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("Was nun aber das andere Heilmittel betrifft, so besteht es aus der Dankbarkeit und der Zufriedenheit (shukur ve kanaat), in der sich der Gläubige mit Bitten und Beten (taleb ve dua) auf das Erbarmen (rahmet) des allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) stützt. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Denn wie kann in der Tat einem Gast des freigiebigen Gastgebers (Djevvad-i Kerîm), der die ganze Erde wie einen Tisch bereitet, den Frühling wie einen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Wenn wir uns nun noch dem Reisevertrag mit seinen Gutscheinen zuwenden, so ist dies die Erfüllung der göttlichen Gebote (eda-i feraid), allen voran aber die Verrichtung des Gebetes und die Vermeidung der schweren Sünden (terk-i kebair). Ist das nicht so? Es ist wirklich so. In der Tat kann in Übereinstimmung aller Gelehrten und Gebildeten, der Theologen und Geistlichen und all derer, die einen Sinn für die Wahrheit haben (ehl-i zevk ve keshf), auf d..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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62. satır: | 62. satır: | ||
Was nun aber das andere Heilmittel betrifft, so besteht es aus der Dankbarkeit und der Zufriedenheit (shukur ve kanaat), in der sich der Gläubige mit Bitten und Beten (taleb ve dua) auf das Erbarmen (rahmet) des allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) stützt. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Denn wie kann in der Tat einem Gast des freigiebigen Gastgebers (Djevvad-i Kerîm), der die ganze Erde wie einen Tisch bereitet, den Frühling wie einen Blumenstrauß erschaffen und Seine Blumen über diesen Tisch hinausgestreut hat, seine Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadj) noch länger ein Schmerz und eine Last sein? Vielmehr nimmt seine Armseligkeit und Bedürftigkeit gleich dem Hunger die Gestalt eines Koches an. Ja, um dieses Hungers willen, bemüht er sich sogar noch darum, seine Armseligkeit zu steigern. Aus diesem Grund sind vollkommene Menschen geradezu stolz auf ihre Armut. (Hüte dich, dies falsch zu verstehen! Gegenüber Gott seine Armseligkeit zu empfinden, heißt, zu Ihm zu flehen. Es heißt nicht, seine Armut vor den Leuten zur Schau zu stellen und damit hausieren zu gehen.) | Was nun aber das andere Heilmittel betrifft, so besteht es aus der Dankbarkeit und der Zufriedenheit (shukur ve kanaat), in der sich der Gläubige mit Bitten und Beten (taleb ve dua) auf das Erbarmen (rahmet) des allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) stützt. Ist das nicht so? Es ist wirklich so! Denn wie kann in der Tat einem Gast des freigiebigen Gastgebers (Djevvad-i Kerîm), der die ganze Erde wie einen Tisch bereitet, den Frühling wie einen Blumenstrauß erschaffen und Seine Blumen über diesen Tisch hinausgestreut hat, seine Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadj) noch länger ein Schmerz und eine Last sein? Vielmehr nimmt seine Armseligkeit und Bedürftigkeit gleich dem Hunger die Gestalt eines Koches an. Ja, um dieses Hungers willen, bemüht er sich sogar noch darum, seine Armseligkeit zu steigern. Aus diesem Grund sind vollkommene Menschen geradezu stolz auf ihre Armut. (Hüte dich, dies falsch zu verstehen! Gegenüber Gott seine Armseligkeit zu empfinden, heißt, zu Ihm zu flehen. Es heißt nicht, seine Armut vor den Leuten zur Schau zu stellen und damit hausieren zu gehen.) | ||
Wenn wir uns nun noch dem Reisevertrag mit seinen Gutscheinen zuwenden, so ist dies die Erfüllung der göttlichen Gebote (eda-i feraid), allen voran aber die Verrichtung des Gebetes und die Vermeidung der schweren Sünden (terk-i kebair). Ist das nicht so? Es ist wirklich so. In der Tat kann in Übereinstimmung aller Gelehrten und Gebildeten, der Theologen und Geistlichen und all derer, die einen Sinn für die Wahrheit haben (ehl-i zevk ve keshf), auf diesem langen und dunklen Weg in die Unendlichkeit der Ewigkeiten nur derjenige Wegzehrung und alles, für die Reise notwendige, ein Licht und ein Reittier (Buraq) erhalten, der die Gebote des Qur'an hält und seine Verbote beachtet. Wenn aber nicht, so sind seine natur- oder sprachwissenschaftliche Schulbildung, alle Kunstfertigkeit und Gelehrsamkeit keine fünf Pfennige mehr wert. Denn der Lichtstrahl der Leuchte der Wissenschaft reicht nur bis an die Pforte des Grabes. | |||
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