Yirmi Altıncı Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark
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("In gleicher Weise ist Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, entweder der Gesandte Gottes, der vollkommenste unter allen Propheten und der gesegneteste unter allen Geschöpfen, oder aber man müsste ihn sich als einen Menschen vorstellen, der - Gott bewahre! Möge Er es mir hunderttausend Mal verzeihen! - weil er Gott fälschlicher Weise bezichtigte, Ihn gar nicht kannte und nichts von Ihm wusste, an Seine Strafe nicht glaubte, als ein Glaubensloser auf..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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90. satır: | 90. satır: | ||
Das aber ist hundert Mal unmöglich und du Satan könntest überdies, auch wenn du deine Teufeleien noch hundertfach weiter triebest, niemanden dazu bringen, der das für möglich hielte! Du kannst einen unverdorbenen Verstand nicht betrügen! Du kannst die Leute nur dadurch täuschen, dass du sie dazu bringst, die Dinge mit einem großen Abstand zu betrachten! So zeigst du ihnen einen Stern, der so klein geworden ist wie ein Glühwürmchen! | Das aber ist hundert Mal unmöglich und du Satan könntest überdies, auch wenn du deine Teufeleien noch hundertfach weiter triebest, niemanden dazu bringen, der das für möglich hielte! Du kannst einen unverdorbenen Verstand nicht betrügen! Du kannst die Leute nur dadurch täuschen, dass du sie dazu bringst, die Dinge mit einem großen Abstand zu betrachten! So zeigst du ihnen einen Stern, der so klein geworden ist wie ein Glühwürmchen! | ||
'''Drittens:''' | |||
''' | Wollte man außerdem den Qur'an als das Wort eines Menschen betrachten, so müsste diese für die Menschenwelt durch ihre Kultur, in ihrer Wirkung und in ihren Ergebnissen so geistvolle und lebensspendende, wie bezeugt, so konkrete, glückverheißende, so essentielle, wunderbare, mit so hohen Vorzügen so glänzend beschriebene, verborgene Wahrheit der „Unterscheidung (Furqan)“ - Gott bewahre! - die primitive Gedankenspielerei eines einzelnen unbeholfenen und ungebildeten Betrügers sein, ohne dass die ihm zunächst stehenden und ihn eingehend betrachtenden großen Gelehrten und die verehrungswürdigen Koryphäen der Wissenschaft seine Fälschungen und das Werk seines Betruges jemals auf irgendeine Weise bemerkt haben sollten! Sie haben jedoch immer Vertrauenswürdigkeit (djiddiyet), Aufrichtigkeit (samimiyet) und Wahrhaftigkeit (ikhlas) an ihm gefunden! | ||
In Anbetracht dessen, dass dies hundertfach unmöglich ist, wäre es, eine Persönlichkeit, die in ihrer ganzen Haltung, ihren Worten und Taten und in ihrem ganzen Leben Zuverlässigkeit (emanet), Glaube (iman), Vertrauen (emniyet), Wahrhaftigkeit (ikhlas), Aufrichtigkeit (djiddiyet) und Geradlinigkeit (istikamet) gezeigt und gelehrt, alle großen Persönlichkeiten darin unterrichtet hat, der selbst als der größte, strahlendste, erhabenste Charakter angesehen und betrachtet wird, als vollkommen unzuverlässig, vollkommen unehrlich und vollkommen glaubenslos zu betrachten, so als hielte man eine zur Potenz erhobene Unmöglichkeit für eine Realität, was jedoch einem Fieberwahn des Unglaubens gleich kommt, dessen sich selbst noch der Teufel schämen würde. | |||
Denn bei diesem Problem gibt es keine mittlere Lösung. Denn einmal den unmöglichen Fall angenommen, der Qur'an wäre nicht Gotteswort, es wäre, als fiele er in seinem Werte wie vom Throne Gottes zur Erde herabgestürzt. Einen Mittelwert gäbe es nicht. Anstelle einer Sammlung von Wahrheiten wäre er eine Quelle des Aberglaubens und der Wert jener Persönlichkeit, welche diesen wunderbaren Ferman aufgezeigt hat, müsste, wenn es - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - nicht der Prophet wäre, von den Höchsten Höhen (a'la-yi illiyyîn) zum Niedrigsten aller Niedrigen (esfel-i safilîn) herabstürzen und von seinem Rang, Quelle der Vollkommenheit zu sein, auf die Stufe eines Brunnens der Hinterlist hinabsinken. Einen Mittelwert gäbe es nicht. Denn wer im Namen Gottes eine Falschaussage macht, eine Lüge ausspricht, der fällt bis zur niedrigsten Stufe hinunter. | |||
Einen Mittelwert gäbe es nicht. Denn wer im Namen Gottes eine Falschaussage macht, eine Lüge ausspricht, der fällt bis zur niedrigsten Stufe hinunter. Eine Mücke immer für einen Pfau anzusehen und in ihr ständig die Besonderheiten eines Pfaues zu erblicken, ist dermaßen unvorstellbar, dass auch ein solches Problem unvorstellbar wird. Es wäre dazu schon ein von Natur aus wahnsinniger, berauschter Dummkopf notwendig, der so etwas für möglich halten könnte. | |||
'''Viertens:''' | |||
''' | Des Weiteren wäre es notwendig, wollte man sich den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen, obwohl doch der heilige Kommandant der mohammedanischen Gemeinschaft, der größten und herrlichsten Armee unter den Söhnen Adams, der Qur'an, der mit den offensichtlich machtvollsten Gesetzen, grundlegendsten Vorschriften, wirksamsten Anordnungen dieser ganzen großen Armee eine Disziplin gegeben hat, die sie befähigt, beide Welten zu erobern, seiner Befehlsgewalt unterstellt hat, der sie innerlich (manevi) wie äußerlich (maddi) dafür gerüstet hat und ihnen allen, jedem Einzelnen seiner Stufe entsprechend, Erkenntnis gelehrt, ihnen Herzensbildung gegeben, sich ihre Seelen dienstbar gemacht, ihr Gewissen gereinigt, ihre inneren und äußeren Organe, des Leibes und der Seele in den rechten Nutzen und Gebrauch genommen hat, dennoch die hundertfache Unmöglichkeit annehmen zu wollen, dass - Gott bewahre, möge Er es mir hunderttausendmal verzeihen! | ||
- der Qur'an eine kraftlose, bedeutungslose und jeder Grundlage entbehrende Erdichtung, eine Fälschung sein sollte; und weiter wäre es notwendig, sich eine Persönlichkeit, die in ihrem ganzen Leben durch ihre ernsthaften Bemühungen die Söhne Adams in den Gesetzen des Gerechten unterrichtet und durch ihr bescheidenes Verhalten den Menschen die Prinzipien der Wahrheit gelehrt hat und mit ihren klaren und vernünftigen Worten den Weg zur Geradlinigkeit und Glückseligkeit aufgezeigt und grundgelegt hat und die sich, wie die Geschichte ihres ganzen Lebens bezeugt, sehr vor der Strafe Gottes gefürchtet hat, Gott besser kannte und verkündete als jeder andere, die ein Fünftel der Menschheit über die halbe Erde hin seit 1350 Jahren ruhmreich befehligt hat, die eine Welt in Aufregung versetzt hat und auf die wegen ihrer ruhmreichen Taten mit Recht die ganze Menschheit, ja sogar die Welt stolz sein kann, sich dennoch - Gott bewahre, möge Er es mir hunderttausend Mal verzeihen! | |||
- als einen Betrüger, der nicht an Gott glaubt und Ihn nicht fürchtet, keine Ehre kennt, auf der untersten Stufe der Menschheit vorzustellen und so hundert Unmöglichkeiten gleichzeitig als möglich anzunehmen. Denn bei diesem Problem gibt es keine mittlere Lösung. Denn den unmöglichen Fall einmal angenommen, der Qur'an wäre nicht Gottes Wort, so fiele er von Seinem Thron, könnte nicht in der Mitte bleiben. Vielmehr müsste man zugeben, dass er auf Erden Besitz eines Lügners würde. Weil aber das so ist, du Satan, kannst du, wärest du auch hundertfach ein Doppelter Satan, einen unverdorbenen Verstand nicht betrügen, ein aufrechtes Herz nicht überzeugen. | |||
Wiederum sagte der Satan zu mir: | |||
"Wie könnte ich nicht? Ich habe die meisten Menschen getäuscht und viele berühmte Denker unter ihnen dazu gebracht, den Qur'an und auch Mohammed zu verleugnen." | |||
'''Antwort:''' | |||
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'''Erstens:''' | |||
''' | Betrachtet man etwas aus großer Entfernung, so sieht das größte Ding so aus wie das kleinste Ding. Einen Stern kann man eine bloße Kerze nennen. | ||
'''Zweitens:''' | |||
''' | Betrachtet man etwas mit einem nur oberflächlichen und beiläufigen Blick, so erscheint ein ganz unmögliches Ding als möglich. So betrachtete einmal ein alter Mann im Ramadan den Himmel, um den Mond zu sehen. Da geriet ihm ein weißes Haar vor das Auge. Weil er jedoch ganz und gar damit beschäftigt war, nach dem Mond Ausschau zu halten und deswegen das Haar nur in der Folge, im Nachhinein, in zweiter Hinsicht wahrnahm, hielt er das Unmögliche für möglich. | ||
'''Drittens:''' | |||
''' | Nichtannahme ist eine Sache und Verneinung (inkar) eine andere. Nichtannahme (adem-i kabul) ist eine Gleichgültigkeit, ein Augenschließen und eine Urteilsunfähigkeit aus Unwissenheit. Auf diese Weise bleibt ihm die Unmöglichkeit vieler Dinge verborgen. Sein Verstand beschäftigt sich nicht damit. Was aber seine Leugnung (inkar) betrifft, so handelt es sich dabei nicht darum, zu bestreiten, dass etwas da ist (= adem-i kabul), sondern um die Annahme, dass etwas nicht da ist (= kabul-u adem). Es ist ein Urteil. Um dieses muss sich sein Verstand bemühen. In dieser Lage beraubt ihn solch ein Teufel wie du seines Verstandes. Danach flößt er ihm seine Leugnung (inkar) ein. | ||
Wohlan denn, oh du Satan! Du hast durch Gottvergessenheit (ghaflet), Irrglaube (dalalet), Spitzfindigkeit, Eigensinn (inad), Missdeutung, Stolz, Betrug, Verfall der guten Sitten und noch andere teuflische Listen und Ränke, die Falschheit (batil) als Wahrheit (haq), Unmöglichkeit als Möglichkeit erscheinen lassen, diesen Tieren in der Gestalt unglückseliger Menschen Leugnung und Unglaube, die viele Unmöglichkeiten zur Folge haben, eingeflößt. | |||
'''Viertens:''' | |||
''' | Des Weiteren wäre es notwendig, wollte man sich den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen, sich dieses Buch, das die Theologen, die Gelehrten und die Pole unter den Heiligen, die in der Welt der Menschen glänzen wie die Sterne am Himmel, sich klarsichtig zu einer Art Führer erwählt haben, das offensichtlich und fortwährend alle vollendeten Persönlichkeiten mit ihren verschiedenen Charakteren Recht und Gerechtigkeit (haqq u haqaniyet), Wahrheit und Wahrhaftigkeit (sidq u sadaqat), Sicherheit und Geborgenheit (emn u emniyet) lehrt, durch das die Glückseligkeit in beiden Welten, wie sie auf den Grundpfeilern der Glaubenswahrheiten und den Pfeilern der Lehren des Islam ruht, vermittelt wird, das durch seine Wirkung, wie sie oben angeführt ist und bezeugt wurde, notwendigerweise Recht ist, reine und lautere Wahrheit ist, ganz und gar richtig und vollkommen zuverlässig, als Träger des Gegenteils seiner eigenen Eigenschaften, Wirkungen und lichtvollen Ausstrahlung vorstellen, als - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - eine Erdichtung und Fälschung, | ||
eine Sammlung von Lügen betrachten, wovor sich selbst die Sophisten und die Teufel schämen und so etwas nicht wagen würden, und was zudem ein abscheulicher Fieberwahn des Unglaubens ist, und müsste sich zudem eine Persönlichkeit, die, wie der Glaube und das islamische Gesetz bezeigt und bezeugt, wie ihre außerordentliche Enthaltsamkeit vor Sünden und ihre Aufrichtigkeit (fauqa-l'âde taqwa ve ikhlas) nach der Übereinstimmung aller, ihre Reinheit und Lauterkeit in Dienst und Anbetung, die sie während ihres ganzen Lebens gezeigt hat, beweist, wie es die guten Sitten, die sie nach der Übereinstimmung aller gezeigt hat, erfordern, wie alle die Wahrhaftigen und die Vollendeten, die sie herangebildet hat, bestätigen, in höchstem Maße gläubig, standhaft, zuverlässig und getreu war, als - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - ungläubig, in höchstem Maße unzuverlässig und ohne jede Furcht vor Gott vorstellen und damit eine Unmöglichkeit in ihrer allerhässlichsten und abscheulichsten Art begehen und einen Irrtum, der in seiner Weise finster und völlig ungerecht ist. | |||
'''Zusammenfassung:''' | |||
''' | Wie bereits im "Achtzehnten Hinweispunkt" des "Neunzehnten Briefes" erwähnt wurde, sagen Leute aus den unteren Bevölkerungsschichten über ihr Verständnis jenes Wunders, das der Qur'an ist, den sie nur allein durch Zuhören kennen: "Der Qur'an hat mit allen anderen Büchern der Welt, von denen ich gehört habe, keine Ähnlichkeit und nicht eines von ihnen kommt ihm an Wert gleich. Dementsprechend liegt der Wert des Qur'an entweder unter ihnen allen oder über ihnen allen. Da nun aber der Fall, dass er unter ihnen allen läge, unmöglich ist, kann dies kein Feind, ja noch nicht einmal der Teufel selbst behaupten, dies nicht akzeptieren. Dementsprechend steht der Qur'an über allen anderen Büchern. Dementsprechend ist er ein Wunder. | ||
In gleicher Weise können dementsprechend auch wir mit absoluter Sicherheit, wie sie sich in der Methodologie (ilm-i usul) und in der Logik aus der Grundlagenforschung (fenn-i mantik) und aus der Analyse ergibt, sagen: | |||
Oh du Satan und ihr Satansschüler! Der Qur'an ist entweder Gottes Wort, das von Seinem gewaltigen Thron (arsh-i a'dham) und Seinem gewaltigen Namen (ism-i a'dham) hergekommen ist, oder aber - Gott bewahre! Das ist keineswegs so! Möge Er es mir hunderttausendmal verzeihen! - die betrügerische Erdichtung und Erfindung eines glaubenslosen Menschen, der auf Erden Gott nicht kennt und Gott nicht fürchtet. Dies aber oh du Satan, konntest du wegen der obigen Beweise nicht sagen, kannst es nicht sagen und wirst es nicht sagen können. Da dies aber so ist, ist der Qur'an zwangsläufig und ohne allen Zweifel das Wort des Schöpfers aller Welten, denn ein Mittelding gibt es nicht, kann es nicht geben und ist auch unmöglich. Dies haben wir deutlich genug bewiesen. Das hast auch du gesehen und hast es gehört. | |||
In gleicher Weise ist Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, entweder der Gesandte Gottes, der vollkommenste unter allen Propheten und der gesegneteste unter allen Geschöpfen, oder aber man müsste ihn sich als einen Menschen vorstellen, der - Gott bewahre! Möge Er es mir hunderttausend Mal verzeihen! - weil er Gott fälschlicher Weise bezichtigte, Ihn gar nicht kannte und nichts von Ihm wusste, an Seine Strafe nicht glaubte, als ein Glaubensloser auf die Stufe eines Niedrigsten aller Niedrigen (esfel-i safilîn) herabstürzte.(*<ref>*{Da nun einmal der Weise Qur'an die Glaubenslosigkeiten der Ungläubigen und ihre grobschlächtigen Ausdrücke zitiert, um sie zu widerlegen, habe auch ich mich dazu gezwungen gesehen, zitternd diese Ausdrücke in Form einer unmöglichen Annahme zu verwenden, um die ganz und gar unmöglichen Gedanken der Ungläubigen und Irregeleiteten aufzuzeigen und darauf hinzuweisen, wie sie so ganz und gar hohl und wurmstichig sind.}</ref>)Und dies, oh Teufel und ihr Philosophen Europas und Heuchler Asiens, die ihr seine Vertrauten seid! Ihr könnt das nicht sagen, nie gesagt haben, werdet es nicht sagen und nie sagen können. Denn in | |||
dieser Welt gibt es niemanden, der von einem solchen Fall hören will und so etwas akzeptieren könnte. Deswegen sagen selbst die schärfsten Gegner, Kritiker, Leugner und Zyniker unter den Philosophen, auf die du vertraust: "Mohammed der Araber, mit dem der Friede sei, war ein überaus kluger Mensch. Er war von einer ganz besonderen, edlen Wesensart." | |||
Da es nun bei diesem Problem nur zwei mögliche Lösungen gibt und da nun einmal die zweite Lösung nicht möglich ist und niemand für diese eintreten will, und da nun einmal der Beweis dafür schon mit unwiderlegbaren Zeugnissen erbracht worden ist, dass es eine Mittellösung nicht gibt, ist Mohammed der Araber, mit dem der Friede sei, zwangsläufig dir und deinen Teufelsgenossen zum Trotz ganz offensichtlich und mit der Sicherheit eigener Erfahrung (haqqa l-yaqin) der Botschafter Gottes und der edelste (ekmel) unter allen Seinen Gesandten. Er ist das vornehmste (efdal) unter allen Seinen Geschöpfen. | |||
عَلَي۟هِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ بِعَدَدِ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ | عَلَي۟هِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ بِعَدَدِ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ | ||
{"Mit ihm seien der Friede und so viele Segnungen wie es Engel, Menschen und Dschinnen gibt."} | |||
< | <span id="Şeytanın_İkinci_Küçük_Bir_İtirazı"></span> | ||
=== | ===Ein zweiter kleiner Einwand des Satans=== | ||
Sure-i قٓ وَ ال۟قُر۟اٰنِ ال۟مَجٖيدِ i okurken مَا يَل۟فِظُ مِن۟ قَو۟لٍ اِلَّا لَدَي۟هِ رَقٖيبٌ عَتٖيدٌ وَجَٓاءَت۟ سَك۟رَةُ ال۟مَو۟تِ بِال۟حَقِّ ذٰلِكَ مَا كُن۟تَ مِن۟هُ تَحٖيدُ وَ نُفِخَ فِى الصُّورِ ذٰلِكَ يَو۟مُ ال۟وَعٖيدِ وَ جَٓاءَت۟ كُلُّ نَف۟سٍ مَعَهَا سَٓائِقٌ وَ شَهٖيدٌ لَقَد۟ كُن۟تَ فٖى غَف۟لَةٍ مِن۟ هٰذَا فَكَشَف۟نَا عَن۟كَ غِطَٓاءَكَ فَبَصَرُكَ ال۟يَو۟مَ حَدٖيدٌ وَ قَالَ قَرٖينُهُ هٰذَا مَا لَدَىَّ عَتٖيدٌ اَل۟قِيَا فٖى جَهَنَّمَ كُلَّ كَفَّارٍ عَنٖيدٍ | Sure-i قٓ وَ ال۟قُر۟اٰنِ ال۟مَجٖيدِ i okurken مَا يَل۟فِظُ مِن۟ قَو۟لٍ اِلَّا لَدَي۟هِ رَقٖيبٌ عَتٖيدٌ وَجَٓاءَت۟ سَك۟رَةُ ال۟مَو۟تِ بِال۟حَقِّ ذٰلِكَ مَا كُن۟تَ مِن۟هُ تَحٖيدُ وَ نُفِخَ فِى الصُّورِ ذٰلِكَ يَو۟مُ ال۟وَعٖيدِ وَ جَٓاءَت۟ كُلُّ نَف۟سٍ مَعَهَا سَٓائِقٌ وَ شَهٖيدٌ لَقَد۟ كُن۟تَ فٖى غَف۟لَةٍ مِن۟ هٰذَا فَكَشَف۟نَا عَن۟كَ غِطَٓاءَكَ فَبَصَرُكَ ال۟يَو۟مَ حَدٖيدٌ وَ قَالَ قَرٖينُهُ هٰذَا مَا لَدَىَّ عَتٖيدٌ اَل۟قِيَا فٖى جَهَنَّمَ كُلَّ كَفَّارٍ عَنٖيدٍ | ||
{"Kein Wort äußert er, ohne dass jemand die Aufsicht darüber führte. Doch die Stunde des Todes wird ihm die Wahrheit vor Augen führen. Das ist es, wovor du zeitlebens ausgewichen bist. Und die Trompete wird geblasen; das ist der angedrohte Tag. Und jede Seele wird kommen und mit ihr ein Fährmann und ein Zeuge. Du hast dich fürwahr nicht darum bekümmert. Doch nun haben wir dir die Binde abgenommen und nun siehst du heute scharf. Dann sagte sein Gefährte: "Hier ist nun das, was mir bereit gehalten ist!" Werft, werft in die Hölle jeden widerspenstigen Ungläubigen!" (Sure 50, 18-24)} | |||
Während ich diese Ayat der Sure قٓ وَالْقُرْاٰنِ الْمَجِيدِ rezitierte, sagte der Satan: "Ihr glaubt, dass die allgemeine Verständlichkeit des Qur'an in seinem klaren (fesehat) und flüssigen Stil (selaset) läge. Aber was springt er doch in dieser Ayah von einem Gegenstand zum anderen! Vom Todeskampf springt er zur Auferstehung über. Vom Ertönen der Posaune leitet er zum Ende des Verfahrens über. Danach erwähnt er die Einfahrt zur Hölle. Wo bleibt bei dieser sprunghaften Erzählweise noch die Flüssigkeit des Stils (selaset ve fesehat)? Der Qur'an vereinigt an den meisten Stellen solche weit voneinander entfernt liegenden Themen. Wo bleibt bei einer solchen unzusammenhängenden Formgebung noch der klare (fesehat) und flüssige Stil (selaset)?" | |||
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'''Antwort:''' | |||
''' | Unter den wichtigsten Wundern, wie sie für den Qur'an kennzeichnend sind, der in seiner Verkündigung selbst ein Wunder ist, findet sich seine Prägnanz (belaghat) und nach ihr seine Kürze (îdjaz). Kürze, das ist: Für das Wunder des Qur'an ein unumstößliches, unverwechselbares Kennzeichen von ganz besonderer Bedeutung. Dieses Wunder an Kürze ist im Weisen Qur'an so vielfältig und von einer solchen Schönheit, dass Wissenschaftler und Forscher darüber in Erstaunen geraten. | ||
'''Zum Beispiel:''' | |||
''' | وَقِيلَ يَۤا اَرْضُ ابْلَعِى مَۤاءَكِ وَيَا سَمَۤاءُ اَقْلِعِى وَغِيضَ الْمَۤاءُ وَقُضِىَ الْاَمْرُ وَاسْتَوَتْ عَلٰى الْجُودِىِّ وَقِيلَ بُعْدًا لِلْقَوْمِ الظَّالِمِينَ | ||
{"Dann erging das Wort: Erde, verschlinge dein Wasser! Himmel, halt ein! Und das Wasser verschwand, und die Angelegenheit war zu Ende. Die Arche setzte am Berge Djudi auf. Es wurde gesagt: Die Ferne sei mit dem Volk der Frevler!" (Sure 11, 44)} | |||
Hier wird die ganze, lange Geschichte der Flut und ihrer Auswirkungen in wenigen Sätzen so konzentriert und so wundervoll erzählt, dass sich viele Literaturkenner (ehl-i belaghat) wegen einer solchen Kürze (îdjaz) und Prägnanz (belaghat) in Verehrung niederwarfen (sedjde). | |||
'''Ein anderes Beispiel:''' | |||
''' | كَذَّبَتْ ثَمُودُ بِطَغْوَاهَا ٭ إِذِ انْبَعَثَ أَشْقَاهَا ٭ فَقَالَ لَهُمْ رَسُولُ اللّٰهِ نَاقَةَ اللّٰهِ وَسُقْيَاهَا ٭ فَكَذَّبُوهُ فَعَقَرُوهَا * فَدَمْدَمَ عَلَيْهِمْ رَبُّهُم بِذَنبِهِمْ فَسَوَّاهَا ٭ وَلاَ يَخَافُ عُقْبَاهَا | ||
{"Das Volk Thamud leugnete in seiner Widersetzlichkeit, als der Gemeine aufstand. Und es sagte zu ihnen der Gesandte Gottes: Die Kamelstute Gottes lasst trinken. Sie aber beschuldigten ihn und lähmten sie. Doch da kam ihr Herr in Seinem Zorn über sie und machte alles eben. Und Er fürchtete nicht die Folgen." (Sure 91, 11-15)} | |||
Auf diese Weise also werden hier die bemerkenswerten und bedeutsamen Ereignisse, ihre Folgen und das böse Ende in wenigen Sätzen in wunderbarer (i'djaz) Kürze (îdjaz) klar und flüssig (selaset) berichtet, ohne dass das Verständnis darunter leidet. | |||
'''Noch ein weiteres Beispiel:''' | |||
''' | وَذَا النُّونِ اِذْ ذَهَبَ مُغَاضِبًا فَظَنَّ اَنْ لَنْ نَقْدِرَ عَلَيْهِ فَنَادَى فِى الظُّلُمَاتِ اَنْ لآَ اِلٰهَ اِلاَّۤ اَنْتَ سُبْحَانَكَ اِنِّى كُنْتُ مِنَ الظَّاِلمِينَ {"Und gedenke Dha-nuni (wörtl. Fischmann, gemeint ist der Prophet Jonas), wie er im Zorn wegging und meinte, Wir hätten keine Gewalt über ihn. Er aber schrie aus der Dunkelheit (Bauch des Wals). Es gibt keinen Gott außer dir. Gepriesen seiest Du. Ich war in der Tat einer der Übeltäter." (Sure 21, 87)} | ||
وَذَا النُّونِ | |||
Wie viele Sätze sind doch zwischen اَنْ لَنْ نَقْدِرَعَلَيْهِ | |||
{"...Wir hätten keine Gewalt über ihn."} und | |||
فَنَادَى فِى الظُّلُمَاتِ {"Er aber schrie aus der Dunkelheit."} | |||
ausgelassen worden! Was aber die nicht angeführten Sätze betrifft, so beeinträchtigen sie das Verständnis nicht. Sie schaden (zarar) dem Ablauf (selaset) nicht. In der Erzählung von Hazret Yunus (Jonas) sind die wichtigen und wesentlichen Dinge erwähnt. Alles Weitere bleibt der Phantasie überlassen. | |||
In gleicher Weise sind einige sieben oder acht Sätze zwischen فَاَرْسِلوُنِ {"Sende mich!" (Sure 12, 45)} und | |||
يُوسُفُ اَيُّهَا الصِّدِّيقُ {"Oh Yusuf, du Wahrhaftiger!" (Sure 12, 46)} in der Sure Yusuf um der Kürze (îdjaz) willen übersprungen worden. Das Verständnis wurde dadurch in nichts beeinträchtigt. Dem Ablauf (selaset) hat es nicht geschadet. | |||
Eine derart wunderbare Prägnanz (mu'djizane îdjaz) findet sich im Qur'an sehr häufig. Sie ist auch sehr schön. | |||
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17.00, 4 Nisan 2024 tarihindeki hâli
Sechsundzwanzigster Brief
(Dieser "Sechsundzwanzigste Brief" besteht aus "Vier Kapiteln", die jedoch unabhängig voneinander sind.)
Erstes Kapitel
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!" "Und kein Ding ist, das Ihn nicht in Dankbarkeit lobpreist." (Sure 17, 44)}
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen
وَاِمَّا يَن۟زَغَنَّكَ مِنَ الشَّي۟طَانِ نَز۟غٌ فَاس۟تَعِذ۟ بِاللّٰهِ اِنَّهُ هُوَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ Und wenn du vom Satan angestachelt wirst, so nimm deine Zuflucht zu Allah! Siehe, Er ist der Allhörende, der Allwissende." (Sure 41, 36)
Zeugnis des Qur'an gegen den Teufel und seinen Anhang, um Iblis zum Schweigen zu bringen, den Teufel zur Vernunft zu rufen und die Anhänger der Auflehnung verstummen zu lassen.
Dieses "Erste Kapitel" betrifft ein Erlebnis, durch das endgültig jene fürchterliche Intrige des Teufels widerlegt wurde, welche sich in der "Neutralität des Urteils" findet. Vor 10 Jahren hatte ich bereits einen Extrakt dieses Erlebnisses in den "Lemaat (Blitze)" niedergeschrieben. Es ist dies folgendermaßen:
Einmal, im Heiligen Monat Ramadan, 11 Jahre vor der Abfassung dieser Abhandlung lauschte ich in der ehrwürdigen Bayezid Moschee in Istanbul der Rezitation der Hafidhe. Plötzlich war mir, als hörte ich eine Stimme von jemand, den ich aber nicht sah. Sie lenkte meinen Geist auf sich. Innerlich hörte ich ihr zu.
Da sprach sie zu mir:
"Du betrachtest den Qur'an als sehr hoch, als besonders glänzend. Denke neutral und betrachte ihn dann! Das heißt, stell dir vor, er sei das Wort eines Menschen. Siehst du etwa noch jene Besonderheiten und jenen Schmuck?"
Ich wurde tatsächlich in die Irre geführt, stellte ihn mir als Menschenwort vor und betrachtete ihn so. Da sah ich: Es war, als wäre in der Bayezid Moschee der Lichtschalter herumgedreht worden und alles in Dunkelheit versunken und ausgelöscht. Genauso begannen sich die glänzenden Strahlen des Qur'an bei dieser Annahme zu verbergen. Nun verstand ich, dass es der Teufel war, der mit mir sprach. Er versuchte mich in einen Abgrund zu stürzen. Da rief ich den Qur'an um Hilfe. Sofort drang Licht in mein Herz. Es gab mir die ganze Macht zur Verteidigung. Da nahm ich den Kampf gegen den Teufel auf,
indem ich sagte:
"Oh Satan! Neutral zu denken bedeutet, einen Platz zwischen zwei Fronten einzunehmen, wohingegen aber das, was von dir und deinen Schülern unter den Menschen als „neutral zu denken“ bezeichnet wird, eine Bevorzugung der Gegenseite ist. Es ist keine Neutralität. Eine solche zeitweilige Annahme ist Glaubenslosigkeit (dinsizlik). Denn den Qur'an als Menschenwort zu bezeichnen und zu betrachten und in dieser Weise zu denken, heißt, die entgegengesetzte Möglichkeit als Grundlage anzunehmen. Es ist die falsche Seite. Es ist keine Neutralität im Denken, vielmehr eine Parteinahme (iltizam) für die falsche Seite."
Der Teufel antwortete:
"Wenn das so ist, dann sage, es ist nicht Allahs Wort, nicht das eines Menschen. Stelle dir einmal die Mitte vor!"
Ich entgegnete:
Das ist auch unmöglich. Denn, wenn um ein Eigentum ein Rechtsstreit besteht und die beiden Kontrahenten nahe beieinander sind, eine örtliche Nachbarschaft besteht, dann wird dieses Eigentum in die Hand eines Dritten gegeben oder an einen Ort verbracht, der beiden zugänglich ist. Wer den Beweis erbringt, der erhält es. Wenn aber die beiden Kontrahenten sehr weit voneinander entfernt sind, einer im Osten, einer im Westen ist, dann verbleibt es prinzipiell in der Hand dessen, der der augenblickliche Besitzer ist. Denn es in der Mitte zu lassen, ist nicht möglich.
Nun ist aber der Qur'an ein kostbarer Besitz. Die beiden Kontrahenten jedoch sind so weit voneinander entfernt, wie das Wort eines Menschen vom Worte Gottes des Gerechten, ja sie sind vielmehr unendlich weit voneinander entfernt. So ist es also nicht möglich, ihn in der Mitte zwischen den beiden, wie Himmel und Erde voneinander entfernten Seiten, zu lassen. Ja es gibt gar keine Mitte. Denn da sie zwei Gegensätze sind, wie Sein oder Nichtsein, oder zwei Gegenpole, gibt es zwischen ihnen keine Mitte.
Wenn das aber so ist, dann ist der augenblickliche Besitzer des Qur'an auf der Seite Gottes. Wenn das aber so ist, dann wird sein Verbleib in dessen Hand akzeptiert und dies ist dann der Status quo für die Beweisaufnahme. Kann die Gegenseite alle Beweise dafür, dass er das Wort Allahs ist, nacheinander widerlegen, mag sie ihre Hand nach ihm ausstrecken. Anderenfalls darf sie es nicht. Ohoh! Wer vermöchte diese tausenden unumstößlicher Beweise, mit denen gleich zwölfzölligen Nägeln dieser gewaltige, strahlende Diamant am Throne des Allgewaltigen befestigt ist, welche Hand vermöchte alle diese Nägel herauszureißen, seine Stützpfeiler abzusägen, um ihn herabzustürzen?
Nun also, oh Teufel! Leute, die dir zum Trotz mit Herz und Verstand ein gerechtes Urteil zu fällen vermögen, werden auf diese Weise urteilen. Ja, bei dem geringsten Beweis verstärken sie noch ihren Glauben an den Qur'an.
Was aber den Weg betrifft, den du und deine Schüler zeigen: Stellt man sich einmal den Qur'an als Menschenwort vor, das heißt, wenn jener herrliche Diamant, der mit dem Thron Gottes verbunden ist, zur Erde geworfen würde, so wäre anstelle all der Macht der Nägel und der Festigkeit vieler Beweise ein einziger Beweis dazu notwendig, ihn wieder von der Erde aufzuheben und am Throne des Geistes zu befestigen, um ihn aus der Finsternis des Unglaubens zu erretten und zu den Lichtern des Glaubens zu gelangen. Das zu erreichen ist jedoch sehr schwer. Deswegen verlieren in dieser Zeit durch deine Einflüsterung unter der Vorstellung, neutral zu denken, viele ihren Glauben.
Da wandte sich der Teufel wieder zu mir und sagte:
"Der Qur'an gleicht dem Wort der Menschen. Er ist nach Art menschlicher Redewendung. Also ist er Menschenwort. Wäre er Gotteswort, müsste er auch für Ihn schicklich sein, müsste in jeder Hinsicht einen außergewöhnlichen Stil haben. Geradeso wie Seine Kunst nicht der Kunst der Menschen ähnelt, so dürften auch Seine Worte ihnen nicht ähnlich sein."
Ich antwortete ihm:
"So wie unser Prophet, mit dem Friede und Segen sei, außer in seinen Wundern und Tugenden (mu'djizat ve hasais), doch Mensch blieb in seinen Handlungen, seinem Verhalten und in seinem Benehmen, so war er auch wie ein Mensch den alltäglichen Gesetzen Gottes und Seiner Schöpfung unterworfen und an sie gebunden. Auch er war der Kälte ausgesetzt, litt unter Schmerzen usw.... Er nahm in all seinem Verhalten und Benehmen keine Sonderstellung ein, sodass er seiner Gemeinde durch seine Handlungen ein Vorbild, durch seine Haltung ein Wegweiser, in seinem ganzen Umgang ein Lehrer hätte sein können. Wäre er in seinem ganzen Verhalten außergewöhnlich gewesen, hätte er nicht ganz persönlich und in jeder Hinsicht ein Vorbild sein können, nicht für jeden der vollkommene Lehrer (murshid-i mutlaq) sein können, nicht in seiner ganzen Haltung Segen und Erbarmen für die Welt (Rahmeten lil-âlemîn) sein können.
In gleicher Weise gilt: Auch der höchstweise Qur'an ist ein Führer für alle bewusstseintragenden Wesen, ein Meister für alle Menschen und Dschinnen, ein Führer für die Vollendeten, ein Lehrer für die Leute der Wahrheit.
Weil dies so ist, muss er notwendigerweise sicherlich von der gleichen Art sein wie die Ausdrucks- und Redeweise der Menschen. Denn Menschen und Dschinnen lernen von ihm zu bitten und zu beten, diskutieren ihre Probleme in seiner Sprache, gestalten ihm gemäß ihren sozialen Umgang usw... Er ist die Autorität für alle.
Wäre der Qur'an in der gleichen Weise das Wort Gottes, wie Mosis, mit dem Friede sei, es auf dem Berg Sinai hörte, die Menschen hätten nicht ertragen, ihn anzuhören, ihm zu lauschen, ihn als Autorität anzunehmen. Ein so großer Prophet wie Mosis konnte es nicht ertragen, mehr als einige wenige Worte zu hören. Mosis, mit dem Friede sei, sagte:
اَهٰكَذَا كَلاَمُكَ ؟ قَالَ اللّٰهُ : لِى قُوَّةُ جَمِيعِ الْاَلْسِنَةِ {"Ist so Dein Wort? Gott sagte: Ich habe die Macht über alle Zungen."}
Der Satan wendete sich mir wiederum zu und sagte:
"Solche Probleme, wie die im Qur'an angeführten, behandeln viele Leute, wenn sie über den Glauben sprechen. Ist es etwa nicht möglich, dass ein Mensch deswegen im Namen des Glaubens so etwas verfassen könnte?"
Als Antwort erwiderte ich ihm im Lichte des Qur'an:
Erstens: Ein religiöser Mensch sagt in seiner Liebe zum Glauben: "Das ist richtig. Dies ist die Wahrheit. So lautet der Befehl Gottes." Er wird aber nicht seine eigenen Worte Gott in den Mund legen. Er wird seine Grenzen nicht so grenzenlos weit überschreiten, selbst Gott zu spielen, an Seiner Statt zu sprechen. فَمَنْ اَظْلَمُ مِمَّنْ كَذَبَ عَلَى اللّٰهِ {"Wer ist ungerechter als der, der über Gott Lügen erdichtet." (Sure 39, 32)} Er wird vor diesem Gesetz und Urteil zittern!
Und zweitens: Es ist keineswegs möglich, ja sogar hundertfach unmöglich, dass ein Mensch ganz allein dergleichen zu Stande gebracht und dabei auch noch erfolgreich gewesen sein könnte. Denn nur zwei einander nahe stehende Persönlichkeiten können einander nachahmen. Wenn sie von gleicher Art sind, können sie einer in des anderen Rolle schlüpfen. Zwei einander im Rang nahe stehende können einander in ihrer Stellung nachahmen. Vorübergehend können sie die Menschen täuschen. Sie können sie jedoch nicht für immer täuschen. Denn den Blicken der Aufmerksamen wird sich der Betrug in jedem Fall durch ihr Gehabe und die gezwungene Art in ihrem Verhalten und Benehmen zeigen. Ihre Täuschung wird sich nicht fortsetzen.
Hat ein Hochstapler nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem, den er zu spielen versucht, zum Beispiel, ein gewöhnlicher (adi) Mensch, der versuchte ein Genie wie Avicenna in seinem Wissen nachzuahmen oder ein Schafhirte, der versuchte, in die Rolle eines Königs zu schlüpfen, wird er sicherlich niemanden täuschen können, sich vielmehr zum Gespött machen. Seine ganze Erscheinung schreit es hinaus: Er ist ein Hochstapler!
Wollte man sich also nun aber - Gott bewahre, das ist hunderttausend Mal unmöglich! - den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen: Wie könnte dann ein Glühwürmchen sich tausend Jahre lang einem Observator ganz ungezwungen wie ein richtiger Stern darstellen? Und weiter, wie eine Mücke sich ein Jahr lang vor den Zuschauern ganz ungekünstelt wie ein Pfau aufspielen? Und weiter, wie ein Betrüger als einfacher Soldat die Haltung eines berühmten, hohen Generals zur Schau tragen, seinen Rang einnehmen, diesen lange Zeit beibehalten, ohne dass sein Betrug deutlich würde? Und weiter, wie ein Betrüger, ein verlogener Ungläubiger sich sein ganzes Leben lang, ohne irgendeine Unruhe zu zeigen, vor den Augen seiner Kritiker stets in seiner Erscheinung nach innen und nach außen hin als der getreueste und gläubigste Mensch aufspielen, sein unechtes Gehabe vor den Augen der Intelligenz verbergen?!
Das ist aber hundert Mal unvorstellbar! Das kann kein vernünftiger Mensch für möglich halten. Dergleichen anzunehmen, ist zudem eine Wahnvorstellung wie die Annahme einer offensichtlichen Unmöglichkeit.
Desgleichen, wollte man sich den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen, dann müsste das Wesen des „Deutlichen Buches (Kitab-i Mubin)“, das doch der so glänzende Stern der Gerechtigkeit am Himmel der islamischen Welt ist, der klar ersichtlich und immerwährend das Licht der Wahrheit ausstrahlt, oder vielmehr als die Sonne der Vollkommenheit verstanden wird - Gott bewahre! - die erfundene und gefälschte Dichtung eines Betrügers in Gestalt eines Glühwürmchens sein, ohne dass diejenigen, die sich zunächst und eingehend mit ihr befassen, einen Unterschied bemerkt hätten, sie ihn vielmehr immer für einen hohen und erhabenen Stern und die Quelle der Wahrheit gehalten hätten.
Das aber ist hundert Mal unmöglich und du Satan könntest überdies, auch wenn du deine Teufeleien noch hundertfach weiter triebest, niemanden dazu bringen, der das für möglich hielte! Du kannst einen unverdorbenen Verstand nicht betrügen! Du kannst die Leute nur dadurch täuschen, dass du sie dazu bringst, die Dinge mit einem großen Abstand zu betrachten! So zeigst du ihnen einen Stern, der so klein geworden ist wie ein Glühwürmchen!
Drittens: Wollte man außerdem den Qur'an als das Wort eines Menschen betrachten, so müsste diese für die Menschenwelt durch ihre Kultur, in ihrer Wirkung und in ihren Ergebnissen so geistvolle und lebensspendende, wie bezeugt, so konkrete, glückverheißende, so essentielle, wunderbare, mit so hohen Vorzügen so glänzend beschriebene, verborgene Wahrheit der „Unterscheidung (Furqan)“ - Gott bewahre! - die primitive Gedankenspielerei eines einzelnen unbeholfenen und ungebildeten Betrügers sein, ohne dass die ihm zunächst stehenden und ihn eingehend betrachtenden großen Gelehrten und die verehrungswürdigen Koryphäen der Wissenschaft seine Fälschungen und das Werk seines Betruges jemals auf irgendeine Weise bemerkt haben sollten! Sie haben jedoch immer Vertrauenswürdigkeit (djiddiyet), Aufrichtigkeit (samimiyet) und Wahrhaftigkeit (ikhlas) an ihm gefunden!
In Anbetracht dessen, dass dies hundertfach unmöglich ist, wäre es, eine Persönlichkeit, die in ihrer ganzen Haltung, ihren Worten und Taten und in ihrem ganzen Leben Zuverlässigkeit (emanet), Glaube (iman), Vertrauen (emniyet), Wahrhaftigkeit (ikhlas), Aufrichtigkeit (djiddiyet) und Geradlinigkeit (istikamet) gezeigt und gelehrt, alle großen Persönlichkeiten darin unterrichtet hat, der selbst als der größte, strahlendste, erhabenste Charakter angesehen und betrachtet wird, als vollkommen unzuverlässig, vollkommen unehrlich und vollkommen glaubenslos zu betrachten, so als hielte man eine zur Potenz erhobene Unmöglichkeit für eine Realität, was jedoch einem Fieberwahn des Unglaubens gleich kommt, dessen sich selbst noch der Teufel schämen würde.
Denn bei diesem Problem gibt es keine mittlere Lösung. Denn einmal den unmöglichen Fall angenommen, der Qur'an wäre nicht Gotteswort, es wäre, als fiele er in seinem Werte wie vom Throne Gottes zur Erde herabgestürzt. Einen Mittelwert gäbe es nicht. Anstelle einer Sammlung von Wahrheiten wäre er eine Quelle des Aberglaubens und der Wert jener Persönlichkeit, welche diesen wunderbaren Ferman aufgezeigt hat, müsste, wenn es - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - nicht der Prophet wäre, von den Höchsten Höhen (a'la-yi illiyyîn) zum Niedrigsten aller Niedrigen (esfel-i safilîn) herabstürzen und von seinem Rang, Quelle der Vollkommenheit zu sein, auf die Stufe eines Brunnens der Hinterlist hinabsinken. Einen Mittelwert gäbe es nicht. Denn wer im Namen Gottes eine Falschaussage macht, eine Lüge ausspricht, der fällt bis zur niedrigsten Stufe hinunter.
Einen Mittelwert gäbe es nicht. Denn wer im Namen Gottes eine Falschaussage macht, eine Lüge ausspricht, der fällt bis zur niedrigsten Stufe hinunter. Eine Mücke immer für einen Pfau anzusehen und in ihr ständig die Besonderheiten eines Pfaues zu erblicken, ist dermaßen unvorstellbar, dass auch ein solches Problem unvorstellbar wird. Es wäre dazu schon ein von Natur aus wahnsinniger, berauschter Dummkopf notwendig, der so etwas für möglich halten könnte.
Viertens: Des Weiteren wäre es notwendig, wollte man sich den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen, obwohl doch der heilige Kommandant der mohammedanischen Gemeinschaft, der größten und herrlichsten Armee unter den Söhnen Adams, der Qur'an, der mit den offensichtlich machtvollsten Gesetzen, grundlegendsten Vorschriften, wirksamsten Anordnungen dieser ganzen großen Armee eine Disziplin gegeben hat, die sie befähigt, beide Welten zu erobern, seiner Befehlsgewalt unterstellt hat, der sie innerlich (manevi) wie äußerlich (maddi) dafür gerüstet hat und ihnen allen, jedem Einzelnen seiner Stufe entsprechend, Erkenntnis gelehrt, ihnen Herzensbildung gegeben, sich ihre Seelen dienstbar gemacht, ihr Gewissen gereinigt, ihre inneren und äußeren Organe, des Leibes und der Seele in den rechten Nutzen und Gebrauch genommen hat, dennoch die hundertfache Unmöglichkeit annehmen zu wollen, dass - Gott bewahre, möge Er es mir hunderttausendmal verzeihen!
- der Qur'an eine kraftlose, bedeutungslose und jeder Grundlage entbehrende Erdichtung, eine Fälschung sein sollte; und weiter wäre es notwendig, sich eine Persönlichkeit, die in ihrem ganzen Leben durch ihre ernsthaften Bemühungen die Söhne Adams in den Gesetzen des Gerechten unterrichtet und durch ihr bescheidenes Verhalten den Menschen die Prinzipien der Wahrheit gelehrt hat und mit ihren klaren und vernünftigen Worten den Weg zur Geradlinigkeit und Glückseligkeit aufgezeigt und grundgelegt hat und die sich, wie die Geschichte ihres ganzen Lebens bezeugt, sehr vor der Strafe Gottes gefürchtet hat, Gott besser kannte und verkündete als jeder andere, die ein Fünftel der Menschheit über die halbe Erde hin seit 1350 Jahren ruhmreich befehligt hat, die eine Welt in Aufregung versetzt hat und auf die wegen ihrer ruhmreichen Taten mit Recht die ganze Menschheit, ja sogar die Welt stolz sein kann, sich dennoch - Gott bewahre, möge Er es mir hunderttausend Mal verzeihen!
- als einen Betrüger, der nicht an Gott glaubt und Ihn nicht fürchtet, keine Ehre kennt, auf der untersten Stufe der Menschheit vorzustellen und so hundert Unmöglichkeiten gleichzeitig als möglich anzunehmen. Denn bei diesem Problem gibt es keine mittlere Lösung. Denn den unmöglichen Fall einmal angenommen, der Qur'an wäre nicht Gottes Wort, so fiele er von Seinem Thron, könnte nicht in der Mitte bleiben. Vielmehr müsste man zugeben, dass er auf Erden Besitz eines Lügners würde. Weil aber das so ist, du Satan, kannst du, wärest du auch hundertfach ein Doppelter Satan, einen unverdorbenen Verstand nicht betrügen, ein aufrechtes Herz nicht überzeugen.
Wiederum sagte der Satan zu mir:
"Wie könnte ich nicht? Ich habe die meisten Menschen getäuscht und viele berühmte Denker unter ihnen dazu gebracht, den Qur'an und auch Mohammed zu verleugnen."
Antwort:
Erstens: Betrachtet man etwas aus großer Entfernung, so sieht das größte Ding so aus wie das kleinste Ding. Einen Stern kann man eine bloße Kerze nennen.
Zweitens: Betrachtet man etwas mit einem nur oberflächlichen und beiläufigen Blick, so erscheint ein ganz unmögliches Ding als möglich. So betrachtete einmal ein alter Mann im Ramadan den Himmel, um den Mond zu sehen. Da geriet ihm ein weißes Haar vor das Auge. Weil er jedoch ganz und gar damit beschäftigt war, nach dem Mond Ausschau zu halten und deswegen das Haar nur in der Folge, im Nachhinein, in zweiter Hinsicht wahrnahm, hielt er das Unmögliche für möglich.
Drittens: Nichtannahme ist eine Sache und Verneinung (inkar) eine andere. Nichtannahme (adem-i kabul) ist eine Gleichgültigkeit, ein Augenschließen und eine Urteilsunfähigkeit aus Unwissenheit. Auf diese Weise bleibt ihm die Unmöglichkeit vieler Dinge verborgen. Sein Verstand beschäftigt sich nicht damit. Was aber seine Leugnung (inkar) betrifft, so handelt es sich dabei nicht darum, zu bestreiten, dass etwas da ist (= adem-i kabul), sondern um die Annahme, dass etwas nicht da ist (= kabul-u adem). Es ist ein Urteil. Um dieses muss sich sein Verstand bemühen. In dieser Lage beraubt ihn solch ein Teufel wie du seines Verstandes. Danach flößt er ihm seine Leugnung (inkar) ein.
Wohlan denn, oh du Satan! Du hast durch Gottvergessenheit (ghaflet), Irrglaube (dalalet), Spitzfindigkeit, Eigensinn (inad), Missdeutung, Stolz, Betrug, Verfall der guten Sitten und noch andere teuflische Listen und Ränke, die Falschheit (batil) als Wahrheit (haq), Unmöglichkeit als Möglichkeit erscheinen lassen, diesen Tieren in der Gestalt unglückseliger Menschen Leugnung und Unglaube, die viele Unmöglichkeiten zur Folge haben, eingeflößt.
Viertens: Des Weiteren wäre es notwendig, wollte man sich den Qur'an als das Wort eines Menschen vorstellen, sich dieses Buch, das die Theologen, die Gelehrten und die Pole unter den Heiligen, die in der Welt der Menschen glänzen wie die Sterne am Himmel, sich klarsichtig zu einer Art Führer erwählt haben, das offensichtlich und fortwährend alle vollendeten Persönlichkeiten mit ihren verschiedenen Charakteren Recht und Gerechtigkeit (haqq u haqaniyet), Wahrheit und Wahrhaftigkeit (sidq u sadaqat), Sicherheit und Geborgenheit (emn u emniyet) lehrt, durch das die Glückseligkeit in beiden Welten, wie sie auf den Grundpfeilern der Glaubenswahrheiten und den Pfeilern der Lehren des Islam ruht, vermittelt wird, das durch seine Wirkung, wie sie oben angeführt ist und bezeugt wurde, notwendigerweise Recht ist, reine und lautere Wahrheit ist, ganz und gar richtig und vollkommen zuverlässig, als Träger des Gegenteils seiner eigenen Eigenschaften, Wirkungen und lichtvollen Ausstrahlung vorstellen, als - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - eine Erdichtung und Fälschung,
eine Sammlung von Lügen betrachten, wovor sich selbst die Sophisten und die Teufel schämen und so etwas nicht wagen würden, und was zudem ein abscheulicher Fieberwahn des Unglaubens ist, und müsste sich zudem eine Persönlichkeit, die, wie der Glaube und das islamische Gesetz bezeigt und bezeugt, wie ihre außerordentliche Enthaltsamkeit vor Sünden und ihre Aufrichtigkeit (fauqa-l'âde taqwa ve ikhlas) nach der Übereinstimmung aller, ihre Reinheit und Lauterkeit in Dienst und Anbetung, die sie während ihres ganzen Lebens gezeigt hat, beweist, wie es die guten Sitten, die sie nach der Übereinstimmung aller gezeigt hat, erfordern, wie alle die Wahrhaftigen und die Vollendeten, die sie herangebildet hat, bestätigen, in höchstem Maße gläubig, standhaft, zuverlässig und getreu war, als - Gott bewahre, es ist keineswegs so! - ungläubig, in höchstem Maße unzuverlässig und ohne jede Furcht vor Gott vorstellen und damit eine Unmöglichkeit in ihrer allerhässlichsten und abscheulichsten Art begehen und einen Irrtum, der in seiner Weise finster und völlig ungerecht ist.
Zusammenfassung: Wie bereits im "Achtzehnten Hinweispunkt" des "Neunzehnten Briefes" erwähnt wurde, sagen Leute aus den unteren Bevölkerungsschichten über ihr Verständnis jenes Wunders, das der Qur'an ist, den sie nur allein durch Zuhören kennen: "Der Qur'an hat mit allen anderen Büchern der Welt, von denen ich gehört habe, keine Ähnlichkeit und nicht eines von ihnen kommt ihm an Wert gleich. Dementsprechend liegt der Wert des Qur'an entweder unter ihnen allen oder über ihnen allen. Da nun aber der Fall, dass er unter ihnen allen läge, unmöglich ist, kann dies kein Feind, ja noch nicht einmal der Teufel selbst behaupten, dies nicht akzeptieren. Dementsprechend steht der Qur'an über allen anderen Büchern. Dementsprechend ist er ein Wunder.
In gleicher Weise können dementsprechend auch wir mit absoluter Sicherheit, wie sie sich in der Methodologie (ilm-i usul) und in der Logik aus der Grundlagenforschung (fenn-i mantik) und aus der Analyse ergibt, sagen:
Oh du Satan und ihr Satansschüler! Der Qur'an ist entweder Gottes Wort, das von Seinem gewaltigen Thron (arsh-i a'dham) und Seinem gewaltigen Namen (ism-i a'dham) hergekommen ist, oder aber - Gott bewahre! Das ist keineswegs so! Möge Er es mir hunderttausendmal verzeihen! - die betrügerische Erdichtung und Erfindung eines glaubenslosen Menschen, der auf Erden Gott nicht kennt und Gott nicht fürchtet. Dies aber oh du Satan, konntest du wegen der obigen Beweise nicht sagen, kannst es nicht sagen und wirst es nicht sagen können. Da dies aber so ist, ist der Qur'an zwangsläufig und ohne allen Zweifel das Wort des Schöpfers aller Welten, denn ein Mittelding gibt es nicht, kann es nicht geben und ist auch unmöglich. Dies haben wir deutlich genug bewiesen. Das hast auch du gesehen und hast es gehört.
In gleicher Weise ist Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, entweder der Gesandte Gottes, der vollkommenste unter allen Propheten und der gesegneteste unter allen Geschöpfen, oder aber man müsste ihn sich als einen Menschen vorstellen, der - Gott bewahre! Möge Er es mir hunderttausend Mal verzeihen! - weil er Gott fälschlicher Weise bezichtigte, Ihn gar nicht kannte und nichts von Ihm wusste, an Seine Strafe nicht glaubte, als ein Glaubensloser auf die Stufe eines Niedrigsten aller Niedrigen (esfel-i safilîn) herabstürzte.(*[1])Und dies, oh Teufel und ihr Philosophen Europas und Heuchler Asiens, die ihr seine Vertrauten seid! Ihr könnt das nicht sagen, nie gesagt haben, werdet es nicht sagen und nie sagen können. Denn in dieser Welt gibt es niemanden, der von einem solchen Fall hören will und so etwas akzeptieren könnte. Deswegen sagen selbst die schärfsten Gegner, Kritiker, Leugner und Zyniker unter den Philosophen, auf die du vertraust: "Mohammed der Araber, mit dem der Friede sei, war ein überaus kluger Mensch. Er war von einer ganz besonderen, edlen Wesensart."
Da es nun bei diesem Problem nur zwei mögliche Lösungen gibt und da nun einmal die zweite Lösung nicht möglich ist und niemand für diese eintreten will, und da nun einmal der Beweis dafür schon mit unwiderlegbaren Zeugnissen erbracht worden ist, dass es eine Mittellösung nicht gibt, ist Mohammed der Araber, mit dem der Friede sei, zwangsläufig dir und deinen Teufelsgenossen zum Trotz ganz offensichtlich und mit der Sicherheit eigener Erfahrung (haqqa l-yaqin) der Botschafter Gottes und der edelste (ekmel) unter allen Seinen Gesandten. Er ist das vornehmste (efdal) unter allen Seinen Geschöpfen.
عَلَي۟هِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ بِعَدَدِ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ {"Mit ihm seien der Friede und so viele Segnungen wie es Engel, Menschen und Dschinnen gibt."}
Ein zweiter kleiner Einwand des Satans
Sure-i قٓ وَ ال۟قُر۟اٰنِ ال۟مَجٖيدِ i okurken مَا يَل۟فِظُ مِن۟ قَو۟لٍ اِلَّا لَدَي۟هِ رَقٖيبٌ عَتٖيدٌ وَجَٓاءَت۟ سَك۟رَةُ ال۟مَو۟تِ بِال۟حَقِّ ذٰلِكَ مَا كُن۟تَ مِن۟هُ تَحٖيدُ وَ نُفِخَ فِى الصُّورِ ذٰلِكَ يَو۟مُ ال۟وَعٖيدِ وَ جَٓاءَت۟ كُلُّ نَف۟سٍ مَعَهَا سَٓائِقٌ وَ شَهٖيدٌ لَقَد۟ كُن۟تَ فٖى غَف۟لَةٍ مِن۟ هٰذَا فَكَشَف۟نَا عَن۟كَ غِطَٓاءَكَ فَبَصَرُكَ ال۟يَو۟مَ حَدٖيدٌ وَ قَالَ قَرٖينُهُ هٰذَا مَا لَدَىَّ عَتٖيدٌ اَل۟قِيَا فٖى جَهَنَّمَ كُلَّ كَفَّارٍ عَنٖيدٍ {"Kein Wort äußert er, ohne dass jemand die Aufsicht darüber führte. Doch die Stunde des Todes wird ihm die Wahrheit vor Augen führen. Das ist es, wovor du zeitlebens ausgewichen bist. Und die Trompete wird geblasen; das ist der angedrohte Tag. Und jede Seele wird kommen und mit ihr ein Fährmann und ein Zeuge. Du hast dich fürwahr nicht darum bekümmert. Doch nun haben wir dir die Binde abgenommen und nun siehst du heute scharf. Dann sagte sein Gefährte: "Hier ist nun das, was mir bereit gehalten ist!" Werft, werft in die Hölle jeden widerspenstigen Ungläubigen!" (Sure 50, 18-24)}
Während ich diese Ayat der Sure قٓ وَالْقُرْاٰنِ الْمَجِيدِ rezitierte, sagte der Satan: "Ihr glaubt, dass die allgemeine Verständlichkeit des Qur'an in seinem klaren (fesehat) und flüssigen Stil (selaset) läge. Aber was springt er doch in dieser Ayah von einem Gegenstand zum anderen! Vom Todeskampf springt er zur Auferstehung über. Vom Ertönen der Posaune leitet er zum Ende des Verfahrens über. Danach erwähnt er die Einfahrt zur Hölle. Wo bleibt bei dieser sprunghaften Erzählweise noch die Flüssigkeit des Stils (selaset ve fesehat)? Der Qur'an vereinigt an den meisten Stellen solche weit voneinander entfernt liegenden Themen. Wo bleibt bei einer solchen unzusammenhängenden Formgebung noch der klare (fesehat) und flüssige Stil (selaset)?"
Antwort: Unter den wichtigsten Wundern, wie sie für den Qur'an kennzeichnend sind, der in seiner Verkündigung selbst ein Wunder ist, findet sich seine Prägnanz (belaghat) und nach ihr seine Kürze (îdjaz). Kürze, das ist: Für das Wunder des Qur'an ein unumstößliches, unverwechselbares Kennzeichen von ganz besonderer Bedeutung. Dieses Wunder an Kürze ist im Weisen Qur'an so vielfältig und von einer solchen Schönheit, dass Wissenschaftler und Forscher darüber in Erstaunen geraten.
Zum Beispiel: وَقِيلَ يَۤا اَرْضُ ابْلَعِى مَۤاءَكِ وَيَا سَمَۤاءُ اَقْلِعِى وَغِيضَ الْمَۤاءُ وَقُضِىَ الْاَمْرُ وَاسْتَوَتْ عَلٰى الْجُودِىِّ وَقِيلَ بُعْدًا لِلْقَوْمِ الظَّالِمِينَ {"Dann erging das Wort: Erde, verschlinge dein Wasser! Himmel, halt ein! Und das Wasser verschwand, und die Angelegenheit war zu Ende. Die Arche setzte am Berge Djudi auf. Es wurde gesagt: Die Ferne sei mit dem Volk der Frevler!" (Sure 11, 44)}
Hier wird die ganze, lange Geschichte der Flut und ihrer Auswirkungen in wenigen Sätzen so konzentriert und so wundervoll erzählt, dass sich viele Literaturkenner (ehl-i belaghat) wegen einer solchen Kürze (îdjaz) und Prägnanz (belaghat) in Verehrung niederwarfen (sedjde).
Ein anderes Beispiel: كَذَّبَتْ ثَمُودُ بِطَغْوَاهَا ٭ إِذِ انْبَعَثَ أَشْقَاهَا ٭ فَقَالَ لَهُمْ رَسُولُ اللّٰهِ نَاقَةَ اللّٰهِ وَسُقْيَاهَا ٭ فَكَذَّبُوهُ فَعَقَرُوهَا * فَدَمْدَمَ عَلَيْهِمْ رَبُّهُم بِذَنبِهِمْ فَسَوَّاهَا ٭ وَلاَ يَخَافُ عُقْبَاهَا {"Das Volk Thamud leugnete in seiner Widersetzlichkeit, als der Gemeine aufstand. Und es sagte zu ihnen der Gesandte Gottes: Die Kamelstute Gottes lasst trinken. Sie aber beschuldigten ihn und lähmten sie. Doch da kam ihr Herr in Seinem Zorn über sie und machte alles eben. Und Er fürchtete nicht die Folgen." (Sure 91, 11-15)}
Auf diese Weise also werden hier die bemerkenswerten und bedeutsamen Ereignisse, ihre Folgen und das böse Ende in wenigen Sätzen in wunderbarer (i'djaz) Kürze (îdjaz) klar und flüssig (selaset) berichtet, ohne dass das Verständnis darunter leidet.
Noch ein weiteres Beispiel: وَذَا النُّونِ اِذْ ذَهَبَ مُغَاضِبًا فَظَنَّ اَنْ لَنْ نَقْدِرَ عَلَيْهِ فَنَادَى فِى الظُّلُمَاتِ اَنْ لآَ اِلٰهَ اِلاَّۤ اَنْتَ سُبْحَانَكَ اِنِّى كُنْتُ مِنَ الظَّاِلمِينَ {"Und gedenke Dha-nuni (wörtl. Fischmann, gemeint ist der Prophet Jonas), wie er im Zorn wegging und meinte, Wir hätten keine Gewalt über ihn. Er aber schrie aus der Dunkelheit (Bauch des Wals). Es gibt keinen Gott außer dir. Gepriesen seiest Du. Ich war in der Tat einer der Übeltäter." (Sure 21, 87)}
Wie viele Sätze sind doch zwischen اَنْ لَنْ نَقْدِرَعَلَيْهِ {"...Wir hätten keine Gewalt über ihn."} und فَنَادَى فِى الظُّلُمَاتِ {"Er aber schrie aus der Dunkelheit."} ausgelassen worden! Was aber die nicht angeführten Sätze betrifft, so beeinträchtigen sie das Verständnis nicht. Sie schaden (zarar) dem Ablauf (selaset) nicht. In der Erzählung von Hazret Yunus (Jonas) sind die wichtigen und wesentlichen Dinge erwähnt. Alles Weitere bleibt der Phantasie überlassen.
In gleicher Weise sind einige sieben oder acht Sätze zwischen فَاَرْسِلوُنِ {"Sende mich!" (Sure 12, 45)} und يُوسُفُ اَيُّهَا الصِّدِّيقُ {"Oh Yusuf, du Wahrhaftiger!" (Sure 12, 46)} in der Sure Yusuf um der Kürze (îdjaz) willen übersprungen worden. Das Verständnis wurde dadurch in nichts beeinträchtigt. Dem Ablauf (selaset) hat es nicht geschadet.
Eine derart wunderbare Prägnanz (mu'djizane îdjaz) findet sich im Qur'an sehr häufig. Sie ist auch sehr schön.
Amma Sure-i Kaf’ın âyeti ise ondaki îcaz pek acib ve mu’cizanedir. Çünkü kâfirin pek müthiş ve çok uzun ve bir günü elli bin sene olan istikbaline ve o istikbalin dehşetli inkılabatında kâfirin başına gelecek elîm ve mühim hâdisata birer birer parmak basıyor. Şimşek gibi fikri, onlar üstünde gezdiriyor. O pek çok uzun zamanı, hazır bir sahife gibi nazara gösterir. Zikredilmeyen hâdisatı hayale havale edip ulvi bir selasetle beyan eder.
وَاِذَا قُرِئَ ال۟قُر۟اٰنُ فَاس۟تَمِعُوا لَهُ وَاَن۟صِتُوا لَعَلَّكُم۟ تُر۟حَمُونَ
İşte ey şeytan! Şimdi bir sözün daha varsa söyle…
Şeytan der: Bunlara karşı gelemem, müdafaa edemem. Fakat çok ahmaklar var, beni dinliyorlar ve insan suretinde çok şeytanlar var, bana yardım ediyorlar ve feylesoflardan çok firavunlar var, enaniyetlerini okşayan meseleleri benden ders alıyorlar. Senin bu gibi sözlerin neşrine set çekerler. Bunun için sana teslim-i silah etmem!
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
İkinci Mebhas
Şu Mebhas, bana daimî hizmet edenlerin, ahlâkımda gördükleri acib ihtilaftan gelen hayretlerine karşı hem iki talebemin benim hakkımda haddimden fazla hüsn-ü zanlarını ta’dil etmek için yazılmıştır.
Ben görüyorum ki Kur’an-ı Hakîm’in hakaikine ait bazı kemalât, o hakaike dellâllık eden vasıtalara veriliyor. Şu ise yanlıştır. Çünkü me’hazin kudsiyeti, çok bürhanlar kuvvetinde tesirat gösteriyor; onun ile ahkâmı umuma kabul ettiriyor. Ne vakit dellâl ve vekil gölge etse yani onlara teveccüh edilse o me’hazdeki kudsiyetin tesiri kaybolur. Bu sır içindir ki bana karşı haddimden çok fazla teveccüh gösteren kardeşlerime bir hakikati beyan edeceğim. Şöyle ki:
Bir insanın müteaddid şahsiyeti olabilir. O şahsiyetler ayrı ayrı ahlâkı gösteriyorlar. Mesela, büyük bir memurun, memuriyet makamında bulunduğu vakit bir şahsiyeti var ki vakar iktiza ediyor, makamın izzetini muhafaza edecek etvar istiyor. Mesela, her ziyaretçi için tevazu göstermek tezellüldür, makamı tenzildir. Fakat kendi hanesindeki şahsiyeti, makamın aksiyle bazı ahlâkı istiyor ki ne kadar tevazu etse iyidir. Az bir vakar gösterse tekebbür olur. Ve hâkeza…
Demek bir insanın, vazifesi itibarıyla bir şahsiyeti bulunur ki hakiki şahsiyeti ile çok noktalarda muhalif düşer. Eğer o vazife sahibi, o vazifeye hakiki lâyıksa ve tam müstaid ise o iki şahsiyeti birbirine yakın olur. Eğer müstaid değilse mesela bir nefer, bir müşir makamında oturtulsa o iki şahsiyet birbirinden uzak düşer; o neferin şahsî, âdi, küçük hasletleri; makamın iktiza ettiği âlî, yüksek ahlâk ile kabil-i telif olamıyor.
İşte bu bîçare kardeşinizde üç şahsiyet var. Birbirinden çok uzak hem de pek çok uzaktırlar.
Birincisi: Kur’an-ı Hakîm’in hazine-i âlîsinin dellâlı cihetindeki muvakkat, sırf Kur’an’a ait bir şahsiyetim var. O dellâllığın iktiza ettiği pek yüksek ahlâk var ki o ahlâk benim değil, ben sahip değilim. Belki o makamın ve o vazifenin iktiza ettiği seciyelerdir. Bende bu neviden ne görseniz benim değil, onunla bana bakmayınız, o makamındır.
İkinci şahsiyet: Ubudiyet vaktinde dergâh-ı İlahiyeye müteveccih olduğum vakit, Cenab-ı Hakk’ın ihsanıyla bir şahsiyet veriliyor ki o şahsiyet bazı âsârı gösteriyor. O âsâr, mana-yı ubudiyetin esası olan: “Kusurunu bilmek, fakr ve aczini anlamak, tezellül ile dergâh-ı İlahiyeye iltica etmek” noktalarından geliyor ki o şahsiyetle, kendimi herkesten ziyade bedbaht, âciz, fakir ve kusurlu görüyorum. Bütün dünya beni medh ü sena etse beni inandıramaz ki ben iyiyim ve sahib-i kemalim.
Üçüncüsü: Hakiki şahsiyetim, yani Eski Said’in bozması bir şahsiyetim var ki o da Eski Said’den irsiyet kalma bazı damarlardır. Bazen riyaya, hubb-u câha bir arzu bulunuyor. Hem asil bir hanedandan olmadığımdan, hısset derecesinde bir iktisat ile düşkün ve pest ahlâklar görünüyor.
Ey kardeşler! Sizi bütün bütün kaçırmamak için bu şahsiyetimin gizli çok fenalıklarını ve sû-i hallerini söylemeyeceğim.
İşte kardeşlerim, ben müstaid ve makam sahibi olmadığım için şu şahsiyetim, dellâllık ve ubudiyet vazifelerindeki ahlâktan ve âsârdan çok uzaktır. Hem دَادِ حَق۟ رَا قَابِلِيَّت۟ شَر۟ط۟ نٖيس۟ت۟ kaidesince Cenab-ı Hak, merhametkârane kudretini benim hakkımda böyle göstermiş ki en edna bir nefer gibi bu şahsiyetimi, en a’lâ bir makam-ı müşiriyet hükmünde olan hizmet-i esrar-ı Kur’aniyede istihdam ediyor. Yüz binler şükür olsun. Nefis cümleden süflî, vazife cümleden a’lâ.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ هٰذَا مِن۟ فَض۟لِ رَبّٖى
Üçüncü Mebhas
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ
يَٓا اَيُّهَا النَّاسُ اِنَّا خَلَق۟نَاكُم۟ مِن۟ ذَكَرٍ وَاُن۟ثٰى وَجَعَل۟نَاكُم۟ شُعُوبًا وَقَبَٓائِلَ لِتَعَارَفُوا
Yani لِتَعَارَفُوا مُنَاسَبَاتِ ال۟حَيَاةِ ال۟اِج۟تِمَاعِيَّةِ فَتَعَاوَنُوا عَلَي۟هَا لَا لِتَنَاكَرُوا فَتَخَاصَمُوا
Yani “Sizi taife taife, millet millet, kabile kabile yaratmışım; tâ birbirinizi tanımalısınız ve birbirinizdeki hayat-ı içtimaiyeye ait münasebetlerinizi bilesiniz, birbirinize muavenet edesiniz. Yoksa sizi kabile kabile yaptım ki yekdiğerinize karşı inkâr ile yabani bakasınız, husumet ve adâvet edesiniz değildir!”
Şu mebhas yedi meseledir.
Birinci Mesele
Şu âyet-i kerîmenin ifade ettiği hakikat-i âliye, hayat-ı içtimaiyeye ait olduğu için hayat-ı içtimaiyeden çekilmek isteyen Yeni Said lisanıyla değil belki İslâm’ın hayat-ı içtimaiyesiyle münasebettar olan Eski Said lisanıyla, Kur’an-ı Azîmüşşan’a bir hizmet maksadıyla ve haksız hücumlara bir siper teşkil etmek fikriyle yazmaya mecbur oldum.
İkinci Mesele
Şu âyet-i kerîmenin işaret ettiği “tearüf ve teavün düsturu”nun beyanı için deriz ki: Nasıl ki bir ordu fırkalara, fırkalar alaylara, alaylar taburlara, bölüklere, tâ takımlara kadar tefrik edilir. Tâ ki her neferin muhtelif ve müteaddid münasebatı ve o münasebata göre vazifeleri tanınsın, bilinsin. Tâ o ordunun efradları, düstur-u teavün altında, hakiki bir vazife-i umumiye görsün ve hayat-ı içtimaiyeleri, a’danın hücumundan masûn kalsın. Yoksa tefrik ve inkısam; bir bölük bir bölüğe karşı rekabet etsin, bir tabur bir tabura karşı muhasamet etsin, bir fırka bir fırkanın aksine hareket etsin değildir.
Aynen öyle de heyet-i içtimaiye-i İslâmiye büyük bir ordudur, kabail ve tavaife inkısam edilmiş. Fakat bin bir bir birler adedince cihet-i vahdetleri var. Hâlıkları bir, Rezzakları bir, Peygamberleri bir, kıbleleri bir, kitapları bir, vatanları bir, bir bir bir binler kadar bir, bir…
İşte bu kadar bir, birler; uhuvveti, muhabbeti ve vahdeti iktiza ediyorlar. Demek kabail ve tavaife inkısam, şu âyetin ilan ettiği gibi tearüf içindir, teavün içindir; tenakür için değil, tahasum için değildir!..
Üçüncü Mesele
Fikr-i milliyet, şu asırda çok ileri gitmiş. Hususan dessas Avrupa zalimleri, bunu İslâmlar içinde menfî bir surette uyandırıyorlar; tâ ki parçalayıp onları yutsunlar.
Hem fikr-i milliyette bir zevk-i nefsanî var, gafletkârane bir lezzet var, şeametli bir kuvvet var. Onun için şu zamanda hayat-ı içtimaiye ile meşgul olanlara “Fikr-i milliyeti bırakınız!” denilmez.
Fakat fikr-i milliyet iki kısımdır. Bir kısmı menfîdir, şeametlidir, zararlıdır; başkasını yutmakla beslenir, diğerlerine adâvetle devam eder, müteyakkız davranır. Şu ise muhasamet ve keşmekeşe sebeptir. Onun içindir ki hadîs-i şerifte ferman etmiş:
اَل۟اِس۟لَامِيَّةُ جَبَّتِ ال۟عَصَبِيَّةَ ال۟جَاهِلِيَّةَ
Ve Kur’an da ferman etmiş:
اِذ۟ جَعَلَ الَّذٖينَ كَفَرُوا فٖى قُلُوبِهِمُ ال۟حَمِيَّةَ حَمِيَّةَ ال۟جَاهِلِيَّةِ فَاَن۟زَلَ اللّٰهُ سَكٖينَتَهُ عَلٰى رَسُولِهٖ وَعَلَى ال۟مُؤ۟مِنٖينَ وَاَل۟زَمَهُم۟ كَلِمَةَ التَّق۟وٰى وَكَانُٓوا اَحَقَّ بِهَا وَاَه۟لَهَا وَكَانَ اللّٰهُ بِكُلِّ شَى۟ءٍ عَلٖيمًا
İşte şu hadîs-i şerif ve şu âyet-i kerîme, kat’î bir surette menfî bir milliyeti ve fikr-i unsuriyeti kabul etmiyorlar. Çünkü müsbet ve mukaddes İslâmiyet milliyeti, ona ihtiyaç bırakmıyor.
Evet, acaba hangi unsur var ki üç yüz elli milyon vardır? Ve o İslâmiyet yerine o unsuriyet fikri, fikir sahibine o kadar kardeşleri hem ebedî kardeşleri kazandırsın? Evet, menfî milliyetin tarihçe pek çok zararları görülmüş.
Ezcümle: Emevîler bir parça fikr-i milliyeti siyasetlerine karıştırdıkları için hem âlem-i İslâm’ı küstürdüler hem kendileri de çok felaketler çektiler.
Hem Avrupa milletleri, şu asırda unsuriyet fikrini çok ileri sürdükleri için Fransız ve Alman’ın çok şeametli ebedî adâvetlerinden başka, Harb-i Umumî’deki hâdisat-ı müthişe dahi menfî milliyetin nev-i beşere ne kadar zararlı olduğunu gösterdi.
Hem bizde iptida-i Hürriyet’te, –Babil Kale’sinin harabiyeti zamanında “tebelbül-ü akvam” tabir edilen “teşaub-u akvam” ve o teşaub sebebiyle dağılmaları gibi– menfî milliyet fikriyle, başta Rum ve Ermeni olarak pek çok “kulüpler” namında sebeb-i tefrika-i kulûb, muhtelif milletçiler cemiyetleri teşekkül etti. Ve onlardan şimdiye kadar, ecnebilerin boğazına gidenlerin ve perişan olanların halleri, menfî milliyetin zararını gösterdi.
Şimdi ise en ziyade birbirine muhtaç ve birbirinden mazlum ve birbirinden fakir ve ecnebi tahakkümü altında ezilen anâsır ve kabail-i İslâmiye içinde, fikr-i milliyetle birbirine yabani bakmak ve birbirini düşman telakki etmek, öyle bir felakettir ki tarif edilmez.
Âdeta bir sineğin ısırmaması için müthiş yılanlara arka çevirip sineğin ısırmasına karşı mukabele etmek gibi bir divanelikle; büyük ejderhalar hükmünde olan Avrupa’nın doymak bilmez hırslarını, pençelerini açtıkları bir zamanda, onlara ehemmiyet vermeyip belki manen onlara yardım edip menfî unsuriyet fikriyle şark vilayetlerindeki vatandaşlara veya cenup tarafındaki dindaşlara adâvet besleyip onlara karşı cephe almak, çok zararları ve mehaliki ile beraber; o cenup efradları içinde düşman olarak yoktur ki onlara karşı cephe alınsın. Cenuptan gelen Kur’an nuru var, İslâmiyet ziyası gelmiş; o içimizde vardır ve her yerde bulunur.
İşte o dindaşlara adâvet ise dolayısıyla İslâmiyet’e, Kur’an’a dokunur. İslâmiyet ve Kur’an’a karşı adâvet ise bütün bu vatandaşların hayat-ı dünyeviye ve hayat-ı uhreviyesine bir nevi adâvettir. Hamiyet namına hayat-ı içtimaiyeye hizmet edeyim diye iki hayatın temel taşlarını harap etmek; hamiyet değil, hamakattir!
Dördüncü Mesele
Müsbet milliyet, hayat-ı içtimaiyenin ihtiyac-ı dâhilîsinden ileri geliyor; teavüne, tesanüde sebeptir; menfaatli bir kuvvet temin eder; uhuvvet-i İslâmiyeyi daha ziyade teyid edecek bir vasıta olur.
Şu müsbet fikr-i milliyet İslâmiyet’e hâdim olmalı, kale olmalı, zırhı olmalı; yerine geçmemeli. Çünkü İslâmiyet’in verdiği uhuvvet içinde bin uhuvvet var, âlem-i bekada ve âlem-i berzahta o uhuvvet bâki kalıyor. Onun için uhuvvet-i milliye ne kadar da kavî olsa onun bir perdesi hükmüne geçebilir. Yoksa onu onun yerine ikame etmek; aynı kalenin taşlarını, kalenin içindeki elmas hazinesinin yerine koyup o elmasları dışarı atmak nevinden ahmakane bir cinayettir.
İşte ey ehl-i Kur’an olan şu vatanın evlatları! Altı yüz sene değil belki Abbasîler zamanından beri bin senedir Kur’an-ı Hakîm’in bayraktarı olarak, bütün cihana karşı meydan okuyup Kur’an’ı ilan etmişsiniz. Milliyetinizi, Kur’an’a ve İslâmiyet’e kale yaptınız. Bütün dünyayı susturdunuz, müthiş tehacümatı def’ettiniz, tâ يَا۟تِى اللّٰهُ بِقَو۟مٍ يُحِبُّهُم۟ وَيُحِبُّونَهُٓ اَذِلَّةٍ عَلَى ال۟مُؤ۟مِنٖينَ اَعِزَّةٍ عَلَى ال۟كَافِرٖينَ يُجَاهِدُونَ فٖى سَبٖيلِ اللّٰهِ âyetine güzel bir mâsadak oldunuz. Şimdi Avrupa’nın ve Frenk-meşrep münafıkların desiselerine uyup şu âyetin evvelindeki hitaba mâsadak olmaktan çekinmelisiniz ve korkmalısınız!
Cây-ı dikkat bir hal: Türk milleti anâsır-ı İslâmiye içinde en kesretli olduğu halde, dünyanın her tarafında olan Türkler ise Müslüman’dır. Sair unsurlar gibi müslim ve gayr-ı müslim olarak iki kısma inkısam etmemiştir. Nerede Türk taifesi varsa Müslüman’dır. Müslümanlıktan çıkan veya Müslüman olmayan Türkler, Türklükten dahi çıkmışlardır (Macarlar gibi). Halbuki küçük unsurlarda dahi hem müslim ve hem de gayr-ı müslim var.
Ey Türk kardeş! Bilhassa sen dikkat et! Senin milliyetin İslâmiyet’le imtizaç etmiş. Ondan kabil-i tefrik değil. Tefrik etsen mahvsın! Bütün senin mazideki mefahirin, İslâmiyet defterine geçmiş. Bu mefahir, zemin yüzünde hiçbir kuvvetle silinmediği halde, sen şeytanların vesveseleriyle, desiseleriyle o mefahiri kalbinden silme!
Beşinci Mesele
Asya’da uyanan akvam, fikr-i milliyete sarılıp aynen Avrupa’yı her cihetle taklit ederek, hattâ çok mukaddesatları o yolda feda ederek hareket ediyorlar. Halbuki her milletin kamet-i kıymeti başka bir elbise ister. Bir cins kumaş bile olsa tarzı, ayrı ayrı olmak lâzım gelir. Bir kadına, bir jandarma elbisesi giydirilmez. Bir ihtiyar hocaya, tango bir kadın libası giydirilmediği gibi… Körü körüne taklit dahi çok defa maskaralık olur. Çünkü:
Evvela: Avrupa bir dükkân, bir kışla ise Asya bir mezraa, bir cami hükmündedir. Bir dükkâncı dansa gider, bir çiftçi gidemez. Kışla vaziyeti ile mescid vaziyeti bir olmaz.
Hem ekser enbiyanın Asya’da zuhuru, ağleb-i hükemanın Avrupa’da gelmesi, kader-i ezelînin bir remzi, bir işaretidir ki Asya akvamını intibaha getirecek, terakki ettirecek, idare ettirecek; din ve kalptir. Felsefe ve hikmet ise din ve kalbe yardım etmeli, yerine geçmemeli.
Sâniyen: Din-i İslâm’ı Hristiyan dinine kıyas edip Avrupa gibi dine lâkayt olmak, pek büyük bir hatadır. Evvela: Avrupa, dinine sahiptir. Başta Wilson, Loid George, Venizelos gibi Avrupa büyükleri, papaz gibi dinlerine mutaassıp olmaları şahittir ki Avrupa dinine sahiptir, belki bir cihette mutaassıptır.
Sâlisen: İslâmiyet’i Hristiyan dinine kıyas etmek, kıyas-ı maalfârıktır, o kıyas yanlıştır. Çünkü Avrupa, dinine mutaassıp olduğu zaman medeni değildi; taassubu terk etti, medenileşti.
Hem din, onların içinde üç yüz sene muharebe-i dâhiliyeyi intac etmiş. Müstebit zalimlerin elinde avamı, fukarayı ve ehl-i fikri ezmeye vasıta olduğundan; onların umumunda muvakkaten dine karşı bir küsmek hasıl olmuştu.
İslâmiyet’te ise tarihler şahittir ki bir defadan başka dâhilî muharebeye sebebiyet vermemiş.
Hem ne vakit ehl-i İslâm, dine ciddi sahip olmuşlarsa o zamana nisbeten yüksek terakki etmişler. Buna şahit, Avrupa’nın en büyük üstadı, Endülüs Devlet-i İslâmiyesidir.
Hem ne vakit, cemaat-i İslâmiye dine karşı lâkayt vaziyeti almışlar, perişan vaziyete düşerek tedenni etmişler.
Hem İslâmiyet, vücub-u zekât ve hurmet-i riba gibi binler şefkat-perverane mesail ile fukarayı ve avamı himaye ettiği اَفَلَا يَع۟قِلُونَ اَفَلَا يَتَفَكَّرُونَ اَفَلَا يَتَدَبَّرُونَ gibi kelimatıyla aklı ve ilmi istişhad ve ikaz ettiği ve ehl-i ilmi himaye ettiği cihetle daima İslâmiyet, fukaraların ve ehl-i ilmin kalesi ve melcei olmuştur. Onun için İslâmiyet’e karşı küsmeye hiçbir sebep yoktur.
İslâmiyet’in Hristiyanlık ve sair dinlere cihet-i farkının sırr-ı hikmeti şudur ki:
İslâmiyet’in esası, mahz-ı tevhiddir; vesait ve esbaba tesir-i hakiki vermiyor, icad ve makam cihetiyle kıymet vermiyor.
Hristiyanlık ise “velediyet” fikrini kabul ettiği için vesait ve esbaba bir kıymet verir, enaniyeti kırmaz. Âdeta rububiyet-i İlahiyenin bir cilvesini azizlerine, büyüklerine verir.
اِتَّخَذُٓوا اَح۟بَارَهُم۟ وَرُه۟بَانَهُم۟ اَر۟بَابًا مِن۟ دُونِ اللّٰهِ âyetine mâsadak olmuşlar. Onun içindir ki Hristiyanların dünyaca en yüksek mertebede olanları, gurur ve enaniyetlerini muhafaza etmekle beraber sâbık Amerika Reisi Wilson gibi mutaassıp bir dindar olur.
Mahz-ı tevhid dini olan İslâmiyet içinde, dünyaca yüksek mertebede olanlar, ya enaniyeti ve gururu bırakacak veya dindarlığı bir derece bırakacak. Onun için bir kısmı lâkayt kalıyorlar, belki dinsiz oluyorlar.
Altıncı Mesele
Menfî milliyette ve unsuriyet fikrinde ifrat edenlere deriz ki:
Evvela: Şu dünya yüzü, hususan şu memleketimiz, eski zamandan beri çok muhaceretlere ve tebeddülata maruz olmakla beraber; merkez-i hükûmet-i İslâmiye bu vatanda teşkil olduktan sonra, akvam-ı saireden pervane gibi çokları içine atılıp tavattun etmişler. İşte bu halde Levh-i Mahfuz açılsa ancak hakiki unsurlar birbirinden tefrik edilebilir.
Öyle ise hakiki unsuriyet fikrine, hareketi ve hamiyeti bina etmek, manasız ve hem pek zararlıdır. Onun içindir ki: Menfî milliyetçilerin ve unsuriyet-perverlerin reislerinden ve dine karşı pek lâkayt birisi, mecbur olmuş, demiş: “Dil, din bir ise millet birdir.” Madem öyledir. Hakiki unsuriyete değil; belki dil, din, vatan münasebatına bakılacak. Eğer üçü bir ise zaten kuvvetli bir millet, eğer biri noksan olursa tekrar milliyet dairesine dâhildir.
Sâniyen: İslâmiyet’in mukaddes milliyeti, bu vatan evladının hayat-ı içtimaiyesine kazandırdığı yüzer faydadan iki faydayı misal olarak beyan edeceğiz:
Birincisi:
Şu devlet-i İslâmiye yirmi otuz milyon iken, bütün Avrupa’nın büyük devletlerine karşı hayatını ve mevcudiyetini muhafaza ettiren, şu devletin ordusundaki nur-u Kur’an’dan gelen şu fikirdir: “Ben ölsem şehidim, öldürsem gaziyim.” Kemal-i şevk ile ve aşk ile ölümün yüzüne gülerek istikbal etmiş. Daima Avrupa’yı titretmiş. Acaba dünyada basit fikirli, safi kalpli olan neferatın ruhunda şöyle ulvi fedakârlığa sebebiyet verecek, hangi şey gösterilebilir? Hangi hamiyet onun yerine ikame edilebilir? Ve hayatını ve bütün dünyasını severek ona feda ettirebilir?
İkincisi:
Avrupa’nın ejderhaları (büyük devletleri) her ne vakit şu devlet-i İslâmiyeye bir tokat vurmuşlarsa üç yüz elli milyon İslâm’ı ağlatmış ve inletmiş. Ve o müstemlekat sahipleri, onları inletmemek ve sızlatmamak için elini çekmiş, elini kaldırırken indirmiş. Şu hiçbir cihette istisgar edilmeyecek manevî ve daimî bir kuvvetü’z-zahr yerine hangi kuvvet ikame edilebilir? Gösterilsin! Evet, o azîm manevî kuvvetü’z-zahrı, menfî milliyet ile ve istiğnakârane hamiyet ile gücendirmemeli!
Yedinci Mesele
Menfî milliyette fazla hamiyet-perverlik gösterenlere deriz ki: Eğer şu milleti ciddi severseniz, onlara şefkat ederseniz öyle bir hamiyet taşıyınız ki onların ekserisine şefkat sayılsın. Yoksa ekserisine merhametsizcesine bir tarzda, şefkate muhtaç olmayan bir kısm-ı kalilin muvakkat gafletkârane hayat-ı içtimaiyelerine hizmet ise hamiyet değildir.
Çünkü menfî unsuriyet fikriyle yapılacak hamiyetkârlığın, milletin sekizden ikisine muvakkat faydası dokunabilir. Lâyık olmadıkları o hamiyetin şefkatine mazhar olurlar. O sekizden altısı, ya ihtiyardır ya hastadır ya musibetzededir ya çocuktur ya çok zayıftır ya pek ciddi olarak âhireti düşünür müttakidirler ki bunlar hayat-ı dünyeviyeden ziyade müteveccih oldukları hayat-ı berzahiyeye ve uhreviyeye karşı bir nur, bir teselli, bir şefkat isterler ve hamiyetkâr mübarek ellere muhtaçtırlar. Bunların ışıklarını söndürmeye ve tesellilerini kırmaya hangi hamiyet müsaade eder? Heyhat! Nerede millete şefkat, nerede millet yolunda fedakârlık?
Rahmet-i İlahiyeden ümit kesilmez. Çünkü Cenab-ı Hak, bin seneden beri Kur’an’ın hizmetinde istihdam ettiği ve ona bayraktar tayin ettiği bu vatandaşların muhteşem ordusunu ve muazzam cemaatini, muvakkat arızalarla inşâallah perişan etmez. Yine o nuru ışıklandırır ve vazifesini idame ettirir…
Dördüncü Mebhas
Tenbih: Yirmi Altıncı Mektup’un dört mebhası, birbiri ile münasebettar olmadığı gibi bu Dördüncü Mebhas’ın on mesaili dahi birbiriyle münasebettar değildir. Onun için münasebeti aramamalı. Nasıl gelmiş, öyle yazılmış. Mühim bir talebesine gönderdiği mektubun bir parçasıdır. O talebenin beş altı suallerine verilen cevaplardır.
Birincisi
Sâniyen: Mektubunda diyorsun: رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ tabir ve tefsirinde “on sekiz bin âlem” demişler. O adedin hikmetini soruyorsun.
Kardeşim, ben şimdi o adedin hikmetini bilmiyorum fakat bu kadar derim ki: Kur’an-ı Hakîm’in cümleleri, birer manaya münhasır değil belki nev-i beşerin umum tabakatına hitap olduğu için her tabakaya karşı birer manayı tazammun eden bir küllî hükmündedir. Beyan olunan manalar, o küllî kaidenin cüz’iyatları hükmündedirler. Her bir müfessir, her bir ârif, o küllîden bir cüzü zikrediyor. Ya keşfine, ya deliline veyahut meşrebine istinad edip bir manayı tercih ediyor. İşte bunda dahi bir taife, o adede muvafık bir mana keşfetmiş.
Mesela, ehl-i velayetin ehemmiyetle virdlerinde zikir ve tekrar ettikleri مَرَجَ ال۟بَح۟رَي۟نِ يَل۟تَقِيَانِ بَي۟نَهُمَا بَر۟زَخٌ لَا يَب۟غِيَانِ cümlesinde; daire-i vücub ile daire-i imkândaki bahr-i rububiyet ve bahr-i ubudiyetten tut, tâ dünya ve âhiret bahirlerine, tâ âlem-i gayb ve âlem-i şehadet bahirlerine, tâ şark ve garp, şimal ve cenuptaki bahr-i muhitlerine, tâ Bahr-i Rum ve Fars bahrine, tâ Akdeniz ve Karadeniz ve Boğazına –ki mercan denilen balık ondan çıkıyor– tâ Akdeniz ve Bahr-i Ahmer’e ve Süveyş Kanalı’na, tâ tatlı ve tuzlu sular denizlerine, tâ toprak tabakası altındaki tatlı ve müteferrik su denizleriyle, üstündeki tuzlu ve muttasıl denizlerine, tâ Nil ve Dicle ve Fırat gibi büyük ırmaklar denilen küçük tatlı denizler ile onların karıştığı tuzlu büyük denizlerine kadar, manasındaki cüz’iyatları var. Bunlar umumen murad ve maksud olabilir ve onun hakiki ve mecazî manalarıdır.
İşte onun gibi اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ dahi pek çok hakaiki câmi’dir. Ehl-i keşif ve hakikat, keşiflerine göre ayrı ayrı beyan ederler.
Ben de böyle fehmederim ki: Semavatta binler âlem var. Yıldızların bir kısmı her biri birer âlem olabilir. Yerde de her bir cins mahlukat, birer âlemdir. Hattâ her bir insan dahi küçük bir âlemdir. رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ tabiri ise “Doğrudan doğruya her âlem, Cenab-ı Hakk’ın rububiyetiyle idare ve terbiye ve tedbir edilir.” demektir.
Sâlisen: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etmiş:
اِذَا اَرَادَ اللّٰهُ بِقَو۟مٍ خَي۟رًا اَب۟صَرَهُم۟ بِعُيُوبِ اَن۟فُسِهِم۟
Kur’an-ı Hakîm’de Hazret-i Yusuf aleyhisselâm demiş:
وَمَٓا اُبَرِّئُ نَف۟سٖى اِنَّ النَّف۟سَ لَاَمَّارَةٌ بِالسُّٓوءِ
Evet, nefsini beğenen ve nefsine itimat eden, bedbahttır. Nefsinin ayıbını gören, bahtiyardır. Öyle ise sen bahtiyarsın. Fakat bazen olur ki nefs-i emmare, ya levvameye veya mutmainneye inkılab eder fakat silahlarını ve cihazatını âsaba devreder. Âsab ve damarlar ise o vazifeyi âhir ömre kadar görür. Nefs-i emmare çoktan öldüğü halde, onun âsârı yine görünür.
Çok büyük asfiya ve evliya var ki nüfusları mutmainne iken, nefs-i emmareden şekva etmişler. Kalpleri gayet selim ve münevver iken, emraz-ı kalpten vaveylâ etmişler. İşte bu zatlardaki, nefs-i emmare değil belki âsaba devredilen nefs-i emmarenin vazifesidir.
Maraz ise kalbî değil belki maraz-ı hayalîdir. İnşâallah aziz kardeşim, size hücum eden nefsiniz ve emraz-ı kalbiniz değil belki mücahedenin devamı için beşeriyet itibarıyla âsaba intikal eden ve terakkiyat-ı daimîye sebebiyet veren, dediğimiz gibi bir halettir.
İkinci Mesele
Eski hocanın sual ettiği üç meselenin izahatı, Risale-i Nur’un eczalarında vardır. Şimdilik icmalî bir işaret edeceğiz:
Birinci Suali: Muhyiddin-i Arabî, Fahreddin-i Râzî’ye mektubunda demiş: “Allah’ı bilmek, varlığını bilmenin gayrıdır.” Bu ne demektir, maksat nedir? Soruyor.
Evvela: Ona okuduğun Yirmi İkinci Söz’ün Mukaddime’sinde, tevhid-i hakiki ile tevhid-i zâhirînin farkındaki misal ve temsil, maksada işaret eder. Otuz İkinci Söz’ün İkinci ve Üçüncü Mevkıfları ve Makasıdları, o maksadı izah eder.
Ve sâniyen: Usûlü’d-din imamları ve ulema-i ilm-i kelâmın akaide dair ve vücud-u Vâcibü’l-vücud ve tevhid-i İlahîye dair beyanatları, Muhyiddin-i Arabî’nin nazarında kâfi gelmediği için ilm-i kelâmın imamlarından Fahreddin-i Râzî’ye öyle demiş.
Evet, ilm-i kelâm vasıtasıyla kazanılan marifet-i İlahiye, marifet-i kâmile ve huzur-u tam vermiyor. Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın tarzında olduğu vakit hem marifet-i tammeyi verir hem huzur-u etemmi kazandırır ki inşâallah Risale-i Nur’un bütün eczaları, o Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın cadde-i nuranisinde birer elektrik lambası hizmetini görüyorlar.
Hem Muhyiddin-i Arabî’nin nazarına, Fahreddin-i Râzî’nin ilm-i kelâm vasıtasıyla aldığı marifetullah ne kadar noksan görülüyor; öyle de tasavvuf mesleğiyle alınan marifet dahi Kur’an-ı Hakîm’den doğrudan doğruya veraset-i nübüvvet sırrıyla alınan marifete nisbeten o kadar noksandır. Çünkü Muhyiddin-i Arabî mesleği, huzur-u daimîyi kazanmak için لَا مَو۟جُودَ اِلَّا هُوَ deyip kâinatın vücudunu inkâr edecek bir tarza kadar gelmiş. Ve sairleri ise yine huzur-u daimîyi kazanmak için لَا مَش۟هُودَ اِلَّا هُوَ deyip kâinatı nisyan-ı mutlak altına almak gibi acib bir tarza girmişler.
Kur’an-ı Hakîm’den alınan marifet ise huzur-u daimîyi vermekle beraber, ne kâinatı mahkûm-u adem eder, ne de nisyan-ı mutlakta hapseder. Belki başıbozukluktan çıkarıp Cenab-ı Hak namına istihdam eder. Her şey mir’at-ı marifet olur. Sa’dî-i Şirazî’nin dediği gibi:
دَر۟ نَظَرِ هُوشِيَار۟ هَر۟ وَرَقٖى دَف۟تَرٖيس۟ت۟ اَز۟ مَع۟رِفَتِ كِر۟دِگَار۟
Her şeyde Cenab-ı Hakk’ın marifetine bir pencere açar.
Bazı Sözlerde ulema-i ilm-i kelâmın mesleğiyle, Kur’an’dan alınan minhac-ı hakikinin farkları hakkında şöyle bir temsil söylemişiz ki mesela, bir su getirmek için bazıları küngân (su borusu) ile uzak yerden, dağlar altında kazar, su getirir. Bir kısım da her yerde kuyu kazar, su çıkarır. Birinci kısım çok zahmetlidir; tıkanır, kesilir. Fakat her yerde kuyuları kazıp su çıkarmaya ehil olanlar, zahmetsiz her bir yerde suyu buldukları gibi; aynen öyle de ulema-i ilm-i kelâm, esbabı nihayet-i âlemde teselsül ve devrin muhaliyeti ile kesip sonra Vâcibü’l-vücud’un vücudunu onunla ispat ediyorlar. Uzun bir yolda gidiliyor.
Amma Kur’an-ı Hakîm’in minhac-ı hakikisi ise her yerde suyu buluyor, çıkarıyor. Her bir âyeti, birer asâ-yı Musa gibi nereye vursa âb-ı hayat fışkırtıyor.
وَ فٖى كُلِّ شَى۟ءٍ لَهُ اٰيَةٌ تَدُلُّ عَلٰى اَنَّهُ وَاحِدٌ düsturunu, her şeye okutturuyor.
Hem iman yalnız ilim ile değil, imanda çok letaifin hisseleri var. Nasıl ki bir yemek mideye girse o yemek muhtelif âsaba, muhtelif bir surette inkısam edip tevzi olunuyor. İlim ile gelen mesail-i imaniye dahi akıl midesine girdikten sonra, derecata göre ruh, kalp, sır, nefis ve hâkeza letaif kendine göre birer hisse alır, masseder. Eğer onların hissesi olmazsa noksandır.
İşte Muhyiddin-i Arabî, Fahreddin-i Râzî’ye bu noktayı ihtar ediyor.
Üçüncü Mesele
وَلَقَد۟ كَرَّم۟نَا بَنٖٓى اٰدَمَ âyetinin اِنَّهُ كَانَ ظَلُومًا جَهُولًا âyetiyle vech-i tevfiki nedir?
Elcevap: On Birinci Söz’de ve Yirmi Üçüncü Söz’de ve Yirmi Dördüncü’nün Beşinci Dal’ının İkinci Meyvesi’nde izahı vardır. Sırr-ı icmalîsi budur ki:
Cenab-ı Hak kemal-i kudretiyle nasıl bir tek şeyden çok şeyleri yapıyor, çok vazifeleri gördürüyor, bir sahifede bin kitabı yazıyor. Öyle de insanı, pek çok enva yerinde bir nev-i câmi’ halk etmiş. Yani, bütün enva-ı hayvanatın muhtelif derecatı kadar, bir tek nevi olan insan ile o vezaifi gördürmek irade etmiş ki insanların kuvalarına ve hissiyatlarına fıtraten bir had bırakmamış; fıtrî bir kayıt koymamış, serbest bırakmış. Sair hayvanatın kuvaları ve hissiyatları mahduddur, fıtrî bir kayıt altındadır.
Halbuki insanın her kuvası, hadsiz bir mesafede cevelan eder gibi gayr-ı mütenahî canibine gider. Çünkü insan, Hâlık-ı kâinat’ın esmasının nihayetsiz tecellilerine bir âyine olduğu için kuvalarına nihayetsiz bir istidat verilmiş.
Mesela, insan hırs ile bütün dünya ona verilse هَل۟ مِن۟ مَزٖيدٍ diyecek. Hem hodgâmlığıyla, kendi menfaatine binler adamın zararını kabul eder ve hâkeza… Ahlâk-ı seyyiede hadsiz derecede inkişafları olduğu ve Nemrutlar ve Firavunlar derecesine kadar gittikleri ve sîga-i mübalağa ile zalûm olduğu gibi ahlâk-ı hasenede dahi hadsiz bir terakkiyata mazhar olur, enbiya ve sıddıkîn derecesine terakki eder.
Hem insan –hayvanların aksine olarak– hayata lâzım her şeye karşı cahildir, her şeyi öğrenmeye mecburdur. Hadsiz eşyaya muhtaç olduğu için sîga-i mübalağa ile cehûldür. Hayvan ise dünyaya geldiği vakit hem az şeylere muhtaç hem muhtaç olduğu şeyleri bir iki ayda belki bir iki günde, bazen bir iki saatte bütün şerait-i hayatını öğrenir. Güya bir başka âlemde tekemmül etmiş, öyle gelmiş. İnsan ise bir iki senede ancak ayağa kalkar, on beş senede ancak menfaat ve zararı fark eder.
İşte cehûl mübalağası, buna da işaret eder.
Dördüncü Mesele
جَدِّدُوا اٖيمَانَكُم۟ بِلَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ın hikmetini soruyorsunuz. Onun hikmeti, çok Sözlerde zikredilmiştir. Bir sırr-ı hikmeti şudur ki: İnsanın hem şahsı hem âlemi her zaman teceddüd ettikleri için her zaman tecdid-i imana muhtaçtır.
Zira insanın her bir ferdinin manen çok efradı var. Ömrünün seneleri adedince, belki günleri adedince, belki saatleri adedince birer ferd-i âher sayılır. Çünkü zaman altına girdiği için o ferd-i vâhid bir model hükmüne geçer, her gün bir ferd-i âher şeklini giyer.
Hem insanda bu taaddüd ve teceddüd olduğu gibi tavattun ettiği âlem dahi seyyardır. O gider, başkası yerine gelir, daima tenevvü ediyor; her gün başka bir âlem kapısını açıyor.
İman ise hem o şahıstaki her ferdin nur-u hayatıdır hem girdiği âlemin ziyasıdır. لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ise o nuru açar bir anahtardır.
Hem insanda madem nefis, heva ve vehim ve şeytan hükmediyorlar, çok vakit imanını rencide etmek için gafletinden istifade ederek çok hileleri ederler, şüphe ve vesveselerle iman nurunu kaparlar.
Hem zâhir-i şeriata muhalif düşen ve hattâ bazı imamlar nazarında küfür derecesinde tesir eden kelimat ve harekât eksik olmuyor. Onun için her vakit, her saat, her gün tecdid-i imana bir ihtiyaç vardır.
Sual: Mütekellimîn uleması; âlemi, imkân ve hudûsun unvan-ı icmalîsi içinde sarıp zihnen üstüne çıkar, sonra vahdaniyeti ispat ederler. Ehl-i tasavvufun bir kısmı, tevhid içinde tam huzuru kazanmak için لَا مَش۟هُودَ اِلَّا هُوَ deyip kâinatı unutur, nisyan perdesini üstüne çeker, sonra tam huzuru bulur. Ve diğer bir kısmı hakiki tevhidi ve tam huzuru bulmak için لَا مَو۟جُودَ اِلَّا هُوَ diyerek kâinatı hayale sarar, ademe atar, sonra huzur-u tam bulur.
Halbuki sen, bu üç meşrepten hariç bir cadde-i kübrayı Kur’an’da gösteriyorsun. Ve onun şiarı olarak لَا مَع۟بُودَ اِلَّا هُوَ ، لَا مَق۟صُودَ اِلَّا هُوَ diyorsun. Bu caddenin tevhide dair bir bürhanını ve bir muhtasar yolunu icmalen göster.
Elcevap: Bütün Sözler ve bütün Mektuplar, o caddeyi gösterir. Şimdilik istediğiniz gibi azîm bir hüccetine ve geniş ve uzun bir bürhanına muhtasaran işaret ederiz. Şöyle ki:
Âlemde her bir şey, bütün eşyayı kendi Hâlık’ına verir. Ve dünyada her bir eser, bütün âsârı kendi müessirinin eserleri olduğunu gösterir. Ve kâinatta her bir fiil-i icadî, bütün ef’al-i icadiyeyi kendi fâilinin fiilleri olduğunu ispat eder. Ve mevcudata tecelli eden her bir isim, bütün esmayı kendi müsemmasının isimleri ve unvanları olduğuna işaret eder. Demek her bir şey, doğrudan doğruya bir bürhan-ı vahdaniyettir ve marifet-i İlahiyenin bir penceresidir.
Evet her bir eser, hususan zîhayat olsa kâinatın küçük bir misal-i musağğarıdır ve âlemin bir çekirdeğidir ve küre-i arzın bir meyvesidir. Öyle ise o misal-i musağğarı, o çekirdeği, o meyveyi icad eden, herhalde bütün kâinatı icad eden yine odur. Çünkü meyvenin mûcidi, ağacının mûcidinden başkası olamaz.
Öyle ise her bir eser, bütün âsârı müessirine verdiği gibi her bir fiil dahi bütün ef’ali, fâiline isnad eder. Çünkü görüyoruz ki her bir fiil-i icadî, ekser mevcudatı ihata edecek derecede geniş ve zerreden şümusa kadar uzun birer kanun-u hallakıyetin ucu olarak görünüyor. Demek, o cüz’î fiil-i icadî sahibi kim ise o mevcudatı ihata eden ve zerreden şümusa kadar uzanan kanun-u küllî ile bağlanan bütün ef’alin fâili olmak gerektir.
Evet, bir sineği ihya eden, bütün hevamı ve küçük hayvanatı icad eden ve arzı ihya eden zat olacaktır. Hem mevlevî gibi zerreyi döndüren kim ise müteselsilen mevcudatı tahrik edip tâ şemsi seyyaratıyla gezdiren aynı zat olmak gerektir. Çünkü kanun bir silsiledir, ef’al onun ile bağlıdır.
Demek nasıl her bir eser, bütün âsârı müessirine verir ve her bir fiil-i icadî, bütün ef’ali fâiline mal eder. Aynen öyle de kâinattaki tecelli eden her bir isim, bütün isimleri kendi müsemmasına isnad eder ve onun unvanları olduğunu ispat eder. Çünkü kâinatta tecelli eden isimler, devair-i mütedâhile gibi ve ziyadaki elvan-ı seb’a gibi birbiri içine giriyor, birbirine yardım ediyor, birbirinin eserini tekmil ediyor, tezyin ediyor.
Mesela, Muhyî ismi bir şeye tecelli ettiği vakit ve hayat verdiği dakikada Hakîm ismi dahi tecelli ediyor, o zîhayatın yuvası olan cesedini hikmetle tanzim ediyor. Aynı halde Kerîm ismi dahi tecelli ediyor, yuvasını tezyin eder. Aynı anda Rahîm isminin dahi tecellisi görünüyor, o cesedin şefkatle havaicini ihzar eder. Aynı zamanda Rezzak ismi tecellisi görünüyor, o zîhayatın bekasına lâzım maddî ve manevî rızkını ummadığı tarzda veriyor ve hâkeza…
Demek Muhyî kimin ismi ise kâinatta nurlu ve muhit olan Hakîm ismi de onundur ve bütün mahlukatı şefkatle terbiye eden Rahîm ismi de onundur ve bütün zîhayatları keremiyle iaşe eden Rezzak ismi dahi onun ismidir, unvanıdır ve hâkeza…
Demek her bir isim her bir fiil her bir eser öyle bir bürhan-ı vahdaniyettir ki kâinatın sahifelerinde ve asırların satırlarında yazılan ve mevcudat denilen bütün kelimatı, kâtibinin nakş-ı kalemi olduğuna delâlet eden birer mühr-ü vahdaniyet, birer hâtem-i ehadiyettir.
اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى مَن۟ قَالَ «اَف۟ضَلُ مَا قُل۟تُ اَنَا وَالنَّبِيُّونَ مِن۟ قَب۟لٖى لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ» وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهٖ وَسَلِّم۟
Beşinci Mesele
Sâniyen: Mektubunuzda “Mücerred لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ kâfi midir? Yani مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ demezse ehl-i necat olabilir mi?” diye diğer bir maksadı soruyorsunuz. Bunun cevabı uzundur. Yalnız şimdi bu kadar deriz ki:
Kelime-i şehadetin iki kelâmı birbirinden ayrılmaz, birbirini ispat eder, birbirini tazammun eder, biri birisiz olmaz. Madem Peygamber aleyhissalâtü vesselâm Hâtemü’l-enbiya’dır, bütün enbiyanın vârisidir; elbette bütün vusul yollarının başındadır. Onun cadde-i kübrasından hariç, hakikat ve necat yolu olamaz. Umum ehl-i marifetin ve tahkikin imamları, Sa’dî-i Şirazî gibi derler:
مُحَالَس۟ت۟ سَع۟دٖى بَرَاهِ نَجَات۟ ظَفَر۟ بُر۟دَن۟ جُز۟ دَر۟ پَىِ مُص۟طَفٰى Hem كُلُّ الطُّرُقِ مَس۟دُودٌ اِلَّا ال۟مِن۟هَاجَ ال۟مُحَمَّدِىَّ demişler.
Fakat bazen oluyor ki cadde-i Ahmediyede (asm) gittikleri halde, bilmiyorlar ki cadde-i Ahmediyedir ve cadde-i Ahmediye dâhilindedir.
Hem bazen oluyor ki Peygamber’i bilmiyorlar fakat gittikleri yol, cadde-i Ahmediyenin eczasındandır.
Hem bazen oluyor ki bir keyfiyet-i meczubane veya bir halet-i istiğrakkârane veya bir vaziyet-i münzeviyane ve bedeviyane suretinde cadde-i Muhammediyeyi düşünmeyerek yalnız لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ onlara kâfi geliyor.
Fakat bununla beraber, en mühim bir cihet budur ki: “adem-i kabul” başkadır “kabul-ü adem” başkadır. Bu çeşit ehl-i cezbe ve ehl-i uzlet veya işitmeyen veya bilmeyen adamlar, Peygamber’i bilmiyorlar veya düşünmüyorlar ki kabul etsinler. O noktada cahil kalıyorlar. Marifet-i İlahiyeye karşı, yalnız لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ biliyorlar. Bunlar ehl-i necat olabilirler.
Fakat Peygamber’i işiten ve davasını bilen adamlar onu tasdik etmezse Cenab-ı Hakk’ı tanımaz. Onun hakkında, yalnız لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ kelâmı, sebeb-i necat olan tevhidi ifade edemez. Çünkü o hal, bir derece medar-ı özür olan cahilane adem-i kabul değil belki o kabul-ü ademdir ve o inkârdır. Mu’cizatıyla, âsârıyla kâinatın medar-ı fahri ve nev-i beşerin medar-ı şerefi olan Muhammed aleyhissalâtü vesselâmı inkâr eden adam, elbette hiçbir cihette hiçbir nura mazhar olamaz ve Allah’ı tanımaz. Her ne ise şimdilik bu kadar yeter.
Altıncı Mesele
Sâlisen: Şeytanla münazara namındaki Birinci Mebhas’taki şeytanın mesleğine ait bazı tabirat çok galiz düşmüş. “Hâşâ, hâşâ!” kelimesiyle ve farz-ı muhal suretindeki kayıtlarla ta’dil edildiği halde, yine beni titretiyor. Sonra size gönderilen parçada bazı ufak tadilat vardı, nüshanızı onunla tashih edebildiniz mi? Fikrinizi tevkil ediyorum, o tabirattan lüzumsuz gördüklerinizi tayyedebilirsiniz.
Aziz kardeşim, o mebhas çok mühimdir. Çünkü ehl-i zındıkanın üstadı, şeytandır. Şeytan ilzam edilmezse onun mukallidleri kanmazlar. Kur’an-ı Hakîm, kâfirlerin galiz tabirlerini reddetmek için zikrettiğinden bana bir cesaret verildi ki bu şeytanî olan mesleğin bütün bütün çürüklüğünü göstermek için –farz-ı muhal suretinde– hizbü’ş-şeytanın efradı, mesleklerinin iktizasıyla kabul etmeye mecbur oldukları ve ister istemez manen meslek diliyle diyecekleri ahmakane tabiratlarını titreyerek istimal ettim. Fakat o istimal ile onları kuyu dibine sıkıştırıp meydanı baştan başa Kur’an hesabına zapt ettik, onların foyalarını meydana çıkardık.
Şu muzafferiyete, şu temsil içinde bak. Mesela, semavata başı temas etmiş pek yüksek bir minare ve o minarenin altında küre-i arzın merkezine kadar bir kuyu kazılmış farz ediyoruz. İşte ezanı umum memlekette umum ahaliye işitilen bir zat, minare başından tâ kuyu dibine kadar hangi mevkide bulunduğunu ispat etmek için iki fırka münakaşa ediyorlar.
Birinci fırka der ki: “Minare başındadır, kâinata ezan okuyor. Çünkü ezanını işitiyoruz; hayattardır, ulvidir. Çendan herkes onu o yüksek yerde görmüyor fakat herkes derecesine göre onu, çıktığı ve indiği vakit bir makamda, bir basamakta görür ve onunla bilir ki: O, yukarı çıkar ve nerede görünürse görünsün o, yüksek makam sahibidir.”
Diğer şeytanî ve ahmak güruh ise der: “Yok, makamı minare başı değil; nerede görünürse görünsün, makamı kuyu dibidir.”
Halbuki hiç kimse ne onu kuyu dibinde görmüş ve ne de görebilir. Faraza eğer taş gibi sakîl, ihtiyarsız olsaydı elbette kuyu dibinde bulunacaktı, birisi görecekti.
Şimdi bu iki muarız fırkanın muharebe meydanı, o minare başından tâ kuyu dibine kadar uzun bir mesafedir. Hizbullah denilen ehl-i Nur cemaati, yüksek nazarlı olanlara o müezzin zatı minare başında gösteriyorlar. Ve nazarları o dereceye çıkmayanlara ve kāsıru’n-nazar olanlara, derecelerine göre birer basamakta o müezzin-i a’zamı gösteriyorlar. Küçük bir emare, onlara kâfi gelir ve ispat eder ki: O zat, taş gibi camid bir cisim değil belki istediği vakit yukarı çıkar, görünür, ezan okur bir insan-ı kâmildir.
Diğer hizbü’ş-şeytan denilen güruh ise derler: “Ya minare başında herkese gösteriniz veyahut makamı kuyu dibidir.” diye ahmakane hükmederler. Ahmaklıklarından bilmiyorlar ki: Minare başında herkese gösterilmemesi, herkesin nazarı oraya çıkmamasından ileri geliyor. Hem mugalata suretinde, minare başı hariç olarak bütün mesafeyi zapt etmek istiyorlar.
İşte o iki cemaatin münakaşasını halletmek için biri çıkar, o hizbü’ş-şeytana der ki: Ey menhus güruh! Eğer o müezzin-i a’zamın makamı kuyu dibi olsa taş gibi camid, hayatsız, kuvvetsiz olmak lâzım gelir. Ve kuyu basamaklarında ve minarenin derecelerinde görünen o olmamak lâzım gelir. Madem öyle görüyorsunuz; elbette o, kuvvetsiz, hakikatsiz, camid olmayacak. Minare başı onun makamı olacak. Öyle ise ya siz onu kuyu dibinde göstereceksiniz –ki hiçbir cihette bunu gösteremezsiniz ve hiçbir kimseye orada bulunmasını dinletemezsiniz– veyahut susunuz! Meydan-ı müdafaanız kuyu dibidir. Sair meydan ve uzun mesafe ise şu mübarek cemaatin meydanıdır; kuyu dibinden başka, o zatı nerede gösterseler davayı kazanırlar.
İşte şu temsil gibi münazara-i şeytanî mebhası, arştan ferşe kadar olan uzun mesafeyi hizbü’ş-şeytanın elinden alıyor ve hizbü’ş-şeytanı mecbur ediyor, sıkıştırıyor. En gayr-ı makul en muhal en menfur mevkii onlara bırakıyor. En dar ve kimse giremeyecek bir deliğe onları sokuyor, bütün mesafeyi Kur’an namına zapt ediyor.
Eğer onlara denilse: “Kur’an nasıldır?” Derler: “Güzel ve ahlâk dersini veren bir insan kitabıdır.”
O vakit onlara denilir: “Öyle ise Allah’ın kelâmıdır ve böyle kabul etmeye mecbursunuz. Çünkü siz mesleğinizce ‘güzel’ diyemeyeceksiniz!”
Hem eğer onlara denilse: “Peygamber’i nasıl bilirsiniz?” Derler: “Güzel ahlâklı, çok akıllı bir adam.”
O vakit onlara denilecek: “Öyle ise imana geliniz. Çünkü güzel ahlâklı, akıllı olsa alâküllihal Resulullah’tır. Çünkü sizin bu ‘güzel’ sözünüz, hududunuz dâhilinde değil; mesleğinizce böyle diyemezsiniz.” Ve hâkeza… Temsildeki sair işaretlere, hakikatin sair cihetleri tatbik edilebilir.
İşte bu sırra binaen o şeytan ile münazara edilen Birinci Mebhas, ehl-i imanın imanını muhafaza etmek için mu’cizat-ı Ahmediyeyi bilmeye ve kat’î bürhanlarını öğrenmeye muhtaç etmiyor. Edna bir emare, küçük bir delil, onların imanlarını kurtarıyor. Kuyu dibindeki esfel-i safilînde olmadığına, her bir hal-i Ahmediye (asm), her bir haslet-i Muhammediye (asm), her bir tavr-ı Nebevî (asm) birer mu’cize hükmüne geçer, a’lâ-yı illiyyînde bir makamı bulunduğunu ispat eder.
Yedinci Mesele
Medar-ı ibret bir mesele
Vehme maruz, fütura düşen bazı dostlarıma kuvve-i maneviyeyi teyid edecek yedi emarenin delâletiyle, sırf hizmet-i Kur’an’a ait bir ikram-ı Rabbanîyi ve bir himayet-i İlahiyeyi beyan etmeye mecburum ki o zayıf damarlı bir kısım dostlarımı kurtarayım.
O yedi emarenin dördü; dost iken, sırf birer maksad-ı dünyevî için şahsıma değil, Kur’an’a hâdimliğim cihetinde düşman vaziyeti almalarıyla, o maksatlarının aksiyle tokat yediler.
O yedi emarenin üçü ise ciddi dost idiler ve daima da dostturlar fakat dostluğun iktiza ettiği merdane vaziyeti muvakkaten göstermediler, tâ ki ehl-i dünyanın teveccühünü kazanıp birer maksad-ı dünyevî kazansınlar ve başlarından emin olsunlar. Halbuki o üç dostum, maatteessüf o maksatlarının aksiyle birer itab gördüler.
Evvelki dört zâhirî dost, sonra düşman vaziyeti gösterenlerin
Birincisi: Bir müdür, kaç vasıta ile yalvardı. Onuncu Söz’den bir nüsha istedi. Ona verdim. O ise terfi için dostluğumu bırakıp düşmanlık vaziyeti aldı. Valiye şekva ve ihbar suretinde verdi. Hizmet-i Kur’aniyenin bir eser-i ikramı olarak terfi değil, azledildi.
İkincisi: Diğer bir müdür, dost iken, âmirlerinin hatırı için ve ehl-i dünyanın teveccühünü kazanmak fikriyle şahsıma değil, hizmetkârlığım cihetinde rakibane ve düşmanane vaziyet aldı, kendi maksadının aksiyle tokat yedi. Ümit edilmediği bir meselede, iki buçuk seneye mahkûm edildi. Sonra Kur’an’ın bir hizmetkârından dua istedi. İnşâallah belki kurtulacak çünkü ona dua edildi.
Üçüncüsü: Bir muallim, dost görünürken ben de ona dost baktım. Sonra Barla’ya nakledip yerleşmek için düşmanane bir vaziyeti ihtiyar etti, o maksadının aksiyle tokat yedi. Muallimlikten askerliğe atıldı. Barla’dan uzaklaştırıldı.
Dördüncüsü: Bir muallim (hâfız hem mütedeyyin gördüğüm için) Kur’an’ın hizmetinde bana bir dostluk edecek niyetiyle ona samimane bir dostluk gösterdim. Sonra o, ehl-i dünyanın teveccühünü kazanmak için bir memurun bir tek kelâmıyla bize karşı çok soğuk ve korkak vaziyeti aldı. Sonra o maksadının aksiyle tokat yedi. Müfettişinden şiddetli bir tekdir yedi ve azledildi.
İşte bu dört adam düşman vaziyeti almakla böyle tokat yedikleri gibi üç dostum da ciddi dostluğun iktiza ettiği merdane vaziyeti göstermedikleri için tokat değil, bir nevi ihtar nevinde aks-i maksatlarıyla ikaz edildiler:
Birincisi: Gayet mühim ve ciddi ve hakiki bir talebem olan bir zat-ı muhterem, mütemadiyen Sözleri yazar, neşrederdi. Müşevveş, büyük bir memurun gelmesiyle ve bir hâdisenin vukuu ile; yazdığı Sözleri sakladı, muvakkaten istinsahı da terk etti. Tâ ki ehl-i dünyadan bir zahmet görmesin ve bir sıkıntı çekmesin ve onların şerlerinden emin olsun. Halbuki o hizmet-i Kur’aniyenin muvakkaten tatilinden gelen bir eser-i hata olarak, bir sene mütemadiyen bin liraya mahkûmiyet gibi bir bela, gözü önüne konuldu. Ne vakit istinsaha niyet etti ve eski vaziyetine döndü; o davasından tebrie etti, lillahi’l-hamd beraet kazandı. Fakr-ı haliyle beraber bin liradan kurtuldu.
İkincisi: Beş seneden beri mert ve ciddi ve cesur bir dostum, ehl-i dünyanın ve yeni gelen bir âmirin hüsn-ü zannını ve teveccühünü kazanmak için komşum iken, düşünmeyerek, ihtiyarsız, birkaç ay benim ile görüşmedi. Hattâ bayramda ve ramazanda uğramadı. Halbuki maksadının aksiyle karye meselesi neticelendi, nüfuzu kırıldı.
Üçüncüsü: Haftada bir iki defa benimle görüşen bir hâfız, imam olmuş. Sarık sarmak için iki ay beni terk etti. Hattâ bayramda yanıma gelmedi. Hilaf-ı me’mul olarak, maksadının aksiyle yedi sekiz ay imamlık ettiği halde hilaf-ı âdet bir surette ona sarık bağlattırılmadı.
İşte bu gibi vukuatlar çok var. Fakat bazılarının hatırlarını kırmamak için zikretmiyorum. Bunlar ne kadar zayıf birer emare ise de fakat içtimaında bir kuvvet hissedilir. Onunla kanaat gelir ki: Şahsıma karşı değil –çünkü nefsimi hiçbir ikrama lâyık görmüyorum– belki hizmet-i Kur’an noktasında sırf o cihette bir ikram-ı İlahî ve bir himayet-i Rabbaniye altında hizmet ettiğimiz anlaşılıyor. Dostlarım bunu düşünmeli, evhama kapılmamalı.
Madem hizmetkârlığıma bir ikram-ı İlahîdir ve madem fahre değil belki şükre sebeptir ve madem وَ اَمَّا بِنِع۟مَةِ رَبِّكَ فَحَدِّث۟ fermanı var. Bu sırlara binaen, hususi bir surette dostlarıma beyan ediyorum.
Sekizinci Mesele
Yirmi Yedinci Söz’ün içtihada mani esbabın beşinci sebebinin üçüncü noktasının üçüncü misalinin hâşiyesidir.
Mühim bir sual: Bazı ehl-i tahkik derler ki: Elfaz-ı Kur’aniye ve zikriye ve sair tesbihlerin her biri müteaddid cihetlerle insanın letaif-i maneviyesini tenvir eder, manevî gıda verir. Manaları bilinmezse yalnız lafız ifade etmiyor, kâfi gelmiyor. Lafız bir libastır, değiştirilse her taife kendi lisanıyla o manalara elfaz giydirse daha nâfi’ olmaz mı?
Elcevap: Elfaz-ı Kur’aniye ve tesbihat-ı Nebeviyenin lafızları camid libas değil; cesedin hayattar cildi gibidir, belki mürur-u zamanla cilt olmuştur. Libas değiştirilir fakat cilt değişse vücuda zarardır. Belki namazda ve ezandaki gibi elfaz-ı mübarekeler, mana-yı örfîlerine alem ve nam olmuşlar. Alem ve isim ise değiştirilmez.
Ben kendi nefsimde tecrübe ettiğim bir haleti çok defa tetkik ettim gördüm ki o halet, hakikattir. O halet şudur ki:
Sure-i İhlas’ı arefe gününde yüzer defa tekrar edip okuyordum. Gördüm ki bendeki manevî duyguların bir kısmı birkaç defada gıdasını alır, vazgeçer, durur. Ve kuvve-i müfekkire gibi bir kısım dahi bir zaman mana tarafına müteveccih olur, hissesini alır, o da durur. Ve kalp gibi bir kısım, manevî bir zevke medar bazı mefhumlar cihetinde hissesini alır, o da sükût eder ve hâkeza…
Gitgide o tekrarda yalnız bir kısım letaif kalır ki pek geç usanıyor, devam eder, daha manaya ve tetkikata hiç ihtiyaç bırakmıyor. Gaflet kuvve-i müfekkireye zarar verdiği gibi ona zarar vermiyor. Lafız ve lafz-ı müşebbi’ olduğu bir meal-i icmalî ile ve isim ve alem bulundukları mana-yı örfî, onlara kâfi geliyor. Eğer manayı o vakit düşünse zararlı bir usanç verir. Ve o devam eden latîfeler, taallüme ve tefehhüme muhtaç değiller; belki tahattura, teveccühe ve teşvike ihtiyaç gösterirler. Ve o cilt hükmündeki lafızları onlara kâfi geliyor ve mana vazifesini görüyorlar. Ve bilhassa o Arabî lafızlar ile kelâmullah ve tekellüm-ü İlahî olduğunu tahattur etmekle, daimî bir feyze medardır.
İşte kendim tecrübe ettiğim şu halet gösteriyor ki ezan gibi ve namazın tesbihatı gibi ve her vakit tekrar edilen Fatiha ve Sure-i İhlas gibi hakaikleri, başka lisan ile ifade etmek çok zararlıdır.
Çünkü menba-ı daimî olan elfaz-ı İlahiye ve Nebeviye kaybolduktan sonra, o daimî letaifin daimî hisseleri de kaybolur. Hem her harfin lâekall on sevabı zayi olması ve huzur-u daimî, bütün namazda herkes için devam etmediğinden gaflet içinde, tercüme vasıtasıyla insanların tabiratı, ruha zulmet vermesi gibi zararlar olur.
Evet, nasıl İmam-ı A’zam demiş: “لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰه ُ tevhide alem ve isimdir.” Biz de deriz: Kelimat-ı tesbihiye ve zikriyenin, hususan ezanda ve namazda olanların ekseriyet-i mutlakası, alem ve isim hükmüne geçmişler. Alem gibi mana-yı lügavîsinden ziyade, mana-yı örfî-i şer’îsine bakılır. Öyle ise değişmeleri şer’an mümkün değildir.
Her mü’mine bilmesi lâzım olan mücmel manaları, yani muhtasar bir meali ise en âmî bir adam dahi çabuk öğrenir. Bütün ömrünü İslâmiyet’le geçiren ve kafasını binler malayaniyat ile dolduran adamlar, bir iki haftada hayat-ı ebediyesinin anahtarı olan şu kelimat-ı mübarekenin meal-i icmalîsini öğrenmemesine nasıl mazur olabilirler, nasıl Müslüman olurlar, nasıl “akıllı adam” denilirler? Ve öyle heriflerin tembelliklerinin hatırı için o nur menbalarının mahfazalarını bozmak kâr-ı akıl değildir!
Hem “Sübhanallah” diyen, hangi milletten olursa olsun, Cenab-ı Hakk’ı takdis ettiğini anlar. İşte bu kadar kâfi gelmez mi? Eğer manasına kendi lisanıyla müteveccih olsa akıl noktasında bir defa taallüm eder. Halbuki günde yüz defa tekrar eder. O yüz defa, aklın hisse-i taallümünden başka, lafızdan ve lafza sirayet eden ve imtizaç eden meal-i icmalî, çok nurlara ve feyizlere medardır. Bâhusus tekellüm-ü İlahî haysiyetiyle aldığı kudsiyet ve o kudsiyetten gelen feyizler ve nurlar, çok ehemmiyetlidir.
Elhasıl, zaruriyat-ı diniye mahfazaları olan elfaz-ı kudsiye-i İlahiyenin yerine hiçbir şey ikame edilemez ve yerlerini tutamaz ve vazifelerini göremez. Ve muvakkat ifade etseler de daimî, ulvi, kudsî ifade edemezler.
Amma nazariyat-ı diniyenin mahfazaları olan elfazlar ise değiştirilmeye lüzum kalmaz. Çünkü nasihat ile ve sair tedris ve talim ve vaaz ile o ihtiyaç mündefi olur.
Elhasıl: Lisan-ı nahvî olan lisan-ı Arabînin câmiiyeti ve elfaz-ı Kur’aniyenin i’cazı öyle bir tarzdadır ki kabil-i tercüme değildir! Belki “Muhaldir.” diyebilirim. Kimin şüphesi varsa i’caza dair Yirmi Beşinci Söz’e müracaat etsin. Tercüme dedikleri şeyler ise gayet muhtasar ve nâkıs bir mealdir. Böyle meal nerede; hayattar, çok cihetlerle teşaub etmiş âyâtın hakiki manaları nerede?
Dokuzuncu Mesele
Mühim ve mahrem bir mesele ve bir sırr-ı velayet
Âlem-i İslâm’da Ehl-i Sünnet ve Cemaat denilen ehl-i hak ve istikamet fırka-i azîmesi, hakaik-i Kur’aniyeyi ve imaniyeyi istikamet dairesinde hüve hüvesine sünnet-i seniyeye ittiba ederek muhafaza etmişler. Ehl-i velayetin ekseriyet-i mutlakası, o daireden neş’et etmişler. Diğer bir kısım ehl-i velayet, Ehl-i Sünnet ve Cemaat’in bazı desatirleri haricinde ve usûllerine muhalif bir caddede görünmüş. İşte şu kısım ehl-i velayete bakanlar iki şıkka ayrıldılar:
Bir kısmı ise Ehl-i Sünnet’in usûlüne muhalif oldukları için velayetlerini inkâr ettiler. Hattâ onlardan bir kısmının tekfirine kadar gittiler.
Diğer kısım ki onlara ittiba edenlerdir. Onların velayetlerini kabul ettikleri için derler ki: “Hak yalnız Ehl-i Sünnet ve Cemaat’in mesleğine münhasır değil.” Ehl-i bid’adan bir fırka teşkil ettiler, hattâ dalalete kadar gittiler. Bilmediler ki her hâdî zat, mühdî olamaz. Şeyhleri hatasından mazurdur, çünkü meczuptur. Kendileri ise mazur olamazlar.
Mutavassıt bir kısım ise o velilerin velayetlerini inkâr etmediler fakat yollarını ve mesleklerini kabul etmediler. Diyorlar ki: “Hilaf-ı usûl olan sözleri, ya hale mağlup olup hata ettiler veyahut manası bilinmez müteşabihat misillü şatahattır.”
Maatteessüf birinci kısım, hususan ulema-i ehl-i zâhir, meslek-i Ehl-i Sünnet’i muhafaza niyetiyle, çok mühim evliyayı inkâr, hattâ tadlil etmeye mecbur olmuşlar. İkinci kısım olan taraftarları ise o çeşit şeyhlere ziyade hüsn-ü zan ettikleri için hak mesleğini bırakıp bid’ate hattâ dalalete girdikleri olmuş.
İşte şu sırra dair, pek çok zaman zihnimi işgal eden bir halet vardı: Bir zaman ben, bir kısım ehl-i dalalete mühim bir vakitte kahr ile dua ettim. Bedduama karşı müthiş bir kuvvet-i maneviye çıktı. Hem duamı geri veriyordu hem beni men’etti.
Sonra gördüm ki o kısım ehl-i dalalet, hilaf-ı hak icraatında bir kuvve-i maneviyenin teshilatıyla, arkasına aldığı halkı sürükleyip gidiyor. Muvaffak oluyor. Yalnız cebir ile değil belki velayet kuvvetinden gelen bir arzu ile imtizaç ettiği için ehl-i imanın bir kısmı o arzuya kapılıp hoş görüyorlar, çok fena telakki etmiyorlar.
İşte bu iki sırrı hissettiğim vakit dehşet aldım, fesübhanallah dedim. “Tarîk-i haktan başka velayet bulunabilir mi? Hususan müthiş bir cereyan-ı dalalete ehl-i hakikat taraftar çıkar mı?” dedim. Sonra bir mübarek arefe gününde müstahsen bir âdet-i İslâmiyeye binaen Sure-i İhlas’ı yüzer defa tekrar ederek okuyup onun bereketiyle “Mühim Bir Suale Cevap” namında yazılan mesele ile beraber şöyle bir hakikat dahi rahmet-i İlahiye ile kalb-i âcizaneme gelmiş. Hakikat şudur ki:
Sultan Mehmed Fatih’in zamanında hikâye edilen meşhur ve manidar “Cibali Baba kıssası” nevinden olarak bir kısım ehl-i velayet, zâhiren muhakemeli ve âkıl görünürken, meczupturlar.
Ve bir kısmı dahi bazen sahvede ve daire-i akılda görünür, bazen aklın ve muhakemenin haricinde bir hale girer.
Şu kısımdan bir sınıfı ehl-i iltibastır, tefrik etmiyor. Sekir halinde gördüğü bir meseleyi halet-i sahvede tatbik eder, hata eder ve hata ettiğini bilmez.
Meczupların bir kısmı ise indallah mahfuzdur, dalalete sülûk etmez.
Diğer bir kısmı ise mahfuz değiller, bid’at ve dalalet fırkalarında bulunabilirler. Hattâ kâfirler içinde bulunabileceği ihtimal verilmiş.
İşte muvakkat veya daimî meczup olduklarından manen “mübarek mecnun” hükmünde oluyorlar. Ve mübarek ve serbest mecnun hükmünde oldukları için mükellef değiller. Ve mükellef olmadıkları için muaheze olunmuyorlar. Kendi velayet-i meczubaneleri bâki kalmakla beraber, ehl-i dalalete ve ehl-i bid’aya taraftar çıkarlar. Mesleklerine bir derece revaç verip bir kısım ehl-i imanı ve ehl-i hakkı, o mesleğe girmeye meş’umane bir sebebiyet verirler.
Onuncu Mesele
Ziyaretçilere ait, bazı dostlar tarafından ihtar ile bir düstur izah edilmek istenilmiştir. Onun için yazılmıştır.
Malûm olsun ki: Bizi ziyaret eden, ya hayat-ı dünyeviye cihetinde gelir; o kapı kapalıdır. Veya hayat-ı uhreviye cihetinde gelir. O cihette iki kapı var: Ya şahsımı mübarek ve makam sahibi zannedip gelir, o kapı dahi kapalıdır. Çünkü ben kendimi beğenmiyorum, beni beğenenleri de beğenmiyorum. Cenab-ı Hakk’a çok şükür, beni kendime beğendirmemiş. İkinci cihet, sırf Kur’an-ı Hakîm’in dellâlı olduğum cihetledir. Bu kapıdan girenleri, ale’r-re’si ve’l-ayn kabul ediyorum.
Onlar da üç tarzda olur: Ya dost olur ya kardeş olur ya talebe olur.
Dostun hâssası ve şartı budur ki: Kat’iyen, Sözler’e ve envar-ı Kur’aniyeye dair olan hizmetimize ciddi taraftar olsun ve haksızlığa ve bid’alara ve dalalete kalben taraftar olmasın, kendine de istifadeye çalışsın.
Kardeşin hâssası ve şartı şudur ki: Hakiki olarak Sözler’in neşrine ciddi çalışmakla beraber, beş farz namazını eda etmek, yedi kebairi işlememektir.
Talebeliğin hâssası ve şartı şudur ki: Sözler’i kendi malı ve telifi gibi hissedip sahip çıksın ve en mühim vazife-i hayatiyesini, onun neşir ve hizmeti bilsin.
İşte şu üç tabaka benim üç şahsiyetimle alâkadardır. Dost, benim şahsî ve zatî şahsiyetimle münasebettar olur. Kardeş, abdiyetim ve ubudiyet noktasındaki şahsiyetimle alâkadar olur. Talebe ise Kur’an-ı Hakîm’in dellâlı cihetinde ve hocalık vazifesindeki şahsiyetimle münasebettardır.
Şu görüşmenin de üç meyvesi var:
Birincisi: Dellâllık itibarıyla mücevherat-ı Kur’aniyeyi benden veya Sözlerden ders almak. Velev bir ders de olsa.
İkincisi: İbadet itibarıyla uhrevî kazancıma hissedar olur.
Üçüncüsü: Beraber dergâh-ı İlahiyeye müteveccih olup rabt-ı kalp ederek, Kur’an-ı Hakîm’in hizmetinde el ele verip tevfik ve hidayet istemek.
Eğer talebe ise her sabah mütemadiyen ismiyle, bazen hayaliyle dahi yanımda hazır olur, hissedar olur.
Eğer kardeş ise birkaç defa hususi ismiyle ve suretiyle dua ve kazancımda hazır olup hissedar olur. Sonra umum ihvanlar içinde dâhil olup rahmet-i İlahiyeye teslim ediyorum ki dua vaktinde “ihvetî ve ihvanî” dediğim vakit onlar içinde bulunur. Ben bilmezsem rahmet-i İlahiye onları biliyor ve görüyor.
Eğer dost ise ve feraizi kılar ve kebairi terk ederse umumiyet-i ihvan itibarıyla duamda dâhildir.
Bu üç tabaka dahi beni manevî dua ve kazançlarında dâhil etmek şarttır.
اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى مَن۟ قَالَ «اَل۟مُؤ۟مِنُ لِل۟مُؤ۟مِنِ كَال۟بُن۟يَانِ ال۟مَر۟صُوصِ يَشُدُّ بَع۟ضُهُ بَع۟ضًا» وَعَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهٖ وَسَلِّم۟
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ الَّذٖى هَدٰينَا لِهٰذَا وَمَا كُنَّا لِنَه۟تَدِىَ لَو۟لَٓا اَن۟ هَدٰينَا اللّٰهُ لَقَد۟ جَٓاءَت۟ رُسُلُ رَبِّنَا بِال۟حَقِّ
اَللّٰهُمَّ يَا مَن۟ اَجَابَ نُوحًا فٖى قَو۟مِهٖ وَ يَا مَن۟ نَصَرَ اِب۟رَاهٖيمَ عَلٰى اَع۟دَائِهٖ
وَ يَا مَن۟ اَر۟جَعَ يُوسُفَ اِلٰى يَع۟قُوبَ وَ يَا مَن۟ كَشَفَ الضُّرَّ عَن۟ اَيُّوبَ
وَ يَا مَن۟ اَجَابَ دَع۟وَةَ زَكَرِيَّا وَ يَا مَن۟ تَقَبَّلَ يُونُسَ اب۟نَ مَتّٰى نَس۟ئَلُكَ بِاَس۟رَارِ اَص۟حَابِ هٰذِهِ الدَّع۟وَاتِ ال۟مُس۟تَجَابَاتِ اَن۟ تَح۟فَظَنٖى وَ تَح۟فَظَ نَاشِرَ هٰذِهِ الرَّسَائِلِ وَ رُفَقَائِهِم۟ مِن۟ شَرِّ شَيَاطٖينِ ال۟اِن۟سِ وَ ال۟جِنِّ وَ ان۟صُر۟نَا عَلٰى اَع۟دَائِنَا وَ لَا تَكِل۟نَا اِلٰى اَن۟فُسِنَا وَ اك۟شِف۟ كُر۟بَتَنَا وَ كُر۟بَتَهُم۟ وَاش۟فِ اَم۟رَاضَ قُلُوبِنَا وَ قُلُوبِهِم۟ اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ
- ↑ *{Da nun einmal der Weise Qur'an die Glaubenslosigkeiten der Ungläubigen und ihre grobschlächtigen Ausdrücke zitiert, um sie zu widerlegen, habe auch ich mich dazu gezwungen gesehen, zitternd diese Ausdrücke in Form einer unmöglichen Annahme zu verwenden, um die ganz und gar unmöglichen Gedanken der Ungläubigen und Irregeleiteten aufzuzeigen und darauf hinzuweisen, wie sie so ganz und gar hohl und wurmstichig sind.}