Achter Brief

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    11.22, 21 Mart 2024 tarihinde Ferhat (mesaj | katkılar) tarafından oluşturulmuş 86171 numaralı sürüm ("Was aber die Leidenschaft (ashk) betrifft, die ein Mittel ist, um zu dem Namen "der Freund (Vedud)" zu gelangen, so findet sie sich in der Geschichte von der Liebe (muhabbet) Suleichas zu Joseph, mit dem der Friede sei. Das heißt, der Qur'an als ein Wunder in seiner Verkündigung zeigt, in welchem Grade die Empfindungen von Hazret-i Yakub, mit dem der Friede sei, höher sind als die entsprechenden Empfindungen Suleichas, sodass Mitgefühl (shefqat) in g..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
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    Achter Brief

    بِاس۟مِهٖ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ {"Im Seinem Namen. Und es gibt kein Ding, das nicht lobend Ihn preist."}

    Es liegt viel Weisheit in den Namen اَلرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"der Erbarmer, der Allbarmherzige"} die in بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"Im Namen Gottes, des Erbarmens, des Allbarmherzigen"} eingegangen sind, und zu Beginn einer jeden guten (mubarek) Sache erwähnt werden. Während ich die Erklärung dafür auf einen anderen Zeitpunkt verschiebe, möchte ich doch jetzt schon meine eigenen diesbezüglichen Empfindungen zum Ausdruck bringen:

    Bruder, die Namen اَلرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"der Erbarmer, der Allbarmherzige"} zeigen sich mir als ein gewaltiges Licht, welches das ganze Universum umfasst und alle Bedürfnisse eines jeden Geistes (ruh) in der Ewigkeit zu befriedigen vermag, und ein Licht, dass sich als so strahlend und mächtig zeigt, dass es sie vor den zahllosen Feinden zu bewahren (emin) vermag. Um zu diesen Namen, die zwei gewaltige Lichter sind, voranschreiten zu können, ist das wichtigste Mittel, das ich gefunden habe Armut in Dankbarkeit (fakr ile shukr) und eine Ohnmächtigkeit verbunden mit Liebe (adjz ile shefqat), d.h. Dienst, Anbetung (ibadet) und das Bewusstsein der eigenen Bedürftigkeit.

    Und was mir noch zu diesem Thema einfällt, sage ich im Gegensatz zu den Kennern der Wahrheit, ja sogar zu Imam-i Rabbani, der mein Lehrer ist:

    Dieses mächtige, strahlende Empfinden, das der Prophet Jakob, mit dem der Friede sei, gegenüber Joseph, mit dem der Friede sei, empfand, war nicht Liebe (muhabbet) oder Leidenschaft (ashk), sondern Mitgefühl (shefqat), denn Mitgefühl (shefqat) ist weit wirksamer, strahlender, erhabener und reiner als Liebe (muhabbet) und Leidenschaft (ashk) und dem Stande (maqam) eines Propheten würdiger, doch wenn Liebe (muhabbet) und Leidenschaft (ashk) zu Personen (mahbub) und Geschöpfen im weltlichen Sinne allzu heftig wird, sind sie dem erhabenen Rang (maqam) eines Propheten nicht mehr würdig. Das heißt, dass die Empfindungen Jakobs (mit dem Friede sei), die der weise Qur'an auf eine so glänzende, so wunderbare Art, in einer so glänzenden Weise aufzeigt und die ein Mittel sind, um zu dem Namen "er-Rahîm (der Erbarmer)" zu gelangen, eine erhabene Stufe (maqam) des Mitgefühls (shefqat) darstellen.

    Was aber die Leidenschaft (ashk) betrifft, die ein Mittel ist, um zu dem Namen "der Freund (Vedud)" zu gelangen, so findet sie sich in der Geschichte von der Liebe (muhabbet) Suleichas zu Joseph, mit dem der Friede sei. Das heißt, der Qur'an als ein Wunder in seiner Verkündigung zeigt, in welchem Grade die Empfindungen von Hazret-i Yakub, mit dem der Friede sei, höher sind als die entsprechenden Empfindungen Suleichas, sodass Mitgefühl (shefqat) in gleichem Grade höher anzusehen ist als Leidenschaft (ashk).

    Weil aber mein Meister, Imam Rabbani, Leidenschaft im weltlichen Sinne für den Rang (maqam) eines Propheten als nicht ganz passend erachtete, sagte er: "Da die Schönheit Josephs, mit dem Friede sei, von der Art jenseitiger Schönheit war, so war auch die Liebe zu ihm nicht von weltlicher Art,sodass sie hätte ein Fehler sein können."

    Ben de derim: “Ey Üstad! O, tekellüflü bir tevildir; hakikat şu olmak gerektir ki: O, muhabbet değil belki yüz defa muhabbetten daha parlak daha geniş daha yüksek bir mertebe-i şefkattir.”

    Evet, şefkat bütün envaıyla latîf ve nezihtir. Aşk ve muhabbet ise çok envaına tenezzül edilmiyor.

    Hem şefkat pek geniştir. Bir zat, şefkat ettiği evladı münasebetiyle bütün yavrulara, hattâ zîruhlara şefkatini ihata eder ve Rahîm isminin ihatasına bir nevi âyinedarlık gösterir. Halbuki aşk, mahbubuna hasr-ı nazar edip her şeyi mahbubuna feda eder; yahut mahbubunu i’lâ ve sena etmek için başkalarını tenzil ve manen zemmeder ve hürmetlerini kırar. Mesela, biri demiş: “Güneş mahbubumun hüsnünü görüp utanıyor, görmemek için bulut perdesini başına çekiyor.” Hey âşık efendi! Ne hakkın var, sekiz ism-i a’zamın bir sahife-i nuranisi olan güneşi böyle utandırıyorsun?

    Hem şefkat hâlistir, mukabele istemiyor; safi ve ivazsızdır. Hattâ en âdi mertebede olan hayvanatın yavrularına karşı fedakârane ivazsız şefkatleri buna delildir. Halbuki aşk ücret ister ve mukabele talep eder. Aşkın ağlamaları, bir nevi taleptir, bir ücret istemektir.

    Demek, suver-i Kur’aniyenin en parlağı olan Sure-i Yusuf’un en parlak nuru olan Hazret-i Yakub’un (as) şefkati, ism-i Rahman ve Rahîm’i gösterir ve şefkat yolu, rahmet yolu olduğunu bildirir ve o elem-i şefkate deva olarak da فَاللّٰهُ خَي۟رٌ حَافِظًا وَهُوَ اَر۟حَمُ الرَّاحِمٖينَ dedirir.

    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى

    Said Nursî


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