (Dhat)." mit einem der Glaubensgrundsätze der alten Philosophie: {"Aus dem Einen kann nur das Eine entstehen."} Das heißt: "Aus einem Einzigen kann nur ein Einziges direkt hervorgehen. Aus ihm können andere Dinge nur durch Vermittlung eines Mittlers entstehen." Da sie den absolut Reichen (Ghaniyy-i Ale-l-itlaq) und Allmächtigen (Qadîr-i Mutlaq) so darstellen, als ob Er eines ohnmächtigen Mittlers bedürfe, schreiben sie allen Ursachen und Mittlern in der Herrschaft Gottes eine Art Teilhaberschaft zu und dem majestätischen Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal) ein Geschöpf namens "Urverstand (einen Logos oder Demiurgen; aql-i evvel)", so als würden sie das, was von Seinem Herrschaftsbereich noch übrig geblieben ist, unter den Ursachen und den Mittlern verteilen, und öffnen so den Weg zu einer gewaltigen Teilhaberschaft mit ihrer durch Vielgötterei besudelten und vom rechten Weg abgeirrten Grundsätzen dieser Philosophie!.. Wenn schon die Gnostiker (und ihre Nachfolger im Orient und Okzident!), welche die am weitesten fortgeschrittenen unter den Philosophen waren, so etwas anrichten konnten, so kannst du damit vergleichen, was nun erst die unteren Ränge (der Philosophen) wie Materialisten und Naturalisten noch alles anrichten werden!
Dördüncü Misal: Nübüvvetin düstur-u hakîmanesinden وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ sırrıyla “Her şeyin, her zîhayatın neticesi ve hikmeti kendine ait bir ise Sâni’ine ait neticeleri, Fâtır’ına bakan hikmetleri binlerdir. Her bir şeyin, hattâ bir meyvenin; bir ağacın meyveleri kadar hikmetleri, neticeleri bulunduğu” mahz-ı hakikat olan düstur-u hikmet nerede? Felsefenin “Her bir zîhayatın neticesi kendine bakar veyahut insanın menafiine aittir.” diye koca bir dağ gibi ağaca, hardal gibi bir meyve, bir netice takmak gibi gayet manasız bir abesiyet içinde gördüğü hikmetsiz hikmet-i muzahrefe düsturları nerede? Şu hakikat, Onuncu Söz’ün Onuncu Hakikati’nde bir derece gösterildiğinden kısa kestik.
İşte bu dört misale, binler misali kıyas edebilirsin. Lemaat namındaki bir risalede bir kısmına işaret etmişiz.
İşte felsefenin şu esasat-ı fâsidesinden ve netaic-i vahîmesindendir ki: İslâm hükemasından İbn-i Sina ve Farabi gibi dâhîler, şaşaa-i surîsine meftun olup, o mesleğe aldanıp, o mesleğe girdiklerinden âdi bir mü’min derecesini ancak kazanabilmişler. Hattâ İmam-ı Gazalî gibi bir Hüccetü’l-İslâm, onlara o dereceyi de vermemiş.
Hem mütekellimînin mütebahhirîn ulemasından olan Mutezile imamları, ziynet-i surîsine meftun olup, o mesleğe ciddi temas ederek, aklı hâkim ittihaz ettiklerinden ancak fâsık, mübtedi’ bir mü’min derecesine çıkabilmişler.
Hem üdeba-yı İslâmiyenin meşhurlarından, bedbinlikle maruf Ebu’l-Alâ-i Maarrî ve yetimane ağlayışıyla mevsuf Ömer Hayyam gibilerin, o mesleğin nefs-i emmareyi okşayan zevkiyle zevklenmesi sebebiyle, ehl-i hakikat ve kemalden bir sille-i tahkir ve tekfir yiyip “Edepsizlik ediyorsunuz, zındıkaya giriyorsunuz, zındıkları yetiştiriyorsunuz.” diye zecirkârane te’dib tokatlarını almışlar.
Hem meslek-i felsefenin esasat-ı fâsidesindendir ki ene, kendi zatında hava gibi zayıf bir mahiyeti olduğu halde, felsefenin meş’um nazarı ile mana-yı ismî cihetiyle baktığı için güya buhar-misal o ene, temeyyu edip sonra ülfet cihetiyle ve maddiyata tevaggul sebebiyle güya tasallüb ediyor. Sonra gaflet ve inkâr ile o enaniyet tecemmüd eder. Sonra isyan ile tekeddür eder, şeffafiyetini kaybeder. Sonra gittikçe kalınlaşıp sahibini yutar. Nev-i insanın efkârıyla şişer. Sonra sair insanları, hattâ esbabı kendine ve nefsine kıyas edip onlara –kabul etmedikleri ve teberri ettikleri halde– birer firavunluk verir. İşte o vakit, Hâlık-ı Zülcelal’in evamirine karşı mübareze vaziyetini alır.
مَن۟ يُح۟يِى ال۟عِظَامَ وَ هِىَ رَمٖيمٌ der. Meydan okur gibi Kadîr-i Mutlak’ı acz ile ittiham eder. Hattâ Hâlık-ı Zülcelal’in evsafına müdahale eder. İşine gelmeyenleri ve nefs-i emmarenin firavunluğunun hoşuna gitmeyenleri ya red ya inkâr ya tahrif eder. Ezcümle:
Felasifenin bir taifesi, Cenab-ı Hakk’a “mûcib-i bizzat” demişler, ihtiyarını nefyetmişler; ihtiyarını ispat eden bütün kâinatın nihayetsiz şehadetlerini tekzip etmişler. Feyâ Sübhanallah! Şu kâinatta zerreden şemse kadar bütün mevcudat taayyünatlarıyla, intizamatıyla, hikmetleriyle, mizanlarıyla Sâni’in ihtiyarını gösterdikleri halde, şu kör olası felsefenin gözü görmüyor.
Hem bir kısım felasife, “Cüz’iyata ilm-i İlahî taalluk etmiyor.” diye ilm-i İlahînin azametli ihatasını nefyedip bütün mevcudatın şehadat-ı sadıkalarını reddetmişler.
Hem felsefe, esbaba tesir verip tabiat eline icad verir. Yirmi İkinci Söz’de kat’î bir surette ispat edildiği gibi her şeyde Hâlık-ı külli şey’e has, parlak sikkeyi görmeyip âciz, camid, şuursuz, kör ve iki eli tesadüf ve kuvvet gibi iki körün elinde olan tabiata masdariyet verip, binler hikmet-i âliyeyi ifade eden ve her biri birer mektubat-ı Samedaniye hükmünde olan mevcudatın bir kısmını ona mal eder.
Hem Onuncu Söz’de ispat edildiği gibi Cenab-ı Hak bütün esmasıyla ve kâinat bütün hakaikiyle ve silsile-i nübüvvet bütün tahkikatıyla ve kütüb-ü semaviye bütün âyâtıyla gösterdikleri haşir ve âhiret kapısını bulmayıp, haşri nefyedip ervahlara bir ezeliyet isnad etmişler.
İşte bu hurafatlara sair meselelerini kıyas edebilirsin. Evet şeytanlar, güya enenin gaga ve pençesiyle dinsiz feylesoflarının akıllarını havaya kaldırıp dalalet derelerine atıp dağıtmıştır. Küçük âlemde ene, büyük âlemde tabiat gibi tağutlardandır.
فَمَن۟ يَك۟فُر۟ بِالطَّاغُوتِ وَيُؤ۟مِن۟ بِاللّٰهِ فَقَدِ اس۟تَم۟سَكَ بِال۟عُر۟وَةِ ال۟وُث۟قٰى لَا ان۟فِصَامَ لَهَا وَاللّٰهُ سَمٖيعٌ عَلٖيمٌ
Geçen hakikati tenvir edecek bir seyahat-i hayaliye suretinde nim-manzum olarak Lemaat’ta yazdığım bir vakıa-i misaliyenin mealini şurada zikretmeye münasebet geldi. Şöyle ki:
Bu risalenin telifinden sekiz sene evvel İstanbul’da, ramazan-ı şerifte, meslek-i felsefe ile münasebette bulunan Eski Said’in Yeni Said’e inkılab edeceği bir hengâmdadır ki Fatiha-i Şerife’nin âhirinde صِرَاطَ الَّذٖينَ اَن۟عَم۟تَ عَلَي۟هِم۟ غَي۟رِ ال۟مَغ۟ضُوبِ عَلَي۟هِم۟ وَ لَا الضَّٓالّٖينَ ile işaret ettiği üç mesleği düşünürken şöyle bir vakıa-i hayaliye, bir hâdise-i misaliye, rüyaya benzer bir hâdise gördüm ki:
Kendimi, bir sahra-yı azîmede görüyorum. Bütün zeminin yüzünü; karanlıklı, sıkıcı ve boğucu bir bulut tabakası kaplamış. Ne nesîm var ne ziya ne âb-ı hayat. Hiçbirisi bulunmuyor. Her tarafı canavarlar, muzır ve muvahhiş mahluklarla dolu olduğunu tevehhüm ettim. Kalbime geldi ki: “Şu zeminin öteki tarafında ziya, nesîm, âb-ı hayat var. Oraya geçmek lâzım.” Baktım ki ihtiyarsız sevk olunuyorum. Zeminin içinde, tünelvari bir mağaraya sokuldum. Gitgide zeminin içinde seyahat ettim. Bakıyorum ki benden evvel o tahte’l-arz yolda çok kimseler gitmişler. Her tarafta boğulup kalmışlar. Onların ayak izlerini görüyordum. Bazılarının bir zaman seslerini işitiyordum. Sonra sesleri kesiliyordu.
Ey hayali ile benim seyahat-i hayaliyeme iştirak eden arkadaş! O zemin, tabiattır ve felsefe-i tabiiyedir. Tünel ise ehl-i felsefenin efkârı ile hakikate yol açmak için açtıkları meslektir. Gördüğüm ayak izleri, Eflatun ve Aristo (Hâşiye[5]) gibi meşahirlerindir. İşittiğim sesler, İbn-i Sina ve Farabi gibi dâhîlerindir. Evet, İbn-i Sina’nın bazı sözlerini, kanunlarını bazı yerlerde görüyordum. Sonra, bütün bütün kesiliyordu. Daha ileri gidememiş. Demek boğulmuş. Her ne ise seni meraktan kurtarmak için hayalin altındaki hakikatin bir köşesini gösterdim. Şimdi seyahatime dönüyorum.
Gitgide baktım ki benim elime iki şey verildi. Biri, bir elektrik; o tahte’l-arz tabiatın zulümatını dağıtır. Diğeri, bir âlet ile dahi azîm kayalar, dağ-misal taşlar parçalanıp bana yol açılıyor. Kulağıma denildi ki: “Bu elektrik ile o âlet, Kur’an’ın hazinesinden size verilmiştir.” Her ne ise çok zaman öylece gittim. Baktım ki öteki tarafa çıktım. Gayet güzel bir bahar mevsiminde bulutsuz bir güneş, ruh-efza bir nesîm, hayattar bir âb-ı leziz, her taraf şenlik içinde bir âlem gördüm. Elhamdülillah dedim.
Sonra baktım ki ben kendi kendime mâlik değilim. Birisi beni tecrübe ediyor. Yine evvelki vaziyette o sahra-yı azîmede, boğucu bulut altında yine ben kendimi gördüm. Daha başka bir yolda bir sâik beni sevk ediyordu. Bu defa tahte’z-zemin değil belki seyr ü seyahatle yeryüzünü katedip öteki yüze geçmek için gidiyordum. O seyahatimde öyle acayip ve garaibi görüyordum ki tarif edilmez. Deniz bana hiddet ediyor, fırtına beni tehdit eder, her şey bana müşkülat peyda eder. Fakat yine Kur’an’dan bana verilen bir vasıta-i seyahatimle geçiyordum, galebe çalıyordum. Gitgide bakıyordum, her tarafta seyyahların cenazeleri bulunuyor. O seyahati bitirenler, binde ancak birdir. Her ne ise… O buluttan kurtulup, zeminin öteki yüzüne geçip güzel güneşle karşılaştım. Ruh-efza nesîmi teneffüs ederek Elhamdülillah dedim. O cennet gibi o âlemi seyre başladım.
Sonra baktım, biri var ki beni orada bırakmıyor. Başka yolu bana gösterecek gibi yine beni bir anda o müthiş sahraya getirdi. Baktım ki yukarıdan inmiş aynı asansörler gibi muhtelif tarzlarda bazı tayyare, bazı otomobil, bazı zembil gibi şeyler görünüyor. Kuvvet ve istidada göre onlara atılsa yukarıya çekiliyor. Ben de birisine atladım. Baktım, bir dakika zarfında bulutun fevkine beni çıkardı. Gayet güzel, müzeyyen, yeşil dağların üstüne çıktım. O bulut tabakası, dağın yarısına kadar gelmemişti. En latîf bir nesîm en leziz bir âb en şirin bir ziya her tarafta görünüyor. Baktım ki o asansörler gibi nurani menziller, her tarafta var. Hattâ iki seyahatimde ve zeminin öteki yüzünde onları görmüştüm, anlamamıştım. Şimdi anlıyorum ki şunlar, Kur’an-ı Hakîm’in âyetlerinin cilveleridir.
İşte وَلَا الضَّٓالّٖينَ ile işaret olunan evvelki yol, tabiata saplananların ve tabiiyyun fikrini taşıyanların mesleğidir ki onda, hakikate ve nura geçmek için ne kadar müşkülat olduğunu hissettiniz.
غَي۟رِ ال۟مَغ۟ضُوبِ ile işaret olunan ikinci yol, esbab-perestlerin ve vesaite icad ve tesir verenlerin, Meşaiyyun hükeması gibi yalnız akıl ile fikir ile hakikatü’l-hakaike ve Vâcibü’l-vücud’un marifetine yol açanların mesleğidir.
اَلَّذٖينَ اَن۟عَم۟تَ عَلَي۟هِم۟ ile işaret olunan üçüncü yol ise sırat-ı müstakim ehli olan ehl-i Kur’an’ın cadde-i nuraniyesidir ki en kısa en rahat en selâmet ve herkese açık, semavî ve rahmanî ve nurani bir meslektir.
İkinci Maksat
Tahavvülat-ı zerrata dair
Şu âyetin hazinesinden bir zerreye işaret edecektir.
وَقَالَ الَّذٖينَ كَفَرُوا لَا تَا۟تٖينَا السَّاعَةُ قُل۟ بَلٰى وَ رَبّٖى لَتَا۟تِيَنَّكُم۟ عَالِمِ ال۟غَي۟بِ لَا يَع۟زُبُ عَن۟هُ مِث۟قَالُ ذَرَّةٍ فِى السَّمٰوَاتِ وَلَا فِى ال۟اَر۟ضِ وَلَٓا اَص۟غَرُ مِن۟ ذٰلِكَ وَلَٓا اَك۟بَرُ اِلَّا فٖى كِتَابٍ مُبٖينٍ
Şu âyetin pek büyük hazinesinden bir miskal zerre miktarında, yani zerre sandukçasında olan cevheri gösterir ve zerrenin hareket ve vazifesinden bir nebze bahseder. Şu maksat, bir mukaddime ile üç noktadan ibarettir.
Mukaddime
Tahavvülat-ı zerrat; Nakkaş-ı Ezelî’nin kalem-i kudreti, kitab-ı kâinatta yazdığı âyât-ı tekviniyenin hengâmındaki ihtizazatı ve cevelanıdır. Yoksa maddiyyun ve tabiiyyunların tevehhüm ettikleri gibi tesadüf oyuncağı ve karışık, manasız bir hareket değildir. Çünkü bütün mevcudat gibi zerreler ve her bir zerre, mebde-i hareketinde “Bismillah” der. Çünkü nihayetsiz, kuvvetinden fazla yükleri kaldırır ve buğday tanesi kadar bir çekirdeğin koca bir çam ağacı gibi bir yükü omuzuna alması gibi…
Hem vazifesinin hitamında “Elhamdülillah” der. Çünkü bütün ukûlü hayrette bırakan hikmetli bir cemal-i sanat, faydalı bir hüsn-ü nakış göstererek Sâni’-i Zülcelal’in medayihine bir kaside-i medhiye gibi bir eser gösterir. Mesela, nar ve mısıra dikkat et.
Evet, tahavvülat-ı zerrat (Hâşiye[6]) âlem-i gaybdan olan, her şeyin geçmiş aslında ve gelecek neslindeki intizamata medar ve ilim ve emr-i İlahînin bir unvanı olan “İmam-ı Mübin”in düsturları ve imlası tahtında ve zaman-ı hazır ve âlem-i şehadetten, teşkil ve icad-ı eşyada tasarrufa medar ve kudret ve irade-i İlahiyenin bir unvanı olan “Kitab-ı Mübin”den istinsah ile ve seyyal zamanın hakikati ve sahife-i misaliyesi olan “Levh-i Mahv-İspat”ta kelimat-ı kudreti yazmak ve çizmekten gelen harekâttır ve manidar ihtizazattır.
BİRİNCİ NOKTA
İki Mebhastır.
BİRİNCİ MEBHAS
Her zerrede –hem hareketinde hem sükûnetinde– iki güneş gibi iki nur-u tevhid parlıyor.
Çünkü Onuncu Söz’ün Birinci İşareti’nde icmalen ve Yirmi İkinci Söz’de tafsilen ispat edildiği gibi her bir zerre, eğer memur-u İlahî olmazsa ve onun izni ve tasarrufu ile hareket etmezse ve ilim ve kudretiyle tahavvül etmezse o vakit her bir zerrenin nihayetsiz bir ilmi, hadsiz bir kudreti, her şeyi görür bir gözü, her şeye bakar bir yüzü, her şeye geçer bir sözü bulunmak lâzım gelir. Çünkü anâsırın her bir zerresi, her bir cism-i zîhayatta muntazaman işler veya işleyebilir. Eşyanın intizamatı ve kavanin-i teşekkülatı birbirine muhaliftir. Onların nizamatı bilinmezse işlenilmez, işlenilse de yanlışsız yapılmaz. Halbuki yanlışsız yapılıyor. Öyle ise o hizmet eden zerreler, ya bir ilm-i muhit sahibinin izin ve emriyle ve ilim ve iradesiyle işliyorlar veyahut kendilerinde öyle bir muhit ilim ve kudret bulunmak lâzım geliyor.
Evet, havanın her bir zerresi, her bir zîhayatın cismine, her bir çiçeğin her bir meyvesine, her bir yaprağın binasına girip işleyebilir. Halbuki onların teşkilatları ayrı ayrı tarzdadır, başka başka nizamatı var. Bir incir meyvesinin fabrikası, faraza çuha makinesi gibi olsa bir nar meyvesinin fabrikası da şeker makinesi gibi olacaktır ve hâkeza… O binaların, o cisimlerin programları birbirinden başkadır. Şimdi şu zerre-i havaiye, bütün onlara girer veya girebilir ve gayet hakîmane ve üstadane yanlışsız olarak işler, vaziyetler alır. Vazifesi bittikten sonra kalkar, gider.
İşte müteharrik havanın müteharrik zerresi, ya nebatata ve hayvanata, hattâ meyvelerine ve çiçeklerine giydirilen suretlerin, miktarların teşkilatını, biçimini bilmesi lâzım geldiği veyahut onlar, bir bilenin emir ve iradesiyle memur olması lâzım geldiği gibi; sakin toprak, sakin olan her bir zerresi, bütün çiçekli nebatatın ve meyvedar ağaçların tohumlarına medar ve menşe olmak kabil olduğundan hangi tohum gelse o zerrede, yani misliyet itibarıyla bir zerre hükmünde olan bir avuç toprakta kendine mahsus bir fabrika ve bütün levazımatına ve teşkilatına lâzım bütün cihazatı bulunduğundan; o zerrede ve o zerrenin kulübeciği olan o bir avuç toprakta; eşcar ve nebatat ve çiçekler ve meyveler envaı adedince muntazam manevî makine ve fabrikaları bulunması veyahut mu’cizekâr, her şeyi hiçten icad eder ve her şeyin her şeyini ve her cihetini bilir bir ilim ve kudret bulunması lâzımdır veyahut bir Kadîr-i Mutlak, bir Alîm-i külli şey’in emir ve izniyle, havl ve kuvvetiyle o vazifeler gördürülür.
Evet, nasıl ki bir acemi, ham, âmî, âdi hem kör bir adam Avrupa’ya gitse; bütün fabrikalara, tezgâhlara girse üstadane kemal-i intizam ile her bir sanatta, her bir binada işler, öyle eserler yapar ki nihayet derecede hikmetli, sanatlı, herkesi hayrette bırakıyor. Zerre miktar şuuru olan bilir ki o adam, kendi başıyla işlemiyor. Belki bir üstad-ı küll, ona ders verir, işlettirir. Hem nasıl ki bir kör, âciz, yerinden kalkamıyor, basit bir kulübeciğinde oturmuş bir adam bulunuyor. Halbuki o kulübeciğe bir dirhem gibi küçük bir taş, kemik ve pamuk gibi birer madde veriliyor. Halbuki o kulübecikten batmanlarla şeker, toplarla çuha, binlerle mücevherat, gayet sanatlı, murassaatlı libaslar, lezzetli taamlar çıkıp gelse zerre miktar aklı olan demeyecek mi ki: “O adam, gayet mu’cizekâr bir zatın menşe-i mu’cizatı olan fabrikasının bir mandalı veyahut miskin bir kapıcısıdır.”
Aynen öyle de havanın zerreleri, her biri birer mektubat-ı Samedaniye, birer antika-i sanat-ı Rabbaniye, birer mu’cize-i kudret, birer hârika-i hikmet olan nebatat ve eşcar, ezhar ve esmardaki harekât ve hidematları; bir Sâni’-i Hakîm-i Zülcelal’in, bir Fâtır-ı Kerîm-i Zülcemal’in emir ve iradesiyle hareket ettiğini ve toprağın zerreleri dahi her biri birer ayrı makine ve tezgâh, birer ayrı matbaa, birer ayrı hazine, birer ayrı antika ve Sâni’-i Zülcelal’in esmasını ilan eden birer ayrı ilanname ve kemalâtını söyleyen birer ayrı kaside hükmünde olan o tohumcuklarının, o çekirdeklerinin sümbüllerine, ağaçlarına menşe ve medar olmaları “Emr-i kün feyekûn”e mâlik, her şey emrine musahhar bir Sâni’-i Zülcelal’in emriyle, izniyle, iradesiyle, kuvvetiyle olması; iki kere iki dört eder gibi kat’îdir. Âmennâ.
İKİNCİ MEBHAS
Zerratın harekâtındaki vazifelere, hikmetlere küçük bir işarettir.
Evet, akılları gözlerine sukut etmiş maddiyyunların hikmetsiz hikmetleri, abesiyet esasına istinad eden felsefeleri nazarında tesadüfle bağlı olan tahavvülat-ı zerratı, bütün düsturlarına üssü’l-esas tutup masnuat-ı İlahiyeye masdar göstermişler. Nihayetsiz hikmetlerle müzeyyen masnuatı; hikmetsiz, manasız, karmakarışık bir şeye isnad etmeleri, ne kadar hilaf-ı akıl olduğunu zerre miktar şuuru bulunan bilir.
Şimdi, Kur’an-ı Hakîm’in hikmeti nokta-i nazarında tahavvülat-ı zerratın pek çok gayeleri, hikmetleri ve vazifeleri vardır.
وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ gibi çok âyetlerle hikmetlerine ve vazifelerine işaret eder. Numune olarak birkaçına işaret ediyoruz.
Birincisi: Cenab-ı Vâcibü’l-vücud’un tecelliyat-ı icadiyesini tecdid ve tazelendirmek için her bir tek ruhu model gibi ederek, her sene mu’cizat-ı kudretinden taze birer ceset giydirmek ve her bir tek kitaptan ayrı ayrı bin muhtelif kitabı, hikmetiyle istinsah etmek ve bir tek hakikati başka başka surette göstermek ve kâinatların ve âlemlerin ve mevcudatların, taife taife arkasından gelmelerine yer vermek ve zemin hazırlamak için Fâtır-ı Zülcelal kudretiyle zerratı tahrik ve tavzif etmiştir.
İkincisi: Mâlikü’l-mülki Zülcelal; şu dünyayı, bâhusus rûy-i zemin tarlasını bir mülk suretinde yaratmıştır. Yani neşv ü nemaya, taze taze mahsulat vermeye kabil bir surette müheyya etmiştir. Tâ ki nihayetsiz mu’cizat-ı kudretini orada ekip biçsin. İşte şu zemin yüzündeki tarlasında, zerratı hikmetle tahrik ederek, intizam dairesinde tavzif edip her asırda her fasılda her ayda belki her günde belki her saatte mu’cizat-ı kudretinden yeni yeni birer kâinat gösterir, yeryüzü avlusuna başka başka mahsulat verdirir. Nihayetsiz hazine-i rahmetinin hedâyâsını, nihayetsiz kudretinin mu’cizatının numunelerini harekât-ı zerrat ile izhar eder.
Üçüncüsü: Nihayetsiz tecelliyat-ı esma-i İlahiyenin nakışlarını göstermekle, o esmanın cilvelerini ifade için mahdud bir zeminde hadsiz nukuş göstermek, küçük bir sahifede nihayetsiz maânîleri ifade edecek olan hadsiz âyâtları yazmak için Nakkaş-ı Ezelî zerratı, kemal-i hikmetle tahrik edip kemal-i intizamla tavzif etmiştir. Evet, geçen senenin mahsulatıyla şu senenin mahsulatının mahiyetleri bir hükmündedir. Fakat maânîleri başka başkadır. Taayyünat-ı itibariyeyi değiştirmekle, maânîleri değişir ve çoğalır. Taayyünat-ı itibariye ve teşahhusat-ı muvakkate, tebdil edildikleri ve zâhiren fâni oldukları halde; onların maânî-i cemileleri muhafaza olunup sabit ve bâki kalır. Şu ağacın geçen bahardaki yaprak ve çiçek ve meyvelerinin ruhları olmadığından, şu bahardaki emsalinin, hakikatçe aynılarıdır. Yalnız teşahhusat-ı itibariyede fark var. Fakat o itibarî teşahhuslar, her vakit tecelliyatı tazelenmekte olan şuunat-ı esma-i İlahiyenin maânîlerini ifade için şu bahardakiler ayrı teşahhusatla onların yerine geldiler.
Dördüncüsü: Hadsiz âlem-i misal gibi gayet geniş âlem-i melekût ve gayr-ı mahdud sair uhrevî âlemlere birer mahsulat veya tezyinat veya levazımat gibi onlara münasip şeyleri yetiştirmek için şu dar mezraa-i dünyada, zemin yüzünün tezgâhında ve tarlasında Hakîm-i Zülcelal, zerratı tahrik edip kâinatı seyyale ve mevcudatı seyyare ederek, şu küçük zeminde o pek büyük âlemlere pek çok mahsulat-ı maneviye yetiştiriyor. Nihayetsiz hazine-i kudretinden nihayetsiz bir seyli, dünyadan akıttırıp âlem-i gayba ve bir kısmını âhiret âlemlerine döküyor.
Beşincisi: Nihayetsiz kemalât-ı İlahiyeyi, hadsiz celevat-ı cemaliyeyi ve gayetsiz tecelliyat-ı celaliyeyi ve gayr-ı mütenahî tesbihat-ı Rabbaniyeyi şu dar ve mahdud zeminde ve mütenahî ve az bir zamanda göstermek için zerratı kemal-i hikmetle kudretiyle tahrik edip, kemal-i intizamla tavzif ederek mütenahî bir zamanda, mahdud bir zeminde gayr-ı mütenahî tesbihat yaptırıyor. Gayr-ı mahdud tecelliyat-ı cemaliye ve celaliye ve kemaliyesini gösteriyor. Çok hakaik-i gaybiye ve çok semerat-ı uhreviye ve fânilerin bâki olan hüviyet ve suretlerinden pek çok nukuş-u misaliye ve çok manidar nüsuc-u levhiyeyi icad ediyor. Demek, zerreyi tahrik eden; şu makasıd-ı azîmeyi, şu hikem-i cesîmeyi gösteren bir zattır. Yoksa her bir zerrede, güneş gibi bir dimağ bulunması lâzım gelir.
Daha bu beş numune gibi belki beş bin hikmetle tahrik olunan zerratın tahavvülatını, o akılsız feylesoflar hikmetsiz zannetmişler ve hakikatte biri enfüsî, diğeri âfakî iki hareket-i cezbekâranede zikir ve tesbih-i İlahî ile Mevlevî gibi zikreden ve deverana kalkan o zerreleri, kendi kendine, sersem gibi dönüp oynuyorlar zu’metmişler.
İşte bundan anlaşılıyor ki onların ilimleri ilim değil, cehildir. Hikmetleri, hikmetsizliktir.
(Üçüncü Nokta’da altıncı uzun bir hikmet daha söylenecektir.)
İKİNCİ NOKTA
Her bir zerrede, Vâcibü’l-vücud’un vücuduna ve vahdetine iki şahid-i sadık vardır.
Evet zerre, acz ve cümuduyla beraber şuurkârane büyük vazifeleri yapmakla, büyük yükleri kaldırmakla Vâcibü’l-vücud’un vücuduna kat’î şehadet ettiği gibi harekâtında nizamat-ı umumiyeye tevfik-i hareket edip her girdiği yerde ona mahsus nizamatı müraat etmekle, her yerde kendi vatanı gibi yerleşmesiyle Vâcibü’l-vücud’un vahdetine ve mülk ve melekûtun mâliki olan zatın ehadiyetine şehadet eder. Yani zerre kimin ise gezdiği bütün yerler de onundur. Demek zerre –çünkü âcizdir, yükü nihayetsiz ağırdır ve vazifeleri nihayetsiz çoktur– bir Kadîr-i Mutlak’ın ismiyle, emriyle kaim ve müteharrik olduğunu bildirir. Hem kâinatın nizamat-ı külliyesini bilir bir tarzda tevfik-i hareket etmesi ve her yere manisiz girmesi; tek bir Alîm-i Mutlak’ın kudretiyle, hikmetiyle işlediğini gösterir.
Evet, nasıl ki bir nefer; takımında, bölüğünde, taburunda, alayında, fırkasında ve hâkeza her bir dairede birer nisbeti ve o nisbete göre birer vazifesi olduğunu ve o nisbetleri, o vazifeleri bilmekle tevfik-i hareket etmek, nizamat-ı askeriye tahtında talim ve talimat görmekle bütün o dairelere kumanda eden bir tek kumandan-ı a’zamın emrine ve kanununa tebaiyetle oluyor.
Öyle de her bir zerre, birbiri içindeki mürekkebatta birer münasip vaziyeti, ayrı ayrı maslahatlı birer nisbeti, ayrı ayrı muntazam birer vazifesi, ayrı ayrı hikmetli neticeleri bulunduğundan elbette o zerreyi, o mürekkebatta bütün nisbet ve vazifelerini muhafaza edip netice ve hikmetleri bozmayacak bir tarzda yerleştirmek; bütün kâinat kabza-i tasarrufunda olan bir zata mahsustur.
Mesela, Tevfik’in (*[7]) göz bebeğinde yerleşen zerre, gözün âsab-ı muharrike ve hassase ve şerayin ve evride gibi damarlara karşı münasip vaziyet alması ve yüzde ve sonra başta ve gövdede, daha sonra heyet-i mecmua-i insaniyede her birisine karşı birer nisbeti, birer vazifesi, birer faydası kemal-i hikmetle bulunması gösteriyor ki bütün o cismin bütün azasını icad eden bir zat, o zerreyi o yerde yerleştirebilir. Ve bilhassa rızık için gelen zerreler, rızık kafilesinde seyr ü sefer eden o zerreler, o kadar hayret-feza bir intizam ve hikmetle seyr ü seyahat ederler ve öyle tavırlarda, tabakalarda intizam-perverane geçip gelirler ve öyle şuurkârane ayak atıp hiç şaşırmayarak gele gele tâ beden-i zîhayatta dört süzgeçle süzülüp rızka muhtaç aza ve hüceyratın imdadına yetişmek için kandaki küreyvat-ı hamraya yüklenip bir kanun-u keremle imdada yetişirler. Ondan bilbedahe anlaşılır ki şu zerreleri binler muhtelif menzillerden geçiren, sevk eden; elbette ve elbette bir Rezzak-ı Kerîm, bir Hallak-ı Rahîm’dir ki kudretine nisbeten zerreler, yıldızlar omuz omuza müsavidirler.
Hem her bir zerre, öyle bir nakş-ı sanatta işler ki ya bütün zerratla münasebettar, her birisine ve umumuna hem hâkim ve hem her birisine ve umumuna mahkûm bir vaziyette bulunmakla, o hayret-feza sanatlı nakşı ve hikmet-nüma nakışlı sanatı bilir ve icad eder. Bu ise binler defa muhaldir. Veya bir Sâni’-i Hakîm’in kanun-u kader ve kalem-i kudretinden çıkan, harekete memur birer noktadır.
Nasıl ki mesela, Ayasofya kubbesindeki taşlar, eğer mimarının emrine ve sanatına tabi olmazlarsa her bir taşı, Mimar Sinan gibi dülgerlik sanatında bir mahareti ve sair taşlara hem mahkûm hem hâkim olmak, yani “Geliniz, düşmemek, sukut etmemek için baş başa vereceğiz.” diye bir hüküm sahibi olması lâzımdır.
Öyle de binler defa Ayasofya kubbesinden daha sanatlı, daha hayretli ve hikmetli olan masnuattaki zerreler, kâinat ustasının emrine tabi olmazlarsa her birine Sâni’-i kâinat’ın evsafı kadar evsaf-ı kemal verilmesi lâzım gelir.
Feyâ Sübhanallah! Zındık maddiyyun gâvurlar bir Vâcibü’l-vücud’u kabul etmediklerinden, zerrat adedince bâtıl âliheleri kabul etmeye mezheplerine göre muztar kalıyorlar. İşte şu cihette münkir kâfir ne kadar feylesof, âlim de olsa nihayet derecede bir cehl-i azîm içindedir, bir echel-i mutlaktır.
ÜÇÜNCÜ NOKTA
Şu nokta, Birinci Nokta’nın âhirinde vaad olunan altıncı hikmet-i azîmeye bir işarettir.
Şöyle ki: Yirmi Sekizinci Söz’ün İkinci Suali’nin cevabındaki hâşiyede denilmişti ki: Tahavvülat-ı zerratın ve zîhayat cisimlerde zerrat harekâtının binler hikmetlerinden bir hikmeti dahi zerreleri nurlandırmaktır ve âlem-i uhreviye binasına lâyık zerreler olmak için hayattar ve manidar olmaktır. Güya cism-i hayvanî ve insanî hattâ nebatî; terbiye dersini almak için gelenlere bir misafirhane, bir kışla, bir mektep hükmündedir ki camid zerreler ona girerler, nurlanırlar. Âdeta bir talim ve talimata mazhar olurlar, letafet peyda ederler. Birer vazifeyi görmekle âlem-i bekaya ve bütün eczasıyla hayattar olan dâr-ı âhirete zerrat olmak için liyakat kesbederler.
Sual: Zerratın harekâtında şu hikmetin bulunması ne ile bilinir?
Elcevap:
Evvela: Bütün masnuatın bütün intizamatıyla ve hikmetleriyle sabit olan Sâni’in hikmetiyle bilinir. Çünkü en cüz’î bir şeye küllî hikmetleri takan bir hikmet, seyl-i kâinatın içinde en büyük faaliyet gösteren ve hikmetli nakışlara medar olan harekât-ı zerratı hikmetsiz bırakmaz. Hem en küçük mahlukatı, vazifelerinde ücretsiz, maaşsız, kemalsiz bırakmayan bir hikmet, bir hâkimiyet; en kesretli ve esaslı memurlarını, hizmetkârlarını nursuz, ücretsiz bırakmaz.
Sâniyen: Sâni’-i Hakîm, anâsırı tahrik edip tavzif ederek (onlara bir ücret-i kemal hükmünde) madeniyat derecesine çıkarmasıyla ve madeniyata mahsus tesbihatları onlara bildirmesiyle ve madeniyatı tahrik ve tavzif edip nebatat mertebe-i hayatiyesinin makamını vermesiyle ve nebatatı rızık ederek tahrik ve tavzif ile hayvanat mertebe-i letafetini onlara ihsan etmesiyle ve hayvanattaki zerratı tavzif edip rızık yoluyla hayat-ı insaniye derecesine çıkarmasıyla ve insanın vücudundaki zerratı süze süze tasfiye ve taltif ederek tâ dimağın ve kalbin en nazik ve latîf yerinde makam vermesiyle bilinir ki harekât-ı zerrat hikmetsiz değil belki kendine lâyık bir nevi kemalâta koşturuluyor.
Sâlisen: Zîhayat cisimlerin zerratı içinde çekirdek ve tohumdaki gibi bir kısım zerreler öyle manevî bir nura, bir letafete, bir meziyete mazhar oluyorlar ki sair zerrelere ve o koca ağaca bir ruh, bir sultan hükmüne geçer. İşte azîm bir ağacın bütün zerratı içinde bir kısım zerrelerin şu mertebeye çıkmaları, o ağacın tabaka-i hayatında çok devirleri ve nazik vazifeleri görmesiyle olduğundan gösteriyor ki Sâni’-i Hakîm’in emriyle vazife-i fıtrat içinde zerratın enva-ı harekâtına göre onlara tecelli eden esmanın hesabına ve şerefine olarak birer manevî letafet, birer manevî nur, birer makam, birer manevî ders almalarını gösteriyor.
Elhasıl:
Madem Sâni’-i Hakîm, her şey için o şeye münasip bir nokta-i kemal ve ona lâyık bir mertebe-i feyz-i vücud tayin edip ve o şeye, o nokta-i kemale sa’y edip gitmek için bir istidat vererek ona sevk ediyor. Ve bütün nebatat ve hayvanatta şu kanun-u rububiyet cari olmakla beraber, cemadatta dahi caridir ki âdi toprağa, elmas derecesine ve cevahir-i âliye mertebesine bir terakkiyat veriyor ve şu hakikatte muazzam bir kanun-u rububiyetin ucu görünüyor.
Hem madem o Hâlık-ı Kerîm, tenasül kanun-u azîminde istihdam ettiği hayvanata ücret olarak birer maaş gibi birer lezzet-i cüz’iye veriyor. Ve arı ve bülbül gibi sair hidemat-ı Rabbaniyede istihdam olunan hayvanlara birer ücret-i kemal verir. Şevk ve lezzete medar birer makam veriyor ve şunda bir muazzam kanun-u keremin ucu görünüyor.
Hem madem her şeyin hakikati, Cenab-ı Hakk’ın bir isminin tecellisine bakar, ona bağlıdır, ona âyinedir. O şey, ne kadar güzel bir vaziyet alsa o ismin şerefinedir; o isim öyle ister. O şey bilse, bilmese o güzel vaziyet, hakikat nazarında matlubdur. Ve şu hakikatten gayet muazzam bir kanun-u tahsin ve cemalin ucu görünüyor.
Hem madem Fâtır-ı Kerîm, düstur-u kerem iktizasıyla bir şeye verdiği makamı ve kemali, o şeyin müddeti ve ömrü bitmesiyle o kemali geriye almıyor. Belki o zîkemalin meyvelerini, neticelerini, manevî hüviyetini ve manasını, ruhlu ise ruhunu ibka ediyor. Mesela, dünyada insanı mazhar ettiği kemalâtın manalarını, meyvelerini ibka ediyor. Hattâ müteşekkir bir mü’minin yediği zâil meyvelerin şükrünü, hamdini mücessem bir meyve-i cennet suretinde tekrar ona veriyor. Ve şu hakikatte muazzam bir kanun-u rahmetin ucu görünüyor.
Hem madem Hallak-ı Bîmisal israf etmiyor, abes işleri yapmıyor. Hattâ güz mevsiminde vazifesi bitmiş, vefat etmiş mahlukların enkaz-ı maddiyesini bahar masnuatında istimal ediyor; onların binalarında dercediyor. Elbette يَو۟مَ تُبَدَّلُ ال۟اَر۟ضُ غَي۟رَ ال۟اَر۟ضِ sırrıyla وَاِنَّ الدَّارَ ال۟اٰخِرَةَ لَهِىَ ال۟حَيَوَانُ işaretiyle şu dünyada camid, şuursuz ve mühim vazifeler gören zerrat-ı arziyenin elbette taşı, ağacı, her şeyi zîhayat ve zîşuur olan âhiretin bazı binalarında derc ve istimali mukteza-yı hikmettir. Çünkü harap olmuş dünyanın zerratını dünyada bırakmak veya ademe atmak israftır. Ve şu hakikatten pek muazzam bir kanun-u hikmetin ucu görünüyor.
Hem madem şu dünyanın pek çok âsârı ve maneviyatı ve meyveleri ve cin ve ins gibi mükellefînin mensucat-ı amelleri, sahaif-i ef’alleri, ruhları, cesetleri âhiret pazarına gönderiliyor. Elbette o semerata ve manalara hizmet eden ve arkadaşlık eden zerrat-ı arziye dahi vazife noktasında kendine göre tekemmül ettikten sonra, yani nur-u hayata çok defa hizmet ve mazhar olduktan sonra ve hayatî tesbihata medar olduktan sonra şu harap olacak dünyanın enkazı içinde, şu zerratı dahi öteki âlemin binasında dercetmek, mukteza-yı adl ve hikmettir. Ve şu hakikatten pek muazzam bir kanun-u adlin ucu görünüyor.
Hem madem ruh cisme hâkim olduğu gibi camid maddelerde dahi kaderin yazdığı evamir-i tekviniye, o maddelere hâkimdir. O maddeler, kaderin manevî yazısına göre mevki ve nizam alabilirler. Mesela, yumurtaların envaında ve nutfelerin aksamında ve çekirdeklerin esnafında ve tohumların ecnasında kaderin ayrı ayrı yazdığı evamir-i tekviniye cihetiyle ayrı ayrı makam ve nur sahibi oluyorlar. Ve o madde itibarıyla mahiyetleri (Hâşiye[8]) bir hükmünde olan o maddeler, hadsiz muhtelif mevcudata menşe oluyorlar. Ayrı ayrı makam ve nur sahibi oluyorlar. Elbette hidemat-ı hayatiye ve hayattaki tesbihat-ı Rabbaniyede defaatle bir zerre bulunmuş ise ve hizmet etmiş ise o zerrenin manevî alnında o manaların hikmetlerini, hiçbir şeyi kaybetmeyen kader kalemiyle kaydetmesi; mukteza-yı ihata-i ilmîdir. Ve şunda pek muazzam bir kanun-u ilm-i muhitin ucu görünüyor.
Öyle ise zerreler (Hâşiye-1[9]) başıboş değiller.
Netice-i Kelâm: Geçmiş yedi kanun, yani kanun-u rububiyet, kanun-u kerem, kanun-u cemal, kanun-u rahmet, kanun-u hikmet, kanun-u adl, kanun-u ihata-i ilmî gibi pek çok muazzam kanunların görünen uçları arkalarında birer ism-i a’zam ve o ism-i a’zamın tecelli-i a’zamını gösteriyor. Ve o tecelliden anlaşılıyor ki sair mevcudat gibi şu dünyadaki tahavvülat-ı zerrat dahi gayet âlî hikmetler için kaderin çizdiği hudut üzerine kudretin verdiği evamir-i tekviniyeye göre hassas bir mizan-ı ilmî ile cevelan ediyorlar. Âdeta başka yüksek bir âleme (Hâşiye-2[10]) gitmeye hazırlanıyorlar. Öyle ise zîhayat cisimler, o seyyah zerrelere güya birer mektep, birer kışla, birer misafirhane-i terbiye hükmündedir. Ve öyle olduğuna bir hads-i sadıkla hükmedilebilir.
Elhasıl: Birinci Söz’de denildiği ve ispat edildiği gibi her şey “Bismillah” der. İşte bütün mevcudat gibi her bir zerre ve zerratın her bir taifesi ve mahsus her bir cemaati, lisan-ı hal ile “Bismillah” der, hareket eder.
Evet, geçmiş üç nokta sırrıyla her bir zerre, mebde-i hareketinde lisan-ı hal ile بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ der. Yani “Ben, Allah’ın namıyla, hesabıyla, ismiyle, izniyle, kuvvetiyle hareket ediyorum.” Sonra netice-i hareketinde, her bir masnû gibi her bir zerre, her bir taifesi, lisan-ı hal ile اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ der ki bir kaside-i medhiye hükmünde olan sanatlı bir mahlukun nakşında, kudretin küçük bir kalem ucu hükmünde kendini gösterir. Belki her biri; manevî, Rabbanî, muazzam, hadsiz başlı bir fonoğrafın birer plağı hükmünde olan masnuların üstünde dönen ve tahmidat-ı Rabbaniye kasideleriyle o masnuatı konuşturan ve tesbihat-ı İlahiye neşidelerini okutturan birer iğne başı suretinde kendini gösteriyorlar.
دَع۟وٰيهُم۟ فٖيهَا سُب۟حَانَكَ اللّٰهُمَّ وَتَحِيَّتُهُم۟ فٖيهَا سَلَامٌ
وَ اٰخِرُ دَع۟وٰيهُم۟ اَنِ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
رَبَّنَا لَا تُزِغ۟ قُلُوبَنَا بَع۟دَ اِذ۟ هَدَي۟تَنَا وَهَب۟ لَنَا مِن۟ لَدُن۟كَ رَح۟مَةً اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟وَهَّابُ
اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ صَلَاةً تَكُونُ لَكَ رِضَاءً وَ لِحَقِّهٖ اَدَاءً وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ اِخ۟وَانِهٖ وَ سَلِّم۟ وَسَلِّم۟نَا وَ سَلِّم۟ دٖينَنَا اٰمٖينَ يَا رَبَّ ال۟عَالَمٖينَ
- ↑ *{So wie es in der Tat die alten Philosophien waren, die sich entweder zur gleichen Stufe mit der Zauberei erhoben hatten oder doch in ihrer Umgebung für Zauberei gehalten wurden, weil sie nur für Eingeweihte galten, die im alten Ägypten und Babylon Nimrod und die Pharaonen erzogen und sie wie eine Ziehmutter gesäugt hatten, genauso war es der Sumpf der Naturphilosophie, der den alten Griechen die Götter in den Kopf pflanzte und ihre Götzen gebar. Tatsächlich schreibt ein Mensch, der das Licht Gottes hinter dem Schleier der Natur nicht sehen kann, jedem Ding eine eigene Gottheit zu, die er sich dann in seinen Kopf setzt.}
- ↑ *{"Das Recht ist auf Seiten des Stärkeren."}
- ↑ *{Der Grundsatz des Prophetentums lautet dagegen: "Die Kraft (quvvet) erwächst aus dem Recht, nicht das Recht aus der Macht (quvvet)." So setzt das Prophetentum ein Ende der Ungerechtigkeit und sichert die Gerechtigkeit.}
- ↑ *{Das heißt, diese Idole nehmen ihren Verehrern gegenüber selbst heuchlerisch eine anbetungsvolle Haltung ein, um sich ihren Leidenschaften gegenüber als entgegenkommend zu erweisen und ihren Beifall zu gewinnen.}
- ↑ Hâşiye: Eğer desen: “Sen necisin, bu meşahire karşı meydana çıkıyorsun? Sen bir sinek gibi olup da kartalların uçmalarına karışıyorsun?”
Ben de derim ki: Kur’an gibi bir üstad-ı ezeliyem varken dalalet-âlûd felsefenin ve evham-âlûd aklın şakirdleri olan o kartallara, hakikat ve marifet yolunda, sinek kanadı kadar da kıymet vermeye mecbur değilim. Ben onlardan ne kadar aşağı isem onların üstadı dahi benim üstadımdan bin defa daha aşağıdır. Üstadımın himmetiyle, onları gark eden madde, ayağımı da ıslatamadı. Evet büyük bir padişahın, onun kanununu ve evamirini hâmil küçük bir neferi, küçük bir şahın büyük bir müşirinden daha büyük işler görebilir. - ↑ Hâşiye: İkinci Maksat’ın tahavvülat-ı zerratın tarifine dair olan uzun cümlenin hâşiyesidir.
Kur’an-ı Hakîm’de İmam-ı Mübin ve Kitab-ı Mübin, mükerrer yerlerde zikredilmiştir. Ehl-i tefsir “İkisi birdir.” bir kısmı “Ayrı ayrıdır.” demişler. Hakikatlerine dair beyanatları muhteliftir. Hülâsa: “İlm-i İlahînin unvanlarıdır.” demişler. Fakat Kur’an’ın feyzi ile şöyle kanaatim gelmiş ki:
İmam-ı Mübin, ilim ve emr-i İlahînin bir nevine bir unvandır ki âlem-i şehadetten ziyade âlem-i gayba bakıyor. Yani zaman-ı halden ziyade mazi ve müstakbele nazar eder. Yani her şeyin vücud-u zâhirîsinden ziyade aslına, nesline ve köklerine ve tohumlarına bakar. Kader-i İlahînin bir defteridir. Şu defterin vücudu, Yirmi Altıncı Söz’de hem Onuncu Söz’ün hâşiyesinde ispat edilmiştir.
Evet şu İmam-ı Mübin, bir nevi ilim ve emr-i İlahînin bir unvanıdır. Yani eşyanın mebâdileri ve kökleri ve asılları, kemal-i intizam ile eşyanın vücudlarını gayet sanat- kârane intac etmesi cihetiyle elbette desatir-i ilm-i İlahînin bir defteri ile tanzim edildiğini gösteriyor. Ve eşyanın neticeleri, nesilleri, tohumları; ileride gelecek mevcudatın programlarını, fihristelerini tazammun ettiklerinden elbette evamir-i İlahiyenin bir küçük mecmuası olduğunu bildiriyorlar. Mesela bir çekirdek, bütün ağacın teşkilatını tanzim edecek olan programları ve fihristeleri ve o fihriste ve programları tayin eden o evamir-i tekviniyenin küçücük bir mücessemi hükmünde denilebilir.
Elhasıl İmam-ı Mübin, mazi ve müstakbelin ve âlem-i gaybın etrafında dal budak salan şecere-i hilkatin bir programı, bir fihristesi hükmündedir. Şu manadaki İmam-ı Mübin, kader-i İlahînin bir defteri, bir mecmua-i desatiridir. O desatirin imlası ile ve hükmü ile zerrat, vücud-u eşyadaki hidematına ve harekâtına sevk edilir.
Amma Kitab-ı Mübin ise âlem-i gaybdan ziyade, âlem-i şehadete bakar. Yani mazi ve müstakbelden ziyade, zaman-ı hazıra nazar eder ve ilim ve emirden ziyade, kudret ve irade-i İlahiyenin bir unvanı, bir defteri, bir kitabıdır. İmam-ı Mübin kader defteri ise Kitab-ı Mübin kudret defteridir. Yani her şey vücudunda, mahiyetinde ve sıfât ve şuunatında kemal-i sanat ve intizamları gösteriyor ki bir kudret-i kâmilenin desatiri ile ve bir irade-i nâfizenin kavanini ile vücud giydiriliyor. Suretleri tayin, teşhis edilip birer miktar-ı muayyen, birer şekl-i mahsus veriliyor. Demek, o kudret ve iradenin küllî ve umumî bir mecmua-i kavanini, bir defter-i ekberi vardır ki her bir şeyin hususi vücudları ve mahsus suretleri ona göre biçilir, dikilir, giydirilir.
İşte şu defterin vücudu İmam-ı Mübin gibi kader ve cüz-i ihtiyarî mesailinde ispat edilmiştir. Ehl-i gaflet ve dalalet ve felsefenin ahmaklığına bak ki kudret-i fâtıranın o levh-i mahfuzunu ve hikmet ve irade-i Rabbaniyenin o basîrane kitabının eşyadaki cilvesini, aksini, misalini hissetmişler. Hâşâ, tabiat namıyla tesmiye etmişler, körletmişler.
İşte İmam-ı Mübinin imlası ile yani kaderin hükmüyle ve düsturu ile kudret-i İlahiye, icad-ı eşyada her biri birer âyet olan silsile-i mevcudatı, Levh-i Mahv-İspat denilen zamanın sahife-i misaliyesinde yazıyor, icad ediyor, zerratı tahrik ediyor. Demek ha- rekât-ı zerrat; o kitabetten, o istinsahtan mevcudat, âlem-i gaybdan âlem-i şehadete ve ilimden kudrete geçmelerinde bir ihtizazdır, bir harekâttır.
Amma Levh-i Mahv-İspat ise sabit ve daim olan Levh-i Mahfuz-u A’zam’ın daire-i mümkinatta, yani mevt ve hayata, vücud ve fenaya daima mazhar olan eşyada mütebeddil bir defteri ve yazar bozar bir tahtasıdır ki hakikat-i zaman odur. Evet, her şeyin bir hakikati olduğu gibi zaman dediğimiz, kâinatta cereyan eden bir nehr-i azîmin hakikati dahi Levh-i Mahv-İspattaki kitabet-i kudretin sahifesi ve mürekkebi hükmündedir.
لَا يَعْلَمُ الْغَيْبَ اِلَّا اللّٰهُ - ↑ * Nur’un birinci kâtibidir.
- ↑ Hâşiye: Evet, bütün onlar dört unsurdan mürekkebdir. Müvellidü’l-mâ, müvellidü’l-humuza, azot, karbon gibi maddelerden teşkil olunuyorlar. Maddece bir sayılabilirler. Farkları yalnız kaderin manevî yazısındadır.
- ↑ Hâşiye-1: Şu cevap, yedi “madem” kelimelerine bakar.
- ↑ Hâşiye-2: Çünkü bilmüşahede gayet cevvadane bir faaliyetle şu âlem-i kesif ve süflîde pek kesretle nur-u hayatı serpmek ve iş’al etmek, hattâ en hasis maddelerde ve taaffün etmiş cisimlerde kesretle taze bir nur-u hayatı ışıklandırmak, o kesif ve hasis maddeleri nur-u hayatla letafetlendirmek, cilâlandırmak sarahate yakın işaret ediyor ki gayet latîf, ulvi, nazif, hayattar diğer bir âlemin hesabına şu kesif, camid âlemi; zerratın hareketiyle, hayatın nuruyla cilâlandırıyor, eritiyor, güzelleştiriyor. Güya latîf bir âleme gitmek için ziynetlendiriyor.
İşte beşer haşrini aklına sığıştıramayan dar akıllı adamlar, Kur’an’ın nuruyla rasad etseler görecekler ki bütün zerratı bir ordu gibi haşredecek kadar muhit bir kanun-u Kayyumiyet görünüyor, bilmüşahede tasarruf ediyor.