Yedinci Lem'a/de: Revizyonlar arasındaki fark

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
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    ("{"sind streng mit den Ungläubigen"} verweist (nun in Folge) auf Hasret Omar, der künftig durch seine Eroberungsfeldzüge ganze Weltreiche zum Erzittern bringen sollte, der durch seine Gerechtigkeit wie Blitzschlag (und Donnerwetter) herniederfuhr und den Tyrannen (dieser Erde) seine (ganze) Strenge beweisen sollte." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    76. satır: 76. satır:
    ===Erstens:===
    ===Erstens:===


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    Er gibt Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in der Thora erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war. Wie bereits im "Neunzehnten Brief" dargestellt wurde, finden sich in der Thora tatsächlich folgende Sätze über die Gefährten des Propheten, der am Ende der Zeiten kommen sollte: "Die Fahnen der Heiligen finden sich an ihren (Stirnen)." Das heißt, seine Gefährten würden Leute der Frömmigkeit und des Gebetes sein, Leute der Aufrichtigkeit und der Gottesfreundschaft, was mit dem Ausdruck "die, welche geläutert wurden (qudsiler)", d.h. "die Heiligen (Gottes; muqaddes)", umschrieben wird. Obwohl doch die Thora (während ihrer Entstehungszeit) mehrfach umgearbeitet worden ist, bestätigt sie dennoch mit vielen Versen, was in der "Surat-ul Fath" heißt: {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."}
    Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâm gibi ümmi bir zata nisbeten gayb hükmünde olan Tevrat’taki evsaf-ı sahabeyi haber veriyor. Evet, Tevrat’ta –On Dokuzuncu Mektup’ta beyan edildiği gibi– âhir zamanda gelecek Peygamber’in sahabeleri hakkında Tevrat’ta bu fıkra var: “Kudsîlerin bayrakları beraberlerindedir.” Yani onun sahabeleri ehl-i taat ve ibadet ve ehl-i salahat ve velayettirler ki o vasıfları “kudsîler” yani “mukaddes” tabiriyle ifade etmiştir. Tevrat’ın pek çok ayrı ayrı lisanlara tercüme edilmesi vasıtasıyla o kadar tahrifat olduğu halde, şu Sure-i Feth’in مَثَلُهُم۟ فِى التَّو۟رٰيةِ hükmünü müteaddid âyâtıyla tasdik ediyor.
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    <span id="İkinci_cihet_ihbar-ı_gaybî_şudur_ki:"></span>
    === İkinci cihet ihbar-ı gaybî şudur ki: ===
    '''Der zweite Aspekt''' dieser Kunde aus dem Verborgenen ist dieser:
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    {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."}
    مَثَلُهُم۟ فِى التَّو۟رٰيةِ fıkrasıyla ihbar ediyor ki: “Sahabeler ve tabiînler, ibadette öyle bir dereceye gelecekler ki ruhlarındaki nuraniyet, yüzlerinde parlayacak ve cephelerinde kesret-i sücuddan hasıl olan bir hâtem-i velayet nevinde alınlarında sikkeler görünecek.” Evet, istikbal bunu vuzuh ile ve kat’iyet ile ve parlak bir surette ispat etmiştir.
    Mit diesem Satz wird verkündigt: "Die Sahabis und die Tabiine (= die erste und zweite Generation der Gefährten) werden in ihrem Dienst (ibadet) und in der Anbetung einen solchen Grad erlangen, dass das Leuchten ihres Geistes (ruh) auf ihrem Antlitz glänzen wird und die Male vieler Niederwerfungen werden sich auf ihren Stirnen bilden und als eine Art Siegel der Gottesfreundschaft auf ihnen sichtbar werden." Die Zukunft hat dies in der Tat ohne allen Zweifel, in glänzender Weise und ganz klar erwiesen.
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    Zahlreiche gewichtige Persönlichkeiten, wie Seyn al-'Abidin, der trotz so vieler seltsamer politischer Spaltungen und Unruhen Tag und Nacht tausend Rekat Gebet verrichtete und Ta'us-u Yemeni, der 40 Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest (= rituelle Waschung) des Nachtgebets verrichtete, zeigten das Geheimnis von {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."}
    Evet, o kadar acib fitneler ve dağdağa-i siyaset içinde, gece ve gündüzde Zeynelâbidîn gibi bin rekat namaz kılan ve Taus-u Yemenî gibi kırk sene yatsı abdestiyle sabah namazını eda eden çok mühim pek çok zatlar مَثَلُهُم۟ فِى التَّو۟رٰيةِ sırrını göstermişlerdir.
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    <span id="YEDİNCİSİ:"></span>
    == YEDİNCİSİ: ==
    ==Siebentens:==
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    {"Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt. (Sure 48, 29)"}
    وَ مَثَلُهُم۟ فِى ال۟اِن۟جٖيلِ كَزَر۟عٍ اَخ۟رَجَ شَط۟ئَهُ فَاٰزَرَهُ فَاس۟تَغ۟لَظَ فَاس۟تَوٰى عَلٰى سُوقِهٖ يُع۟جِبُ الزُّرَّاعَ لِيَغٖيظَ بِهِمُ ال۟كُفَّارَ fıkrası, iki cihetle ihbar-ı gaybîdir.
    Dieser Satz gibt in folgender Hinsicht Kunde aus dem Unsichtbaren (ikhbar-i ghaybi).
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    <span id="Birincisi:"></span>
    === Birincisi: ===
    ===Erster Aspekt:===
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    Er gibt Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in den Evangelien erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war.
    Nebiyy-i Ümmi’ye nisbeten gayb hükmünde olan İncil’in sahabeler hakkındaki ihbarını ihbardır. Evet İncil’de, âhir zamanda gelecek Peygamber’in (asm) vasfında
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    In den Evangelien sind Verse wie:
    مَعَهُ قَضٖيبٌ مِن۟ حَدٖيدٍ وَاُمَّتُهُ كَذٰلِكَ gibi âyetler var. Yani Hazret-i İsa (as) gibi kılınçsız değil belki sahibü’s-seyf bir peygamber gelecek, cihada memur olacak ve onun sahabeleri dahi kılınçlı ve cihada memur olacaklardır. O kadîb-i hadîd sahibi, reis-i âlem olacak. Çünkü İncil’in bir yerinde der: “Ben gidiyorum, tâ Âlemin Reisi gelsin.” Yani Âlemin Reisi geliyor.
    {"Er wird ein Eisenstab haben, womit er schlagen wird, und seine Gemeinde auch."}
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    welche den Propheten der Endzeit (akhirzamanda Peygamber) und seine Gefährten beschreiben. Das heißt: Es wird ein Prophet kommen, welcher nicht wie Jesus unbewaffnet sein wird, sondern der Besitzer des Schwertes (sahib-us seyf) ist und mit Djihad beauftragt sein würde.


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    Seine Gefährten werden ebenfalls Schwerter tragen und mit Djihad beauftragt sein. Derjenige, der der Besitzer des Eisenstabes  (= صَاحِبُ قَضِيبِ حَدِيدٍ) ist, wird der Fürst der Menschheit (reis-i âlem) sein, weil Jesus, mit dem der Friede sei, an einer Stelle der Bibel folgendes sagt: „Ich gehe, damit der Fürst der Menscheit (alemin reisi) kommen kann.“ Das heißt demnach, dass der Fürst der Menschheit (Alemin Reis) kommen muss. Das heißt, dass aus den beiden Erwähnungen (fikra) der Bibel folgendes verständlich wird: Die Gefährten (Sahabeler) werden anfänglich wenig und schwach sein, jedoch im Laufe der Zeit wie Kerne sprießen, an Festigkeit (also an Zahl) und an Stärke gewinnen; zu der Zeit, wo der Hass der Ungläubigen (kuffar) die Sahabis zu überwältigen und erdrücken drohte, machten die Sahabis mit ihren Schwerter sich die Menschegattung (nev'-i besher) gefügig (muskhar)
    Demek oluyor ki İncil’in bu iki fıkrasından anlaşılıyor ki sahabeler, çendan mebdede az ve zayıf görünecekler. Fakat çekirdekler gibi neşv ü­ ne­ma bularak yükselip kalınlaşıp kuvvetleşerek, küffarın gayzlarını onlara yutkundurup boğduracak vakitte, kılınçlarıyla nev-i beşeri kendilerine musahhar edip, reisleri olan Peygamber’in (asm) ise âleme reis olduğunu ispat edecekler. Aynen şu Sure-i Feth’in âyetinin mealini ifade ediyor.
    {Mit „gefügig machen (musakhar)“ sind die Verteidigungskriege, die Befreiung aus der völligen Ünterdrückung der Peiniger und die Abwehrhaltungen mit dem Schwert gemeint. (A.d.Ü.)}
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    und bewiesen somit, dass der Prophet, mit dem der Frieden und Segen sei, ihr Anführer (reis), der Fürst der Menschheit (aleme reis) ist. Diese (beiden) Verse (der Bibel) drücken genau die Bedeutung des oben angeführten Verses der Suret-ul Fath (Sure 48, 29) aus.


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    <span id="İkinci_Vecih:"></span>
    === İkinci Vecih: ===
    ===Zweiter Aspekt:===
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    Und ferner verkünden diese Sätze: Die Sahabis akzeptierten zwar den Friedensvertrag von Hudeybiya aus ihrer Schwäche heraus und auf Grund ihrer geringen Zahl.
    Şu fıkra ihbar ediyor ki sahabeler, çendan azlığından ve zaafından Sulh-u Hudeybiye’yi kabul etmişler; elbette, herhalde az bir zamandan sonra süraten öyle bir inkişaf ve ihtişam ve kuvvet kesbedecekler ki rûy-i zemin tarlasında dest-i kudretle ekilen nev-i beşerin o zamanda gafletleri cihetiyle kısa, kuvvetsiz, nâkıs, bereketsiz sümbüllerine nisbeten gayet yüksek ve kuvvetli ve meyvedar ve bereketli bir surette çoğalacaklar ve kuvvet bulacaklar ve haşmetli hükûmetleri gıptadan, hasedden ve kıskançlıktan gelen bir gayz içinde bırakacaklar. Evet istikbal, bu ihbar-ı gaybîyi çok parlak bir surette göstermiştir.
    Doch in ganz kurzer Zeit wuchs (ihre Gemeinde) so sehr, gewann an Macht und Glanz, dass sie, ausgesät von der Hand des Allmächtigen (dest-i qudret) über jenen Ackerboden, der das Antlitz der Erde ist, sich (an Zahl) vermehrte, in einer erhabenen, mächtigen, fruchtbaren und gesegneten Weise. Besonders aber hinsichtlich ihrer (Samenkörner) und Keimlinge, die in jener Zeit noch klein, schwach und unvollkommen war und auf Grund der Gottvergessenheit des Menschengeschlechtes des Segens entbehrte, vermehrten sie sich nun und gewannen an Stärke, sodass die Reiche (der Mächtigen in all ihrem) Glanz vor Neid (hased), Eifersucht und Hass in Wut gerieten. In der Zukunft bewahrheitete sich diese Kunde aus dem Verborgenen (ikhbar-i ghaybiyi) in der Tat in einer besonders strahlenden Weise.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In dieser Kunde findet sich noch ein indirekter Hinweis:
    Şu ihbarda hafî bir îma daha var ki sahabeyi tavsifat-ı mühimme ile sena ederken, en büyük bir mükâfatın vaadi, makamca lâzım geldiği halde مَغ۟فِرَةً kelimesiyle işaret ediyor ki istikbalde sahabeler içinde fitneler vasıtasıyla mühim kusurlar olacak. Çünkü mağfiret, kusurun vukuuna delâlet eder. Ve o zamanda sahabeler nazarında en mühim matlub ve en yüksek ihsan “mağfiret” olacak ve en büyük mükâfat ise af ile mücazat etmemektir.
    Er zeigt durch das Wort
    </div>
    {"Vergebung"}
    dass die Sahabis zwar wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften gepriesen werden, sodass ihnen eigentlich höchste Belohnungen versprochen werden sollten, unter den Sahabis aber künftig auf Grund von Zwistigkeiten (fitneler) bedeutende Fehler vorkommen würden, weil ja das Wort مَغْفِرَةً das Vorhandensein von Fehlern anzeigt. Und in den Augen der Sahabis würde in dieser Zeit, das, wonach sie sich am meisten sehnten und die höchste Wohltat (ihsan; wonach sie am meisten verlangten) die مَغْفِرَةً und die größte Belohnung jene Vergebung (afv) und Verschonung von Strafen sein werde.


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    Und so wie das Wort مَغْفِرَةً diesen indirekten Hinweis enthält, so steht es auch mit der Ayah am Anfang der Sure in Verbindung.
    مَغ۟فِرَةً kelimesi, nasıl bu latîf îmayı gösteriyor. Öyle de surenin başındaki لِيَغ۟فِرَلَكَ اللّٰهُ مَا تَقَدَّمَ مِن۟ ذَن۟بِكَ وَمَا تَاَخَّرَ cümlesiyle münasebettardır. Surenin başı, hakiki günahlardan mağfiret değil; çünkü ismet var, günah yok. Belki makam-ı nübüvvete lâyık bir mana ile Peygambere müjde-i mağfiret ve âhirinde sahabelere mağfiret ile müjde etmekle, o îmaya bir letafet daha katar.
    {"Damit Gott Dir deine Sünden vergeben möge, die früheren und die späteren." (Sure 48, 2)}
    </div>
    Am Anfang dieser Sure (ist nicht von) der Vergebung von wahren Sünden (die Rede). Denn da ist nur eine unbefleckte Reinheit. Eine Sünde gibt es nicht. Vielmehr fügt die gute Nachricht von der Vergebung, die dem Propheten (zuteil werden soll) eine Auslegung wie sie eines solchen Ranges wie dem (maqam) des Prophetentums würdig ist, (am Anfang dieser Sure) und die gute Nachricht von der Vergebung, die den Sahabis (zuteil werden soll) am Ende (dieser Sure) der Bedeutung (von der Vergebung) noch eine besondere Feinheit (letaif) hinzu.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist denn (der Qur'an) unter zehn (verschiedenen) Aspekten betrachtet ein Wunder, so wie es in den bekannten, oben erwähnten drei Ayat am Ende der Surat-ul Fath (sichtbar wird), wovon wir hier aber nur den Aspekt einer Nachricht aus dem Verborgenen (behandelt haben), der wiederum sehr viele Aspekte (aufweist), von denen wir hier sieben erläutert haben. Im Anhang zum "Siebenundzwanzigsten Wort", worin auch von den Sahabis die Rede ist, wurde auf einen wichtigen Blitz dieses Wunders verwiesen, das in der Satzkonstruktion (zum Ausdruck kommt). So wie diese letzte Ayah mit ihren Sätzen auf die Sahabis ausgerichtet ist, so verweist sie auch mit ihrer Satzkonstruktion auf die Lage der Sahabis. Und so wie sie Eigenschaften der Sahabis in Worten und mit der Satzstellung beschreiben, so auch durch einzelne Buchstaben, und so wie sie durch die Anzahl der Wiederholungen einzelner Buchstaben in dieser Ayah wiederum auf die Persönlichkeiten in den Schichten berühmter Sahabis verweist, wie die Gefährten von Badr, Uhud, Huneyn, Ridvan und die Leute des Hofes (Suffa), so drückt sie auch eine Vielzahl weiterer Geheimnisse durch Übereinstimmung (tevafuq) und durch spezielle Berechnungen (ebdjed) aus, welche ein Zweig der Wissenschaft von den Zahlen (djifr) und deren Schlüssel ist.
    İşte âhir-i Feth’in mezkûr üç âyeti, on vücuh-u i’cazından yalnız ihbar-ı gaybî vechinin çok vücuhundan yalnız yedi vechini bahsettik. Cüz-i ihtiyarî ve kadere dair Yirmi Altıncı Söz’ün âhirinde, şu âhirki âyetin hurufatının vaziyetindeki mühim bir lem’a-i i’caza işaret edilmiştir. Bu âhirki âyet, cümleleriyle sahabeye baktığı gibi kayıtlarıyla dahi yine sahabenin ahvaline bakıyor. Ve elfazıyla, sahabenin evsafını ifade ettikleri gibi hurufatıyla ve o âyetteki hurufatın tekerrür-ü adediyle yine Ashab-ı Bedir, Uhud, Huneyn, Suffa, Rıdvan gibi tabakat-ı meşhure-i sahabede bulunan zatlara işaret ettikleri gibi ilm-i cifrin bir nev’i ve bir anahtarı olan tevafuk cihetiyle ve ebced hesabıyla daha çok esrarı ifade ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Gepriesen seist Du. Wirhaben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Zusammenhang mit den Verlautbarungen, die sich durch ihre indirekte Bedeutung der Ayah am Ende der Surat-ul Fath auf das Verborgene (beziehen), sollen in den folgenden Ayat ähnliche Verlautbarungen kurz besprochen werden, die ebenfalls in dieser indirekten Form gegeben wurden.
    Sure-i Feth’in âhirindeki âyetin mana-yı işarîsiyle verdiği ihbar-ı gaybî münasebetiyle; gelecek âyette aynı haber, aynı mana-yı işarî ile verdiği münasebetle bir nebze ondan bahsedilecek.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BİR_TETİMME"></span>
    == BİR TETİMME ==
    ==Nachwort==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Und wir würden ihnen ja den rechten Weg gezeigt haben. Und die Gott und dem Propheten gehorchen, dass sind die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 68-69)}
    وَلَهَدَي۟نَاهُم۟ صِرَاطًا مُس۟تَـقٖيمًا ۝ وَمَن۟ يُطِعِ اللّٰهَ وَ الرَّسُولَ فَاُولٰٓئِكَ مَعَ الَّذٖينَ اَن۟عَمَ اللّٰهُ عَلَي۟هِم۟ مِنَ النَّبِيّٖنَ وَ
    وَ الصَّالِحٖينَ وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا الصِّدّٖيقٖينَ وَ الشُّهَدَٓاءِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter Tausenden von Punkten, die diese Ayah erklären, wollen wir hier auf zwei Punkte hinweisen.
    Bu âyetin beyanında binler nüktelerinden '''iki nükte'''ye işaret edeceğiz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Nükte:"></span>
    === Birinci Nükte: ===
    ===Erster Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, der Wahrheit durch die Bedeutung seiner Wörter und Sätze Ausdruck verleiht, so auch indirekt durch die Bedeutung, die sich aus Form und Stil (uslub) ergibt. Jede seiner Ayat enthält viele Ebenen (unterschiedlichster) Bedeutung. Da aber der Qur'an von einem allumfassenden Wissen ilm-i muhit ausgeht, können (alle diese verschiedenen) Bedeutungen beabsichtigt sein. Doch (im Gegensatz) zu den Worten des Menschen mit seiner eingeschränkten Gedankenwelt (djuz-i fikr) und seinem ganz persönlichen Wollen (shahsi irade), beschränkt er sich nicht auf ein oder zwei Bedeutungen.
    Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan mefahimiyle, mana-yı sarîhiyle ifade-i hakaik ettiği gibi; üsluplarıyla, hey’atıyla çok maânî-i işariyeyi dahi ifade ediyor. Her bir âyetin çok tabaka-i manaları var. Kur’an, ilm-i muhitten geldiği için bütün manaları murad olabilir. İnsanın cüz’î fikri ve şahsî iradesiyle olan kelâmlar gibi bir iki manaya inhisar etmez.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist es denn aus diesem Grunde (sirr), dass die Kommentatoren (ehl-i tefsir) zahllose Wahrheiten der Ayat des Qur'an erklären konnten. Und es gibt noch viele andere mehr, die sie bisher noch nicht erklärt haben. Und besonders zu seiner wörtlichen Bedeutung gibt es noch viel bedeutendes Wissen, das sich von seinen Buchstaben (ableiten lässt) oder aus seiner indirekten Bedeutung ergibt.
    İşte bu sırra binaen âyât-ı Kur’aniyenin ehl-i tefsir tarafından hadsiz hakaiki beyan edilmiş. Müfessirînin beyan etmediği daha çok hakaiki var. Ve bilhassa hurufatında ve mana-yı sarîhinden başka, işaratında çok ulûm-u mühimme vardır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Nükte:"></span>
    === İkinci Nükte: ===
    ===Zweiter Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)}
    İşte bu âyet-i kerîme مِنَ النَّبِيّٖنَ وَ الصِّدّٖيقٖينَ وَ الشُّهَدَٓاءِ وَ الصَّالِحٖينَ وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا tabiriyle sırat-ı müstakimin ehli ve hakiki niam-ı İlahiyeye mazhar, nev-i beşerdeki taife-i enbiya ve kafile-i Sıddıkîn ve cemaat-i şüheda ve esnaf-ı salihîn ve enva-ı tabiînin bulunduklarını ifade etmekle beraber, âlem-i İslâmiyet’te o beş kısmın en mükemmelini dahi ayrıca sarahaten gösterdikten sonra o beş kısmın imamları ve baştaki rüesalarını sıfât-ı meşhureleriyle zikretmekle onlara delâlet edip ifade ettiği gibi ihbar-ı gayb nevinden bir lem’a-i i’caz ile o taifelerin istikbaldeki reislerinin vaziyetlerini bir vecihle tayin ediyor.
    So ist es denn diese Ehrenwerte Ayah, welche zum Ausdruck bringt, dass die Gruppe der Propheten, die Karawane der Aufrechten, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Klasse der Rechtschaffenen und diejenigen, die ihnen folgen, Leute des Menschengeschlechtes, auf dem rechten Wege sind, die in Wahrheit die göttlichen Gnadengaben (niam-i Ilahiye) empfangen, und die darüber hinaus in aller Klarheit auf die vollkommensten unter diesen fünf Gruppen in der Welt des Islam (islamiyet) hinweist und dann die Leiter und vornehmsten Anführer dieser fünf Gruppen durch die Erwähnung ihrer sehr gut bekannten Eigenschaften und durch einen Hinweis bekannt macht, wobei sie auch mit einer Art von Blitzlicht ihrer Wunderhaftigkeit eine Nachricht aus dem Unsichtbaren überbringt und somit in gewisser Hinsicht die Stellung dieser Anführer festlegt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"von den Propheten" (Sure 4, 69)}
    Evet مِنَ النَّبِيّٖنَ nasıl ki sarahatle Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâma bakıyor. وَالصِّدّٖيقٖينَ fıkrasıyla Ebubekiri’s-Sıddık’a bakıyor. Hem Peygamber aleyhissalâtü vesselâmdan sonra ikinci olduğuna ve en evvel yerine geçeceğine ve “Sıddık” ismi, ümmetçe ona unvan-ı mahsus ve sıddıkînlerin başında görüneceğine işaret ettiği gibi…
    Diese (Qur'anstelle) bezieht sich ausdrücklich auf den Propheten Mohammed, mit dem Friede und Segen sei.
    </div>
    {"von den Getreuen" (Sure 4, 69)}
    Diese (Qur'anstelle) bezieht sich auf Abu Baqr As-Siddiq. Sie weist außerdem darauf hin, dass er der zweite nach dem Propheten sein werde, mit dem Friede und Segen sei, und der erste, der seinen Platz einnehmen werde, und dass er in seiner Gemeinde unter dem Beinamen "der Getreue (Siddiq)" bekannt werden würde und man ihn an der Spitze seiner Getreuen (siddiqien) sehen werde.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"von den Blutzeugen" (Sure 4, 69)}
    وَالشُّهَدَٓاءِ kelimesiyle Hazret-i Ömer, Hazret-i Osman, Hazret-i Ali Rıdvanullahi Aleyhim Ecmaîn’i üçünü beraber ifade ediyor. Hem üçü Sıddık’tan sonra nübüvvetin hilafetine mazhar olacaklarını ve üçü de şehit olacaklarını, fazilet-i şehadetleri de sair fezaillerine ilâve edileceğini işaret ve gaybî bir surette ifade ediyor.
    Dieses Wort bezieht sich auf Hasret Omar, Hasret Othman und Hasret Ali (möge Gott mit ihnen allen zufrieden sein), d.h. auf alle drei gemeinsam. Ferner weist diese Kunde aus dem Unsichtbaren indirekt auch darauf hin, dass alle drei nach "dem Getreuen (Siddiq)" zu Nachfolgern des Propheten benannt werden würden, dass sie alle drei den Märtyrertod sterben würden und sie die Tugend ihrer Zeugenschaft ihren übrigen Tugenden hinzufügen würden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"von den Rechtschaffenen" (Sure 4, 69)}
    وَالصَّالِحٖينَ kelimesiyle Ashab-ı Suffa, Bedir, Rıdvan gibi mümtaz zevata işaret ederek وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا cümlesiyle mana-yı sarîhiyle onların ittibaına teşvik ve tabiînlerdeki tebaiyeti çok müşerref ve güzel göstermekle, mana-yı işarîsiyle hulefa-i erbaanın beşincisi olarak ve
    Dieses Wort bezieht sich auf so außerordentliche Persönlichkeiten, wie die Gefährten von Ridvan und Badr und die Leute des Hofes (Suffa).
    </div>
    {"Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)}
    Dieser ganz klare Ausdruck ermuntert dazu, ihnen zu folgen, um der nachfolgenden Generation (= Tabiine) zu zeigen, wie vorzüglich dies ist und welch hohe Ehre, und weist indirekt darauf hin:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Fürwahr, nach mir wird das Kalifat noch dreißig Jahre währen."}
    اِنَّ ال۟خِلَافَةَ بَع۟دٖى ثَلَاثُونَ سَنَةً hadîs-i şerifin hükmünü tasdik ettiren müddet-i hilafeti azlığıyla beraber kıymetini azîm göstermek için o mana-yı işarîsiyle Hazret-i Hasan radıyallahu anhı gösterir.
    womit angedeutet werden soll, dass Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, nach dem vierten Kalifen der fünfte sein und somit die Hadith bestätigen werde, und zugleich darauf hingewiesen werden soll, welch hohen Wert das Kalifat, trotz der Kürze seiner Dauer insgesamt haben werde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Kurzum:'''
    '''Elhasıl:''' Sure-i Feth’in âhirki âyeti, hulefa-i erbaaya baktığı gibi bu âyet dahi teyiden, ihbar-ı gayb nevinden onların istikbaldeki vaziyetlerine kısmen işaret suretiyle bakar. İşte Kur’an’ın enva-ı i’cazından olan ihbar-ı gayb nevinin lemaat-ı i’caziyesi âyât-ı Kur’aniyede o kadar çoktur ki hasra gelmez. Ehl-i zâhirin kırk elli âyete hasretmeleri, nazar-ı zâhirî iledir. Hakikatte ise binden geçer. Bazen bir âyette dört beş vecihle ihbar-ı gaybî bulunur.
    So wie die Ayah am Ende der Surat-ul Fath sich auf die vier rechtgeleiteten Kalifen bezieht, so bezieht sich diese Ayah (4, 69 in diesem Anhang) als ein teilweise indirekter Hinweis auf deren zukünftige Stellung, womit diese Kunde aus dem Verborgenen bestätigt wird. So gibt es denn sehr viele von diesen Funken der Wunderhaftigkeit, welche als eine Kunde aus dem Verborgenen (ikhbar-i ghayb) eine von den (zehn) Arten jenes Wunders (darstellen), das der Qur'an ist, sodass man sie nicht (mehr) zählen kann. Theologen (ehl-i dhahirin), die sie (im Gegensatz zu den Sufis, also den Esoterikern - A.d.Ü.) auf vierzig, fünfzig Ayat beschränken, tun dies auf Grund ihrer oberflächlichen, rein äußerlichen Betrachtungsweise. In Wirklichkeit gibt es (von diesen Ayat) mehr als Tausend. Ja manchmal finden sich in einer einzigen Ayah vier, fünf Aspekte einer Nachricht aus dem Verborgenen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)
    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BU_TETİMMEYE_İKİNCİ_BİR_İZAH_(*(*)_Kardeşlerim_her_ikisini_faydalı_bulmasından_iki_izahı_beraber_kaydetmişler,_yoksa_biri_kâfi_idi.)"></span>
    === BU TETİMMEYE İKİNCİ BİR İZAH (*<ref>'''(*)''' Kardeşlerim her ikisini faydalı bulmasından iki izahı beraber kaydetmişler, yoksa biri kâfi idi.</ref>) ===
    ===Eine zweite Erklärung zu diesem Anhang===
    </div>
    (*<ref>*{Da meine Brüder die obigen Erklärungen beide für lehrreich gehalten haben, sind sie auch beide niedergeschrieben worden. Andernfalls wäre auch eine von ihnen genug gewesen.}</ref>)


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie der Hinweis am Ende der Surat-ul Fath bestätigt wird, und so wie die Ayah
    Şu âhir-i Feth’in işaret-i gaybiyesini teyid eden hem Fatiha-i Şerife’deki sırat-ı müstakim ehli ve صِرَاطَ الَّذٖينَ اَن۟عَم۟تَ عَلَي۟هِم۟ âyetindeki murad kimler olduğunu beyan eden hem ebedü’l-âbâdın pek uzun yolunda en nurani, ünsiyetli, kesretli, cazibedar bir kafile-i rüfekayı gösteren ve ehl-i iman ve ashab-ı şuuru şiddetle o kafileye tebaiyet noktasında iltihak ve refakate mu’cizane sevk eden şu âyet فَاُولٰٓئِكَ مَعَ الَّذٖينَ اَن۟عَمَ اللّٰهُ عَلَي۟هِم۟ مِنَ النَّبِيّٖنَ وَ الصِّدّٖيقٖينَ وَ الشُّهَدَٓاءِ وَ الصَّالِحٖينَ وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا yine âhir-i Feth’in âhirki âyeti gibi ilm-i belâgatta “maârîzu’l-kelâm” ve “müstetbeatü’t-terakib” tabir edilen mana-yı maksuddan başka işarî ve remzî manalarla hulefa-i erbaa ve beşinci halife olan Hazret-i Hasan’a (ra) işaret ediyor. Gaybî umûrdan birkaç cihette haber veriyor. Şöyle ki:
    {"Den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast." (Sure 1, 5)}
    </div>
    der Ehrwürdigen Surat-ul Fatiha, (die entsprechend der weiter unten folgenden Ayah) erklärt, wer mit den Leuten des rechten Weges gemeint ist, und so wie (die folgende Ayah) die zahlreiche, leuchtende, miteinander vertraute, mitreißende Schar von Gefährten beschreibt, die auf diesem langen Weg seit unendlichen (Zeiten) in die Ewigkeit zieht, und die Leute des Glaubens und ihre Begleiter in einem bewussten (Leben) auf wunderbare Weise und mit großem Ernst dazu führt, dass sie sich in der Nachfolge (der Propheten) dieser Schar einreihen und mit ihr weiter ziehen, so zeigt die letzte Ayah am Ende der Surat-ul Fath und diese folgende Ayah:
    {"Die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)}
    wenn sie außer in ihrer wörtlichen Bedeutung auch indirekt darauf hinweist, also figurativ (maarid-ul kelam) oder verbal gesprochen (mustetbeatu-t'terakib) auch auf die vier rechtgeleiteten Kalifen und Hasret Hassan als fünftem Kalifen, mit dem Gott zufrieden sein möge. Sie gibt also in verschiedener Hinsicht Kunde aus dem Verborgenen.
    Es ist dies wie folgt:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie die obige Ayah in ihrer wörtlichen Bedeutung zum Ausdruck bringt, dass die Karawane der Propheten, die Gruppe der Getreuen, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Arten der Rechtschaffenen, die Klasse derer, die ihnen nachfolgen, "treffliche Gefährten" sind, Leute des Rechten Weges (ehl-i sirat-i mustaqiem), und diejenigen des Menschengeschlechtes, die die erhabenen göttlichen Gnadengaben (niam-i aliye-i Ilahiye) empfangen, so zeigt sie auch in einer Weise, welche Kunde aus dem Verborgenen gibt, dass die edelsten und vornehmsten dieser Gruppen, wie sie sich in der Welt des Islam finden, die folgenden sind: Sie verweisen auf die Gruppe der Erben der Propheten, die aus der Erbschaft des Prophetentums gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht, die das Geheimnis des Botschafters Gottes am Ende der Zeiten ist, und die Karawane der Getreuen, die von der Quelle der Aufrichtigkeit des Großen Getreuen (Siddiqi Ekber = Abu Baqr) gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht und die Schar der Märtyrer, die durch den Rang des Märtyrertums mit den drei rechtgeleiteten Kalifen verbunden sind, und die Gemeinschaft der Aufrechten, die durch das Geheimnis
    Nasıl ki şu âyet, mana-yı sarîhi ile nev-i beşerde niam-ı âliye-i İlahiyeye mazhar olan ehl-i sırat-ı müstakim olan kafile-i enbiya ve taife-i sıddıkîn ve cemaat-i şüheda ve enva-ı salihîn ve sınıf-ı tabiîn “muhsinîn” olduğunu ifade ettiği gibi âlem-i İslâm’da dahi o taifelerin en ekmeli ve en efdali bulunduğunu ve Nebiyy-i âhir zaman’ın sırr-ı veraset-i nübüvvetten teselsül eden taife-i verese-i enbiya ve Sıddık-ı Ekber’in maden-i sıddıkıyetinden teselsül eden kafile-i sıddıkîn ve hulefa-yı selâsenin şehadet mertebesiyle merbut bulunan kafile-i şüheda وَ الَّذٖينَ اٰمَنُوا وَ عَمِلُوا الصَّالِحَاتِ sırrıyla bağlanan cemaat-i salihîn ve اِن۟ كُن۟تُم۟ تُحِبُّونَ اللّٰهَ فَاتَّبِعُونٖى يُح۟بِب۟كُمُ اللّٰهُ sırrını imtisal eden ve sahabelerin ve Hulefa-yı Raşidîn’in refakatinde giden esnaf-ı tabiîni ihbar-ı gaybî nevinden gösterdiği gibi…
    {"Und die welche glauben und gute Werke tun." (Sure 2, 82)} miteinander verbunden sind und die Klasse der Gefährten der zweiten Generation (tabiin), welche dem Geheimnis
    </div>
    {"Sag: Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir: Gott wird euch lieben und euch eure Sünden vergeben, denn Gott ist der, welcher oft vergibt, der Barmherzige. " (Sure 3, 31)} entsprechend der Gemeinschaft der Sahabis und der rechtgeleiteten Kalifen folgen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt sie denn auch in einer weiter gefassten Auslegung Kunde mit dem Ausdruck {"der Getreue"}
    وَالصِّدّٖيقٖينَ kelimesiyle mana-yı işarî cihetinde Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan sonra makamına geçecek ve halifesi olacak ve ümmetçe “Sıddık” unvanıyla şöhret bulacak ve sıddıkîn kafilesinin reisi olacak Hazret-i Ebubekiri’s-Sıddık’ı ihbar ediyor.
    dass Abu Baqr, der Getreue, nach dem Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, dessen Platz einnehmen und sein Kalif (= Nachfolger) sein werde, berühmt in der islamischen Gemeinschaft unter dem Titel "der Getreue (Siddiq)" und dass er der Anführer der Schar der Getreuen sein werde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Mit dem Ausdruck {"die Blutzeugen"} sagt sie den Märtyrertod von drei der Rechtgeleiteten Kalifen voraus, dass also nach dem "Getreuen" noch drei Märtyrer und Kalif sein würden. Denn das Wort {"Märtyrer"} steht im Plural.
    وَالشُّهَدَٓاءِ kelimesiyle Hulefa-yı Raşidîn’den üçünün şehadetini haber veriyor ve Sıddık’tan sonra üç şehit, halife olacaklar. Çünkü “şüheda” cem’dir. Cem’in ekalli üçtür. Demek Hazret-i Ömer, Hazret-i Osman, Hazret-i Ali radıyallahu anhüm Sıddık’tan sonra riyaset-i İslâmiyet’e geçecekler ve şehit olacaklar. Aynı haber-i gaybî vuku bulmuştur.
    Die Mindestanzahl (der Personen für den arab.) Plural ist aber drei. Was besagt, dass Hasret Omar, Hasret Othman und Hasret Ali (mit denen Gott zufrieden sein möge) nach dem "Getreuen" an die Spitze der islamischen Gemeinschaft (Islamiyet) treten und Märtyrer werden würden. Und dies geschah entsprechend der Verlautbarung aus dem Unsichtbaren.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und so wie sie des Weiteren mit dem Ausdruck {"die Aufrechten"}
    Hem وَالصَّالِحٖينَ kaydıyla Ehl-i Suffa gibi taat ve ibadette Tevrat’ın senasına mazhar olmuş ehl-i salahat ve takva ve ibadet, istikbalde kesretle bulunacağını ihbar etmekle beraber…
    Kunde geben, dass die Aufrechten, die Leute der Gottesfurcht (taqwa),
    </div>
    des Dienstes und der Anbetung gleich den Leuten vom Hofe (Suffa), die es erreicht hatten, sich ihrer lobenden (Erwähnung) in der Thora würdig zu erweisen, in Zukunft zahlreich sein werden.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Während der Ausdruck {"Welch treffliche Gefährten!"}
    وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا cümlesi sahabeye, ilim ve amelde refakat ve tebaiyet eden tabiînlerin tebaiyetini tahsin etmekle, ebed yolunda o dört kafilenin refakatlerini hasen ve güzel göstermekle beraber…
    die Generation derer preist, die den Sahabis in Wort und Tat (ilim ve amel) folgte (d.h. die Tabiine) und zeigt, wie gut und richtig es ist, sich den vier Gruppen auf dem Weg der Ewigkeit anzuschließen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn auch die Dauer des Kalifats von Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, mit nur wenigen Monaten kurz war, so bestätigte doch der Prophet durch eine Verlautbarung aus dem Unsichtbaren
    Hazret-i Hasan’ın (ra) birkaç ay gibi kısacık müddet-i hilafeti, çendan az idi. Fakat اِنَّ ال۟خِلَافَةَ بَع۟دٖى ثَلَاثُونَ سَنَةً hükmüyle ve o ihbar-ı gaybiye-i Nebeviyenin tasdiki ile ve اِنَّ اب۟نٖى حَسَنٌ هٰذَا سَيِّدٌ سَيُص۟لِحُ اللّٰهُ بِهٖ بَي۟نَ فِئَتَي۟نِ عَظٖيمَتَي۟نِ hadîsindeki mu’cizane ihbar-ı gaybi-yi Nebevîyi tasdik eden ve iki büyük ordu, iki cemaat-i azîme-i İslâmiyenin musalahasını temin eden ve nizâı ortalarından kaldıran Hazret-i Hasan’ın (ra) kısacık müddet-i hilafetini ehemmiyetli gösterip, hulefa-i erbaaya bir beşinci halife göstermek için ihbar-ı gaybî nevinden mana-yı işarîsiyle ve وَ حَسُنَ اُولٰٓئِكَ رَفٖيقًا kelimesinde beşinci halifenin ismine ilm-i belâgatta “müstetbeatü’t-terakib” tabir edilen bir sır ile işaret ediyor.
    {"Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen."}
    </div>
      Dabei wurde auch die folgende Hadith des Propheten
    {"Dieser mein Enkel Hassan wird der Herr sein, durch den Gott zwei große Gruppen miteinander versöhnen wird."}
    als eine wunderbare Kunde aus dem Unsichtbaren bestätigt. Denn durch ihn wurden zwei gewaltige Heere, große islamische Gemeinschaften, miteinander versöhnt und was strittig war zwischen ihnen ausgeräumt, was zeigt, dass das Kalifat von Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, wenn auch nur von kurzer Dauer, dennoch von Bedeutung war, weshalb er zu den (bisherigen) vier Kalifen als fünfter Kalif hinzugezählt wurde, wobei eine Art Verlautbarung aus dem Verborgenen mit den Worten
    {"Welch treffliche Gefährten!"}
    als indirekter Hinweis zu sehen ist, der nach einer internen Regel (sirr) der Rhetorik als figurativ (Mustatba'atu-t'-tarakib) bezeichnet wird, und ein Hinweis, auf den Namen des fünften Kalifen (Hassan = حَسَنْ  = der Vortreffliche) ist.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es noch viele weitere Geheimnisse gleich diesen oben erwähnten indirekten Hinweisen. Weil sie hier aber nicht weiter in Betracht kommen, hat sich diese Türe auch nicht geöffnet. Es gibt viele Ayat des Weisen Qur'an, unter denen eine jede in vielerlei Hinsicht eine solche Art Kunde aus dem Verborgenen ist. Von dieser Art Verlautbarungen aus dem Unsichtbaren finden sich Tausende im Qur'an.
    İşte mezkûr işarî ihbarlar gibi daha çok sırlar var. Sadedimize gelmediği için şimdilik kapı açılmadı. Kur’an-ı Hakîm’in çok âyâtı var ki her bir âyet çok vecihlerle ihbar-ı gaybî nevindendir. Bu nevi ihbarat-ı gaybiye-i Kur’aniye binlerdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div class="mw-translate-fuzzy">
    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا
    {"Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div class="mw-translate-fuzzy">
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    "Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Hâtime"></span>
    == Hâtime ==
    ==Schlusswort==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es gibt da noch einige Anmerkungen zu dem Wunder, das sich im Weisen Qur'an bezüglich der Übereinstimmungen (tevafuq) zeigt. Eine dieser Anmerkungen ist folgende:
    Kur’an-ı Hakîm’in tevafuk cihetinden tezahür eden i’cazî nüktelerinden bir nüktesi şudur ki: Kur’an-ı Hakîm’de ism-i Allah, Rahman, Rahîm, Rab ve ism-i Celal yerindeki Hüve’nin mecmuu, dört bin küsurdur. بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ (Hesab-ı ebcedin ikinci nev’i ki huruf-u heca tertibiyledir) o da dört bin küsur eder. Büyük adetlerde küçük kesirler, tevafuku bozmadığından küçük kesirlerden kat’-ı nazar edildi. Hem الٓمٓ tazammun ettiği iki vav-ı atıf ile beraber iki yüz seksen küsur eder. Aynen Sure-i El-Bakara’nın iki yüz seksen küsur ism-i Celal’ine ve hem iki yüz seksen küsur âyâtın adedine tevafuk etmekle beraber, ebcedin hecaî tarzındaki ikinci hesabıyla, yine dört bin küsur eder. O da yukarıda zikri geçmiş beş esma-i meşhurenin adedine tevafuk etmekle beraber بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ in kesirlerinden kat’-ı nazar, adedine tevafuk ediyor.
      Im Weisen Qur'an kommen die Namen "Allah", "Rahman" (der Erbarmer), "Rahîm" (der Barmherzige), "Rabb" (Herr) und "Hu" (Er) als "Ism-i Djelal" (Name Gottes in Seiner Majestät) insgesamt ungefähr 4000 Mal vor.
    </div>
    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."}
    (Folgt man der Ebdjed-Rechnung der zweiten Art der Buchstabenfolge entsprechend) Auch hier ist das Ergebnis in etwa 4000 (als Gesamtwert aller Buchstaben). Da bei großen Summen kleine Bruchteile die Übereinstimmung (tevafuq) nicht beeinträchtigen, wurden diese kleinen Bruchteile hier nicht mit in Betracht gezogen.
    Des Weiteren ergibt
    {"Alif-Lam-Mim" (*)
    (*) Liest man diese drei Buchstaben nicht im Zusammenhang als "elem"- اَلَمْ (= Schmerz), sondern einzeln für sich, so ist zwischen ihnen ein "ve"- وَ  dazu zu denken, also "alif"- اَلِفْ und "lam"- لَامْ und "mim"- مِيمْ . (A.d.Ü.)}
    fügt man noch die beiden verbindenden "ve" – وَ hinzu und rechnet ihren Buchstabenwert (zu dem Wert der acht Buchstaben اَلِفْ - لَامْ - مِيمْ ) hinzu, so ergibt sich etwa 280.
    Desgleichen findet sich in der Surat-ul Baqara der Majestätische Name (= Allah) 280 Mal, was zusammen mit der Anzahl der Ayat dieser Sure, also nochmals etwa 280 in Übereinstimmung, nach der Ebdjed-Rechnung in zweiter Zählart wiederum 4000 ergibt. Beides aber stimmt mit (der Anzahl) der fünf oben erwähnten (im Qur'an erscheinenden) bekannten Namen (Allah, Rahman, Rahîm, Rabb, Hu) überein und stimmt, lässt man wiederum die Bruchteile außer Betracht mit dem Zahlenwert von
    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."}
    überein.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Also ist Alif-Lam-Mim الۤمۤ auf Grund des Geheimnisses dieser Übereinstimmung sowohl ein Name dessen, der mit (den oben erwähnten fünf Namen) benannt ist, als auch ein Name für die Surat-ul Baqara, als auch ein Name für den Qur'an, als auch eine Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses beider (Sure und Qur'an), als auch ein Extrakt, ein Resümee und der Kern beider, als auch eine Zusammenfassung von
    Demek, bu sırr-ı tevafuka binaen الٓمٓ hem müsemmasını tazammun eden bir isimdir hem El-Bakara’ya isim hem Kur’an’a isim hem ikisine muhtasar bir fihriste hem ikisinin enmuzeci ve hülâsası ve çekirdeği hem بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ in mücmelidir. Ebcedin meşhur hesabıyla بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ ism-i Rab adedine müsavi olmakla beraber اَلرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ deki müşedded ر iki ر sayılsa o vakit dokuz yüz doksan olup pek çok esrar-ı mühimmeye medar olup on dokuz harfiyle on dokuz bin âlemin miftahıdır.
    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."}
    </div>
    Entsprechend der bekannten Ebdjed-Rechnung ist (der Wert von)
    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."}
    gleich der Anzahl "Rabb" (= Vorkommen des Wortes "Herr").
    Zählt man in ähnlicher Weise das ر in  الرَّحْمٰنِ und الرَّحِيمِ doppelt, so ergibt sich aus
    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."}
    der Wert: 990, eine Quelle zahlreicher bedeutender Geheimnisse, bei einer gleichzeitigen Anzahl von 19 Buchstaben der Schlüssel zu 19.000 Welten.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter den Feinheiten dieser Übereinstimmungen des Majestätischen Wortes (Lafz-i Djelal = Allah) im Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, finden sich im ganzen Qur'an in der letzten Zeile einer Seite auf der rechten Blatthälfte 80 Majestätische Namen (= Allah), die jeweils übereinander liegend miteinander korrespondieren, wobei gleichzeitig auch auf der linken Blatthälfte 80 Majestätische Namen jeweils wiederum übereinander liegend miteinander korrespondieren. Und abermals finden sich auch in der Mitte der letzten Zeile wiederum 55 Majestätische Namen, jeweils übereinander liegend und vereinigen sich so, als wollten sie miteinander eine Einheit (ittihad) bilden. Betrachtet man nur (das erste Wort) zu Beginn der letzten Zeile, so finden sich dort manchmal kurze Worte mit vielleicht nur drei Buchstaben, von denen 25 mit gelegentlichen Unterbrechungen ganz genau übereinander liegen, sodass sich, zählt man diese noch zu den ursprünglichen, in der Mitte liegenden 25 Übereinstimmungen hinzu, wiederum 80 Übereinstimmungen ergeben, die mit den 80 Übereinstimmungen auf der rechten Blatthälfte und den 80 Übereinstimmungen auf der linken Blatthälfte übereinstimmen.
    Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’da lafza-i Celal’in tevafukat-ı latîfesindendir ki bütün Kur’an’da sahifenin âhirki satırın yukarı kısmında seksen lafza-i Celal, birbirine tevafukla baktığı gibi aşağıki kısımda da aynen seksen lafza-i Celal, birbirine tevafukla bakar. Tam o âhirki satırın ortasında yine elli beş lafza-i Celal, birbiri üstüne düşüp ittihat ederek güya elli beş lafza-i Celal’den terekküp etmiş bir tek lafza-i Celal’dir. Âhirki satırın başında yalnız ve bazı üç harfli kısa bir kelime fâsıla ile yirmi beş tam tevafukla tam ortadaki elli beşin tam tevafukuna zammedilince seksen tevafuk olup, o satırın nısf-ı evvelindeki seksen tevafuka ve nısf-ı âhirdeki yine seksen tevafuka tevafuk ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja könnte denn eine solche subtile, feinsinnige, wohlgeordnete (muntazam), ausgewogene (mevzun), wundersame Übereinstimmung ohne Weisheit und Feinsinnigkeit sein? Gott bewahre! Das kann nicht sein. Sicherlich könnte diese Übereinstimmung gleich dem Faden (der Ariadne) auf den Weg zu einem bedeutenden, vergrabenen Schatz führen.
    Acaba böyle latîf, zarif, muntazam, mevzun, i’cazlı bu tevafukat; nüktesiz, hikmetsiz olur mu? Hâşâ, olamaz. Belki o tevafukatın ucuyla mühim bir define açılabilir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)
    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Said Nursi'''
    '''Said Nursî'''
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    <center> [[Altıncı Lem'a]] ⇐ [[Lem'alar]] | ⇒ [[Sekizinci Lem'a]] </center>
    <center> [[Altıncı Lem'a/es|Sechster Blitz]] ⇐ | [[Lem'alar/de|Blitze]] | ⇒ [[Sekizinci Lem'a/es|Achter Blitz]] </center>
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    13.31, 14 Şubat 2024 tarihindeki hâli

    Siebenter Blitz

    Es handelt sich hier um sieben Verlautbarungen aus dem Verborgenen, wie sie sich in den letzten drei Ayat der Surat-ul Fath finden.

    Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.

    {"In der Tat hat Gott das Traumgesicht Seines Propheten wahr werden lassen. Ihr werdet ja nun mit Gottes Erlaubnis die Umhegte Moschee in Sicherheit betreten können, mit geschorenen Köpfen, mit gestutztem Haar - ohne Furcht. Denn Er wusste, was ihr nicht wisst und gab euch ferner einen baldigen Sieg. Er war es, der euch Seinen Propheten sandte mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit, aufgegangen über aller Religion. Und Gott genügt als Zeuge. Mohammed ist der Prophet Gottes. Und die mit ihm sind, sind streng mit den Ungläubigen, milde miteinander. Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen, Gottes Huld und Wohlgefallen erstrebend. Ihr Merkmal ist auf ihrem Gesicht als Spur ihrer Niederwerfung. Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora. Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt. Gott hat denen, die glauben und gute Werke tun, Vergebung und eine gewaltige Belohnung versprochen." (Sure 48, 27- 29)}

    Diese drei Ayat aus der Surat-ul Fath enthalten viele Aspekte ihrer Wunderhaftigkeit (i'djaz). Von den insgesamt zehn Aspekten im Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, kann man in diesen drei Ayat die Verlautbarungen aus dem Verborgenen (ikhbar-i bilghayb) auf sieben oder acht verschiedene Weisen betrachten.

    Erstens:

    {"In der Tat hat Gott das Traumgesicht Seines Propheten wahr werden lassen... usw." (Sure 48, 27)} (diese Ayat) geben schon vor der Eroberung von Mekka sichere Nachricht. Und 2 Jahre später geschah es dann genauso, wie es vorausgesagt worden war.

    Zweitens:

    {"...und gab euch ferner einen baldigen Sieg." (Sure 48, 27)} bringt das Folgende zum Ausdruck: Der Frieden von Hudeybiya wurde zwar als offensichtlich den Interessen des Islam entgegengesetzt betrachtet und man konnte die Leute vom (Stamme) Qureysh gewissermaßen als die Sieger ansehen, doch blieb es bei der Verlautbarung, dass dieser Friede von Hudeybiya in Wirklichkeit ein großer innerer Sieg (manevi fath) und der Schlüssel zu künftigen Eroberungen sein werde.

    Denn obwohl durch den Frieden von Hudeybiya materiell (gesehen) das Schwert in die Scheide gesteckt worden war, wurde nun das blitzende, diamantengleiche funkelnde Schwert des Qur'an (aus seiner Scheide) gezogen und eroberte Herz und Verstand. Denn durch diesen Friedensschluss kamen (die beiden miteinander verfeindeten Seiten wieder miteinander) in Kontakt. So setzten sich die Tugenden des Islam und das Licht des Qur'an durch und zerrissen den Schleier der Verbohrtheit (inad) und der Stammesfehden.

    Zum Beispiel: Leute wie Khaled ibn Walid, ein geradezu genialer Kriegsheld und Amr ibn-ul 'As, ein ebenso genialer Politiker, Männer, die eine Niederlage nicht ertragen konnten, wurden besiegt durch das Schwert des Qur'an, das im Frieden von Hudeybiya seinen Zauber entfaltete. Nachdem Hasret Khaled in der Leuchtenden Stadt (= Medina) in vollkommenem Gehorsam seinen Nacken gebeugt und den Islam (angenommen hatte), wurde er zum "Schwert Gottes (Seyfullah)", dem Schwert, das dem Islam zum Sieg (verhalf).

    Eine wichtige Frage: Was war die Weisheit hinter den Niederlagen der Gefährten (= Sahabis) dessen, der der Stolz der Welt (Fakhr-ul Alemin) und der Geliebte des Herrn der Welt (Habib-i Rabb-ul Alemin) ist, der Ehrenwerte Prophet, mit dem Friede und Segen sei, zum Ende des Kampfes gegen die Götzendiener, bei Uhud und zu Beginn der Schlacht von Huneyn?

    Antwort: Es gab damals unter den Götzendienern viele Persönlichkeiten, wie Hasret Khaled, die in der Zukunft den leitenden Sahabis ebenbürtig sein sollten. Deswegen gab ihnen die göttliche Weisheit, um sie in den Augen einer künftigen Zeit, die für sie ruhmreich und ehrenwert sein würde, nicht vollständig zu diskriminieren, schon in einer vergangenen Zeit einen Ausgleich für ihre künftigen guten Taten (hasenat-i istikbal) und zerbrach sie nicht vollständig in ihrem Stolz (izzet).

    Das heißt, die Sahabis einer vergangenen Zeit wurden von den Sahabis der künftigen Zeit besiegt, sodass die Sahabis einer künftigen Zeit nicht aus Angst vor dem Flammenschwert der islamischen Glaubensgemeinschaft (islamiyet) beitreten würden, sondern aus Eifer für eine brennende Wahrheit, sodass sie in der ihnen eigenen Kühnheit nicht allzusehr erniedrigt werden sollten.

    Drittens:

    {"ohne Furcht"} Durch diese Worte eigens hinzuzufügen, soll zum Ausdruck gebracht werden: "Ihr werdet die Kaaba in völliger Sicherheit umschreiten." Doch war in jener Zeit die Mehrzahl der umherziehenden Beduinenstämme auf der arabischen Halbinsel feindselig gesinnt, wie ja auch die überwiegende Mehrheit (der Bewohner) in der Umgebung von Mekka und (auch die meisten Leute) vom Stamme Qureysh Feinde waren. Durch die Voraussage: "Ihr werdet die Kaaba schon in kurzer Zeit umschreiten, ohne Furcht zu haben." wurde ausgesagt und mitgeteilt, dass sich die arabische Halbinsel unterwerfen (itaat) und der ganze Stamm der Qureysh der islamischen Glaubensgemeinschaft (islamiyet) beitreten und eine umfassende Sicherheit errichtet werden würde. Und all das trat genauso ein, wie es vorausgesagt worden war.

    Viertens:

    {"Er war es, der euch Seinen Propheten sandte mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit, aufgegangen über aller Religion."}

    Hier wird mit einer absoluten Sicherheit ausgesagt: "Die Religion, die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gebracht hat, wird allen anderen Religionen obsiegen." Obwohl in damaliger Zeit Christen, Juden und Parsen viele hunderttausend Anhänger hatten und in einigen Ländern, die die (ganze damals bekannte) Welt beherrschten, sogar Staatsreligion waren, wie das byzantinische oder persische Reich mit Millionen Untertanen, war Mohammed, der Araber, mit dem Friede und Segen sei, noch nicht einmal in der Lage, sich seinen eigenen kleinen Stamm zu unterwerfen. Und dennoch wurde vorausgesagt, dass die Religion, die er gebracht hat, allen anderen Religionen überlegen sein und alle Länder besiegen werde. Und sie tut dies auf eine ganz klare und bestimmte Art. Die Zukunft bestätigte diese Voraussage aus der verborgenen (Welt) und der Islam wurde vom Pazifischen Ozean im Osten bis zum Atlantischen Ozean im Westen mit seinem (diamantenen) Schwert verbreitet.

    Fünftens:

    {"Mohammed ist der Prophet Gottes. Und die mit ihm sind, sind streng mit den Ungläubigen, milde miteinander. Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen... usw."}

    Indem sie die erhabenen Qualitäten und einzigartigen Vorzüge aufzählt, welche der Grund dafür waren, warum die Sahabis nach den Propheten (enbiya) die edelsten des Menschengeschlechtes waren, beschreibt diese Ayah an ihrem Anfang entsprechend ihrer wörtlichen Bedeutung nacheinander die hervorragenden Qualitäten, welche die Schicht der Sahabis künftig charakterisieren wird. In einer weiter (gefassten) Auslegung spielt diese Ayah den Kennern der Wahrheit (tahqiq) entsprechend auf die rechtgeleiteten Kalifen an, die nach dem Tode (vefat) des Propheten, mit dem Friede und Segen sei, an seine Stelle (maqam) traten, verweist auf die Reihenfolge, in der sie das Kalifat übernahmen und gibt uns Nachricht von den edlen Eigenschaften, durch die sich jeder von ihnen besonders unterschied und durch die sie bekannt geworden sind. Es ist dies wie folgt:

    {"Und die mit ihm sind"} spielt auf Hasret Siddiq (= Abu Baqr) an, der bekannt und berühmt war, weil er zur unmittelbaren Gefolgschaft (des Propheten) und zu seinem inneren Gesprächskreis (sohbet) gehörte und der auch der erste war, der (dem Propheten) im Tode (nachfolgte) und so wiederum in seine Gefolgschaft trat.

    {"sind streng mit den Ungläubigen"} verweist (nun in Folge) auf Hasret Omar, der künftig durch seine Eroberungsfeldzüge ganze Weltreiche zum Erzittern bringen sollte, der durch seine Gerechtigkeit wie Blitzschlag (und Donnerwetter) herniederfuhr und den Tyrannen (dieser Erde) seine (ganze) Strenge beweisen sollte.

    {"milde miteinander"} Und weiter wird von Hasret Othman berichtet, der in der Zukunft, während sich über ihm die bedeutendste Spaltung (fitnah; seiner Zeit) zusammenbraute, durch seine vollkommene Barmherzigkeit und Liebe (kemal-i merhamet ve shefqat), um ein Blutvergießen unter den Muslimen zu verhindern, sein Leben (ruh) hingeben und sich selber (nefs) als schuldloses (Opfer) darbringen sollte, indem er vorzog, während er den Qur'an las, als Märtyrer zu sterben.

    {"Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen, Gottes Huld und Wohlgefallen erstrebend."} So wird auch über die Situation von Hasret Ali berichtet, der, obwohl er sein Regierungsamt und das Kalifat mit großem Mut und in vollkommener Würde übernommen hatte, sich dennoch für eine ebenso vollkommene Frömmigkeit entschied, für Dienst und Anbetung. Sein einfaches und sparsames (Leben), seine Bescheidenheit, sein immerwährendes Gebet, wie er sich immer wieder verneigte und niederwarf, wurde von jedermann bestätigt. Die künftig durch andauernde Spaltungen (fitnah) hervorgerufenen Kämpfe waren nicht seine Schuld. Seine Absicht (niyah) und sein Wunsch richtete sich vielmehr auf Gottes Huld (fadl).

    Sechstens:

    {"Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora."} Dieser Satz gibt in zweierlei Hinsicht Nachricht aus dem Verborgenen.

    Erstens:

    Er gibt Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in der Thora erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war. Wie bereits im "Neunzehnten Brief" dargestellt wurde, finden sich in der Thora tatsächlich folgende Sätze über die Gefährten des Propheten, der am Ende der Zeiten kommen sollte: "Die Fahnen der Heiligen finden sich an ihren (Stirnen)." Das heißt, seine Gefährten würden Leute der Frömmigkeit und des Gebetes sein, Leute der Aufrichtigkeit und der Gottesfreundschaft, was mit dem Ausdruck "die, welche geläutert wurden (qudsiler)", d.h. "die Heiligen (Gottes; muqaddes)", umschrieben wird. Obwohl doch die Thora (während ihrer Entstehungszeit) mehrfach umgearbeitet worden ist, bestätigt sie dennoch mit vielen Versen, was in der "Surat-ul Fath" heißt: {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."}

    Der zweite Aspekt dieser Kunde aus dem Verborgenen ist dieser:

    {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."} Mit diesem Satz wird verkündigt: "Die Sahabis und die Tabiine (= die erste und zweite Generation der Gefährten) werden in ihrem Dienst (ibadet) und in der Anbetung einen solchen Grad erlangen, dass das Leuchten ihres Geistes (ruh) auf ihrem Antlitz glänzen wird und die Male vieler Niederwerfungen werden sich auf ihren Stirnen bilden und als eine Art Siegel der Gottesfreundschaft auf ihnen sichtbar werden." Die Zukunft hat dies in der Tat ohne allen Zweifel, in glänzender Weise und ganz klar erwiesen.

    Zahlreiche gewichtige Persönlichkeiten, wie Seyn al-'Abidin, der trotz so vieler seltsamer politischer Spaltungen und Unruhen Tag und Nacht tausend Rekat Gebet verrichtete und Ta'us-u Yemeni, der 40 Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest (= rituelle Waschung) des Nachtgebets verrichtete, zeigten das Geheimnis von {"Ein Gleichnis für sie in der Thora."}

    Siebentens:

    {"Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt. (Sure 48, 29)"} Dieser Satz gibt in folgender Hinsicht Kunde aus dem Unsichtbaren (ikhbar-i ghaybi).

    Erster Aspekt:

    Er gibt Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in den Evangelien erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war.

    In den Evangelien sind Verse wie: {"Er wird ein Eisenstab haben, womit er schlagen wird, und seine Gemeinde auch."} welche den Propheten der Endzeit (akhirzamanda Peygamber) und seine Gefährten beschreiben. Das heißt: Es wird ein Prophet kommen, welcher nicht wie Jesus unbewaffnet sein wird, sondern der Besitzer des Schwertes (sahib-us seyf) ist und mit Djihad beauftragt sein würde.

    Seine Gefährten werden ebenfalls Schwerter tragen und mit Djihad beauftragt sein. Derjenige, der der Besitzer des Eisenstabes (= صَاحِبُ قَضِيبِ حَدِيدٍ) ist, wird der Fürst der Menschheit (reis-i âlem) sein, weil Jesus, mit dem der Friede sei, an einer Stelle der Bibel folgendes sagt: „Ich gehe, damit der Fürst der Menscheit (alemin reisi) kommen kann.“ Das heißt demnach, dass der Fürst der Menschheit (Alemin Reis) kommen muss. Das heißt, dass aus den beiden Erwähnungen (fikra) der Bibel folgendes verständlich wird: Die Gefährten (Sahabeler) werden anfänglich wenig und schwach sein, jedoch im Laufe der Zeit wie Kerne sprießen, an Festigkeit (also an Zahl) und an Stärke gewinnen; zu der Zeit, wo der Hass der Ungläubigen (kuffar) die Sahabis zu überwältigen und erdrücken drohte, machten die Sahabis mit ihren Schwerter sich die Menschegattung (nev'-i besher) gefügig (muskhar) {Mit „gefügig machen (musakhar)“ sind die Verteidigungskriege, die Befreiung aus der völligen Ünterdrückung der Peiniger und die Abwehrhaltungen mit dem Schwert gemeint. (A.d.Ü.)} und bewiesen somit, dass der Prophet, mit dem der Frieden und Segen sei, ihr Anführer (reis), der Fürst der Menschheit (aleme reis) ist. Diese (beiden) Verse (der Bibel) drücken genau die Bedeutung des oben angeführten Verses der Suret-ul Fath (Sure 48, 29) aus.

    Zweiter Aspekt:

    Und ferner verkünden diese Sätze: Die Sahabis akzeptierten zwar den Friedensvertrag von Hudeybiya aus ihrer Schwäche heraus und auf Grund ihrer geringen Zahl. Doch in ganz kurzer Zeit wuchs (ihre Gemeinde) so sehr, gewann an Macht und Glanz, dass sie, ausgesät von der Hand des Allmächtigen (dest-i qudret) über jenen Ackerboden, der das Antlitz der Erde ist, sich (an Zahl) vermehrte, in einer erhabenen, mächtigen, fruchtbaren und gesegneten Weise. Besonders aber hinsichtlich ihrer (Samenkörner) und Keimlinge, die in jener Zeit noch klein, schwach und unvollkommen war und auf Grund der Gottvergessenheit des Menschengeschlechtes des Segens entbehrte, vermehrten sie sich nun und gewannen an Stärke, sodass die Reiche (der Mächtigen in all ihrem) Glanz vor Neid (hased), Eifersucht und Hass in Wut gerieten. In der Zukunft bewahrheitete sich diese Kunde aus dem Verborgenen (ikhbar-i ghaybiyi) in der Tat in einer besonders strahlenden Weise.

    In dieser Kunde findet sich noch ein indirekter Hinweis: Er zeigt durch das Wort {"Vergebung"} dass die Sahabis zwar wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften gepriesen werden, sodass ihnen eigentlich höchste Belohnungen versprochen werden sollten, unter den Sahabis aber künftig auf Grund von Zwistigkeiten (fitneler) bedeutende Fehler vorkommen würden, weil ja das Wort مَغْفِرَةً das Vorhandensein von Fehlern anzeigt. Und in den Augen der Sahabis würde in dieser Zeit, das, wonach sie sich am meisten sehnten und die höchste Wohltat (ihsan; wonach sie am meisten verlangten) die مَغْفِرَةً und die größte Belohnung jene Vergebung (afv) und Verschonung von Strafen sein werde.

    Und so wie das Wort مَغْفِرَةً diesen indirekten Hinweis enthält, so steht es auch mit der Ayah am Anfang der Sure in Verbindung. {"Damit Gott Dir deine Sünden vergeben möge, die früheren und die späteren." (Sure 48, 2)} Am Anfang dieser Sure (ist nicht von) der Vergebung von wahren Sünden (die Rede). Denn da ist nur eine unbefleckte Reinheit. Eine Sünde gibt es nicht. Vielmehr fügt die gute Nachricht von der Vergebung, die dem Propheten (zuteil werden soll) eine Auslegung wie sie eines solchen Ranges wie dem (maqam) des Prophetentums würdig ist, (am Anfang dieser Sure) und die gute Nachricht von der Vergebung, die den Sahabis (zuteil werden soll) am Ende (dieser Sure) der Bedeutung (von der Vergebung) noch eine besondere Feinheit (letaif) hinzu.

    So ist denn (der Qur'an) unter zehn (verschiedenen) Aspekten betrachtet ein Wunder, so wie es in den bekannten, oben erwähnten drei Ayat am Ende der Surat-ul Fath (sichtbar wird), wovon wir hier aber nur den Aspekt einer Nachricht aus dem Verborgenen (behandelt haben), der wiederum sehr viele Aspekte (aufweist), von denen wir hier sieben erläutert haben. Im Anhang zum "Siebenundzwanzigsten Wort", worin auch von den Sahabis die Rede ist, wurde auf einen wichtigen Blitz dieses Wunders verwiesen, das in der Satzkonstruktion (zum Ausdruck kommt). So wie diese letzte Ayah mit ihren Sätzen auf die Sahabis ausgerichtet ist, so verweist sie auch mit ihrer Satzkonstruktion auf die Lage der Sahabis. Und so wie sie Eigenschaften der Sahabis in Worten und mit der Satzstellung beschreiben, so auch durch einzelne Buchstaben, und so wie sie durch die Anzahl der Wiederholungen einzelner Buchstaben in dieser Ayah wiederum auf die Persönlichkeiten in den Schichten berühmter Sahabis verweist, wie die Gefährten von Badr, Uhud, Huneyn, Ridvan und die Leute des Hofes (Suffa), so drückt sie auch eine Vielzahl weiterer Geheimnisse durch Übereinstimmung (tevafuq) und durch spezielle Berechnungen (ebdjed) aus, welche ein Zweig der Wissenschaft von den Zahlen (djifr) und deren Schlüssel ist.

    {"Gepriesen seist Du. Wirhaben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}

    Im Zusammenhang mit den Verlautbarungen, die sich durch ihre indirekte Bedeutung der Ayah am Ende der Surat-ul Fath auf das Verborgene (beziehen), sollen in den folgenden Ayat ähnliche Verlautbarungen kurz besprochen werden, die ebenfalls in dieser indirekten Form gegeben wurden.

    Nachwort

    {"Und wir würden ihnen ja den rechten Weg gezeigt haben. Und die Gott und dem Propheten gehorchen, dass sind die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 68-69)}

    Unter Tausenden von Punkten, die diese Ayah erklären, wollen wir hier auf zwei Punkte hinweisen.

    Erster Punkt:

    So wie der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, der Wahrheit durch die Bedeutung seiner Wörter und Sätze Ausdruck verleiht, so auch indirekt durch die Bedeutung, die sich aus Form und Stil (uslub) ergibt. Jede seiner Ayat enthält viele Ebenen (unterschiedlichster) Bedeutung. Da aber der Qur'an von einem allumfassenden Wissen ilm-i muhit ausgeht, können (alle diese verschiedenen) Bedeutungen beabsichtigt sein. Doch (im Gegensatz) zu den Worten des Menschen mit seiner eingeschränkten Gedankenwelt (djuz-i fikr) und seinem ganz persönlichen Wollen (shahsi irade), beschränkt er sich nicht auf ein oder zwei Bedeutungen.

    So ist es denn aus diesem Grunde (sirr), dass die Kommentatoren (ehl-i tefsir) zahllose Wahrheiten der Ayat des Qur'an erklären konnten. Und es gibt noch viele andere mehr, die sie bisher noch nicht erklärt haben. Und besonders zu seiner wörtlichen Bedeutung gibt es noch viel bedeutendes Wissen, das sich von seinen Buchstaben (ableiten lässt) oder aus seiner indirekten Bedeutung ergibt.

    Zweiter Punkt:

    {"Die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)} So ist es denn diese Ehrenwerte Ayah, welche zum Ausdruck bringt, dass die Gruppe der Propheten, die Karawane der Aufrechten, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Klasse der Rechtschaffenen und diejenigen, die ihnen folgen, Leute des Menschengeschlechtes, auf dem rechten Wege sind, die in Wahrheit die göttlichen Gnadengaben (niam-i Ilahiye) empfangen, und die darüber hinaus in aller Klarheit auf die vollkommensten unter diesen fünf Gruppen in der Welt des Islam (islamiyet) hinweist und dann die Leiter und vornehmsten Anführer dieser fünf Gruppen durch die Erwähnung ihrer sehr gut bekannten Eigenschaften und durch einen Hinweis bekannt macht, wobei sie auch mit einer Art von Blitzlicht ihrer Wunderhaftigkeit eine Nachricht aus dem Unsichtbaren überbringt und somit in gewisser Hinsicht die Stellung dieser Anführer festlegt.

    {"von den Propheten" (Sure 4, 69)} Diese (Qur'anstelle) bezieht sich ausdrücklich auf den Propheten Mohammed, mit dem Friede und Segen sei. {"von den Getreuen" (Sure 4, 69)} Diese (Qur'anstelle) bezieht sich auf Abu Baqr As-Siddiq. Sie weist außerdem darauf hin, dass er der zweite nach dem Propheten sein werde, mit dem Friede und Segen sei, und der erste, der seinen Platz einnehmen werde, und dass er in seiner Gemeinde unter dem Beinamen "der Getreue (Siddiq)" bekannt werden würde und man ihn an der Spitze seiner Getreuen (siddiqien) sehen werde.

    {"von den Blutzeugen" (Sure 4, 69)} Dieses Wort bezieht sich auf Hasret Omar, Hasret Othman und Hasret Ali (möge Gott mit ihnen allen zufrieden sein), d.h. auf alle drei gemeinsam. Ferner weist diese Kunde aus dem Unsichtbaren indirekt auch darauf hin, dass alle drei nach "dem Getreuen (Siddiq)" zu Nachfolgern des Propheten benannt werden würden, dass sie alle drei den Märtyrertod sterben würden und sie die Tugend ihrer Zeugenschaft ihren übrigen Tugenden hinzufügen würden.

    {"von den Rechtschaffenen" (Sure 4, 69)} Dieses Wort bezieht sich auf so außerordentliche Persönlichkeiten, wie die Gefährten von Ridvan und Badr und die Leute des Hofes (Suffa). {"Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)} Dieser ganz klare Ausdruck ermuntert dazu, ihnen zu folgen, um der nachfolgenden Generation (= Tabiine) zu zeigen, wie vorzüglich dies ist und welch hohe Ehre, und weist indirekt darauf hin:

    {"Fürwahr, nach mir wird das Kalifat noch dreißig Jahre währen."} womit angedeutet werden soll, dass Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, nach dem vierten Kalifen der fünfte sein und somit die Hadith bestätigen werde, und zugleich darauf hingewiesen werden soll, welch hohen Wert das Kalifat, trotz der Kürze seiner Dauer insgesamt haben werde.

    Kurzum: So wie die Ayah am Ende der Surat-ul Fath sich auf die vier rechtgeleiteten Kalifen bezieht, so bezieht sich diese Ayah (4, 69 in diesem Anhang) als ein teilweise indirekter Hinweis auf deren zukünftige Stellung, womit diese Kunde aus dem Verborgenen bestätigt wird. So gibt es denn sehr viele von diesen Funken der Wunderhaftigkeit, welche als eine Kunde aus dem Verborgenen (ikhbar-i ghayb) eine von den (zehn) Arten jenes Wunders (darstellen), das der Qur'an ist, sodass man sie nicht (mehr) zählen kann. Theologen (ehl-i dhahirin), die sie (im Gegensatz zu den Sufis, also den Esoterikern - A.d.Ü.) auf vierzig, fünfzig Ayat beschränken, tun dies auf Grund ihrer oberflächlichen, rein äußerlichen Betrachtungsweise. In Wirklichkeit gibt es (von diesen Ayat) mehr als Tausend. Ja manchmal finden sich in einer einzigen Ayah vier, fünf Aspekte einer Nachricht aus dem Verborgenen.

    Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)

    {Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}

    Eine zweite Erklärung zu diesem Anhang

    (*[1])

    So wie der Hinweis am Ende der Surat-ul Fath bestätigt wird, und so wie die Ayah {"Den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast." (Sure 1, 5)} der Ehrwürdigen Surat-ul Fatiha, (die entsprechend der weiter unten folgenden Ayah) erklärt, wer mit den Leuten des rechten Weges gemeint ist, und so wie (die folgende Ayah) die zahlreiche, leuchtende, miteinander vertraute, mitreißende Schar von Gefährten beschreibt, die auf diesem langen Weg seit unendlichen (Zeiten) in die Ewigkeit zieht, und die Leute des Glaubens und ihre Begleiter in einem bewussten (Leben) auf wunderbare Weise und mit großem Ernst dazu führt, dass sie sich in der Nachfolge (der Propheten) dieser Schar einreihen und mit ihr weiter ziehen, so zeigt die letzte Ayah am Ende der Surat-ul Fath und diese folgende Ayah: {"Die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!" (Sure 4, 69)} wenn sie außer in ihrer wörtlichen Bedeutung auch indirekt darauf hinweist, also figurativ (maarid-ul kelam) oder verbal gesprochen (mustetbeatu-t'terakib) auch auf die vier rechtgeleiteten Kalifen und Hasret Hassan als fünftem Kalifen, mit dem Gott zufrieden sein möge. Sie gibt also in verschiedener Hinsicht Kunde aus dem Verborgenen. Es ist dies wie folgt:

    So wie die obige Ayah in ihrer wörtlichen Bedeutung zum Ausdruck bringt, dass die Karawane der Propheten, die Gruppe der Getreuen, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Arten der Rechtschaffenen, die Klasse derer, die ihnen nachfolgen, "treffliche Gefährten" sind, Leute des Rechten Weges (ehl-i sirat-i mustaqiem), und diejenigen des Menschengeschlechtes, die die erhabenen göttlichen Gnadengaben (niam-i aliye-i Ilahiye) empfangen, so zeigt sie auch in einer Weise, welche Kunde aus dem Verborgenen gibt, dass die edelsten und vornehmsten dieser Gruppen, wie sie sich in der Welt des Islam finden, die folgenden sind: Sie verweisen auf die Gruppe der Erben der Propheten, die aus der Erbschaft des Prophetentums gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht, die das Geheimnis des Botschafters Gottes am Ende der Zeiten ist, und die Karawane der Getreuen, die von der Quelle der Aufrichtigkeit des Großen Getreuen (Siddiqi Ekber = Abu Baqr) gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht und die Schar der Märtyrer, die durch den Rang des Märtyrertums mit den drei rechtgeleiteten Kalifen verbunden sind, und die Gemeinschaft der Aufrechten, die durch das Geheimnis {"Und die welche glauben und gute Werke tun." (Sure 2, 82)} miteinander verbunden sind und die Klasse der Gefährten der zweiten Generation (tabiin), welche dem Geheimnis {"Sag: Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir: Gott wird euch lieben und euch eure Sünden vergeben, denn Gott ist der, welcher oft vergibt, der Barmherzige. " (Sure 3, 31)} entsprechend der Gemeinschaft der Sahabis und der rechtgeleiteten Kalifen folgen.

    So gibt sie denn auch in einer weiter gefassten Auslegung Kunde mit dem Ausdruck {"der Getreue"} dass Abu Baqr, der Getreue, nach dem Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, dessen Platz einnehmen und sein Kalif (= Nachfolger) sein werde, berühmt in der islamischen Gemeinschaft unter dem Titel "der Getreue (Siddiq)" und dass er der Anführer der Schar der Getreuen sein werde.

    Mit dem Ausdruck {"die Blutzeugen"} sagt sie den Märtyrertod von drei der Rechtgeleiteten Kalifen voraus, dass also nach dem "Getreuen" noch drei Märtyrer und Kalif sein würden. Denn das Wort {"Märtyrer"} steht im Plural. Die Mindestanzahl (der Personen für den arab.) Plural ist aber drei. Was besagt, dass Hasret Omar, Hasret Othman und Hasret Ali (mit denen Gott zufrieden sein möge) nach dem "Getreuen" an die Spitze der islamischen Gemeinschaft (Islamiyet) treten und Märtyrer werden würden. Und dies geschah entsprechend der Verlautbarung aus dem Unsichtbaren.

    Und so wie sie des Weiteren mit dem Ausdruck {"die Aufrechten"} Kunde geben, dass die Aufrechten, die Leute der Gottesfurcht (taqwa), des Dienstes und der Anbetung gleich den Leuten vom Hofe (Suffa), die es erreicht hatten, sich ihrer lobenden (Erwähnung) in der Thora würdig zu erweisen, in Zukunft zahlreich sein werden.

    Während der Ausdruck {"Welch treffliche Gefährten!"} die Generation derer preist, die den Sahabis in Wort und Tat (ilim ve amel) folgte (d.h. die Tabiine) und zeigt, wie gut und richtig es ist, sich den vier Gruppen auf dem Weg der Ewigkeit anzuschließen.

    Wenn auch die Dauer des Kalifats von Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, mit nur wenigen Monaten kurz war, so bestätigte doch der Prophet durch eine Verlautbarung aus dem Unsichtbaren {"Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen."}

      Dabei wurde auch die folgende Hadith des Propheten
    

    {"Dieser mein Enkel Hassan wird der Herr sein, durch den Gott zwei große Gruppen miteinander versöhnen wird."} als eine wunderbare Kunde aus dem Unsichtbaren bestätigt. Denn durch ihn wurden zwei gewaltige Heere, große islamische Gemeinschaften, miteinander versöhnt und was strittig war zwischen ihnen ausgeräumt, was zeigt, dass das Kalifat von Hasret Hassan, mit dem Gott zufrieden sein möge, wenn auch nur von kurzer Dauer, dennoch von Bedeutung war, weshalb er zu den (bisherigen) vier Kalifen als fünfter Kalif hinzugezählt wurde, wobei eine Art Verlautbarung aus dem Verborgenen mit den Worten {"Welch treffliche Gefährten!"} als indirekter Hinweis zu sehen ist, der nach einer internen Regel (sirr) der Rhetorik als figurativ (Mustatba'atu-t'-tarakib) bezeichnet wird, und ein Hinweis, auf den Namen des fünften Kalifen (Hassan = حَسَنْ = der Vortreffliche) ist.

    So gibt es noch viele weitere Geheimnisse gleich diesen oben erwähnten indirekten Hinweisen. Weil sie hier aber nicht weiter in Betracht kommen, hat sich diese Türe auch nicht geöffnet. Es gibt viele Ayat des Weisen Qur'an, unter denen eine jede in vielerlei Hinsicht eine solche Art Kunde aus dem Verborgenen ist. Von dieser Art Verlautbarungen aus dem Unsichtbaren finden sich Tausende im Qur'an.

    {"Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)

    "Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}

    Schlusswort

    Es gibt da noch einige Anmerkungen zu dem Wunder, das sich im Weisen Qur'an bezüglich der Übereinstimmungen (tevafuq) zeigt. Eine dieser Anmerkungen ist folgende:

      Im Weisen Qur'an kommen die Namen "Allah", "Rahman" (der Erbarmer), "Rahîm" (der Barmherzige), "Rabb" (Herr) und "Hu" (Er) als "Ism-i Djelal" (Name Gottes in Seiner Majestät) insgesamt ungefähr 4000 Mal vor.
    

    {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."} (Folgt man der Ebdjed-Rechnung der zweiten Art der Buchstabenfolge entsprechend) Auch hier ist das Ergebnis in etwa 4000 (als Gesamtwert aller Buchstaben). Da bei großen Summen kleine Bruchteile die Übereinstimmung (tevafuq) nicht beeinträchtigen, wurden diese kleinen Bruchteile hier nicht mit in Betracht gezogen. Des Weiteren ergibt {"Alif-Lam-Mim" (*) (*) Liest man diese drei Buchstaben nicht im Zusammenhang als "elem"- اَلَمْ (= Schmerz), sondern einzeln für sich, so ist zwischen ihnen ein "ve"- وَ dazu zu denken, also "alif"- اَلِفْ und "lam"- لَامْ und "mim"- مِيمْ . (A.d.Ü.)} fügt man noch die beiden verbindenden "ve" – وَ hinzu und rechnet ihren Buchstabenwert (zu dem Wert der acht Buchstaben اَلِفْ - لَامْ - مِيمْ ) hinzu, so ergibt sich etwa 280. Desgleichen findet sich in der Surat-ul Baqara der Majestätische Name (= Allah) 280 Mal, was zusammen mit der Anzahl der Ayat dieser Sure, also nochmals etwa 280 in Übereinstimmung, nach der Ebdjed-Rechnung in zweiter Zählart wiederum 4000 ergibt. Beides aber stimmt mit (der Anzahl) der fünf oben erwähnten (im Qur'an erscheinenden) bekannten Namen (Allah, Rahman, Rahîm, Rabb, Hu) überein und stimmt, lässt man wiederum die Bruchteile außer Betracht mit dem Zahlenwert von {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."} überein.

    Also ist Alif-Lam-Mim الۤمۤ auf Grund des Geheimnisses dieser Übereinstimmung sowohl ein Name dessen, der mit (den oben erwähnten fünf Namen) benannt ist, als auch ein Name für die Surat-ul Baqara, als auch ein Name für den Qur'an, als auch eine Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses beider (Sure und Qur'an), als auch ein Extrakt, ein Resümee und der Kern beider, als auch eine Zusammenfassung von {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."} Entsprechend der bekannten Ebdjed-Rechnung ist (der Wert von) {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."} gleich der Anzahl "Rabb" (= Vorkommen des Wortes "Herr"). Zählt man in ähnlicher Weise das ر in الرَّحْمٰنِ und الرَّحِيمِ doppelt, so ergibt sich aus {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen."} der Wert: 990, eine Quelle zahlreicher bedeutender Geheimnisse, bei einer gleichzeitigen Anzahl von 19 Buchstaben der Schlüssel zu 19.000 Welten.

    Unter den Feinheiten dieser Übereinstimmungen des Majestätischen Wortes (Lafz-i Djelal = Allah) im Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, finden sich im ganzen Qur'an in der letzten Zeile einer Seite auf der rechten Blatthälfte 80 Majestätische Namen (= Allah), die jeweils übereinander liegend miteinander korrespondieren, wobei gleichzeitig auch auf der linken Blatthälfte 80 Majestätische Namen jeweils wiederum übereinander liegend miteinander korrespondieren. Und abermals finden sich auch in der Mitte der letzten Zeile wiederum 55 Majestätische Namen, jeweils übereinander liegend und vereinigen sich so, als wollten sie miteinander eine Einheit (ittihad) bilden. Betrachtet man nur (das erste Wort) zu Beginn der letzten Zeile, so finden sich dort manchmal kurze Worte mit vielleicht nur drei Buchstaben, von denen 25 mit gelegentlichen Unterbrechungen ganz genau übereinander liegen, sodass sich, zählt man diese noch zu den ursprünglichen, in der Mitte liegenden 25 Übereinstimmungen hinzu, wiederum 80 Übereinstimmungen ergeben, die mit den 80 Übereinstimmungen auf der rechten Blatthälfte und den 80 Übereinstimmungen auf der linken Blatthälfte übereinstimmen.

    Ja könnte denn eine solche subtile, feinsinnige, wohlgeordnete (muntazam), ausgewogene (mevzun), wundersame Übereinstimmung ohne Weisheit und Feinsinnigkeit sein? Gott bewahre! Das kann nicht sein. Sicherlich könnte diese Übereinstimmung gleich dem Faden (der Ariadne) auf den Weg zu einem bedeutenden, vergrabenen Schatz führen.

    Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!" (Sure 2, 286)

    {"Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}

    Said Nursi



    Sechster Blitz ⇐ | Blitze | ⇒ Achter Blitz

    1. *{Da meine Brüder die obigen Erklärungen beide für lehrreich gehalten haben, sind sie auch beide niedergeschrieben worden. Andernfalls wäre auch eine von ihnen genug gewesen.}