Tropfen (Katre)

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    13.30, 5 Temmuz 2024 tarihinde Ferhat (mesaj | katkılar) tarafından oluşturulmuş 130967 numaralı sürüm ("Des Weiteren zeigt sich im Antlitz des Kosmos eine '''abgeleitete Schönheit''', die auf eine '''ursprüngliche Schönheit (hüsn-ü dhati)''' verweist, eine '''anrührende Schönheit (die zu Herzen geht)''', die auf eine andere '''Schönheit''' verweist '''(eine, die in sich selbst ruht = djemal-i müdjerredi)''', eine '''treue Liebe (ashk-i sadiq)''', die ein Zeichen des '''wahren Geliebten (mahbub-u haqiqiye)''' ist, eine '''Kraft, die anzieht''' und..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    Diğer diller:

    Tropfen (Katre)

    Aus dem Meer der Einheit (Tauhid Denizinden)

    Äußerung eines Wunsches (Ifade-i Meram)

    Es ist ja bekannt, dass der Mensch göttlichem Vorherwissen (qader) entsprechend viele verschiedene Wege (suluk) betritt. Und auf diesen Wegen gerät er in die Hände vielerlei Feinde und Plagen. Manchmal wird er aus ihnen errettet, manchmal geht er zugrunde. Auch ich habe in göttlichem Vorherwissen (qader-i Ilahi) geführt einen sehr eigenartigen Weg eingeschlagen. Und so begegnete ich sehr vielen Feinden und Plagen. Ich habe aber meine Schwäche und Armseligkeit (adjz ve fakr) als ein Fahrzeug benutzt und bei meinem Herrn (Rabb) Zuflucht gesucht. So hat mich die Güte des Urewigen (inayet-i ezeliye) dem Qur'an übergeben (teslim) und mir den Qur'an zu meinem Lehrer gemacht.

    Und so wie ich durch den Unterricht, den ich durch den Qur'an bekommen habe, von diesen Plagen verschont blieb, so habe ich denn auch in allen Schlachten gesiegt, die ich gegen meine Seele (nefs) und den Teufel (sheytan) geführt habe, und konnte mich retten. Meine erste Schlacht gegen meine Seele und den Teufel in Stellvertretung für alle Leute des Irrttums (ehl-i dalaletin vekili) geschah mit den folgenden Worten: سُبْحَانَ اللّٰهِ وَالْحَمْدُ لِلّٰهِ وَلاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ وَاللّٰهُ اَكْبَرُ وَلاَحَوْلَ وَلاَ قُوَّةَ اِلاَّ بِاللّٰهِ {"Gepriesen sei Gott! Dank sei Gott! Und es gibt keine Gottheit (ilah) außer Allah und Gott ist groß! Und es ist keine Allgewalt und gibt keine Macht (quvvah) außer bei Gott."} Ich habe in den Burgen (kalah) dieser Worte (kelam) Schutz gesucht und so begann ich mit diesen Feinden Streitgespräche zu führen. Mit jedem einzelnen Wort, das in die Arena trat, begann dreißigmal ein offener Kampf. Und so ist ein jedes Wort, jede Notiz, die in dieser Abhandlung geschrieben wurde, ein Hinweis auf einen solchen Sieg, den ich errungen habe.

    Die Wahrheiten, die in dieser Abhandlung aufgeschrieben stehen, sind so abgefasst, dass keine Wahrscheinlichkeit mehr übrig bleibt, wie man sich einen möglichen Gegensatz dazu vorstellen könnte. Auf eine Wahrheit, die (zusammen mit ihrem Beweis) einer längeren Erklärung bedarf, wird mit einer entsprechenden Notiz oder mit einer ihr zugehörigen Eigenschaft hingewiesen...

    {Anmerkung: Die Strömungen dieser Zeit haben viele, gleich mir, in gefährliche Ideologien hinein gestürzt. Doch hoffe ich, dass es Gottes Wille sein möge (insha'allah), dass dieses Werk sie mit Gottes Erlaubnis erretten wird.}

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.

    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ وَ الصَّلَاةُ عَلٰى نَبِيِّهٖ {" Dank sei Gott und Friede mit Seinem Propheten."}

    (Diese Abhandlung gliedert sich in vier Kapitel, ein Vorwort und ein Schlusswort)

    Vorwort

    In meinem vierzigjährigen Leben und während meines dreißigjährigen Studiums habe ich nur 4 Wörter (kelime) und 4 Worte (kelam, im Sinne von Wortgruppen) gelernt. Sie werden später noch ausführlich erklärt werden.

    Hier soll nur kurz auf sie verwiesen werden. Mit den Wörten (kelime) ist Folgendes gemeint: Wörter im Sinne einer Präposition (harf), Wörter im Sinne eines Substantivs (ism), Absichten (niyet) und Betrachtungsweisen (nazar). Es ist dies wie folgt:

    Alles Sein (kainat), das Gott dem Gerechten (Djenab-i Haqq) gehört und nicht Er ist, muss man im Sinne einer Seiner Präpositionen (harf) und im Hinblick auf Ihn (hesab) betrachten. Es im Sinne eines für sich allein stehenden Substantivs (ism) und im Hinblick (hesab) auf seine Ursachen zu betrachten, wäre dagegen ein Fehler.

    Jedes Ding kennt in der Tat seine zwei Bertrachtungsweisen (djihet). So ist es in einer Hinsicht (djihet) auf Gott den Gerechten (el-Haqq) ausgerichtet. In der anderen Hinsicht (djihet) ist es jedoch der Schöpfung (khalq) verbunden. Zieht man also nun die Schöpfung in Betracht (djihet), so sollte diese Bertrachtungsweise (djihet) auf Gott den Gerechten (el-Haqq) hin ausgerichtet sein, so als betrachte man Ihn hinter einem Schleier oder durch ein durchsichtiges Stückchen Glas und so als zeige sich uns Gott der Gerechte (el-Haqq) hinter diesem Schleier, welche Betrachtungsweise uns von (der Schöpfung direkt auf den Schöpfer) zurückführt (djihet-i isnadi). Daher sollte sich, wenn man eine Gnadengabe Gottes (nimet) betrachtet, der Geber (Mun'im), wenn man ein Kunstwerk (san'at) betrachtet, der Künstler (Sani), wenn man aber die Ursachen betrachtet, der, welcher in Wahrheit alles bewirkt (Muessir-i Haqiqi), in unserem Sinnen und Betrachten (zihne ve fikre) erscheinen.

    Des Weiteren ändert unsere Betrachtungsweise (nazar) und die Absicht (niyet), die wir mit ihr verbinden, zugleich auch das Wesen (mahiyet) der Dinge. Sie verwandelt eine Sünde (günah) in eine Wohltat (sevab) und eine Wohltat (sevab) in eine Sünde (günah). Unsere Absicht (niyet) macht in der Tat eine ganz gewöhnliche Handlung zum Gebet (ibadet). Und sie verwandelt ein Gebet (ibadet), das nichts anderes ist als nur Schauspielerei (gösterish) in eine Sünde (günah). Betrachtet man die Materie als nichts anderes als eine Folge (hesab) ihrer Ursachen, so ist dies eine Unwissenheit (djehalet). (Gestaltet man jedoch seine Betrachtung) in Hinsicht auf Gott (Allah hesab), so führt sie uns zu göttlicher Erkenntnis (marifet-i Ilahiye).

    Erstes Wort: اِنِّى لَسْتُ مَالِكِى {"Ich bin nicht Herr (malik) über mich selbst."}

    Mein Herr (mâliki) ist einzig der Herr des Kosmos (kainatin mâliki). Ich betrachte mich jedoch so, als wäre ich Herr (mâlik) über mich selbst, um die Eigenschaften (sifat) des wahren Herrn (Mâlik-i Haqiqi) und das Wesen (mahiyet) Seiner Eigenschaften und in gewissem Grade auch ihr Ausmaß zu erkennen. So konnte ich denn dadurch, dass ich mir meine Grenzen (hudud) vorstellte und wo sie enden, in der Tat in gewisser Hinsicht auch das unendliche Ausmaß (hudud) der Eigenschaften des wahren Herrn (Mâliki Haqiqi) erkennen.

    Zweites Wort: اَلْمَوْتُ حَقٌّ {"Der Tod ist wahr (haqq)."}

    Dieses Leben und dieser Leib ist in der Tat nicht dazu in der Lage, die tragende Säule dieser gewaltig großen Welt (dunya) zu sein. Denn er ist nicht aus Stein und Eisen. Er besteht nur aus Fleisch, Blut und Knochen, also Dingen mit verschiedenen, einander teilweise entgegengesetzten Eigenschaften. Auch wenn sie für eine kurze Zeit zusammenkommen und einander ergänzen (tevafuq), können sie sich doch jederzeit wieder voneinander trennen, wodurch sich dann (der Körper) wieder auflöst.

    Drittes Wort: رَبِّى وَاحِدٌ {"Mein Herr ist ein einziger (vahid)."}

    Für einen jeden ist alles Glück in der Tat von der Hingabe (teslimiyet) an den Einen, barmherzigen Herrn (Rabb-i Rahîm) abhängig. Anderenfalls braucht man (statt dieses Einen) sehr viele Herren. Denn der Mensch braucht aufgrund seiner vielseitigen Fähigkeiten alle möglichen verschiedenen Dinge und ist an allen Dingen interessiert. Doch aus allen diesen verschiedenen Dingen erwachsen ihm (bewusst oder unbewusst) sein Bedauern und das Leid. Und am Ende macht ihm genau dieser Zustand (das Leben) zur Hölle. Doch die Hingabe (teslimiyet) an den Einen und Einzigen Herrn (Rabb-i Vahid), dem die Ursachen (esbab), die (der Mensch) sich als Herren (erbab) vorstellt, nur als Schleier über der Hand Seiner Macht (qudret) dienen, ist eine geradezu paradiesische Haltung!

    Viertes Wort: اَنَا {"Das 'ich'."} Das mit diesem Wort ausgedrückte "ich"-Sein, das heißt, sich selbst ein Dasein (vudjud), einen Wert zuzuschreiben. Dieses "ich" ist ein Schaltwerk (santral) und eine Vergleichseinheit (vahid-i qiyasi), um die Eigenschaften und Taten Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq) zu erkennen.

    Erstes Kapitel

    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ {"Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Allah}.

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ Lobpreis und Dank (hamd) sei Allah, dem Herrn (Rabb) der Welten (alem).

    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ وَالصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ عَلٰى سَيِّدِ ال۟مُر۟سَلٖينَ مُحَمَّدٍ وَعَلٰى اٰلِهٖ وَصَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ {"Friede und Segen sei mit Mohammed, dem Haupt (seyyid) der Propheten (rasul), und mit seiner Familie, zusammen mit seinen Mitgefährten (as'hab)}.

    Ich führe alle wahrnehmenden und wahrgenommenen Dinge als Zeugen dafür an, dass ich in meinem Herzen (qalb) bestätige und mit meiner Zunge bezeuge, dass es keine Gottheit (ilah) gibt außer Allah.

    Er ist der Allah, für dessen existenzielle Notwendigkeit, Seine Allgegenwart (vahid), Seine Einheit (Ahad), Seine Einzigartigkeit (Samad) und die Ausschließlichkeit in Seiner Person (Ferd) Hazret Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ein wahrhaftiger Zeuge (shahid-i sadiq) und ein sprechender Beweis ist.

    Dieser Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist es, der den Titel "Haupt der Propheten und Gesandten" bekam, weil er in ihnen Übereinstimmung und Bestätigung (idjma ve tasdiq) erlebte, und der den Beinamen "Vorbild aller Heiligen und Gelehrten (imam-ul auliya ve-l-'ulema)" erhielt, indem sie sich im Einklang mit ihm wussten und ihn (in ihrem Sein und Leben) bestätigten (ittifaq ve tahqiq).

    Dieser Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist es, in dessen Herz die göttliche Offenbarung herab stieg, sodass er nun über die offensichtlichen Verse (ayat), über sichere Wundergaben (mu'djizat), einen rühmenswerten Charakter und eine erhabene Ethik verfügen (akhlaq-i aliye sahib) durfte.

    Dieser Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist es, der mit dem Auftrag, Dschinnen und Menschen recht zu leiten (irshad), die Welt des Verborgenen bereiste, das Reich der Engel (melekut) besuchte, die Welt der Geister erschaute und sich mit den Engeln unterhielt.

    Dieser Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist es, der über die Schariah vefügt (sahib), welche die Grundprinzipien allen Glücks und jedweden zivilisierten Verhaltens (medeniyet) umfasst, weil er in seiner eigenen geistlichen Persönlichkeit (shahsiyeti manevi) geradezu ein Inhaltsverzeichnis aller Vollkommenheit (kemal) des Kosmos ist.

    Dieser Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist es, der, noch während er hier in dieser bezeugten Welt (alem-i shehadet) lebt, von einer verborgenen Welt (ghaybiyat) berichtet. Er ist der Verkünder (bashir), der Warner (nazir), der mit all seiner Kraft (quvvet), in vollkommenem Ernst (kemal-i djiddiyet), mit Überzeugung und Gewissheit und in hohem Glauben (iman) dem Menschengeschlecht die Religion der Einheit ("Tauhid Dini") bekannt macht und sie lehrt: لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Allah."}

    Des Weiteren ist Er der Allah, für dessen existenzielle Notwendigkeit (vudjub ve vudjud), für dessen Majestät und Schönheit (djelal ve djemal) und für dessen Einheit und Allgegenwart (Vahid-i Ahad) vor allem auch die Weise Unterscheidung ("Furqan-i Hakîm" = der Qur'an) Zeugnis (shehadet) ablegt.

    Es ist dies die Weise Unterscheidung (Furqan-i Hakîm), die ihre Bestätigung (tasdiq) durch die Bücher aller Propheten (enbiya) erhält.

    Es ist dies die Weise Unterscheidung, deren Urteile jedweder Verstand (hukum) und alle Herzen annehmen und übereinstimmend (idjma) bestätigen können. Es ist dies ein Buch, von dessen sechs Aspekten das Licht austrahlt.

    Es ist dies die Weise Unterscheidung (Furqan-i Hakîm), welche die lautere Offenbarung (mahz-i vahy) ist, nach der Offenbarung (mazhar-i vahy), welche die Propheten erhalten hatten. Sie ist die lautere Rechtleitung (hidayet) einer inneren Eingebung (ilham) entsprechend und so, wie die Leute der geistigen Schau (ehl-i keshf) sie vorausgesehen haben. Sie ist Quelle des Glaubens (iman) und Sammlung der Wahrheiten (medjma-i haqaiqtir). Ihre Urteile (hukum) werden durch vernunftgemäße Beweise befestigt und durch das Zeugnis (shehadet) von Menschen mit gesundem Menschenverstand (fitrat-i selime) bestätigt. Sie ist die Sprache des Verborgenen (lisan-ul ghayb) und befiehlt dem Menschengeschlecht in der bezeugten Welt (alem-i shehadet) die Einheit Gottes (tauhid) und lädt zu ihr ein (mit den Worten): فَاعْلَمْ اَنَّهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Wisse, fürwahr, es gibt keine Gottheit (ilah) außer Allah."}

    Er ist der Allah, für dessen existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjud) und Allgegenwart (vahdet) diese Welt (alem), die auch "das große Buch (kitab-i kebir)" genannt wird, mit all ihren Schriften, Kapiteln, Seiten, Zeilen, Sätzen und Buchstaben Zeugnis (shehadet) ablegt, wie auch der Kosmos, jener Globus, der auch "der große Mensch (insan-i kebir)" genannt wird, mit all seinen Gliedern, Organen, Zellen, Atomen, mit seinen Eigenschaften, ja selbst noch mit seinen Veränderungen auf Ihn hinweist. Das heißt, dieses Erdenrund spricht mit all seinen Geschöpfen, die auf ihm leben:

    لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Allah."}

     Und durch jedes einzelne Geschöpf dieser Welten (alem):
    

    {Jedes einzelne Geschöpf ist für sich selbst eine Welt im Kleinen (A.d.Ü.)}لَا خَالِقَ اِلَّا هُوَ

    {"Es gibt keinen Schöpfer (Khaliq) außer Ihm."} Und durch die Organsysteme dieser Geschöpfe: لاٰ صَانِعَ اِلاَّ هُوَ

    {"Es gibt keinen Meister Seiner Kunst (Sani') außer Ihm."} Und durch die einzelnen Organe dieser Systeme: لاٰ مُدَبِّرَ اِلاَّ هُوَ

    {"Es gibt keinen Lenker und Leiter außer Ihm."} Und durch die Zellverbände dieser Organe: لاٰ مُرَبِّىَ اِلاَّ هُوَ

    {"Es gibt keinen Ernährer (Murabbi) außer Ihm."} Und durch die einzelnen Zellen dieser Zellverbände: لاٰ مُتَصَرِّفَ اِلاَّ هُوَ

    {"Es gibt keinen Verwalter außer Ihm."} Und durch die einzelnen Atome dieser Zellen: لاٰ خَالِقَ اِلاَّ هُوَ

    {"Es gibt keinen Schöpfer (Khaliq) außer Ihm."} Und durch den Urgrund (esîr = Äther), welcher der Acker dieser Atome ist: لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Ihm."} So legt denn das gesamte Erdenrund mit allen Geschöpfen, deren Organen und Organsystemen, deren Zellen und Zellverbänden, deren Atomen und allen Bausteinen (dem Kern, den Elektronen und Neutronen) dieser Atome (mit 55 Zungen) für (Gottes) existentielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjud) und Seine Allgegenwart (vahdet) Zeugnis (shehadet) ab und weisen darauf hin. Die ausführliche Erklärung dieser Zungen folgt später. Hier möchte ich nur kurz darauf hinweisen: Es ist dies wie folgt:

    Die Wohlordnung (intizam) bei der Zusammensetzung des Kosmos, die Anordnung (nizam) bei dem Ablauf der Ereignisse, die Einzigartigkeit bei den Gestalten, die (zusätzlichen, äußerlichen) Verzierungen (zinet) an seinen Schmuckstücken (nakishlar), die hohen Weisheiten in dem, worin sich die Dinge ähneln und worin sie sich unterscheiden, das wechselseitige Zusammenwirken selbst noch unter den an und für sich leblosen Dingen und die Einwirkung von Dingen, die voneinander weit entfernt sind, die allumfassende Weisheit (hikmet-i amme), vollkommene Güte (inayet-i tamme), weitreichende Barmherzigkeit (rahmet-i vasia), umfassende Versorgung (rizq-i amm), Leben, Lenkung und Leitung, Umwandlung, Veränderung, Ordnung (tanzim), die (verschiedenen) Möglichkeiten (imkan) in der Entstehung (und Gestaltung des Kosmos), die Ableitung (und Abhängigkeit = huduth) allen Seins, alle Schwächen (da'f) und Bedürfnisse, die Unwissenheit (djehil) und der Tod einerseits, aber auch Dienst und Anbetung (ibadet), Lobpreis (tesbihat), Gebete (davat) und durch die Sprache dergleichen sehr viele Eigenschaften, so wie sie für die Notwendigkeit der Existenz (vudjub ve vudjuduna) des urewigen und allmächtigen Schöpfers (Khaliq-i Qadim-i Qadîr) und für Seine vollkommenen Merkmale Zeugnis (shehadet) ablegen, tragen die schönen Namen Gottes (esma-i husna) vor, lobpreisen (tesbih) Gott den Gerechten (Djenab-i Haqq), kommentieren (tefsir) den Weisen Qur'an und bestätigen (tasdiq) die Botschaft (ikhbarat) des ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.

    Wir beginnen nun hier mit der ausführlichen Erklärung der oben erwähnten (55) Zungen. Es ist dies wie folgt:

    Die Wohlordnung, die Anordnung und die Harmonie (= tanzimat, nizamat, muvazenat), die wir in der Schöpfung sehen, verweisen auf die Notwendigkeit der Existenz eines Schöpfers (Khaliq'in vudjub-u vudjuduna), die sich in der Verwaltung jener Wohlausgewogenheit (tasarruf bir mizan) und jener Anordnungen (nizam) zeigt, die Er (stets fest) im Griff (qabda) hat, und prägen so den Satz: اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    Des Weiteren sehen wir, wie in der Schöpfung (kainat) ein Regelmaß (intizam) und eine gewisse Abstimmung (ittirad, im Sinne von Ordnung) vorherrschend sind. Diese beiden Eigenschaften bezeugen (shehadet), dass der Lenker und Leiter (mutasarrif) eins und allgegenwärtig (vahdet) ist und geben so die Wahrheit (haqiqat) von اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren ist die Macht (qudret), die mit Sonnen und Sternen auf die Blattseite der Himmel schreibt, und die Macht (qudret), die mit Zellen und Atomen auf die Blattseiten der Bienen und Ameisen schreibt, ein und dieselbe. Daher weisen sie mit der Bekanntgabe des folgenden Sachverhaltes اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} darauf hin, dass der Schöpfer (Khaliq) eins ist, und legen dafür Zeugnis (shehadet) ab.

    Des Weiteren geben auch die unbelebten Dinge, selbst wenn sie voneinander so grundverschieden sind, wie zum Beispiel die Wolken und die Erde, einander Antwort (tedjavub) und eilen einander zu Hilfe (muavenet), das heißt, sie stehen miteinander in wechselseitiger Beziehung, so wie ja auch die Sonne mit all ihren Wandelsternen, wie weit sie auch voneinander entfernt sein mögen, miteinander eine Gemeinschaft bilden und so Zeugnis (shehadet) dafür ablegen, dass alle Dinge unter der Verwaltung eines ihnen allen gemeinsamen Leiters (Mudebbir) stehen und Ihn (durch die Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt machen.

    Des Weiteren machen die Ähnlichkeit (mushabehet) zwischen den wohlausgewogenen (muntazam) Werken, wie den Sternen am Himmel und die Entsprechung der Blumen und der Tiere, die auch einander ähnlich sehen, auf der Erde das Zeugnis (shehadet) dafür, dass der Schöpfer (Khaliq) eins ist (mit den Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren erhält jedes Lebewesen die Erscheinung vieler Namen und Eigenschaften (ism ve sifat). So erscheint an einem Lebewesen, zum Beispiel, wenn es ins Dasein (vudjud) kommt, der Name "der Erschaffer (Bari')", bei seiner Gestaltung die Eigenschaft (sifat) "der Gestalter (Musauvir)", bei seiner Versorgung der Name "der Versorger (Rezzaq)", wenn es von einer Krankheit geheilt wird, der Name "der Heiler (Shafi)", und dergleichen viele Eigenschaften und Namen, die in ihrem Wirken einander unterstützen, sich jedoch in ihren Merkmalen voneinander unterscheiden. Da das Ziel dieser Eigenschaften und Namen eins ist, ist in jedem Fall auch ihr Träger eins. So macht jedes Lebewesen anhand dieser Erscheinungen das Zeugnis (shehadet) dafür, dass der Schöpfer (Khaliq) eins ist, (mit den Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren machen der Zusammenhang (manzum, im Sinne von „Regelmaß und Geordnetheit“) zwischen dem Sonnensystem und den Augen einer Biene und ihre Beziehung, hinsichtlich ihrer Besonderheiten, das Zeugnis dafür, dass beide Schmuckstücke (naksh) desselben Designers (Nakkash) sind, (mit den Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren sind die Anziehungskräfte in einem Atom und die Anziehungskräfte zwischen der Sonne und ihren Planeten Geschwister und machen so, dass sie beide die gleiche Schrift aus derselben Feder (qalem-i vahid) sind, (mit den Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren entsteht die Wohlordnung (intizam) in der Zusammensetzung (terkib) und Bildung (murekkebat) dadurch, dass jedes Teilchen an diesem Gebilde an seinen richtigen Ort gebracht wird. Diese Teilchen an ihrem richtigen Platz zu bringen, ohne ihre Beziehungen zueinander zu stören, ist daher nur dem Herrn der Macht (qudret sahibi) möglich, der alle diese Gebilde erschaffen kann. So sagt denn die Wohlordnung unter den Teilchen in der Sprache (lisan) dieses Sachverhalts "Gott ist groß (Allahu ekber)" und rezitiert sodann: اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    Des Weiteren wird ein einzelnes Wesen innerhalb einer bestimmten Gattung unter allen anderen Wesen von der Feder der Macht (qalem-i qudret) mit seinem eigenen, ganz bestimmten Unterscheidungsmerkmal beschrieben und muss doch dabei zugleich die ganze Menschengattung mit all diesen einzelnen Personen vor den Augen der Macht (nazar-i qudret) bereits bezeugt und gedacht sein. Denn jedes einzelne Wesen ist durch sein Unterscheidungsmerkmal von allen anderen einzelnen Wesen verschieden. Wenn alle diese einzelnen Wesen gar nicht anwesend wären, gäbe es dann die Möglichkeit, dass bei ihrer Darstellung und ihren Merkmalen noch eine Unterscheidung zustande käme? Diese Möglichkeit ist jedoch absurd. Also muss der Schöpfer (Khaliq) eines einzelnen Wesens auch der Schöpfer seiner Gattung sein.

    Der Schöpfer einer ganzen Gattung sein zu können, ist des Weiteren auch davon abhängig, zugleich auch der Schöpfer einer einzelnen Spezies zu sein. Schließlich endet diese ganze Angelegenheit (mit der Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    Des Weiteren stellen sich diejenigen, deren Blickfeld nur beschränkt ist, irriger Weise vor, dass es ihnen fern läge - ein sonderbarer Gedanke und nur schwierig vorzustellen - die Schöpfung und die Erschaffung auf den zurückzuführen, der da notwendiger Weise sein muss (Vadjib-ul Vudjud) und verleugnen Ihn daher. Statt dessen verwandelt und vervielfältigt sich in Wirklichkeit, was ihnen fern liegt, was ihnen sonderbar erscheint, was sie sich kaum vorstellen können, sobald sie (versuchen, die Schöpfung) irriger Weise auf die Ursachen zurückzuführen. Denn für den, der (da notwendiger Weise sein) muss (vadjib), (liegen die Dinge) viel einfacher. So ist es zum Beispiel für einen einzelnen Mann viel einfacher, ein paar Dinge (auf seinen Wunsch hin) entstehen zu lassen, als für mehrere Männer (auf ihre vielen Wünsche hin) auch nur ein einziges Ding entstehen zu lassen. Wird zum Beispiel die Erschaffung (khilqat) einer Biene nicht (einzig und allein) auf die göttliche Macht (qudret-i Ilahiyeye) zurückgeführt, so entstehen daraus grenzenlose Schwierigkeiten.

    Des Weiteren kann der Zustand und der Nutzen (vaziyet ve maslahat), der erreicht wird, wenn eine Einheit (vahid) auf eine Vielheit einwirkt, durch eine Vielheit erst nach vielen Anstrengungen und Mühen zustande kommen. Würde man zum Beispiel den wohlgeordneten Zustand, den ein Kommandant bei sehr vielen Soldaten bewirkt, diesen Soldaten überlassen, könnten sie ihn nicht mit Leichtigkeit zustande bringen. Das aber heißt:

    Auch wenn eine Zurückführung auf den einen und einzigen Schöpfer (Khaliq-i Vahid) äußerlich betrachtet fern zu liegen und seltsam zu sein scheint, so tauchen bei einer Zurückführung auf eine Vielzahl von Ursachen ebenso vielfach und reihenweise Unmöglichkeiten auf. Es ist dies wie folgt: Zunächst einmal wäre es dann notwendig, bei jedem einzelnen Teilchen diese Eigenschaften dessen anzunehmen, der da eigentlich notwendiger Weise sein müsste (Vadjib-ul Vudjud). Denn die Vollkommenheit (kemal) in jedem einzelnen Kunstwerk und die Schönheit in der Kunst (san'attaki hüsün) selbst setzen diese Eigenschaften voraus. Außerdem müsste man anstelle der Notwendigkeit (dessen, der da eigentlich Sein müsste) und der keine Teilhaberschaft (shirket) neben sich duldet, unendlich viele Teilhaber (sherik) annehmen. Darüber hinaus muss jedes Teilchen über allen anderen Teilchen sowohl ein absoluter Herrscher (hâkim-i mutlaq) als auch ein absolut Beherrschter (mahkum-u mutlaq) sein.

    Denn Ordnung und Anordnung (nizam ve intizam) erfordern es so. Des Weiteren müsste jedes Teilchen über ein umfassendes Bewusstsein (ihatali bir shu'ur) und ein vollständiges Wissen (ilim) verfügen.

    Denn unter den Teilchen besteht eine Verbundenheit und eine Ausgewogenheit (tesanud ve muvazene). Diese Verbundenheit und diese Ausgewogenheit kann es aber nur zusammen mit dem Wissen (ilim) geben. Wenn man also nun die Dinge auf ihre Ursachen zurückführen will, so finden sich darin eine ganze Menge Unmöglichkeiten. Führt man sie aber auf den wahren Herrn (sahib-i haqiqi) zurück, der da notwendiger Weise Sein (Vadjib-ul Vudjud) muss, so erhalten all diese Teilchen eine derartige Gestalt, wie Wassertropfen, auf denen die Erscheinungen, Spiegelbilder und Strahlen der Sonne sichtbar werden; so werden auch diese Teilchen zu lichtvollen (nurani) Erscheinungen und zu Funken der Macht des Urewigen (qudret-i ezeliye). Mit der Erlaubnis des Besitzers der Macht (sahib-i qudretin izniyle) und mit Seinem unendlichen Wissen und Wollen (ilim ve iradesi) werden aus einzelnen Teilchen zusammengesetzte Gebilde gemacht.

    Da auch ein Funke der Macht des Urewigen (qudret-i ezeliye) die Eigenschaften dieser Macht (qudret) besitzt, ist er noch wirkungsvoller als tausende Funken der Ursachen und des Königs (sultan) dieser Ursachen. Denn in diesem Falle entsteht eine Teilung und Spaltung, die es unter der Macht des Urewigen (qudret-i ezeliye) aber nicht gibt.Des Weiteren gibt es bei ihr auch keine Mühen und Plagen. Denn die Macht (qudret) ist für das Wesen des Baumeisters (Sani') essenziell (dhati), nicht akzidenziell. Deswegen kann auch keine Schwäche (adjz) Seine Macht (qudret) befallen. Vor einem Funken Seiner Macht (qudret) sind Atome und Sonnen gleich. Etwas Großes ist für sie nicht schwieriger und mühseliger als etwas Kleines.

    Da nun des Weiteren die Dinge wie das Leben (hayat), das Sein (vudjud) und das Licht (Nur) nach außen hin sichtbar und nach innen hin verständlich und auf diese Weise klar sind, wird durch ihre Erschaffung die Verfügung der Macht (qudretin tasarrufu) als Mittel der Ursachen erkennbar. Betrachtet man die Formen und Stufen des Lebens, wie es wächst und sich entfaltet, so erkennt man darin in der Tat die Verfügung der Macht (qudretin tasarrufu).

    Zum Beispiel: Um eine Traube voller Weinbeeren hervorzubringen, genügt ein dünner, dürrer Stock. Um auf einer Glasscherbe das Spiegelbild der Sonne hervortreten zu lassen, genügt es, einen Sonnenstrahl durch ein Löchlein hindurchtreten zu lassen. Und um ein Haus zu erleuchten (tenvir), genügt es, ein Streichholz anzuzünden. So ist es denn ganz offensichtlich, hinter solch gewaltigen, geradezu erstaunlichen Dingen, die aufgrund solch einfacher Ursachen zustande kommen, das Walten göttlicher Macht (qudret) klar wie der lichte Tag zu erkennen.

    Des Weiteren zwingen Leiden, die aus den Irrtümern herrühren, die wiederum aus dem Unglauben entstehen, der wiederum aus dem ungläubigen Staunen aufgrund der Unvorstellbarkeit einer Zurückführung auf die Ursachen entsteht, mit allem Geist (ruh) und Verstand bei dem Zuflucht zu suchen, der da notwendiger Weise Sein (Vadjib-ul Vudjud) muss. Denn nur durch Seine Macht (qudret), durch Seinen Willen (irade) können alle Schwierigkeiten gemeistert und alle verschlossenen Türen geöffnet werden. Und nur in (Gottes) Gedenken (dhikr) können die Herzen (qalb) sich geborgen (mutmain) fühlen. Daher ist Sicherheit und Rettung nur durch Zufluchtnahme bei Gott möglich.

    فَفِرُّوا اِلَى اللّٰهِ * اَلاَ بِذِكْرِ اللّٰهِ تَطْمَئِنُّ الْقُلُوبُ {"So nehmt denn nun eure Zuflucht zu Allah! (Sure 51, 50) "Im Gedenken Gottes findet ja das Herz Geborgenheit." (Sure 13, 28)}

    Und so spricht denn die ganze Schöpfung mit der Zunge dieser Wahrheit (haqiqat): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    Des Weiteren sind die äußerlichen Ursachen völlig unkompliziert und nur begrenzt, mittellos (fakir), leblos, ohne ein Bewusstsein (shu'ur), ohne einen eigenen Willen (irade) und was die Gesetze (kanun) betrifft, so existieren sie zunächst einmal nur im nominellen und rein theoretischen Bereich. Einzigartige und erstaunliche Kunstwerke, verziert mit wunderbaren Ornamenten sind Ergebnisse, die man mit ihren völlig wertlosen Ursachen überhaupt nicht vergleichen kann. Das gleiche gilt zum Beispiel (für einen Vergleich) der aufs Beste geordneten und gestalteten Zusammensetzung der Zellen in einem Körper mit einem zuvor gegessenen Butterbrot; oder auch (für einen Vergleich) all der unendlich vielen, bestens geordneten und im Gedächtnis gespeicherten Bilder (quvve-i hafiza) mit der Anatomie eines Ohres oder anderer Sinnesorgane; oder auch (für einen Vergleich) der Bewegung der Gedanken beim Sprechen mit den Bewegungen der Zunge. Dergleichen Zuschreibungen über die Zusammensetzung der Worte und die Entstehung der Bilder in unserer Vorstellung sind nur eine törichte Schlussfolgerung. Dergleichen Ergebnisse der Ursachen setzen allerdings eine unendliche Macht (qudret), Wissen und Wollen (ilim ve irade) voraus.
    

    Aufgrund dieser Tatsache (haqiqat) steht nun fest, dass der, welcher im ganzen Sein (vudjud) und in dieser Schöpfung (kaun) tatsächlich am Wirken (muessir-i haqiqi) ist, einzig und allein der allmächtige Schöpfer (Khaliq-i Qadîr) sein kann, dessen Macht (qudret) unendlich ist. Die Ursachen sind aber Scheingründe und die Mittel sind Schleier. Sinne und Eigenschaften sind Namen und Titel für die Funken der Macht (qudret) und ihre Erscheinungen (tedjelliyat).

    Des Weiteren sind die Gesetze und Dinge, die als Naturgesetze bezeichnet werden, nur Namen der Erscheinungen der Arten des Wissens (ilim) und Wollens (irade) und des göttlichen Befehls (emr). So entstand das Gesetz auf den Befehl (emir) und das Naturgesetz in der Tat aus dem Wollen Gottes (irade). So macht die Schöpfung (kainat) durch die Sprache der Ergebnisse (göttlichen Wissens und Wollens mit den Worten der Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} den wahren Schöpfer (Khaliq-i Haqiqi) bekannt.

    Da des Weiteren die Schmuckstücke (nakishlar), die mit sehr großer Sorgfalt und Präzision auf der Blattseite des Kosmos (kainat) in wunderbarer Weise aufgezeichnet sind, jedes für sich und alle zusammen eine unendliche Macht (qudret) erfordern, weist der Kosmos zwangsläufig auf die Existenz (vudjud) eines allmächtigen Schöpfers (Khaliq-i Qadîr) hin, der da notwendiger Weise sein muss (Vadjib-ul Vudjud). Da aber die Wirkung der Macht (qudret) dieses Schöpfers (Khaliq) unendlich ist, ist sie offensichtlich frei von Teilhabern (sherik). Denn Teilhaber (sherik) braucht sie nicht.

    Des Weiteren sind Teilhaber (sherik) an und für sich unmöglich. Selbst die Existenz auch nur eines einzigen ist gar nicht mölglich. Denn die Wirkung vollkommener Macht (qudret-i kamile) ist unendlich. Gäbe es da einen Teilhaber, so würde die Wirkung der Macht (qudret) durch ihn begrenzt. Obwohl sie unendlich ist, würde sie dadurch endlich und unterbrochen werden. Dies aber ist in mehrerer Hinsicht unvorstellbar. Dem entsprechend sind die wesentlichen Eigenschaften der Gottheit (uluhiyet), einzig, allein {das ist die göttliche Einsamkeit (A.d.Ü.)} und unabhängig zu sein.

    Des Weiteren gibt es für einen Teilhaber keinen Platz (mahal), keinen Zustand (maqam) und seinem Wesen nach keine Möglichkeit zu sein. {Allah und sein Teilhaber (sherik) sind ihrem Wesen nach wie Feuer und Wasser, zwei unvereinbare Gegensätze. (A.d.Ü.)} Es gibt für die Existenz eines Teilhabers weder einen Beweis noch irgendeine Möglichkeit, die aus einem solchen Beweis erwachsen könnte, noch einen Hinweis auf (oder einen Ort für) einen Teilhaber in welcher Betrachtungsweise des Kosmos auch immer. Man sieht ganz im Gegenteil in welcher Betrachtungsweise auch immer nur das Siegel der Einheit (tauhid), wohin man auch schauen mag. Das heißt, der, welcher in Wahrheit wirksam (muessir-i haqiqi) ist, ist einzig Allah allein.

    Obwohl der Mensch in der Schöpfung der würdigste (kainatin en eshrefi) ist und seine Entscheidungsfreiheit (ihtiyar), was er tun und was er mit seinem Tun verursachen will, die umfangreichste ist, kann in der Tat vielleicht nur ein Prozent seiner ganz alltäglichen Tätigkeiten unter seinen frei und selbstbestimmten Handlungen, wie Essen und Trinken, dem Menschen zu eigen sein. Wenn jedoch eines Menschen Hände, obwohl er doch der König (sultan) der Ursachen ist, dermaßen gebunden sind und oft genug gar nichts bewirken können, was könnten dann noch die übrigen, die leblosen Ursachen zustande bringen? So rezitiert dieser Kosmos in der Sprache (lisan) der Existenz (vudjud) und der Einheit (vahdet), die sich aus diesem Sachverhalt (haqiqat) herauskristallisiert اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    So wie nun des Weiteren die Namen Gottes miteinander zusammen wirken und dergestalt in allen Bestandteilen und Atomen des Kosmos in Erscheinung treten, das heißt, das Zusammenspiel, in dem sie - sich einander stützend - erscheinen, das heißt, wie die sieben Farben (des Regenbogens), miteinander verbunden, die Dinge funkeln lassen und ihre Werke eins sind, so bezeugen sie gleichermaßen, dass der Träger dieser Namen allgegenwärtig und eins (vahid, ahad) ist. In der Sprache (lisan) dieses Zeugnisses (shehadet) sagt die Schöpfung: اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} und macht Ihn bekannt.

    Des Weiteren ist da eine allgemeine Weisheit (hikmet-i amme) zu erkennen, die mehr oder weniger alle Bestandteile des Kosmos umfasst. Diese allgemeine Weisheit (hikmet-i amme) beinhaltet die folgenden Qualitäten (sifat): Absicht (qasd), Bewusstsein (shu'ur), Wille (irade) und Handlungsfreiheit (ihtiyar). Diese Qualitäten verweisen auf die existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjuduna) des weisen Allmächtigen (Hakîm-i Mutlaq) hin. Denn der Kosmos ist ein Objekt (mef'ul) und er ist ein Passiv (munfail). Und so wie das Objekt (eines Satzes) nicht ohne Subjekt (den Gegenstand, um den der Satz sich dreht) sein kann, so kann auch ein Objekt, das nur ein toter Gegenstand ist, nicht zugleich auch das handelnde Subjekt (fa'il) sein.

    Des Weiteren erglänzt auf der Blattseite des Kosmos Gottes vollkommene Güte (inayet-i tamme). Diese Güte (inayet) weist auf die existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjuduna) eines freigiebigen Schöpfers (Khaliq-i Kerim) hin, dessen Weisheit (hikmet), dessen Gastfreundschaft (lutuf) und dessen Gastgeschenke in ihrer grenzenlosen Schönheit (= tahsin) Eigenschaften (sifat) sind, welche (Gottes Güte) zum Inhalt hat. Denn diese Güte (in'am) und die Geschenke Seiner Gastfreundschaft (ihsan) können ohne einen Geber (Mun'im) und die grenzenlose Liebe zu all der Schönheit (Muhsin) Seiner Schöpfung nicht sein.

    Des Weiteren ist da eine allumfassende Barmherzigkeit (merhamet), zu erkennen, die den ganzen Kosmos umschließt, mit allem, was dazu gehört. Diese Barmherzigkeit (merhamet) birgt viele Qualitäten (sifat), wie Weisheit (hikmet), Güte (inayet) und viele Gnadengaben (in'am) in sich. Diese Qualitäten legen Zeugnis (shehadet) für die existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjuduna) des barmherzigen Allerbarmers (Rahman-i Rahîm) ab. Denn eine Qualität (sifat) wäre undenkbar ohne den, der diese Qualität besitzt (mausuf).

    Des Weiteren gibt es da eine allgemeine Versorgung (rizq-i amm), die allen Lebewesen und lebenden Geschöpfen (makhluqat) zugute kommt. Dadurch aber, dass auch die Versorgung eine Qualität ist, welche ihrerseits die oben dargestellten Qualitäten voraussetzt (wie sie die göttliche Barmherzigkeit in sich birgt), weist sie zugleich auf die Existenz (vudjud) des Allbarmherzigen Versorgers (Rezzaq-i Rahîm) hin. Denn eine Handlung (fiil) kann nicht ohne den sein, der sie verrichtet (fa'il).

    Des Weiteren gibt es da ein Leben (hayat), das über die ganze Erde (kainat) hin verbreitet ist. Auch das Leben ist eine Qualität (sifat), welche ihrerseits die oben dargestellten Qualitäten voraussetzt, und weist zugleich auf die existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjudu) des Lebendigen und Unwandelbaren (Hayy-u Qayyum), des Schöpfers (Khaliq), der das Leben und den Tod schenkt (Muhyi ve Mumit), hin.

    Meine lieben Mitgefährten! In der Art, wie diese fünf Wahrheiten (haqiqat) untrennbar miteinander verbunden sind, entsprechen sie den sieben miteinander verschmolzenen Farben des Regenbogens und bezeugen (shehadet) ganz offensichtlich, dass für diesen Kosmos der Herr (Rabb), der Allmächtige (Qadîr), der Allwissende (Alîm), der Allweise (Hakîm), der Urewige (Qadim), der Allbarmherzige (Rahîm), der Allerbarmer (Rahman), der Versorger (Rezzaq), der Lebendige und Unwandelbare (Hayy-u Qayyum) eine unabdingbare (Konsequenz) ist. Der Kosmos macht diese Zeugnisse mit (der Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)} bekannt.

    Des Weiteren zeigt sich im Antlitz des Kosmos eine abgeleitete Schönheit, die auf eine ursprüngliche Schönheit (hüsn-ü dhati) verweist, eine anrührende Schönheit (die zu Herzen geht), die auf eine andere Schönheit verweist (eine, die in sich selbst ruht = djemal-i müdjerredi), eine treue Liebe (ashk-i sadiq), die ein Zeichen des wahren Geliebten (mahbub-u haqiqiye) ist, eine Kraft, die anzieht und eine Kraft, von der man sich angezogen fühlt und auf eine Kraft der Wahrheit hin deutet, die alle Geheimnisse (esrar) an sich zieht (haqiqat-i djazibeye). Diese Wahrheit unterweist und unterrichtet und legt durch den Kosmos Zeugnis (shehadet) dafür ab, dass für diesen Kosmos ein Herr eine existenzielle Notwendigkeit (Rabb-i Vadjib-ul Vudjud) darstellt, die unabdingbar und absolut erforderlich ist (entsprechend der Ayah): اَللّٰهُ لاٰۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُوَ {"(Gott rechnet über alles ab. Er ist) Allah. Und es gibt keine andere Gottheit (ilah) außer Ihm." (Sure 4, 87)}

    Ve keza bütün envaın cüz’iyatında bir tasarruf var. Bu tasarruf, faydalı iş ve maslahatlar içindir. Ve nebatat ve hayvanatta bir tebeddül ve tahavvül var. Bu da pek çok menfaatler içindir. Küre-i arzda gece ve gündüz cihetiyle bir tağyir var. Bu dahi büyük büyük gayeler içindir. Kâinatta hüküm-ferma olan nizam ve intizamla beraber, faaliyet hususunda elvan-ı seb’a gibi tebarüz eden şu hakikatler, bilbedahe bir mutasarrıf-ı hakîm, kadîr, fâil-i muhtar gibi bütün evsaf-ı kemaliye ile muttasıf bir Hâlık’ın vücub-u vücuduna yaptıkları delâleti, kâinat اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ile tebliğ ediyor.

    Ve keza kâinatın ihtiva ettiği bütün enva ve ecza ve zerratı istila eden hudûs, bir muhdis ve bir mûcidi iktiza eder.

    Ve keza kâinat bütün eczasıyla beraber gayr-ı mütenahî eşkâl ve vaziyetlere kabiliyeti, ihtimali, imkânı varken bu şekl-i hazıra girmesi elbette bir Hâlık-ı Vâcibü’l-vücud’un ihtiyar, irade ve tercihiyle olmuştur.

    Ve keza büyük bir fakr u ihtiyaçta bulunan kâinatın enva ve eczasına lâzım olan işlerini, hâcetlerini evkat-ı münasipte مِن۟ حَي۟ثُ لَا يَح۟تَسِبُ îfa ve is’af etmek, bir Rezzak-ı Kerîm’in vücub-u vücuduna delâlet eder.

    Ve keza kâinat; umumî ve hususi, maddî ve manevî pek büyük ihtiyaçlar içindedir. Gerek vücuduna ve gerek bekasına lâzım şeyleri, işleri görmekten âcizdir. Bu gibi matlublarının şuuru olmaksızın yerine getirilmesi elbette Rahman-ı Rahîm ve Vâcibü’l-vücud bir Sâni’-i Hakîm tarafındandır.

    Ve keza kevn ü vücudda imkân, kesret, infial mertebeleri vardır. İmkân mertebesi, vücub mertebesine bakar ve onu istilzam eder. Kesret mertebesi, vahdet mertebesine nâzırdır, onu iktiza eder. İnfial mertebesi, fâiliyet mertebesine mütevakkıftır. Bu mertebeler arasındaki istilzam, bizzarure vâcib, vâhid, faal bir Hâlık’ı iktiza ve istilzam eder.

    Ve keza bakıyoruz ki kâinatta herhangi bir şey, hadd-i kemale vâsıl olmayınca hareket etmekten durmuyor. Kemaline vâsıl olduğu zaman hareketi terk edip sükûnda oturur. Bundan anlaşılıyor ki vücud kemali ister, kemal de sübutu iktiza eder. Öyle ise vücudun vücudu kemal iledir. Kemalin kemali de devam ile olur. Öyle ise bir Vâcib-i Sermedî, Kâmil-i Mutlak var ki mümkinatın bütün kemalâtı, onun nur-u kemalinin cilvelerine birer gölgedir. Öyle ise Cenab-ı Hak zatında, sıfâtında, ef’alinde kâmil-i mutlaktır.

    Ve keza her şeyin bâtını zâhirinden daha latîf, daha şeffaftır. Bu ise Sâni’in o şeyden hariç ve baîd olmamasına delâlet eder. O şeyin sair eşya ile nizam ve muvazenesinin Sâni’i tarafından temin edildiği cihetle de Sâni’in o şeyde dâhil olmamasını iktiza eder. Öyle ise bir masnuun zatına bakılırsa Sâni’in ilim ve hikmeti görünür. Gayrısıyla birlikte bakılırsa Sâni’in fevka’l-küll bir sem’ ve basara mâlik olduğu görünür. Bu hakikatten anlaşıldı ki: Sâni’-i âlem, âlemde dâhil olmadığı gibi âlemden hariç de değildir. İlmi ve kudreti ile her şeyin içinde olduğu gibi her şeyin fevkindedir. Bir şeyi gördüğü gibi bütün eşyayı da beraber görür.

    Bu hakikatler, kavs-i kuzah renkleri gibi macun, birtakım nurani âyetlerdir. Kâinat bütün evsaf-ı kemaliye ile muttasıf bir Hâlık’ın vücub-u vücud ve vahdetine delâlet ve şehadet eder. Evet, kâinat o Hâlık’ın nurunun gölgesi, esmasının tecelliyatı, ef’alinin âsârıdır.

    Arkadaş! Kâinatın şu geçen hakikatlerin lisanıyla söylediği اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ delailiyle لَا حَو۟لَ وَلَا قُوَّةَ اِلَّا بِاللّٰهِ ı ispat eder.

    Ve keza فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ hakikati مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ ı istilzam ediyor. مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ da imanın beş rüknünü tazammun ettiği gibi sıfat-ı rububiyete de mazhar ve mir’attır. Bu sırra binaendir ki مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ imanın mizan ve terazisinde لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ile karin ve muvazi olmuştur. Nübüvvet, sıfat-ı rububiyete nâzır ve mazhar olduğundan umumî bir câmiiyete mâliktir. Velayet ise hususi ve cüz’îdir. Aralarındaki nisbet رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ ile رَبّٖى arasındaki nisbet gibidir ki birisinde izafe umumîdir, ötekisinde hususidir. Veya arzdan arşa olan mi’racla secdedeki mi’rac arasında veya arş ile kalp arasındaki nisbet gibidir.

    Arkadaş! Şu yüksek olan matluba zikrettiğimiz bürhanlar, matlubu ihata eden bir dairedir. Matlub olan vücub-u vücud ve vahdet, o dairenin merkezindedir. Daireyi teşkil eden bürhanların her birisi, parmağını uzatıp matlubun hak ve sadık olduğuna imza atıyorlar. O bürhanlardan zayıf olanların aralarında tesanüd vardır. Yani birbirini teyid ve takviye etmekle, zayıf bürhanların zafiyeti zâil olur. Zâil olmasa bile itibardan düşmez. İtibardan düşse bile dairenin bozulmasına sebep olmaz. Ancak daire küçülür.

    Maahâzâ bürhanların heyet-i mecmuasına terettüp eden matlubun kuvvet ve vuzuhunu her fertten istemek ve her fertte aramak, aklın hastalığına, zihnin cüz’iyetine işaret olup matlubu red ve inkâr için bir zemin teşkil ediyor. Binaenaleyh bir bürhana bakıldığı zaman zafiyetten dolayı vehimler baş gösterirse öteki bürhanlardan süzülen kuvvet ile ortada zafiyet kalmaz, vehimler de dağılır.

    Maahâzâ bazı bürhanlar suya benziyor, bir kısmı da havaya benziyor, bir kısmı da ziya gibidir. Binaenaleyh bu gibi bürhanları gayet latîf ve dikkatli, ince bir fikir ile arayıp tutmalıdır ki dökülmesin, sönmesin, uçmasın.


    (Fâzıl-ı muhterem, Meclis-i Mesahif ve Tetkik-i Müellefat-ı Şer’iye Reis-i Âlîsi Şeyh Safvet Efendi hazretlerinin takrizidir.)

    Takriz

    Cenab-ı Hakk’a hamd ve kendisine Kur’an nâzil olan Peygamberimize ve dinin binasını tahkim ve temhid eden âl ü ashabına salât ü selâm olsun!

    “Tevhid Denizinden Bir Katre” namındaki risale gözüme tecelli etti. O denizle bu katre arasında bir fark göremedim. Çünkü o katre, hakikatte o denizden geliyor ve o denize dökülüyor. Tevhid denizinden avuçla su içmekte ve İslâmiyet memesinden süt emmekte kardeşimiz olan allâme Bediüzzaman Said Nursî’nin sa’yinden dolayı Cenab-ı Hakk’a hadsiz şükürler olsun!

    El-fakir, türabu akdâmi’l-ulema

    Safvet

    (rahmetullahi aleyh)

    Hâtime

    Şu hâtime, dört çeşit hastalıkları beyan eder ve tedavi çarelerini gösterir.

    Birinci Hastalık: “Yeis”tir.

    Arkadaş! Amele ve taate muvaffak olamayan azaptan korkar, yeise düşer. Böyle bir meyusun gözüne, dinî meselelere münafî edna ve zayıf bir emare, kocaman bir bürhan görünür. Böyle birkaç emareyi elde eder etmez, diğer emarelerin sâikasıyla ilan-ı isyan ederek İslâm dairesinden çıkar, şeytanın ordusuna iltihak eder.

    Binaenaleyh a’male muvaffak olamayanlar, yeise düşmemek için şu âyete müracaat etsin:

    قُل۟ يَا عِبَادِىَ الَّذٖينَ اَس۟رَفُوا عَلٰٓى اَن۟فُسِهِم۟ لَا تَق۟نَطُوا مِن۟ رَح۟مَةِ اللّٰهِ اِنَّ اللّٰهَ يَغ۟فِرُ الذُّنُوبَ جَمٖيعًا اِنَّهُ هُوَ ال۟غَفُورُ الرَّحٖيمُ

    İkinci Hastalık: “Ucub”dur.

    Arkadaş! Yeise düşen adam, azaptan kurtulmak için istinad edecek bir noktayı aramaya başlar. Bakar ki bir miktar hasenat ve kemalâtı var, hemen o kemalâtına bel bağlar. Güvenerek der ki: “Bu kemalât beni kurtarır, yeter.” diye bir derece rahat eder. Halbuki a’male güvenmek ucubdur. İnsanı dalalete atar. Çünkü insanın yaptığı kemalât ve iyiliklerde hakkı yoktur, mülkü değildir, onlara güvenemez.

    Hem insanın vücudu ve cesedi bile onun değildir. Çünkü kendisinin eser-i sanatı değildir. O vücudu yolda bulmuş, lakîta olarak temellük de etmiş değildir. Kıymeti olmayan şeylerden olduğu için yere atılmış da insan almış değildir. Ancak o vücud hâvi olduğu garib sanat, acib nakışların şehadetiyle, bir Sâni’-i Hakîm’in dest-i kudretinden çıkmış kıymettar bir hane olup insan o hanede emaneten oturur. O vücudda yapılan binlerce tasarrufattan ancak bir tane insana aittir.

    Ve keza esbab içerisinde en eşref, en kuvvetli bir ihtiyar sahibi insan iken, ef’al-i ihtiyariye namıyla kendisine mal zannettiği ef’alin ekl, şürb gibi en âdi bir fiilin husulünde, yüz cüzünden ancak bir cüzü insana aittir.

    Ve keza insanın elindeki ihtiyar pek dardır. Havassının en genişi hayal olduğu halde o hayal, aklı ve aklın semerelerini ihata edemez. Bunları, bu kadar büyük iken nasıl daire-i ihtiyarına idhal edip onlarla iftihar ediyorsun?

    Ve keza şuurî olmaksızın, senin lehine ve aleyhine çok fiiller cereyan etmektedir. O fiiller şuurî oldukları halde, şuurun taalluk etmediğinden sabit olur ki o fiillerin fâili bir Sâni’-i Zîşuur’dur. Ne sen fâilsin ve ne senin esbabın…

    Binaenaleyh mâlikiyet davasından vazgeç. Kendini mehasin ve kemalâta masdar olduğunu zannetme. Ve kat’iyen bil ki senden sana yalnız noksan ve kusur vardır. Çünkü sû-i ihtiyarınla, sana verilen kemalâtı bile tağyir ediyorsun. Senin hanen hükmünde bulunan cesedin bile emanettir. Mehasinin hep mevhubedir, seyyiatın meksûbedir. Binaenaleyh لَهُ ال۟مُل۟كُ وَلَهُ ال۟حَم۟دُ وَلَا حَو۟لَ وَلَا قُوَّةَ اِلَّا بِاللّٰهِ de.

    Üçüncü Hastalık: “Gurur”dur.

    Evet, gurur ile insan maddî ve manevî kemalât ve mehasinden mahrum kalır. Eğer gurur sâikasıyla başkaların kemalâtına tenezzül etmeyip kendi kemalâtını kâfi ve yüksek görürse o insan nâkıstır. Böyle insanlar, malûmat ve keşfiyatlarını daha yüksek görmekle, eslâf-ı izamın irşadat ve keşfiyatlarından mahrum kalırlar. Ve evhama maruz kalarak bütün bütün çizgiden çıkarlar. Halbuki eslâf-ı izamın kırk günde yaptıkları bir keşfiyatı, bunlar kırk senede bulamazlar.

    Dördüncü Hastalık: “Sû-i zan”dır.

    Evet, insan hüsn-ü zanna memurdur. İnsan, herkesi kendisinden üstün bilmelidir. Kendisinde bulunan sû-i ahlâkı, sû-i zan sâikasıyla başkalara teşmil etmesin. Ve başkaların bazı harekâtını, hikmetini bilmediğinden takbih etmesin. Binaenaleyh eslâf-ı izamın hikmetini bilmediğimiz bazı hallerini beğenmemek, sû-i zandır. Sû-i zan ise maddî ve manevî içtimaiyatı zedeler.

    Arkadaş! Tahte’l-arz yaptığım hayalî bir seyahatte gördüğüm bazı hakikatleri zikredeceğim:

    Birinci Hakikat: Arkadaş! Mâlik-i Hakiki’den gaflet, nefsin firavunluğuna sebep olur. Evet, taht-ı tasarrufunda bulunan bütün eşyanın Mâlik-i Hakiki’sini unutan, kendisini kendisine mâlik zannederek hâkimiyet tevehhümünde bulunur. Ve başkaları da bilhassa esbabı kendisine kıyas ile hâkim ve mâlik defterine kaydeder. Ve bu vesile ile Allah’ın mülkünü, malını kendilerine taksim ederek ahkâm-ı İlahiyeye karşı muaraza ve mübarezeye başlar.

    Halbuki Cenab-ı Hak tarafından insanlara verilen benlik ve hürriyet, uluhiyet sıfatlarını fehmetmek üzere bir vâhid-i kıyasî vazifesini görüyor. Maalesef sû-i ihtiyar ile hâkimiyet ve istiklaliyete âlet ederek tam bir firavun olur.

    Arkadaş! Bu ince hakikat, tam vuzuh ve zuhuruyla şöyle bana göründü ki: Gaflet suyu ile tenebbüt eden benlik, Hâlık’ın sıfatlarını fehmetmek için bir vâhid-i kıyastır. Çünkü insanlar görmedikleri şeyleri kıyas ve temsiller ile bilirler.

    Mesela, bir adam Cenab-ı Hakk’ın kudretini anlamak için bir taksimat yapar: “Buradan buraya benim kudretimdedir, bundan o yanı da onun kudretindedir.” diye vehmî bir çizgi çizmekle meseleyi anlar. Sonra mevhum haddi bozar, hepsini de ona teslim eder. Çünkü nefis, nefsine mâlik olmadığı gibi cismine de mâlik değildir. Cismi ancak acib bir makine-i İlahiyedir. Kaza ve kader kalemiyle kudret-i ezeliye (bir cilveciği) o makinede çalışıyor.

    Binaenaleyh insan o firavunluk davasından vazgeçmekle, mülkü mâlikine teslim etsin, emanete hıyanet etmesin! Eğer hıyanetle bir zerreyi nefsine isnad ederse Allah’ın mülkünü esbab-ı camideye taksim etmiş olacaktır.

    İkinci Hakikat: Ey nefs-i emmare! Kat’iyen bil ki senin hususi amma pek geniş bir dünyan vardır ki âmâl, ümit, taallukat, ihtiyacat üzerine bina edilmiştir. En büyük temel taşı ve tek direği, senin vücudun ve senin hayatındır. Halbuki o direk kurtludur. O temel taşı da çürüktür. Hülâsa esastan fâsid ve zayıftır. Daima harap olmaya hazırdır.

    Evet, bu cisim ebedî değil, demirden değil, taştan değil ancak et ve kemikten ibaret bir şeydir. Âni olarak senin başına yıkılıyor, altında kalıyorsun. Bak zaman-ı mazi senin gibi geçmiş olanlara geniş bir kabir olduğu gibi istikbal zamanı da geniş bir mezaristan olacaktır. Bugün sen iki kabrin arasındasın, artık sen bilirsin…

    Arkadaş! Bildiğimiz, gördüğümüz dünya bir iken insanlar adedince dünyaları hâvidir. Çünkü her insanın tam manasıyla hayalî bir dünyası vardır. Fakat öldüğü zaman dünyası yıkılır, kıyameti kopar.

    Üçüncü Hakikat: Şu gördüğün dünyayı, bütün lezaiziyle, sefahetleriyle, safalarıyla pek ağır ve büyük bir yük gördüm. Ruhu fâsid, kalbi hasta olanlardan başka kimse o ağır yükün altına giremez. Çünkü bütün kâinatla alâkadar olmaktansa ve her şeyin minnetine girmektense ve bütün esbab ve vesaite el açıp arz-ı ihtiyaç etmektense bir Rabb-i Vâhid, Semî’ ve Basîr’e iltica etmek daha rahat ve daha kârlı değil midir?

    Dördüncü Hakikat: Ey nefis! (*[1]) Kâinatın uzak çöllerine gidip Sâni’in ispatına deliller toplamaya ihtiyaç yoktur. Bir kulübecik hükmünde bulunan içerisinde oturduğun cisim kafesine bak! Senin o kulübenin duvarlarına asılan icad silsilelerinden, hilkatin mu’cizelerinden ve hârika sanatlarından, kulübeden harice uzatılan ihtiyaç ellerinden ve pencerelerinden yükselen “Âh! Oh!” ve enînler lisan-ı haliyle istenilen yardımlarından anlaşılır ki o kulübeyi müştemilatıyla beraber yaratan Hâlık’ın o âh u enînleri işitir, şefkat ve merhamete gelir, hâcat ve âmâlin ne varsa taht-ı taahhüde alır. Zira sineğin kafasındaki o küçük küçük hüceyratın nidalarına “Lebbeyk” söyleyen o Sâni’-i Semî’ ve Basîr’in, senin dualarını işitmemesi ve o dualara müsbet cevaplar vermemesi imkân ve ihtimali var mıdır?

    Binaenaleyh ey bu küçük hüceyrelerden mürekkeb ve “ene” ile tabir edilen hüceyre-i kübra! O kulübeciğin küçüklüğüyle beraber, dolu olduğu hârika icadlarını gör, imana gel! Ve “Yâ İlahî! Yâ Rabbî! Yâ Hâlıkî! Yâ Musavvirî! Yâ Mâlikî ve yâ men lehü’l-mülkü ve’l-hamd! Senin mülkün ve emanetin ve vedian olan şu kulübecikte misafirim, mâlik değilim.” de, o bâtıl temellük davasından vazgeç! Çünkü o temellük davası, insanı pek elîm elemlere maruz bırakır. (**[2])

    NÜKTE

    Arkadaş! İman bütün eşya arasında hakiki bir uhuvveti, irtibatı, ittisali ve ittihat rabıtalarını tesis eder. Küfür ise bürudet gibi bütün eşyayı birbirinden ayrı gösterir ve birbirine ecnebi nazarıyla baktırır. Bunun içindir ki mü’minin ruhunda adâvet, kin, vahşet yoktur. En büyük bir düşmanıyla bir nevi kardeşliği vardır. Kâfirin ruhunda hırs, adâvet olduğu gibi nefsini iltizam ve nefsine itimadı vardır. Bu sırra binaendir ki dünya hayatında bazen galebe kâfirlerde olur.

    Ve keza kâfir, dünyada hasenatının mükâfatını filcümle görür. Mü’min ise seyyiatının cezasını görür. Bunun için dünya kâfire cennet (yani âhirete nisbeten), mü’mine cehennemdir (yani saadet-i ebediyesine nisbeten). Yoksa dünyada dahi mü’min yüz derece ziyade mesuddur, denilmiştir.

    Ve keza iman, insanı ebediyete, cennete lâyık bir cevhere kalbeder. Küfür ise ruhu, kalbi söndürür, zulmetler içinde bırakır. Çünkü iman, kabuğunun içerisindeki lübbü gösterir. Küfür ise lüb ile kabuğu tefrik etmez. Kabuğu aynen lüb bilir ve insanı cevherlik derecesinden kömür derecesine indirir.

    NOKTA

    Arkadaş! Kalp ile ruhun hastalığı nisbetinde felsefe ilimlerine meyil ve muhabbet ziyade olur. O hastalık marazı da ulûm-u akliyeye tevaggul etmek nisbetindedir. Demek manevî olan hastalıklar, insanları aklî ilimlere teşvik ve sevk eder. Ve akliyat ile iştigal eden, emraz-ı kalbiyeye müptela olur.

    Ve keza dünyanın iki yüzünü gördüm:

    Bir yüzü: Az çok zâhirî bir ünsiyet, bir güzelliği varsa da bâtını ve içi daimî bir vahşet ile doludur.

    İkinci yüzü: Filcümle zâhiren vahşetli ise de bâtınen daimî bir ünsiyetle doludur.

    Kur’an-ı Azîmüşşan, nazarları âhiret ile muttasıl olan ikinci veche tevcih eder. Birinci vecih ise âhiretin zıddı olup ademle muttasıldır.

    Ve keza mümkinatın da iki vechi vardır:

    Birisi: Enaniyet ile vücuddur. Bu ise ademe gider ve ademe kalbolur.

    İkincisi: Enaniyetin terkiyle ademdir. Bu ise Vâcibü’l-vücud’a bakar bir vücud kazanır.

    Binaenaleyh vücud istersen, mün’adim ol ki vücudu bulasın…

    NÜKTE

    (Mukaddimede zikredilen dört kelimeden niyet hakkındadır.)

    Arkadaş! Bu niyet meselesi, benim kırk senelik ömrümün bir mahsulüdür. Evet, niyet öyle bir hâsiyete mâliktir ki âdetleri, hareketleri ibadete çeviren pek acib bir iksir ve bir mâyedir.

    Ve keza niyet, ölü ve meyyit olan haletleri ihya eden ve canlı, hayatlı ibadetlere çeviren bir ruhtur.

    Ve keza niyette öyle bir hâsiyet vardır ki seyyiatı hasenata ve hasenatı seyyiata tahvil eder.

    Demek niyet, bir ruhtur. O ruhun ruhu da ihlastır. Öyle ise necat, halâs ancak ihlas iledir.

    İşte bu hâsiyete binaendir ki az bir zamanda çok ameller husule gelir. Buna binaendir ki az bir ömürde, cennet bütün lezaiz ve mehasiniyle kazanılır. Ve niyet ile insan, daimî bir şâkir olur, şükür sevabını kazanır.

    Ve keza dünyadaki lezzet ve nimetlere iki cihetle bakılır:

    Bir cihette, o nimetlerin bir mün’im tarafından verildiği düşünülür. Ve nazar, o lezzetten in’am edene döner; onu düşünür. Mün’imi düşünmek lezzeti, nimeti düşünmekten daha lezizdir.

    İkinci cihet, nimeti görür görmez nazarını ona hasrederek, o nimeti ganimet telakki ederek minnetsiz yer.

    Halbuki birinci cihette lezzet, zeval ile zâil olsa bile ruhu bâkidir. Çünkü Mün’im’i düşünür. Mün’im ise merhametlidir, daima bu nimetleri bana verir diye ümitvar olur.

    İkinci cihette, nimetin zevali ölüm değildir ki ruhu kalsın. Ruhu da söner ancak dumanı kalır. Musibetlerin ise zevalinden sonra dumanları söner, nurları kalır. Lezzetlerin zevalinden sonra kalan dumanları, günahlarıdır.

    Arkadaş! Dünya ve âhiretteki lezzet ve nimetlere, iman ile bakılırsa bunlarda bir hareket-i devriye görülür ki emsaller birbirini takip eder. Biri gider, yerine onun misli gelir. Bu sayede o nimetlerin mahiyeti sönmez. Ancak teşahhusat-ı cüz’iyede firak ve iftirakları vardır. Bunun içindir ki lezaiz-i imaniye, firak ve iftirak ile müteessir ve mükedder olmuyor.

    Fakat ikinci cihette, her bir lezzetin zevali var. Ve o zeval haddizatında elem olduğu gibi düşünmesi de elemdir. Çünkü bu ikinci cihette, hareket devriye değildir, müstakimdir. Lezzet, ebedî bir ölüm ile mahkûm olur…

    NOKTA

    Arkadaş! Esbab ve vesaiti, insan kucağına alıp yapışırsa zillet ve hakarete sebep olur. Mesela kelb, bütün hayvanlar içerisinde birkaç sıfat-ı hasene ile muttasıftır ve o sıfatlar ile iştihar etmiştir. Hattâ sadakat ve vefadarlığı darb-ı mesel olmuştur. Bu güzel ahlâkına binaen, insanlar arasında kendisine mübarek bir hayvan nazarıyla bakılmaya lâyık iken maalesef insanlar arasında mübarekiyet değil necisü’l-ayn addedilmiştir.

    Tavuk, inek, kedi gibi sair hayvanlarda, insanların onlara yaptıkları ihsanlara karşı şükran hissi olmadığı halde, insanlarca aziz ve mübarek addedilmektedirler.

    Bunun esbabı ise kelbde hırs marazı fazla olduğundan esbab-ı zâhiriyeye öyle bir derece ihtimam ile yapışır ki Mün’im-i Hakiki’den bütün bütün gafletine sebep olur. Binaenaleyh vasıtayı müessir bilerek Müessir-i Hakiki’den yaptığı gaflete ceza olarak necis hükmünü almıştır ki tahir olsun. Çünkü hükümler, hadler günahları affeder. Ve beyne’n-nâs tahkir darbesini, gaflete keffaret olarak yemiştir.

    Öteki hayvanlar ise vesaiti bilmiyorlar ve esbaba o kadar kıymet vermiyorlar. Mesela, kedi seni sever, tazarru eder, senden ihsanı alıncaya kadar. İhsanı aldıktan sonra öyle bir tavır alır ki sanki aranızda muarefe yokmuş. Ve kendilerinde sana karşı şükran hissi de yoktur. Ancak Mün’im-i Hakiki’ye şükran hisleri vardır. Çünkü fıtratları Sâni’i bilir ve lisan-ı halleriyle ibadetini yaparlar. Şuur olsun olmasın…

    Evet, kedinin “mır mır”ları “Yâ Rahîm! Yâ Rahîm! Yâ Rahîm!”dir.

    NÜKTE

    Yine gördüm ki: Eğer her şey Cenab-ı Hakk’a isnad edilmezse bir ân-ı vâhidde, gayr-ı mütenahî ilahların ispatı lâzım gelir. Ve bütün zerrat-ı kâinattan daha çok olan şu ilahların her birisi, bütün ilahlara hem zıt hem misil olması lâzım geliyor. Ve aynı zamanda her birisi, bütün kâinata elini uzatmış, tasarrufatta bulunuyor gibi bir vaziyet alması lâzım gelir.

    Mesela, bal arısının bir ferdini yaratan bir kudretin hükmü, bütün kâinata cari ve nâfiz olması lâzımdır. Zira o bal arısı, kâinatın unsurlarına numunedir, eczasını kâinattan alıyor. Halbuki vücud sahasında mahal ve makam, yalnız ve yalnız Vâcibü’l-Ehad’e mahsustur.

    Eğer eşya kendi nefislerine isnad edilirse her bir zerreye bir uluhiyet lâzımdır. Mesela, Ayasofya’nın bânisi inkâr edildiği takdirde, her bir taşı bir Mimar Sinan olması lâzım geliyor.

    Öyle ise kâinatın Sâni’e olan delâleti, kendi nefsine olan delâletinden daha vâzıh daha zâhir daha evlâdır. Öyle ise kâinatın inkârı mümkün olsa bile Sâni’in inkârı mümkün değildir.

    NOKTA

    Gafletten neş’et eden dalalet, pek garib ve acibdir. Mukareneti illiyete kalbeder. İki şey arasında bir mukarenet olursa yani daima beraber vücuda gelirlerse birisinin ötekisine illet gösterilmesi o dalaletin şe’nindendir. Halbuki devamlı mukarenet, illiyete delil olamaz.

    NÜKTE

    Arkadaş! نَع۟بُدُ deki “nun”un ifade ettiği cem’ ve cemaat, fikri ve kalbi ayık olan musallînin nazarında sath-ı arzı bir mescid şekline getirir. Ve bütün mü’minlerden teşekkül etmiş, şarktan garba kadar dizilmiş safları hâvi o cemaat-i kübra içinde namaz kıldığını ihtar ettirir.

    Ve keza لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ olan kelime-i zikriyeyi bir insan vird-i zeban ettiği zaman, zamanı bir halka-i zikir tahayyül etmekle o halkanın sağ tarafı olan mazi cihetinde enbiyanın, sol tarafı olan istikbal cihetinde de evliyanın oturup cemaatle zikrettiklerini ve kendisi de o cemaat-i uzma içinde bulunarak şu kubbe-i minayı dolduran yüksek, İlahî ve tatlı sadâlarına iştirak ettiğini tahayyül etsin. Kuvve-i hayaliyesi daha keskin olanlar da kâinat mescidinde bütün masnuatın teşkil ettikleri halka-i zikirlerine girsin, şu fezayı velvelelendiren o sadâları dinlesin.

    NOKTA

    Cenab-ı Hakk’ın mâsivasına yapılan muhabbet iki çeşit olur. Birisi, yukarıdan aşağıya nâzil olur. Diğeri, aşağıdan yukarıya çıkar. Şöyle ki:

    Bir insan, en evvel muhabbetini Allah’a verirse onun muhabbeti dolayısıyla Allah’ın sevdiği her şeyi sever ve mahlukata taksim ettiği muhabbeti, Allah’a olan muhabbetini tenkis değil, tezyid eder.

    İkinci kısım ise en evvel esbabı sever ve bu muhabbetini Allah’ı sevmeye vesile yapar. Bu kısım muhabbet, topluluğunu muhafaza edemez, dağılır. Ve bazen de kavî bir esbaba rast gelir. Onun muhabbetini mana-yı ismiyle tamamen cezbeder, helâkete sebep olur. Şayet Allah’a vâsıl olsa da vusulü nâkıs olur.

    NÜKTE

    وَمَا مِن۟ دَٓابَّةٍ فِى ال۟اَر۟ضِ اِلَّا عَلَى اللّٰهِ رِز۟قُهَا âyet-i kerîmesiyle, rızık taahhüd altına alınmıştır. Fakat rızık dediğimiz iki kısımdır: Hakiki rızık, mecazî rızık. Yani zarurî var, gayr-ı zarurî var.

    Âyetle taahhüd altına alınan, zarurî kısmıdır. Evet, hayatı koruyacak derecede gıda veriliyor. Cisim ve bedenin semizliği ve zafiyeti, rızkın çok ve az olduğuna bakmaz. Denizin balıklarıyla karanın patlıcanları şahittir.

    Mecazî olan rızık ise âyetin taahhüdü altında değildir. Ancak sa’y ve kesbe bağlıdır.

    NOKTA

    Arkadaş! Masum bir insana veya hayvanlara gelen felaketlerde, musibetlerde, beşer fehminin anlayamadığı bazı esbab ve hikmetler vardır. Yalnız meşiet-i İlahiyenin düsturlarını hâvi şeriat-ı fıtriye ahkâmı, aklın vücuduna tabi değildir ki aklı olmayan bir şeye tatbik edilmesin. O şeriatın hikmetleri kalp, his, istidada bakar. Bunlardan husule gelen fiillere, o şeriatın hükümleri tatbik ile tecziye edilir.

    Mesela bir çocuk, eline aldığı bir kuş veya bir sineği öldürse şeriat-ı fıtriyenin ahkâmından olan hiss-i şefkate muhalefet etmiş olur. İşte bu muhalefetten dolayı, düşüp başı kırılırsa müstahak olur. Çünkü bu musibet, o muhalefete cezadır.

    Veya dişi bir kaplan, öz evlatlarına olan şiddet-i şefkat ve himayeyi nazara almayarak, zavallı ceylanın yavrucuğunu parçalayarak yavrularına rızık yapar. Sonra bir avcı tarafından öldürülür. İşte hiss-i şefkat ve himayeye muhalefet ettiğinden, ceylana yaptığı aynı musibete maruz kalır.

    İhtar: Kaplan gibi hayvanların helâl rızıkları, ölü hayvanlardır. Sağ hayvanları öldürüp rızık yapmak, şeriat-ı fıtriyece haramdır.

    İ’TİZAR

    Arkadaş! Bu risale, Kur’an’ın bazı âyâtını şuhudî bir tarzda beyan eden bir nevi tefsirdir. Ve hâvi olduğu mesail, Furkan-ı Hakîm’in cennetlerinden koparılmış birtakım gül ve çiçekleridir. Fakat ibaresindeki işkâl ve îcazdan tevahhuş edip mütalaasından vazgeçme. Mütalaasına tekrar ile devam edilirse me’luf ve me’nus bir şekil alır.

    Kezalik nefsin temerrüdünden de korkma. Çünkü benim nefs-i emmarem bu risalenin satvetine dayanamayarak inkıyada mecbur olduğu gibi şeytanım da اَي۟نَ ال۟مَفَرُّ diye bağırdı. Sizin nefis ve şeytanlarınız benim nefis ve şeytanımdan daha âsi daha tâğî daha şakî değiller.

    Kezalik Birinci Bab’da tevhidin beyanı için zikredilen delillerde vaki olan tekrarları, faydasız zannetme. Hususi makamlarda, ihtiyaca binaen zikredilmişlerdir. Evet, hatt-ı harpte siperde oturup müdafaa eden bir nefer, etrafında bulunan boş siperlere gitmeyip bulunduğu siper içinde diğer bir pencereyi açması elbette bir ihtiyaca binaendir.

    Kezalik bu risalelerin ibarelerindeki işkâl ve iğlakın, keyif için ihtiyarımdan çıkmış olduğunu zannetme. Çünkü bu risale, dehşetli bir zamanda, nefsimin hücumuna karşı yapılan âni ve irticalî bir münakaşadır. Kelimeleri, o müthiş mücadele esnasında zihnimin eline geçen dikenli kelimelerdir. O ateşle nurun karıştıkları bir hengâmda, başım dönmeye başlıyordu. Kâh yerde kâh gökte kâh minarenin dibinde kâh minarenin şerefesinde kendimi görüyordum. Çünkü takip ettiğim yol, akıl ile kalp arasında yeni açılan berzahî bir yoldur. Akıldan kalbe, kalpten akla inip çıkmaktan bîzar olmuştum. Bunun için bir nur bulduğum zaman, hemen üstüne bir kelime bırakıyordum. Fakat o nurların üstüne bıraktığım kelime taşları, delâlet için değildi. Ancak kaybolmamak için birer nişan ve birer alâmet olarak bırakırdım. Sonra baktım ki o zulmetler içinde bana yardım eden o nurlar, Kur’an güneşinden ilham edilen misbah ve kandillerdi.

    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ نُورًا لِعُقُولِنَا وَ قُلُوبِنَا وَ اَر۟وَاحِنَا وَ مُر۟شِدًا لِاَن۟فُسِنَا اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ

    1. (*): Müellif-i muhterem, kendi nefsine tasrihen, başkalara da ta’rizen söylüyor.
    2. (∗∗): Mütercimin bir i'tizarı
      Mesnevî-i Nuriye'nin Arabî asıl nüshasında bulunan ve yeri burası olan Sübhânallâh, Elhamdülillâh ve Allâhuekber'e dair çok kıymetli ve ehemmiyetli bir kısmı, üslûbunu ve fesâhatini muhâfaza edememek ve evrâd makamında okunabilen o hakikatleri Türkçeye çevirmekle, kıymet-i asliyesini haleldâr etmek endişesiyle tercüme etmedim. Kàri'lerden özür diler, rahmet ve hayır duâlarını beklerim.
      Mütercim
      Abdülmecîd