Yirmi İkinci Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark
("===Dritter Aspekt:===" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Entsprechend dem Geheimnis der Ayah: وَلاَ تَزِرُ وَازِرَةٌ وِزْرَ اُخْرٰى {"Und nicht belastet wird die schon beladene (Seele) mit der Last einer anderen," (Sure 6, 164)} welche Ausdruck absoluter Gerechtigkeit ist, stellt es ein großes Unrecht dar, wegen der schlechten Eigenschaft, die ein Gläubiger hat, alle seine übrigen guten Eigenschaften zu verurteilen, besonders aber, dem Gläubigen wegen einer solchen üblen E..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
90. satır: | 90. satır: | ||
Willst du deinen Gegner besiegen, so erwidere seine Schlechtigkeiten mit Gutem! Denn erwiderst du sie mit Bosheit, so vermehrt sich das Übel. Mag er auch "äußerlich besiegt sein", so nährt er doch weiterhin Hass in seinem Herzen und seine Feindschaft setzt sich fort. | Willst du deinen Gegner besiegen, so erwidere seine Schlechtigkeiten mit Gutem! Denn erwiderst du sie mit Bosheit, so vermehrt sich das Übel. Mag er auch "äußerlich besiegt sein", so nährt er doch weiterhin Hass in seinem Herzen und seine Feindschaft setzt sich fort. | ||
Wenn du sie mit Gutem erwiderst, so tut es ihm leid und er wird dir zum Freund... | |||
اِذَاۤ اَنْتَ اَكْرَمْتَ الْكَرِيمَ مَلَكْتَهُ * وَاِنْ اَنْتَ اَكْرَمْتَ اللَّئِيمَ تَمَرَّدًا | |||
{"Wenn du einen Vornehmen mit Vornehmheit behandelst, so wird er sich dir zur Verfügung stellen. Behandelst du aber einen Nichtswürdigen mit Vornehmheit, wird er sich dir entgegenstellen."} Nach diesem Wahlspruch (hukum) ist es die Eigenschaft des Gläubigen, vornehm (kerim) zu sein. Deine Vornehmheit bewirkt, dass er sich dir zur Verfügung stellt. Auch wenn er äußerlich unwürdig erscheint, ist er doch vornehm mit Rücksicht auf seinen Glauben. | |||
Es kommt in der Tat oft genug vor, dass ein schlechter Mensch sich bessert, wenn du nur immer wieder zu ihm sagst: "Du bist gut, du bist gut", während ein guter Mensch dadurch schlechter wird, dass du immer wieder zu ihm sagst: "Du bist schlecht, du bist schlecht". | |||
وَاِذَا مَرُّوا باِللَّغْوِ مَرُّوا كِرَامًا * وَاِنْ تَعْفُوا وَتصْفَحُوا وَتَغْفِرُوا فَاِنَّ اللّٰهَ غَفُورٌ رَحِيمٌ | |||
{"Kommen sie dort vorbei, wo leeres Geschwätz ist, gehen sie in vornehmer Gesinnung vorüber." (Sure 25, 72) "Wenn ihr verzeiht, vergebt und Nachsicht übt, so ist auch Allah es, der euch vergibt und sich eurer erbarmt." (Sure 64, 14)} Weil dies so ist, neige dein Ohr den geheiligten Grundsätzen des Qur'an; denn in ihnen liegt die Glückseligkeit und das Heil (selamet)! | |||
< | <span id="Dördüncü_Düstur:"></span> | ||
==== | ====Vierter Grundsatz:==== | ||
Die Leute des Hasses und der Feindschaft tun Unrecht sowohl gegenüber sich selbst, als auch gegenüber ihrem Gläubigen Bruder, als auch gegenüber der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) und versündigen (zulm) sich gegen sie. Denn durch seinen Hass und durch seine Feindschaft überlässt er sein Herz einer schmerzhaften Strafe. Über den Gnadengaben, welche sein Gegner empfängt, zieht er sich selbst einen Schmerz zu, welcher aus seiner Strafe und aus seiner Angst kommt und versündigt (zulm) sich gegen seine Seele. Entsteht Feindschaft aber aus Eifersucht (hased), so ist dies Strafe über Strafe. Denn Eifersucht erdrückt zunächst den Eifersüchtigen selbst, stürzt ihn ins Unglück, vernichtet ihn. Dem, der da beneidet wird aber schadet (zarar) das wenig oder überhaupt nicht. | |||
'''Die Heilung der Eifersucht (Hased):''' | |||
''' | Wenn ein Mensch eifersüchtig (Hasid) ist, so soll er einmal darüber nachdenken, was das Ende all dessen ist, worum er den anderen beneidet (hased) und worauf er eifersüchtig ist. Dann wird er begreifen, dass irdische Schönheit, Macht, Ansehen und Reichtum, die seinem Gegner zu eigen sind, vergängliche Gaben sind, die ihm nur vorübergehend gehören. Ihr Nutzen ist nur gering, die Mühen, die mit ihnen verbunden sind, aber zahlreich. Handelt es sich stattdessen um transzendente (ukhrevi) Werte, so gibt es hierbei ohnehin keinen Neid. Beneidet aber jemand einen anderen wegen dieser Dinge, so ist er entweder ein Heuchler (riyakâr), der die Güter des Jenseits hier im Diesseits zerstören möchte, oder er hält den, welchen er beneidet, für einen Heuchler (riyâkar) und ist auf diese Weise ungerecht ihm gegenüber, versündigt (zulm) sich an ihm. | ||
Überdies freut er sich über ein Unglück, das ihn (= seinen Gegner) getroffen hat, ärgert sich über die Gnadengaben, die dieser empfängt, grollt dem Schicksal (qader) und der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet) wegen der guten Gaben, die jener empfängt. Es ist, als wollte er das Schicksal kritisieren und gegen die Barmherzigkeit protestieren. Wer aber immer das Schicksal kritisiert, der schlägt sich seinen Kopf gegen einen Amboss und zerbricht daran. Wer gegen die Barmherzigkeit protestiert, schließt sich von der Barmherzigkeit aus. | |||
Ja, wie kann denn überhaupt ein billig und gerecht denkender Mensch zugestehen, dass jemand auf eine Sache, die es nicht wert ist, dass man deswegen auch nur für einen Tag Feindschaft hegt, mit einem Jahr Hass und Feindseligkeit antwortet? Welches noch unverdorbene Gewissen hat für so etwas Raum? Du kannst in der Tat nicht deinem Mitbruder ganz und gar all das Übel zuschreiben, das dich durch ihn getroffen hat und ihn deswegen verurteilen. | |||
Denn:'''Erstens:''' | |||
Die göttliche Bestimmung (qader) hat daran ihren Anteil. Nach Abzug dessen sollte man sich wegen dieses Anteils, den die göttliche Bestimmung und Zuteilung (qader ve qadha) daran hat, zufrieden geben und es so annehmen. | |||
'''Zweitens:''' | |||
Sodann sollte man den Anteil davon abziehen, den der Teufel und die eigene Begierde (= nefis) daran hat, und diesen Mann, anstatt ihm Feindschaft entgegenzubringen, vielmehr bedauern, weil er seiner eigenen Leidenschaft unterlag (nefs maghlub) und sollte darauf warten, dass es ihm leid tut. | |||
'''Drittens:''' | |||
Betrachte auch den Fehler, den du im eigenen Herzen (nefs) hast und nicht siehst, oder nicht sehen willst und gestehe ihm seinen Anteil zu. | |||
Wenn du dann auf den noch verbliebenen kleinen Anteil mit Verzeihung und Vergebung und Großherzigkeit antwortest, was die schnellste und sicherste Art ist, deinen Gegner zu besiegen, so wirst du vor Schaden (zarar) bewahrt bleiben und vor Ungerechtigkeit (zulum) gerettet sein. | |||
Wolltest du jedoch stattdessen, gleich einem verrückten und betrunkenen Juwelier, der Glasscherben und Eisstückchen ankauft, als wären es Diamanten, in der Weise reagieren, dass du um irdischer Dinge willen, die unwichtig, bedeutungslos und vergänglich sind, deren Wert nur ein vorläufiger und vorübergehender ist und keine fünf Pfennig beträgt, immerwährenden Hass und beständige Feindschaft (adavet) nährst, verbunden mit einer heftigen Wut, so als würdest du für immer in dieser Welt bleiben und ihr würdet ewig beieinander sein, so wäre das Trunkheit und Rausch und der hyperbolische Modus einer Ungerechtigkeit. Es wäre eine Art von Wahnsinn... | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
10.34, 3 Nisan 2024 tarihindeki hâli
Zweiundzwanzigster Brief
بِاس۟مِهٖ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ {"Im Namen dessen, vor dem es kein Ding gibt, das Ihn nicht in Dankbarkeit lobpreist."}
Dieser Brief besteht aus zwei Kapiteln. Das Erste Kapitel ist eine Einladung an die Leute des Glaubens zur Brüderlichkeit und Liebe.
Erstes Kapitel
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ "Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen
اِنَّمَا ال۟مُؤ۟مِنُونَ اِخ۟وَةٌ فَاَص۟لِحُوا بَي۟نَ اَخَوَي۟كُم۟ اِد۟فَع۟ بِالَّتٖى هِىَ اَح۟سَنُ فَاِذَا الَّذٖى بَي۟نَكَ وَبَي۟نَهُ عَدَاوَةٌ كَاَنَّهُ وَلِىٌّ حَمٖيمٌ وَال۟كَاظِمٖينَ ال۟غَي۟ظَ وَال۟عَافٖينَ عَنِ النَّاسِ وَاللّٰهُ يُحِبُّ ال۟مُح۟سِنٖينَ "Fürwahr, die Gläubigen sind Brüder. Darum stifte Frieden zwischen deinen Brüdern!" (Sure 49, 10) "Überwinde das Böse durch das Gute, so wird der, mit dem du bisher verfeindet warst, dir ein vertrauter Freund werden." (Sure 41, 34) "Sie bezwingen ihren Groll und vergeben den Menschen; und Allah liebt die Rechtschaffenen." (Sure 3, 134)
Betrachtet man die Dinge vom Standpunkt der Wahrhaftigkeit und Weisheit (haqqiqat ve hikmet) aus, vom Gesichtspunkt des Islam, der höchste Menschlichkeit ist, prüft sie hinsichtlich des individuellen Lebens, hinsichtlich des sozialen Lebens, hinsichtlich des spirituellen Lebens, so ist es abscheulich und verwerflich, zerstörerisch und verbrecherisch, sich auf verschiedene Seiten zu stellen und so einander verbissen zu bekämpfen und zu beneiden (tarafgirlik ve inad ve hased). Hierin liegt der Grund für Zwist und Zwietracht, Hass und Feindschaft unter den Gläubigen. Solche Dinge sind Gift für das Leben der Menschheit. Diese Tatsache kann man unter vielen verschiedenen Aspekten betrachten. Wir wollen hier sechs von ihnen verdeutlichen.
Erster Aspekt:
Ein Verbrechen im Hinblick auf die Wahrhaftigkeit (haqiqat).
Oh Mensch, der du unbillig und ungerecht Hass und Feindschaft gegen die Gläubigen nährst! Angenommen, du befändest dich auf einem Schiff oder in einem Haus und mit dir zusammen wären neun Unschuldige und ein Verbrecher. Wenn nun ein Mann versuchen wollte, dieses Schiff zu versenken oder dieses Haus niederzubrennen, so weißt du, welch unverhältnismäßiges Unrecht das wäre. Du würdest über diesem Unrecht die Himmel anrufen, dass sie dich hören sollen. Und selbst wenn es nur einen einzigen Unschuldigen unter neun Verbrechern gäbe, wäre es dennoch gegen jedwedes Recht und Gesetz, dieses Schiff zu versenken.
In gleicher Weise gilt: Vergleichen wir einen Gläubigen in seinem Wesen mit einem Haus des Herrn oder einem göttlichen Schiff, so finden sich darin nicht nur neun, nein, sogar zwanzig Attribute wie z.B. der Glaube, die Religion des Islam, eine gute nachbarschaftliche Gesinnung, deretwegen man ihn nicht verurteilen kann. Hegtest du nun etwa den Gedanken oder nährtest in dir gar den Wunsch, einem Gläubigen wegen einer schlechten Eigenschaft, die dich verletzt und dir nicht gefällt, Hass und Feindschaft entgegenzubringen und dieses unsichtbare Haus seiner Persönlichkeit im übertragenen Sinne zu zerstören, zu verbrennen, zu versenken, so wäre das wie in dem angeführten Beispiel eine gnadenlose, eine abscheuliche Ungerechtigkeit.
Zweiter Aspekt:
Ein weiteres Verbrechen; eines im Hinblick auf die Weisheit (hikmet).
Dies ist so, weil bekanntermaßen Liebe (muhabbet) und Hass (adavet) einander wie Licht und Finsternis entgegengesetzt sind. Beide können nicht miteinander gemeinsam in ihrem wahren Sinn und Wesen bestehen bleiben.
Wenn die Liebe im Herzen eines Menschen hinsichtlich der Qualität ihrer Beweggründe wirkliche Liebe ist, dann wird Hass unwirklich (adavet medjazi) und verwandelt sich in Mitgefühl. In der Tat liebt ein Gläubiger seinen Bruder und muss ihn auch lieben. Das Böse in seinem Bruder aber erregt in ihm nur Mitgefühl. Nicht mit Gewalt bemüht er sich darum, vielmehr in Güte (lutuf) ihn zu veredeln. Darum bringt ein Hadith ganz klar zum Ausdruck: "Ein Gläubiger soll einem anderen Gläubigen nicht länger als drei Tage zürnen, Gespräch und Beziehung zu ihm nicht abbrechen."
Gewinnen aber die Gründe für eine Feindschaft (adavet) die Oberhand und bewirkt diese Feindschaft im Herzen eines Menschen wirklichen Hass, dann wird die Liebe darin unwirklich (muhabbet medjazi) und führt zu Liebedienerei und Kriechertum.
Oh du ungerechter Mensch, betrachte jetzt, was für ein Verbrechen es ist, seinem Gläubigen Mitbruder Hass und Feindschaft entgegenzubringen. Denn wenn du ganz gewöhnliche kleine Steine für wertvoller hältst, als die Kaaba und behauptest, sie seien größer als der Felsen von Uhud, was für eine Geschmacklosigkeit und welch eine Dummheit ist das dann. Ebenso möge doch einmal jemand, der einem Gläubigen, der so viele islamische Eigenschaften besitzt wie den Glauben (iman), der so verehrungswürdig ist, wie die Kaaba und noch dazu eine Gottergebenheit (islamiyet), die so gewaltig ist wie der Felsen von Uhud und die doch nach Liebe und Eintracht (muhabbet ve ittifaq) verlangen, wegen einiger kleiner Fehler, gewöhnlichen Steinen vergleichbar, Hass und Feindschaft (adavet) entgegenbringt und diese vor dem Glauben und seiner Gottergebenheit (iman ve islamiyet) bevorzugt, einsehen, was für eine große Ungerechtigkeit, wie unverständlich und zuhöchst grausam das ist; wenn er Verstand dazu hat!...
In der Tat verlangt die Einheit im Glauben (tauhid-i iman) sicherlich auch nach der Einheit der Herzen (tauhid-i qulub); und die Übereinstimmung in den grundsätzlichen Anschauungen (vahdet-i itiqad) erfordert auch die Übereinstimmung (vahdet) im Gemeinschaftsleben. Du kannst in der Tat nicht abstreiten, dass du gegenüber einem Mann, mit dem du zusammen in der selben Kompanie dienst, dass du dich diesem Mann gegenüber freundlich verbunden fühlst. Einem Soldaten gegenüber, der an deiner Seite dem selben Kommando unterstellt ist, erwächst in dir ein Gefühl der Kameradschaft. Einem Landsmann, der aus deiner Heimat stammt gegenüber, wirst du eine brüderliche Beziehung empfinden. Deshalb gibt es im Lichte und im Bewusstsein, dass der Glaube (iman) dir verleiht, entsprechend der Anzahl der göttlichen Namen, die ihn zeigen und erklären, ein Gefühl der Übereinstimmung, einträchtige Verbundenheit (ittifaq rabitalar) und eine brüderliche Beziehung.
Zum Beispiel:Eurer beider Schöpfer (Khaliq) ist eins, euer Herr (Mâlik) ist eins, euer Angebeteter (Ma'bud) ist eins, euer Versorger (Raziq) ist eins... eins, eins, eins und bis zu tausend Mal eins und noch einmal eins. Auch euer Prophet ist eins, euer Glaube ist eins, eure Gebetsrichtung ist eins... eins, eins, eins und bis zu hundert Mal eins und noch einmal eins. Danach aber ist auch euer Dorf eins, euer Land ist eins, eure Heimat ist eins... bis zu zehn Mal eins und noch einmal eins.
So viele Male Eins-sein verlangt nach Einheit und Allgegenwart (tauhid ve vahdet), Eintracht und Übereinstimmung (vifaq ve ittifaq), Liebe und Brüderlichkeit (muhabbet ve ukhuvvet). Wenn aber jemand nun diesen geistigen Bindungen, mit denen man selbst das Weltall und die Planeten zu binden vermag, dennoch so unbeständige und bedeutungslose Dinge vorzieht, einem Spinnennetz vergleichbar, die der Anlass zu Zwist und Zwietracht, Hass und Feindschaft sind, einem Gläubigen gegenüber tatsächlich Hass und Feindschaft nährt, dann magst du verstehen, welch eine Unehrerbietigkeit gegenüber dem Band der Einheit (rabita-i vahdet), welch eine Geringschätzung gegenüber den Grundsätzen der Liebe und was für eine Ungerechtigkeit und Missachtung gegenüber dieser brüderlichen Verbundenheit das ist, wenn dein Herz noch nicht tot (und zu Stein geworden) und (das Licht deiner) Vernunft noch nicht erloschen ist.
Dritter Aspekt:
Entsprechend dem Geheimnis der Ayah: وَلاَ تَزِرُ وَازِرَةٌ وِزْرَ اُخْرٰى {"Und nicht belastet wird die schon beladene (Seele) mit der Last einer anderen," (Sure 6, 164)} welche Ausdruck absoluter Gerechtigkeit ist, stellt es ein großes Unrecht dar, wegen der schlechten Eigenschaft, die ein Gläubiger hat, alle seine übrigen guten Eigenschaften zu verurteilen, besonders aber, dem Gläubigen wegen einer solchen üblen Eigenschaft zu zürnen, gekränkt zu sein und seine Feindschaft auch noch auf die Angehörigen dieses Gläubigen zu übertragen, denn اِنَّ الْاِنْسَانَ لَظَلُومٌ {"Der Mensch ist wahrlich ungerecht!" (Sure 14, 34)} Mit diesem Elativ (Hervorhebung) im übertragenen Sinne gemahnen dich die Wahrheit, das Gesetz und die Weisheit des Islam daran, was für ein gewaltiges Unrecht das ist. Wie kannst du dir da noch selbst gerecht vorkommen und behaupten: "Ich habe recht!"?
Vom Standpunkt der Wahrhaftigkeit (haqiqat) aus sind die Schlechtigkeiten, welche Feindschaft und Bosheit (adavet ve sherr) verursachen, böse und wie die Erde so dunkel und schwer. Sie dürfen nicht auf andere übergreifen und sich nicht in ihnen spiegeln. Wenn ein anderer aus ihnen seine Lehre zieht und böses tut, so ist dies ein anderes Problem. Das Gute aber, welches Ursache der Liebe ist, ist Licht wie die Liebe. Es liegt in seiner Natur, sich auszubreiten und in anderen wiederzuspiegeln. Daher kommt es, dass das Wort: "Der Freund des Freundes ist ein Freund" zum Sprichwort geworden ist. Darum sagt man auch: "Um eines Auges willen werden viele Augen geliebt"; auch dies ist ein Wort, das in unserer Sprache geläufig ist.
Wohlan denn, du ungerechter Mensch! Wenn du nun angesichts dieser Tatsachen eines ungeliebten Menschen unschuldigem und liebenswerten Bruder und seinen Angehörigen immer noch Feindschaft entgegenbringst, so wirst du, wenn du die Wahrheit zu erkennen vermagst, verstehen, wie sehr dies der Wahrheit entgegengesetzt ist...
Vierter Aspekt:
Ein Verbrechen im Hinblick auf das persönliche Leben.
Höre hierzu einige Grundsätze, welche die Basis dieses vierten Aspektes bilden:
Erster Grundsatz:
Wenn du weißt, dass dein Weg und deine Ansichten richtig sind, so hast du das Recht zu sagen: "Mein Weg ist der richtige und er ist schön." Doch: "Nur mein Weg ist der allein richtige" zu sagen, hast du kein Recht.
وَعَي۟نُ الرِّضَا عَن۟ كُلِّ عَي۟بٍ كَلٖيلَةٌ Das Auge der Zufriedenheit ist allen Fehlern gegenüber blind;
وَلٰكِنَّ عَي۟نَ السُّخ۟طِ تُب۟دِى ال۟مَسَاوِيَا {"doch das Auge des Ärgers deckt jeden Fehler auf."}
Diesem Geheimnis entsprechend kann dein ungerechter Blick und dein leidenschaftlicher Gedanke nicht Richter sein. Er kann nicht über Wert oder Unwert eines anderen Weges sein Urteil fällen.
Zweiter Grundsatz:
Deine Aufgabe besteht darin, dafür Sorge zu tragen, dass alles, was du sagst, auch wahr ist. Doch alles, was wahr ist, auch auszusprechen, ist nicht deine Aufgabe. Was immer du sagst, muss richtig sein. Aber es ist nicht richtig, alles zu sagen, was richtig ist. Denn ein Mensch wie du, dessen Absichten nicht rein sind (niyet khalis), geht anderen manchmal mit seinen Ratschlägen auf die Nerven und reizt sie zum Gegenteil.
Dritter Grundsatz:
Wenn du hassen möchtest (adavet), dann hasse den Hass in deinem Herzen und bemühe dich, ihn auszumerzen. Und überdies richte deinen Hass gegen deine eigensinnige Seele, gegen deine leidenschaftliche Seele (nefs-i emmare ve heva-i nefs), die dir den meisten Schaden verursacht, und bemühe dich, sie zu veredeln (islah). Bringe nicht den Gläubigen auf Grund deiner eigenen Bosheit Feindschaft entgegen. Willst du hassen, so gibt es viele Ungläubige und Gottlose. Ihnen bringe deine Feindschaft (adavet) entgegen!So wie in der Tat die Liebe als eine Eigenschaft der Liebe würdig ist, so ist auch der Hass ein Attribut, dass vor allen anderen Dingen selbst gehasst zu werden verdient.
Willst du deinen Gegner besiegen, so erwidere seine Schlechtigkeiten mit Gutem! Denn erwiderst du sie mit Bosheit, so vermehrt sich das Übel. Mag er auch "äußerlich besiegt sein", so nährt er doch weiterhin Hass in seinem Herzen und seine Feindschaft setzt sich fort.
Wenn du sie mit Gutem erwiderst, so tut es ihm leid und er wird dir zum Freund...
اِذَاۤ اَنْتَ اَكْرَمْتَ الْكَرِيمَ مَلَكْتَهُ * وَاِنْ اَنْتَ اَكْرَمْتَ اللَّئِيمَ تَمَرَّدًا {"Wenn du einen Vornehmen mit Vornehmheit behandelst, so wird er sich dir zur Verfügung stellen. Behandelst du aber einen Nichtswürdigen mit Vornehmheit, wird er sich dir entgegenstellen."} Nach diesem Wahlspruch (hukum) ist es die Eigenschaft des Gläubigen, vornehm (kerim) zu sein. Deine Vornehmheit bewirkt, dass er sich dir zur Verfügung stellt. Auch wenn er äußerlich unwürdig erscheint, ist er doch vornehm mit Rücksicht auf seinen Glauben.
Es kommt in der Tat oft genug vor, dass ein schlechter Mensch sich bessert, wenn du nur immer wieder zu ihm sagst: "Du bist gut, du bist gut", während ein guter Mensch dadurch schlechter wird, dass du immer wieder zu ihm sagst: "Du bist schlecht, du bist schlecht". وَاِذَا مَرُّوا باِللَّغْوِ مَرُّوا كِرَامًا * وَاِنْ تَعْفُوا وَتصْفَحُوا وَتَغْفِرُوا فَاِنَّ اللّٰهَ غَفُورٌ رَحِيمٌ {"Kommen sie dort vorbei, wo leeres Geschwätz ist, gehen sie in vornehmer Gesinnung vorüber." (Sure 25, 72) "Wenn ihr verzeiht, vergebt und Nachsicht übt, so ist auch Allah es, der euch vergibt und sich eurer erbarmt." (Sure 64, 14)} Weil dies so ist, neige dein Ohr den geheiligten Grundsätzen des Qur'an; denn in ihnen liegt die Glückseligkeit und das Heil (selamet)!
Vierter Grundsatz:
Die Leute des Hasses und der Feindschaft tun Unrecht sowohl gegenüber sich selbst, als auch gegenüber ihrem Gläubigen Bruder, als auch gegenüber der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) und versündigen (zulm) sich gegen sie. Denn durch seinen Hass und durch seine Feindschaft überlässt er sein Herz einer schmerzhaften Strafe. Über den Gnadengaben, welche sein Gegner empfängt, zieht er sich selbst einen Schmerz zu, welcher aus seiner Strafe und aus seiner Angst kommt und versündigt (zulm) sich gegen seine Seele. Entsteht Feindschaft aber aus Eifersucht (hased), so ist dies Strafe über Strafe. Denn Eifersucht erdrückt zunächst den Eifersüchtigen selbst, stürzt ihn ins Unglück, vernichtet ihn. Dem, der da beneidet wird aber schadet (zarar) das wenig oder überhaupt nicht.
Die Heilung der Eifersucht (Hased): Wenn ein Mensch eifersüchtig (Hasid) ist, so soll er einmal darüber nachdenken, was das Ende all dessen ist, worum er den anderen beneidet (hased) und worauf er eifersüchtig ist. Dann wird er begreifen, dass irdische Schönheit, Macht, Ansehen und Reichtum, die seinem Gegner zu eigen sind, vergängliche Gaben sind, die ihm nur vorübergehend gehören. Ihr Nutzen ist nur gering, die Mühen, die mit ihnen verbunden sind, aber zahlreich. Handelt es sich stattdessen um transzendente (ukhrevi) Werte, so gibt es hierbei ohnehin keinen Neid. Beneidet aber jemand einen anderen wegen dieser Dinge, so ist er entweder ein Heuchler (riyakâr), der die Güter des Jenseits hier im Diesseits zerstören möchte, oder er hält den, welchen er beneidet, für einen Heuchler (riyâkar) und ist auf diese Weise ungerecht ihm gegenüber, versündigt (zulm) sich an ihm.
Überdies freut er sich über ein Unglück, das ihn (= seinen Gegner) getroffen hat, ärgert sich über die Gnadengaben, die dieser empfängt, grollt dem Schicksal (qader) und der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet) wegen der guten Gaben, die jener empfängt. Es ist, als wollte er das Schicksal kritisieren und gegen die Barmherzigkeit protestieren. Wer aber immer das Schicksal kritisiert, der schlägt sich seinen Kopf gegen einen Amboss und zerbricht daran. Wer gegen die Barmherzigkeit protestiert, schließt sich von der Barmherzigkeit aus.
Ja, wie kann denn überhaupt ein billig und gerecht denkender Mensch zugestehen, dass jemand auf eine Sache, die es nicht wert ist, dass man deswegen auch nur für einen Tag Feindschaft hegt, mit einem Jahr Hass und Feindseligkeit antwortet? Welches noch unverdorbene Gewissen hat für so etwas Raum? Du kannst in der Tat nicht deinem Mitbruder ganz und gar all das Übel zuschreiben, das dich durch ihn getroffen hat und ihn deswegen verurteilen.
Denn:Erstens: Die göttliche Bestimmung (qader) hat daran ihren Anteil. Nach Abzug dessen sollte man sich wegen dieses Anteils, den die göttliche Bestimmung und Zuteilung (qader ve qadha) daran hat, zufrieden geben und es so annehmen.
Zweitens: Sodann sollte man den Anteil davon abziehen, den der Teufel und die eigene Begierde (= nefis) daran hat, und diesen Mann, anstatt ihm Feindschaft entgegenzubringen, vielmehr bedauern, weil er seiner eigenen Leidenschaft unterlag (nefs maghlub) und sollte darauf warten, dass es ihm leid tut.
Drittens: Betrachte auch den Fehler, den du im eigenen Herzen (nefs) hast und nicht siehst, oder nicht sehen willst und gestehe ihm seinen Anteil zu.
Wenn du dann auf den noch verbliebenen kleinen Anteil mit Verzeihung und Vergebung und Großherzigkeit antwortest, was die schnellste und sicherste Art ist, deinen Gegner zu besiegen, so wirst du vor Schaden (zarar) bewahrt bleiben und vor Ungerechtigkeit (zulum) gerettet sein.
Wolltest du jedoch stattdessen, gleich einem verrückten und betrunkenen Juwelier, der Glasscherben und Eisstückchen ankauft, als wären es Diamanten, in der Weise reagieren, dass du um irdischer Dinge willen, die unwichtig, bedeutungslos und vergänglich sind, deren Wert nur ein vorläufiger und vorübergehender ist und keine fünf Pfennig beträgt, immerwährenden Hass und beständige Feindschaft (adavet) nährst, verbunden mit einer heftigen Wut, so als würdest du für immer in dieser Welt bleiben und ihr würdet ewig beieinander sein, so wäre das Trunkheit und Rausch und der hyperbolische Modus einer Ungerechtigkeit. Es wäre eine Art von Wahnsinn...
İşte hayat-ı şahsiyece bu derece muzır olan adâvete ve fikr-i intikama –eğer şahsını seversen– yol verme ki kalbine girsin. Eğer kalbine girmiş ise onun sözünü dinleme. Bak, hakikatbîn olan Hâfız-ı Şirazî’yi dinle:
دُن۟يَا نَه مَتَاعٖيس۟تٖى كِه اَر۟زَد۟ بَنِزَاعٖى
Yani “Dünya öyle bir meta değil ki bir nizâya değsin.” Çünkü fâni ve geçici olduğundan kıymetsizdir. Koca dünya böyle ise dünyanın cüz’î işleri ne kadar ehemmiyetsiz olduğunu anlarsın!
Hem demiş:
اٰسَايِشِ دُو گٖيتٖى تَف۟سٖيرِ اٖين۟ دُو حَر۟فَس۟ت۟
بَادُوسِتَان۟ مُرُوَّت۟ بَادُش۟مَنَان۟ مُدَارَا
Yani “İki cihanın rahat ve selâmetini iki harf tefsir eder, kazandırır: Dostlarına karşı mürüvvetkârane muaşeret ve düşmanlarına sulhkârane muamele etmektir.”
Eğer dersen: “İhtiyar benim elimde değil, fıtratımda adâvet var. Hem damarıma dokundurmuşlar, vazgeçemiyorum.”
Elcevap: Sû-i hulk ve fena haslet eseri gösterilmezse ve gıybet gibi şeylerle ve muktezasıyla amel edilmezse, kusurunu da anlasa zarar vermez. Madem ihtiyar senin elinde değil, vazgeçemiyorsun. Senin manevî bir nedamet, gizli bir tövbe ve zımnî bir istiğfar hükmünde olan kusurunu bilmen ve o haslette haksız olduğunu anlaman, onun şerrinden seni kurtarır. Zaten bu mektubun bu mebhasını yazdık tâ bu manevî istiğfarı temin etsin; haksızlığı hak bilmesin, haklı hasmını haksızlıkla teşhir etmesin.
Cây-ı dikkat bir hâdise:
Bir zaman, bu garazkârane tarafgirlik neticesi olarak gördüm ki: Mütedeyyin bir ehl-i ilim, fikr-i siyasîsine muhalif bir âlim-i salihi, tekfir derecesinde tezyif etti. Ve kendi fikrinde olan bir münafığı, hürmetkârane medhetti. İşte siyasetin bu fena neticelerinden ürktüm اَعُوذُ بِاللّٰهِ مِنَ الشَّي۟طَانِ وَ السِّيَاسَةِ dedim, o zamandan beri hayat-ı siyasiyeden çekildim.
BEŞİNCİ VECİH
Hayat-ı içtimaiyece, inat ve tarafgirlik, gayet muzır olduğunu beyan eder.
Eğer denilse: Hadîste اِخ۟تِلَافُ اُمَّتٖى رَح۟مَةٌ denilmiş. İhtilaf ise tarafgirliği iktiza ediyor. Hem tarafgirlik marazı; mazlum avamı, zalim havassın şerrinden kurtarıyor. Çünkü bir kasabanın ve bir köyün havassı ittifak etseler mazlum avamı ezerler. Tarafgirlik olsa mazlum bir tarafa iltica eder, kendisini kurtarır. Hem tesadüm-ü efkârdan ve tehalüf-ü ukûlden hakikat tamamıyla tezahür eder.
Elcevap:
Birinci suale deriz ki: Hadîsteki ihtilaf ise müsbet ihtilaftır. Yani her biri kendi mesleğinin tamir ve revacına sa’y eder. Başkasının tahrip ve iptaline değil belki tekmil ve ıslahına çalışır. Amma menfî ihtilaf ise ki: Garazkârane, adâvetkârane birbirinin tahribine çalışmaktır; hadîsin nazarında merduddur. Çünkü birbiriyle boğuşanlar, müsbet hareket edemezler.
İkinci suale deriz ki: Tarafgirlik eğer hak namına olsa haklılara melce olabilir. Fakat şimdiki gibi garazkârane, nefis hesabına olan tarafgirlik, haksızlara melcedir ki onlara nokta-i istinad teşkil eder. Çünkü garazkârane tarafgirlik eden bir adama şeytan gelse onun fikrine yardım edip taraftarlık gösterse o adam o şeytana rahmet okuyacak. Eğer mukabil tarafa melek gibi bir adam gelse ona –hâşâ– lanet okuyacak derecede bir haksızlık gösterecek.
Üçüncü suale deriz ki: Hak namına, hakikat hesabına olan tesadüm-ü efkâr ise maksatta ve esasta ittifak ile beraber, vesailde ihtilaf eder. Hakikatin her köşesini izhar edip hakka ve hakikate hizmet eder. Fakat tarafgirane ve garazkârane, firavunlaşmış nefs-i emmare hesabına hodfüruşluk, şöhret-perverane bir tarzdaki tesadüm-ü efkârdan bârika-i hakikat değil belki fitne ateşleri çıkıyor. Çünkü maksatta ittifak lâzım gelirken, öylelerin efkârının küre-i arzda dahi nokta-i telakisi bulunmaz. Hak namına olmadığı için nihayetsiz müfritane gider. Kabil-i iltiyam olmayan inşikaklara sebebiyet verir. Hal-i âlem buna şahittir.
Elhasıl:
اَل۟حُبُّ لِلّٰهِ وَال۟بُغ۟ضُ فِى اللّٰهِ وَال۟حُك۟مُ لِلّٰهِ olan desatir-i âliye düstur-u harekât olmazsa nifak ve şikak meydan alır. Evet اَل۟بُغ۟ضُ فِى اللّٰهِ وَال۟حُك۟مُ لِلّٰهِ demezse, o düsturları nazara almazsa adalet etmek isterken zulmeder.
Cây-ı ibret bir hâdise:
Bir vakit, İmam-ı Ali radıyallahu anh, bir kâfiri yere atmış. Kılıncını çekip keseceği zaman, o kâfir ona tükürmüş. O kâfiri bırakmış, kesmemiş. O kâfir, ona demiş ki: “Neden beni kesmedin?” Dedi: “Seni Allah için kesecektim. Fakat bana tükürdün, hiddete geldim. Nefsimin hissesi karıştığı için ihlasım zedelendi. Onun için seni kesmedim.” O kâfir ona dedi: “Beni çabuk kesmen için seni hiddete getirmekti. Madem dininiz bu derece safi ve hâlistir, o din haktır.” dedi.
Hem medar-ı dikkat bir vakıa:
Bir zaman bir hâkim, bir hırsızın elini kestiği vakit eser-i hiddet gösterdiği için ona dikkat eden âdil âmiri onu o vazifeden azletmiş. Çünkü şeriat namına, kanun-u İlahî hesabına kesse idi, nefsi ona acıyacak idi. Ve kalbi hiddet etmeyip fakat merhamet de etmeyecek bir tarzda kesecekti. Demek nefsine o hükümden bir hisse çıkardığı için adaletle iş görmemiştir.
Cây-ı teessüf bir halet-i içtimaiye ve kalb-i İslâm’ı ağlatacak müthiş bir maraz-ı hayat-ı içtimaî:
“Haricî düşmanların zuhur ve tehacümünde dâhilî adâvetleri unutmak ve bırakmak” olan bir maslahat-ı içtimaiyeyi en bedevî kavimler dahi takdir edip yaptıkları halde, şu cemaat-i İslâmiyeye hizmet dava edenlere ne olmuş ki birbiri arkasında tehacüm vaziyetini alan hadsiz düşmanlar varken, cüz’î adâvetleri unutmayıp düşmanların hücumuna zemin hazır ediyorlar. Şu hal bir sukuttur, bir vahşettir. Hayat-ı içtimaiye-i İslâmiyeye bir hıyanettir.
Medar-ı ibret bir hikâye:
Bedevî aşiretlerinden Hasenan aşiretinin birbirine düşman iki kabilesi varmış. Birbirinden belki elli adamdan fazla öldürdükleri halde, Sipkan veya Hayderan aşireti gibi bir kabile karşılarına çıktığı vakit; o iki düşman taife, eski adâveti unutup, omuz omuza verip o haricî aşireti def’edinceye kadar, dâhilî adâveti hatırlarına getirmezlerdi.
İşte ey mü’minler! Ehl-i iman aşiretine karşı tecavüz vaziyetini almış ne kadar aşiret hükmünde düşmanlar olduğunu bilir misiniz? Birbiri içindeki daireler gibi yüz daireden fazla vardır. Her birisine karşı tesanüd ederek, el ele verip müdafaa vaziyeti almaya mecbur iken onların hücumunu teshil etmek, onların harîm-i İslâm’a girmeleri için kapıları açmak hükmünde olan garazkârane tarafgirlik ve adâvetkârane inat; hiçbir cihetle ehl-i imana yakışır mı?
O düşman daireler ehl-i dalalet ve ilhaddan tut tâ ehl-i küfrün âlemine, tâ dünyanın ehval ve mesaibine kadar birbiri içinde size karşı zararlı bir vaziyet alan, birbiri arkasında size hiddet ve hırs ile bakan, belki yetmiş nevi düşmanlar var. Bütün bunlara karşı kuvvetli silahın ve siperin ve kalen uhuvvet-i İslâmiyedir. Bu kale-i İslâmiyeyi, küçük adâvetlerle ve bahanelerle sarsmak; ne kadar hilaf-ı vicdan ve ne kadar hilaf-ı maslahat-ı İslâmiye olduğunu bil, ayıl!
Ehadîs-i şerifede gelmiş ki: Âhir zamanın Süfyan ve Deccal gibi nifak ve zındıka başına geçecek eşhas-ı müthişe-i muzırraları, İslâm’ın ve beşerin hırs ve şikakından istifade ederek az bir kuvvetle nev-i beşeri herc ü merc eder ve koca âlem-i İslâm’ı esaret altına alır.
Ey ehl-i iman! Zillet içinde esaret altına girmemek isterseniz aklınızı başınıza alınız! İhtilafınızdan istifade eden zalimlere karşı اِنَّمَا ال۟مُؤ۟مِنُونَ اِخ۟وَةٌ kale-i kudsiyesi içine giriniz; tahassun ediniz. Yoksa ne hayatınızı muhafaza ve ne de hukukunuzu müdafaa edebilirsiniz. Malûmdur ki iki kahraman birbiriyle boğuşurken bir çocuk, ikisini de dövebilir. Bir mizanda iki dağ birbirine karşı muvazenede bulunsa bir küçük taş, muvazenelerini bozup onlarla oynayabilir; birini yukarı, birini aşağı indirir.
İşte ey ehl-i iman! İhtiraslarınızdan ve husumetkârane tarafgirliklerinizden kuvvetiniz hiçe iner, az bir kuvvetle ezilebilirsiniz. Hayat-ı içtimaiyenizle alâkanız varsa اَل۟مُؤ۟مِنُ لِل۟مُؤ۟مِنِ كَال۟بُن۟يَانِ ال۟مَر۟صُوصِ يَشُدُّ بَع۟ضُهُ بَع۟ضًا düstur-u âliyeyi düstur-u hayat yapınız, sefalet-i dünyeviyeden ve şakavet-i uhreviyeden kurtulunuz!
ALTINCI VECİH
Hayat-ı maneviye ve sıhhat-i ubudiyet, adâvet ve inat ile sarsılır. Çünkü vasıta-i halâs ve vesile-i necat olan “ihlas” zayi olur. Zira tarafgir bir muannid, kendi a’mal-i hayriyesinde hasmına tefevvuk ister. Hâlisen livechillah amele pek de muvaffak olamaz. Hem hüküm ve muamelatında tarafgirini tercih eder, adalet edemez. İşte ef’al ve a’mal-i hayriyenin esasları olan “ihlas” ve “adalet” husumet ve adâvetle kaybolur. Şu Altıncı Vecih çok uzundur. Fakat kabiliyet-i makam kısa olduğundan kısa kesiyoruz.
İKİNCİ MEBHAS
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ
اِنَّ اللّٰهَ هُوَ الرَّزَّاقُ ذُو ال۟قُوَّةِ ال۟مَتٖينُ وَكَاَيِّن۟ مِن۟ دَٓابَّةٍ لَا تَح۟مِلُ رِز۟قَهَا اَللّٰهُ يَر۟زُقُهَا وَاِيَّاكُم۟ وَ هُوَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ
Ey ehl-i iman! Sâbıkan, adâvet ne kadar zararlı olduğunu anladın. Hem anla ki adâvet kadar hayat-ı İslâmiyeye en müthiş bir maraz-ı muzır dahi hırstır. Hırs, sebeb-i haybettir ve illet ve zillettir ve mahrumiyet ve sefaleti getirir. Evet, her milletten ziyade hırs ile dünyaya saldıran Yahudi milletinin zillet ve sefaleti, bu hükme bir şahid-i kātı’dır.
Evet hırs, zîhayat âleminde en geniş bir daireden tut, tâ en cüz’î bir ferde kadar sû-i tesirini gösterir. Tevekkülvari taleb-i rızık ise bilakis medar-ı rahattır ve her yerde hüsn-ü tesirini gösterir.
İşte bir nevi zîhayat ve rızka muhtaç olan meyvedar ağaçlar ve nebatlar, tevekkülvari, kanaatkârane yerlerinde durup hırs göstermediklerinden rızıkları onlara koşup geliyor. Hayvanlardan pek fazla evlat besliyorlar. Hayvanat ise hırs ile rızıkları peşinde koştukları için pek çok zahmet ve noksaniyet ile rızıklarını elde edebiliyorlar.
Hem hayvanat dairesi içinde zaaf ve acz lisan-ı haliyle tevekkül eden yavruların meşru ve mükemmel ve latîf rızıkları hazine-i rahmetten verilmesi ve hırs ile rızıklarına saldıran canavarların gayr-ı meşru ve pek çok zahmet ile kazandıkları nâhoş rızıkları gösteriyor ki: Hırs, sebeb-i mahrumiyettir; tevekkül ve kanaat ise vesile-i rahmettir.
Hem daire-i insaniye içinde her milletten ziyade hırs ile dünyaya yapışan ve aşk ile hayat-ı dünyeviyeye bağlanan Yahudi milleti pek çok zahmet ile kazandığı, kendine faydası az, yalnız hazinedarlık ettiği gayr-ı meşru bir servet-i ribaî ile bütün milletlerden yedikleri sille-i zillet ve sefalet, katl ve ihanet gösteriyor ki: Hırs, maden-i zillet ve hasarettir.
Hem harîs bir insan, her vakit hasarete düştüğüne dair o kadar vakıalar var ki اَل۟حَرٖيصُ خَائِبٌ خَاسِرٌ darb-ı mesel hükmüne geçmiş, umumun nazarında bir hakikat-i âmme olarak kabul edilmiştir. Madem öyledir, eğer malı çok seversen hırs ile değil belki kanaat ile malı talep et, tâ çok gelsin.
Ehl-i kanaat ile ehl-i hırs, iki şahsa benzer ki büyük bir zatın divanhanesine giriyorlar. Birisi kalbinden der: “Beni yalnız kabul etsin, dışarıdaki soğuktan kurtulsam bana kâfidir. En aşağıdaki iskemleyi de bana verseler lütuftur.” İkinci adam güya bir hakkı varmış gibi ve herkes ona hürmet etmeye mecbur imiş gibi mağrurane der ki: “Bana en yukarı iskemleyi vermeli.” O hırs ile girer, gözünü yukarı mevkilere diker, onlara gitmek ister. Fakat divanhane sahibi onu geri döndürüp aşağı oturtur. Ona teşekkür lâzımken, teşekküre bedel kalbinden kızıyor. Teşekkür değil, bilakis hane sahibini tenkit ediyor. Hane sahibi de ondan istiskal ediyor. Birinci adam mütevaziane giriyor, en aşağıdaki iskemleye oturmak istiyor. Onun o kanaati, divanhane sahibinin hoşuna gidiyor. “Daha yukarı iskemleye buyurun.” der. O da gittikçe teşekküratını ziyadeleştirir, memnuniyeti tezayüd eder.
İşte dünya bir divanhane-i Rahman’dır. Zemin yüzü, bir sofra-yı rahmettir. Derecat-ı erzak ve meratib-i nimet dahi iskemleler hükmündedir.
Hem en cüz’î işlerde de herkes hırsın sû-i tesirini hissedebilir.
Mesela, iki dilenci bir şey istedikleri vakit, hırs ile ilhah eden dilenciden istiskal edip vermemek; diğer sakin dilenciye merhamet edip vermek, herkes kalbinde hisseder.
Hem mesela, gecede uykun kaçmış, sen yatmak istesen, lâkayt kalsan uykun gelebilir. Eğer hırs ile uyku istesen: “Aman yatayım, aman yatayım.” dersen, bütün bütün uykunu kaçırırsın.
Hem mesela, mühim bir netice için birisini hırs ile beklersin “Aman gelmedi, aman gelmedi.” deyip en nihayet hırs senin sabrını tüketip kalkar gidersin, bir dakika sonra o adam gelir fakat beklediğin o mühim netice bozulur.
Şu hâdisatın sırrı şudur ki: Nasıl ki bir ekmeğin vücudu; tarla, harman, değirmen, fırına terettüp eder. Öyle de tertib-i eşyada bir teenni-i hikmet vardır. Hırs sebebiyle teenni ile hareket etmediği için o tertipli eşyadaki manevî basamakları müraat etmez; ya atlar düşer veyahut bir basamağı noksan bırakır, maksada çıkamaz.
İşte ey derd-i maişetle sersem olmuş ve hırs-ı dünya ile sarhoş olmuş kardeşler! Hırs bu kadar muzır ve belalı bir şey olduğu halde, nasıl hırs yolunda her zilleti irtikâb ve haram helâl demeyip her malı kabul ve hayat-ı uhreviyeye lâzım çok şeyleri feda ediyorsunuz? Hattâ erkân-ı İslâmiyenin mühim bir rüknü olan zekâtı, hırs yolunda terk ediyorsunuz? Halbuki zekât, her şahıs için sebeb-i bereket ve dâfi-i beliyyattır. Zekâtı vermeyenin herhalde elinden zekât kadar bir mal çıkacak, ya lüzumsuz yerlere verecektir ya bir musibet gelip alacaktır.
Hakikatli bir rüya-yı hayaliyede, Birinci Harb-i Umumî’nin beşinci senesinde, bir acib rüyada benden soruldu:
“Müslümanlara gelen bu açlık, bu zayiat-ı maliye ve meşakkat-i bedeniye nedendir?”
Rüyada demiştim:
“Cenab-ı Hak, bir kısım maldan onda bir (Hâşiye[1]) veya bir kısım maldan kırkta bir (Hâşiye[2]) kendi verdiği malından birisini bizden istedi; tâ bize fukaraların dualarını kazandırsın ve kin ve hasedlerini men’etsin. Biz hırsımız için tama’kârlık edip vermedik. Cenab-ı Hak, müterakim zekâtını kırkta otuz, onda sekizini aldı.
Hem her senede yalnız bir ayda yetmiş hikmetli bir açlık bizden istedi. Biz nefsimize acıdık, muvakkat ve lezzetli bir açlığı çekmedik. Cenab-ı Hak ceza olarak yetmiş cihetle belalı bir nevi orucu beş sene cebren bize tutturdu.
Hem yirmi dört saatte bir tek saati, hoş ve ulvi, nurani ve faydalı bir nevi talimat-ı Rabbaniyeyi bizden istedi. Biz tembellik edip o namazı ve niyazı yerine getirmedik. O tek saati diğer saatlere katarak zayi ettik. Cenab-ı Hak onun keffareti olarak beş sene talim ve talimat ve koşturmakla bize bir nevi namaz kıldırdı.” demiştim. Sonra ayıldım, düşündüm, anladım ki o rüya-yı hayaliyede pek mühim bir hakikat vardır.
Yirmi Beşinci Söz’de, medeniyetle hükm-ü Kur’an’ı muvazene bahsinde ispat ve beyan edildiği üzere; beşerin hayat-ı içtimaîsinde bütün ahlâksızlığın ve bütün ihtilalatın menşei iki kelimedir:
Birisi: “Ben tok olduktan sonra, başkası açlıktan ölse bana ne?”
İkincisi: “Sen çalış, ben yiyeyim.”
Bu iki kelimeyi de idame eden, cereyan-ı riba ve terk-i zekâttır.
Bu iki müthiş maraz-ı içtimaîyi tedavi edecek tek çare, zekâtın bir düstur-u umumî suretinde icrasıyla vücub-u zekât ve hurmet-i ribadır.
Hem değil yalnız eşhasta ve hususi cemaatlerde, belki umum nev-i beşerin saadet-i hayatı için en mühim bir rükün belki devam-ı hayat-ı insaniye için en mühim bir direk, zekâttır. Çünkü beşerde, havas ve avam iki tabaka var. Havastan avama merhamet ve ihsan ve avamdan havassa karşı hürmet ve itaati temin edecek, zekâttır. Yoksa yukarıdan avamın başına zulüm ve tahakküm iner, avamdan zenginlere karşı kin ve isyan çıkar. İki tabaka-i beşer daimî bir mücadele-i maneviyede, bir keşmekeş-i ihtilafta bulunur. Gele gele tâ Rusya’da olduğu gibi sa’y ve sermaye mücadelesi suretinde boğuşmaya başlar.
Ey ehl-i kerem ve vicdan ve ey ehl-i sehavet ve ihsan!
İhsanlar, zekât namına olmazsa üç zararı var. Bazen de faydasız gider. Çünkü Allah namına vermediğin için manen minnet ediyorsun, bîçare fakiri minnet esareti altında bırakıyorsun. Hem makbul olan duasından mahrum kalıyorsun. Hem hakikaten Cenab-ı Hakk’ın malını ibadına vermek için bir tevziat memuru olduğun halde, kendini sahib-i mal zannedip bir küfran-ı nimet ediyorsun.
Eğer zekât namına versen Cenab-ı Hak namına verdiğin için bir sevap kazanıyorsun, bir şükran-ı nimet gösteriyorsun. O muhtaç adam dahi sana tabasbus etmeye mecbur olmadığı için izzet-i nefsi kırılmaz ve duası senin hakkında makbul olur.
Evet, zekât kadar belki daha ziyade nâfile ve ihsan, yahut sair suretlerde verip riya ve şöhret gibi minnet ve tezlil gibi zararları kazanmak nerede? Zekât namına o iyilikleri yapıp hem farzı eda etmek hem sevabı hem ihlası hem makbul bir duayı kazanmak nerede?
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ نِ الَّذٖى قَالَ «اَل۟مُؤ۟مِنُ لِل۟مُؤ۟مِنِ كَال۟بُن۟يَانِ ال۟مَر۟صُوصِ يَشُدُّ بَع۟ضُهُ بَع۟ضًا» وَ قَالَ «اَل۟قَنَاعَةُ كَن۟زٌ لَا يَف۟نٰى»
وَعَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ وَال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ
HÂTİME
Gıybet hakkındadır
بِاس۟مِهٖ
وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
Yirmi Beşinci Söz’ün Birinci Şule’sinin Birinci Şuâ’ının Beşinci Noktası’nın makam-ı zem ve zecrin misallerinden olan bir tek âyetin, mu’cizane altı tarzda gıybetten tenfir etmesi; Kur’an’ın nazarında gıybet ne kadar şenî bir şey olduğunu tamamıyla gösterdiğinden, başka beyana ihtiyaç bırakmamış. Evet, Kur’an’ın beyanından sonra beyan olamaz, ihtiyaç da yoktur.
İşte اَيُحِبُّ اَحَدُكُم۟ اَن۟ يَا۟كُلَ لَح۟مَ اَخٖيهِ مَي۟تًا âyetinde altı derece zemmi, zemmeder. Gıybetten altı mertebe şiddetle zecreder. Şu âyet bilfiil gıybet edenlere müteveccih olduğu vakit, manası gelecek tarzda oluyor. Şöyle ki:
Malûmdur: Âyetin başındaki hemze, sormak (âyâ) manasındadır. O sormak manası, su gibi âyetin bütün kelimelerine girer. Her kelimede bir hükm-ü zımnî var.
İşte birincisi, hemze ile der: Âyâ, sual ve cevap mahalli olan aklınız yok mu ki bu derece çirkin bir şeyi anlamıyor?
İkincisi يُحِبُّ lafzıyla der: Âyâ, sevmek ve nefret etmek mahalli olan kalbiniz bozulmuş mu ki en menfur bir işi sever?
Üçüncüsü اَحَدُكُم۟ kelimesiyle der: Cemaatten hayatını alan hayat-ı içtimaiye ve medeniyetiniz ne olmuş ki böyle hayatınızı zehirleyen bir ameli kabul eder?
Dördüncüsü اَن۟ يَا۟كُلَ لَح۟مَ kelâmıyla der: İnsaniyetiniz ne olmuş ki böyle canavarcasına arkadaşınızı diş ile parçalamayı yapıyorsunuz?
Beşincisi اَخٖيهِ kelimesiyle der: Hiç rikkat-i cinsiyeniz, hiç sıla-i rahminiz yok mu ki böyle çok cihetlerle kardeşiniz olan bir mazlumun şahs-ı manevîsini insafsızca dişliyorsunuz? Ve hiç aklınız yok mu ki kendi azanızı kendi dişinizle divane gibi ısırıyorsunuz?
Altıncısı مَي۟تًا kelâmıyla der: Vicdanınız nerede? Fıtratınız bozulmuş mu ki en muhterem bir halde bir kardeşinize karşı, etini yemek gibi en müstekreh bir işi yapıyorsunuz?
Demek şu âyetin ifadesiyle ve kelimelerin ayrı ayrı delâletiyle zem ve gıybet, aklen ve kalben ve insaniyeten ve vicdanen ve fıtraten ve milliyeten mezmumdur. İşte bak nasıl şu âyet, îcazkârane altı mertebe zemmi zemmetmekle, i’cazkârane altı derece o cürümden zecreder.
Gıybet, ehl-i adâvet ve hased ve inadın en çok istimal ettikleri alçak bir silahtır. İzzet-i nefis sahibi, bu pis silaha tenezzül edip istimal etmez. Nasıl meşhur bir zat demiş:
اُكَبِّرُ نَف۟سٖى عَن۟ جَزَاءٍ بِغِي۟بَةٍ فَكُلُّ اِغ۟تِيَابٍ جَه۟دُ مَن۟ لَا لَهُ جَه۟دٌ
Yani “Düşmanıma gıybetle ceza vermekten nefsimi yüksek tutuyorum ve tenezzül etmiyorum. Çünkü gıybet, zayıf ve zelil ve aşağıların silahıdır.”
Gıybet odur ki: Gıybet edilen adam hazır olsa idi ve işitse idi, kerahet edip darılacaktı. Eğer doğru dese zaten gıybettir. Eğer yalan dese hem gıybet hem iftiradır. İki katlı çirkin bir günahtır.
Gıybet, mahsus birkaç maddede caiz olabilir:
Birisi: Şekva suretinde bir vazifedar adama der, tâ yardım edip o münkeri, o kabahati ondan izale etsin ve hakkını ondan alsın.
Birisi de: Bir adam onunla teşrik-i mesai etmek ister. Senin ile meşveret eder. Sen de sırf maslahat için garazsız olarak, meşveretin hakkını eda etmek için desen: “Onun ile teşrik-i mesai etme. Çünkü zarar göreceksin.”
Birisi de: Maksadı, tahkir ve teşhir değil; belki maksadı, tarif ve tanıttırmak için dese: “O topal ve serseri adam filan yere gitti.”
Birisi de: O gıybet edilen adam fâsık-ı mütecahirdir. Yani fenalıktan sıkılmıyor, belki işlediği seyyiatla iftihar ediyor; zulmü ile telezzüz ediyor, sıkılmayarak aşikâre bir surette işliyor.
İşte bu mahsus maddelerde garazsız ve sırf hak ve maslahat için gıybet caiz olabilir. Yoksa gıybet, nasıl ateş odunu yer bitirir; gıybet dahi a’mal-i salihayı yer bitirir.
Eğer gıybet etti veyahut isteyerek dinledi; o vakit اَللّٰهُمَّ اغ۟فِر۟لَنَا وَ لِمَنِ اغ۟تَب۟نَاهُ demeli, sonra gıybet edilen adama ne vakit rast gelse “Beni helâl et.” demeli.
اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
Said Nursî