Yirmi Üçüncü Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark
("Zum Beispiel: Wenn man beten will, beginne man damit, um Verzeihung zu bitten (istighfar) und sich so innerlich (manevi) zu reinigen. Danach spreche man den Segen über unseren Propheten aus, ein Gebet, das stets angenommen wird und verbinde es sodann als eine Art Fürsprache (mit dem eigenen Gebet) und schließe mit einem erneuten Segen für den Propheten. Denn ein Gebet, das zwischen den beiden (Segnungen des Propheten, die allzeit angenommen werden) a..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Sie haben mir da einige Fragen gestellt. Mein lieber Bruder! Die meisten der (bisher) aufgezeichneten "Sözler" (Worte) und Briefe gelangten ohne mein Zutun ganz plötzlich und unerwartet in mein Herz und so war es gut. Wenn ich Ihnen nach Art des Alten Said wissenschaftlich, wissentlich und willentlich meine Antwort schriebe, so wäre sie mangelhaft und blass. Doch seit einiger Zeit sind diese Eingebungen in meinem Herzen ausgeblieben und die Peitsche m..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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93. satır: | 93. satır: | ||
Was war die Weisheit (hikmet) hinter dem Umstand, dass die Zeit seines Prophetentums erst in seinem vierzigsten Lebensjahr begann, dem Jahr, das als das Jahr der Reife und Vollendung angesehen wird, während doch die gesamte Spanne seines Lebens nur 63 Jahre betrug? | Was war die Weisheit (hikmet) hinter dem Umstand, dass die Zeit seines Prophetentums erst in seinem vierzigsten Lebensjahr begann, dem Jahr, das als das Jahr der Reife und Vollendung angesehen wird, während doch die gesamte Spanne seines Lebens nur 63 Jahre betrug? | ||
'''Antwort:''' | |||
''' | Dafür gibt es viele Gründe (hikmet). Einer davon ist der folgende: Das Prophetentum bringt eine große und schwere Verantwortung (mutekellefiyet) mit sich. Eine solch schwere Verantwortung kann nur der auf seine Schultern laden, dessen intellektuelle Fähigkeiten und Gemütskräfte (qalb) sich bereits ganz und vollkommen entfaltet haben. Die Zeit dieser Vervollkommnung aber ist das vierzigste Lebensjahr. | ||
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12.24, 3 Nisan 2024 tarihindeki hâli
Dreiundzwanzigster Brief
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ "Im Namen dessen, der gepriesen sei. Und es gibt nichts, dass nicht dankend Ihn lobpreist."
اَلسَّلَامُ عَلَي۟كُم۟ وَ رَح۟مَةُ اللّٰهِ وَ بَرَكَاتُهُ اَبَدًا بِعَدَدِ عَاشِرَاتِ دَقَائِقِ عُم۟رِكَ وَذَرَّاتِ وُجُودِكَ {"Friede sei mit Euch und das Erbarmen Gottes und Sein Segen, immer und soviel wie Dein Leben Zehntelaugenblicke und Dein Körper Atome zählt."}
Mein lieber, fleißiger, ernsthafter, wahrhaftiger, aufrechter, entschlossener Bruder.
Für die Brüder, welche die Erkenntnis der Wahrheit und den Glauben an das Jenseits mit uns teilen und für die alle Unterschiede von Zeit und Raum kein Hindernis für unsere Gemeinschaft (sohbet) und den vertrauten Umgang mit uns bilden. Auch wenn einer von ihnen im Osten und ein anderer im Westen, der eine in der Vergangenheit und ein anderer in der Zukunft, der eine in diesem und der andere in jenem Leben sein sollte, so können sie doch als beieinander betrachtet werden und Gemeinschaft (sohbet) miteinander pflegen. Besonders können diejenigen, welche die gleiche Aufgabe unternommen haben, ein gemeinsames Ziel zu erreichen, als einander gleich betrachtet werden. An jedem Morgen stelle ich mir vor, dass Sie bei mir sind und widme Ihnen einen Teil, etwa ein Drittel (möge Gott es annehmen) meiner geistigen Übungen. In meinem Gebet sind Sie mit Abdulmedjid und Abdurrahman zusammen. Möge es Gottes Wille sein, dass Sie dann jedes Mal auch Ihren Anteil bekommen...
Es hat mich um ihretwillen ein wenig traurig gemacht, dass Sie hinsichtlich ihres irdischen Lebens unter einigen Schwierigkeiten gelitten haben. Da aber diese Welt nicht ewig ist und in allem Unglück immer auch etwas Gutes liegt, kam mir für Sie in mein Herz: "Oh Gott (Ya Hu), aber auch das vergeht." Und so dachte ich mir: لاَ عَيْشَ اِلاَّ عَيْشُ الْاٰخِرَةِ {"Es gibt kein wahres Leben außer dem jenseitigen."} und so rezitierte ich die Ayah اِنَّ اللّٰهَ مَعَ الصَّابِرِينَ {"Wahrlich, Gott ist mit den Geduldigen." (Sure 2, 153)} und ich zitierte weiter اِنَّا لِلّٰهِ وَاِنَّاۤ اِلَيْهِ رَاجِعُونَ {"Gottes sind wir und zu Ihm kehren wir zurück." (Sure 2, 156)} So habe ich mich an Ihrer Stelle getröstet. Wenn Gott der Gerechte einen Seiner Diener liebt, macht Er ihm die Welt zum Ekel und lässt sie ihm hässlich sein. Möge Gott es wollen, dass auch Sie zu dieser Schar Seiner Geliebten gehören.
Lassen Sie sich durch eine solche Anhäufung von Hindernissen gegenüber einer Veröffentlichung der "Sözler" (Worte) nicht beunruhigen. Möge Gott es wollen, dass, sobald die Menge der durch Sie veröffentlichten (Schriften) sich als eine Barmherzigkeit (rahmet) erwiesen haben, auch diese lichterfüllten Samenkörner sich in einer besonders segensreichen Form zu einer Vielzahl von Blüten öffnen werden.
Sie haben mir da einige Fragen gestellt. Mein lieber Bruder! Die meisten der (bisher) aufgezeichneten "Sözler" (Worte) und Briefe gelangten ohne mein Zutun ganz plötzlich und unerwartet in mein Herz und so war es gut. Wenn ich Ihnen nach Art des Alten Said wissenschaftlich, wissentlich und willentlich meine Antwort schriebe, so wäre sie mangelhaft und blass. Doch seit einiger Zeit sind diese Eingebungen in meinem Herzen ausgeblieben und die Peitsche meiner Erinnerung gebrochen. Damit Sie jedoch trotzdem nicht ohne eine Antwort bleiben, will ich auf jede von ihren (Fragen) hier eine kurze Antwort geben:
Zu Ihrer Ersten Frage:
Wie sollten Gläubige am besten für andere Gläubige beten (dua)?
Antwort: (Gebete) müssen im Rahmen der gegebenen Umstände annehmbar sein. Denn ein Gebet wird unter bestimmten Bedingungen annehmbar (makbul). Ihre Annehmbarkeit wächst je nach der Zahl annehmbarer Umstände.
Zum Beispiel: Wenn man beten will, beginne man damit, um Verzeihung zu bitten (istighfar) und sich so innerlich (manevi) zu reinigen. Danach spreche man den Segen über unseren Propheten aus, ein Gebet, das stets angenommen wird und verbinde es sodann als eine Art Fürsprache (mit dem eigenen Gebet) und schließe mit einem erneuten Segen für den Propheten. Denn ein Gebet, das zwischen den beiden (Segnungen des Propheten, die allzeit angenommen werden) ausgesprochen wurde, wird gleichfalls stets angenommen. بِظَهْرِ الْغَيْبِ Zudem "soll man (ehrlicherweise) in seiner Abwesenheit für ihn beten." Und man soll auch jene einflussreichen Gebete verwenden, wie sie in Qur'an und Hadith zu finden sind. Zum Beispiel:
اَللّٰهُمَّ اِنّٖى اَس۟ئَلُكَ ال۟عَف۟وَ وَ ال۟عَافِيَةَ لٖى وَ لَهُ فِى الدّٖينِ وَ الدُّن۟يَا وَ ال۟اٰخِرَةِ Oh Gott, ich bitte Dich um die Vergebung und das Wohlbefinden für mich und für ihn (N.N.) in dieser und in jener Welt.
رَبَّنَٓا اٰتِنَا فِى الدُّن۟يَا حَسَنَةً وَفِى ال۟اٰخِرَةِ حَسَنَةً وَ قِنَا عَذَابَ النَّارِ {" Unser Herr, gib uns Gutes in der diesseitigen und in der jenseitigen Welt und bewahre uns vor der Strafe des Feuers!"} (Von solchen) ganz allgemeinen Bittgebeten gleich diesen, die aufrichtig und ehrlich, demütigen und ruhigen Herzens dargebracht werden, nach den täglichen Gebeten (Namaz) und besonders nach dem Morgengebet, besonders an heiligen (mubarak) Orten, in einer Moschee, an einem Freitag, besonders in (jener, zwar geheimen) Stunde, in der (freitags die Gebete) erhört werden, in den heiligen drei Monaten (Radjab, Scha'aban, Ramadan), besonders in den heiligen Nächten, besonders in der Nacht der Bestimmung (qadir, im Ramadan) dargebracht werden, darf man mit Recht erwarten, dass sie von der göttlichen Gnade und Barmherzigkeit (rahmet) angenommen werden.
Das Ergebnis solch annehmbarer Gebete zeigt sich entweder schon in dieser Welt, und zwar genau in der erwünschten Weise, oder sie werden doch angenommen in einer dem Gebet entsprechenden Weise nach der Art des Jenseits und des Ewigen Lebens. Das heißt also, wenn etwas nicht genau in der gewünschten Weise geschieht, sollte man nicht sagen, dass das Gebet nicht erhört wurde, sondern dass es in einer besseren Form erhört worden ist.
Zu Ihrer zweiten Frage:
Da der Ausdruck "möge Gott mit ihm zufrieden sein (radiyallahu anh)" für die Gefährten des Propheten gebraucht wird, ist es dann angemessen, ihn auch für andere in dieser Bedeutung zu verwenden?
Antwort:
Man kann hier "Ja" sagen, denn anders als das "mit dem Friede und Sein Segen sei (aleyhi s-salatu ve s-selam)", was über den Ehrenwerten Gesandten ausgesprochen wird, ist die Hinzufügung "möge Gott mit ihm zufrieden sein (radiyallahu anh)" keineswegs charakteristisch für die Sahabis, sondern sollte vielmehr gebraucht werden für Persönlichkeiten wie die vier Imame (der Rechtsschulen), Abdulqadir Geylani, Imam Rabbani, Imam Ghasali, die sich wie die Sahabis auf der Stufe der großen Heiligen befinden, die man als die Nachfahren des Prophetentums bezeichnet, welche Gottes Zufriedenheit erlangt haben. Doch im Allgemeinen ist es der Brauch unter den Gelehrten, über die Sahabis: "Möge Gott mit ihm zufrieden sein! (radiyallahu anh)", über die Gefährten der zweiten und dritten Generation (Tabiin ve Tebe-i Tabiin): "Gott hab' ihn selig! (rahimullah)" zu sagen, und: "Möge Gott ihm vergeben! (Ghaferehullah)" über die folgenden Generationen und über die Heiligen, die Gottesfreunde: "Möge Gott sein Geheimnis heiligen! (kuddise sirruh)" zu sagen.
Zu ihrer dritten Frage:
Hatten die großen Imame und Exegeten (mutschtehidin-i i'dham) eine höhere Bedeutung (efdal) oder hatten die Scheikhs und Pole (qutb) der wahren Orden (tariqat) eine größere Bedeutung (efdal)?
Antwort Nicht alle Exegeten. Doch Abu Hanifa, Malik, Schafi und Ahmed Ibn Hanbal stehen über allen Scheikhs und den Polen. Aber in gewisser Hinsicht haben einige wundertätige Pole, wie Scheikh Geylani auf Grund ihrer besonderen persönlichen Eigenschaften (hususi fadilet) eine besonders strahlende Position (maqam) inne. Dagegen sind die allgemeinen besonderen Eigenschaften (kulli fadilet; gerade besonders charakteristisch) für die Imame (der Rechtsschulen). Zudem waren einige Persönlichkeiten (Sufis) in den Orden zugleich auch Exegeten. Doch deswegen sollte man nicht allen Exegeten einen höheren Vorzug (fadl) vor den Polen einräumen. Doch lässt sich sagen, dass die vier Imame (der Rechtsschulen) die vorzüglichsten nach den Sahabis und dem Mehdi sind.
Ihre vierte Frage:
اِنَّ اللّٰهَ مَعَ الصَّابِرٖينَ {"Gott ist mit den Geduldigen." (Sure 2, 153)} Was ist Sinn und Zweck dieser Weisheit?
Antwort: Gott der Gerechte hat als Erfordernis Seines Namens "der Allweise (Hakîm)" bei der Entstehung der Dinge eine Anordnung wie die Stufen einer Leiter festgelegt. Ein ungeduldiger Mensch handelt unsorgfältig und überspringt so (die einzelnen Sprossen), lässt sie aus, und kann so sein Ziel nicht erreichen. So kommt er durch seinen Ehrgeiz (hirs) zu Fall. Geduld jedoch ist der Schlüssel zu allen Schwierigkeiten. اَلْحَرِيصُ خَاۤئِبٌ خَاسِر * وَالصَّبْرُ مِفْتَاحُ الْفَرَجِ {"Der Ehrgeizige ist das Subjekt seiner Enttäuschung und des erlittenen Schadens." "Geduld ist der Schlüssel zur Rettung."} Diese Ahadith sind zu Sprichwörtern geworden! Das heißt, die Güte (inayat) und der Erfolg (taufiq) sind mit den Geduldigen. Nun aber ist die Geduld von Dreierlei Art:
Erstens: Geduld üben in der Zurückhaltung von den Sünden. Diese Art der Geduld wird Gottesfurcht (taqwa) genannt und führt uns zu der tiefen Wahrheit (sirr) von اِنَّ اللّٰهَ مَعَ الْمُتَّقِينَ {"Fürwahr Gott ist mit den Gottesfürchtigen." (Sure 2, 194)}
Zweitens: Geduld üben im Unglück heißt Gott vertrauen (tevekkul) und sich (Seinem Willen) zu unterwerfen (teslim), das heißt, wir erfahren die Ehre der Offenbarung der Ayat اِنَّ اللّٰهَ يُحِبُّ الْمُتَوَكِّلِينَ * وَاللّٰهُ يُحِبُّ الصَّابِرِينَ {"Fürwahr Gott liebt die Ihm vertrauen." (Sure 3, 159) "Fürwahr, Gott liebt die Geduldigen." (Sure 3, 146)}
Was hingegen die Ungeduld betrifft, so enthält sie eine Vorwurf gegen Gott, woraus eine Kritik an Seiner Handlungsweise, eine Klage gegen Seine Barmherzigkeit (rahmet) und eine Missachtung Seiner Weisheit (hikmet) resultiert. Denn der Mensch weint in der Tat in seiner Schwäche und Hilflosigkeit (adjiz ve da'if), wenn er sich über einen Schicksalsschlag (musibet) beklagt. Doch sollte er seine Klage vor Ihm ausschütten und nicht gegen Ihn. Seine Worte sollten so sein wie die des ehrenwerten Jakob, mit dem der Friede sei: اِنَّمَاۤ اَشْكُوا بَثِّى وَحُزْنِى اِلَى اللّٰهِ {"Fürwahr ich schütte meine Klage und meinen Kummer vor Gott aus." (Sure 12, 86)} Das heißt, man sollte seine Klage vor Gott ausschütten statt: "Ach und oh weh!" zu stöhnen und zu sagen: "Was habe ich denn getan, dass dies über mein Haupt gekommen ist." so als wolle er sich vor den Menschen über Gott beklagen. Auf diese Weise das Mitleid der Menschen zu erregen, ist negativ (zarardir) und sinnlos.
Die dritte Art von Geduld ist die Geduld im Dienst und in der Anbetung (ibadet). Diese Form von Geduld erhebt ihn zu der Stufe eines Geliebten (maqam-i mahbubiyet). Sie führt schließlich (auf die Stufe) eines vollkommenen Dieners (ubudiyet-i kamil), welches die höchste Stufe (maqam) ist.
Ihre fünfte Frage:
Man nimmt im allgemeinen an, dass das Alter, in dem (das Kind) zu eigener Verantwortlichkeit heranreift (mukellefiyet), das fünfzehnte Lebensjahr ist. In welcher Form verrichtete der Ehrenwerte Prophet, mit dem Friede und Segen sei, damals das Gebet (ibadet), noch ehe er zum Propheten berufen worden war (und damit die genauen Anweisungen dazu erhalten hatte)?
Antwort: Er betete entsprechend der alten religiösen Tradition, so wie sie sich hinter vielen Schleiern verborgen in Arabien seit der Zeit des Ehrenwerten Ibrahim, mit dem der Friede sei, erhalten hatte. Dies geschah damals jedoch nicht als Pflicht (fard) oder Zwang, sondern freiwillig und aus seiner eigenen positiven Haltung zum Gebet heraus. Doch das ist eine lange Geschichte, weshalb ich mich hier kurz fassen möchte.
Ihre sechste Frage:
Was war die Weisheit (hikmet) hinter dem Umstand, dass die Zeit seines Prophetentums erst in seinem vierzigsten Lebensjahr begann, dem Jahr, das als das Jahr der Reife und Vollendung angesehen wird, während doch die gesamte Spanne seines Lebens nur 63 Jahre betrug?
Antwort: Dafür gibt es viele Gründe (hikmet). Einer davon ist der folgende: Das Prophetentum bringt eine große und schwere Verantwortung (mutekellefiyet) mit sich. Eine solch schwere Verantwortung kann nur der auf seine Schultern laden, dessen intellektuelle Fähigkeiten und Gemütskräfte (qalb) sich bereits ganz und vollkommen entfaltet haben. Die Zeit dieser Vervollkommnung aber ist das vierzigste Lebensjahr.
Hem hevesat-ı nefsaniyenin heyecanlı zamanı ve hararet-i gariziyenin galeyanlı hengâmı ve ihtirasat-ı dünyeviyenin feveranlı vakti olan gençlik ve şebabiyet ise sırf İlahî ve uhrevî ve kudsî olan vezaif-i nübüvvete muvafık düşmüyor. Kırktan evvel ne kadar ciddi ve hâlis bir adam olsa da şöhret-perestlerin hatırlarına belki dünyanın şan ve şerefi için çalışır vehmi gelir. Onların ittihamından çabuk kurtulamaz. Fakat kırktan sonra, madem kabir tarafına nüzul başlıyor ve dünyadan ziyade âhiret ona görünüyor. Harekât ve a’mal-i uhreviyesinde çabuk o ittihamdan kurtulur ve muvaffak olur. İnsanlar da sû-i zandan kurtulur, halâs olur.
Amma ömr-ü saadetinin altmış üç olması ise çok hikmetlerinden birisi şudur ki: Şer’an ehl-i iman, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı gayet derecede sevmek ve hürmet etmek ve hiçbir şeyinden nefret etmemek ve her halini güzel görmekle mükellef olduğundan; altmıştan sonraki meşakkatli ve musibetli olan ihtiyarlık zamanında, Habib-i Ekrem’ini bırakmıyor; belki imam olduğu ümmetin ömr-ü galibi olan altmış üçte Mele-i A’lâ’ya gönderiyor, yanına alıyor; her cihette imam olduğunu gösteriyor.
Yedinci Sualiniz:
خَي۟رُ شَبَابِكُم۟ مَن۟ تَشَبَّهَ بِكُهُولِكُم۟ وَ شَرُّ كُهُولِكُم۟ مَن۟ تَشَبَّهَ بِشَبَابِكُم۟ hadîs midir, bundan murad nedir?
Elcevap: Hadîs olarak işitmişim. Murad da şudur ki: “En hayırlı genç odur ki ihtiyar gibi ölümü düşünüp âhiretine çalışarak, gençlik hevesatına esir olmayıp gaflette boğulmayandır. Ve ihtiyarlarınızın en kötüsü odur ki gaflette ve hevesatta gençlere benzemek ister, çocukçasına hevesat-ı nefsaniyeye tabi olur.”
Senin levhanda gördüğün ikinci parçanın sahih sureti şudur ki ben başımın üstünde onu bir levha-i hikmet olarak ta’lik etmişim. Her sabah ve akşam ona bakarım, dersimi alırım:
Dost istersen Allah yeter. Evet, o dost ise her şey dosttur.
Yârân istersen Kur’an yeter. Evet, ondaki enbiya ve melâike ile hayalen görüşür ve vukuatlarını seyredip ünsiyet eder.
Mal istersen kanaat yeter. Evet kanaat eden, iktisat eder; iktisat eden, bereket bulur.
Düşman istersen nefis yeter. Evet kendini beğenen, belayı bulur, zahmete düşer; kendini beğenmeyen, safayı bulur, rahmete gider.
Nasihat istersen ölüm yeter. Evet ölümü düşünen, hubb-u dünyadan kurtulur ve âhiretine ciddi çalışır.
Yedinci meselenize bir sekizinciyi ben ilâve ediyorum.
Şöyle ki: Bir iki gün evvel bir hâfız, Sure-i Yusuf’tan bir aşr, tâ تَوَفَّنٖى مُس۟لِمًا وَ اَل۟حِق۟نٖى بِالصَّالِحٖينَ e kadar okudu. Birden âni bir surette bir nükte kalbe geldi: Kur’an’a ve imana ait her şey kıymetlidir, zâhiren ne kadar küçük olursa olsun kıymetçe büyüktür. Evet, saadet-i ebediyeye yardım eden küçük değildir. Öyle ise “Şu küçük bir nüktedir, şu izaha ve ehemmiyete değmez.” denilmez. Elbette şu çeşit mesailde en birinci talebe ve muhatap olan ve nüket-i Kur’aniyeyi takdir eden İbrahim Hulusi, o nükteyi işitmek ister. Öyle ise dinle:
En güzel bir kıssanın güzel bir nüktesidir. Ahsenü’l-kasas olan Kıssa-i Yusuf aleyhisselâm hâtimesini haber veren تَوَفَّنٖى مُس۟لِمًا وَ اَل۟حِق۟نٖى بِالصَّالِحٖينَ âyetinin, ulvi ve latîf ve müjdeli ve i’cazkârane bir nüktesi şudur ki:
Sair ferahlı ve saadetli kıssaların âhirindeki zeval ve firak haberlerinin acıları ve elemi, kıssadan alınan hayalî lezzeti acılaştırıyor, kırıyor. Bâhusus kemal-i ferah ve saadet içinde bulunduğunu ihbar ettiği hengâmda, mevtini ve firakını haber vermek daha elîmdir; dinleyenlere “Eyvah!” dedirtir.
Halbuki şu âyet, Kıssa-i Yusuf’un (as) en parlak kısmı ki Aziz-i Mısır olması, peder ve validesiyle görüşmesi, kardeşleriyle sevişip tanışması olan, dünyada en büyük saadetli ve ferahlı bir hengâmda, Hazret-i Yusuf’un mevtini şöyle bir surette haber veriyor ve diyor ki:
Şu ferahlı ve saadetli vaziyetten daha saadetli, daha parlak bir vaziyete mazhar olmak için Hazret-i Yusuf, kendisi Cenab-ı Hak’tan vefatını istedi ve vefat etti; o saadete mazhar oldu. Demek o dünyevî, lezzetli saadetten daha cazibedar bir saadet ve ferahlı bir vaziyet kabrin arkasında vardır ki Hazret-i Yusuf aleyhisselâm gibi hakikatbîn bir zat, o gayet lezzetli dünyevî vaziyet içinde gayet acı olan mevti istedi, tâ öteki saadete mazhar olsun.
İşte Kur’an-ı Hakîm’in şu belâgatına bak ki Kıssa-i Yusuf’un hâtimesini ne suretle haber verdi. O haberde dinleyenlere elem ve teessüf değil belki bir müjde ve bir sürur ilâve ediyor.
Hem irşad ediyor ki: Kabrin arkası için çalışınız, hakiki saadet ve lezzet ondadır.
Hem Hazret-i Yusuf’un âlî sıddıkıyetini gösteriyor ve diyor: Dünyanın en parlak ve en sürurlu haleti dahi ona gaflet vermiyor, onu meftun etmiyor, yine âhireti istiyor.
اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
Said Nursî