Yirmi Dördüncü Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    ("Nach dem selben Gesetz, nach dem der Allmächtige Schöpfer (Sani-i Qadîr) einer Mücke in Weisheit (hikmet) das Leben schenkt, nach dem gleichen Gesetz belebt Er in jedem Frühling auch die Platane vor unseren Augen, nach dem selben Gesetz belebt Er in jedem Frühling auch den Erdball und nach dem gleichen Gesetz wird Er auch am Auferstehungstage die Geschöpfe wieder beleben. Auf dieses Geheimnis weist auch der Qur'an hin, wenn er sagt: مَا خَل..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    ("وَثَانِيًا : مَعَ اِن۟تَاجِ ال۟حَقَائِقِ ال۟غَي۟بِيَّةِ وَالنُّسُوجِ اللَّو۟حِيَّةِ Zweitens: infolge der unsichtbaren Wahrheiten und der Aufzeichnungen auf der Tafel (lauh)." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    174. satır: 174. satır:
    Als ich also einmal darüber nachdachte, dass jedes Sein dergestalt viele Ziele haben sollte, stiegen die folgenden arabischen Sätze in Form einer Notiz als Grundlage der folgenden "Fünf Zeichen" und als Hinweise auf die umfassenden Ziele (des Seins) vor meinem Geiste auf:
    Als ich also einmal darüber nachdachte, dass jedes Sein dergestalt viele Ziele haben sollte, stiegen die folgenden arabischen Sätze in Form einer Notiz als Grundlage der folgenden "Fünf Zeichen" und als Hinweise auf die umfassenden Ziele (des Seins) vor meinem Geiste auf:


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    وَهٰذِهِ ال۟مَو۟جُودَاتُ ال۟جَلِيَّةُ مَظَاهِرُ سَيَّالَةٌ وَمَرَايَا جَوَّالَةٌ لِتَجَدُّدِ تَجَلِّيَاتِ اَن۟وَارِ اٖيجَادِهٖ سُب۟حَانَهُ بِتَبَدُّلِ التَّعَيُّنَاتِ ال۟اِع۟تِبَارِيَّةِ
    وَهٰذِهِ ال۟مَو۟جُودَاتُ ال۟جَلِيَّةُ مَظَاهِرُ سَيَّالَةٌ وَمَرَايَا جَوَّالَةٌ لِتَجَدُّدِ تَجَلِّيَاتِ اَن۟وَارِ اٖيجَادِهٖ سُب۟حَانَهُ بِتَبَدُّلِ التَّعَيُّنَاتِ ال۟اِع۟تِبَارِيَّةِ
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    Diese sichtbar gewordenen Dinge (maudjudat) sind ein Abglanz, der fließt und ein Spiegel, der sich bewegt. In ihm erneuern sich die Erscheinungen der geschaffenen Lichter (aus der Hand) dessen, der gepriesen sei.


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    اَوَّلًا : مَعَ اِس۟تِح۟فَاظِ ال۟مَعَانِى ال۟جَمٖيلَةِ وَال۟هُوِيَّاتِ ال۟مِثَالِيَّةِ
    اَوَّلًا : مَعَ اِس۟تِح۟فَاظِ ال۟مَعَانِى ال۟جَمٖيلَةِ وَال۟هُوِيَّاتِ ال۟مِثَالِيَّةِ
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    Erstens: Durch die Veränderung der äußerlichen Form, nachdem deren wunderbare Bedeutung (mana) und bildliche Vorstellung festgehalten (hafidh) wurde.


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    وَثَانِيًا : مَعَ اِن۟تَاجِ ال۟حَقَائِقِ ال۟غَي۟بِيَّةِ وَالنُّسُوجِ اللَّو۟حِيَّةِ
    وَثَانِيًا : مَعَ اِن۟تَاجِ ال۟حَقَائِقِ ال۟غَي۟بِيَّةِ وَالنُّسُوجِ اللَّو۟حِيَّةِ
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    Zweitens: infolge der unsichtbaren Wahrheiten und der Aufzeichnungen auf der Tafel (lauh).


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    وَثَالِثًا : مَعَ نَش۟رِ الثَّمَرَاتِ ال۟اُخ۟رَوِيَّةِ وَال۟مَنَاظِرِ السَّر۟مَدِيَّةِ
    وَثَالِثًا : مَعَ نَش۟رِ الثَّمَرَاتِ ال۟اُخ۟رَوِيَّةِ وَال۟مَنَاظِرِ السَّر۟مَدِيَّةِ
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    Drittens: Weil die Früchte dem Jenseits entwachsen und ihre Bilder unvergänglich sind.


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    05.55, 4 Nisan 2024 tarihindeki hâli

    Diğer diller:

    Vierundzwanzigster Brief

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ "Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen."

    يَف۟عَلُ اللّٰهُ مَا يَشَٓاءُ ۝ وَ يَح۟كُمُ مَا يُرٖيدُ "Allah handelt entsprechend Seinem Entschluss und entscheidet entsprechend Seinem Willen."}

    Frage: Wie und auf welche Weise lässt sich eine Erziehung (terbiye), die mit Liebe (shefqat) gepaart geht, eine Anordnung (tedbir) in Weisheit (maslahat), eine Gastfreundschaft in aller Herzlichkeit (muhabbet), so wie sie "der wahrhaft Barmherzige (Rahîm), Weise (Hakîm), Freund (Vedud)", wie sie also von jenen gewaltigen göttlichen Namen gefordert werden, mit dem Tode, der Vernichtung, mit Trennung und Untergang, Mühsal und Fron in all ihrer Furchtbarkeit und ihrem Schrecken vereinbaren?Nun wollen wir einmal davon ausgehen, dass wir den Tod, durch den der Mensch hindurchgeht, um zur Ewigen Glückseligkeit zu gelangen, willkommen heißen. Wo aber finden wir dann die Liebe und das Erbarmen (shefqat ve merhamet), Weisheit, Sinn (hikmet ve maslahat), Güte und Erbarmen (lutuf ve merhamet), wenn Bäume, Blumen und all die anderen Pflanzenarten und die Tiere, die auch ein Recht auf Leben haben und das Leben lieben (ashik) und sich danach sehnen, es für ewig zu behalten, ständig vergehen, ohne dass eines von ihnen übrig bliebe, so schnell vernichtet werden, dass (ihnen keine Zeit mehr dazu bleibt, noch einmal) ihre Augen zu öffnen, sich ständig mühen und anstrengen müssen, ohne (Zeit für) eine Atempause zu haben, durch die Wechselfälle des Lebens Veränderungen erfahren, ohne Ruhe zu finden, ihren Tod finden, ohne dass es eine Ausnahme davon gäbe, zu Grunde gehen, ohne dass es dabei ein Halten gäbe, voneinander getrennt werden, was keines von ihnen wünscht?

    Antwort: Wir wollen uns nun darum bemühen, die gewaltige Wahrheit, welche diese Frage in ihrer ganzen Breite, in ihrer großen Tiefe, in ihrer erhabenen Höhe zu beantworten vermag und welche die fünf Hinweise, welche die Gründe und Erfordernisse erklärt, und die fünf Zeichen, welche Ziel und Nutzen erläutert, wenn auch nur ganz von Ferne her, zu zeigen und zu betrachten.

    Erstes Kapitel

    Es besteht aus fünf Hinweisen.

    Erster Hinweis:

    Wie bereits im "Anhang" zum "Sechsundzwanzigsten Wort" erwähnt wurde, gab es da einen geschickten Meister, der ein kostbares Gewand mit vielen Ausschmückungen und allen Verzierungen anfertigen wollte. Dazu bestellte er sich einen armen Mann gegen einen angemessenen Lohn als Modell. Um seine Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit zu zeigen, misst er, schneidet, kürzt, verlängert er über diesem armen Mann das Gewand, lässt ihn auch sich hinsetzen oder wieder aufstehen und lässt ihn noch manch andere Stellungen einnehmen. Ja hat denn dieser arme Mann überhaupt ein Recht dazu, diesem Künstler zu sagen: "Warum fasst du denn dieses Kleid, das mich doch so schmückt, an und änderst es und machst mir derartige Umstände, dadurch, dass du mich aufstehen und wieder hinsetzen heißt und mich so in meiner Ruhe störst?"

    Genauso aber ist es, wenn der Schöpfer in Seiner Herrlichkeit (Sani-i Dhu'lDjelal) das Wesen eines jeden Dinges zu Seinem Modell annimmt, um daran aufzuzeigen, wie Seine Namen so herrlich verziert (nukush-u esma) sind und wie vollendet seine Kunst (kemalat-i san'at) ist. Jedes Ding und alles, was da lebt umkleidet Er mit einem Körper, ausgestattet mit Sinnesorganen und einem Empfindungsvermögen. Darauf zeichnet Er Ornamente (naksishlar) mit Seiner Feder allen Geschehens und allen Vorherwissens (qalem-i qadha ve qader) und zeigt so die Manifestationen Seiner Namen. So gibt Er allem Sein auch den Lohn, der ihm zukommt, in Gestalt seiner Vollendung (kemal), in Form von Genuss (lezzet), durch Seinen Segen (feyz).

    Ja hat denn irgendein Lebewesen oder Ding das Recht dem Schöpfer in Seiner Herrlichkeit (Sani-i Dhu'lDjelal), welcher das Geheimnis (sirr) des Wortes: مَالِكُ الْمُلْكِ يَتَصَرَّفُ فِى مُلْكِهِ كَيْفَ يَشَآءُ {"Der König des Reiches verfügt in Seinem Königreich so, wie Er will."} offenbart, entgegenzuhalten: "Du bereitest mir Schwierigkeiten. Du störst mich in meiner Ruhe."? Gott bewahre!

    Dinge und Lebewesen haben in der Tat gegenüber dem, der da notwendiger Weise sein muss (Vadjibu-l'Vudjud), in gar keiner Form irgendein Recht, Klage zu erheben. Vielmehr ist es billig und recht, dass sie allezeit mit Preis und Dank (shukr ve hamd) der ihnen verliehenen Stufe des Seins die Ehre geben. Denn alle diese ihnen verliehenen Stufen des Seins sind eine bereits vorgegebene Tatsache und verlangen nach dem, der sie hervorgerufen hat. Die jedoch nicht verliehenen Stufen sind eine bloße Wahrscheinlichkeit (imkanat).Eine bloße Wahrscheinlichkeit besitzt jedoch keine wahre Existenz (= adem) und die Zahl der Möglichkeiten ist unendlich (nihayetsiz). Was aber keine Existenz, kein Dasein hat (= adem), das erfordert auch niemanden, verlangt nach keinem, der es ins Dasein gerufen hätte. Was lediglich möglich wäre, wahrscheinlich sein könnte, das kann auch keine Ursache haben (= illet olamaz).

    So kann z.B. ein Stückchen unbelebter Materie nicht fragen: "Warum bin ich keine Pflanze?" Es kann sich nicht beklagen. Da es jedoch als ein Stückchen Materie ins Dasein getreten ist, steht es ihm wohl an, seinem Schöpfer dafür zu danken. Eine Pflanze kann nicht fragen, warum sie kein Tier ist und sich nicht darüber beklagen. Da sie jedoch ins Dasein gelangt und zugleich mit ihm das Leben empfangen hat, steht es ihr wohl an, Dank zu sagen. Was nun die Tiere betrifft, so können sie nicht danach fragen, warum sie keine Menschen geworden sind und sich auch nicht darüber beklagen. Da sie jedoch ins Dasein gelangt und zugleich mit ihm Leben und das kostbare Juwel des Geistes (ruh) empfangen haben, steht es ihnen darüber hinaus nur noch wohl an, dafür Dank zu sagen. Diese Beispiele ließen sich noch weiter vermehren.

    Oh du Ankläger-Mensch! Du bist nicht im Unerschaffenen geblieben. Du hast dich mit dem Geschenk eines Körpers bekleidet, hast das Leben verkostet. Du bist nicht starr und leblos geblieben, kein Tier geworden. Du hast zur Gnade des islamischen Glaubens gefunden, bist nicht im Irrtum verblieben, hast Gesundheit und Geborgenheit als Geschenk erfahren, usw.

    Oh du Undankbarer! Woher nimmst du dir denn das Recht dazu, so nichtig und gierig (hirsla) Gott den Gerechten anzuklagen, weil Er dir die hohen und erhabenen Gnadengaben nicht verliehen hat, die du auch gar nicht verdient hast, weil sie im Bereich des bloß Möglichen (imkanat) und gar nicht Vorhandenen (ademiyat) geblieben und nicht in deine Hand gelangt sind, und so Seine Gnadengaben in Undankbarkeit zu verkehren (kufran-i nimet), anstatt Ihm für alle die Stufen des Daseins (das unbelebte wie das belebte, das vegetative, animalische, wie das menschliche), die Er dir als reine Gnadengabe verliehen hat, Dank zu sagen?! Stiege also ein Mann zu der erhabenen Stufe eines hohen Ranges empor, etwa so wie man in einem Minarett hinauf steigt, und empfinge dieser an jedem Treppenabsatz ein großes Geschenk und würde er dann anstatt für die empfangenen Geschenke zu danken vielmehr sagen: "Warum kann ich denn nicht in einem noch höheren Minarett noch weiter hinaufsteigen?" sich darüber beklagen, weinen und seufzen, so würden selbst die Toren begreifen, welches Unrecht er damit beginge, in welch einen Abgrund der Undankbarkeit er dadurch fiele, was für eine große Dummheit er damit machte.

    Oh du gottvergessener Mensch, der du dich beklagst, ohne ein Recht dazu zu haben, gierig (hirs) bist und nie genug bekommst, verschwendest ohne Maß zu halten! Wisse und sei dir dessen sicher, dass Bescheidenheit (kanaat) auch eine Form der Dankbarkeit (shukr) ist, die ihren Lohn in sich enthält, während die Gier (hirs) eine Form der Undankbarkeit ist, die dich zugleich noch zum Verlierer macht, dass Mäßigung (iktisad) eine schöne und lohnende Weise ist, ein Geschenk in Ehren zu halten, während Verschwendung (israf) eine hässliche und nachteilige Weise ist, ein Geschenk zu missachten. Hättest du Verstand, würdest du dich um Bescheidenheit bemühen und nach der Zufriedenheit streben. Wenn dir die Dinge unerträglich vorkommen, so sage: "Ya Sabur (Oh Du, der Geduld schenkt)!" und bitte so um Geduld, sei zufrieden mit deinem Anteil und beklage dich nicht! Bedenke, wen du hier anklagst und vor wem, und schweig still! Wenn du dich aber nun schon beklagen willst, dann klage deine Seele (nefs) vor Gott dem Gerechten an, denn der Fehler liegt bei ihr.

    Zweiter Hinweis:

    Wie bereits am Ende des letzten Abschnitts (s. Dritte Fragestellung) des "Achtzehnten Briefes" erwähnt wurde, ist der Sinn (hikmet) dessen, dass der Schöpfer in Seiner Majestät (Khaliq-i Dhu'lDjelal), wenn Er Sein Herrscheramt (faaliyet-i rububiyet) auf eine so erstaunliche und zugleich Furcht erregende Weise versieht, Seine Schöpfung ständig verwandelt und wieder erneuert, der folgende:

    Bekanntermaßen erwachsen alle die Aktivitäten (faaliyet) und Bewegungen der Geschöpfe entweder aus Bedürfnissen, oder Instinkten, oder aus Liebe (muhabbet) oder einer Freude (lezzet). Ja man kann sogar sagen: Jede Art von Tätigkeit (faaliyet) enthält in sich eine Art von Freude. Ja jede Art etwas zu tun, ist zugleich auch eine Art sich zu freuen und zu genießen. Und diese Freude, dieser Genuss ist wiederum auf Vollendung (kemal) hin ausgerichtet, ja in sich bereits eine Stufe der Vollendung.

    Da aber nun einmal eine Tätigkeit auf ihre Vollendung hinweist, auf die Schönheit, die in ihr liegt, hindeutet, ein Ausdruck der Freude und Hinweis auf ihren Genuss ist, und da nun einmal Gott, in der Notwendigkeit Seines Seins, in Seiner absoluten Vollendung (Kemal-i Mutlaq), in Seiner majestätischen Vollkommenheit (Kâmil-i Dhu'lDjelal), in Seinem Wesen (dhat), in Seinen Attributen (sifat), in Seinen Handlungen (ef'al) alle Arten der Vollendung in sich vereint, hat dieses Wesen, in der Notwendigkeit Seines Seins entsprechend der Notwendigkeit Seines Seins und Seiner Heiligkeit (qudsiyet) und gemäß dem Reichtum Seines Wesens nach innen (= istighna-i dhati) und der Vollendung Seines Reichtums nach außen (ghina-i mutlaq) und bezüglich Seiner absoluten Vollendung (kemal-i mutlaq) und Seiner wesensgemäßen Reinheit (tennezzuh-u dhati) eine unendlich heilige Liebe (shefqat-i muqaddese), eine grenzenlose, einmalige und unvergleichliche Liebe (muhabbet-i munezzeh).

    Sicherlich vermag Er auch sich in Seiner unendlichen Heiligkeit zu sehnen (shauk-i muqaddes), was aus der Heiligkeit Seiner Liebe (shefqat-i muqaddes), dieser Seiner unvergleichlichen Liebe (muhabbet-i munezzeh) geschieht. Und in Seiner unendlichen Heiligkeit vermag Er auch sich zu freuen (surur-u muqaddes), was aus dieser Seiner heiligen Sehnsucht (shauk-i muqaddes) geschieht. Und in dieser Seiner unendlichen Heiligkeit hat Er, wenn man so sagen darf, sogar auch die Gabe des Genusses (lezzet-i muqaddes), die aus dieser Seiner heiligen Freude erwächst (surur-u muqaddes). Sicherlich vermag Er in Seiner unendlichen Heiligkeit, wenn man so sagen darf, zugleich mit der Heiligkeit Seines Genusses (lezzet-i muqaddese) auch in Seiner unendlichen Heiligkeit so zufrieden zu sein (memnuniyet-i muqaddese), wie es Ihm, dem Erbarmer (Rahman) gebührt, und in dieser Seiner unendlichen Heiligkeit stolz zu sein (iftikhar-i muqaddese), wie dies zugleich auch Ihm, dem Allbarmherzigen (Rahîm) entspricht, wenn sich die Fähigkeiten Seiner Geschöpfe (istidadlari quvveden) angesichts Seiner Barmherzigkeit (merhamet) und im Rahmen Seiner Macht (faaliyet-i qudret) entfalten, ins Dasein treten und zu ihrer Vollendung (tekemmul) heranreifen, wenn Seine Geschöpfe zufrieden sind und zur Vollendung gelangen, was jedoch zugleich auch auf grenzenlose Weise eine unendliche Aktivität (faaliyet) erfordert. Und diese unendliche Aktivität erfordert weiterhin eine unendliche Verwandlung und Veränderung, einen andauernden Umbau und Abbau. Und diese unendliche Veränderung und Verwandlung erfordert weiterhin Tod und Trennung, Untergang und Vernichtung.

    Einmal kam mir der Nutzen, den mir die menschliche Philosophie als das Ziel der Schöpfung vor Augen stellte, so ganz unbedeutend vor. Auf Grund dessen wurde mir dann auch klar, dass diese "Weisheit" auf einen Abgrund zusteuert. Darum verfallen auch die bereits weiter fortgeschrittenen unter diesen Philosophen entweder dem Irrtum ihrer eigenen Naturphilosophie und der Sophisterei, leugnen Wille und Weisheit des Meisters (ihtiyar ve ilm-i Sani') oder nennen den Schöpfer (Khaliq) eine notwendige Folge seiner eigenen Person (mudjib-i bizzat).

    So hat mir denn damals die göttliche Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) Ihren Namen "der Allweise" (Hakîm) zu Hilfe gesandt. Diese hat mir dann auch die großen Ziele aller geschaffenen Wesen und Dinge (gleich Briefen) aufgezeigt. Das heißt, dass alles Geschaffene ein Brief des Herrn (mit seinem Ziel) ist, den alle Bewusstsein tragenden Wesen lesen können. Dieses Ziel hat mir dann ein Jahr lang genügt.

    Danach aber entfalteten sich mir deren künstlerische Feinheiten. Da begann mir dieses Ziel nicht mehr länger zu genügen. So wurde mir ein anderes, noch größeres Ziel gezeigt. Das heißt, dass die bedeutendsten Ziele aller Wesen und Dinge auf ihren Meister (Sani') ausgerichtet sind. Da erkannte ich Seine vollendete Kunstfertigkeit (kemalat-i san'at), die Ornamente Seiner Namen (nukush-u esma), Seine Weisheit, wie sie in aller Ziel- und Zweckgerichtetheit zum Ausdruck kommt, und die Geschenke Seiner Barmherzigkeit (hedaya-yi rahmet), wie sie sich Seinen Blicken darstellt und Spiegel Seiner Schönheit (djemal) und Vollkommenheit (kemal) ist. Auch dieses Ziel hat mir dann für lange Zeit genügt.

    Dann aber erschien mir das Wunder der Macht (mu'djizat-i qudret) und des Wirkens des Herrn (shuunat-i rububiyet), der alle Dinge, wenn Er sie in Seiner Staunen erregenden Schöpferkraft ins Dasein ruft (idjad-i eshya) und sie künstlerisch gestaltet, in so großer Schnelligkeit verändert und verwandelt. Da begann mir dieses Ziel nicht mehr länger zu genügen. Ich erkannte vielmehr, dass für ein solches Ziel notwendigerweise etwas da sein muss, ein Grund vorhanden sein muss, der es notwendig macht, ein solch großes Ziel zu setzen.

    So wurden mir denn damals die Erfordernisse des "Zweiten Hinweises" und die Ziele in den nachstehenden "Zeichen" deutlich gemacht und ich gelangte zu der sicheren Erkenntnis: "Das Wirken der göttlichen Allmacht (qudretin faaliyet) im Kosmos, der Ablauf der Dinge und die Entwicklung aller Wesen sind von einer derartigen Bedeutung, dass der allweise Meister (Sani-i Hakîm) in dieser Art Seines Wirkens allen Wesen und Dingen im All Sprache und Ausdruck verleiht." Es ist, als ob die Himmelskörper und ihre Bewegungen und alles, was sich auf Erden befindet und sich bewegt, Wort und Ausdruck einer Sprache wäre und das, was sie in Bewegung versetzt, in ihnen ihren Ausdruck findet.

    Das aber heißt, dass Auf- und Untergang, wie sie aus dieser Tätigkeit (faaliyet) entstehen, Worte des Gotteslobes und -gedenkens (tekellumat-i tesbihat) sind. Was im Kosmos geschieht aber ist wie eine wortlose Rede des Alls und all seiner Arten und seine Weise, (unser Herz) zum Reden zu bewegen.

    Dritter Hinweis:

    Die Dinge gehen nicht ihrem Untergang und ihrer Vernichtung entgegen, sondern wechseln vielmehr aus dem Bereich göttlicher Verfügung (daire-i qudret) hinüber in den Bereich Seines Gedenkens (daire-i ilm), aus dieser bezeugten (shehadet) Welt in die unsichtbare (ghayb) hinüber, wechseln aus der Welt der Umwandlungen und des Vergehens (fena) in die Welt des Lichtes (nur) und der Beständigkeit (beqa). Wenn man es richtig betrachtet, ist also die Schönheit und Vollkommenheit in den Dingen mit den Göttlichen Namen verbunden. Diese (Dinge) bilden ihren (= der göttlichen Namen) Schmuck (nukush) und jene (göttliche Namen) treten durch sie (= die Dinge) in Erscheinung. Da diese Namen unvergänglich und ihre Erscheinungsformen beständig sind, wird sicherlich auch ihr Schmuck (nakishlar) wieder aufgefrischt, wieder neu und schön. Er fällt nicht der Vernichtung und dem Untergang anheim, ändert vielmehr nur seine äußere Erscheinungsform. Doch im Kern und Grunde ihres Wesens (mahiyet) und der Abbilder ihres So-Seins, welche die Quelle der Schönheit und Vollkommenheit sind und wodurch ihr Segen und ihre Vollendung sichtbar werden, bleiben sie beständig (baqi).

    Was aber die unbelebten Dinge betrifft, so ist die Schönheit und Vollkommenheit, die in ihnen sichtbar wird, unmittelbar mit den Namen Gottes verbunden, ihnen gebührt die Ehre, ihnen wird aller Lobpreis zugesprochen, ihnen kommt alle Schönheit zu, die Liebe betrifft sie und die Veränderungen, welche mit ihren Abbildern vor sich gehen, fügen ihnen keinen Schaden zu.

    Wo es sich um beseelte Dinge handelt, jedoch solche ohne Verstand, so ist Tod und Trennung für sie nicht Untergang noch Vergehen, sondern eine Befreiung von den Wirren des körperlichen Daseins und der Aufgaben des Lebens. Die Früchte, welche sie in der Erfüllung ihrer Aufgaben erworben haben, werden ihrem unvergänglichen Geiste (ruh) gutgeschrieben. Dieser Geist bleibt dadurch beständig, dass er jeweils einen der göttlichen Namen reflektiert und in ihm weiter lebt, ja sogar in seine ihm gemäße Seligkeit eingeht.

    Handelt es sich stattdessen um Lebewesen mit Geist und Verstand, so sind sie auf einer Reise zur ewigen Glückseligkeit, in eine ewige Welt, die Quelle leiblicher und seelischer Vollkommenheit ist, in andere Wohnstätten und in Länder des allweisen Schöpfers (Sani-i Hakîm), wie z.B. in die Zwischenwelt (alem-i berzah), die Traumwelt (alem-i misal), die Welt der Geister (alem-i ervah), welche viel schöner und weit leuchtender als diese unsere Welt sind. Eine solche Reise ist weder Tod noch Vernichtung, weder Untergang noch Trennung, sondern die Erlangung der Vollkommenheit.

    Zusammenfassung: Wollen wir einmal davon ausgehen, dass es den Schöpfer in Seiner Majestät (Sani-i Dhu'lDjelal) gibt, dass Er beständig da ist, dass Seine Eigenschaften und Seine Namen ewig sind und für immer währen, und dass der Schmuck und die Ornamente Seiner Namen sich mit Bestimmtheit innerhalb eines geistigen Bestandes immer wieder erneuern, so gibt es weder Zerstörung und Vernichtung, noch den Untergang und das Vergehen. Und weiterhin ist ja bekannt, dass der Mensch als Geschöpf mit den meisten seiner Mitgeschöpfe in Verbindung steht. Er freut sich an reiner, ursprünglicher Natur und bemerkt schmerzlich ihr Verschwinden, ihre Vernichtung. Er empfindet diesen Schmerz noch stärker im Schmerz der empfindsamen Lebewesen und besonders der Menschen und besonders der Vollendeten unter ihnen, die er liebt und hochschätzt. Auch ist seine Freude über ihre Glückseligkeit noch stärker. Ja gleich einer liebenden Mutter opfert er sein eigenes Glück und Wohlergehen (rahat) für anderer (Menschen) Wohl.

    So also kann jeder Gläubige, seiner Stufe entsprechend, im Lichte des Qur'an und im Geheimnis des Glaubens freudig Anteil nehmen am Wohlergehen aller Geschöpfe und ihrem Fortleben, an ihrer Rettung vor dem Nichts und daran, dass sie kostbare Briefe des Herrn sind (mektubat-i Rabbaniyed.h. eine Botschaft vom Ewigen Gott, also eine Urkunde mit dem königlichen Siegel und nicht etwa ein Zettel voll wertlos gewordener Notizen, ein welkes Blatt - A.d.Ü.). Auf diese Weise kann er (in der Wahrnehmung des Lichtes Gottes in allen Geschöpfen - A.d.Ü.) ein Licht gewinnen so groß wie die Welt. Jeder zieht, seiner Stufe entsprechend, Nutzen aus diesem Licht (des Qur'an). Ist er hingegen ein Kind des Irrglaubens, so wird er neben seinem eigenen Leiden auch noch den Schmerz über das Verschwinden ursprünglicher Natur, die Vernichtung der Schöpfung, ihren offensichtlichen Untergang, und soweit es sich dabei um Lebewesen handelt, über ihr Leiden empfinden. Das heißt, sein Unglaube erfüllt seine Welt mit Untergang (d.h. er kann nichts anderes erkennen, weil er an nichts anderes glaubt - A.d.Ü.), versetzt ihn selbst in eine solche Weltuntergangsstimmung, dass ihm (die Welt) bereits zur Hölle wird, bevor er selbst zur Hölle fährt.

    Vierter Hinweis:

    Wie wir bereits an verschiedenen Stellen gesagt haben, unterstehen einem Kaiser, einem König (sultan), einem Kalifen, einem Herrscher (hâkim) oder Kommandanten mehrere, ganz und gar unterschiedliche Amtsbereiche, die sich aus ihren verschiedenen Titeln und Eigenschaften ergeben. In gleicher Weise sind auch Gott dem Gerechten in Seinen Schönen Namen unerfassbar und unberechenbar viele, ganz verschiedene Erscheinungsformen zu Eigen. Die Verschiedenheiten und die Unterschiede zwischen den einzelnen Geschöpfen sind ein Ergebnis der Verschiedenheiten dieser Erscheinungsformen.

    So möchten denn auch, entsprechend dem Geheimnis, dass alles, was Vollkommenheit (kemal) und Schönheit (djemal) besitzt, von Natur (fitraten) aus diese Schönheit und Vollkommenheit sehen und zeigen möchte, diese verschiedenen Namen, weil sie für immer und ewig bestehen, sich mit Hinblick auf den Heiligen (Dhat-i Aqdes) in einer dauerhaften Form manifestieren, das heißt also, dass sie ihren Schmuck (nakishlar) betrachten, das heißt aber, dass sie das Aufstrahlen ihrer Schönheit und den Widerschein ihrer Vollkommenheit im Abglanz ihres eigenen Schmuckes sehen und zeigen möchten, was wiederum heißt, dass es nötig ist, dass das große Buch der Schöpfung und die verschiedenen Briefe der Geschöpfe (d.h. die Schöpfung als Ganzes ist ein Buch und die einzelnen Geschöpfe sind darin wie Briefe Gottes - A.d.Ü.) sich von Zeit zu Zeit erneuern, d.h. in ihrer Bedeutung immer wieder von Neuem aufgezeichnet werden, d.h. auf einer einzigen Seite Tausende ganz verschiedener Briefe (wie Tausende von Blättern an einem Baum - A.d.Ü.) niederzuschreiben und in jedem einzelnen Brief im Angesichte dessen, der da heilig (Dhat-i Muqaddes) ist und der Heilige genannt wird (Musemma-yi Aqdes), aufscheinen und zugleich auch vor den Augen aller Bewusstsein tragenden Wesen dargeboten und ihnen zu lesen gegeben wird. Um dieser Wahrheit ein Zeichen zu setzen betrachte dieses Gedicht, das der Wahrheit Ausdruck verleiht:

    Die Seiten im Buche der Welt sind ihre unendlichen Maße.

    Die Zeilen der Geschehnisse darinnen sind ihre Werke ohne Zahl,

    Geschrieben an der Werkbank der Wohlbewahrten Tafel der Wahrheit (Lauh-i Mahfudh-i haqiqat),

    Die Verkörperung eines bedeutungsvollen Wortes - in der Welt - ein jedes Geschöpf.

    تَاَمَّل۟ سُطُورَ ال۟كَائِنَاتِ فَاِنَّهَا مِنَ ال۟مَلَاِ ال۟اَع۟لٰى اِلَي۟كَ رَسَائِلُ {"Gib Acht auf die Zeilen des Kosmos, denn sie sind von dem Höchsten an dich ein Brief."}

    Fünfter Hinweis,

    bestehend aus zwei Anmerkungen

    Erste Anmerkung:

    Da nun einmal die Wahrheit (haqq) und Wirklichkeit Gottes besteht, bestehen alle Dinge (d.h. die Existenz der Dinge ist von der Existenz Gottes abgeleitet - A.d.Ü.). Da nun einmal eine Verbindung (intisab) mit dem Herrn besteht, der da notwendigerweise (vadjib) sein (vudjud) muss, sind alle Dinge für jedes Ding. Denn durch seine Verbindung (intisab) mit dem, der da notwendigerweise sein muss, erhält eine jede Existenz im Geheimnis der Einheit (vahdet) ihre Verbundenheit mit allen Existenzen. Das heißt, dass jede Existenz, die um ihre (eigene) Verbindung weiß oder diese Verbindung (der unbelebten Natur) kennt, mit dem, der da notwendigerweise sein muss, auch im Geheimnis dieser Einheit (sirr-i vahdet) mit allen Existenzen in Verbindung kommt, die dem Notwendig-Seienden zugehörig sind. Das heißt: jedes Ding kann hinsichtlich dieser Beziehung (wie ein Brennpunkt) zahllose Lichter (Verbindungen) der Existenzen empfangen. Trennung oder Untergang gibt es in dieser Hinsicht (d.h. in diesem Brennpunkt) nicht. Ein Augenblick des Lebens ist Quelle zahlloser Lichter der Existenzen (d.h. der Verbindung mit ihnen).

    Gäbe es diese Beziehung und dieses Wissen um sie nicht, entstünde (statt ihrer) zahllose Trennung, Untergang und Nicht-mehr-sein. Denn an die Stelle einer möglichen Verbundenheit mit allen Existenzen tritt nun Trennung, Abschied und Untergang. Das heißt, dass die eigene Existenz zahllose Male mit Nicht-mehr-sein und Trennung belastet wird. Blieben auch eine Million Jahre einer solchen Existenz (ohne jede Beziehung), so könnte sie dennoch nicht einem Augenblick eines Lebens gleich sein, das man vom obigen Standpunkt aus betrachtet. Deshalb haben die Leute der Wahrheit gesagt: "Ein einziger Augenblick lichtvoller Existenz ist einer Existenz von einer Million Jahren ohne ein Fortleben vorzuziehen." das heißt: "Ein einziger Augenblick des Lebens verbunden mit dem Notwenig-Seienden ist einem beziehungslosen Leben von einer Million Jahren vorzuziehen." Ebenso haben die Forscher (tahqiq) auf Grund dieses Geheimnisses gesagt: "Die Lichter des Seins bestehen in der Kenntnis des Notwendig-Seienden." Das heißt: "In diesem Zustand (hal) sieht man in den Lichtern der Existenzen die ganze Welt erfüllt von Engeln, Geistern und Bewusstsein tragenden Wesen. Ohne sie umhüllt eine jede Existenz die Finsternis des Nicht-mehr-seins, des Leidens, der Trennung und des Untergangs. Die Welt erscheint vor den Augen eines solchen Menschen in der Gestalt einer leeren, verlassenen Einöde."

    Es ist in der Tat so, dass jede Frucht eines Baumes mit jeder anderen Frucht an diesem Baum in Verbindung steht. In dieser Verbindung gibt es für sie Freunde und Geschwister, die ihr entsprechend ihrer Zahl ebenso viele weitere Existenzen verleihen. In dem Augenblick, da man diese Frucht vom Baume löst, wird ihr Untergang und Trennung von jeder anderen Frucht. Darum ist jede andere Frucht für sie wie nicht mehr vorhanden. Daraus erwächst ihr eine äußerliche Finsternis eines Nicht-mehr-seins.

    Ebenso gibt es für jedes Ding, hinsichtlich seiner Verbundenheit mit der Macht des Einen und Einzigartigen (qudret-i Ahad-i Samad) auch alle die anderen Dinge. Gäbe es diese Verbundenheit nicht, bestünde für jedes Ding äußerlich ein Nicht-mehr-sein, so zahlreich wie alle die anderen Dinge.

    So betrachte denn in diesem Abschnitt die gewaltige Größe der Lichter des Glaubens und siehe die schreckliche Finsternis des Irrglaubens! Das heißt, der Glaube ist eine Bezeichnung für die erhabenen Wahrheiten, so wie sie der Natur der Dinge (nefs-ul emr) entspricht und wie wir sie in diesem Absatz beschrieben haben und aus ihnen kann man im Glauben seinen Nutzen ziehen. Wo kein Glaube ist, da sind alle Dinge, so wie sie für einen blinden, tauben, stummen, unverständigen Menschen nicht vorhanden sind, gleichfalls auch für einen glaubenslosen Menschen wie in Finsternis getaucht und nicht vorhanden.

    Zweite Anmerkung:

    Die Welt und die Dinge in ihr haben drei Gesichter (Aspekte):

    Erster Aspekt: Das eine Gesicht der Welt ist den göttlichen Namen zugewandt und widerspiegelt sie. Dieses Antlitz kennt weder Tod noch Trennung noch Zerfall, sondern nur Erneuerung und Wiederherstellung.

    Zweiter Aspekt: Ein anderes Gesicht ist auf das Jenseits gerichtet, betrachtet die beständige Welt, deren Saatfeld sie ist. Demzufolge wird diese Welt für den Anbau unvergänglicher Früchte und bleibender Erträge genutzt, dient der Ewigkeit, verwandelt die vergänglichen Dinge in ewige. Auch dieses Antlitz kennt weder Tod noch Untergang, sondern nur die Erscheinung des Lebens und der Ewigkeit.

    Dritter Aspekt: Das dritte Gesicht betrachtet die Vergänglichkeit, blickt auf uns, ist der Liebling aller Sterblichen und Kinder ihrer Gelüste, ein Handelsplatz für alle mit Bewusstsein begabten Wesen, ein Ort der Prüfung für (uns alle, die wir von Gott) beauftragt sind. Dieses dritte Gesicht ist von Untergang, Tod, Zerfall und Nicht-mehr-sein gezeichnet. Als heilende Salbe für diesen Schmerz und diese Wunden gibt es die Erscheinung der Ewigkeit und des (ewigen) Lebens als den inneren Aspekt dieses dritten Aspektes.

    Zusammenfassung: Dieser Strom der Existenzen, diese reisenden Geschöpfe sind die Spiegel, die sich bewegen und der Abglanz, der sich wandelt, um die Lichter der Erschaffung und des Daseins dessen, der da notwendigerweise Sein muss, zu erneuern.

    Zweites Kapitel:

    Es besteht aus einer Einleitung und fünf Zeichen, die Einleitung aus zwei Abschnitten.

    Es besteht aus einer Einleitung und fünf Zeichen,

    die Einleitung aus zwei Abschnitten.

    Erster Abschnitt:

    Mit den folgenden fünf "Zeichen" soll je ein Beispiel in der Art eines kleinen, unscheinbaren Fernglases geschildert werden, um in diesem die Attribute des Herrn (shuunat-i rububiyet) beobachten zu können. Diese Beispiele können die Wahrheit über die Attribute des Herrn (shuunat-i rububiyet) nicht erfassen, nicht umgreifen, ihr nicht zum Vergleich dienen, sie jedoch veranschaulichen. Diese Begriffe in den folgenden Beispielen und den bereits erwähnten Hinweisen entsprechen infolge der Unzulänglichkeit alle Beispiele den Attributen des Heiligen (Aqdes'in shuunat) nur unvollkommen.

    Zum Beispiel: Die uns bekannte Bedeutung solcher Begriffe wie Freude (surur), Genuss (lezzet) und Zufriedenheit (memnuniyet) können nicht die Attribute des Heiligen (shuunat-i muqaddes) wiedergeben, sie sind nur Anhaltspunkt für unsere Betrachtungen, eine Art Beobachtungsturm für unsere Überlegungen. Des Weiteren beweisen diese Beispiele auch die Richtigkeit eines Gesetzes, wie es im Wirken des Herrn (rububiyetin shuunat) erkennbar wird, indem sie anhand eines kleines Beispiels einen Zipfel dieses allumfassenden gewaltigen Gesetzes des Herrn (kanun-u rububiyet) aufzeigen. Wenn zum Beispiel eine Blume aus dem Dasein scheidet, sagt man, dass sie dieses Dasein (in ihrem Samen) tausendfach zurücklässt. Damit wird ein gewaltiges Gesetz des Herrn aufgezeigt. In jedem Herbst und sogar in allen Geschöpfen in der ganzen Welt ist dieses Gesetz des Herrn (kanun-u rububiyet) am Werk.

    In der Tat ist das Gesetz (kanun), nach dem der Allbarmherzige Schöpfer (Khaliq-i Rahîm) das Federkleid eines Vogels wechselt und erneuert, das gleiche Gesetz, nach dem der Allweise Meister (Sani-i Hakîm) in jedem Jahr das Kleid der Erde erneuert. Es ist auch das gleiche Gesetz, nachdem Er mit jeder Epoche das Gesicht der Welt verändert. Nach dem gleichen Gesetz wird Er auch am Tage der Auferstehung das All umwandeln und verändern.

    Nach den gleichen Gesetzen, nach denen er die Elektronen wie die Mevlevi-Derwische tanzen lässt, nach eben dem selben Gesetz lässt er auch den Erdball sich drehen wie einen Derwisch, der sich in Ekstase erhoben hat. Und nach dem selben Gesetz lässt Er die Welten kreisen und die Galaxien sich drehen.

    Des Weiteren erneuert Er auch, nach dem selben Gesetz, nach dem Er die Zellen in den Organen Deines Körpers regeneriert, repariert oder demontiert, deinen Garten oftmals in jedem Jahr und zu jeder Jahreszeit nach dem gleichen Gesetz. Nach dem selben Gesetz erneuert Er jeden Frühling das Antlitz der Erde und überdeckt es mit einem frischen Schleier.

    Nach dem selben Gesetz, nach dem der Allmächtige Schöpfer (Sani-i Qadîr) einer Mücke in Weisheit (hikmet) das Leben schenkt, nach dem gleichen Gesetz belebt Er in jedem Frühling auch die Platane vor unseren Augen, nach dem selben Gesetz belebt Er in jedem Frühling auch den Erdball und nach dem gleichen Gesetz wird Er auch am Auferstehungstage die Geschöpfe wieder beleben. Auf dieses Geheimnis weist auch der Qur'an hin, wenn er sagt: مَا خَلْقُكُمْ وَلاَ بَعْثُكُمْ اِلاَّ كَنَفْسٍ وَاحِدَةٍ {"Eure Erschaffung und eure Wiedererweckung ist nicht mehr als die einer einzelnen Seele."} und so weiter, vergleiche entsprechend! Gleich diesem gibt es noch viele andere Gesetze des Herrn (kavain-i rububiyet), die von den Elektronen angefangen bis zum gesamten Weltall hin wirksam sind.

    So betrachte denn die Größe dieser Gesetze, die im Wirken des Herrn (faaliyet-i rububiyet) sichtbar werden, achte auf den Umfang ihrer Gültigkeit und erkenne darin das Geheimnis der Einheit (sirr-i vahdet)! Wisse, dass jedes Gesetz ein Zeugnis für diese Einheit (burhan-i vahdet) ist! Diese so zahlreichen und so großartigen Gesetze sind in der Tat, da jedes von ihnen eine Erscheinungsform des Wissens (ilim) und Wollens (irade), überall einheitlich gültig und allumfassend ist, ein absolut sicherer Beweis für die Einheit (vahdaniyet) des Meisters (Sani'), für sein Wissen und Wollen.

    So weisen denn die meisten Beispiele in den meisten "Worten" (Sözler) auf die Richtigkeit desselben Gesetzes hin, indem sie jeweils mit einem kleinen Beispiel auf den Zipfel eines solchen Gesetzes hinweisen, was zu beweisen war. Da aber nun einmal durch ein solches Beispiel die Richtigkeit des Gesetzes aufgezeigt wird, kann es nach Art einer logischen Beweisführung (mantik) mit Gewissheit den Beweis für das erbringen, was zu beweisen war. Das heißt, dass die meisten Beispiele in den "Worten" (Sözler) die Kraft je eines sicheren Zeugnisses (burhan-i yaqini), eines unwiderlegbaren Beweises (huddjet-i katia) haben.

    Zweiter Abschnitt:

    Wie wir bereits in der "Zehnten Wahrheit" des "Zehnten Wortes" gesagt haben, ist die Zahl der Ziele und Bedeutungen (hikmet) jeder einzelnen Blüte, jeder einzelnen Frucht (eines Baumes) ebenso groß wie die Zahl der Blüten und Früchte, die dieser Baum trägt. Von diesen Bedeutungen aber gibt es drei Arten. Die erste Art ist dem Meister (Sani') zugewandt, weist auf die Ornamente (nakishlar) Seiner Namen hin. Eine andere Art ist den bewusstseintragenden Wesen zugewandt, in deren Augen (diese Blüten und Früchte) kostbare Briefe und bedeutsame Worte (Gottes) sind. Eine letzte Art ist dem eigenen Sein (nefs) und Leben (hayat) und der Beständigkeit (beqa) zugewandt. Sind (diese Blüten und Früchte) nützlich für den Menschen, so richtet sich ihre Bedeutung auch nach dem Wert, den sie für den Menschen haben.

    Als ich also einmal darüber nachdachte, dass jedes Sein dergestalt viele Ziele haben sollte, stiegen die folgenden arabischen Sätze in Form einer Notiz als Grundlage der folgenden "Fünf Zeichen" und als Hinweise auf die umfassenden Ziele (des Seins) vor meinem Geiste auf:

    وَهٰذِهِ ال۟مَو۟جُودَاتُ ال۟جَلِيَّةُ مَظَاهِرُ سَيَّالَةٌ وَمَرَايَا جَوَّالَةٌ لِتَجَدُّدِ تَجَلِّيَاتِ اَن۟وَارِ اٖيجَادِهٖ سُب۟حَانَهُ بِتَبَدُّلِ التَّعَيُّنَاتِ ال۟اِع۟تِبَارِيَّةِ Diese sichtbar gewordenen Dinge (maudjudat) sind ein Abglanz, der fließt und ein Spiegel, der sich bewegt. In ihm erneuern sich die Erscheinungen der geschaffenen Lichter (aus der Hand) dessen, der gepriesen sei.

    اَوَّلًا : مَعَ اِس۟تِح۟فَاظِ ال۟مَعَانِى ال۟جَمٖيلَةِ وَال۟هُوِيَّاتِ ال۟مِثَالِيَّةِ Erstens: Durch die Veränderung der äußerlichen Form, nachdem deren wunderbare Bedeutung (mana) und bildliche Vorstellung festgehalten (hafidh) wurde.

    وَثَانِيًا : مَعَ اِن۟تَاجِ ال۟حَقَائِقِ ال۟غَي۟بِيَّةِ وَالنُّسُوجِ اللَّو۟حِيَّةِ Zweitens: infolge der unsichtbaren Wahrheiten und der Aufzeichnungen auf der Tafel (lauh).

    وَثَالِثًا : مَعَ نَش۟رِ الثَّمَرَاتِ ال۟اُخ۟رَوِيَّةِ وَال۟مَنَاظِرِ السَّر۟مَدِيَّةِ Drittens: Weil die Früchte dem Jenseits entwachsen und ihre Bilder unvergänglich sind.

    وَرَابِعًا : مَعَ اِع۟لَانِ التَّس۟بٖيحَاتِ الرَّبَّانِيَّةِ وَ اِظ۟هَارِ ال۟مُق۟تَضَيَاتِ ال۟اَس۟مَائِيَّةِ

    وَخَامِسًا : لِظُهُورِ الشُّؤُنَاتِ السُّب۟حَانِيَّةِ وَال۟مَشَاهِدِ ال۟عِل۟مِيَّةِ

    İşte bu beş fıkrada, gelecekte bahsedeceğimiz işaratın esasatı var. Evet, her bir mevcud hususan zîhayat olanların beş tabaka ayrı ayrı hikmetleri ve gayeleri var. Nasıl ki meyvedar bir ağaç, birbirinin üstündeki dalları semere verir; öyle de her bir zîhayatın beş tabaka muhtelif gayeleri bulunur ve hikmetleri var.

    Ey insan-ı fâni! Senin cüz’î bir çekirdek hükmündeki kendi hakikatini, meyvedar bir şecere-i bâkiyeye inkılab etmesini ve beş işarette gösterilen on tabaka meyvelerini ve on nevi gayelerini elde etmesini istersen hakiki imanı elde et. Yoksa bütün onlardan mahrum kalmakla beraber, o çekirdek içinde sıkışıp çürüyeceksin.

    Birinci İşaret

    فَاَوَّلًا: بِتَبَدُّلِ التَّعَيُّنَاتِ ال۟اِع۟تِبَارِيَّةِ مَعَ اِس۟تِح۟فَاظِ ال۟مَعَانِى ال۟جَمٖيلَةِ وَال۟هُوِيَّاتِ ال۟مِثَالِيَّةِ fıkrası ifade ediyor ki: Bir mevcud vücuddan gittikten sonra zâhiren kendisi ademe, fenaya gider fakat ifade ettiği manalar bâki kalır, mahfuz olur. Hüviyet-i misaliyesi ve sureti ve mahiyeti dahi âlem-i misalde ve âlem-i misalin numuneleri olan elvah-ı mahfuzada ve elvah-ı mahfuzanın numuneleri olan kuvve-i hâfızalarda kalır. Demek bir vücud-u surî kaybeder, yüzer vücud-u manevî ve ilmî kazanır. Mesela, nasıl ki bir sahifenin tabına medar olan matbaa hurufatına bir vaziyet ve bir tertip verilir ve bir sahifenin tabına medar olur ve o sahife ise suretini ve hüviyetini basılan müteaddid yapraklara verip ve manalarını çok akıllara neşrettikten sonra o matbaa hurufatının vaziyeti ve tertibi de değiştirilir. Çünkü daha ona lüzum kalmadı hem başka sahifelerin tabı lâzım geliyor.

    İşte aynen bunun gibi şu mevcudat-ı arziye hususan nebatiye, kalem-i kader-i İlahî onlara bir tertip, bir vaziyet verir; bahar sahifesinde kudret onları icad eder ve güzel manalarını ifade ederek, suretleri ve hüviyetleri âlem-i misal gibi âlem-i gaybın defterine geçtikleri için hikmet iktiza ediyor ki o vaziyet değişsin, tâ yeni gelecek diğer bahar sahifesi yazılsın, onlar dahi manalarını ifade etsinler.

    İkinci İşaret

    وَثَانِيًا : مَعَ اِن۟تَاجِ ال۟حَقَائِقِ ال۟غَي۟بِيَّةِ وَالنُّسُوجِ اللَّو۟حِيَّةِ

    Bu fıkra işaret eder ki: Her bir şey cüz’î olsun küllî olsun, vücuddan gittikten sonra hususan zîhayat olsa çok hakaik-i gaybiye netice vermekle beraber, âlem-i misalin defterlerinde olan levh-i misalî üstünde, etvar-ı hayatı adedince suretleri bırakıp o suretlerden, manidar olan ve mukadderat-ı hayatiye denilen sergüzeşt-i hayatiyeleri yazılır ve ruhaniyata bir mütalaagâh olur.

    Nasıl ki mesela, bir çiçek vücuddan gider fakat yüzer tohumcuklarını ve tohumcuklarda mahiyetini vücudda bırakmakla beraber; küçük elvah-ı mahfuzada ve elvah-ı mahfuzanın küçük numuneleri olan hâfızalarda binler suretini bırakıp zîşuurlara etvar-ı hayatıyla ifade ettiği tesbihat-ı Rabbaniye ve nukuş-u esmaiyeyi okutturur, sonra gider.

    Öyle de yeryüzünün saksısında güzel masnuatla münakkaş olan bahar mevsimi, bir çiçektir; zâhiren zeval bulur, ademe gider fakat onun tohumları adedince ifade ettikleri hakaik-i gaybiye ve çiçekleri adedince neşrettiği hüviyet-i misaliye ve mevcudatı adedince gösterdikleri hikmet-i Rabbaniyeyi kendine bedel olarak vücudda bırakıp sonra bizden saklanır. Hem o giden baharın arkadaşları olan sair baharlara yer boşaltır, tâ onlar gelip vazife görsünler. Demek o bahar, zâhirî bir vücudu çıkarır, manen bin vücud giyer.

    Üçüncü İşaret

    وَثَالِثًا : مَعَ نَش۟رِ الثَّمَرَاتِ ال۟اُخ۟رَوِيَّةِ وَال۟مَنَاظِرِ السَّر۟مَدِيَّةِ fıkrası ifade ediyor ki: Dünya bir destgâh ve bir mezraadır, âhiret pazarına münasip olan mahsulatı yetiştirir. Çok Sözlerde ispat etmişiz nasıl ki cin ve insin amelleri âhiret pazarına gönderiliyor. Öyle de dünyanın sair mevcudatı dahi âhiret hesabına çok vazifeler görüyorlar ve çok mahsulat yetiştiriyorlar. Belki küre-i arz, onlar için geziyor; belki denilebilir ki onun içindir. Bu sefine-i Rabbaniye, yirmi dört bin senelik bir mesafeyi bir senede geçip meydan-ı haşrin etrafında dönüyor. Mesela, ehl-i cennet elbette arzu ederler ki dünya maceralarını tahattur etsinler ve birbirine nakletsinler; belki o maceraların levhalarını ve misallerini görmeyi çok merak ederler. Elbette sinema perdelerinde görmek gibi o levhaları, o vak’aları müşahede etseler çok mütelezziz olurlar.

    Madem öyledir, herhalde dâr-ı lezzet ve menzil-i saadet olan dâr-ı cennette عَلٰى سُرُرٍ مُتَقَابِلٖينَ işaretiyle sermedî manzaralarda, dünyevî maceraların muhaveresi ve dünyevî hâdisatın manzaraları cennette bulunacaktır.

    İşte bu güzel mevcudatın bir an görünmesiyle kaybolması ve birbiri arkasından gelip geçmesi, menazır-ı sermediyeyi teşkil etmek için bir fabrika destgâhları hükmünde görünüyor. Mesela, nasıl ki ehl-i medeniyet, fâni vaziyetlere bir nevi beka vermek ve ehl-i istikbale yadigâr bırakmak için güzel veya garib vaziyetlerin suretlerini alıp sinema perdeleriyle istikbale hediye ediyor, zaman-ı maziyi zaman-ı halde ve istikbalde gösteriyor ve dercediyorlar.

    Aynen öyle de şu mevcudat-ı bahariye ve dünyeviyede kısa bir hayat geçirdikten sonra onların Sâni’-i Hakîm’i, âlem-i bekaya ait gayelerini o âleme kaydetmekle beraber âlem-i ebedîde, sermedî manzaralarda onların etvar-ı hayatlarında gördükleri vezaif-i hayatiyeyi ve mu’cizat-ı Sübhaniyeyi, menazır-ı sermediyede kaydetmek, mukteza-yı ism-i Hakîm ve Rahîm ve Vedud’dur.

    Dördüncü İşaret

    وَرَابِعًا : مَعَ اِع۟لَانِ التَّس۟بٖيحَاتِ الرَّبَّانِيَّةِ وَ اِظ۟هَارِ ال۟مُق۟تَضَيَاتِ ال۟اَس۟مَائِيَّةِ fıkrası ifade ediyor ki: Mevcudat, etvar-ı hayatıyla müteaddid enva-ı tesbihat-ı Rabbaniyeyi yapıyor. Hem esma-i İlahiyenin iktiza ve istilzam ettikleri hâlâtı gösteriyor ki mesela Rahîm ismi şefkat etmek ister, Rezzak ismi rızık vermek iktiza eder, Latîf ismi lütfetmek istilzam eder ve hâkeza bütün esmanın birer birer muktezası vardır.

    İşte her bir zîhayat, hayatıyla ve vücuduyla o esmanın muktezasını göstermekle beraber, cihazatı adedince Sâni’-i Hakîm’e tesbihat yapıyorlar. Mesela, nasıl ki bir insan güzel meyveler yer, o meyveler midesinde dağılır, erir, zâhiren mahvolur fakat ağzından, midesinden başka bütün hüceyrat-ı bedeniyede faaliyetkârane bir lezzet, bir zevk vermekle beraber, aktar-ı bedendeki vücudu ve hayatı beslemek ve idame-i hayat etmek gibi pek çok hikmetlerin vücuduna medar oluyor. O taam, kendisi de vücud-u nebatîden hayat-ı insaniye tabakasına çıkıyor, terakki ediyor.

    Aynen öyle de şu mevcudat zeval perdesinde saklandıkları vakit, onların yerinde her birisinin pek çok tesbihatı bâki kalmakla beraber, pek çok esma-i İlahiyenin de nukuşlarını ve mukteziyatını o esmanın ellerine bırakır. Yani bir vücud-u bâkiyeye tevdi ederler, öyle giderler. Acaba fâni ve muvakkat bir vücudun gitmesiyle onun yerine bir nevi bekaya mazhar binler vücud kalsa denilir mi ki ona yazık oldu veyahut abes oldu veyahut şu sevimli mahluk neden gitti, şekva edilebilir mi? Belki onun hakkındaki rahmet, hikmet, muhabbet öyle iktiza ediyorlar ve öyle olmak gerektir. Yoksa bir tek zarar gelmemek için binler menfaati terk etmek lâzım gelir ki o halde binler zarar olur.

    Demek Rahîm, Hakîm ve Vedud isimleri, zevale ve firaka muarız değiller, belki istilzam edip iktiza ediyorlar.

    Beşinci İşaret

    وَخَامِسًا : لِظُهُورِ الشُّؤُنَاتِ السُّب۟حَانِيَّةِ وَال۟مَشَاهِدِ ال۟عِل۟مِيَّةِ fıkrası ifade ediyor ki: Mevcudat hususan zîhayat olanlar, vücud-u surîden gittikten sonra bâki çok şeyleri bırakırlar, öyle giderler. İkinci Remiz’de beyan edildiği gibi Zat-ı Vâcibü’l-vücud’un kudsiyet ve istiğna-i kemaline muvafık bir tarzda ve ona lâyık bir surette; hadsiz bir muhabbet, nihayetsiz bir şefkat, gayetsiz bir iftihar –tabiri caiz ise– mukaddes hadsiz bir memnuniyet, bir sevinç –tabirde hata olmasın– hadsiz bir lezzet-i mukaddese, bir ferah-ı münezzeh şuunat-ı rububiyetinde bulunur ki onların âsârı bilmüşahede görünüyor.

    İşte o şuunat, iktiza ettikleri hayret-nüma faaliyet içinde, mevcudat tebdil ve tağyir ile zeval ve fena içinde süratle sevk ediliyor, mütemadiyen âlem-i şehadetten âlem-i gayba gönderiliyor. Ve o şuunatın cilveleri altında mahlukat; daimî bir seyr ü seyelan, bir hareket ve cevelan içinde çalkanmakta ve ehl-i gafletin kulaklarına vaveylâ-i firak ve zevali ve ehl-i hidayetin sem’ine velvele-i zikir ve tesbihi dağıtmaktadırlar. Bu sırra binaen her bir mevcud Vâcibü’l-vücud’un bâki şuunatının tezahürüne bâki birer medar olacak manaları, keyfiyetleri, haletleri vücudda bırakıp öyle gidiyorlar.

    Hem o mevcud, bütün müddet-i hayatında geçirdiği etvar ve ahvali, ilm-i ezelînin unvanları olan İmam-ı Mübin, Kitab-ı Mübin, Levh-i Mahfuz gibi vücud-u ilmî dairelerinde vücud-u haricîsini temsil eden mufassal bir vücud dahi bırakıp öyle giderler. Demek her fâni; bir vücudu terk eder, binler bâki vücudları kazanır, kazandırır.

    Mesela, nasıl ki hârikulâde bir fabrika makinesine âdi bazı maddeler atılır; içinde yanarlar, zâhiren mahvolur fakat o fabrikanın imbiklerinde çok kıymettar kimya maddeleri ve edviyeler teressüb eder. Hem onun kuvvetiyle ve buharıyla o fabrikanın çarkları döner; bir taraftan kumaşları dokumasına, bir kısmı kitap tabına, bir kısmı da şeker gibi başka kıymettar şeyleri imal etmesine medar oluyor ve hâkeza… Demek o âdi maddelerin yanmasıyla ve zâhiren mahvolmasıyla binler şeyler vücud buluyor. Demek âdi bir vücud gider, âlî çok vücudları irsiyet bırakır. İşte şu halde, o âdi maddeye yazık oldu denilir mi? Fabrika sahibi neden ona acımadı, yandırdı; o sevimli maddeleri mahvetti, şikâyet edilir mi?

    Aynen öyle de وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى Hâlık-ı Hakîm ve Rahîm ve Vedud, mukteza-yı rahmet ve hikmet ve vedudiyet olarak kâinat fabrikasına hareket veriyor; her bir vücud-u fâniyi çok bâki vücudlara çekirdek yapar, makasıd-ı Rabbaniyesine medar eder, şuunat-ı Sübhaniyesine mazhar kılar, kalem-i kaderine mürekkep ittihaz eder ve kudretin dokumasına bir mekik yapar ve daha bilmediğimiz pek çok gayat-ı gâliye ve makasıd-ı âliye için kendi faaliyet-i kudretiyle kâinatı faaliyete getirir. Zerratı cevelana, mevcudatı seyerana, hayvanatı seyelana, seyyaratı deverana getirir, kâinatı konuşturur; âyâtını ona sessiz söylettirir ve ona yazdırır. Ve mahlukat-ı arzıyeyi rububiyeti noktasında, havayı emir ve iradesine bir nevi arş ve nur unsurunu ilim ve hikmetine diğer bir arş ve suyu ihsan ve rahmetine başka bir arş ve toprağı hıfz ve ihyasına bir çeşit arş yapmış. O arşlardan üçünü, mahlukat-ı arzıye üstünde gezdiriyor.

    Kat’iyen bil ki bu beş remizde ve beş işarette gösterilen parlak hakikat-i âliye, nur-u Kur’an ile görünür ve imanın kuvvetiyle sahip olunabilir. Yoksa o hakikat-i bâkiye yerine, gayet müthiş bir zulümat geçer. Ehl-i dalalet için dünya, firaklar ve zevaller ile dolu ve ademler ile mâlâmâldir. Kâinat, onun için manevî bir cehennem hükmüne geçer. Her şey onun için âni bir vücud ile hadsiz bir adem ihata ediyor. Bütün mazi ve müstakbel, zulümat-ı ademle memlûdür; yalnız kısacık bir zaman-ı halde, bir hazîn nur-u vücud bulabilir. Fakat sırr-ı Kur’an ve nur-u iman ile ezelden ebede kadar bir nur-u vücud görünür, ona alâkadar olur ve onunla saadet-i ebediyesini temin eder.

    Elhasıl:

    Bir Şair-i Mısrî’nin tarzında deriz:

    Derya olunca nefes

    Parelenince kafes

    Tâ kesilince bu ses

    Çağırırım: Yâ Hak! Yâ Mevcud! Yâ Hay! Yâ Mabud!

    Yâ Hakîm! Yâ Maksud! Yâ Rahîm! Yâ Vedud!..

    Ve bağırarak derim:

    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟مَلِكُ ال۟حَقُّ ال۟مُبٖينُ

    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ صَادِقُ ال۟وَع۟دِ ال۟اَمٖينُ

    Ve iman ederek ispat ederim:

    اِنَّ ال۟بَع۟ثَ بَع۟دَ ال۟مَو۟تِ حَقٌّ وَ ال۟جَنَّةَ حَقٌّ وَ النَّارَ حَقٌّ وَ اِنَّ السَّعَادَةَ ال۟اَبَدِيَّةَ حَقٌّ وَ اِنَّ اللّٰهَ رَحٖيمٌ حَكٖيمٌ وَدُودٌ وَ اِنَّ الرَّح۟مَةَ

    وَ ال۟حِك۟مَةَ وَ ال۟مَحَبَّةَ مُحٖيطَةٌ بِجَمٖيعِ ال۟اَش۟يَاءِ وَ شُؤُنَاتِهَا

    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ الَّذٖى هَدٰينَا لِهٰذَا وَمَا كُنَّا لِنَه۟تَدِىَ لَو۟لَٓا اَن۟ هَدٰينَا اللّٰهُ لَقَد۟ جَٓاءَت۟ رُسُلُ رَبِّنَا بِال۟حَقِّ

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ صَلَاةً تَكُونُ لَكَ رِضَاءً وَ لِحَقِّهٖ اَدَاءً وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ سَلِّم۟ اٰمٖينَ. وَ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ. سُب۟حَانَ مَن۟ جَعَلَ حَدٖيقَةَ اَر۟ضِهٖ، مَش۟هَرَ صَن۟عَتِهٖ، مَح۟شَرَ خِل۟قَتِهٖ، مَظ۟هَرَ قُد۟رَتِهٖ، مَدَارَ حِك۟مَتِهٖ، مَز۟هَرَ رَح۟مَتِهٖ، مَز۟رَعَ جَنَّتِهٖ، مَمَرَّ ال۟مَخ۟لُوقَاتِ، مَسٖيلَ ال۟مَو۟جُودَاتِ، مَكٖيلَ ال۟مَص۟نُوعَاتِ، فَمُزَيَّنُ ال۟حَي۟وَانَاتِ، مُنَقَّشُ الطُّيُورَاتِ، مُثَمَّرُ الشَّجَرَاتِ، مُزَهَّرُ النَّبَاتَاتِ، مُع۟جِزَاتُ عِل۟مِهٖ خَوَارِقُ صُن۟عِهٖ، هَدَايَاءُ جُودِهٖ، بَرَاهٖينُ لُط۟فِهٖ، دَلَائِلُ ال۟وَح۟دَةِ،

    لَطَائِفُ ال۟حِك۟مَةِ، شَوَاهِدُ الرَّح۟مَةِ، تَبَسُّمُ ال۟اَز۟هَارِ مِن۟ زٖينَةِ ال۟اَث۟مَارِ، تَسَجُّعُ ال۟اَط۟يَارِ فٖى نَس۟مَةِ ال۟اَس۟حَارِ، تَهَزُّجُ ال۟اَم۟طَارِ عَلٰى خُدُودِ ال۟اَز۟هَارِ، تَزَيُّنُ ال۟اَز۟هَارِ، تَبَرُّجُ ال۟اَث۟مَارِ فٖى هٰذِهِ ال۟جِنَانِ، تَرَحُّمُ ال۟وَالِدَاتِ عَلَى ال۟اَط۟فَالِ الصِّغَارِ فٖى كُلِّ ال۟حَي۟وَانَاتِ

    وَ ال۟اِن۟سَانِ ، تَعَرُّفُ وَدُودٍ، تَوَدُّدُ رَح۟مَانٍ، تَرَحُّمُ حَنَّانٍ، تَحَنُّنُ مَنَّانٍ لِل۟جِنِّ وَ ال۟اِن۟سَانِ وَ الرُّوحِ وَ ال۟حَي۟وَانِ وَ ال۟مَلَكِ وَ ال۟جَانِّ.

    Yirmi Dördüncü Mektup’un Birinci Zeyli

    بِاس۟مِهٖ

    وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ

    قُل۟ مَا يَع۟بَؤُا بِكُم۟ رَبّٖى لَو۟لَا دُعَٓاؤُكُم۟

    Yani “Ey insanlar! Duanız olmazsa ne ehemmiyetiniz var.” mealindeki âyetin beş nüktesini dinle:

    BİRİNCİ NÜKTE

    Dua, bir sırr-ı azîm-i ubudiyettir. Belki ubudiyetin ruhu hükmündedir. Çok yerlerde zikrettiğimiz gibi dua üç nevidir:

    Birinci nevi dua: İstidat lisanıyladır ki bütün hububat, tohumlar lisan-ı istidat ile Fâtır-ı Hakîm’e dua ederler ki: “Senin nukuş-u esmanı mufassal göstermek için bize neşv ü nema ver, küçük hakikatimizi sümbülle ve ağacın büyük hakikatine çevir.”

    Hem şu istidat lisanıyla dua nevinden birisi de şudur ki: Esbabın içtimaı, müsebbebin icadına bir duadır. Yani esbab bir vaziyet alır ki o vaziyet bir lisan-ı hal hükmüne geçer ve müsebbebi Kadîr-i Zülcelal’den dua eder, isterler. Mesela su, hararet, toprak, ziya bir çekirdek etrafında bir vaziyet alarak o vaziyet bir lisan-ı duadır ki: “Bu çekirdeği ağaç yap, yâ Hâlık’ımız!” derler. Çünkü o mu’cize-i hârika-i kudret olan ağaç; o şuursuz, camid, basit maddelere havale edilmez, havalesi muhaldir. Demek içtima-ı esbab bir nevi duadır.

    İkinci nevi dua: İhtiyac-ı fıtrî lisanıyladır ki bütün zîhayatların iktidar ve ihtiyarları dâhilinde olmayan hâcetlerini ve matlablarını ummadıkları yerden, vakt-i münasipte onlara vermek için Hâlık-ı Rahîm’den bir nevi duadır. Çünkü iktidar ve ihtiyarları haricinde, bilmedikleri yerden, vakt-i münasipte onlara bir Hakîm-i Rahîm gönderiyor. Elleri yetişmiyor; demek o ihsan, dua neticesidir.

    Elhasıl, bütün kâinattan dergâh-ı İlahiyeye çıkan bir duadır. Esbab olanlar, müsebbebatı Allah’tan isterler.

    Üçüncü nevi dua: İhtiyaç dairesinde zîşuurların duasıdır ki bu da iki kısımdır:

    Eğer ıztırar derecesine gelse veya ihtiyac-ı fıtrîye tam münasebettar ise veya lisan-ı istidada yakınlaşmış ise veya safi, hâlis kalbin lisanıyla ise ekseriyet-i mutlaka ile makbuldür. Terakkiyat-ı beşeriyenin kısm-ı a’zamı ve keşfiyatları, bir nevi dua neticesidir. Havârık-ı medeniyet dedikleri şeyler ve keşfiyatlarına medar-ı iftihar zannettikleri emirler, manevî bir dua neticesidir. Hâlis bir lisan-ı istidat ile istenilmiş, onlara verilmiştir. Lisan-ı istidat ile ve lisan-ı ihtiyac-ı fıtrî ile olan dualar dahi bir mani olmazsa ve şerait dâhilinde ise daima makbuldürler.

    İkinci kısım, meşhur duadır. O da iki nevidir. Biri fiilî, biri kavlî. Mesela, çift sürmek, fiilî bir duadır. Rızkı topraktan değil; belki toprak, hazine-i rahmetin bir kapısıdır ki rahmetin kapısı olan toprağı saban ile çalar.

    Sair kısımların tafsilatını tayyedip yalnız kavlî duanın bir iki sırlarını gelecek iki üç nüktede söyleyeceğiz.

    İKİNCİ NÜKTE

    Duanın tesiri azîmdir. Hususan dua külliyet kesbederek devam etse netice vermesi galiptir, belki daimîdir. Hattâ denilebilir ki sebeb-i hilkat-i âlemin birisi de duadır. Yani kâinatın hilkatinden sonra, başta nev-i beşer ve onun başında âlem-i İslâm ve onun başında Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmın muazzam olan duası, bir sebeb-i hilkat-i âlemdir. Yani Hâlık-ı âlem istikbalde o zatı, nev-i beşer namına belki mevcudat hesabına bir saadet-i ebediye, bir mazhariyet-i esma-i İlahiye isteyecek, bilmiş; o gelecek duayı kabul etmiş, kâinatı halk etmiş.

    Madem duanın bu derece azîm ehemmiyeti ve vüs’ati vardır; hiç mümkün müdür ki bin üç yüz elli senede, her vakitte, nev-i beşerden üç yüz milyon, cin ve ins ve melek ve ruhaniyattan hadd ü hesaba gelmez mübarek zatlar, bi’l-ittifak Zat-ı Muhammedî aleyhissalâtü vesselâm hakkında, rahmet-i uzma-yı İlahiye ve saadet-i ebediye ve husul-ü maksud için duaları nasıl kabul olmasın? Hiçbir cihetle mümkün müdür ki o duaları reddedilsin?

    Madem bu kadar külliyet ve vüs’at ve devam kesbedip lisan-ı istidat ve ihtiyac-ı fıtrî derecesine gelmiş. Elbette o Zat-ı Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâm, dua neticesi olarak öyle bir makam ve mertebededir ki bütün ukûl toplansa bir akıl olsalar, o makamın hakikatini tamamıyla ihata edemezler.

    İşte ey Müslüman! Senin rûz-i mahşerde böyle bir şefîin var. Bu şefîin şefaatini kendine celbetmek için sünnetine ittiba et!

    Eğer desen: Madem o Habibullah’tır. Bu kadar salavat ve duaya ne ihtiyacı var?

    Elcevap: O zat (asm) umum ümmetinin saadetiyle alâkadar ve bütün efrad-ı ümmetinin her nevi saadetleriyle hissedardır ve her nevi musibetleriyle endişedardır. İşte kendi hakkında meratib-i saadet ve kemalât hadsiz olmakla beraber; hadsiz efrad-ı ümmetinin, hadsiz bir zamanda, hadsiz enva-ı saadetlerini hararetle arzu eden ve hadsiz enva-ı şakavetlerinden müteessir olan bir zat, elbette hadsiz salavat ve dua ve rahmete lâyıktır ve muhtaçtır.

    Eğer desen: Bazen kat’î olacak işler için dua edilir. Mesela, husuf ve küsuf namazındaki dua gibi. Hem bazen hiç olmayacak şeyler için dua edilir?

    Elcevap: Başka Sözlerde izah edildiği gibi dua bir ibadettir. Abd, kendi aczini ve fakrını dua ile ilan eder. Zâhirî maksatlar ise o duanın ve o ibadet-i duaiyenin vakitleridir, hakiki faydaları değil. İbadetin faydası, âhirete bakar. Dünyevî maksatlar hasıl olmazsa “O dua kabul olmadı.” denilmez. Belki “Daha duanın vakti bitmedi.” denilir.

    Hem hiç mümkün müdür ki bütün ehl-i imanın, bütün zamanlarda, mütemadiyen kemal-i hulus ve iştiyak ve dua ile istedikleri saadet-i ebediye, onlara verilmesin ve bütün kâinatın şehadetiyle hadsiz rahmeti bulunan o Kerîm-i Mutlak, o Rahîm-i Mutlak; bütün onların o duasını kabul etmesin ve saadet-i ebediye vücud bulmasın?

    ÜÇÜNCÜ NÜKTE

    Dua-yı kavlî-i ihtiyarînin makbuliyeti, iki cihetledir. Ya aynı matlubu ile makbul olur veyahut daha evlâsı verilir.

    Mesela, birisi kendine bir erkek evlat ister. Cenab-ı Hak, Hazret-i Meryem gibi bir kız evladını veriyor. “Duası kabul olunmadı.” denilmez. “Daha evlâ bir surette kabul edildi.” denilir. Hem bazen kendi dünyasının saadeti için dua eder. Duası âhiret için kabul olunur. “Duası reddedildi.” denilmez, belki “Daha enfa’ bir surette kabul edildi.” denilir. Ve hâkeza…

    Madem Cenab-ı Hak Hakîm’dir; biz ondan isteriz, o da bize cevap verir. Fakat hikmetine göre bizimle muamele eder. Hasta, tabibin hikmetini ittiham etmemeli. Hasta, bal ister; tabib-i hâzık, sıtması için sulfato verir. “Tabip beni dinlemedi.” denilmez. Belki âh ü fîzarını dinledi, işitti, cevap da verdi; maksudun iyisini yerine getirdi.

    DÖRDÜNCÜ NÜKTE

    Duanın en güzel en latîf en leziz en hazır meyvesi, neticesi şudur ki: Dua eden adam, bilir ki birisi var ki onun sesini dinler, derdine derman yetiştirir, ona merhamet eder. Onun kudret eli her şeye yetişir. Bu büyük dünya hanında o yalnız değil; bir Kerîm zat var, ona bakar, ünsiyet verir. Hem onun hadsiz ihtiyacatını yerine getirebilir ve onun hadsiz düşmanlarını def’edebilir bir zatın huzurunda kendini tasavvur ederek, bir ferah bir inşirah duyup dünya kadar ağır bir yükü üzerinden atıp اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ der.

    BEŞİNCİ NÜKTE

    Dua, ubudiyetin ruhudur ve hâlis bir imanın neticesidir. Çünkü dua eden adam, duası ile gösteriyor ki: Bütün kâinata hükmeden birisi var ki en küçük işlerime ıttılaı var ve bilir, en uzak maksatlarımı yapabilir, benim her halimi görür, sesimi işitir. Öyle ise bütün mevcudatın bütün seslerini işitiyor ki benim sesimi de işitiyor. Bütün o şeyleri o yapıyor ki en küçük işlerimi de ondan bekliyorum, ondan istiyorum.

    İşte duanın verdiği hâlis tevhidin genişliğine ve gösterdiği nur-u imanın halâvet ve safiliğine bak, قُل۟ مَا يَع۟بَؤُا بِكُم۟ رَبّٖى لَو۟لَا دُعَٓاؤُكُم۟ sırrını anla ve وَ قَالَ رَبُّكُمُ اد۟عُونٖٓى اَس۟تَجِب۟ لَكُم۟ fermanını dinle. اَگَر۟ نَه خٰواهٖى دَاد۟ ، نَه دَادٖى خٰواه۟ denildiği gibi: Eğer vermek istemeseydi, istemek vermezdi.

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ مِنَ ال۟اَزَلِ اِلَى ال۟اَبَدِ عَدَدَ مَا فٖى عِل۟مِ اللّٰهِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ سَلِّم۟ سَلِّم۟نَا وَ سَلِّم۟ دٖينَنَا اٰمٖينَ ۝

    وَ ال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ

    Yirmi Dördüncü Mektup’un İkinci Zeyli

    Mi’rac-ı Nebevî hakkındadır.

    بِاس۟مِهٖ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ

    وَلَقَد۟ رَاٰهُ نَز۟لَةً اُخ۟رٰى ۝ عِن۟دَ سِد۟رَةِ ال۟مُن۟تَهٰى ۝ عِن۟دَهَا جَنَّةُ ال۟مَا۟وٰى ۝ اِذ۟ يَغ۟شَى السِّد۟رَةَ مَا يَغ۟شٰى ۝ مَا زَاغَ ال۟بَصَرُ وَمَا طَغٰى ۝ لَقَد۟ رَاٰى مِن۟ اٰيَاتِ رَبِّهِ ال۟كُب۟رٰى

    Mevlid-i Nebevînin Mi’raciye kısmında beş nükteyi beyan edeceğiz.

    Birinci Nükte

    Cennetten getirilen Burak’a dair, Mevlid yazan Süleyman Efendi, hazîn bir aşk macerasını beyan ediyor. O zat, ehl-i velayet olduğu ve rivayete bina ettiği için elbette bir hakikati o suretle ifade ediyor. Hakikat şu olmak gerektir ki:

    Âlem-i bekanın mahlukları, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın nuruyla pek alâkadardırlar. Çünkü onun getirdiği nur iledir ki cennet ve dâr-ı âhiret, cin ve ins ile şenlenecek. Eğer o olmasaydı o saadet-i ebediye olmazdı ve cennetin her nevi mahlukatından istifadeye müstaid olan cin ve ins, cenneti şenlendirmeyeceklerdi; bir cihette sahipsiz, virane kalacaktı.

    Yirmi Dördüncü Söz’ün Dördüncü Dal’ında beyan edildiği gibi: Nasıl ki bülbülün güle karşı dasitane-i aşkı; taife-i hayvanatın, taife-i nebatata derece-i aşka bâliğ olan ihtiyacat-ı şedide-i aşk-nümayı, rahmet hazinesinden gelen ve hayvanatın erzaklarını taşıyan kafile-i nebatata karşı ilan etmek için bir hatib-i Rabbanî olarak, başta bülbül-ü gül ve her neviden bir nevi bülbül intihab edilmiş ve onların nağamatı dahi nebatatın en güzellerinin başlarında hoşâmedî nevinden tesbihkârane bir hüsn-ü istikbaldir, bir alkışlamadır.

    Aynen bunun gibi sebeb-i hilkat-i eflâk ve vesile-i saadet-i dâreyn ve Habib-i Rabbü’l-âlemîn olan Zat-ı Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâma karşı, nasıl ki melâike nevinden Hazret-i Cebrail aleyhisselâm kemal-i muhabbetle hizmetkârlık ediyor; melâikelerin Hazret-i Âdem aleyhisselâma inkıyad ve itaatini ve sırr-ı sücudunu gösteriyor; öyle de ehl-i cennetin hattâ cennetin hayvanat kısmının dahi o zata karşı alâkaları, bindiği Burak’ın hissiyat-ı âşıkanesiyle ifade edilmiştir.

    İkinci Nükte

    Mi’rac-ı Nebeviyedeki maceralardan birisi: Cenab-ı Hakk’ın Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma karşı muhabbet-i münezzehesi, “Sana âşık olmuşum.” tabiriyle ifade edilmiş. Şu tabirat, Vâcibü’l-vücud’un kudsiyetine ve istiğna-i zatîsine, mana-yı örfî ile münasip düşmüyor. Madem Süleyman Efendi’nin Mevlid’i, rağbet-i âmmeye mazhariyeti delâletiyle o zat, ehl-i velayettir ve ehl-i hakikattir; elbette irae ettiği mana sahihtir. Mana da budur ki:

    Zat-ı Vâcibü’l-vücud’un hadsiz cemal ve kemali vardır. Çünkü bütün kâinatın aksamına inkısam etmiş olan cemal ve kemalin bütün envaı, onun cemal ve kemalinin emareleri, işaretleri, âyetleridir.

    İşte herhalde cemal ve kemal sahibi, bilbedahe cemal ve kemalini sevmesi gibi Zat-ı Zülcelal dahi cemalini pek çok sever. Hem kendine lâyık bir muhabbetle sever. Hem cemalinin şuâatı olan esmasını dahi sever. Madem esmasını sever, elbette esmasının cemalini gösteren sanatını sever. Öyle ise cemal ve kemaline âyine olan masnuatını dahi sever. Madem cemal ve kemalini göstereni sever, elbette cemal ve kemal-i esmasına işaret eden mahlukatının mehasinini sever. Bu beş nevi muhabbete, Kur’an-ı Hakîm âyâtıyla işaret ediyor.

    İşte Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, madem masnuat içinde en mükemmel ferttir ve mahlukat içinde en mümtaz şahsiyettir.

    Hem sanat-ı İlahiyeyi, bir velvele-i zikir ve tesbih ile teşhir ediyor ve istihsan ediyor.

    Hem esma-i İlahiyedeki cemal ve kemal hazinelerini lisan-ı Kur’an ile açmıştır.

    Hem kâinatın âyât-ı tekviniyesinin, Sâni’inin kemaline delâletlerini, parlak ve kat’î bir surette lisan-ı Kur’an’la beyan ediyor.

    Hem küllî ubudiyetiyle rububiyet-i İlahiyeye âyinedarlık ediyor.

    Hem mahiyetinin câmiiyetiyle bütün esma-i İlahiyeye bir mazhar-ı etem olmuştur.

    Elbette bunun için denilebilir ki Cemil-i Zülcelal, kendi cemalini sevmesiyle o cemalin en mükemmel âyine-i zîşuuru olan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı sever.

    Hem kendi esmasını sevmesiyle o esmanın en parlak âyinesi olan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı sever ve Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâma benzeyenleri dahi derecelerine göre sever.

    Hem sanatını sevdiği için elbette onun sanatını en yüksek bir sadâ ile bütün kâinatta neşreden ve semavatın kulağını çınlatan, berr ve bahri cezbeye getiren bir velvele-i zikir ve tesbih ile ilan eden Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı sever ve ona ittiba edenleri de sever.

    Hem masnuatını sevdiği için o masnuatın en mükemmeli olan zîhayatı ve zîhayatın en mükemmeli olan zîşuuru ve zîşuurun en efdali olan insanları ve insanların bi’l-ittifak en mükemmeli olan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı elbette daha ziyade sever.

    Hem kendi mahlukatının mehasin-i ahlâkiyelerini sevdiği için mehasin-i ahlâkiyede bi’l-ittifak en yüksek mertebede bulunan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı sever ve derecata göre ona benzeyenleri dahi sever. Demek Cenab-ı Hakk’ın rahmeti gibi muhabbeti dahi kâinatı ihata etmiş.

    İşte o hadsiz mahbublar içindeki mezkûr beş vechinin her bir vechinde en yüksek makam, Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâma mahsustur ki “Habibullah” lakabı ona verilmiş.

    İşte bu en yüksek makam-ı mahbubiyeti, Süleyman Efendi “Ben sana âşık olmuşum.” tabiriyle beyan etmiştir. Şu tabir, bir mirsad-ı tefekkürdür, gayet uzaktan uzağa bu hakikate bir işarettir. Bununla beraber madem bu tabir, şe’n-i rububiyete münasip olmayan manayı hayale getiriyor; en iyisi, şu tabir yerine: “Ben senden razı olmuşum.” denilmeli.

    Üçüncü Nükte

    Mi’raciye’deki maceralar, malûmumuz olan manalarla o kudsî ve nezih hakikatleri ifade edemiyor. Belki o muhavereler; birer unvan-ı mülahazadır, birer mirsad-ı tefekkürdür ve ulvi ve derin hakaike birer işarettir ve imanın bir kısım hakaikine birer ihtardır ve kabil-i tabir olmayan bazı manalara birer kinayedir. Yoksa malûmumuz olan manalar ile bir macera değil. Biz, hayalimiz ile o muhaverelerden o hakikatleri alamayız; belki kalbimizle heyecanlı bir zevk-i imanî ve nurani bir neşe-i ruhanî alabiliriz.

    Çünkü nasıl Cenab Hakk’ın zat ve sıfâtında nazir ve şebih ve misli yoktur, öyle de şuunat-ı rububiyetinde misli yoktur. Sıfâtı nasıl mahlukat sıfâtına benzemiyor, muhabbeti dahi benzemez. Öyle ise şu tabiratı, müteşabihat nevinden tutup deriz ki: Zat-ı Vâcibü’l-vücud’un vücub-u vücuduna ve kudsiyetine münasip bir tarzda ve istiğna-i zatîsine ve kemal-i mutlakına muvafık bir surette, muhabbeti gibi bazı şuunatı var ki mi’raciye macerasıyla onu ihtar ediyor. Mi’rac-ı Nebeviyeye dair Otuz Birinci Söz, hakaik-i mi’raciyeyi usûl-ü imaniye dairesinde izah etmiştir. Ona iktifaen burada ihtisar ediyoruz.

    Dördüncü Nükte

    “Yetmiş bin perde arkasında Cenab-ı Hakk’ı görmüş.” tabiri, bu’diyet-i mekânı ifade ediyor. Halbuki Vâcibü’l-vücud mekândan münezzehtir, her şeye her şeyden daha yakındır. Bu ne demektir?

    Elcevap: Otuz Birinci Söz’de mufassalan, bürhanlar ile o hakikat beyan edilmiştir. Burada yalnız şu kadar deriz ki:

    Cenab-ı Hak bize gayet karibdir, biz ondan gayet derecede uzağız. Nasıl ki güneş, elimizdeki âyine vasıtasıyla bize gayet yakındır ve yerde her bir şeffaf şey, kendine bir nevi arş ve bir çeşit menzil olur. Eğer güneşin şuuru olsaydı bizimle âyinemiz vasıtasıyla muhabere ederdi. Fakat biz ondan dört bin sene uzağız. Bilâ-teşbih velâ-temsil; Şems-i Ezelî, her şeye her şeyden daha yakındır. Çünkü Vâcibü’l-vücud’dur, mekândan münezzehtir. Hiçbir şey ona perde olamaz. Fakat her şey nihayet derecede ondan uzaktır.

    İşte mi’racın uzun mesafesiyle, وَ نَح۟نُ اَق۟رَبُ اِلَي۟هِ مِن۟ حَب۟لِ ال۟وَرٖيدِ in ifade ettiği mesafesizliğin sırrıyla hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın gitmesinde, çok mesafeyi tayyederek gitmesi ve ân-ı vâhidde yerine gelmesi sırrı, bundan ileri geliyor. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mi’racı, onun seyr ü sülûkudur, onun unvan-ı velayetidir. Ehl-i velayet, nasıl ki seyr ü sülûk-u ruhanî ile kırk günden tâ kırk seneye kadar bir terakki ile derecat-ı imaniyenin hakkalyakîn derecesine çıkıyor.

    Öyle de bütün evliyanın sultanı olan Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm; değil yalnız kalbi ve ruhu ile belki hem cismiyle hem havassıyla hem letaifiyle kırk seneye mukabil kırk dakikada, velayetinin keramet-i kübrası olan mi’racı ile bir cadde-i kübra açarak hakaik-i imaniyenin en yüksek mertebelerine gitmiş, mi’rac merdiveniyle arşa çıkmış, “Kab-ı Kavseyn” makamında, hakaik-i imaniyenin en büyüğü olan iman-ı billah ve iman-ı bi’l-âhireti aynelyakîn gözüyle müşahede etmiş, cennete girmiş, saadet-i ebediyeyi görmüş, o mi’racın kapısıyla açtığı cadde-i kübrayı açık bırakmış; bütün evliya-yı ümmeti seyr ü sülûk ile derecelerine göre, ruhanî ve kalbî bir tarzda o mi’racın gölgesi içinde gidiyorlar.

    Beşinci Nükte

    Mevlid-i Nebevî ile Mi’raciye’nin okunması, gayet nâfi’ ve güzel âdettir ve müstahsen bir âdet-i İslâmiyedir. Belki hayat-ı içtimaiye-i İslâmiyenin gayet latîf ve parlak ve tatlı bir medar-ı sohbetidir. Belki hakaik-i imaniyenin ihtarı için en hoş ve şirin bir derstir. Belki imanın envarını ve muhabbetullah ve aşk-ı Nebevîyi göstermeye ve tahrike en müheyyic ve müessir bir vasıtadır.

    Cenab-ı Hak, bu âdeti ebede kadar devam ettirsin ve Süleyman Efendi gibi mevlid yazanlara Cenab-ı Hak rahmet etsin, yerlerini cennetü’l-firdevs yapsın, âmin!

    Hâtime

    Madem şu kâinatın Hâlık’ı, her nevide bir ferd-i mümtaz ve mükemmel ve câmi’ halk edip o nev’in medar-ı fahri ve kemali yapar. Elbette esmasındaki ism-i a’zam tecellisiyle, bütün kâinata nisbeten mümtaz ve mükemmel bir ferdi halk edecek. Esmasında bir ism-i a’zam olduğu gibi masnuatında da bir ferd-i ekmel bulunacak ve kâinata münteşir kemalâtı o fertte cem’edip kendine medar-ı nazar edecek.

    O fert herhalde zîhayattan olacaktır. Çünkü enva-ı kâinatın en mükemmeli zîhayattır. Ve herhalde zîhayat içinde o fert, zîşuurdan olacaktır. Çünkü zîhayatın envaı içinde en mükemmeli zîşuurdur. Ve herhalde o ferd-i ferîd, insandan olacaktır. Çünkü zîşuur içinde hadsiz terakkiyata müstaid, insandır. Ve insanlar içinde herhalde o fert Muhammed aleyhissalâtü vesselâm olacaktır. Çünkü zaman-ı Âdem’den şimdiye kadar hiçbir tarih, onun gibi bir ferdi gösteremiyor ve gösteremez.

    Zira o zat, küre-i arzın yarısını ve nev-i beşerin beşten birisini, saltanat-ı maneviyesi altına alarak bin üç yüz elli sene kemal-i haşmetle saltanat-ı maneviyesini devam ettirip bütün ehl-i kemale, bütün enva-ı hakaikte bir “Üstad-ı Küll” hükmüne geçmiş. Dost ve düşmanın ittifakıyla ahlâk-ı hasenenin en yüksek derecesine sahip olmuş. Bidayet-i emrinde, tek başıyla bütün dünyaya meydan okumuş. Her dakikada yüz milyondan ziyade insanların vird-i zebanı olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ı göstermiş bir zat, elbette o ferd-i mümtazdır, ondan başkası olamaz. Bu âlemin hem çekirdeği hem meyvesi odur.

    عَلَي۟هِ وَعَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ بِعَدَدِ اَن۟وَاعِ ال۟كَائِنَاتِ وَ مَو۟جُودَاتِهَا

    İşte böyle bir zatın mevlid ve mi’racını dinlemek, yani terakkiyatının mebde ve müntehasını işitmek, yani tarihçe-i hayat-ı maneviyesini bilmek, o zatı kendine reis ve seyyid ve imam ve şefî telakki eden mü’minlere; ne kadar zevkli, fahirli, nurlu, neşeli, hayırlı bir müsamere-i ulviye-i diniye olduğunu anla.

    Yâ Rab! Habib-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm hürmetine ve ism-i a’zam hakkına, şu risaleyi neşredenlerin ve rüfekasının kalplerini, envar-ı imaniyeye mazhar ve kalemlerini esrar-ı Kur’aniyeye nâşir eyle ve onlara sırat-ı müstakimde istikamet ver, âmin!

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى

    Said Nursî