On İkinci Şuâ/de: Revizyonlar arasındaki fark

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    ("Meine Herren! So wie dies bereits durch die vier schweren Erdbeben in vier aufeinander folgenden Jahren angezeigt worden ist, und zwar ganz genau im Zusammenhang mit vier schweren Verfolgungen von Schülern der Risale-i Nur und ihrer brutalen Behandlung, und die genau zu der Zeit einsetzten, als sich Ihre Angriffe (wieder einmal gegen) diese Schüler richteten und wieder aufhörten, wenn auch die Verfolgungen aufhörten, so sind Sie auch für diese himml..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    ("Hätte ich dieses Angebot angenommen, wäre die Risale-i Nur, die für nichts ein Werkzeug ist und niemandem unterstellt ist und das Geheimnis der Aufrichtigkeit (sirr-i ikhlas) umfasst, nicht zustande gekommen. Ich habe sogar meinen ehrenwerten Brüdern im Gefängnis gesagt: wenn diejenigen, die mich, nachdem sie eine schallenden Ohrfeige durch die Risale-i Nur, die nach Ankara geschickt worden war, bekommen hatten, dazu verurteilt haben, hingerichtet z..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    401. satır: 401. satır:
    So antworte ich ihnen: Alle meine Lehren sind ohne Ausnahme auch durch die Hände der Regierung und des Justizwesens gegangen und man hat nicht ein einziges Vorkommnis entdecken können, für das man auch nur einen Tag Strafe hätte fordern können. Vierzig-, Fünfzigtausend Kopien dieser Lehren sind von Hand zu Hand gegangen. Doch obwohl sie aufmerksam und mit großem Interesse untersucht wurden, haben ihre Leser nur davon profitiert und keinem von ihnen wurde dadurch irgendein Schaden zugefügt. Da aber nun weder der vorige noch der jetzige Gerichtshof irgendwelche indizierbaren Verstöße registrieren konnte, ist es nun eine abscheuliche, sinn- und grundlose Ungerechtigkeit von Ihnen, gegen unseren Freispruch in Berufung zu gehen, der doch von dem neuen Gerichtshof einstimmig garantiert worden ist, mir gegenüber und gegen die Risale-i Nur, wie dies ja auch schon von dem früheren Gerichtshof mit Bestimmtheit bewiesen worden ist, der nur Urteile von 6 Monaten für 15 unter 120 meiner Brüder fällen konnte, die damals eingekerkert waren, und das rein willkürlich, aufgrund von 5 oder 10 indizierten Worten in 130 Abhandlungen und zugunsten einer Persönlichkeit, die in den Augen der Welt von besonderer Bedeutung ist. Des Weiteren habe ich keine neuen Lehren und keines meiner Geheimnisse ist verborgen geblieben, sodass sie es mir durch eine Überwachung entlocken könnten.
    So antworte ich ihnen: Alle meine Lehren sind ohne Ausnahme auch durch die Hände der Regierung und des Justizwesens gegangen und man hat nicht ein einziges Vorkommnis entdecken können, für das man auch nur einen Tag Strafe hätte fordern können. Vierzig-, Fünfzigtausend Kopien dieser Lehren sind von Hand zu Hand gegangen. Doch obwohl sie aufmerksam und mit großem Interesse untersucht wurden, haben ihre Leser nur davon profitiert und keinem von ihnen wurde dadurch irgendein Schaden zugefügt. Da aber nun weder der vorige noch der jetzige Gerichtshof irgendwelche indizierbaren Verstöße registrieren konnte, ist es nun eine abscheuliche, sinn- und grundlose Ungerechtigkeit von Ihnen, gegen unseren Freispruch in Berufung zu gehen, der doch von dem neuen Gerichtshof einstimmig garantiert worden ist, mir gegenüber und gegen die Risale-i Nur, wie dies ja auch schon von dem früheren Gerichtshof mit Bestimmtheit bewiesen worden ist, der nur Urteile von 6 Monaten für 15 unter 120 meiner Brüder fällen konnte, die damals eingekerkert waren, und das rein willkürlich, aufgrund von 5 oder 10 indizierten Worten in 130 Abhandlungen und zugunsten einer Persönlichkeit, die in den Augen der Welt von besonderer Bedeutung ist. Des Weiteren habe ich keine neuen Lehren und keines meiner Geheimnisse ist verborgen geblieben, sodass sie es mir durch eine Überwachung entlocken könnten.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nun aber brauche ich sehr meine Freiheit. Nachdem man mich 20 Jahre lang einer völlig unnötigen, ungerechten und sinnlosen Überwachung unterworfen hat, ist es nun endlich genug! Meine Geduld ist erschöpft. Es wäre möglich, dass ich jetzt in der Schwäche meines Alters alle die Flüche (beddua) äußern könnte, vor denen ich mich bis jetzt zurückgehalten habe. "Die Seufzer der Unterdrückten steigen auf zu Gottes Thron." ist eine machtvolle Wahrheit.
    Ben şimdi hürriyetime çok muhtacım. Yirmi seneden beri lüzumsuz ve haksız ve faydasız tarassudlar artık yeter! Benim sabrım tükendi. İhtiyarlık zafiyetinden, şimdiye kadar yapmadığım bedduayı yapmak ihtimali var. “Mazlumun âhı, tâ arşa kadar gider.” diye bir kuvvetli hakikattir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Später dann sagten diese Despoten, welche in den Augen der Welt so hohe Plätze einnehmen:"Nicht ein einziges Mal in 20 Jahren hast du eine unserer Kopfbedeckungen getragen. Nie hast du entblößten Hauptes vor einem der früheren Gerichtshöfe noch vor dem jetzigen Gerichtshof gestanden. Du hast dich uns stets in deiner alten Kostümierung präsentiert. Stattdessen haben 17.000.000 moderne Kleidung angelegt.
    '''Sonra o zalim, dünyaca büyük makamlarda bulunan bedbahtlar dediler:''' “Sen yirmi senedir bir tek defa takkemizi başına koymadın, eski ve yeni mahkemelerin huzurunda başını açmadın, eski kıyafetin ile bulundun. Halbuki on yedi milyon bu kıyafete girdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich aber antwortete ihnen: Statt mich von der Schariah zu dispensieren und nun unter dem Zwang der Gesetze die Kleidung von nicht 17.000.000, oder auch nur 7.000.000 Menschen zu tragen, sondern die von nur 7.000
    '''Ben de dedim:''' “On yedi milyon değil belki yedi milyon da değil belki rızasıyla ve kalben kabulüyle ancak yedi bin Avrupa-perest sarhoşların kıyafetlerine ruhsat-ı şer’iye ve cebr-i kanunî cihetiyle girmektense; azîmet-i şer’iye ve takva cihetiyle, yedi milyar zatların kıyafetlerine girmeyi tercih ederim. Benim gibi yirmi beş seneden beri hayat-ı içtimaiyeyi terk eden adama ‘İnat ediyor, bize muhaliftir.’ denilmez. Haydi inat dahi olsa madem Mustafa Kemal o inadı kıramadı ve iki mahkeme kırmadı ve üç vilayetin hükûmetleri onu bozmadı; siz neci oluyorsunuz ki beyhude hem milletin hem hükûmetin zararına, o inadın kırılmasına çabalıyorsunuz! Haydi siyasî muhalif de olsa madem tasdikiniz ile yirmi senedir dünya ile alâkasını kesen ve manen yirmi seneden beri ölmüş bir adam, yeniden dirilip faydasız kendine çok zararlı olarak hayat-ı siyasiyeye girerek sizin ile uğraşmaz; bu halde onun muhalefetinden tevehhüm etmek, divaneliktir. Divanelerle ciddi konuşmak dahi bir divanelik olmasından, sizin gibilerle konuşmayı terk ediyorum. Ne yaparsanız yapınız, minnet çekmem!” dediğim, onları hem kızdırdı hem susturdu. Son sözüm:
    in die Europäer vernarrter Trunkenbolde, ziehe ich es vor, in Übereinstimmung mit der Schariah und aus Furcht vor Gott (taqwa) die Kleidung von 700.000.000 (Muslimen) zu tragen. Man sollte nicht von einem Mann wie mir, der sich seit 25 Jahren vom öffentlichen Leben zurückgezogen hat, sagen: "Er ist verstockt (inad) und widersetzt sich (mukhalif) uns." Und selbst wenn es meine Verbohrtheit (inad) wäre, und selbst Mustafa Kemal konnte (den Alten Said in seiner Verbohrtheit) nicht brechen, und zwei Gerichtshöfe konnten sie nicht brechen, und die Verwaltungshöfe dreier Provinzen konnten ihn darin nicht zerstören: wer bist dann du, dass du dich darum bemühst, mir diese Verstocktheit zum Schaden der ganzen Nation und ihrer Regierung auszutreiben?! Selbst sollte er ein politischer Gegner gewesen sein, so hat er doch, wie du es selbst bestätigt hast, in diesen letzten 20 Jahren alle Verbindungen zur Welt abgebrochen; und du wirst ihn nicht wieder zum Leben erwecken, nachdem er nun gleichsam seit 20 Jahren (für die Welt) gestorben ist, und sich selbst einen solchen Tort antun, sich wiederum nutzlos ins politische Leben zu verwickeln und weiter gegen euch anzukämpfen. Es gleicht daher eher einer Geisteskrankheit, ihn eines politischen Widerstandes verdächtigen zu wollen. Da es aber einer Geisteskrankheit gleich kommt, mit geistig gestörten ernsthaft reden zu wollen, gebe ich es auf, mit Ihresgleichen noch weiter zu verhandeln. "Was immer Ihr unternehmen wollt," so habe ich gesagt, "ich fühle mich Ihnen gegenüber zu nichts verpflichtet.", was sie sowohl verärgert, als auch letztendlich zum Schweigen gebracht hat. Mein letztes Wort ist:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div class="mw-translate-fuzzy">
    حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَنِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ ۝ حَس۟بِىَ اللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ عَلَي۟هِ تَوَكَّل۟تُ وَهُوَ رَبُّ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ
    حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَنِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ ۝ حَس۟بِىَ اللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ عَلَي۟هِ تَوَكَّل۟تُ وَهُوَ رَبُّ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ
    "Gott ist unser befriedigender Anteil und der beste Anwalt." (Sure 3, 173) "Gott ist mein befriedigender Anteil. Es gibt keine Gottheit außer Ihm. Auf Ihn vertraue ich und Er ist der Herr des gewaltigen Thrones." (9, 129)}
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Bu_defaki_küçük_müdafaatımda_demiştim:"></span>
    === Bu defaki küçük müdafaatımda demiştim: ===
    ===Was ich in meiner letzten kurzen Verteidigungsrede gesagt habe:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">

    13.36, 29 Nisan 2024 tarihindeki hâli

    Diğer diller:

    Aus der Verteidigungsrede vor dem Gerichtshof in Denizli

    Evet, biz bir cemiyetiz ve öyle bir cemiyetimiz var ki her asırda üç yüz elli milyon dâhil mensupları var. Ve her gün beş defa namazla o mukaddes cemiyetin prensiplerine kemal-i hürmetle alâkalarını ve hizmetlerini gösteriyorlar. اِنَّمَا ال۟مُؤ۟مِنُونَ اِخ۟وَةٌ kudsî programıyla birbirinin yardımına dualarıyla ve manevî kazançlarıyla koşuyorlar. İşte biz bu mukaddes ve muazzam cemiyetin efradındanız.

    Ve hususi vazifemiz de Kur’an’ın imanî hakikatlerini tahkikî bir surette ehl-i imana bildirip onları ve kendimizi idam-ı ebedîden ve daimî, berzahî haps-i münferidden kurtarmaktır.

    Sair dünyevî ve siyasî ve entrikalı cemiyet ve komitelerle ve bizim medar-ı ittihamımız olan cemiyetçilik gibi asılsız ve manasız gizli cemiyetle hiçbir münasebetimiz yoktur ve tenezzül etmiyoruz.

    Dünyaya karışmak arzusu bizde bulunsaydı böyle sinek vızıltısı gibi değil, top güllesi gibi ses ve patlak verecekti.

    Divan-ı Harb-i Örfîde ve Mustafa Kemal’in hiddetine karşı divan-ı riyasette, şiddetli ve dokunaklı müdafaa eden bir adam, on sekiz sene zarfında kimseye sezdirmeden dünya entrikalarını çeviriyor diye onu ittiham eden, elbette bir garazla eder. Bu meselede benim şahsımın veya bazı kardeşlerimin kusuruyla Risale-i Nur’a hücum edilmez. O, doğrudan doğruya Kur’an’a bağlanmış ve Kur’an dahi arş-ı a’zam ile bağlıdır. Kimin haddi var, elini oraya uzatsın, o kuvvetli ipleri çözsün.

    Hem bu memlekete maddî ve manevî bereketi ve fevkalâde hizmeti, otuz üç âyât-ı Kur’aniyenin işaratıyla ve İmam-ı Ali radıyallahu anhın üç keramat-ı gaybiyesiyle ve Gavs-ı A’zam’ın kat’î ihbarıyla tahakkuk etmiş olan Risale-i Nur; bizim âdi ve şahsî kusurumuzdan mes’ul olmaz ve olamaz ve olmamalı. Yoksa bu memlekete hem maddî hem manevî telafi edilmeyecek derecede zarar olacak. (Hâşiye[1])

    Bazı zındıkların şeytanetiyle Risale-i Nur’a karşı çevrilen planlar ve hücumlar inşâallah bozulacaklar, onun şakirdleri başkalara kıyas edilmez, dağıttırılmaz, vazgeçirilmez, Cenab-ı Hakk’ın inayetiyle mağlup edilmezler. Eğer maddî müdafaadan Kur’an men’etmeseydi, bu milletin can damarı hükmünde umumun teveccühünü kazanan ve her tarafta bulunan o şakirdler, Şeyh Said ve Menemen hâdiseleri gibi cüz’î ve neticesiz hâdiselerle bulaşmazlar. Allah etmesin, eğer mecburiyet derecesinde onlara zulmedilse ve Risale-i Nur’a hücum edilse elbette hükûmeti iğfal eden zındıklar ve münafıklar bin derece pişman olacaklar.

    .

    Mevkuf

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der Gepriesen sei."}

    Hohes Gericht, meine Herren!

    Lassen Sie mich Ihnen mitteilen und ich will ihnen versichern: Außer den Herrschaften hier, die überhaupt keine oder kaum eine Beziehung zur Risale-i Nur haben, gibt es so viele aufrechte Brüder und sind so viele wahrhaftige Freunde mit uns auf dem Wege der Wahrheit (haqiqat), wie Sie sich nur vorstellen können. (Durch das Studium) der Risale-i Nur sind wir mit der Sicherheit, dass zwei mal zwei vier ist, zu der unerschütterlichen Gewissheit gelangt, dass der Tod nach dem Geheimnis des Qur'an die Umwandlung einer Verurteilung zum ewigen Tode in eine Entlassung ist, während für diejenigen, welche unsere Gegner sind und in die Irre gehen, der sichere Tod entweder eine Verurteilung zum ewigen Tode ist (wenn sie keinen festen Glauben an das Jenseits haben), oder eine ewige Dunkelhaft für jeden Einzelnen (wenn er zwar an das Jenseits geglaubt, aber dennoch ein Leben in Ausschweifung und Irreleitung geführt hat).

    Ja könnte es denn für die Menschen in dieser Welt (dunya) eine größere und bedeutendere Sorge geben, als diese, sodass sie diese als einen Vorwand benutzen könnten? Das frage ich Sie! Da es eine solche nicht gibt und nicht geben kann, (frage ich Sie:) warum belästigen Sie uns dann eigentlich? Im Angesichte einer hochnotpeinlichen Bestrafung erwarten wir in vollkommener innerer Festigkeit, unsere Entlassungspapiere in Empfang zu nehmen, um in eine Welt des Lichtes hinüber zu gehen.

    Doch wissen wir mit der Sicherheit eines Augenzeugen, dass diejenigen, die uns bezichtigen und uns aufgrund ihrer irrigen Ansichten verurteilt sehen möchten, so sicher wie wir Sie hier vor uns versammelt sehen in ganz kurzer Zeit zum ewigen Tode und zu Einzelhaft verurteilt werden und diese fürchterliche Strafe erleiden werden; und wir bemitleiden sie im Gefühl unserer Mitmenschlichkeit sehr.

    Ich bin dazu bereit, diese absolut sichere und sehr bedeutende Tatsache zu beweisen und so auch noch den verbohrtesten zum Schweigen zu bringen. Sollte es mir nicht gelingen, dies diesem ungeschulten, von Vorurteilen belasteten Komitee von Schülern, die keine Ahnung von spirituellen und moralischen Dingen haben, so klar wie das Licht des Tages zu beweisen, sondern nur den größten Gelehrten und Philosophen, müsste ich mit jeder beliebigen Art der Bestrafung zufrieden sein!

    Nur um ein Beispiel zu bringen biete ich hier die Abhandlung über die Früchte des Glaubens an, die an zwei Freitagen für die Gefangenen geschrieben worden ist, die Grundlagen und Prinzipien der Risale-i Nur erläutert und zu ihrer Verteidigung dienen kann. Wir arbeiten hier im Geheimen und unter sehr großen Schwierigkeiten, um (diese Abhandlung hier) mit den neuen (lateinischen) Buchstaben zur Niederschrift zu bringen, damit wir sie danach den Abteilungen der Regierung in Ankara vorlegen können. Lesen Sie diese und studieren Sie sie sorgfältig. Sollte Ihr Herz (an Ihr Ego will ich mich nicht wenden) mir nicht recht geben, will ich vor jeder Ihrer Beschuldigungen und gegenüber all Ihren Machenschaften, die Sie mir hier in der Einzelhaft, in der Sie mich jetzt halten, noch zufügen mögen, stumm bleiben.

    Kurzum: Lassen Sie, bitte, die Risale-i Nur entweder ganz und gar zufrieden oder zerbrechen Sie diese mächtige und unzerstörbare Wahrheit (haqiqat), falls Sie dazu im Stande sein sollten! Bis jetzt habe ich nicht an Sie und die Welt (dunya), in der Sie leben, gedacht und werde auch nicht an sie denken. Dennoch haben Sie mich dazu gezwungen. Doch vielleicht hat göttliches Vorherwissen (qader-i Ilahiye) uns auf diesen Weg geführt, damit wir Sie auf ihm ermahnen sollten. Was uns dabei betrifft, so haben wir uns den heiligen Grundsatz مَنْ اٰمَنَ بِالْقَدَرِ أَمِنَ مِنَ الْكَدَرِ {"Wer immer an das Göttliche Vorherwissen glaubt, rettet sich aus aller Qual."} zu unserem Leitsatz genommen und uns dazu entschlossen, alle unsere Anstrengungen mit Geduld auf uns zu nehmen.

    Der Gefangene

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    Zaman-ı saadetten şimdiye kadar cari bir âdet-i İslâmiyeye ittibaen Risale-i Nur’un hususi menbaları olan yüzer âyât-ı meşhureyi, büyük bir en’am gibi hizb-i Kur’anî yaptığımızı “Dinde tahrifat yapıyor.” diye muaheze etmişler.

    Hem bir sene cezasını çektiğim ve mahrem tutulan, zabıtnamede kaydedildiği gibi odun yığınları altından çıkarılan Tesettür Risalesi’yle bu sene yazılmış ve neşredilmiş gibi bizi ittiham etmek ister.

    Hem Ankara’da Hükûmetin riyasetinde bulunan birisine (Mustafa Kemal’e) söylediğim itirazlara ve ağır sözlere mukabele etmeyip sükût eden ve o öldükten sonra, onun yanlışını gösteren bir hakikat-i hadîsiyeyi beyandaki fıtrî ve lüzumlu ve mahrem tenkitlerim, medar-ı mes’uliyet yapılmış. Ölmüş ve hükûmetten alâkası kesilmiş bir şahsın hatırı nerede? Ve Hükûmetin ve milletin bir hatırası ve Cenab-ı Hakk’ın bir tecelli-i hâkimiyeti olan adaletleri, kanunları nerede?

    Hem biz, hükûmet-i cumhuriye ve esaslarından en ziyade kendimize medar-ı istinad ve onun ile kendimizi müdafaa ettiğimiz hürriyet-i vicdan esası, bizim aleyhimizde medar-ı mes’uliyet tutulmuş; güya biz, hürriyet-i vicdan esasına muarız gidiyoruz.

    Hem medeniyetin seyyiatını ve kusurlarını tenkit etmesinden hatır ve hayalime gelmeyen bir şeyi zabıtnamelerde isnad ediyor: Güya ben; radyo (Hâşiye[2]), tayyare ve şimendiferin kullanılmasını kabul etmiyorum diye terakkiyat-ı hazıra aleyhinde bulunduğumla mes’ul ediyor.

    İşte bu numunelerine kıyasen ne kadar hilaf-ı adalet bir muamele olduğunu, inşâallah insaflı, adaletli olan Denizli Müddeiumumîsi ve Mahkemesi göstererek o zabıtnamelerin evhamlarına ehemmiyet vermeyecekler.

    Hem en acibi budur ki başka mahkemenin müddeiumumîsi benden sordu: Mahrem Beşinci Şuâ’da demişsin: “Ordu, dizginini o dehşetli şahsın elinden kurtaracak.” Muradın, orduyu hükûmete karşı itaatsizliğe sevk etmektir.

    Ben de dedim: “Maksadım; o kumandan ya ölecek veya tebdil edilecek, onun tahakkümünden kurtulacak demektir. Acaba hem gayet mahrem, sekiz senede yalnız iki defa elime geçen ve aynı zamanda kaybedilen hem âhir zamana ait bir hadîsin manasını küllî bir surette beyan eden hem aslı eskiden telif edilen bir risale hem bir tek nefer görmediği halde nasıl sebeb-i ittiham olur?” Maatteessüf, o insafsızların o acib ittihamı iddianameye girmiş.

    Hem en garibi şudur ki: Bir yerde demişim “Cenab-ı Hakk’ın büyük nimetleri olan tayyare, şimendifer ve radyoya büyük şükür ile mukabele lâzımken beşer etmedi, tayyareler ile başlarına bomba yağdı. Ve radyo, öyle büyük bir nimet-i İlahiyedir ki ona mukabil şükür ise o radyo, milyonlar dilli bir küllî hâfız-ı Kur’an olup bütün zemin yüzündeki insanlara Kur’an’ı dinlettirsin.” Ve Yirminci Söz’de Kur’an’ın medeniyet hârikalarından gaybî haber verdiğini beyan ederken bir âyetin işareti olarak “Kâfirler şimendifer ile âlem-i İslâm’ı mağlup ederler.” demişim. İslâm’ı bu hârikalara teşvik ettiğim halde, bir sebeb-i ittiham olarak “Şimendifer ve tayyare ve radyo gibi terakkiyat-ı hazıra aleyhinde.” diye iddianamenin âhirinde beni evvelki müddeiumumînin garazlarına binaen ittiham eder.

    Hem hiçbir münasebeti olmadığı halde, bir adam Risale-i Nur’un ikinci bir ismi olan Risaletü’n-Nur tabirinden “Kur’an’ın nurundan bir risalettir, bir ilhamdır.” demiş. İddianamede başka yerin verdikleri yanlış mana ile güya “Risale-i Nur bir resuldür.” diye benim için bir sebeb-i ittiham tutulmuş.

    Hem müdafaatımda yirmi yerde kat’î bir surette hüccetler ile ispat etmişiz ki bütün dünyaya karşı da olsa din ve Kur’an ve Risale-i Nur’u âlet edemeyiz ve edilmez ve biz, onların bir hakikatini dünya saltanatına değiştirmeyiz ve bilfiil öyleyiz. Bu davanın emareleri yirmi senede binlerdir. Madem böyledir, ben ve biz bütün kuvvetimizle deriz:

    حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَ نِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ

    İddianameye karşı itiraznamenin tetimmesidir

    Bu itirazda muhatabım Denizli Mahkemesi ve Müddeiumumîsi değil belki başta Isparta ve İnebolu Müddeiumumîleri olarak, yanlış ve nâkıs zabıtnameleriyle buradaki acib iddianameyi aleyhimize verdiren garazkâr ve vehham memurlardır.

    Evvela: Asl u faslı olmayan ve hatırıma gelmeyen bir siyasî cemiyet namını masum ve siyasetle hiç alâkaları olmayan Risale-i Nur talebelerine takıp ve o daire içine giren ve iman ve âhiretinden başka hiçbir maksatları bulunmayan bîçareleri, o cemiyetin nâşiri ya faal bir rüknü veya mensubu veya Risale-i Nur’u okumuş veya okutmuş veya yazmış diye suçlu sayıp mahkemeye vermek ne kadar adaletin mahiyetinden uzak olduğuna kat’î bir hücceti şudur ki:

    Kur’an aleyhinde yazılan, Doktor Duzi’nin ve sair zındıkların o muzır eserlerini okuyanlara, hürriyet-i fikir ve hürriyet-i ilmiye düsturuyla bir suç sayılmadığı halde; hakikat-i Kur’aniyeyi ve imaniyeyi öğrenmeye gayet muhtaç ve müştak olanlara güneş gibi bildiren Risale-i Nur okumak ve yazmak, bir suç sayılmış. Ve hem yüzer risale içinde yanlış mana verilmemek için mahrem tuttuğumuz ve neşrine izin vermediğimiz iki üç risalede yalnız birkaç cümlelerini bahane gösterip ittiham etmiş. Halbuki o risaleleri (biri müstesna) Eskişehir Mahkemesi tetkik etmiş, icabına bakmış. Ve müstesna ise hem istidamda ve hem itiraznamemde gayet kat’î cevap verildiği ve “Elimizde nur var, siyaset topuzu yok.” diye Eskişehir Mahkemesinde yirmi vecihle kat’î ispat edildiği halde o insafsız müddeîler, üç mahrem ve neşrolmayan risalelerin üç dört cümlelerini bütün Risale-i Nur’a teşmil eder gibi Risale-i Nur’u okuyan ve yazanı suçlu ve beni de hükûmet ile mübareze eder diye ittiham etmişler.

    Ben ve bana yakın ve benim ile görüşen dostlarımı işhad ve kasemle temin ederim ki: Bu on seneden ziyadedir ki iki reisden ve bir mebustan ve Kastamonu Valisinden başka, hükûmetin erkânını, vükelasını, kumandanları, memurları, mebusları kimler olduğunu kat’iyen bilmiyorum ve bilmeyi de merak etmemişim. Acaba hiç imkânı var mı ki bir adam mübareze ettiği adamları tanımasın ve bilmeye merak etmesin? Dost mu, düşman mı? Karşısındakini tanımasına ehemmiyet vermesin? Bu hallerden anlaşılıyor ki bi’l-iltizam herhalde beni mahkûm etmek için gayet asılsız bahaneleri icad ederler.

    Madem keyfiyet böyledir, ben de buranın mahkemesine değil belki o insafsızlara derim: Ben, sizin bana vereceğiniz en ağır cezanıza da beş para vermem ve hiç ehemmiyeti yok. Çünkü ben kabir kapısında, yetmiş yaşındayım. Böyle mazlum ve masum bir iki sene hayatı, şehadet mertebesiyle değiştirmek, benim için büyük saadettir. Risale-i Nur’un binler hüccetleriyle kat’î imanım var ki ölüm bizim için bir terhis tezkeresidir. Eğer idam da olsa bizim için bir saat zahmet, ebedî bir saadetin ve rahmetin anahtarı olur.

    Fakat siz ey zındıka hesabına adliyeyi şaşırtan ve hükûmeti bizimle sebepsiz meşgul eden insafsızlar! Kat’î biliniz ve titreyiniz ki siz, idam-ı ebedî ile ve ebedî haps-i münferid ile mahkûm oluyorsunuz. İntikamımız sizden pek çok ve muzaaf bir surette alınıyor görüyoruz. Hattâ size acıyoruz.

    Evet, bu şehri yüz defa mezaristana boşaltan ölüm hakikati elbette hayattan ziyade bir istediği var. Ve onun idamından kurtulmak çaresi, insanların her meselesinin fevkinde en büyük ve en ehemmiyetli ve en lüzumlu bir ihtiyac-ı zarurî ve kat’îsidir. Acaba bu çareyi kendine bulan Risale-i Nur şakirdlerini ve o çareyi binler hüccetler ile bulduran Risale-i Nur’u, âdi bahaneler ile ittiham edenler ne kadar kendileri hakikat ve adalet nazarında müttehem oluyor, divaneler de anlar.

    Bu insafsızları aldatan ve hiçbir münasebeti olmayan bir siyasî cemiyet vehmini veren üç maddedir:

    Birincisi: Eskiden beri benim talebelerim benim ile kardeş gibi şiddetli alâkadar olmaları, bir cemiyet vehmini vermiş.

    İkincisi: Risale-i Nur’un bazı şakirdleri, her yerde bulunan ve cumhuriyet kanunları müsaade eden ve ilişmeyen ve cemaat-i İslâmiye heyetleri gibi hareket etmelerinden bir cemiyet zannedilmiş. Halbuki o mahdud üç dört şakirdin niyetleri cemiyet memiyet değil belki sırf hizmet-i imaniyede hâlis bir kardeşlik ve uhrevî tesanüddür.

    Üçüncüsü: O insafsızlar, kendilerini dalalet ve dünya-perestlikte bildiklerinden ve hükûmetin bazı kanunlarını kendilerine müsait bulduklarından fikren diyorlar ki: “Herhalde Said ve arkadaşları, bizlere ve hükûmetin bizim medenice nâmeşru hevesatımıza müsait kanunlarına muhaliftirler. Öyle ise muhalif bir cemiyet-i siyasiyedirler.”

    Ben de derim: Hey bedbahtlar! Dünya ebedî olsaydı ve insan içinde daimî kalsaydı ve insanî vazifeler yalnız siyaset bulunsaydı belki bu iftiranızda bir mana bulunabilirdi. Hem eğer ben siyaset ile işe girseydim, yüz risalede on cümle değil belki bin cümleyi siyasetvari ve mübarezekârane bulacaktınız. Hem farz-ı muhal olarak eğer biz dahi sizin gibi bütün kuvvetimizle dünya maksatlarına ve keyiflerine ve siyasetlerine çalışıyoruz diye –ki şeytan da bunu inandırmaya çalışamıyor ve kimseye kabul ettiremez– haydi böyle de olsa madem bu yirmi senede hiçbir vukuatımız gösterilmiyor ve hükûmet ele bakar, kalbe bakamaz ve her bir hükûmette şiddetli muhalifler bulunur. Elbette yine adliye kanunu ile bizleri mes’ul etmezsiniz. Son sözüm:

    حَس۟بِىَ اللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ عَلَي۟هِ تَوَكَّل۟تُ وَهُوَ رَبُّ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ

    Eskişehir Mahkemesinde gizli kalmış, resmen zapta geçmemiş ve müdafaatımda dahi yazılmamış bir eski hatırayı ve latîf bir vakıa-i müdafaayı aynen beyan ediyorum.

    Orada benden sordular ki:

    Cumhuriyet hakkında fikrin nedir?

    Ben de dedim: Eskişehir Mahkeme Reisinden başka daha sizler dünyaya gelmeden, ben dindar bir cumhuriyetçi olduğumu elinizdeki tarihçe-i hayatım ispat eder. Hülâsası şudur ki:

    O zaman şimdiki gibi hâlî bir türbe kubbesinde inzivada idim, bana çorba geliyordu. Ben de tanelerini karıncalara verirdim, ekmeğimi onun suyu ile yerdim. İşitenler benden soruyordular, ben de derdim: Bu karınca ve arı milletleri cumhuriyetçidirler. O cumhuriyet-perverliklerine hürmeten tanelerini karıncalara verirdim. Sonra dediler: Sen selef-i salihîne muhalefet ediyorsun? Cevaben diyordum: Hulefa-i Raşidîn, her biri hem halife hem reisicumhur idi. Sıddık-ı Ekber (ra) Aşere-i Mübeşşere’ye ve sahabe-i Kiram’a elbette reisicumhur hükmünde idi. Fakat manasız isim ve resim değil belki hakikat-i adaleti ve hürriyet-i şer’iyeyi taşıyan mana-yı dindar cumhuriyetin reisleri idiler.

    İşte ey müddeiumumî ve mahkeme azaları! Elli seneden beri bende bulunan bir fikrin aksiyle, beni ittiham ediyorsunuz. Eğer laik cumhuriyet soruyorsanız ben biliyorum ki laik manası, bîtaraf kalmak yani hürriyet-i vicdan düsturuyla, dinsizlere ve sefahetçilere ilişmediği gibi dindarlara ve takvacılara da ilişmez bir hükûmet telakki ederim. On senedir –şimdi yirmi sene oluyor– ki hayat-ı siyasiye ve içtimaiyeden çekilmişim. Hükûmet-i cumhuriye ne hal kesbettiğini bilmiyorum. El-iyazü billah, eğer dinsizlik hesabına, imanına ve âhiretine çalışanları mes’ul edecek kanunları yapan ve kabul eden bir dehşetli şekle girmiş ise bunu size bilâ-perva ilan ve ihtar ederim ki:

    Bin canım olsa imana ve âhiretime feda etmeye hazırım. Ne yaparsanız yapınız! Benim son sözüm حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَ نِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ olarak siz beni idam ve ağır ceza ile zulmen mahkûm etmenize mukabil derim:

    Ben Risale-i Nur’un keşf-i kat’îsiyle idam olmuyorum, belki terhis edilip nur âlemine ve saadet âlemine gidiyorum ve sizi ey dalalet hesabına bizi ezen bedbahtlar! İdam-ı ebedî ile ve daimî haps-i münferid ile mahkûm bildiğimden ve gördüğümden tamamıyla intikamımı sizden alarak kemal-i rahat-ı kalple teslim-i ruh etmeye hazırım!

    Mevkuf

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ

    Efendiler!

    Çok emarelerle kat’î kanaatim gelmiş ki hükûmet hesabına “hissiyat-ı diniyeyi âlet ederek emniyet-i dâhiliyeyi ihlâl etmek” için bize hücum edilmiyor. Belki bu yalancı perde altında, zındıka hesabına, bizim imanımız için ve imana ve emniyete hizmetimiz için bize hücum edildiğine çok hüccetlerden bir hücceti şudur ki:

    Yirmi sene zarfında, Risale-i Nur’un yirmi bin nüshaları ve parçalarını yirmi bin adamlar okuyup kabul ettikleri halde, Risale-i Nur’un şakirdleri tarafından emniyetin ihlâline dair hiçbir vukuat olmamış ve hükûmet kaydetmemiş ve eski ve yeni iki mahkeme bulmamış. Halbuki böyle kesretli ve kuvvetli propaganda, yirmi günde vukuatlar ile kendini gösterecekti. Demek, hürriyet-i vicdan prensibine zıt olarak bütün dindar nasihatçilere şâmil, lastikli bir kanunun 163’üncü maddesi sahte bir maskedir. Zındıklar, bazı erkân-ı hükûmeti iğfal ederek, adliyeyi şaşırtıp bizi herhalde ezmek istiyorlar.

    Madem hakikat budur, biz de bütün kuvvetimizle deriz: Ey dinini dünyaya satan ve küfr-ü mutlaka düşen bedbahtlar! Elinizden ne gelirse yapınız. Dünyanız başınızı yesin ve yiyecek! Yüzer milyon kahraman başlar feda oldukları bir kudsî hakikate, başımız dahi feda olsun! Her ceza ve idamınıza hazırız! Hapsin harici bu vaziyette, yüz derece dâhilinden daha fenadır. Bize karşı gelen böyle bir istibdad-ı mutlak altında hiçbir hürriyet –ne hürriyet-i ilmiye ne hürriyet-i vicdan ne hürriyet-i diniye– olmamasından ehl-i namus ve diyanet ve taraftar-ı hürriyet olanlara ya ölmek veya hapse girmekten başka bir çare kalmaz. Biz de اِنَّا لِلّٰهِ وَاِنَّٓا اِلَي۟هِ رَاجِعُونَ diyerek Rabb’imize dayanıyoruz.

    Mevkuf

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    An den ehrenwerten Präsidenten des Gerichts Herrn Ali Riza Beyefendi

    Euer Ehren! Um meine Rechte verteidigen zu können, habe ich einen Wunsch, eine wichtige Bitte: Ich kenne die neuen (lateinischen) Buchstaben nicht und auch die alte (arabische) Schreibweise kann ich nur recht mangelhaft. Zudem erlaubt man mir nicht, mit anderen (Menschen) zu verkehren, sodass ich jetzt de facto völlig isoliert bin. Selbst die Anklageschrift wurde mir schon nach 15 Minuten wieder aus der Hand genommen. Ferner verfüge ich nicht über die notwendigen Mittel, mir einen Rechtsanwalt nehmen zu können. Selbst eines Teils der Verteidigungsschrift, die ich Ihnen bereits vorgelegt habe, konnte ich nur heimlich und mit großer Mühe dank eines in neuen Buchstaben abgefassten Exemplars habhaft werden. Ich hatte ferner auch ein oder zwei Kopien der "Früchte des Glaubens (Meyve Risalesi)" abschreiben lassen, eine Art Verteidigungsschrift der Risale-i Nur und eine Zusammenfassung ihres Weges, um sie dem öffentlichen Ankläger überreichen und an die entsprechende Abteilung der Regierung in Ankara senden zu können. Man hat sie mir plötzlich weggenommen und nicht wieder zurückgegeben. Die Justizbeamten in Eskishehir hatten uns (früher einmal schon) eine Schreibmaschine in unserem Gefängnis (leihweise) zur Verfügung gestellt. Damit hatten wir (damals) schon mit den neuen Buchstaben ein oder zwei Exemplare unserer Verteidigungsschrift getippt und auch das Gericht hatte sich (damals ein Exemplar) abgeschrieben.

    Meine dringende Bitte ist daher die, uns entweder (wieder) eine solche Schreibmaschine zur Verfügung zu stellen, oder aber uns wenigstens zu erlauben, uns selbst eine draußen zu besorgen, damit wir mit diesen neuen Buchstaben zwei oder drei Exemplare sowohl unserer Verteidigungsschrift als auch eine Abhandlung tippen können, welche ihrerseits wiederum eine Verteidigungsschrift der Risale-i Nur sein wird. Wir werden sie dann sowohl an das Justizministerium senden, als auch an das Kabinett, die Nationalversammlung und den Rat des Staates. Denn es ist ja die Risale-i Nur, welche der eigentliche Grund dafür ist, dass man uns angezeigt hat, und was man uns gegen die Risale-i Nur zur Last gelegt hat, und die Beschwerden die gegen sie eingegangen sind, sind keine armselige, rein persönliche Angelegenheit mehr, sodass man ihr keine weitere Bedeutung beimessen könnte. Im Gegenteil: es ist eine Angelegenheit von allgemeinem Belang, einer ernsten Bedeutung für die Nation, das Land und die Regierung, und wird deshalb in ernsthafter und bedeutender Weise die Aufmerksamkeit der Islamischen Welt auf sich lenken.

    Diejenigen, welche die Risale-i Nur aus ihrem Versteck heraus angreifen, sind in der Tat die gleichen, die, um die Zuwendung der Islamischen Welt, die Liebe (muhabbet) und die Brüderlichkeit (ukhuvvet) in ihr, die doch die stärkste Kraft (büyük quvvet) der Leute dieses Landes ist, zu untergraben und einen Widerwillen gegen sie zu erwecken, eine fremdländische (Nation), die heimlich aus ihrem Versteck heraus ihre Hände mit im Spiel hat, um einen absoluten Unglauben (kufr-u mutlaq) heraufzubeschwören und so die Politik als Werkzeug ihres Unglaubens gebraucht. Sie hintergehen die Regierung und verwirren die legalen Gerichte in zweifacher Weise, indem sie sagen: "Die Risale-i Nur und ihre Schüler missbrauchen den Glauben zu politischen Zwecken, und es besteht die Möglichkeit, dass sie die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Gefahr bringen."

    Oh ihr Unglückseligen! Die Risale-i Nur steht in gar keiner Verbindung mit der Politik. Aber seitdem sie den absoluten Unglauben (kufr-u mutlaq) zerstört hat, vernichtet sie auch jede Form von Anarchie (d.h. den Aufstand der Massen), der diesem absoluten Unglauben den Nährboden gibt, ebenso wie jede Form von Despotie, die ihn von oben beschirmt und weist sie zurück. Einer unter Hunderten von Beweisen dafür, dass sie ein Garant der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist, für Freiheit und Gerechtigkeit, ist "Die Frucht-Abhandlung", (eine Abhandlung über die Frucht des Glaubens) die zugleich auch ihre Verteidigungsschrift ist. Sie sollte von einem Komitee hervorragender Gelehrter unter allen Theologen und Soziologen sorgfältig untersucht werden. Wenn diese nicht bestätigen, was ich gesagt habe, will ich mit jeglicher Art, ja selbst noch einer hochnotpeinlichen Bestrafung zufrieden sein!

    Der Gefangene

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    Ehrenwerter Herr Vorsitzender!

    Es wurden drei Punkte der Anklage zugrunde gelegt:

    Erstens: Die Vereinigung. Ich rufe alle Schüler der Risale-i Nur und all die übrigen, die mir bisher begegnet sind, und all diejenigen, welche die Risale-i Nur bisher gelesen oder auch abgeschrieben haben, zu Zeugen auf: Sie mögen sie befragen. Ich habe niemals zu irgendwem gesagt: "Wir werden eine Organisation im politischen Sinne oder eine Organisation im Sinne der Naqshis aufrichten."

    Was ich hingegen immer gesagt habe, ist folgendes: "Wir werden uns immer darum bemühen, unseren Glauben zu retten." Da neben dieser heiligen Gemeinschaft des Islam, die alle Gläubigen mit einschließt und mehr als 300.000.000 Mitglieder zählt, unter uns niemals irgendetwas anderes ein Gesprächsthema war, und da sie im Qur'an als Gefolgschaft Gottes (Hisbu'llah) bezeichnet wird und da alle Gläubigen selbst bereits eine Bruderschaft sind, finden wir uns um unseres Dienstes am Qur'an willen in unserem Kreis als die Gefolgschaft des Qur'an, die Gefolgschaft Gottes (Hisbu'llah) wieder. Wenn es dies sein sollte, weswegen wir angeklagt worden sind, so gestehen wir dies von ganzem Herzen! Und wir sind stolz (kemal-i iftikhar) darauf! Sollte irgendetwas anderes damit gemeint sein, so haben wir nichts damit zu tun!

    Zweitens: Wie bereits im (ersten) Gerichtsurteil festgestellt und in dem Bericht der Polizei von Kastamonu bestätigt worden war, hatte man einige Bücher, wie die Abhandlung über die islamische Kleidung (Tesettür Risalesi) und die Sechs Listen des Teufels (Hüdjumat-i Sitte) mit einem Anhang dazu und ähnliche Schriften zu einem Teil in zugenagelten Kisten gefunden, zu einem anderen Teil unter Brennholz und Kohle, in einem Zustand, der es in gar keiner Weise gestatten würde, veröffentlicht zu werden. Der Gerichtshof in Eskishehir hatte sie kritisch behandelt und genau untersucht und danach auf eine nur leichte Bestrafung erkannt. So haben wir (die ganze Sache) als eine ausschließlich private (mahrem) Angelegenheit betrachtet. Nun will (das Gericht in Denizli) in einige Sätze eine verkehrte Auslegung hinein lesen, uns wiederum 9 Jahre zurückführen und uns abermals die Verantwortung für ein Verbrechen aufhalsen, für das wir aber die Strafe bereits verbüßt hatten.

    Drittens: An einigen Stellen in dem (jetzigen) Gerichtsbeschluss wurden an Stelle realer Vorkommnisse bloße Wahrscheinlichkeiten, wie: "Er könnte die Sicherheit des Staates gefährden, oder wäre möglicherweise dazu im Stande." angeführt. Nun könnte da aber jeder irgendeinen Mord begehen. Doch könnte man ihn denn lediglich auf eine bloße Wahrscheinlichkeit hin schon zur Rechenschaft ziehen?

    Der Gefangene

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    Ehrenwerter Herr Vorsitzender!

    Hiermit überreiche ich Ihnen meine Verteidigungsschrift. Ich habe sie in Form einer Petition abgefasst und schicke sie an die Regierungsabteilung in Ankara und ihren Präsidenten, zusammen mit dem Bescheid aus dem Büro des Premierministers, welcher zeigt, dass ihre Bedeutsamkeit anerkannt worden ist. In dieser Verteidigungsschrift mit enthalten sind die bestimmenden Antworten auf die unbegründeten, aggressiven Beschuldigungen, die der Öffentliche Ankläger gegen uns erhoben hat. Es gibt da einige unwahre und unlogische Dinge in dem Bericht des Komitees hiesiger Sachverständiger, welche auf oberflächlichen und bösartigen Berichten von anderswoher basieren. Mein Einspruch dagegen wurde gleichfalls vorgelegt.Zusammenfassung:

    Wie ich Ihnen bereits zuvor dargelegt hatte, habe ich dem Gerichtshof in Eskishehir, als sie mich damals nach Artikel 163 verurteilen wollten, mitgeteilt: von 200 Abgeordneten der Regierung der Republik stimmte die gleiche Anzahl, nämlich 163 Abgeordnete damit überein, 150.000 Lira an meine Medresse in Van zu überweisen. Aufgrund dessen hat die Regierung der Republik, die mich damals in Gewahrsam hielt, erklärt, dass dieser Artikel 163, insoweit er meine Person betrifft, nicht anzuwenden sei.

    Obwohl ich dies dem Gerichtshof bereits mitgeteilt habe, hat das Komitee der Sachverständigen entstellt, was ich gesagt hatte, und schrieb stattdessen: "163 der Abgeordneten haben ein Verfahren gegen Said eröffnet." Es ist aufgrund dieser völlig haltlosen Anschuldigungen dieses ersten Komitees von Sachverständigen, dass der Öffentliche Ankläger uns nun zur Rechenschaft ziehen will. Und dies geschieht im Gegensatz zu der Tatsache, dass die Risale-i Nur bereits auf Ihre Entscheidung hin den höchsten Gelehrten eines Komitees von Wissenschaftlern vorgelegt worden ist. Nach einer gründlichen Behandlung und eingehenden Untersuchung ihrer Teile hat dieses Komitee die folgende Erklärung über uns abgegeben: "In den Schriften von Said und den Schülern der Risale-i Nur findet sich nichts, was ausdrücklich oder auch nur andeutungsweise darauf schließen ließe, dass sie irgendeine Absicht hätten, den Glauben oder irgendeine religiöse Angelegenheit für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen, die Staatssicherheit zu gefährden, eine politische Partei zu gründen, oder in irgendeiner Weise gegen die Regierung zu konspirieren. Daraus wird verständlich, dass Saids Schüler in ihrem Briefwechsel keineswegs irgendwelche üblen Absichten gegen die Regierung nähren, die Absicht hätten, eine politische Partei zu gründen oder irgendeinen Sufi-Orden aufzurichten."

    Ferner hat auch (ein weiteres) Komitee von Sachverständigen einstimmig erklärt, dass „90 Prozent von Saids Abhandlungen sowohl aufrichtig als auch uneigennützig sind und in keiner Weise von den Grundsätzen der Wissenschaft, der Kenntnis der Wahrheit und des Glaubens abweichen. Es gibt da deutlich nichts in ihnen, was auf einen Missbrauch der Religion hindeuten, die Gründung einer politischen Partei betreffen würde oder die öffentliche Sicherheit gefährden könnte. Die (vorgefundenen) Briefe, also die Korrespondenz der Schüler untereinander, sowie auch die mit Said Nursi sind von der (oben dargestellten) Art. Mit Ausnahme von 5 oder 10 vertraulich (mahrem) gehaltenen Abhandlungen (risalah), Beschwerdebriefen oder Abhandlungen außerhalb des wissenschaftlichen Rahmens befassen sich alle Abhandlungen mit Versen aus dem Qur'an oder den Wahrheiten der ehrwürdigen Hadithe. 90 Prozent der aufgefundenen Abhandlungen bestehen aus Vergleichen, welche ganz klar die Grundsätze des Glaubens an Gott und Seine Propheten darstellen, ferner das Jenseits, aber auch die Terminologie, Lehrmeinungen, Ethik und Moral, sowie Ermahnungen für Ältere und Jüngere, für die Jugend und zudem einige Ereignisse ausgewählt aus seinen Lebenserfahrungen. Das alles aber enthält nichts, was dem Staat schaden könnte, seiner Regierung, seiner Verwaltung oder gar der öffentlichen Sicherheit.“

    So hat denn der Öffentliche Ankläger den Bericht dieses hohen Komitees ignoriert und stattdessen außerordentliche Anklagen gegen uns erhoben, die auf dem verworrenen, fehlerhaften ersten Bericht fußen, worüber wir denn nun wirklich sehr betroffen sind. Wir glauben, dass dies in keiner Weise passend ist für einen Gerichtshof, der dafür bekannt ist, recht und billig zu verfahren.

    Es erinnert dies, insoweit dieser Vergleich nicht unpassend erscheint, an den folgenden Vorfall:Ein Bektashi-(Derwisch) wurde einmal gefragt: "Warum betest du nicht?" Der aber antwortete: "Es steht im Qur'an: لاَ تَقْرَبُوا الصَّلٰوةَ {"Nähert euch nicht dem Gebet!"(Sure 4, 43)} Als man ihm aber entgegnete, er solle auch den Schluss der Ayah وَ اَنْتُمْ سُكَارٰى {"...wenn ihr trunken seid."} lesen, wandte er dagegen ein: "Ja, ich bin doch kein Hafiz!" {Das heißt: "Ich kann doch nicht den ganzen Qur'an auswendig!" (A.d.Ü.)} Sie nehmen also einen einzelnen Satz aus der Risale-i Nur heraus, achten nicht weiter darauf, was ihm folgt, ihn in den rechten Zusammenhang stellt und ihn erklärt, sondern verwenden ihn dann in dieser Form gegen uns. Dreißig, vierzig Beispiele dafür lassen sich, vergleicht man sie mit der Anklageschrift, in der Verteidigungsschrift finden, die ich vorlegen werde. Ich will hier nur einen subtilen Vorfall darlegen, der eines dieser Beispiele beleuchtet:

    Der Öffentliche Ankläger des Gerichtshofes in Eskishehir gebraucht fälschlicherweise einen Ausdruck aus der Risale-i Nur, über die Unterweisung (ders) im Glauben, der gleichsam besagt: "Sie verdirbt das Volk." Und wenn er auch diesen Ausdruck später nicht mehr verwendet, so sagte doch einer der Schüler der Risale-i Nur mit Namen Abdurrezzaq ein Jahr nach diesem Urteilsspruch:

    "Du Unglückseliger! Die Risale-i Nur hat indirekt die Lobpreisungen von 33 Ayat empfangen und ihr Wert für den Glauben wurde danach durch 3 wunderbare Voraussagen von Imam Ali, mit dem Gott zufrieden sein möge, und die machtvollen Verkündigungen aus dem Unsichtbaren von Scheikh Geylani (möge Gott seine Geheimnisse heiligen) bestätigt. In den letzten 20 Jahren hat sie der Regierung auch nicht den geringsten Schaden zugefügt, und, außer dass sie dabei noch nie jemanden verletzt hat, hat sie doch Tausende Söhne dieses Landes erleuchtet und rechtgeleitet (tenvir ve irshad). Dennoch nennst du diese Rechtleitung (irshad) „ein Verderben und eine Irreleitung (= ifsad)“. Ja, fürchtest du dich denn überhaupt nicht mehr vor Gott!? Möge dir deine Zunge verdorren!"

    Obwohl nun der öffentliche Ankläger diese durchaus berechtigten Worte des Schülers gelesen hat, möchte ich doch die von ihm gemachte Aussage: "Said hat in seiner Umgebung großes Unheil (fesad) angerichtet." der Rechtmäßigkeit und Billigkeit Ihres Urteilsvermögens empfehlen.

    In dem Gedanken, in die sozialen Lehren (ders) der Risale-i Nur eingreifen zu können, sagte der Öffentliche Ankläger: "Der Platz für den Glauben ist das Gewissen. Es kann nicht an Gesetze und Vorschriften gebunden werden. Es gab da früher einmal Unruhen, weil er an Gesetze gebunden war."

    Deswegen sage ich: "Religion (din) besteht nicht nur aus dem Glauben (iman) allein. Seine zweite Hälfte ist das rechtmäßige Handeln (amel-i salih). Genügt es etwa schon, wenn die Furcht, eingesperrt oder von einem Geheimagenten beobachtet zu werden, die Menschen daran zu hindern, eine ganze Reihe schwerer Sünden zu begehen, welche die Gesellschaft vergiften, wie Mord (qatl), alle Arten außerehelicher Beziehungen (zina), Diebstahl, Spiel und Trunk? Wenn das so wäre, müsste ständig ein Polizist oder Geheimagent in jedem Haus oder sogar neben jedem einzelnen stehen, damit eine jede Seele in ihrer Begehrlichkeit sich vor derartigem Unrat zurückhielte. Währenddessen die Risale-i Nur einem jeden auf die Dauer aus dem Glauben heraus eine Art geistigen Wächter hinsichtlich seiner guten Werke (amel-i salih noktasinda) gleichsam in den Kopf setzt. Der bewahrt ihn dadurch, dass er ihm (beständig) den höllischen Kerker und den Zorn Gottes (ghadab-i Ilahiye) in Erinnerung ruft, und bewahrt ihn mit Leichtigkeit vor allem Bösen."

    Des Weiteren gab der Öffentliche Ankläger infolge der Unterschrift unter einer der Abhandlungen (risalah), die eine schöne und ganz besonders wunderbare (kerametkar) Übereinstimmung (tevafuq) aufweisen, einen sinnlosen Hinweis, indem er sagte, es sei hier von einem "Mitglied einer Organisation" die Rede. Ja, nennt man denn aufgrund solcher Unterschriften von Kaufleuten und Gastwirten in deren Geschäftsbüchern (solche Leute) etwa Mitglieder einer Organisation?! Es ist aber in Eskishehir schon ein Mal ein derartiger Verdacht aufgetaucht. Als ich dem entgegnete und dabei auf die "Abhandlung über die Wunder Mohammeds" hinwies, waren sie sehr erstaunt. Wären wir eine weltliche Organisation, wären diejenigen, die meinetwegen so viel Leid erfahren hatten, sich in völligem Abscheu vor mir davon gelaufen.

    Das aber heißt, dass genau so wie ich und wir alle in der Weise mit Imam Ghasali verbunden sind, dass (unser Bund) nicht gebrochen werden kann, weil er um des Jenseits (akhira) willen geschlossen wurde und nicht in Hinsicht auf das Diesseits (dunya). Deshalb auch haben diese frommen, reinen und unschuldigen, religiös gesinnten Leute einem so armseligen Menschen wie mir um seiner Unterweisung im Glauben (iman ders) willen eine so machtvolle Anhänglichkeit bezeigt. Das aber hat den Anlass zu derartig hohlen und absurden Verdächtigungen gegeben, eine politische Organisation zu sein.Mein letztes Wort:

    حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَنِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ {"Gott ist unser befriedigender Anteil und unser bester Anwalt."}

    Der Gefangene in Isolationshaft Said Nursî

    Der folgende Abschnitt ist von besonderer Bedeutung

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    Ein bedeutungsvoller Absatz im letzten Wort

    Meine Herren! Herr Präsident! Geben Sie einmal Acht! Da eine Verurteilung der Risale-i Nur und ihrer Schüler darauf hinaus laufen würde, die Wahrheit des Qur'an und den Glauben (iman) selbst zu verurteilen, käme dies dem Versuch gleich - in unmittelbarer Folge eines völligen Unglaubens - jene Hochstraße (djadde-i kubra) zu sperren, auf der seit 1300 Jahren 300.000.000 Muslime fahren und die zur Wahrheit und Glückseligkeit beider Welten führt. Damit aber werden Sie sich deren Abscheu und Protest zuziehen. Denn diejenigen, welche (heute) auf dieser Hochstraße kommen und gehen, unterstützen durch ihre Gebete (dua) und guten Werke (hasanat) diejenigen, die (vor ihnen hier vorüber) gekommen und gegangen sind. (Diese Verurteilung) würde zugleich auch wie eine Art Weltuntergang auf das Haupt dieses gesegneten Landes herabkommen.

    Was für eine Antwort wollen Sie denn am Tage des Jüngsten Gerichtes geben, wenn Sie im Angesicht von 300.000.000 (Menschen, die Sie) anklagen, gefragt werden: "Sie haben sich nicht um das französische Werk eines Dr. Dozy, mit dem Titel: "Die Geschichte des Islam" gekümmert, das vom Anfang bis zum Ende den Islam angreift, Ihr Land und seinen Glauben, noch um die Arbeit der Atheisten in Ihren Bibliotheken, auch nicht, dass sie dort frei zugänglich sind, noch um die Schüler derartiger Bücher, die sich zu illegalen Vereinigungen zusammengeschlossen haben, noch um die Vereinigungen, die sich Ihrer Politik entgegengestellt haben, die Kommunisten, die Anarchisten und all die anderen revolutionären Vereinigungen, noch um die nationaltürkische Bewegung (Turandji) im negativen Sinne. Warum also sind Sie dann den Lesern eines Werkes der Wahrheit und Gerechtigkeit, wie der Risale-i Nur, einem wahrhaften Kommentar des Qur'an und seinen Schülern lästig gefallen, die doch gar keine Verbindung zur Politik, welcher Art auch immer, haben und die auf der Hochstraße (djadde-i kubra) des Qur'an und des Glaubens wandeln, einzig und allein um sich und ihre Mitbürger vor einer Hinrichtung für ewig und ihrer Isolationshaft (im Grabe) zu retten? Und warum haben Sie dann die Freundschaft und Bruderschaft dieser aufrichtigen, religiösen Menschen, die sich nur um das Jenseits bekümmern, eine politische Vereinigung genannt? Sie haben sie nun unter einem bizarren Gesetz angeklagt. Und genau das war es, was Sie gewollt haben." Auch wir wollen Sie hier genau das gleiche fragen.

    Unsere Gegner, die Atheisten und alle Heuchler betrügen Sie, führen das Gericht in die Irre und veranlassen die Regierung dazu, sich in einer Weise mit uns zu beschäftigen, die dem Volk schadet, indem sie einer völligen Despotie (istibdad-i mutlaq) das Etikett einer "Republik" aufkleben, eine alles umfassende Apostasie zur Staatsform erheben, eine schrankenlose Freizügigkeit (sefehat-i mutlaq) als "Zivilisation (medeniyet)" deklarieren, die Unterdrückung (djebr) atheistischer Willkür als "Gesetz (kanun)" bezeichnen. So werden Sie von ihnen in die Irre geführt. Auf diese Weise beschäftigen sie die Regierung, führen uns ins Elend und teilen so zugunsten fremdländischer Mächte Schläge aus gegen die islamische Herrschaft, gegen das Volk und sein Land.

    Meine Herren! So wie dies bereits durch die vier schweren Erdbeben in vier aufeinander folgenden Jahren angezeigt worden ist, und zwar ganz genau im Zusammenhang mit vier schweren Verfolgungen von Schülern der Risale-i Nur und ihrer brutalen Behandlung, und die genau zu der Zeit einsetzten, als sich Ihre Angriffe (wieder einmal gegen) diese Schüler richteten und wieder aufhörten, wenn auch die Verfolgungen aufhörten, so sind Sie auch für diese himmlischen wie irdischen Katastrophen verantwortlich, die sich ereignet haben, während wir eingekerkert waren!...

    im Gefängnis von Denizli in Einzelhaft und völliger Isolation eingekerkerte Gefangene

    Said Nursî

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ {"Im Namen dessen, der gepriesen sei!"}

    Ein weiterer Teil meines letzen Wortes

    Meine Herren! Obwohl ich das öffentliche Leben von heute nicht kenne, hatte doch das Komitee der Sachverständigen in Ankara unsere so sicheren und dermaßen bestimmten Antworten auf die Anklageerhebung wegen der Bildung einer politischen Vereinigung, bestätigt, die Sie als einen Vorwand zu unserer Verurteilung so nachdrücklich nach vorne geschoben und über die Sie entschieden haben, als könne man sie von dem Weg ableiten, den der Öffentliche Ankläger eingeschlagen hatte. Während ich also noch überrascht und erstaunt darüber bin, dass Sie dermaßen auf diesen Punkt bestehen, entsteht nun in meinem Herzen die folgende Vorstellung:

    da nun einmal Freundschaft, brüderliche Vereinigungen und Versammlungen und aufrechte Verbindungen, soweit sie das Jenseits und die Brüderlichkeit betreffen, jede für sich sowohl der Grundstein sozialen Lebens und ein essentielles Bedürfnis der menschlichen Natur (fitrat-i besher) sind und ein Band (rabita) von großer Kraft, das bedeutendste unter den Menschen, angefangen vom Leben in der Familie, unter den Völkerstämmen, den Nationen, im Islam und in der ganzen Menschheit, ein Stützpunkt (nokta-i istinad) und ein Trost angesichts aller Mühsal, die das spirituelle (manevi) wie das materielle Leben verursacht und die Wurzel allen Schmerzes und aller Betroffenheit ist, die einem jeden einzelnen Menschen in der Welt begegnet und mit der er allein nicht fertig werden kann und die ihn daran hindert, seine Pflichten als Mensch und als Muslim zu erfüllen. Und da es nun einmal Leute gibt, die eine Zusammenkunft von Schülern der Risale-i Nur um der Lehren des Glaubens willen, was an und für sich höchst lobenswert und (ein Akt) der reinen Freundschaft rund um diese Lehren des Glaubens und des Qur'an ist und zur Glückseligkeit in dieser Welt, im Glaubensleben und im jenseitigen Leben führt und (nichts als) Kameradschaft auf dem Weg zur Wahrheit ist und eine (bloße) Zusammenarbeit, eine "politische Vereinigung" nennen, obwohl dies mit "Politik" gar nichts zu tun hat, so sind sie sicherlich und ohne allen Zweifel entweder auf eine ganz schlimme Weise betrogen worden, oder aber sie sind äußerst bösartige Anarchisten, die sowohl barbarische Feinde der Menschheit sind und nach der Art eines Nimrod Feinde des Islam und hegen Feindschaft gegenüber der Gemeinschaft in einer äußerst korrupten und entarteten Form von Anarchie und arbeiten als engstirnige und verbohrte Renegaten gegen dieses Land und sein Volk, die Souveränität des Islam und alle seine geheiligten Kennzeichen und Merkmale, oder sie sind wahre Teufel von Atheisten, die im Sinne fremdländischer Mächte daran arbeiten, die Lebensader dieser Nation zu zerstören. Sie betrügen die Regierung und bringen zugleich das gesamte Justizwesen in Verwirrung, indem sie unsere geistigen Waffen, die wir bis jetzt gegen den Teufel (in Menschengestalt, seine) Pharaonen und Anarchisten gerichtet haben, nun gegen uns verwenden, um unsere Brüder zugrunde zu richten und unser Land zu zerstören.

    Der Gefangene

    Said Nursî

    Meine Herren! Mit Ihrem Einverständnis möchte ich an Sie, und zwar offensichtlich in Ihrer Gegenwart, einige Worte richten, doch in Wirklichkeit an das geheime Komitee des Verderbens (milleti ifsad), welches im Gedanken an den Untergang viele Formen annimmt und in der Absicht, das Volk im Namen des Unglaubens und des Atheismus und im Interesse fremdländischer Mächte zugrunde zu richten seit 30, 40 Jahren jede Gelegenheit ergriffen hat, den Qur'an und die Glaubenswahrheiten anzugreifen, aber auch an diese entmenschten, hirnlosen Beamten, hinter denen sie sich in dieser Angelegenheit wie hinter einem Vorhang verstecken, und auch an die Propagandisten (ihrer Interessen), die als Muslime verkleidet, diesen Gerichtshof in Verwirrung gebracht haben.

    (Der Beschluss, uns bereits am folgenden Tag wieder zu entlassen, bewirkte, dass diese flammende Zusprache zurückgestellt wurde.)

    Der in Einzelhaft und völliger Isolation eingekerkerte Gefangene Said Nursi

    Eine wahrheitsgetreue Antwort auf eine wichtige Frage:

    Einige hochrangige Beamte haben mich gefragt: "Warum hast du nicht das Angebot von Mustafa Kemal angenommen, für ein Gehalt von 300 Lira anstelle von Scheikh Sinusi das oberste Amt eines Predigers (vaiz-i umumi) in Kurdistan und den östlichen Provinzen anzunehmen? Hättest du es angenommen, so hättest du auch veranlassen können, dass das Leben von hunderttausend Menschen gespart geblieben wäre, die dann während der Revolution ums Leben gekommen sind."

    Ich gab ihnen zur Antwort: "Die Risale-i Nur, die für Hunderttausende unserer Landsleute der Weg war, auf dem sie für Millionen Jahre ein Leben im Jenseits gewinnen konnten, hat diese Aufgabe mehr als tausendmal erfüllt, und das anstelle eines weltlichen Lebens von 20, 30 Jahren, das ich nicht für diese Leute gewinnen konnte.

    Hätte ich dieses Angebot angenommen, wäre die Risale-i Nur, die für nichts ein Werkzeug ist und niemandem unterstellt ist und das Geheimnis der Aufrichtigkeit (sirr-i ikhlas) umfasst, nicht zustande gekommen. Ich habe sogar meinen ehrenwerten Brüdern im Gefängnis gesagt: wenn diejenigen, die mich, nachdem sie eine schallenden Ohrfeige durch die Risale-i Nur, die nach Ankara geschickt worden war, bekommen hatten, dazu verurteilt haben, hingerichtet zu werden, ihren Glauben mit Hilfe der Risale-i Nur retten werden und davor bewahrt werden, auf ewig hingerichtet zu werden, so sollt ihr meine Zeugen sein, dass ich ihnen von ganzem Herzen und ganzer Seele (ruh) vergeben (helal) werde!

    Ich habe denjenigen, die mich nach unserem Freispruch in Denizli weiterhin verfolgt, belästigt und überwacht haben, den hochrangigen Beamten, dem Chef und den Inspektoren der Polizei gesagt: Es ist ein nicht zu leugnendes Wunder der Risale-i Nur, dass während einer neun Monate langen Untersuchungshaft bei Tausenden ihrer Schüler, in Hunderten von Abhandlungen und Briefen, während 20 Jahren meines Lebens in der Verfolgung keine Dokumente über irgendwelche Verbindungen mit irgendwelchen Organisationen oder sonstigen Vereinigungen irgendwelcher Art im Inland oder im Ausland gefunden werden konnten. Ja konnte denn eine derartige Situation durch irgendwelche Überlegungen oder das Ergreifen irgendwelcher Maßnahmen zustande gebracht werden? Wenn die privaten Belange eines Menschen über eine Anzahl von Jahren ans Licht gebracht werden, so finden sich darunter sicherlich zwanzig verschiedene Vorkommnisse, mit denen man ihn hätte in Verlegenheit bringen oder für die man ihn hätte zur Verantwortung ziehen können.

    Da dies aber nun einmal so ist, werdet ihr entweder sagen: "Irgendein besonders brillanter, geradezu unbesiegbarer Genius schmiedet hier seine Pläne." Oder aber ihr müsst zugeben: "Dies ist ein ganz besonders gnadenreicher Schutz Gottes (hifdh-i Ilahi)." Und es wäre sicherlich ein Fehler, einen derartigen Genius bekämpfen zu wollen, und auch ein großer Schaden für Volk und Land. Sich aber einem derartigen Schutz Gottes und der Gnade des Herrn (inayet-i Rabbaniye) widersetzen zu wollen, käme der Verstocktheit eines Pharao gleich.

    Wollten sie aber sagen: "Wenn wir dich jetzt frei ließen und dich nicht weiter überwachen und unter Kuratel stellen würden, würdest du mit deinen Lehren und mit deinen geheimsinnigen (Machenschaften) im Verborgenen noch die ganze Gesellschaft anstecken."

    So antworte ich ihnen: Alle meine Lehren sind ohne Ausnahme auch durch die Hände der Regierung und des Justizwesens gegangen und man hat nicht ein einziges Vorkommnis entdecken können, für das man auch nur einen Tag Strafe hätte fordern können. Vierzig-, Fünfzigtausend Kopien dieser Lehren sind von Hand zu Hand gegangen. Doch obwohl sie aufmerksam und mit großem Interesse untersucht wurden, haben ihre Leser nur davon profitiert und keinem von ihnen wurde dadurch irgendein Schaden zugefügt. Da aber nun weder der vorige noch der jetzige Gerichtshof irgendwelche indizierbaren Verstöße registrieren konnte, ist es nun eine abscheuliche, sinn- und grundlose Ungerechtigkeit von Ihnen, gegen unseren Freispruch in Berufung zu gehen, der doch von dem neuen Gerichtshof einstimmig garantiert worden ist, mir gegenüber und gegen die Risale-i Nur, wie dies ja auch schon von dem früheren Gerichtshof mit Bestimmtheit bewiesen worden ist, der nur Urteile von 6 Monaten für 15 unter 120 meiner Brüder fällen konnte, die damals eingekerkert waren, und das rein willkürlich, aufgrund von 5 oder 10 indizierten Worten in 130 Abhandlungen und zugunsten einer Persönlichkeit, die in den Augen der Welt von besonderer Bedeutung ist. Des Weiteren habe ich keine neuen Lehren und keines meiner Geheimnisse ist verborgen geblieben, sodass sie es mir durch eine Überwachung entlocken könnten.

    Nun aber brauche ich sehr meine Freiheit. Nachdem man mich 20 Jahre lang einer völlig unnötigen, ungerechten und sinnlosen Überwachung unterworfen hat, ist es nun endlich genug! Meine Geduld ist erschöpft. Es wäre möglich, dass ich jetzt in der Schwäche meines Alters alle die Flüche (beddua) äußern könnte, vor denen ich mich bis jetzt zurückgehalten habe. "Die Seufzer der Unterdrückten steigen auf zu Gottes Thron." ist eine machtvolle Wahrheit.

    Später dann sagten diese Despoten, welche in den Augen der Welt so hohe Plätze einnehmen:"Nicht ein einziges Mal in 20 Jahren hast du eine unserer Kopfbedeckungen getragen. Nie hast du entblößten Hauptes vor einem der früheren Gerichtshöfe noch vor dem jetzigen Gerichtshof gestanden. Du hast dich uns stets in deiner alten Kostümierung präsentiert. Stattdessen haben 17.000.000 moderne Kleidung angelegt.“

    Ich aber antwortete ihnen: Statt mich von der Schariah zu dispensieren und nun unter dem Zwang der Gesetze die Kleidung von nicht 17.000.000, oder auch nur 7.000.000 Menschen zu tragen, sondern die von nur 7.000 in die Europäer vernarrter Trunkenbolde, ziehe ich es vor, in Übereinstimmung mit der Schariah und aus Furcht vor Gott (taqwa) die Kleidung von 700.000.000 (Muslimen) zu tragen. Man sollte nicht von einem Mann wie mir, der sich seit 25 Jahren vom öffentlichen Leben zurückgezogen hat, sagen: "Er ist verstockt (inad) und widersetzt sich (mukhalif) uns." Und selbst wenn es meine Verbohrtheit (inad) wäre, und selbst Mustafa Kemal konnte (den Alten Said in seiner Verbohrtheit) nicht brechen, und zwei Gerichtshöfe konnten sie nicht brechen, und die Verwaltungshöfe dreier Provinzen konnten ihn darin nicht zerstören: wer bist dann du, dass du dich darum bemühst, mir diese Verstocktheit zum Schaden der ganzen Nation und ihrer Regierung auszutreiben?! Selbst sollte er ein politischer Gegner gewesen sein, so hat er doch, wie du es selbst bestätigt hast, in diesen letzten 20 Jahren alle Verbindungen zur Welt abgebrochen; und du wirst ihn nicht wieder zum Leben erwecken, nachdem er nun gleichsam seit 20 Jahren (für die Welt) gestorben ist, und sich selbst einen solchen Tort antun, sich wiederum nutzlos ins politische Leben zu verwickeln und weiter gegen euch anzukämpfen. Es gleicht daher eher einer Geisteskrankheit, ihn eines politischen Widerstandes verdächtigen zu wollen. Da es aber einer Geisteskrankheit gleich kommt, mit geistig gestörten ernsthaft reden zu wollen, gebe ich es auf, mit Ihresgleichen noch weiter zu verhandeln. "Was immer Ihr unternehmen wollt," so habe ich gesagt, "ich fühle mich Ihnen gegenüber zu nichts verpflichtet.", was sie sowohl verärgert, als auch letztendlich zum Schweigen gebracht hat. Mein letztes Wort ist:

    حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَنِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ ۝ حَس۟بِىَ اللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ عَلَي۟هِ تَوَكَّل۟تُ وَهُوَ رَبُّ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ "Gott ist unser befriedigender Anteil und der beste Anwalt." (Sure 3, 173) "Gott ist mein befriedigender Anteil. Es gibt keine Gottheit außer Ihm. Auf Ihn vertraue ich und Er ist der Herr des gewaltigen Thrones." (9, 129)}

    Was ich in meiner letzten kurzen Verteidigungsrede gesagt habe:

    Risale-i Nur’daki şefkat, vicdan, hakikat, hak, bizi siyasetten men’etmiş. Çünkü masumlar belaya düşerler, onlara zulmetmiş oluruz.

    Bazı zatlar bunun izahını istediler. Ben de dedim:

    Şimdiki fırtınalı asırda gaddar medeniyetten neş’et eden hodgâmlık ve asabiyet-i unsuriye ve umumî harpten gelen istibdadat-ı askeriye ve dalaletten çıkan merhametsizlik cihetinde öyle bir eşedd-i zulüm ve eşedd-i istibdat meydan almış ki ehl-i hak, hakkını kuvvet-i maddiye ile müdafaa etse ya eşedd-i zulüm ile tarafgirlik bahanesiyle çok bîçareleri yakacak, o halette o da azlem olacak veyahut mağlup kalacak. Çünkü mezkûr hissiyatla hareket ve taarruz eden insanlar, bir iki adamın hatasıyla yirmi otuz adamı, âdi bahanelerle vurur, perişan eder.

    Eğer ehl-i hak, hak ve adalet yolunda yalnız vuranı vursa otuz zayiata mukabil yalnız biri kazanır, mağlup vaziyetinde kalır.

    Eğer mukabele-i bi’l-misil kaide-i zalimanesiyle, o ehl-i hak dahi bir ikinin hatasıyla yirmi otuz bîçareleri ezseler o vakit hak namına dehşetli bir haksızlık ederler.

    İşte Kur’an’ın emriyle, gayet şiddetle ve nefretle siyasetten ve idareye karışmaktan kaçındığımızın hakiki hikmeti ve sebebi budur. Yoksa bizde öyle bir hak kuvveti var ki hakkımızı tam ve mükemmel müdafaa edebilirdik.

    Hem madem her şey geçici ve fânidir ve ölüm ölmüyor ve kabir kapısı kapanmıyor ve zahmet ise rahmete kalboluyor; elbette biz, sabır ve şükürle tevekkül edip sükût ederiz. Zor ile icbar ile sükûtumuzu bozdurmak ise insafa, adalete, gayret-i vataniyeye ve hamiyet-i milliyeye bütün bütün zıttır, muhaliftir.

    Hülâsa-i kelâm: Ehl-i hükûmetin ve ehl-i siyasetin ve ehl-i idare ve inzibatın ve adliye ve zabıtanın bizimle uğraşacak hiçbir işleri yoktur. Olsa olsa dünyada hiçbir hükûmetin müdafaa edemediği ve aklı başında hiçbir insanın hoşlanmadığı küfr-ü mutlak ve dehşetli bir taun-u beşerî ve maddiyyunluktan gelen zındıkanın taassubuyla, bir kısım gizli zındıklar şeytanetiyle bazı resmî memurları aldatarak evhamlandırıp aleyhimize sevk etmek var.

    Biz de deriz: Değil böyle birkaç vehhamı, belki dünyayı aleyhimize sevk etseler Kur’an’ın kuvvetiyle, Allah’ın inayetiyle kaçmayız. O irtidadkâr küfr-ü mutlaka ve o zındıkaya teslim-i silah etmeyiz!

    Said Nursî

    1. Hâşiye: Bu istida, kastamonu zelzelesinden yirmi gün evvel yazılmıştı. Risale-i Nur bereketiyle her vilayetten ziyade âfattan mahfuz kalmıştı. Şimdi âfat başladı ve davamızı tasdik etti.
    2. Hâşiye: Radyo gibi azîm bir nimet-i İlahiyeye karşı azîm bir şükür olmak için: “Radyo Kur’an’ı okuyup bütün zemin yüzündeki insanlara dinlettirip küre-i havanın bir hâfız-ı Kur’an olmasıdır.” demiştim.