Elfter Strahl
(Eine Frucht aus dem Gefängnis in Denizli)
Dies ist eine Verteidigungsschrift der Risale-i Nur gegen den Atheismus (zindik) und gegen die absolute Glaubenslosigkeit (kufr-u mutlaq). Denn einzig dies ist es, wofür wir arbeiten.
Diese Abhandlung ist eine Frucht aus dem Gefängnis in Denizli, eine Erinnerung daran und der Ertrag zwischen zwei Freitagen.
Said Nursî
MEYVE RİSALESİ
بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen;
فَلَبِثَ فِى السِّج۟نِ بِض۟عَ سِنٖينَ So blieb er noch einige Jahre im Gefängnis." (Sure 12, 42)} Nach der Aussage und dem Sinn dieser Ayah ist der ägyptische Josef, mit dem Friede sei, das Oberhaupt der Gefangenen. Und das Gefängnis wird zu einer Art Schule Josefs. Da die Schüler der Risale-i Nur nun zum zweiten Mal in großer Zahl in diese Schule eintreten, ist es mit Sicherheit erforderlich, einen Teil jener kurz zusammengefassten Problemstellungen der Risale-i Nur, die sich auf das Gefängnis beziehen und hier bewiesen werden, in dieser Schule, die für die Aneignung guter Sitten eröffnet wurde, zu lesen und zum Lesen zu geben, um sich die guten Sitten vollständig anzueignen. So wollen wir nun fünf, sechs dieser Zusammenfassungen erklären:
Erste Problemstellung
Wie bereits im "Vierten Wort" erklärt wurde, schenkt uns unser Schöpfer jeden Tag 24 Stunden als Lebenskapital, damit wir die notwendigen Dinge für unser Leben in beiden Welten mit diesem Kapital kaufen können.
Für ein sehr kurzes irdisches Leben geben wir 23 Stunden aus. Wenn wir dabei eine Stunde, die für die fünfmaligen Pflichtgebete ausreicht, nicht für unser so langes Leben im Jenseits aufwenden, welch ein der Vernunft zuwiderlaufender (khilaf-i aqil) Fehler ist das. Als Strafe für diesen Fehler müssen wir Bedrängnisse des Herzens und der Seele (ruh) erleiden. Verderben wir wegen dieser Bedrängnisse unsere gute Gesittung, müssen wir unser Leben in Verzweiflung verbringen, eignen wir uns nicht einmal ein gutes Benehmen (terbiye) an, bewegen uns im Gegenteil allem guten Benehmen (terbiye) zuwider, dann kann man vergleichen, in welchem Grade wir Verlust erleiden müssen.
Wenn wir diese eine Stunde für das fünfmalige tägliche Gebet ausgeben, so wird jede Stunde des Aufenthaltes im Gefängnis und dieses Unglück unter bestimmten Umständen zu einem Tag Anbetung und eine vergängliche Stunde zu ewig bleibenden Stunden. Darüber hinaus verschwinden zum Teil Verzweiflung und Bedrängnis des Herzens und der Seele (ruh). Das Gebet gilt als Buße für die Fehler die unsere Freiheitsstrafe verursacht haben, veranlasst Verzeihung (afwet) zu erlangen und ein gutes Benehmen (terbiye) zu erwerben, welches der Sinn des Aufenthaltes im Gefängnis ist. Man soll einmal daran denken, was für eine verdienstvolle Prüfung es ist, eine Lehre und eine angenehme Unterhaltung mit den Kameraden im gleichen Unglück, in der wir unsere Tröstung finden.
In dem "Vierten Wort" wurde ja von einem Mann gesprochen, der um eines tausend Lira Gewinnloses willen, in einem Glücksspiel, an dem noch tausend Leute teilnahmen, 5, 6 Lira von seinen 24 Lira einsetzte und ein Vierundzwanzigstel für ein Los für eine Schatzkammer der ewigen Juwelen nicht anlegte. In Wirklichkeit ist die Möglichkeit zum Gewinnen dieser tausend Lira bei den weltlichen Glücksspielen eins zu tausend, denn es gibt ja noch eintausend Mitbewerber.
Bei dem Spiel um die Zukunft des Menschen im Jenseits besteht die Möglichkeit zu gewinnen für die Leute des Glaubens, die zu einem guten Ende gelangt sind (husn-u khatima), 999 zu 1000, wie die unzählbar vielen zuverlässigen Berichterstatter von den Gottesfreunden und Reinen, worüber die 124.000 Propheten berichten, auf Grund ihrer geistigen Vision bestätigen. Man kann vergleichen, in welchem Grade es dem richtigen Handeln in der Sache zuwiderläuft, wenn man dem ersten Glücksspiel nachläuft und dabei vor dem zweiten davon.
In dieser Sache werden sich die Gefängnisdirektoren, die Gefangenenwärter und besonders auch die Ordnungshüter und Sicherheitsbeamten mit dieser Unterweisung der Risale-i Nur zufrieden geben müssen. Denn die Verwaltung und die Führung von tausend Männern, die religiös leben und sich ständig an das Gefängnis, das die Hölle ist, erinnern, ist anhand vieler Erfahrungen viel leichter als die von zehn Männern, die ohne Glauben und ohne Gebet leben, nur an das Gefängnis auf dieser Erde denken, von Gott erlaubtes (helal) und verbotenes (haram) nicht anerkennen und sich zum Teil schon daran gewöhnt haben, Kriminelle zu sein.
Zweite Problemstellung
Zusammenfassung: Wie aus der Risale-i Nur in dem "Wegweiser für die Jugend" aufs Schönste erläutert wurde, ist der Tod vollkommen sicher und wahr; denn wie diesem Tag die Nacht und diesem Herbst der Winter folgen wird, so auch wird der Tod über uns kommen. Wie dieses Gefängnis ein vorübergehendes Gasthaus ist, für alle, die da kommen und gehen, genauso ist auch die Erde all denen eine Herberge auf ihrem Weg, die hier für eine Nacht rasten und dann eilig wieder aufbrechen. Mit Sicherheit stellt der Tod, der jede Stadt hundertmal in den Friedhof entleert, an das Leben einen sehr hohen Anspruch. Nun aber hat die Risale-i Nur das Rätsel dieser fürchterlichen Wahrheit aufgedeckt und gelöst. Eine kurze Zusammenfassung dessen ist folgende:
Da der Tod nun einmal nicht getötet werden kann und sich das Tor des Grabes nicht schließen lässt, ist für einen Menschen, wenn es denn einen Ausweg gibt, sich aus der Hand des Vollstreckers der Todesstrafe und aus der Einzelhaft des Grabes zu retten, dieser Ausweg seine größte Sorge und die Frage über allen Fragen. Es gibt in der Tat einen Ausweg und die Risale-i Nur hat im Geheimnis des Qur'an so sicher wie zwei mal zwei vier ist, diesen Ausweg bewiesen. Eine kurze Zusammenfassung dessen ist folgende:
Der Tod ist entweder eine Hinrichtung für ewige Zeit, ein Galgen, an dem der Mensch nebst all seinen Freunden und Verwandten aufgehängt werden wird, oder er ist ein Ausreisevisum für eine Reise in eine ewig bestehende Welt und im Zeugnis seines Glaubens auch der Zugangsbeweis für das Schloss der ewigen Glückseligkeit.
Was aber das Grab betrifft, ist es entweder eine finstere Einzelhaft und ein bodenlos tiefer Graben, oder ein Tor, das sich von diesem irdischen Kerker öffnet zu einem Gastmahl in den immerwährenden, lichtvollen Gärten. Diese Wahrheit hatte der "Wegweiser für die Jugend" anhand eines Beispiels bewiesen:
Nehmen wir einmal an, es wären hinter der Mauer des Hofes dieses Gefängnisses Galgen für eine Hinrichtung aufgestellt. Daneben befände sich die Agentur einer Lotterie mit besonders hoher Gewinnbeteiligung, und die ganze Welt nähme daran teil. Nun werden aber in jedem Fall wir fünfhundert, die wir hier in diesem Gefängnis sitzen, ohne alle Ausnahme - es gibt keine Möglichkeit, sich davor zu retten - einer nach dem anderen aufgerufen. Entweder "Komm, nimm dein Verdammungslos und steige zum Galgen hinauf!" oder "Hier halte deinen immerwährenden Einzelhaftbefehl und gehe durch diese offene Tür!" oder "Frohe Nachricht! Dein Los ist ein Millionengewinn! Komm und nimm es!" So wird es überall bekanntgegeben. So sehen wir denn mit unseren eigenen Augen, wie sie, einer nach dem anderen, zu diesem Galgen hinaufsteigen. Wir bezeugen, dass ein Teil von ihnen aufgehängt wird. Ein anderer Teil von ihnen macht den Galgen zu einem Trittbrett, um von dort aus in die Los-Agentur hinter der Mauer einzutreten. Wie wir durch zuverlässige Mitteilungen der obersten, unbestechlichen Beamten von dort drüben wissen, so als hätten wir es selbst gesehen, kommen in unser Gefängnis zwei Gruppen.
Die eine Gruppe hält in ihren Händen Instrumente, Getränke, sowie scheinbar überaus köstliche Helva und Baklava (= Süßigkeiten). Sie laden uns zu einer Fete ein. In Wirklichkeit aber sind diese Süßigkeiten giftig. Diese Teufel in Menschengestalt haben ihr Gift darunter gemischt.
Die zweite Gruppe und die Gemeinschaft (der Gläubigen und der Propheten) hält in ihren Händen Anleitungen zur Erziehung, von Gott erlaubte (helal) Speisen und segensreiche (mubarek) Getränke. Sie beschenkt uns und alle sagen gemeinsam, mit großem Ernst und völlig überzeugend: "Wenn ihr die Geschenke der ersten Gruppe, die für euch nur zur Prüfung angeboten wurden, annehmt und wenn ihr dann esst, so werdet auch ihr genau so wie die anderen vor euch, die ihr mit eigenen Augen gesehen habt, an den Galgen aufgehängt werden. Wenn ihr die Geschenke, die wir im Auftrag des Herrschers dieses Landes gebracht haben, an Stelle der ersteren annehmt und die Gebete und Rezitationen (dua ve evrad), die in der Anleitung zur Erziehung enthalten sind, lest, werdet ihr euch vor dieser Hinrichtung retten. Jeder von euch wird in der Losagentur einen Millionengewinn als Gunsterweis des Königs erhalten. Daran dürft ihr glauben, wie an den lichten Tag und als hättet ihr es mit eigenen Augen gesehen. Wenn ihr von den von Gott verbotenen (haram), zweifelhaften, giftigen Süßigkeiten esst, werdet ihr bis zu eurer Hinrichtung unter den Schmerzen des Giftes zu leiden haben. Diese absolut zuverlässige Nachricht überbringen euch diese königlichen Erlasse und wir alle gemeinsam."
Wie in diesem Beispiel händigt die Los-Agentur den Leuten, die glauben und Gehorsam leisten, - mit der Bedingung, das Leben gut zu beenden (husn-u khatima) - hinter dem Galgen ewiger Hinrichtung, den wir stets vor uns sehen, um der Zukunft des Menschengeschlechtes willen ein Gewinnlos für einen ewigen und unerschöpflichen Schatz aus. Mit einer Wahrscheinlichkeit von hundert zu hundert werden diejenigen, die so wie bisher weiter leben in ihrer Ausschweifung, mit dem, was Gott verboten (haram) hat, ohne rechte Überzeugung (itikadsiz) und in Sünden (fisq) - wenn sie nicht um Verzeihung (tövbe) bitten - ihre ewige Verdammnis (für diejenigen, die an das Jenseits nicht glauben) oder ständige Einzelhaft in Finsternis und ewiger Qual (für diejenigen, die an das Fortleben des Geistes glauben und dennoch in Ausschweifung weiter leben) mitgeteilt erhalten. Dies berichten mit 99-prozentiger Sicherheit vor allem 124.000 Propheten, mit denen Friede sei, die als Kennzeichen ihrer Bestätigung zahllose Wunder vorweisen konnten, und mehr als 124.000.000 Gottesfreunde, deren Geheimnis Gott heiligen möge (qaddesallahu esrarehum), welche auf Grund ihrer geistigen Wahrnehmung und Schau (keshf) die Zeichen erkannt haben, welche der Propheten Berichte und deren Wahrheit Abglanz, gleich der Projektion auf einer Leinwand bestätigt haben, und Milliarden Forscher (muhaqqiq), {Beispiel einer solchen Forschungsarbeit ist die Risale-i Nur. Ihre Abhandlungen, die seit 20 Jahren selbst die hartnäckigsten Philosophen und verbohrtesten Atheisten zum Schweigen bringen, sind offen zugänglich. Jeder kann sie lesen und keiner kann sie widerlegen.} Rechtsgelehrte (mutschtehid) und Theologen (siddiqien), die (über die Jahrhunderte) gekommen und wieder gegangen sind, welche die Berichte dieser beiden Arten berühmter Menschen (der Heiligen und Propheten) verständlich, mit unwiderlegbaren Zeugnissen und kraftvollen Beweisen, der Vernunft und Logik entsprechend mit Gewissheit beweisen, bestätigen und unterschreiben.
Der Zustand eines Mannes, der auf diese drei großartigen Gemeinschaften (der Propheten, Heiligen und Theologen), diese drei großen und erhabenen Gruppen der Kenner der Wahrheit, die heiligen Anführer, Sonnen, Monde und Sterne des Menschengeschlechts, und ihre Botschaft nicht hören und nicht auf dem geraden Weg gehen will, den sie zeigen und der zur Ewigen Glückseligkeit führt, und eine fürchterliche Gefahr, die mit 99-prozentiger Sicherheit besteht, nicht beachten will, der dagegen auf die Nachricht irgendeines Mannes von einer möglichen Gefahr den Weg verlässt und einen anderen, sehr langen Weg bevorzugt, ist mit Sicherheit folgender:
Trotz der zuverlässigen Nachrichten der zahllosen Berichterstatter verlässt er den kürzesten und leichtesten der beiden Wege, der 100-prozentig das Paradies und die Ewige Glückseligkeit erreichen lässt, und wählt den holprigsten, langen und mühsamen Weg, der mit 99 Prozent ins Gefängnis, in die Hölle und zur ewigen Qual führt. Auf die Nachricht irgendeines, vielleicht auch noch verlogenen Mannes hin, verlässt er in dieser Welt den kurzen Weg, auf dem nur ein Prozent Gefahr besteht oder die Möglichkeit einer Gefängnisstrafe von vielleicht nur einem Monat besteht und bevorzugt nur wegen seiner Gefahrlosigkeit einen langen aber nutzlosen Weg. Er misst wie ein Unglückseliger, Betrunkener, Wahnsinniger, den fürchterlichen Drachen, die schon von weitem sichtbar sind und ihn angreifen wollen, keine Bedeutung bei und beschäftigt sich statt dessen mit Fliegen. Er misst nur ihnen Bedeutung bei und verliert in gleichem Maße Herz und Verstand, Seele und alle menschlichen Qualitäten.
Da der wahre Sachverhalt nun einmal so ist, müssen wir Gefangenen, damit unsere Reaktion auf das Unglück unserer Gefangenschaft hier in diesem Gefängnis vollendet sei, die Geschenke dieser segensreichen zweiten Gruppe annehmen. Das heißt, die Befriedigung, welche eine Reaktion von nur einem einzigen Augenblick oder die Befriedigung der Leidenschaften von ein, zwei Minuten oder ein, zwei Stunden hat uns dieses Unglück von zwei, drei oder auch fünfzehn Jahren in diesem Gefängnis eingebracht und uns die Welt zum Kerker gemacht. Wir aber müssen zum Ausgleich für dieses Unglück ein, zwei Stunden im Gefängnis, als entsprechend einem Gottesdienst von ein, zwei Tagen, und unsere Strafe von zwei, drei Jahren - durch die Geschenke der segensreichen Gruppe - als einem Leben von zwanzig, dreißig unvergänglichen Jahren entsprechend, und unsere Strafe im Gefängnis entsprechend als einer Befreiung von Millionen Jahren Gefängnis in der Hölle ergreifen. Wir müssen unsere Klage über die Vergänglichkeit dieser Welt in das lachende Leben in der Unvergänglichkeit umwandeln, damit unsere Reaktion auf dieses Unglück vollendet sei. So wird sich das Gefängnis als Ort der Erziehung erweisen. Wir müssen versuchen, anständige und zuverlässige Leute zu werden, die für ihr Land und Volk von Nutzen sind. Die Beamten, Direktoren und das gesamte Wachpersonal sollten die Leute, die sie für Mörder, Verbrecher, Banditen, Vagabunden, Sittenstrolche und "Volksschädlinge" halten, als Schüler betrachten, die in einer segensreichen Schule wirken. Und Allah danken - mit Stolz auf euch!
Dritte Problemstellung
Ein Lehrbeispiel, das bereits im "Wegweiser für die Jugend" dargelegt wurde, hat sich kurz zusammengefasst folgendermaßen zugetragen:
Einmal saß ich an einem nationalen Feiertag am Fenster des Gefängnisses in Eskishehir. Im Hof des Lyzeums gegenüber tanzten ausgelassen große Mädchen.
Auf einmal zeigte sich mir ihre Lage 50 Jahre später in einer geistigen Schau. Und ich sah gleichsam wie auf einer Leinwand: 40, 50 von diesen 50, 60 Mädchen, Schülerinnen, sind schon im Grab zu Erde geworden und haben ihre Strafe schon erhalten. 10 von ihnen sind in ihrem siebzigsten, achtzigsten Lebensjahr hässlich geworden und lenken statt Augen voller Liebe nur Blicke voller Abscheu auf sich, weil sie in ihrer Jugend ihren Anstand nicht gewahrt haben. Das alles habe ich in aller Klarheit beobachtet und ihren bedauernswerten Zustand beweint. Einige meiner Freunde im Gefängnis haben mein Weinen gehört, sind gekommen und haben mich deswegen gefragt. Ich habe ihnen gesagt: Lasst mich in dieser Situation jetzt allein und geht.
Was ich gesehen hatte ist in der Tat wahr und kein Traum. Wie es nach diesem Sommer und dem Herbst Winter wird, genauso folgt dem Lenz der Jugend und dem Herbst des Alters der Winter des Grabes und des Zwischenreiches (berzah).Könnte man, so wie man heute Ereignisse der Vergangenheit, von vor 50 Jahren, durch eine Filmaufnahme in der Gegenwart vorführen kann, auch die Ereignisse der Zukunft in 50, 60 Jahren im Film festhalten und ließe dann die Leute des Irrweges und der Ausschweifung so ihren künftigen Zustand sehen, so würden sie das, worüber sie heute lachen, und ihre (von Gott) unerlaubten Lustbarkeiten voll Schmerz und Abscheu beweinen.
Während ich noch im Gefängnis in Eskischehir mit diesem Gesicht beschäftigt war, erstand vor mir ein geistiges Wesen wie der Teufel in Menschengestalt, der sich für Ausschweifungen und Irrwege einsetzte, und sagte: "Wir wollen all die verschiedenen Freuden und Lustbarkeiten des Lebens auskosten und verkosten lassen. Misch dich da nicht ein!"
Dem entgegnete ich:
Da du dich nun einmal um des Genusses und der Freude willen nicht an den Tod erinnern willst und dich in Irrtum und Ausschweifung stürzt, so sei denn vollkommen sicher, dass infolge deines Irrtums die Vergangenheit ganz und gar abgelaufen, tot und nicht mehr vorhanden ist. Sie ist ein verlassener Friedhof voller Leichen und Moder. Und da du als Mensch mit ihr verbunden bleibst, überwältigen deine Schmerzen, die aus dem Tod deiner unendlich vielen Freunde und ebenso vielen Trennungen von ihnen auf ewig erwachsen, dir wegen deines Irrtums Herz und Verstand, wenn sie denn noch vorhanden und noch nicht abgestorben sind, und zerstören dein bisschen gegenwärtige, kurzlebige, rauschgebundene Freude.Genauso ist auch die Zukunft, hinsichtlich deiner Glaubenslosigkeit, wiederum gar nicht vorhanden, finster, tot und eine entsetzliche Einöde. Auch die Hilflosen, die von dort her kommen, ihre Köpfe ins Dasein hinein strecken, nur kurz an der Gegenwart vorbeischauen, um dann mit der Sense des Todes sogleich wieder enthauptet und ins Nichts zurück geworfen zu werden, lassen ständig durch deinen Verstand, der mit ihnen in Verbindung steht, auf deinen Kopf endlose Schmerzen und Sorgen hernieder prasseln.
Wenn du den Irrtum und die Ausschweifung aufgibst und in den Kreis des wahren Glaubens und der rechten Leitung trittst, dann wirst du im Licht des Glaubens sehen, dass diese vergangene Zeit nicht abwesend und kein Friedhof ist, in dem alles vermodert. Vielmehr ist sie anwesend und eine lichtvolle Welt, die sich in die Zukunft verwandelt und einem Wartesaal für die unsterblichen Seelen gleicht, die darauf warten, in der Zukunft in ihr Schloss der Glückseligkeit einzugehen. In Anbetracht dessen bringt sie kein Leid, sondern lässt entsprechend der Stärke des Glaubens eine Art geistige Freude des Paradieses noch auf dieser Erde kosten. Auch die Zukunft ist keine Einöde und finster, vielmehr erscheint sie mit den Augen des Glaubens betrachtet als Gastmähler des majestätischen, freigiebigen und gütigen Erbarmers, dessen unendliche Barmherzigkeit und Freigebigkeit die Schlösser der ewigen Glückseligkeit erfüllen, der in jedem Jahr Frühling und Sommer zu je einem Tisch macht und mit Gastgeschenken deckt, vorbereitet und Seine Geschenke ausstellt. Dorthin führt (einen jeden) der Strom (der Zeit). Da man dies im Glauben gleichsam wie in einem Film vorgeführt erhält, kann man schon hier seiner eigenen Stufe entsprechend eine Art der Freude an der ewigen Welt verspüren.
Das heißt, wahre Freude ohne Leid gibt es allein im Glauben und durch den Glauben.
Einen einzigen Vorteil und eine einzige Freude unter Tausenden Vorteilen und Wirkungen, die uns der Glaube auch in dieser Welt bringt, wollen wir mit einem Gleichnis im Zusammenhang zu diesem unserem obenerwähnten Thema erklären, welches bereits als Anmerkung in dem "Wegweiser für die Jugend" beschrieben wurde. Es ist dies folgender:
Während du zum Beispiel dein einziges Kind, das du sehr liebst, im Sterbebett siehst und verzweifelt an seinen schmerzvollen Abschied für ewig denkst, kommt in diesem Augenblick ein Arzt wie Lokman, der Weise und Khidr {Khidr = der Grüne, gemeint ist der Prophet Elias, der im Augenblick höchster Bedrängnis zur Hilfe kommt. (A.d.Ü.)} und gibt ihm ein Elixier wie ein Wundermittel zu Trinken. Dein liebreizendes, schönes Kind öffnet die Augen und wird vom Tod gerettet. Man kann sich vorstellen, welch eine große Freude man darüber empfindet.
Während Millionen Menschen, die du wie dieses Kind liebst und mit denen du dich innig verbunden fühlst, nach deiner Vorstellung im Friedhof deiner Vergangenheit zu vermodern beginnen und ihre Vernichtung schon feststeht, steht in diesem Augenblick die Wahrheit des Glaubens wie Lokman, der Weise, auf, öffnet die Fenster unseres Herzens und sendet über diesen Friedhof, der als ein großer Hinrichtungsplatz vorzustellen wäre, ein Licht. Dadurch werden alle Verstorbenen von den ersten bis zu den letzten vor dir wieder lebendig. Durch ihre Erscheinung bringen sie zum Ausdruck: "Wir sind nicht gestorben und werden auch nicht sterben. Dereinst werden wir uns wiedersehen." Dies macht uns schon in dieser Welt so grenzenlos freudig und froh im Glauben, der beweist: "Die Wahrheit des Glaubens ist ein Kern, aus dem sich - wenn er Gestalt annimmt - ein persönliches Paradies entfaltet, der Tuba-Baum in diesem Kern."
Wiederum sagte der Starrsinnige: "Wir wollen unser Leben in Lustbarkeit und Freude verbringen und in Ausschweifungen und Vergnügungen leben, wie ein Tier lebt, ohne tiefer über die Dinge nachzudenken."
Ihm gab ich zur Antwort: "Du kannst nicht sein wie ein Tier. Denn für ein Tier gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Weder die Vergangenheit bereitet ihm Leid und Schmerz, noch bringt ihm die Zukunft Sorgen und Ängste. Es genießt voll und ganz. Es lebt in Ruhe und legt sich nieder. Es dankt seinem Schöpfer. Sogar ein Tier, das zum Schlachten hingelegt wird, spürt es nicht. Nur in dem Augenblick, in dem das Messer schneidet, will es noch etwas empfinden. Aber auch dieses Gefühl vergeht. So wird es vor dem Schmerz bewahrt. Das heißt, eine überaus große Barmherzigkeit (rahmet) und Liebe Gottes (shefqat-i Ilahiye) liegt darin, das Verborgene nicht mitzuteilen und die Dinge, die auf uns zukommen werden, nicht offen zu legen. Das gilt noch weit mehr für die Arten kleiner und junger Tiere. Aber, oh Mensch! Da dein Denkvermögen Vergangenheit und Zukunft in gewissem Grade deinem Unterbewusstsein entrückt, bist du der Ruhe, die einem Tier aus der Verschleierung des Verborgenen zukommt, völlig beraubt. Trauer, leidvolle Trennung, die aus der Vergangenheit herrühren, Ängste und Sorgen, die aus der Zukunft herrühren, machen dir dein bisschen Freude zunichte. Mit deiner Fähigkeit, dich zu freuen, liegst du hundertfach unter dem Tier. In Anbetracht dieser Tatsache nimm entweder deinen Verstand, zieh ihn heraus, wirf ihn weg, werde ein Tier und mach dich frei! Oder komm im Glauben zur Vernunft, höre auf den Qur'an und verdiene noch in dieser Welt einen hundertfach reineren Genuß als das Tier." So wies ich seinen Anspruch zurück.
Wiederum sagte mir der Eigensinnige: "Wir können doch mindestens so leben, wie die Nichtmuslime."
Ich gab ihm zur Antwort: "Es ist dir auch unmöglich, so zu leben, wie die Nichtmuslime. Denn verleugnen sie auch unseren Propheten, können sie doch andere Propheten anerkennen. Wissen sie nichts von den Propheten, können sie doch Gott anerkennen. Wissen sie nichts von Gott, werden sich doch einige Charakterzüge bei ihnen finden, die zur Quelle der Vollendung werden. Wenn ein Muslim den Propheten der Endzeit (Akhirzaman), der der Letzte und Größte unter ihnen ist, dessen Glaube und Ruf an alle gerichtet ist, verleugnet und seine Bindung an ihn zurückweist, kennt er überhaupt keinen Propheten mehr und kann deshalb auch Gott nicht kennen. Denn er erkennt alle Propheten, Gott und alle menschliche Vollkommenheit durch ihn an. Sie (die Propheten) können ohne ihn (den Prophet) keinen Platz an seinem Herzen haben. Aus diesem Grunde treten Menschen von allen Religionen von Alters her zum Islam über, und es kann überhaupt kein Muslim ein wahrer Jude oder Parse oder Christ werden, vielmehr wird er zum Atheisten, verdirbt den Charakter, verliert die Haltung zum Schaden für Volk und Land." Das habe ich ihm bewiesen. Dem Eigenwilligen und Starrsinnigen blieb nun nichts und kein Halt mehr und er verschwand. Er fuhr zur Hölle.
Wohlan denn, ihr meine Gefährten im Unterricht in dieser Schule Josefs! Da dies nun einmal die Wahrheit ist und die Risale-i Nur diese Wahrheit dermaßen sicher und sonnenklar bewiesen hat, dass sie seit 20 Jahren die Starrsinnigen auf die Knie zwingt und zum Glauben bringt, müssen auch wir dem Weg des Glaubens und der rechten Leitung folgen, der sowohl für unsere Welt, für unsere Zukunft, für unser jenseitiges Leben, als auch für unser Land und für unser Volk sehr gut, einfach und sicher ist.In unserer freien Zeit sollen wir anstelle negativer Vorstellungen die Suren, die wir aus dem Qur'an auswendig lernen und von den Kameraden, die sie kennen, ihre Bedeutung erfragen, die versäumten täglichen Gebete nachholen, einander mit unserem guten Verhalten ein Beispiel geben und durch gute Taten dieses Gefängnis in einen segensreichen Garten verwandeln, in dem all unsere guten Eigenschaften gleich jungen Pflanzen gedeihen.Wir müssen uns darum bemühen, dass uns der Gefängnisdirektor und seine Mitarbeiter nicht wie Folterknechte und Höllenwächter über Mörder und Totschläger, sondern als rechtlich denkende und handelnde Lehrer und liebevolle Ratgeber behandeln, die in dieser Schule Josefs den Dienst versehen, auf die Erziehung achten und Männer vorbereiten, das Paradies zu verdienen.
Vierte Problemstellung
Wieder findet sich die Erklärung in dem "Wegweiser für die Jugend": Einmal kam von der Seite meiner Brüder, die mir dienten, eine Frage:
"In diesen schrecklichen Zeiten des Weltkrieges, der die ganze Welt durcheinander gewirbelt hat und die Zukunft der islamischen Welt betrifft, haben Sie seit fünfzig Tagen (inzwischen sind sieben Jahre vergangen, ohne dass sich seine Haltung geändert hätte!) nie darüber gesprochen und sich nie dafür interessiert, wogegen manche religiöse und gelehrte Menschen Gemeinschaft und Gebet in der Moschee vernachlässigen und eilen, Rundfunk zu hören. Gibt es etwa ein noch größeres Ereignis als dieses? Oder ist es schädlich, sich damit zu beschäftigen?"
Ich gab folgende Antwort:
Das Lebenskapital ist sehr klein. Die notwendigen Aufgaben aber sind sehr groß. Dabei gibt es verschiedene (islamische Aufgaben-)Kreise, wobei jeder Mensch, angefangen von dem Kreis seines Herzens und seines Magens (Ernährung), von dem Kreis seines Körpers und seines Hauses, von dem Kreis seiner Nachbarschaft und seiner Stadt und von dem Kreis der Erde und der Menschheit bis hin zu dem Kreis alles Lebendigen und des ganzen Kosmos von verschiedenen Kreisen umgeben ist, die wie konzentrische Kreise ineinander liegen. Innerhalb eines jeden Kreises hat jeder Mensch eine gewisse Verpflichtung. In dem kleinsten Kreis hat er jedoch ständig die größte und wichtigste Verpflichtung. Während er in dem größten Kreis nur selten und nur vorübergehend die kleinste Verpflichtung hat. In diesem umgekehrten Verhältnis können nun kleine oder große Aufgaben auf ihn zu kommen.
Dabei lässt der große, so verlockend erscheinende Kreis, ihn seine notwendigen und wichtigen Verpflichtungen in dem kleinen Kreis vernachlässigen und sich unnötig und sinnlos mit Ereignissen, die in der Ferne liegen, beschäftigen. Damit zerstört er das Kapital seines Lebens für ein Nichts. Die wertvolle Zeit seines Lebens schlägt er mit wertlosen Dingen tot. Wer einem derartigen Gemetzel auch noch mit Interesse folgt, wird mit seinem Herzen Teilhaber einer Seite. Er betrachtet beifällig diese Grausamkeiten. Er wird Beteiligter an diesen Grausamkeiten.
Nun die Antwort bezüglich des ersten Punktes: Es gibt tatsächlich ein noch größeres Ereignis als diesen Weltkrieg und einen noch wichtigeren Anspruch als den Anspruch auf Weltherrschaft. Für jeden Menschen und besonders für Muslime gibt es ein solch großes Ereignis und ist ein so großer Anspruch entstanden, dass jedermann, - hätte er soviel Vermögen und eine solche Macht (quvvet) wie Deutschland oder England, und dazu auch noch Verstand - alles dafür ausgeben würde, nur um diesen Anspruch durchzusetzen.
Was aber diesen Anspruch betrifft, so stellt er sich, wie die hunderttausend Berühmten (= Propheten) unter den Menschen und zahllose Sterne (= Gottesfreunde) und Lehrer der Menschheit anhand von tausend Versprechungen und Zusicherungen des Eigentümers, der diesen Kosmos lenkt und leitet, übereinstimmend berichten und was ein Teil von ihnen mit eigenen Augen gesehen hat, folgendermaßen dar: Für jeden gilt der Anspruch, seinem Glauben entsprechend, für immer einen Acker so groß wie die Erde und ein Königreich (mulk) geschmückt mit Gärten und Schlössern, für ewige Zeiten zu gewinnen oder zu verlieren. Wenn man die Urkunde des Glaubens nicht fest in den Händen hält, wird er ihn verlieren. In diesem Zeitalter verlieren viele durch die Seuche einer materialistischen Gesinnung ihren Anspruch. Es hat sogar ein Mann in seinen geistigen Visionen und inneren Schauungen (ehl-i keshf ve tahqiq) an einem gewissen Ort vierzig Menschen auf ihrem Sterbebett beobachtet, von denen nur einige wenige ihren Anspruch zu verwirklichen vermochten. Die anderen gingen verloren. Könnte man etwa die Lücke eines solchen verlorenen Anspruches ausfüllen, gäbe man einem solchen Menschen die ganze Welt als sein Königreich (sultanat)?
So halten denn wir Schüler der Risale-i Nur es für völlig unvernünftig, den Dienst, der uns diesen Anspruch verwirklichen lässt und einen wunderbaren Anwalt, der einen solchen Anspruch zu 90 Prozent nicht verloren gehen lassen wird und die Verpflichtungen, die mit der Durchsetzung dieses Anspruchs zusammenhängen, aufzugeben und sich statt dessen mit weitab liegenden sinnlosen Dingen zu beschäftigen, als bliebe man für ewig auf dieser Welt. Hätte also ein jeder von uns auch hundert Mal mehr Klugheit und Verstand, so sind wir dennoch davon überzeugt, dass wir uns notwendigerweise einzig für diese Aufgabe einsetzen müssen.
Oh meine neuen Brüder im Unglück, hier im Gefängnis! Ihr kennt die Risale-i Nur nicht, wie die alten Brüder sie kennen, die mit mir zusammen angekommen sind. Ich kann sie und weitere tausend Schüler als Zeugen bringen und beweisen - wie ich ja schon bewiesen habe - dass es die Risale-i Nur ist, die uns diesen hohen Anspruch zu 90 Prozent verwirklichen lässt, wie sie in 20 Jahren 20.000 Menschen in der Gewissheit wahrhaftigen Glaubens (iman-i tahqiqi) ihren Freispruch, ihre Urkunde und den Beleg für die Verwirklichung ihres Anspruches in die Hände legt. Sie entsteht aus der einzigartigen Bedeutung des weisen Qur'an und ist der beste Anwalt in unserer Zeit.
Obwohl meine Feinde, Atheisten wie Materialisten, in den letzten 18 Jahren manche Regierungsbeamten mit überaus hinterlistigen Intrigen gegen mich aufgehetzt haben, um uns zu vernichten, uns dieses Mal wie auch früher schon in Gefängnisse und Kerker geworfen haben, gelang es ihnen dennoch nur zwei, drei Abhandlungen von 130 Teilen und Abhandlungen der Risale-i Nur, dieser stählernen Feste, anzugreifen. Das heißt, wer einen Anwalt benötigt, der braucht nur sie (= die Risale-i Nur) in die Hand zu nehmen.
Außerdem braucht ihr keine Angst zu haben: die Risale-i Nur wird nicht verboten werden! Unter den Abgeordneten und Beamten der Regierung der Republik kursieren die wichtigsten Abhandlungen - mit ein, zwei Ausnahmen völlig frei! Insha-a'llah (wolle es Gott), werden die Direktoren und Wärter die Lichterabhandlungen an die Gefangenen, wie Brot und Wasser verteilen, um die Gefängnisse zu Genesungsstätten zu machen.
Fünfte Problemstellung
Wie in dem "Wegweiser für die Jugend" erklärt wurde, wird die Jugendzeit ohne Zweifel vorübergehen. Wie der Sommer Platz macht für Herbst und Winter, und wie sich der Tag in den Abend und die Nacht verwandelt, wird sich auch die Jugendzeit mit der selben Sicherheit in das Alter und den Tod verwandeln. Alle vom Himmel geoffenbarten Erlasse (d.h. die Heiligen Schriften) verkünden, dass ein junger Mensch, der seine vergängliche, vorübergehende Jugendzeit in Sittsamkeit, mit guten Werken (iffetle khayrat) und in Geradlinigkeit (istikamet) verbringt, sich dadurch eine ihm für ewig bleibende Jugend erwirbt.
Wenn er sie in Ausschweifung verbringt, so ist es wie bei einem Verbrechen, das in einer Minute des Jähzorns Millionen Minuten Gefängnisstrafe nach sich zieht. Genauso ziehen die Gelüste und Genüsse der Jugend im von Gott unerlaubten Rahmen neben der Verantwortung im Jenseits, der Strafe im Grab, dem Bedauern nach ihrem Ende, den Sünden und den weltlichen Strafen mehr Leid als Genuss nach sich, was jeder junge Mensch, der seinen Verstand im Kopf hat, aus Erfahrung bestätigen kann.
Zum Beispiel: In der von Gott verbotenen (haram) Liebe liegt das Leid der Eifersucht, das Leid der Trennung und das Leid, das daraus erwächst, dass die Liebe nicht erwidert wird. Durch viele derartige Störungen wird dieses bisschen Freude einem vergifteten Honig gleich. Wenn du wissen willst, ob junge Leute durch Krankheiten, die aus der falschen Verwendung ihrer Zeit entstehen, in Krankenhäuser, durch Übermut in Gefängnisse und durch die Bedrängnisse, die aus dem Hunger des Herzens und der Leere des Geistes entstehen, in Kneipen hineingeraten, in Bordellen landen und in Friedhöfen enden, gehe in die Krankenhäuser, Gefängnisse, Kneipen und Friedhöfe und frage dort! Mit Sicherheit wirst du von meist jungen Leuten "Oh weh", Weinen und Klagen hören, nach all den Schlägen, die diese jungen Menschen überwiegend durch Missbrauch ihrer Jugendzeit, durch ihren Übermut und als Strafe für ihre von Gott unerlaubten Gelüste bekommen haben.
Wenn die Jugendzeit aber in Geradheit (istikamet) verbracht wird, so bringt sie als ein überaus schönes und angenehmes Geschenk Gottes und als ein süßes und starkes Mittel zum guten Werk als Frucht im Jenseits eine Jugend hervor, die überaus prächtig ist und bleibt, wie dies alle vom Himmel geoffenbarten Bücher und Erlasse, besonders der Qur'an mit dem so klaren Ausdruck seiner Verse berichtet und verkündet.
Da die Tatsache nun einmal so ist, und da der Bereich des Erlaubten weit genug gespannt ist, jeglichem menschlichen Wohlbefinden zu entsprechen und da eine Stunde eines Vergnügens im von Gott verbotenen (haram) Bereich manchmal ein Jahr oder zehn Jahre Gefängnisstrafe nach sich zieht, muss man mit Sicherheit als Dank für das Geschenk (nimet) der Jugend dieses süße Geschenk (nimet) in Sittsamkeit (iffet) und Geradheit (istikamet) bewahren; und das ist sogar unerlässlich.
Sechste Problemstellung
Den Erklärungen in den meisten Abschnitten der Risale-i Nur und dem Beweis durch zahllose unwiderlegbare Zeugnisse entsprechend wird hier nur ein Hinweis auf ein einziges Zeugnis unter tausend allgemeingültigen für den Glauben an Allah (iman-i billah) angeführt.
Ein Teil der Schüler des Gymnasiums in Kastamonu besuchte mich. Sie sagten: "Unterrichte uns bitte über unseren Schöpfer. Unsere Lehrer in der Schule sprechen von Allah überhaupt nicht."
Ich sagte ihnen: Jede Wissenschaft, die euch in der Schule gelehrt wird, spricht ständig auf ihre eigene Art von Allah und unterrichtet über den Schöpfer. Wendet also dieser eure Aufmerksamkeit zu und nicht Lehrern (die nicht von Allah sprechen).
Zum Beispiel: Eine vollkommen eingerichtete Apotheke, ausgestattet mit zahllosen Tuben und Gläsern, in denen sich lebensspendende Seren und Arzneimittel - zusammengestellt mit Hilfe einer hochempfindlichen Waage - befinden, weist ohne Zweifel auf einen hochgelehrten Chemiker, Arzt und Apotheker hin.
Ebenso weisen auch die Seren und Arzneimittel in den Tuben und Gläsern, mit denen wir die 400.000 verschiedenen Pflanzen- und Tierarten vergleichen können, die sich in der Apotheke unserer Erde finden, selbst noch blinde Augen darauf hin, in welchem Maße vollkommener und größer als diese Apotheke in unserer Straße die große Apotheke der Welt sein muss, und der Apotheker und Arzt in all Seiner Majestät (Hakîm-i Dhu'lDjelal) in ihr, wenn ihr sie mit den Maßstäben der medizinischen Wissenschaft betrachtet, die ihr studiert.
Ein weiteres Beispiel: Eine wundervolle Fabrik, die tausende verschiedene Stoffe aus einfachem Material webt, unterrichtet uns zweifelsfrei über ihren Fabrikanten und hochgelehrten Maschinenbauer.
Ebenso teilt uns auch diese rollende Produktionsanlage des Herrn, die wir unsere Erde nennen, mit ihren hunderttausenden von Lieferungsausgängen und hunderttausenden vollständiger Fabriken an jedem einzelnen von ihnen, mit und unterrichtet uns darüber, in welchem Grade der Erbauer und Besitzer (sahib) dieser Erdkugel, mit den Maßstäben der Maschinenbaukunde, die ihr studiert, größer und vollkommener ist, als diese Fabrik von Menschenhand.
Ein weiteres Beispiel: Ein vollständig eingerichtetes Depot, ein Lebensmittellager, ein Laden, in dem tausend und noch eine verschiedener Güter von allen Seiten herangeholt geordnet und bereitgestellt liegen, lässt uns zweifelsfrei erkennen, wer es verwaltet und sein Herr und Besitzer ist.
Ebenso lässt uns dieses Depot, dieser Laden des Herrn mit seinen tausend und noch einem verschiedenen Geräten, Gütern und Konservenpaketen, erkennen, in welchem Maße dieses Raumschiff des Hochgelobten (sefine-i Subhaniye), das ein Lebensmittellager des Allerbarmers (Rahman) ist und das wir unsere Erde nennen, die in einem Jahr ihre regelmäßige Reise in einem Kreis von 24.000 Jahren Fußweg beschreibt, dabei noch hunderttausend Arten trägt, die der verschiedensten Speisen bedürfen, und das auf seiner Fahrt durch die Jahreszeiten reist, wobei der Frühling einem großen Waggon - gefüllt mit Tausenden verschiedenster Speisen für die notleidenden Lebewesen - gleicht, die ihre Nahrung im Winter aufgezehrt haben, verglichen mit den Maßstäben der Wirtschaftswissenschaften, die ihr studiert habt und noch studieren werdet, größer und vollkommener ist als diese Anlagen und unterrichtet uns dementsprechend mit vollkommener Sicherheit über den Herrn, der dieses Depot lenkt, leitet und verwaltet, das unsere Erdkugel ist, und weckt unsere Begeisterung für Ihn.
Ein Heer, in dem sich 400.000 Völker zusammenfinden, deren jedes nach seiner eigenen Verpflegung verlangt, seine eigenen Waffen benötigt, seine eigene Kleidung trägt, deren jedes nach eigener Anordnung übt und nach einem anderen Zeitraum entlassen wird, dieses Heer und sein Lager mit seinem Kommandanten, der einzig und allein allen diesen verschiedenen Völkern ihre ganz unterschiedliche Verpflegung und völlig verschiedenen Waffen, ihre Kleidung und Ausrüstung gibt, ohne dabei etwas zu vergessen oder zu verwechseln, weist offensichtlich und ohne allen Zweifel auf eben diesen wunderbaren Kommandanten hin und weckt unsere Begeisterung für ihn.
Ebenso lässt auch das Heerlager, das sich in jedem Frühling über das Antlitz der Erde erhebt und aufs Neue seine Waffen aufnimmt, ein neues Heer des Hochgelobten (Subhan) aus 400.000 Tier- und Pflanzenvölkern, die ganz verschiedene Bekleidung, Verpflegung und Ausrüstung erhalten und denen ein einziger allmächtiger Oberbefehlshaber (kumandan-i a'dham) in vollendeter Ordnung (mukemmel ve muntazam) ihre Stellungs- und Entlassungsbefehle erteilt, ohne irgendetwas zu vergessen oder zu verwechseln, für jeden, der seinen Verstand beisammen hat, erkennen, in welchem Maße dieses Heerlager der Erde im Frühling, verglichen mit den Maßstäben der Militärwissenschaft, die ihr studieren wollt, größer und vollkommener ist als das obenerwähnte menschliche Heer und Heerlager, und unterrichtet uns dementsprechend, Ihn mit Lobpreis und Bewunderung (tahmid ve tesbih) als unseren Herrn (Rabb) und Herrscher (Hâkim), der die Welt lenkt und befehligt (Mudebbir) in Heiligkeit (Kumandan-i Aqdes) anzunehmen, erweckt in uns Dank und Verehrung und ruft unsere Begeisterung für Ihn wach.
In einer wunderbaren Stadt mit Millionen von kreisenden elektrischen Lampen, die überall hin gelangen, lassen diese Lampen, die immer mit Brennstoff versorgt sind, und ihre Fabrikation offensichtlich und ganz ohne Zweifel ihren wunderwirkenden Meister und über alles fähigen Elektriker, der die Fabrik erbaut und die kreisenden Lampen erschaffen hat und sie mit Brennstoff versorgt, der auch die elektrischen Anlagen überwacht, voll Bewunderung erkennen, segnen und sich für ihn begeistern.
Ebenso stoßen auch die Sternenlampen an der Schlossdecke der Welt in dieser kosmischen Stadt, obwohl doch einige von ihnen - nach Aussage der Astronomen - tausendmal größer sind als unsere Erdkugel und sich siebzigmal schneller bewegen als eine Kanonenkugel, nicht miteinander zusammen, erlöschen nicht und sind stets mit Brennstoff versorgt.
Auch unsere Sonne, die, wie ihr gehört habt, nach Aussage der Astronomen millionenmal größer als unsere Erde ist und viele Millionen Jahre alt und eine Lampe und ein Ofen in diesem Gasthaus des Allbarmherzigen (Rahman) und für die täglich so viele Meere an Heizöl notwendig wären, wie die Erde Ozeane enthält, oder ganze Gebirge von Kohle oder Holzstöße, so groß wie tausend Erden, um sie nicht ausgehen zu lassen,
und die erhabenen Sterne, die wie sie ohne Öl, ohne Holz und ohne Kohle brennen und nicht auslöschen und rasch miteinander dahineilen, ohne aneinander zu stoßen, weisen mit ihren Lichtfingern auf die allumfassende Gewalt und Herrschaft (qudret ve saltanat) Gottes hin und zeigen uns, um wie vieles größer und in welchem Maße vollkommener als in diesem unserem Beispiel, die Lampen und Leuchten dieses Weltenschlosses in unserer wundersamen kosmischen Stadt sind. Wenn ihr die Elektrotechnik dementsprechend studiert oder noch studieren werdet, wird sie uns in gleichem Maße über den König (Sultan) unterrichten, der dieses gewaltige Ausstellungsgelände des Kosmos eingerichtet (Sani') hat und es verwaltet (Mudebbir) und dessen die leuchtenden Sterne Zeugen sind und deren Beleuchtungsmeister (Munevvir) Er ist, und in Lobpreis und Verherrlichung (tesbihat ve taqdis) unsere Begeisterung und Verehrung für Ihn wecken.
Gäbe es, um ein weiteres Beispiel anzuführen, ein Buch, in dessen einzelne Zeilen sehr klein ein ganzes Buch hineingeschrieben sei und in dessen einzelne Worte mit feinem Stift eine Sure des Qur'an hineingeschrieben sei, ein sehr bedeutungsvolles Buch, in dem sich alle Themen gegenseitig stützen und ergänzen, so zeigte dieser wunderbare Band die außerordentlichen Fähigkeiten und Begabungen seines Schreibers und Verfassers und ließe uns ohne Zweifel, klar wie der Tag, die Vollkommenheit seines Schreibers, seines Autors, erfahren und seine Kunstfertigkeit erkennen. Es würde uns dazu veranlassen, "Masha-a'llah, Barek-a'llah!" {Masha-a'llah: Wie wunderbar ist es doch das, was mit Gottes Willen geschehen ist! Barek-a'llah: Segne es Gott! - A.d.Ü.} zu sagen und unsere Verehrung zum Ausdruck zu bringen.
Ebenso lässt auch dieses große Buch der Schöpfung, in dem eine einzige Seite die Oberfläche unserer Erde ist und auf ihr ein einzelner Bogen der Frühling mit seinen 400.000 Tier- und Pflanzenarten, die 400.000 Büchern gleichen, und in dem, wie wir mit eigenen Augen sehen, ein Wort gleich einem Baum wie eine Kasside oder ein Kern gleich einem Punkt fehlerlos, makellos, ohne sich zu irren oder etwas zu verwechseln, vollkommen und wohlgeordnet eines im anderen das vollständige Verzeichnis eines Buches niedergeschrieben wurde, von einer Feder bewerkstelligt, dieser Sammelband des Alls erkennen, dass diese Verkörperung des Großen Qur'an der Welt, in dem sich so unendlich viele Bedeutungen und mit jedem Wort so viele Weisheiten finden, so viel größer, vollkommener und bedeutender ist, als unser Buch in dem obenerwähnten Beispiel und wie im gleichen Grade, betrachtet mit dem großen Maßstab und dem scharfen Blick der Physik, die ihr lernt, und durch die Lese- und Rechtschreibkunde, die ihr in der Schule praktisch übt, der Designer dieses kosmischen Buches und sein Schreiber so grenzenlos vollkommen ist. Es macht Ihn durch das Wort "Allah-u Ekber" {Allah-u Ekber: Gott ist groß! - A.d.Ü.} bekannt, heiligt und erhebt Ihn mit "Subhan-a'llah", {Subhan-a'llah: Gepriesen sei Gott! - A.d.Ü.} lobpreist Ihn mit "Elhamdu-li'llah" {Elhamdu-li'llah: Lobpreis und Dank sei Gott! - A.d.Ü.} und weckt unsere Begeisterung für Ihn.
So ermöglicht also einem Menschen jede von Hunderten von Wissenschaften sowie die obenerwähnten Wissensbereiche mit ihren geeichten Maßstäben, ihrem eigenen Spiegel und mit ihrer weitsichtigen Optik eine Betrachtungsweise, durch die er den glorreichen Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal) dieses Kosmos in Seinen Namen (esma) erkennen, Ihn durch Seine Attribute (sifat) und in Seiner Vollkommenheit (kemalat) schauen kann.
So ist es denn, um diesen obenerwähnten Beweis zu führen, der ein wunderbares und glänzendes Zeugnis der Einheit (vahdaniyet) ist, dass der Qur'an, ein Wunder der Verkündigung, so häufig die folgenden Verse wiederholt: رَبُّ السَّمٰوَاتِ وَالْاَرْضِ {"Herr der Himmel und der Erde."} خَلَقَ السَّمٰوَاتِ وَالْاَرْضَ {"Er schuf die Himmel und die Erde."} Mit solchen Versen unterrichtet uns der Qur'an über unseren Schöpfer, habe ich den jungen Schülern gesagt. Sie haben auch alles so angenommen und zur Bestätigung gesagt: "Unendlicher Dank sei unserem Herrn dafür, dass wir eine so reine und wahrheitsgetreue Lektion erhalten haben. Möge Allah mit dir zufrieden sein (Allah senden razi olsun)!" Da habe auch ich zu ihnen gesagt:
"Der Mensch, der unter tausend verschiedenen Schmerzen leiden und tausend unterschiedliche Arten von Freuden genießen kann, ist als ein lebendiger Organismus, der über seine große Schwäche hinaus auch noch zahllose innere und äußere Feinde und über seine grenzenlose Armseligkeit hinaus auch noch von unendlich vielen äußeren und inneren Faktoren abhängig ist (zahiri ve batini ihtiyadj), ein armseliges Geschöpf, auf das unablässig die Schläge des Untergangs und der Trennung herabprasseln. Wenn er sich aber nun plötzlich dem König in Seiner Majestät (Padishah-i Dhu'lDjelal) voll Glaube und Anbetung (iman ve ubudiyet) verbindet und nun gegen alle seine Feinde einen Stützpunkt (nokta-i istinad) und in all seinen Bedürfnissen einen Quellgrund der Hilfe findet, so könnt ihr euch vorstellen, wie er, gleich jedem, der sich durch die Zugehörigkeit zu seinem Herrn geehrt fühlt und auf seinen Stand stolz ist, wenn er sich nur einem solchen allmächtigen und allbarmherzigen König (Qadîr ve Rahîm bir padishah) gläubig verbindet, anbetend in Seinen Dienst tritt und sein ewiges Verbannungsurteil in eine Entlassungsurkunde umwandelt, in einer großen Zufriedenheit und Dankbarkeit und mit einer tiefen Ehrerbietung stolz (iftikhar) sein kann."
Was ich damals den jungen Schülern gesagt habe, das sage ich noch einmal genauso meinen vom Unglück betroffenen Mitgefangenen: Wer Ihn kennt und Ihm gehorcht, der ist ein Glückseliger, säße er auch in einem Gefängnis. Wer Ihn vergisst, und säße er auch in einem Schloss, der ist ein Unglückseliger.
Ja, es sagte einmal ein solcher Glückseliger, der zu Unrecht verurteilt worden war, bei seiner Hinrichtung zu den unglückseligen Gewaltmenschen: "Ich werde nicht hingerichtet, vielmehr gehe ich mit einer Entlassungsurkunde in die ewige Seligkeit ein. Ich sehe euch aber zu ewiger Verbannung verurteilt und das ist für mich eine vollständige Genugtuung." لاَۤ إِلٰهَ إِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} sagte er und gab freudig seine Seele hin.
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ {"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)}
Siebente Problemstellung
(Sie ist die Frucht eines Freitags im Gefängnis in Denizli)
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ * وَمَآ أَمْرُ السَّاعَةِ إِلاَّ كَلَمْحِ الْبَصَرِ أَوْ هُوَ أَقْرَبُ * مَا خَلْقُكُمْ وَلاَ بَعْثُكُمْ إِلاَّ كَنَفْسٍ وَاحِدَةٍ * فَانْظُرْ إِلٰۤى اٰثَارِ رَحْمَتِ اللّٰهِ كَيْفَ يُحْيِى الْاَرْضَ بَعْدَ مَوْتِهَآ إِنَّ ذٰلِكَ لَمُحْيِى الْمَوْتٰى وَهُوَ عَلٰى كُلِّ شَيْءٍ قَدِيرٌ
{"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen" "Es ist aber die Angelegenheit der 'Stunde' nur ein Augenblick oder noch weniger." (Sure 16, 77) "Euer aller Erschaffung und Wiederversammlung ist nur wie die einer einzelnen Seele" (Sure 31, 28) "Siehe die Male der Barmherzigkeit Allahs: wie Er die Erde nach ihrem Tode wieder lebendig macht! Fürwahr, Er ist es, der die Toten wieder belebt und Er hat Macht über alle Dinge." (Sure 30, 49)}
Einmal hatten mich die Schüler des Gymnasiums in Kastamonu gebeten: "Lehre uns, unseren Schöpfer zu erkennen!". Ich hatte ihnen daraufhin nach Art der Schulwissenschaften eine Unterweisung erteilt und diese in Form der vorangegangenen „Sechsten Problemstellung“ den Gefangenen, die im Gefängnis von Denizli mit mir Verbindung halten konnten, vorgelesen. Nachdem sie so eine völlige Gewissheit im Glauben gewonnen hatten, verspürten sie eine brennende Sehnsucht nach dem Jenseits und sagten: "Lehre auch uns all das, was uns im Jenseits erwartet, sodass uns die Begierde (nefs) und die Teufel dieser Zeit nicht mehr vom Wege abbringen und so wieder ins Gefängnis bringen können." Auf den Wunsch der Risale-i Nur Schüler und derer, die im Gefängnis die vorangegangene „Sechste Problemstellung“ gelesen hatten, war es notwendig geworden, einen weiteren Pfeiler, nämlich den des Glaubens an das Jenseits kurz zu erklären. So habe ich denn kurz und bündig aus der Risale-i Nur heraus gesagt:
In der „Sechsten Problemstellung“ hatten wir bereits die Erde und die Himmel nach dem Schöpfer gefragt. Sie hatten uns ja den Schöpfer durch die Sprache der Wissenschaften sonnenklar zu erkennen gegeben. Ebenso wollen wir erst unseren Herrn, den wir bereits kennen gelernt haben, dann unseren Propheten, dann den Qur'an, und dann andere Propheten und heilige Bücher und dann die Engel und dann den ganzen Kosmos nach dem Jenseits befragen:
Also richten wir an erster Stelle die Frage nach dem Jenseits direkt an Allah. Er geruht durch alle gesandten Propheten und geoffenbarten Erlasse und durch alle Seine Namen und Seine Eigenschaften (sifat) zu sagen: "Jawohl, es gibt das Jenseits und ich führe euch dorthin." Das "Zehnte Wort" hat bereits anhand von "Zwölf Wahrheiten" glänzend und sicher erklärt und bewiesen, wie ein Teil der Namen Gottes Antwort (auf die Frage) nach dem Jenseits gibt. Wir wollen uns hier mit dieser Erklärung begnügen und nur noch folgenden sehr kurzen Hinweis geben:
Da es nun einmal kein Königreich gibt, in dem diejenigen, die diesem Königreich gehorchen, keinen Lohn und die Aufständischen keine Strafe empfangen, werden auf jeden Fall in einem immerwährenden Königreich (saltanat-i sermediye) auf der Stufe der absoluten Herrschaft (rububiyet-i mutlaq) diejenigen, die sich mit diesem Königreich durch den Glauben verbinden und durch die Befolgung (itaat) seiner Erlasse unterwerfen (teslim), einen Lohn und diejenigen, welche die Würde dieses Königreichs (izzetli saltanat) mit ihrem Unglauben und mit ihrer Aufsässigkeit (isyan) in Abrede bringen (= inkar), eine Strafe erhalten, wie es dieser Barmherzigkeit und dieser Schönheit (rahmet ve djemal) und wie es dieser Würde und Majestät (izzet ve djelal) gebührt, welche Antwort uns Gott ja mit Seinen Namen "Herr aller Welten (Rabb-ul Alemin)" und "Gerecht handelnder König (Sultan-ud Deyyan)" gibt.
Wir können nun einmal taghell und sonnenklar überall auf Erden eine alles umfassende Barmherzigkeit (rahmet) und eine alles mit einschließende Liebe (shefqat) und Freigebigkeit (kerem) mit Augen erblicken. Es ist diese Barmherzigkeit, die zum Beispiel alle Frucht tragenden Pflanzen, besonders die Bäume in jedem Frühling schön wie die paradiesischen Jungfrauen bekleidet, sie schmückt, in ihre Hände jede Art von Früchten gibt, sie anbietet und sagt: "Auf, nehmt und esst!" Zudem gibt sie uns aus der Hand der Biene, mit ihrem giftigen Stachel, einen gesunden und wohlschmeckenden Honig zu essen und die feinste Seide zu unserer Bekleidung aus der Hand eines Insektes, das keine Hände hat. Eine Barmherzigkeit und eine Liebe (shefqat), die tausend Zentner Speisen in einer Handvoll winzig kleiner Kerne und Körner für uns aufbewahrt und wie eine Vorratskammer in diesen winzig kleinen Depots speichert, verurteilt auf keinen Fall - und daran kann es keinen Zweifel geben - diese liebenswürdigen gläubigen Menschen, die von ihr aufmerksam versorgt werden und die ihr gegenüber dankbar sind und sie verehren, zu (Tod und) Vernichtung.
Vielmehr entlässt sie sie von ihrem Dienst im irdischen Leben, um sie zu einer noch glänzenderen (Erscheinung Seiner) Barmherzigkeit zu führen, wie Gott mit Seinen Namen "Der Barmherzige (Rahîm)" und "der Freigiebige (Kerim)" auf unsere Frage Antwort gibt und sagt: اَلْجَنَّةُ حَقٌّ {"(Der Glaube) an das Paradies entspricht der Wahrheit."}
Des Weiteren können wir mit eigenen Augen erkennen: Wir sehen, dass die Hand der Weisheit (hikmet) über der ganzen Schöpfung und dem Antlitz der Erde wirksam ist und alle Wirksamkeiten im Maßstab einer Gerechtigkeit (adalet) zustande kommen, dass der menschliche Verstand nicht darüber hinaus denken kann.Zum Beispiel: Betrachten wir einmal unter den vielen Weisheiten, die mit tausenderlei verschiedenen Bestandteilen des menschlichen Körpers verbunden sind, nur das Erinnerungszentrum, das vielleicht so groß sein mag wie eine Nussschale. In diesem winzig kleinen Raum stehen sein ganzer Lebenslauf und unendlich viele Ereignisse, die in seinem Leben stattgefunden haben, verzeichnet, und dieses Zentrum wurde durch die Weisheit des Urewigen (ezeli hikmet) gleich einer Bibliothek gestaltet und im Gehirn des Menschen gleichsam wie in eine Tasche gesteckt, damit (diese Bibliothek) ihm am Tage der Wiederversammlung als ein Zeugnis für das Buch seiner Taten bei seinem Prozess vor dem großen Gericht in die Hand gelegt werden kann. Und es ist die Gerechtigkeit des Immerwährenden (adalet-i sermediye), die allen Geschöpfen ihre Organe mit einem überaus empfindlichen Maß einsetzt, alles Geschaffene, angefangen von einer Mikrobe bis zu einem Nashorn, von einer Mücke bis zu einem Kondor, von einer Pflanze mit einer Blüte bis zu einem Milliarden, Trilliarden Heer von geöffneten Frühlingsblumen im richtigen Verhältnis, in großer Vielzahl und doch ohne Verschwendung, wohlausgewogen (muvazene), wohlgeordnet (intizam) und vollkommen (djemal) zu einem Kunstwerk macht (masnuati bir hüsn-ü san'at), jedem Lebewesen ein Lebensrecht mit gerechten Bedingungen gibt, die guten Taten mit guten Ergebnissen und die schlechten Taten mit schlechten Ergebnissen verbindet und mit den Schlägen, die sie seit den Zeiten Adams, mit dem Friede sei, gegen Gott rebellierenden, tyrannischen Völkern versetzt hat, sich Selbst mit großer Macht wieder in Erinnerung ruft.
Auf jeden Fall und ohne allen Zweifel können diese Weisheit des Urewigen (hikmet-i ezel) und diese Gerechtigkeit des Immerwährenden (adalet-i sermedi), wie Sonne und Tag nicht ohne einander sein können, ohne Jenseits nicht sein und die entsetzliche Ungerechtigkeit und Sinnlosigkeit keineswegs zulassen, sodass die extrem Ungerechten und die extrem Entrechteten durch den Tod gleichermaßen hinscheiden, wodurch Gott mit Seinen Namen "der Allweise (Hakîm), der Gerechte (Hakem), der Richter (Adl) und der Errichter der Gerechtigkeit (Âdil)" auf unsere Fragen eine sichere Antwort gibt.
Des Weiteren werden allen lebendigen Geschöpfen all ihre Bedürfnisse (hadjet), und all ihre natürlichen Wünsche (fitri matlab), alles was ihre Hände nicht erreichen können und was nicht im Rahmen ihrer Fähigkeiten (iktidar) liegt, in der gleichen Zeit, in der sie sich etwas in der Sprache ihrer natürlichen Anlagen (istidad-i fitri) und ausgedrückt durch ihre Bedürfnisse (ihtiyadj-i daruri) gleichsam wie in einem Gebet wünschen, von einer überaus barmherzigen (rahîm), hörenden, liebenden (shefqatli) unsichtbaren Hand gegeben und erfüllt. Von den Bittgebeten der Menschen, besonders aber den Gebeten der Heiligen und Propheten werden sechs, sieben von zehn Gebeten wunderbar erhört.
Daraus wird ganz klar verständlich: Es muss hinter dem Schleier (der Schöpfung verborgen) einen geben, der hört und antwortet (Semi-i Mudjib), der das Seufzen jedes Leidenden und das Gebet jedes Bedürftigen hört und beachtet, weil Er ja (ganz offensichtlich) das kleinste Bedürfnis des kleinsten Lebewesens sieht und dessen verborgenstes Seufzen hört, ihm liebevoll (sehfqat) entgegentritt, mit der Tat (fiil) antwortet und es zufrieden stellt.
Es bleibt mit Sicherheit und in gar keinem Fall irgendeine Möglichkeit zu einem Zweifel daran, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der den Menschen, der unter allem Geschaffenen der bedeutendste ist, mit seinen wichtigsten und alles umfassenden Gebeten, wie sie sich auf den ganzen Kosmos, alle Namen und Eigenschaften Gottes beziehen und sich auf den ewigen Aufenthalt im Jenseits hin ausrichten, hinter dem alle Propheten, welche die Sonnen und Sterne, die Anführer des Menschengeschlechtes sind, stehen und zu seinen Gebeten "Amen, Amen" sagen und für den jeder einzelne Gläubige seiner Gemeinde täglich Segenswünsche (salavat) ausspricht und so an dessen Gebet mit seinem "Amen, Amen" teil hat, ja vielmehr die ganze Schöpfung an seinem Gebet teil nimmt und sagt: "Ja, unser Herr! Gewähre ihm, worum er Dich bittet! Auch wir bitten Dich um das, wofür er zu Dir betet!" allein schon mit diesen seinen Gebeten um das ewige Sein im Jenseits und die ewige Glückseligkeit, unter allen diesen unwiderlegbaren Tatsachen ein ausreichender Grund ist, unter zahllosen Gründen, das Paradies ins Dasein und das Jenseits in seine Existenz zu berufen, was für die Macht Gottes (qudret) so leicht ist, wie die Erschaffung eines Frühlings, wodurch Gott mit Seinen Namen "der Erschaffende (Mudjib), der Hörende (Semi') und der Barmherzige (Rahîm)" Antwort gibt auf unsere Fragen.
Des Weiteren ist so offensichtlich wie der Tag uns die Sonne zeigt, hinter dem Schleier dieses allgemeinen Werdens und Vergehens auf dem Antlitz der Erde und im Wechsel der Jahreszeiten, ein verborgener Lenker und Leiter (Mutasarrif) erkennbar. Die riesige Erde verwaltet Er vollkommen wohlgeordnet (intizam) und so leicht wie einen Garten, ja sogar wie einen Baum. Den großartigen Frühling bringt Er so leicht und so harmonisch verziert zustande wie eine Blume. Auf der Erde schreibt Er mit der Feder Seiner Macht (qalem-i qudret) wie auf einer Seite alle Pflanzen- und Tierarten, 300.000 Büchern gleich, und zeigt 300.000 Beispiele und Nachbildungen für die Auferstehung und Wiederversammlung am jüngsten Tag. Alle werden ohne jede Verwechslung gleichzeitig geschrieben, sind untereinander ohne ein Durcheinander bunt gemischt, gleichen einander ohne Fehler und werden vollkommen wohlgeordnet und sinnvoll aufgezeichnet. In diesem gewaltigen Ausmaß ist eine unbegrenzte Barmherzigkeit (rahmet) und eine grenzenlose Weisheit (hikmet) am Werk. Der riesige Kosmos steht dem Menschen wie eine Wohnung zur Verfügung, aufs Schönste verziert und ausgestattet. Diesem Menschen als Treuhänder (Kalif) über die Erde wurde das größte Pfand anvertraut, vor dem Berge, Himmel und Erde zurückschreckten, es zu tragen. Er bekam über die anderen Lebewesen eine Stellung, gleich der eines Aufsichtsbeamten, denn Gott, der Gepriesene richtete sich an ihn durch Seine Weisung (hitabat-i Subhaniye), Sein Wort (sohbet) und verlieh ihm so einen hohen Rang (maqam). In allen vom Himmel geoffenbarten Erlassen wurde ihm die ewige Glückseligkeit und der ewige Verbleib im Jenseits versprochen und zugesichert.
Auf jeden Fall und ohne allen Zweifel wird Er das Haus der ewigen Glückseligkeit, das für Seine Macht so leicht wie die Errichtung eines Frühlings ist, für diesen geehrten und gewürdigten (mukerrem ve musherref) Menschen errichten, es eröffnen und den Tag der Wiederversammlung und Wiederauferstehung anbrechen lassen, wodurch unser Schöpfer mit Seinen Namen "der Spender des Lebens (Muhyi) und Schenker des Todes (Mumit), der Lebendige (Hayy), der Unwandelbare (Qayyum), der Allmächtige (Qadîr) und der Allwissende (Alîm)" auf unsere Fragen antwortet.
In der Tat belebt die Macht Gottes in jedem Frühling wieder alle Bäume und die Wurzeln der Gräser und erschafft (idjad) Musterbeispiele für die Wiederversammlung und Wiederauferstehung von 300.000 Arten Pflanzen und Tieren. Würde man die jeweils tausendjährige Ära der Gemeinden von Mohammed und Moses, mit denen der Friede und Segen sei, einander gegenüberstellen, so könnte man beobachten, wie Er die tausend Beispiele für die Wiederversammlung und tausend Zeugnisse für den Weltuntergang und die Wiederauferstehung in zweitausend jahreszeitlichen Perioden (bahar)(*[1])vorführt. Die leibliche Wiederauferstehung für eine solche Macht als unmöglich anzusehen, ist eine tausendfache Blindheit und Torheit.
Des Weiteren verkündigten die 124.000 Propheten, die die berühmtesten der Menschheit sind, übereinstimmend auf Grund von tausend Zusagen und Versprechen Gottes des Gerechten die ewige Glückseligkeit und den immerwährenden Aufenthalt im Jenseits und bewiesen die Wahrheit dessen durch die Wunder, die sie gewirkt haben. Ebenso setzt die unendlich große Anzahl der Heiligen (ehl-i velayet) durch ihre innere Wahrnehmung (keshf) und geistige Schau (zevk) ihre Unterschrift unter dieselbe Wahrheit. Mit Sicherheit wird diese Wahrheit klar erkennbar wie die Sonne. Wer dennoch zweifelt, ist ein Tor.
In der Tat bringt ein Gutachten oder die Ansicht über Kunst oder Wissenschaft, abgegeben von ein oder zwei Männern, die in der Kunst oder Wissenschaft Experten sind, die widersprechenden Ansichten von tausend Leuten, die nicht zu diesem Fachbereich gehören, - auch wenn sie in einer anderen Fakultät Gelehrte oder Experten sind - zu Fall. Wenn es sich zum Beispiel darum handelt, am Anfang des Fastenmonats Ramadan das Erscheinen des neuen Mondes (hilal) zu bestätigen, oder wenn es sich um die Behauptung handelt, dass es auf dieser Welt einen Kokosgarten gibt, in dem etwas heranwächst, was Milch in Dosen gleicht, überwiegen die Aussagen von zwei Leuten, die Beweise erbringen, die Aussagen von Tausenden, die das in Frage oder in Abrede stellen wollen. Denn derjenige, dem die Beweislast obliegt, kann eine Behauptung ganz leicht dadurch beweisen, dass er eine Kokosnuss vorweist, bzw. diesen Garten zeigt.
Derjenige aber, der das bestreitet und diese Behauptung widerlegen wollte, müsste zum Beweis dafür die ganze Erde durchforschen und durchkämmen und zeigen, das dergleichen nirgendwo zu finden ist. Derjenige, der uns über das Paradies und über den Ort der ewigen Glückseligkeit Nachricht bringt, braucht, um das zu beweisen, nur eine Spur, einen Tropfen, den Schattenriss einer Vision dessen, einer Projektion auf der Leinwand vergleichbar, vorzuzeigen. Wer dies aber bestreiten will, muss den ganzen Kosmos und von Urewigkeit an alle Zeiten bis in alle Ewigkeiten durchstreifen und vorweisen, um den Gegenbeweis antreten und die Nicht-Existenz beweisen zu können.
Auf diesem prinzipiellen Grundsatz fußend sind die Erforscher der Wahrheit in dem Theorem übereingekommen, dass eine Gegenbehauptung, bzw. die Behauptung einer Nicht-Existenz, insofern sie sich nicht auf einen bestimmten Ort bezieht, sondern, wie dies bei den Glaubenswahrheiten der Fall ist, den ganzen Kosmos umfasst, nicht bewiesen werden kann, bzw. insofern etwas als unmöglich oder unlogisch erscheint, nicht bewiesen zu werden braucht.
Also kannst du auf Grund dieser Tatsache verstehen, wie töricht und irrsinnig es ist, wenn ein paar Philosophen, deren Verstand ihnen in die Augen gerutscht ist, die ohne Herz, von den geistigen Dingen abständig und verblendet geworden sind, die Glaubensgrundsätze bestreiten, über die sich 124.000 Fachleute und zuverlässige Berichterstatter, die dafür Beweise erbringen, unendlich viele kompetente Kenner und Erforscher der Wahrheit, die sie bestätigen, einig geworden sind. Verneinende Aussagen tausender Philosophen über solche Glaubensfragen sollten gegen die Aussagen eines einzigen zuverlässigen Berichterstatters überhaupt keinen Zweifel, ja nicht einmal eine Unsicherheit aufkommen lassen.
Des Weiteren nehmen wir sowohl bei uns selbst, als auch in unserer Umgebung mit Augen hell wie der Tag eine weltweite Barmherzigkeit (rahmet) und alles umfassende Weisheit (hikmet) und eine immerwährende Gnade (inayet-i daime) wahr. Wir sehen die Spuren und Offenbarungen einer furchterregenden königlichen Herrschaft (saltanat-i rububiyet), einer aufmerksamen Hohen Gerichtsbarkeit (adalet-i aliye) und einer hoheitsvollen, majestätischen Vollzugsgewalt (izzetli idjraat-i djelaliye). Ja es ist diese Weisheit, die einen Baum nach der Anzahl seiner Blüten und Früchte, welche die Krone dieses Baumes hervorbringt, mit Weisheit schmückt, diese Barmherzigkeit, die den Menschen nach der Anzahl seiner Organe, seiner Empfindungen und Kräfte mit so viel Güte und so vielen Gnadengaben ausstattet, und eine zwar hoheitsvolle, doch auch gnädige Gerechtigkeit, welche den aufständischen Völkern der Propheten Noah, Hud, und Salih, mit denen Friede sei, und dem Volk des Ad, des Thamud und des Pharao Schläge versetzt hat und das Recht auch noch des kleinsten Lebewesens schützt, wovon die folgende Ayah in machtvoller Bestimmtheit spricht: وَمِنْ اٰيَاتِهِ أَنْ تَقُومَ السَّمَاۤءُ وَالْاَرْضُ بِأَمْرِهِ ثُمَّ إِذَا دَعَاكُمْ دَعْوَةً مِنَ الْاَرْضِ اِذَاۤ أَنْتُمْ تَخْرُجُونَ {"Und zu Seinen Zeichen gehört es, dass Himmel und Erde fest stehen auf Sein Geheiß. Wenn Er Euch dann wieder aus der Erde hervorruft, so ersteht Ihr neu." (Sure 30, 25)}
Wie gehorsame Soldaten, die in zwei Kasernen liegen und sich darin aufhalten, beim Stoß der Posaune auf den Befehl ihres Kommandeurs zum Dienst und zu den Waffen eilen, so sind auch die unendlich weiten Himmel und die Erde gleich diesen beiden Kasernen für die gehorsamen Soldaten des urewigen Sultans (Sultan-i Ezel) zwei Kasernen, gehorsam seinem Befehl. Wenn aber der Erzengel Israfil, mit dem Friede sei, durch einen Posaunenstoß die Toten ruft, die in diesen Kasernen (gleich schlafenden Soldaten) liegen, bekleiden sie sich sofort wieder mit ihren Leibern und eilen hervor. Ein vergleichbares Verhalten zeigt in jedem Frühling mit dem Posaunenstoß des Donner-Engels (das ganze Königreich der Pflanzen) alles, was in der Erde gleich wie in einer Kaserne ruht.
Wenn aber das Königreich Seiner Herrschaft (saltanat-i rububiyet), dessen unendliche Größe (azamet) in dieser Weise verstanden wurde, wenn das Jenseits und die Auferstehung, die jene Barmherzigkeit (rahmet), Weisheit (hikmet), Güte (inayet), Gerechtigkeit (adalet) und das immerwährende Königreich (saltanat-i sermediye) absolut erfordern, wie bereits im „Zehnten Wort“ bewiesen wurde, niemals anbrechen wird, verwandelt sich mit Sicherheit, in jedem Fall und ohne jeden Zweifel diese Barmherzigkeit von unendlicher Schönheit (djemal-i rahmet) in eine unendlich hässliche Unbarmherzigkeit (merhametsiz); diese Weisheit in grenzenloser Vollkommenheit (kemal-i hikmet) in eine grenzenlos unvollkommene Sinnlosigkeit und nutzlose Verschwendung; diese überaus anmutige Güte (inayet) in eine überaus bittere Bosheit; diese überaus wohl ausgewogene und wahre Gerechtigkeit (mizanli ve haqqaniyetli adalet) in überaus grausame Ungerechtigkeit; und bricht dieses überaus majestätische und mächtige immerwährende Königreich (hashmetli ve quvvetli saltanat-i sermediye) in sich zusammen und wenn der Tag der Wiederauferstehung nicht anbricht, so verschwindet seine majestätische Größe und wird seine vollkommene Herrschaft (kemal-i rububiyet) mit Ohnmacht (adjz) und Fehlern befleckt, was aber keineswegs möglich ist, keine Vernunft für möglich halten könnte und worin sich gleichzeitig alle hundert Unmöglichkeiten befinden. Dies wäre ein unsinniger Glaube, außerhalb des Bereiches aller Möglichkeiten.
Denn: Was für eine ungerechte Behandlung und Unbarmherzigkeit wäre es, die Menschen, die Er mit so viel Aufmerksamkeit und Feingefühl versorgt und die mit Herz und Verstand so sehnsüchtig nach der ewigen Glückseligkeit und dem immerwährenden Aufenthalt im Jenseits verlangen, für ewige Zeiten hinzurichten, sie mit all ihren Organen, unter denen allein ihr Gehirn sie zu hunderterlei Weisheit und Nutzanwendungen befähigt und mit all den Fähigkeiten, die sie tausendfach zu nutzen wissen, ohne wieder aufzuerstehen, in einem Tod ohne Sinn, Zweck und Nutzen, ja ohne Weisheit, so völlig zu verschwenden, welch ein Widerspruch zu Seiner Weisheit wäre das doch und welch ein Gegensatz zu der Majestät Seines Königreiches (hashmet-i saltanat) und der Vollkommenheit Seiner Herrschaft (kemal-i rububiyet), Seine tausend Drohungen und Versprechungen nicht einzuhalten, was - Gott behüte! - nur Seine Schwäche und Seine Unwissenheit zeigen würde, was ja jeder verstehen kann, der einen Funken Bewusstsein in sich trägt. Denke einmal über Seine Gnade (inayet) und Gerechtigkeit (adalet) in diesem Zusammenhang nach...
So beantwortet unser Schöpfer die Frage, die wir Ihm gestellt hatten, im Gedächtnis Seiner Namen "der Allbarmherzige (Rahman), der Allweise (Hakîm), der Gerechte (Adl), der Freigiebige (Kerim) und der Herrscher (Hâkim)", die ohne Verdacht noch Zweifel und in Wahrheit das Jenseits sonnenklar beweisen.
Des Weiteren sehen wir mit unseren eigenen Augen: Da ist eine alles umfassende, souveräne (azametli) Logistik (hafîziyet hukm) am Werk, sodass die Bilder von den Lebewesen und deren Lebenslauf, das Heft, in dem ihre naturgemäßen (fitri) Aufgaben eingetragen werden und ihre Taten, durch die sie wortlos (lisan-i hal) die Namen Gottes rezitieren (tesbihat), auf Tafeln für die Beispiele, in den Kernen und Körnern, in dem Erinnerungsvermögen des Menschen, das ein kleines Beispiel für die Wohlverwahrte Tafel (lauh-i mahfudh) ist, besonders in dem Gedächtnisvermögen im Gehirn des Menschen, welches eine überaus umfangreiche Bibliothek auf kleinstem Raum ist, und noch in verschiedenen anderen sichtbaren und unsichtbaren Spiegeln aufgenommen, bewahrt und gespeichert werden. Wenn dann ihre Jahreszeiten der Reihe nach kommen, zeigen sich diese unsichtbaren Schriften in einer materiellen Form unseren Augen, und so kommt die überaus erstaunliche Wahrheit der Wiederauferstehung, die in der Ayah وَاِذَا الصُّحُفُ نُشِرَتْ {"Wenn die Seiten offen gelegt werden." (Sure 81, 10)} bekannt gegeben wird, anhand von Millionen von Nachbildungen, Beweisen und Musterbeispielen in jedem Frühling zum Ausdruck, der eine Blüte der Macht Gottes ist, und der sie in dieser großen Blüte mit ihren Milliarden Zungen dem ganzen Kosmos bekannt macht.
Das beweist, was vor allem das Menschengeschlecht betrifft und alle Lebewesen, und alles, was da ist, nicht um in das Vergehen zu fallen, in das Nichts zu stürzen, in der Nichtigkeit verloren zu gehen, und dass vor allem das Menschengeschlecht wie alle Lebewesen nicht geschaffen wurde, um hingerichtet zu werden, vielmehr dass sie erschaffen wurden, um fortzuschreiten in ein ewiges Bestehen, sich zur Beständigkeit hin zu läutern und mit ihren Fähigkeiten in einen immerwährenden Dienst zu treten.
In der Tat beobachten wir in jedem Frühling, dass unendlich viele Pflanzen, die im Herbst gleich wie in einem Weltuntergang gestorben sind, am Wiederauferstehungstag des Frühlings mit jedem Baum, jeder Wurzel, jedem Samenkern und Korn die Ayah وَاِذَا الصُّحُفُ نُشِرَتْ {"Wenn die Seiten offen gelegt werden." (Sure 81, 10)} rezitieren, dessen Bedeutung jede in ihrer eigenen Art, in jeder einzelnen Facette erklärt, so wie sie in den vorausgegangenen Jahren ihre Aufgaben versehen hatte, und so eine souveräne Logistik (azametli hafîziyet) bezeugt.
Die vier gewaltigen Wahrheiten in der Ayah هُوَ الْأَوَّلُ وَالْاٰخِرُ وَالظَّاهِرُ وَالْبَاطِنُ {"Er ist der Erste und der Letzte, der Offenbare und der Verborgene." (Sure 57, 3)} zeigen sich in allen Dingen und unterrichten uns über die Tatsache dieser Speicherung in gewaltigem Umfang (hafîziyeti a'dham) und die Wiederauferstehung in der Leichtigkeit und Sicherheit der Erschaffung eines Frühlings.
In der Tat umfassen die Erscheinungen dieser vier Namen Gottes alles vom Kleinsten bis zum Größten. Zum Beispiel: Ein Samenkern, der der Ursprung eines Baumes ist, offenbart den Namen Gottes اَ لْأَوَّلُ {"der Erste",} indem er ein kleines Kästchen darstellt, das das absolut vollkommene Programm dieses Baumes, die Anlagen für seine einwandfreie Erschaffung und alle Bedingungen für seine Entfaltung enthält, beweist so Seine souveräne Logistik (hafîziyetin azamet).
Was seine Frucht betrifft, in der sich der Name Gottes وَالْاٰخِرُ {"der Letzte"} offenbart, so ist sie ein kleines Kästchen, das in seinem Samenkern das Inhaltsverzeichnis aller natürlichen (fitri) Aufgaben dieses Baumes, eine Liste seiner Funktionen und die Prinzipien seines zweiten Lebens (im Keim) enthält, und bezeugt so den Grad Seiner souveränen (a'dhami) Logistik (hafîziyet).
Was das Äußere dieses Baumes betrifft, in dem sich der Name Gottes وَالظَّاهِرُ {"der Äußere"} offenbart, so ist es ein dermaßen vortrefflich passendes, kunstvoll ausgestattetes und geschmücktes Hemd, ein Anzug ausgestattet mit den verschiedensten Ornamenten und Schmuckstücken, mit vergoldeten Orden, als wäre es das Kleid einer Paradiesesjungfrau mit 70 verschiedenen Farben, und zeigt so den Augen mit Seiner Logistik (hafîziyet) die souveräne Macht Gottes (azamet-i qudret), Seine vollkommene Weisheit (kemal-i hikmet) und Seine makellose Barmherzigkeit (djemal-i rahmet).
Was das Kraftwerk in diesem Baum betrifft, in dem sich der Name Gottes وَالْبَاطِنُ {"der Innere"} offenbart, so ist es eine einwandfreie, aufs beste geordnete, wunderbare Fabrik, eine Werkbank, ein Chemielabor und ein Speisekessel, der wohlausgewogen keinen Ast, keine Frucht und kein Blatt unversorgt lässt, und beweist mit Seiner Logistik (hafîziyet) sonnenklar die vollkommene Macht und Gerechtigkeit (kemal-i qudret ve adalet) Gottes und Seine makellose Barmherzigkeit und Weisheit (djemal-i rahmet ve hikmet).
Genauso ist auch die Erde hinsichtlich ihrer Jahreszeiten gleich einem Baum. Im Herbst, in dem der Name اَلْأَوَّلُ {"der Erste"} in Erscheinung tritt, werden Samenkerne und Körner Seiner Logistik (hafîziyet) anvertraut. Sie sind kleine Sammelhefte der Befehle Gottes, für die Gestaltung der Erde, die das Kleid des Frühlings anzieht und einem Baum gleicht, der Milliarden Äste und Zweige ansetzt, Früchte trägt und blüht. Sie sind Inhaltsverzeichnisse der Prinzipien, die von der Vorherbestimmung Gottes (qader) aufgestellt wurden, und winzig kleine Dienstbücher und Berichtshefte der Arbeiten des vergangenen Sommers, welche offensichtlich zeigen, dass ein majestätischer, freigiebiger Bewahrer (Hafîz-i Dhu'lDjelali Vel'ikram) (und Herr aller Logistik) mit Macht (qudret), Gerechtigkeit (adalet), Weisheit (hikmet) und Barmherzigkeit (rahmet) am Werk ist.
Was das jährliche Ende dieses Baumes, der die Erde ist, im darauffolgenden Herbst betrifft, so werden alle Aufgaben, die dieser Baum versehen hat, alle natürlichen Lobpreisungen (fitri tesbihat), in (der Offenbare) denen er die Namen Gottes rezitiert hat, und alle Dienstbücher, die an seinem Auferstehungstag im kommenden Frühling geöffnet werden, in winzig kleinen Kästchen gespeichert und der weisen (hikmet) Hand des majestätischen Bewahrers (Hafîz-i Dhu'lDjelal) anvertraut (teslim). Auf diese Weise trägt er mit unendlich vielen Zungen den Namen Gottes وَالْاٰخِرُ {"Er ist der Letzte"} im Antlitz des Alls vor.
Was das Äußere dieses Baumes betrifft, so blüht er mit 300.000 verschiedenen Arten von Blüten, die 300.000 Beispiele und Zeichen der Wiederauferstehung setzen, bereitet (wenn die Seiten offen gelegt werden) zahllose Tische des Erbarmers (rahmaniyet), des Versorgers (rezzaqiyet), des Barmherzigen (rahîmiyet) und Freigiebigen (kerimiyet) und gibt den Lebewesen Gastmähler. So rezitiert er mit den vielen Zungen seiner Früchte und Blüten, mit seinen Speisen (z.B. Blätter) den Namen Gottes: وَالظَّاهِرُ {"Er ist der Offenbare"} gedenkt Seiner und zeigt so klar wie der Tag die Wahrheit von: وَاِذَا الصُّحُفُ نُشِرَتْ {"Wenn die Seiten offen gelegt werden." (Sure 81, 10)}
Was das Innere dieses großartigen Baumes betrifft, so ist es ein Kessel und eine Werkbank, die grenzenlos und unzählbar viele wohlgeordnete Maschinen und bestens organisierte Fabriken in vollkommener Aufmerksamkeit und Ordnung betreibt, sodass er aus einem Dirhem (etwa drei Gramm) tausend Batman (Zentner) Speisen bereitet und den Hungrigen überreicht. Seine Arbeit ist mit so viel Aufmerksamkeit und Organisation verbunden, dass auch nicht für ein Stäubchen Zufall Platz bleibt. Wie manche Engel, die Gott mit hunderttausend Zungen preisen, macht die Erde durch ihr Inneres den Namen Gottes وَالْبَاطِنُ {"Er ist der Verborgene."} inhunderttausend verschiedenen Formen bekannt und beweist Ihn.
Sowie die Erde im Jahreslauf als ein Baum erscheint, der innerhalb dieser vier Namen eine Logistik (hafîziyet) offenbart, die als Schlüssel zur Wiederauferstehung im Jenseits gilt, so erscheint sie im Ablauf der Jahrhunderte und des irdischen Lebens wiederum als ein wohlgeordneter Baum, dessen Früchte auf den Markt des Jenseits exportiert werden. An ihm offenbaren sich diese vier Namen in der Weise, dass sie zu einem Spiegel werden und einen Weg ins Jenseits öffnen, den in seiner Breite zu überblicken und zu beschreiben, unser Verstand nicht ausreicht. Nur soviel können wir sagen:
Es sind ja die Zeiger einer Uhr, welche die Sekunden, Minuten, Stunden, Tage und Wochen anzeigen, voneinander abhängig und verweisen aufeinander. Wer die Bewegung des Sekundenzeigers sieht, kann die Bewegung der Spindel (auf der er sitzt) nicht abstreiten.
Genauso gleicht diese Erde der Großen Uhr des majestätischen Schöpfers (Khaliq-i Dhu'lDjelal) der Himmel und der Erde. Doch hier zählt der Sekundenzeiger die Tage, der Minutenzeiger zählt die Jahre, der Stundenzeiger die Jahrhunderte und der Tageszeiger die Epochen, (und die einzelnen Zeiger) sind voneinander abhängig und verweisen aufeinander. Wie aber nach dieser Nacht der Morgen anbricht und nach diesem Winter der Frühling beginnt, so wird mit der selben Sicherheit nach dieser vergänglichen Welt finsterem Winter der für ewig fortbestehende Frühling und ein immerwährender Morgen anbrechen, so wie uns der Schöpfer auf unsere Fragen nach der Wiederauferstehung im Jenseits mit der oben erwähnten Wahrheit mit seinen Namen "der Bewahrer" (Al-Hafîz) und هُوَ الْأَوَّلُ وَالْاٰخِرُ وَالظَّاهِرُ وَالْبَاطِنُ {"Er ist der Erste und der Letzte der Offenbare und der Verborgene."} Antwort gibt.
Des Weiteren erkennen wir mit unseren Augen und begreifen mit unserem Verstand,
dass der Mensch
die höchste und vielseitigste Frucht dieses kosmischen Baumes ist.
In mohammedanischer Wahrheit ist er der Same an seinem Ursprung,
das Große Zeichen (ayet-i kubra) aus dem kosmischen Qur'an und der Thronvers, der den Namen der Göttlichen Souveränität enthüllt.
Er ist der ehrenvoll empfangene Gast in diesem kosmischen Schloss und der tüchtigste Beamte,
dem ein Handlungsspielraum über allen anderen Bewohnern dieses Schlosses gestattet worden ist.
Er ist ein Minister in der kosmischen Stadt des Bezirks Erde, beauftragt mit der Aufsicht über Ertrag, Ausgaben und Bestellung der Samen in Acker und Garten,
ausgestattet mit hunderterlei Wissen und tausenderlei Handwerk, und der Beobachter, der nicht nur den meisten Lärm macht, sondern auch die größte Verantwortung trägt.
Er ist ein Inspektor des kosmischen Landes in der Provinz Erde, der unter aufmerksamer Aufsicht des Ewigen Königs der Ewigkeiten (Padishah-i Ezel ve Ebed) dient, und Sein Statthalter, dessen Bewegungen, alle, ob klein oder groß, aufgenommen werden.
Er ist derjenige, der das große ihm anvertraute Gut, das auf sich zu nehmen, Himmel, Erde und Berge sich scheuten,
auf die Schulter nahm, und vor dem sich zwei eigenartige Wege öffnen, auf derem einen er das glücklichste, auf dem anderen aber das unglücklichste aller Geschöpfe ist.
Er trägt als der Diener aller, die Verantwortung für einen alles umfassenden Gottesdienst, durch den sich der gewaltige Name des Königs (sultaninin ism-i a'dham) des Kosmos offenbart,
der eine Spiegelung all Seiner Namen ist, und er ist ein direkter Ansprechpartner, der die Ansprache des Gepriesenen (Subhan) und Seine Worte am besten versteht.
Er ist der Bedürftigste unter allen Lebewesen im Kosmos und ein bedauernswertes Lebewesen, das trotz seiner grenzenlosen Armseligkeit und Ohnmacht grenzenlos viele Ziele und Wünsche und grenzenlos viele Feinde hat.
Und es gibt viele Dinge, die ihn beeinträchtigen, ja ihm schaden können.
Er ist überaus reich, was seine Fähigkeiten betrifft, nicht so jedoch hinsichtlich seiner Freude am Leben, das ihm den tiefsten Schmerz bereitet, denn seine Freude ist mit schrecklichen Schmerzen vermischt.
Er verlangt mit größter Sehnsucht nach einer ewigen Bleibe, die er am meisten verdient, ihrer am meisten bedarf und ihrer auch am würdigsten ist.
Er erbittet und erfleht die ewige Glückseligkeit mit zahllosen Gebeten.
Würden alle Freuden der Welt ihm gegeben, so könnten sie dennoch seinen Wunsch nach einer ewigen Bleibe nicht befriedigen.
Seinem Herrn und Gastgeber gegenüber steigert sich seine Liebe, macht Ihn zu seinem Geliebten und in seiner Anbetung wird er selbst zu Seinem Geliebten.
Er ist ein einzigartiges Wunderwerk der Macht Gottes des Einzigartigen (mu'djize-i qudret-i Samedaniye). Er ist eine außerordentliche Schöpfung, die den ganzen Kosmos in sich trägt. Alle seine menschlichen Anlagen bezeugen, dass er für die Ewigkeit erschaffen wurde.
Für diese Menschen, die sich mit den oben erwähnten 20 umfassenden Wahrheiten dem Namen Gottes "der Gerechte (ism-i Haq)" verbinden und deren Taten von dem majestätischen Bewahrer (Hafîz-i Dhu'lDjelal), der selbst das kleinste Bedürfnis auch noch des winzigsten Lebewesens kennt, sein Flehen hört, und mit Seinem Eingreifen beantwortet, wahrgenommen werden, deren Handlungen, die sich auf den ganzen Kosmos auswirken, durch die Engel, von dem ehrenwerten Sekretär des Bewahrers, aufgeschrieben werden, und die vor allen anderen Dingen die Aufmerksamkeit des Herrn gefunden haben, für diese Menschen wird ohne Zweifel und in jedem Fall nach der Schlussfolgerung aus den obigen 20 Wahrheiten der Tag der Wiederauferstehung und der Wiederversammlung im Jenseits anbrechen. Unter dem Namen "der Gerechte (ism-i Haq)" wird der Mensch seine Belohnung für die von ihm verrichteten Dienste und die Strafe für seine Fehler erhalten. Er wird für all seine Taten, ob groß, ob klein, die unter dem Namen "der Bewahrer (Hafîz)" aufgenommen worden sind, verhört und zu Rechenschaft gezogen werden. Am Ort des ewigen Bleibens werden sich ihm die Tore zum Gastmahl der ewigen Glückseligkeit und zum Gefängnis der ewigen Verdammnis öffnen. Ein Offizier, der in dieser Welt über viele Völker das Kommando hat, sich in ihre (inneren) Angelegenheiten mischt und sie von Zeit zu Zeit in Unruhe versetzt, wird nicht zu Grabe gehen, sich (so einfach) hinlegen und verstecken können, ohne (wieder) auferweckt und nach all seinen Taten befragt zu werden.
Sollte Er, der selbst das Sirren einer Mücke hört, ihr das Lebensrecht gibt und ihr mit Seinem Eingreifen antwortet, das unbeschränkte Recht des Menschen auf eine Ewige Bleibe nicht achten, seine Gebete, die von den Zungen der obenerwähnten 20 Wahrheiten kraftvoll wie der Donner gesprochen werden und von der Erde herauf bis zum Thron Gottes schallen, nicht hören und dieses unbeschränkte Recht verletzen? Sollte die Weisheit, die - wie die Ausgewogenheit eines Mückenflügels bezeugt - noch nicht einmal etwas so groß wie ein Mückenflügel verschwendet, alle menschlichen Begabungen, mit denen alle diese Wahrheiten verbunden sind, und alle menschlichen Hoffnungen und Wünsche, die sich in die Ewigkeit hin erstrecken, und all die vielen Verbindungen und Gegebenheiten im Kosmos, die diese Begabungen und Wünsche nähren, ganz und gar unbeachtet lassen? Das aber wäre eine solche Ungerechtigkeit und eine so grausame Abscheulichkeit, dass sie als außerhalb jeglicher Möglichkeit von allen Existenzen zurückgewiesen werden müsste, die für die Namen Gottes "der Gerechte (Haq), der Bewahrer (Hafîz), der Weise (Hakîm), der Schöne (Djemil) und der Barmherzige (Rahîm)" Zeugnis ablegen und sagen: "es ist hundertfach unvorstellbar und in tausenderlei Hinsicht unmöglich."
So gibt denn der Schöpfer auf unsere Frage nach dem Jenseits mit Seinen Namen "der Gerechte (Haq), der Bewahrer (Hafîz), der Allweise (Hakîm), der Schöne (Djemil) und der Barmherzige (Rahîm)" Antwort, indem uns diese Namen sagen: "So wie wir wahr und wirklich (haq ve haqiqat) sind und gleich der Wirklichkeit der Existenzen, die uns bezeugen, ist die Wiederauferstehung wahr (haq) und wirklich (muhaqqaq)."
Des Weiteren...
ich wollte noch mehr schreiben, weil aber alles schon sonnenklar erklärt worden ist, will ich hier jetzt abbrechen.
Wie jeder von den hundert, ja sogar tausend Namen Gottes des Gerechten, die die Welt betrachten, anhand ihrer Erscheinungen in allem, was da ist, - im Vergleich mit den obenerwähnten Beispielen und Abschnitten - eindeutig ihren Träger zeigen, genauso zeigen und beweisen sie auch die Wiederauferstehung und das Haus des Jenseits mit Gewissheit.
So wie unser Herr, der Schöpfer auf unsere Fragen mit all Seinen Erlassen, all den Büchern, die Er herab gesandt hat, mit den meisten Namen, die Er trägt, uns heilige und sichere Antwort gibt, genauso lässt Er uns, wenn auch auf andere Art und Weise, durch Seine Engel und ihre Zungen Antwort bringen. Sie sagen:
"Seit der Zeit Adams gibt es Hunderte von einstimmigen Überlieferungen (ahadith) dafür, dass es Begegnungen sowohl mit den Geistwesen, als auch mit uns gibt. Es gibt zahllos viele Zeichen und Beweise für unser eigenes als auch der Geistwesen Dasein und Gottesdienst. Während unserer Begegnungen mit euren Anführern (Propheten), sagten wir ihnen übereinstimmend und sagen immer noch, dass wir in den Sälen des Jenseits und noch manch anderen Bereichen umher wandeln. Wir haben keinen Zweifel daran, dass diese ewig bleibenden und vollkommenen Säle, in denen wir uns hier bewegen, und die Schlösser und Wohnstätten, die hinter diesen Sälen eingerichtet und vorbereitet sind, auf sehr bedeutende Gäste warten, die sich an diesen Orten ansiedeln werden. Dies ist die Gewissheit, die wir euch mitteilen." Und dies ist ihre Antwort, die sie uns bringen.
Des Weiteren müssen wir dieselben Fragen, die wir dem Schöpfer gestellt haben, vor allem an Mohammed, den Araber, mit dem Friede und Segen sei, den der Schöpfer für uns als größten Lehrer, als vollkommensten Lehrmeister und richtigen Wegweiser, der nicht irrt und nicht in die Irre führt, ernannte, und den Er zu uns als letzten Propheten sandte, richten, um von der Stufe einer Gewissheit, begründet durch wissenschaftliche Kenntnisse (ilme l-yaqien), auf die Stufe der augenscheinlich bezeugten (ayne l-yaqien) und selbst erfahrenen, wahrhaftigen Gewissheit (haqqa l-yaqien) zu gelangen. Denn: Wie diese Persönlichkeit mit ihren tausend Wundern, dessen jedes ein bestätigendes Zeichen durch den Schöpfer ist, als ein Wunder des Qur'an gilt und beweist, dass der Qur'an wahr und Gottes Wort ist, so ist auch der Qur'an mit seinen 40 Arten Wundern ein Wunder dieser Persönlichkeit, und beweist, dass sie wahrhaftig und Gesandter Gottes ist. Die Wahrheit der Wiederauferstehung am Jüngsten Tag, die diese beiden, der eine als Sprecher der bezeugten Welt mit seinem ganzen Leben, bestätigt durch alle Propheten und Heiligen, der andere als Sprecher der unsichtbaren Welt, mit seinen tausend Versen, bestätigt durch alle vom Himmel geoffenbarten Erlasse und durch die Tatsache der Schöpfung, behaupten und beweisen, strahlt so sonnenhell und ist in jedem Fall so sicher wie der helle Tag.
In der Tat kann eine Frage wie die der Wiederauferstehung, welche so eigenartig und überwältigend ist und über jeden Verstand hinausgeht, allein und einzig durch die Unterweisungen dieser beiden wunderbaren Lehrmeister bewältigt und verstanden werden.
Der Grund dafür, dass die Propheten der früheren Zeiten ihren Gemeinden darüber keine ausführlichen Erklärungen wie die des Qur'an gegeben hatten, liegt darin, dass sich die Menschheit in damaliger Zeit noch im Kindheitsstadium befand und auf der Stufe der Nomaden lebte. Und im Unterricht für Anfänger wird noch kaum etwas ausführlich erklärt.
Zusammenfassung: Da die meisten Namen Gottes des Gerechten nun einmal das Jenseits (und damit die Ewigkeit) voraussetzen und erfordern, so verweisen mit Sicherheit auch alle Zeugnisse, wie sie einerseits diese Namen zu erkennen geben, andererseits auch auf die Bewahrheitung des Jenseits.
Da die Engel nun einmal berichten, dass sie die Bereiche des Jenseits und der ewig bestehenden Welt gesehen haben, gelten mit Sicherheit auch die Beweise, die für die Existenz der Engel, Geister und Geistwesen und für ihren Gottesdienst angeführt werden, für die Existenz des Jenseits.
Da sich Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, nun einmal in seinem ganzen Leben, im Ansatz und den Fundamenten seiner Lehre immer erst auf die Einheit Gottes und dann auf das Jenseits bezogen hat, bezeugen alle Wunder und alle Beweise, die einerseits das Prophetentum und die Wahrhaftigkeit dieser Persönlichkeit aufzeigen, den Anbruch des Jüngsten Tages und die Bewahrheitung des Jenseits.
Da ein Viertel des Qur'an nun einmal von der Wiederauferstehung am Jüngsten Tag und dem Jenseits handelt und, es mit tausend Versen beweisen, und von ihm berichten, bezeugen und zeigen mit Sicherheit alle Zeugnisse und alle Beweise, die die Wahrheit des Qur'an bezeugen und aufzeigen, dabei auch die Existenz des Jenseits, seine Wahrheit und seinen Anbeginn.
Nun betrachte und sieh, wie stark und sicher dieser Glaubenspfeiler ist!
Achte Problemstellung
Yedinci’de haşri çok makamattan soracaktık. Fakat Hâlık’ımızın isimleriyle verdiği cevap o derece kuvvetli yakîn ve kanaat verdi ki daha başka sorgulara ihtiyaç bırakmadığından orada kısa kestik.
Şimdi bu meselede, âhiret imanının hem âhiretin saadetine hem dünya saadetine dair temin ettiği faydalar ve neticelerinden yüzden biri hülâsa edilecek. Saadet-i uhreviyeye ait kısmı, Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın izahatı daha hiçbir beyana ihtiyaç bırakmamış, onu ona havale ederek ve saadet-i dünyeviyeye ait kısmı izah cihetini Risale-i Nur’a bırakıp yalnız kısa bir hülâsa ile insanın hayat-ı şahsiye ve hayat-ı içtimaiyesine ait yüzer neticelerinden üç dört tanesini beyan ederiz.
Birincisi:
İnsan, sair hayvanata muhalif olarak, hanesiyle alâkadar olduğu misillü dünya ile alâkadardır ve akaribiyle münasebettar olduğu gibi nev-i beşer ile de ciddi ve fıtrî münasebettardır. Ve dünyada muvakkat bekasını arzuladığı gibi bir dâr-ı ebedîde bekasını, aşk derecesinde arzuluyor. Ve midesinin gıda ihtiyacını temin etmeye çalıştığı gibi dünya kadar geniş, belki ebede kadar uzanan sofraları ve gıdaları, akıl ve kalp ve ruh ve insaniyet mideleri için tedarik etmeye fıtraten mecburdur, çabalıyor. Ve öyle arzuları ve matlabları var ki ebedî saadetten başka hiçbir şey onları tatmin etmiyor.
Hattâ Onuncu Söz’de işaret edildiği gibi bir zaman, küçüklüğümde hayalimden sordum: “Sana bir milyon sene ömür ve dünya saltanatı verilmesini fakat sonra ademe ve hiçliğe düşmesini mi istersin? Yoksa bâki fakat âdi ve meşakkatli bir vücudu mu istersin?” dedim. Baktım, ikincisini arzulayıp birincisinden “Âh!” çekti. “Cehennem de olsa beka isterim.” dedi.
İşte madem mahiyet-i insaniyenin bir hizmetkârı olan kuvve-i hayaliyeyi bu dünya lezzetleri tatmin etmiyor. Elbette gayet câmi’ mahiyet-i insaniye, ebediyetle fıtraten alâkadardır. İşte bu hadsiz arzu ve emellere bağlı olduğu halde, sermayesi bir cüz’î cüz-ü ihtiyarî ve fakr-ı mutlak bir insana, âhirete iman ne derece kuvvetli ve kâfi ve vâfi bir hazine, bir medar-ı saadet ve lezzet, bir medar-ı istimdad, bir merci ve dünyanın hadsiz gamlarına karşı bir medar-ı teselli olduğu öyle bir meyve ve faydadır ki onu kazanmak yolunda dünya hayatını feda etse yine ucuzdur.
İkinci meyvesi ve hayat-ı şahsiyeye bakan bir faydası:
Üçüncü Mesele’de izah edilen ve Gençlik Rehberi’nde bir hâşiye bulunan çok ehemmiyetli bir neticedir.
Evet, her insanın her zaman düşündüğü en ehemmiyetli endişesi, mezaristana giren kendi dostları ve akrabaları gibi o idamhaneye girmek keyfiyetidir. Bir tek dostu için ruhunu feda eden o bîçare insanın; binler, belki milyonlar, milyarlar dostları ebedî bir müfarakat içinde idam olmalarını tevehhüm edip cehennem azabından beter bir elem –o düşünmek ucundan– göründüğü vakit, âhirete iman geldi, gözünü açtırdı ve perdeyi kaldırdı. Bak, dedi. O imanla baktı. Cennet lezzetinden haber veren bir lezzet-i ruhaniyeyi o dostları ebedî ölümlerden ve çürümelerden kurtulup mesrurane bir nurani âlemde onu da bekliyorlar vaziyetinde müşahedesiyle aldı. Risale-i Nur’da bu netice hüccetlerle izahına iktifaen kısa kesiyoruz.
Hayat-ı şahsiyeye ait üçüncü bir faydası:
İnsanın sair zîhayatlar üstündeki tefevvuku ve rütbesi ise yüksek seciyeleri ve cem’iyetli istidatları ve küllî ubudiyetleri ve geniş vücudî daireleri itibarıyladır. Halbuki o insan hem ma’dum hem ölü hem karanlık olan geçmiş ve gelecek zamanların ortasında sıkışmış bir kısa zaman olan hazır vaktin mikyasıyla, ölçüsüyle; hamiyeti, muhabbeti, kardeşliği, insaniyeti gibi seciyeler alır.
Mesela, eskiden tanımadığı ve ayrıldıktan sonra da hiç göremeyeceği babasını, kardeşini, karısını, milletini ve vatanını sever, hizmet eder. Ve tam sadakate ve ihlasa pek nadir muvaffak olabilir, o nisbette kemalâtı ve seciyeleri küçülür. Değil hayvanların en ulvisi belki baş aşağı, akıl cihetiyle en bîçaresi ve aşağısı olmak vaziyetine düşeceği sırada, âhirete iman imdada yetişir. Mezar gibi dar zamanını, geçmiş ve gelecek zamanları içine alan pek geniş bir zamana çevirir. Ve dünya kadar, belki ezelden ebede kadar bir daire-i vücud gösterir.
Babasını, dâr-ı saadette ve âlem-i ervahta dahi pederlik münasebetiyle ve kardeşini, tâ ebede kadar uhuvvetini düşünmesiyle ve karısını cennette dahi en güzel bir refika-i hayatı olduğunu bilmesi haysiyetiyle sever, hürmet eder, merhamet eder, yardım eder. Ve o büyük ve geniş daire-i hayatta ve vücuddaki münasebetler için olan ehemmiyetli hizmetleri, dünyanın kıymetsiz işlerine ve cüz’î garazlarına ve menfaatlerine âlet etmez. Ciddi sadakate ve samimi ihlasa muvaffak olarak kemalâtı ve hasletleri, o nisbette derecesine göre yükselmeye başlar. İnsaniyeti teali eder.
Hayat lezzetinde serçe kuşuna yetişmeyen o insan; bütün hayvanat üstünde, kâinatın en müntehab ve bahtiyar bir misafiri ve Sahib-i kâinat’ın en mahbub ve makbul bir abdi olmasıdır. Bu netice dahi Risale-i Nur’da hüccetlerle izahına iktifaen kısa kesildi.
Dördüncü bir faydası ki insanın hayat-ı içtimaiyesine bakıyor:
Risale-i Nur’dan Dokuzuncu Şuâ’da beyan edilen o neticenin bir hülâsası şudur:
Nev-i insanın dörtten birini teşkil eden çocuklar, âhiret imanıyla insanca yaşayabilirler ve insaniyetin istidatlarını taşıyabilirler. Yoksa elîm endişeler içinde, kendini uyutturmak ve unutturmak için çocukça oyuncaklarıyla, haylaz bir hayatla yaşayacak. Çünkü her vakit etrafında onun gibi çocukların ölmesiyle onun nazik dimağında ve ileride uzun arzuları taşıyan zayıf kalbinde ve mukavemetsiz ruhunda öyle bir tesir yapar ki hayatı ve aklı o bîçareye âlet-i azap ve işkence edeceği zamanda, âhiret imanının dersiyle, görmemek için oyuncaklar altında onlardan saklandığı o endişeler yerinde, bir sevinç ve genişlik hissederek der:
“Bu kardeşim veya arkadaşım öldü, cennetin bir kuşu oldu. Bizden daha iyi keyfeder, gezer. Ve validem öldü fakat rahmet-i İlahiyeye gitti, yine beni cennette kucağına alıp sevecek ve ben de o şefkatli anneciğimi göreceğim.” diye insaniyete lâyık bir tarzda yaşayabilir.
Hem insanın bir rub’unu teşkil eden ihtiyarlar; yakında hayatlarının sönmesine ve toprağa girmelerine ve güzel ve sevimli dünyalarının kapanmasına karşı teselliyi ancak ve ancak âhiret imanında bulabilirler. Yoksa o merhametli, muhterem babalar ve fedakâr, şefkatli analar; öyle bir vaveylâ-yı ruhî ve bir dağdağa-i kalbî çekeceklerdi ki dünya onlara meyusane bir zindan ve hayat işkenceli bir azap olurdu.
Fakat âhiret imanı onlara der: “Merak etmeyiniz. Sizin ebedî bir gençliğiniz var, gelecek. Ve parlak bir hayat ve nihayetsiz bir ömür sizi bekliyor. Ve zayi ettiğiniz evlat ve akrabalarınızla sevinçlerle görüşeceksiniz. Ve ettiğiniz bütün iyilikleriniz muhafaza edilmiş, mükâfatlarını göreceksiniz.” diye iman-ı âhiret onlara öyle bir teselli ve inşirah verir ki her birinin yüz ihtiyarlık birden başlarına toplansa onları meyus etmez.
Nev-i insanın üçten birisini teşkil eden gençler; hevesatları galeyanda, hissiyata mağlup, cüretkâr, akıllarını her vakit başına almayan o gençler, âhiret imanını kaybetseler ve cehennem azabını tahattur etmezlerse; hayat-ı içtimaiyede ehl-i namusun malı ve ırzı ve zayıf ve ihtiyarların rahatı ve haysiyeti tehlikede kalır. Bazı bir dakika lezzeti için bir mesud hanenin saadetini mahveder ve bu gibi hapiste dört beş sene azap çeker, canavar bir hayvan hükmüne geçer.
Eğer iman-ı âhiret onun imdadına gelse çabuk aklını başına alır. “Gerçi hükûmet hafiyeleri beni görmüyorlar ve ben onlardan saklanabilirim fakat cehennem gibi bir zindanı bulunan bir Padişah-ı Zülcelal’in melâikeleri beni görüyorlar ve fenalıklarımı kaydediyorlar. Ben başıboş değilim ve vazifedar bir yolcuyum. Ben de onlar gibi ihtiyar ve zayıf olacağım.” diye birden, zulmen tecavüz etmek istediği adamlara karşı bir şefkat, bir hürmet hissetmeye başlar. Bu mananın dahi Risale-i Nur’da bürhanlarıyla izahına iktifaen kısa kesiyoruz.
Hem nev-i beşerin ehemmiyetli bir kısmı, hastalar ve mazlumlar ve bizim gibi musibetzedeler ve fakirler ve ağır ceza alan mahpuslar; eğer iman-ı âhiret onların imdadına yetişmezse, her vakit hastalığın ihtarıyla gözü önüne gelen ölüm ve intikamını alamadığı ve namusunu elinden kurtaramadığı zalimin mağrurane ihaneti ve büyük musibetlerde boşu boşuna malını, evladını kaybetmekle gelen elîm meyusiyeti ve bir iki dakika veya bir iki saat keyif yüzünden beş on sene böyle bir hapis azabını çekmekten gelen kederli sıkıntı, elbette o bîçarelere dünyayı zindan ve hayatı bir işkenceli azaba çevirir.
Eğer âhirete iman imdatlarına yetişse birden onlar nefes alırlar; sıkıntıları, meyusiyetleri ve endişeleri ve intikam hiddetleri derece-i imanına göre kısmen ve bazen tamamen zâil olur.
Hattâ diyebilirim ki benim ve bir kısım kardeşlerimin bu sebepsiz hapsimizde ve dehşetli musibetimizde, eğer iman-ı âhiret yardım etmese idi, bir gün dayanmak ölüm kadar tesir edip bizi hayattan istifa etmeye sevk edecekti. Fakat hadsiz şükür olsun, benim canım kadar sevdiğim pek çok kardeşlerimin bu musibetten gelen elemlerini de çektiğim ve gözüm kadar sevdiğim binler Risale-i Nur risaleleri ve benim yaldızlı ve süslü ve çok kıymettar kitaplarımın ziya’ları ve ağlamalarından teessüflerini çektiğim ve eskiden beri az bir ihaneti ve tahakkümü kaldıramadığım halde, sizi kasemle temin ederim ki:
İman-ı bi’l-âhiret nuru ve kuvveti bana öyle bir sabır ve tahammül ve teselli ve metanet, belki mücahidane, kârlı bir imtihan dersinde daha büyük mükâfatı kazanmak için bir şevk verdi ki ben bu risalenin başında dediğim gibi kendimi Medrese-i Yusufiye unvanına lâyık bir güzel ve hayırlı medresede biliyorum. Ara sıra gelen hastalıklar ve ihtiyarlıktan neş’et eden titizlikler olmasa idi, mükemmel ve rahat-ı kalp ile derslerime daha ziyade çalışacaktım. Her ne ise… Bu makam münasebetiyle saded harici girdi, kusura bakılmasın.
Hem her insanın küçük bir dünyası, belki küçük bir cenneti dahi kendi hanesidir. Eğer iman-ı âhiret o hanenin saadetinde hükmetmezse o aile efradı, her biri şefkat ve muhabbet ve alâkadarlığı derecesinde elîm endişeler ve azaplar çeker. O cenneti, cehenneme döner. Veyahut muvakkat eğlenceler ve sefahetlerle aklını tenvim edip uyutur. Deve kuşu gibi avcıyı görür, kaçamıyor, uçamıyor. Başını kuma sokar, tâ görünmesin. Başını gaflete sokar, tâ ölüm ve zeval ve firak onu görmesin. Divanece, muvakkat, iptal-i his nevinden bir çare bulur.
Çünkü mesela, valide ruhunu feda ettiği evladını daima tehlikelere maruz gördükçe titrer. Ve pederini ve kardeşini eksik olmayan belalardan kurtaramayan evlatlar, daim bir keder, bir korkaklık hisseder. Buna kıyasen bu dağdağalı, kararsız hayat-ı dünyeviyede o mesud zannedilen aile hayatı çok cihetlerle saadetini kaybeder ve kısacık bir hayattaki münasebet ve karabet dahi hakiki sadakati ve samimi ihlası ve garazsız bir hizmeti ve muhabbeti vermez. Ahlâk o nisbette küçülür, belki sukut eder.
Eğer âhirete iman o haneye girse birden ışıklandıracak, ortalarındaki münasebet ve şefkat ve karabet ve muhabbet kısacık bir zaman ölçüsüyle değil belki dâr-ı âhirette, saadet-i ebediyede dahi o münasebetlerin devamı ölçüsüyle samimi hürmet eder, sever, şefkat eder, sadakat eder, kusurlarına bakmaz gibi ahlâk yükseklenir. Hakiki insaniyet saadeti o hanede başlar inkişafa. Bu mana dahi hüccetlerle Risale-i Nur’da beyanına binaen kısa kesildi.
Hem her bir şehir kendi ahalisine geniş bir hanedir. Eğer iman-ı âhiret o büyük aile efradında hükmetmezse güzel ahlâkın esasları olan ihlas, samimiyet, fazilet, hamiyet, fedakârlık, rıza-yı İlahî, sevab-ı uhrevî yerine garaz, menfaat, sahtekârlık, hodgâmlık, tasannu, riya, rüşvet, aldatmak gibi haller meydan alır. Zâhirî asayiş ve insaniyet altında, anarşistlik ve vahşet manaları hükmeder; o hayat-ı şehriye zehirlenir. Çocuklar haylazlığa, gençler sarhoşluğa, kavîler zulme, ihtiyarlar ağlamaya başlarlar.
Buna kıyasen, memleket dahi bir hanedir ve vatan dahi bir millî ailenin hanesidir. Eğer iman-ı âhiret bu geniş hanelerde hükmetse birden samimi hürmet ve ciddi merhamet ve rüşvetsiz muhabbet ve muavenet ve hilesiz hizmet ve muaşeret ve riyasız ihsan ve fazilet ve enaniyetsiz büyüklük ve meziyet o hayatta inkişafa başlarlar.
Çocuklara der: “Cennet var, haylazlığı bırak.” Kur’an dersiyle temkin verir.
Gençlere der: “Cehennem var, sarhoşluğu bırak.” Aklı başlarına getirir.
Zalime der: “Şiddetli azap var, tokat yiyeceksin.” Adalete başını eğdirir.
İhtiyarlara der: “Senin elinden çıkmış bütün saadetlerinden çok yüksek ve daimî bir uhrevî saadet ve taze, bâki bir gençlik seni bekliyorlar. Onları kazanmaya çalış.” Ağlamasını gülmeye çevirir.
Bunlara kıyasen cüz’î ve küllî her bir taifede hüsn-ü tesirini gösterir, ışıklandırır. Nev-i beşerin hayat-ı içtimaiyesiyle alâkadar olan içtimaiyyun ve ahlâkiyyunların kulakları çınlasın!
İşte iman-ı âhiretin binler faydalarından işaret ettiğimiz beş altı numunelerine sairleri kıyas edilse kat’î anlaşılır ki iki cihanın ve iki hayatın medar-ı saadeti yalnız imandır.
Risale-i Nur’da Yirmi Sekizinci Söz’de ve başka risalelerinde, haşrin cismaniyeti cihetinde gelen zayıf şüphelere kuvvetli cevaplarına iktifaen burada yalnız bir kısa işaretle deriz ki:
Esma-i İlahiyenin en cem’iyetli âyinesi cismaniyettedir. Ve hilkat-i kâinattaki makasıd-ı İlahiyenin en zengini ve faal merkezi cismaniyettedir. Ve ihsanat-ı Rabbaniyenin en çok çeşitleri ve rengârenkleri cismaniyettedir. Ve beşerin ihtiyacat dilleriyle Hâlık’ına karşı dualarının ve teşekküratının en kesretli tohumları yine cismaniyettedir. Maneviyat ve ruhaniyat âlemlerinin en mütenevvi çekirdekleri yine cismaniyettedir.
Bunlara kıyasen, yüzer küllî hakikatler cismaniyette temerküz ettiğinden Hâlık-ı Hakîm, zemin yüzünde cismaniyeti çoğaltmak ve mezkûr hakikatlere mazhar eylemek için öyle süratli ve dehşetli bir faaliyetle kafile kafile arkasına mevcudata vücud giydirir, o meşhere gönderir. Sonra onları terhis eder, başkalarını gönderir. Mütemadiyen kâinat fabrikasını işlettirir. Cismanî mahsulatı dokuyup zemini âhirete ve cennete bir fidanlık bahçesi hükmüne getirir.
Hattâ insanın cismanî midesini memnun etmek için o midenin hal diliyle bekasına dair duasını kemal-i ehemmiyetle dinleyip kabul ederek fiilen cevap vermek için hadsiz ve hesapsız ve yüz binler tarzlarda ve binler çeşit çeşit lezzetlerde gayet sanatlı taamları ve gayet kıymetli nimetleri cismaniyete ihzar etmek, bedahetle ve şeksiz gösterir ki dâr-ı âhirette cennetin en çok ve en mütenevvi lezzetleri cismanîdir. Ve saadet-i ebediyenin en ehemmiyetli ve herkesin istediği ve ünsiyet ettiği nimetleri cismanîdir.
Acaba hiçbir cihet-i ihtimali ve imkânı var mı ki bu âdi midenin hal diliyle beka duasını kabul edip nihayetsiz mu’cizatlı maddî taamlar ile onu minnettar ederek her vakit tesadüfsüz, kasdî olarak fiilen cevap veren bir Kadîr-i Rahîm, bir Alîm-i Kerîm, kâinatın en ehemmiyetli neticesi ve arzın halifesi ve o Hâlık’ın güzidesi ve perestişkârı olan nev-i insanın insaniyet mide-i kübrası ile küllî ve yüksek ve daima arzu ettiği ve ünsiyet ettiği ve fıtraten istediği cismanî lezzetleri, dâr-ı bekada verilmesine dair hadsiz umumî duaları kabul olmasın ve haşr-i cismanî ile fiilen cevap verilmesin; onu ebedî minnettar etmesin; âdeta sineğin sesini işitsin, gök gürültüsünü işitmesin ve âdi bir neferin kemal-i ehemmiyetle teçhizatına baksın; orduya hiç bakmasın, ehemmiyet vermesin? Bu yüz derece muhal ve bâtıldır.
Evet وَ فٖيهَا مَا تَش۟تَهٖيهِ ال۟اَن۟فُسُ وَ تَلَذُّ ال۟اَع۟يُنُ âyetinin sarahat-i kat’iyesiyle insan, en ziyade ünsiyet ettiği ve dünyada numunesini tatmış olduğu cismanî lezzetleri cennete lâyık bir tarzda görecek, tadacak. Ve lisan, göz ve kulak gibi azaların ettikleri hâlis şükürler ve hususi ibadetlerin mükâfatları, o uzuvlara mahsus cismanî lezzetler ile verilecektir. Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan o derece cismanî lezzetleri sarîh bir surette beyan eder ki başka teviller ile mana-yı zâhirîyi kabul etmemek, imkân haricindedir.
İşte iman-ı âhiretin meyveleri ve neticeleri gösteriyorlar ki nasıl ki aza-yı insanîden midenin hakikati ve ihtiyacatı, taamların vücuduna kat’î delâlet eder. Öyle de insanın hakikati ve kemalâtı ve fıtrî ihtiyacatı ve ebedî arzuları ve iman-ı âhiretin mezkûr netice ve faydalarını isteyen hakikatleri ve istidatları daha kat’î olarak âhirete ve cennete ve cismanî bâki lezzetlere delâlet ve tahakkuklarına şehadet ettiği gibi bu kâinatın hakikat-i kemalâtı ve manidar tekvinî âyâtı ve insaniyetin mezkûr hakikatler ile alâkadar bütün hakikatleri, dâr-ı âhiretin vücuduna ve tahakkukuna ve haşrin gelmesine ve cennet ve cehennemin açılmasına delâlet ve şehadet ettiklerini, Risale-i Nur eczaları ve bilhassa Onuncu ve Yirmi Sekizinci (İki Makamı), Yirmi Dokuzuncu Sözler ve Dokuzuncu Şuâ ve Münâcat Risaleleri hüccetlerle, parlak ve şüphe bırakmaz bir tarzda ispat etmişler. Onlara havale ederek bu uzun kıssayı kısa kesiyoruz.
Cehenneme dair beyanat-ı Kur’aniye o kadar vâzıh ve zâhirdir ki başka izahata ihtiyaç bırakmamış. Yalnız bir iki zayıf şüpheyi izale edecek iki üç nükteyi, tafsilini Risale-i Nur’a havale edip gayet kısa bir hülâsasını beyan edeceğiz.
Birinci Nükte: Cehennem fikri, geçmiş iman meyvelerinin lezzetlerini korkusuyla kaçırmıyor. Çünkü hadsiz rahmet-i Rabbaniye o korkan adama der: Bana gel, tövbe kapısıyla gir. Tâ cehennemin vücudu değil korkutmak, belki sana cennetin lezzetlerini tam bildirsin ve senin ve hukuklarına tecavüz edilen hadsiz mahlukatın intikamlarını alsın, sizi keyiflendirsin.
Eğer sen dalalette boğulup çıkamıyorsan yine cehennemin vücudu, bin derece idam-ı ebedîden hayırlıdır ve kâfirlere de bir nevi merhamettir. Çünkü insan hattâ yavrulu hayvanat dahi akrabasının ve evladının ve ahbabının lezzetleriyle ve saadetleriyle lezzetlenir, bir cihette mesud olur.
Şu halde sen ey mülhid, dalaletin itibarıyla ya idam-ı ebedî ile ademe düşeceksin veya cehenneme gireceksin! Şerr-i mahz olan adem ise senin bütün sevdiklerin ve saadetleriyle memnun ve bir derece mesud olduğun umum akraba ve asıl ve neslin seninle beraber idam olmasından, binler derece cehennemden ziyade senin ruhunu ve kalbini ve mahiyet-i insaniyeni yandırır. Çünkü cehennem olmazsa cennet de olmaz. Her şey senin küfrün ile ademe düşer.
Eğer sen cehenneme girsen, vücud dairesinde kalsan senin sevdiklerin ve akrabaların ya cennette mesud veya vücud dairelerinde bir cihette merhametlere mazhar olurlar. Demek, herhalde cehennemin vücuduna taraftar olmak sana lâzımdır. Cehennem aleyhinde bulunmak, ademe taraftar olmaktır ki hadsiz dostlarının saadetlerinin hiç olmasına taraftarlıktır.
Evet, cehennem ise hayr-ı mahz olan daire-i vücudun Hâkim-i Zülcelal’inin hakîmane ve âdilane bir hapishane vazifesini gören dehşetli ve celalli bir mevcud ülkesidir. Hapishane vazifesini de görmekle beraber, başka pek çok vazifeleri var. Ve pek çok hikmetleri ve âlem-i bekaya ait hizmetleri var. Ve zebani gibi pek çok zîhayatın celaldarane meskenleridir.
İkinci Nükte: Cehennemin vücudu ve şiddetli azabı, hadsiz rahmete ve hakiki adalete ve israfsız, mizanlı hikmete zıddiyeti yoktur. Belki rahmet ve adalet ve hikmet, onun vücudunu isterler. Çünkü nasıl bin masumların hukukunu çiğneyen bir zalimi cezalandırmak ve yüz mazlum hayvanları parçalayan bir canavarı öldürmek, adalet içinde mazlumlara bin rahmettir. Ve o zalimi affetmek ve canavarı serbest bırakmak, bir tek yolsuz merhamete mukabil yüzer bîçarelere yüzer merhametsizliktir.
Aynen öyle de cehennem hapsine girenlerden olan kâfir-i mutlak, küfrüyle hem esma-i İlahiyenin hukukuna inkâr ile tecavüz hem o esmaya şehadet eden mevcudatın şehadetlerini tekzip ile hukuklarına tecavüz ve mahlukatın o esmaya karşı tesbihkârane yüksek vazifelerini inkâr etmekle hukuklarına tecavüz ve kâinatın gaye-i hilkati ve bir sebeb-i vücudu ve bekası olan tezahür-ü rububiyet-i İlahiyeye karşı ubudiyetlerle mukabelelerini ve âyinedarlıklarını tekzip ile hukukuna bir nevi tecavüz ettiği haysiyetiyle öyle azîm bir cinayet, bir zulümdür ki affa kabiliyeti kalmaz. اِنَّ اللّٰهَ لَا يَغ۟فِرُ اَن۟ يُش۟رَكَ بِهٖ âyetinin tehdidine müstahak olur.
Onu cehenneme atmamak, bir yersiz merhamete mukabil, hukuklarına taarruz edilen hadsiz davacılara hadsiz merhametsizlikler olur. İşte o davacılar, cehennemin vücudunu istedikleri gibi izzet-i celal ve azamet-i kemal dahi kat’î isterler.
Evet, nasıl bir serseri, âsi ve raiyete tecavüz eden bir adam, oranın izzetli hâkimine dese: “Beni hapse atamazsın ve yapamazsın.” diye izzetine dokunsa elbette o şehirde hapis olmasa da o edepsiz için bir hapis yapacak, onu içine atacak.
Aynen öyle de kâfir-i mutlak, küfrüyle izzet-i celaline şiddetle dokunuyor. Ve azamet-i kudretine inkâr ile dokunduruyor. Ve kemal-i rububiyetine tecavüzüyle ilişiyor. Elbette cehennemin pek çok vazifeler için pek çok esbab-ı mûcibesi ve vücudunun hikmetleri olmasa da öyle kâfirler için bir cehennemi halk etmek ve onları içine atmak, o izzet ve celalin şe’nidir.
Hem mahiyet-i küfür dahi cehennemi bildirir. Evet, nasıl ki imanın mahiyeti eğer tecessüm etse lezzetleriyle bir cennet-i hususiye şekline girebilir ve cennetten bu noktadan gizli haber verir.
Aynen öyle de Risale-i Nur’da delilleriyle ispat ve baştaki meselelerde dahi işaret edilmiş ki küfrün ve bilhassa küfr-ü mutlakın ve nifakın ve irtidadın öyle karanlıklı ve dehşetli elemleri ve manevî azapları var. Eğer tecessüm etse o mürted adama bir hususi cehennem olur. Ve büyük cehennemden bu cihette gizli haber verir. Ve bu fidanlık dünya mezraasındaki hakikatçikler âhirette sümbüller vermesi noktasından bu zehirli çekirdek, o zakkum ağacına işaret eder. “Ben onun bir mâyesiyim.” der. “Ve beni kalbinde taşıyan bedbaht için o zakkum ağacının bir hususi numunesi, benim meyvem olur.”
Madem küfür hadsiz hukuka bir tecavüzdür, elbette hadsiz bir cinayettir. Öyle ise hadsiz bir azaba müstahak eder. Madem bir dakika katl, on beş sene cezada (sekiz milyona yakın dakikada) hapis azabını çekmesini adalet-i beşeriye kabul edip maslahata ve hukuk-u âmmeye muvafık görür. Elbette bir küfür, bin katl kadar olması cihetiyle bir dakika küfr-ü mutlak, sekiz milyara yakın dakikalarda azap çekmesi, o kanun-u adalete muvafık geliyor. Bir sene ömrünü o küfürde geçiren, iki trilyon sekiz yüz seksen milyara yakın dakikada azaba müstahak ve خَالِدٖينَ فٖيهَٓا اَبَدًا sırrına mazhar olur. Her ne ise…
Kur’an-ı Hakîm’in cennet ve cehennem hakkındaki mu’cizane izahatı ve Kur’an’ın tefsiri ve ondan gelen Risale-i Nur’un cennet ve cehennemin vücudlarına dair hüccetleri, daha başka beyana ihtiyaç bırakmamışlar.
وَيَتَفَكَّرُونَ فٖى خَل۟قِ السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ رَبَّنَا مَا خَلَق۟تَ هٰذَا بَاطِلًا سُب۟حَانَكَ فَقِنَا عَذَابَ النَّارِ رَبَّنَا اص۟رِف۟ عَنَّا عَذَابَ جَهَنَّمَ اِنَّ عَذَابَهَا كَانَ غَرَامًا اِنَّهَا سَٓاءَت۟ مُس۟تَقَرًّا وَمُقَامًا gibi pek çok âyetlerin ve başta Resul-i Ekrem (asm) ve umum peygamberler ve ehl-i hakikatin her vakit dualarında, en ziyade اَجِر۟نَا مِنَ النَّارِ نَجِّنَا مِنَ النَّارِ خَلِّص۟نَا مِنَ النَّارِ ve vahiy ve şuhuda binaen onlarca kat’iyet kesbeden cehennemden bizi hıfzeyle, demeleri gösteriyor ki nev-i beşerin en büyük meselesi, cehennemden kurtulmaktır. Ve kâinatın pek çok ehemmiyetli ve muazzam ve dehşetli bir hakikati cehennemdir ki bir kısım o ehl-i şuhud ve keşif ve tahkik onu müşahede eder. Ve bir kısmı tereşşuhatını ve gölgelerini görür, dehşetinden feryat ederler. “Bizi ondan kurtar!” derler.
Evet, bu kâinatta hayır şer, lezzet elem, ziya zulmet, hararet bürudet, güzellik çirkinlik, hidayet dalalet birbirine karşı gelmesi ve içine girmesi, pek büyük bir hikmet içindir. Çünkü şer olmazsa hayır bilinmez. Elem olmazsa lezzet anlaşılmaz. Zulmetsiz ziya, ehemmiyeti olmaz. Soğukla, hararetin dereceleri tahakkuk eder. Çirkinlik ile, hüsnün tek bir hakikati bin hakikat ve binler çeşit hüsün mertebeleri vücud bulur. Cehennemsiz cennetin pek çok lezzetleri gizli kalır. Bunlara kıyasen her şey bir cihette zıddıyla bilinebilir. Ve bir tek hakikati, sümbül verip çok hakikatler olur.
Madem bu karışık mevcudat dâr-ı fâniden dâr-ı bekaya akıp gidiyor; elbette nasıl ki hayır, lezzet, ışık, güzellik, iman gibi şeyler cennete akar. Öyle de şer, elem, karanlık, çirkinlik, küfür gibi zararlı maddeler cehenneme yağar. Ve bu mütemadiyen çalkanan kâinatın selleri o iki havuza girer, durur. Kerametli Yirmi Dokuzuncu Söz’ün âhirindeki remizli nüktelerine havale ederek kısa kesiyoruz.
Ey bu Medrese-i Yusufiyede benim ders arkadaşlarım! Bu dehşetli haps-i ebedîden kurtulmanın kolayı, çaresi; bu dünyevî hapsimizden istifade ederek elimiz mecburiyetle yetişmeyen çok günahlardan kurtulduğumuzla beraber, eski günahlardan tövbe edip farzlarımızı eda ederek her bir saat bu hapisteki ömrümüzü bir gün ibadet hükmüne getirmekle o ebedî hapisten necatımız ve o nurani cennete girmemiz için en iyi bir fırsattır. Bu fırsatı kaçırırsak dünyamız ağladığı gibi âhiretimiz dahi ağlayacak. خَسِرَ الدُّن۟يَا وَ ال۟اٰخِرَةَ tokadını yiyeceğiz.
Bu makam yazıldığı zaman Kurban Bayramı geldi.
اَللّٰهُ اَك۟بَرُ اَللّٰهُ اَك۟بَرُ اَللّٰهُ اَك۟بَرُ ler ile nev-i beşerin beşten birisine, üç yüz milyon insanlara birden اَللّٰهُ اَك۟بَرُ dedirmesi; koca küre-i arz, büyüklüğü nisbetinde o اَللّٰهُ اَك۟بَرُ kelime-i kudsiyesini semavattaki seyyarat arkadaşlarına işittiriyor gibi yirmi binden ziyade hacıların Arafat’ta ve iyd’de beraber, birden اَللّٰهُ اَك۟بَرُ demeleri, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın bin üç yüz sene evvel âl ve sahabeleriyle söylediği ve emrettiği اَللّٰهُ اَك۟بَرُ kelâmının bir nevi aks-i sadâsı olarak rububiyet-i İlahiyenin رَبُّ ال۟اَر۟ضِ وَ رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ azamet-i unvanıyla küllî tecellisine karşı geniş ve küllî bir ubudiyetle bir mukabeledir, diye tahayyül ve his ve kanaat ettim.
Sonra, acaba bu kelâm-ı kudsînin bizim meselemizle dahi münasebeti var mı, diye tahattur ettim. Birden hatıra geldi ki başta bu kelâm olarak sair bâkiyat-ı salihat unvanını taşıyan سُب۟حَانَ اللّٰهِ ve اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ ve لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ gibi şeairden çok kelâmlar, cüz’î ve küllî meselemizi ihtar ve tahakkukuna işaret ederler.
Mesela اَللّٰهُ اَك۟بَرُ in bir vech-i manası, Cenab-ı Hakk’ın kudreti ve ilmi her şeyin fevkinde büyüktür, hiçbir şey daire-i ilminden çıkamaz, tasarruf-u kudretinden kaçamaz ve kurtulamaz. Ve korktuğumuz en büyük şeylerden daha büyüktür. Demek haşri getirmekten ve bizi ademden kurtarmaktan ve saadet-i ebediyeyi vermekten daha büyüktür. Her acib ve tavr-ı aklın haricindeki her şeyden daha büyüktür ki مَا خَل۟قُكُم۟ وَلَا بَع۟ثُكُم۟ اِلَّا كَنَف۟سٍ وَاحِدَةٍ âyetinin sarahat-i kat’iyesi ile nev-i beşerin haşri ve neşri, bir tek nefsin icadı kadar o kudrete kolay gelir. Bu mana itibarıyladır ki darb-ı mesel hükmünde, büyük musibetlere ve büyük maksatlara karşı herkes “Allah büyüktür, Allah büyüktür.” der, kendine teselli ve kuvvet ve nokta-i istinad yapar.
Evet, nasıl ki Dokuzuncu Söz’de, bu kelime iki arkadaşıyla bütün ibadatın fihristesi olan namazın çekirdekleri ve hülâsaları ve içinde ve tesbihatında tekrar ile namazın manasını takviye için سُب۟حَانَ اللّٰهِ اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ اَللّٰهُ اَك۟بَرُ üç muazzam hakikatlere ve insanın kâinatta gördüğü medar-ı hayret, medar-ı şükran ve medar-ı azamet ve kibriya, acib ve güzel ve büyük, pek çok fevkalâde şeylerden aldığı hayret ve lezzet ve heybetten neş’et eden suallerine pek kuvvetli cevap verdiği gibi On Altıncı Söz’ün âhirinde izah edilen şu:
Nasıl bir nefer, bayramda bir müşir ile beraber huzur-u padişaha girer; sair vakitte zabitinin makamı ile onu tanır. Aynen öyle de her adam hacda bir derece veliler gibi Cenab-ı Hakk’ı رَبُّ ال۟اَرَضِ وَ رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ unvanı ile tanımaya başlar. Ve o kibriya mertebeleri kalbine açıldıkça ruhunu istila eden mükerrer ve hararetli hayret suallerine yine اَللّٰهُ اَك۟بَرُ tekrarıyla umumuna cevap verdiği misillü; On Üçüncü Lem’a’nın âhirinde izahı bulunan ki şeytanların en ehemmiyetli desiselerini köküyle kesip cevab-ı kat’î veren yine اَللّٰهُ اَك۟بَرُ olduğu gibi bizim âhiret hakkındaki sualimize de kısa fakat kuvvetli cevap verdiği misillü اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ cümlesi dahi haşri ihtar edip ister.
Bize der: “Manam âhiretsiz olmaz. Çünkü ezelden ebede kadar her kimden ve her kime karşı bütün hamd ve şükür ona mahsustur, ifade ettiğimden bütün nimetlerin başı ve nimetleri hakiki nimet yapan ve bütün zîşuuru ademin hadsiz musibetlerinden kurtaran, yalnız saadet-i ebediye olabilir. Ve benim o küllî manama mukabele eder.”
Evet, her mü’min namazlardan sonra, her gün hiç olmazsa yüz elliden ziyade اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ şer’an demesi ve manası da ezelden ebede kadar bir hadsiz geniş hamd ve şükrü ifade etmesi ancak ve ancak saadet-i ebediyenin ve cennetin peşin bir fiyatı ve muaccel bir pahasıdır. Ve dünyanın kısa ve fâni elemlerle âlûde olan nimetlerine münhasır olmaz ve mahsus değil ve onlara da ebedî nimetlere vesile olmaları cihetiyle bakar, şükreder.
سُب۟حَانَ اللّٰهِ kelime-i kudsiyesi ise Cenab-ı Hakk’ı şerikten, kusurdan, noksaniyetten, zulümden, aczden, merhametsizlikten, ihtiyaçtan ve aldatmaktan ve kemal ve cemal ve celaline muhalif olan bütün kusurattan takdis ve tenzih etmek manasıyla, saadet-i ebediyeyi ve celal ve cemal ve kemal-i saltanatının haşmetine medar olan dâr-ı âhireti ve ondaki cenneti ihtar edip delâlet ve işaret eder. Yoksa sâbıkan ispat edildiği gibi saadet-i ebediye olmazsa hem saltanatı hem kemali hem celal hem cemal hem rahmeti, kusur ve noksan lekeleriyle lekedar olurlar.
İşte bu üç kudsî kelimeler gibi بِس۟مِ اللّٰهِ ve لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ve sair kelimat-ı mübareke, her biri erkân-ı imaniyenin birer çekirdeği ve bu zamanda keşfedilen et hülâsası ve şeker hülâsası gibi hem erkân-ı imaniyenin hem Kur’an hakikatlerinin hülâsaları ve bu üçü namazın çekirdekleri oldukları gibi Kur’an’ın dahi çekirdekleri ve parlak bir kısım surelerin başlarında pırlanta gibi görünmeleri ve çok sünuhatı tesbihatta başlayan Risale-i Nur’un dahi hakiki madenleri ve esasları ve hakikatlerinin çekirdekleridirler.
Ve velayet-i Ahmediye ve ubudiyet-i Muhammediye aleyhissalâtü vesselâm cihetinde, öyle bir daire-i zikirde, namazdan sonraki tesbihatta bir tarîkat-ı Muhammediyenin (asm) virdidirler ki her namaz vaktinde yüz milyondan ziyade mü’minler beraber, o halka-i kübra-yı zikirde, ellerinde tesbihler سُب۟حَانَ اللّٰهِ otuz üç, اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ otuz üç, اَللّٰهُ اَك۟بَرُ otuz üç defa tekrar ederler.
İşte böyle gayet muhteşem bir halka-i zikirde, sâbıkan beyan ettiğimiz gibi hem Kur’an’ın hem imanın hem namazın hülâsaları ve çekirdekleri olan o üç kelime-i mübarekeyi namazdan sonra otuz üçer defa okumak ne kadar kıymettar ve sevaplı olduğunu elbette anladınız.
Bu risalenin başında Birinci Meselesi namaza dair güzel bir ders olduğu gibi hiç düşünmediğim halde, âdeta ihtiyarsız olarak onun âhiri de namaz tesbihatına dair ehemmiyetli bir ders oldu.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ عَلٰى اِن۟عَامِهٖ
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
DOKUZUNCU MESELE
بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ
اٰمَنَ الرَّسُولُ بِمَٓا اُن۟زِلَ اِلَي۟هِ مِن۟ رَبِّهٖ وَال۟مُؤ۟مِنُونَ كُلٌّ اٰمَنَ بِاللّٰهِ وَمَلٰٓئِكَتِهٖ وَكُتُبِهٖ وَرُسُلِهٖ لَا نُفَرِّقُ بَي۟نَ اَحَدٍ مِن۟ رُسُلِهٖ ... اِلٰى اٰخِرِ ال۟اٰيَة
Bu âyet-i ecma ve a’lâ ve ekber’in bir küllî ve uzun nüktesini beyan etmeye, bir dehşetli manevî sual ve bir azametli ve İlahî bir nimetin inkişafından neş’et eden bir hal sebebiyet verdiler. Şöyle ki manen ruha geldi:
Neden bir cüz’î hakikat-i imaniyeyi inkâr eden kâfir olur ve kabul etmeyen Müslüman olmaz? Halbuki Allah ve âhirete iman, birer güneş gibi o karanlığı izale etmek lâzım geliyor. Hem neden bir rükün ve hakikat-i imaniyeyi inkâr eden mürted olur, küfr-ü mutlaka düşer ve kabul etmeyen İslâmiyet’ten çıkar? Halbuki sair erkân-ı imaniyeye imanı varsa onu küfr-ü mutlaktan kurtarmak lâzım geliyor.
Elcevap: İman, altı rüknünden çıkan öyle bir vahdanî hakikattir ki tefrik kabul etmez. Ve öyle bir küllîdir ki tecezzi kaldırmaz. Ve öyle bir külldür ki kabil-i inkısam olmazlar. Çünkü her bir rükn-ü imanî, kendini ispat eden hüccetleriyle sair erkân-ı imaniyeyi ispat eder. Her biri, her birisine gayet kuvvetli bir hüccet-i a’zam olur. Öyle ise bütün erkânı, bütün delilleriyle sarsmayan bir fikr-i bâtıl, hakikat nazarında bir tek rüknü, belki bir hakikati iptal edip inkâr edemez. Belki adem-i kabul perdesi altında gözünü kapamakla bir küfr-ü inadî yapabilir. Gitgide küfr-ü mutlaka düşer, insaniyeti mahvolur. Hem maddî hem manevî cehenneme gider.
İşte biz bu makamda, gayet muhtasar işaretlerle ve Meyve Risalesi’nde haşrin ispatında sair erkân-ı imaniye, haşri de ispat ettiklerini kısacık hülâsalarla beyanı gibi bu makamda dahi mücmel fezleke ve muhtasar hülâsalarla Cenab-ı Hakk’ın inayetiyle bu nükte-i a’zam altı noktada beyan edilecek.
BİRİNCİ NOKTA
İman-ı Billah, kendi hüccetleriyle hem sair rükünlerini hem iman-ı bi’l-âhireti ispat eder ki Meyve Risalesi’nin Yedinci Mesele’sinde güzelce göstermiş. Evet, bu hadsiz kâinatı bir saray, bir şehir, bir memleket gibi bütün levazımı ile idare eden ve mizan ve intizam dairesinde çeviren ve hikmetlerle değiştiren ve zerratı ve seyyaratı ve sinekleri ve yıldızları birer muntazam ordu gibi beraber teçhiz ve idare eden ve emir ve iradesi dairesinde mütemadiyen bir ulvi manevra içinde talim ve tavzifatla faaliyete ve seyr ü cevelana ve ubudiyetkârane bir resm-i küşada ve seyahate getiren ezelî ve bâki bir saltanat-ı rububiyet ve ebedî ve daimî bir hâkimiyet-i uluhiyet, hiç mümkün müdür ve hiç akıl kabul eder mi ve hiçbir ihtimal var mı ki o ebedî ve sermedî ve bâki ve daimî saltanatın bâki bir makarrı ve daimî bir medarı ve sermedî bir mazharı olan dâr-ı âhiret olmasın? Bin defa hâşâ!
Demek, Cenab-ı Hakk’ın saltanat-ı rububiyeti ve –Yedinci Mesele’de beyan edildiği gibi– ekser isimleri ve vücub-u vücudunun hüccetleri, âhirete şehadet ederler ve isterler. Ve bu kutb-u imanî ne kadar kuvvetli bir nokta-i istinadı var; gör, bil, görür gibi inan.
Hem nasıl iman-ı billah âhiretsiz olmaz, öyle de Onuncu Söz’de kısa işaretlerle beyan edildiği gibi hiçbir cihette mümkün müdür ve hiç akıl kabul eder mi ki uluhiyet ve mabudiyetin tezahürü için bu kâinatı öyle bir mücessem kitab-ı Samedanî ki her sahifesi bir kitap kadar ve her satırı bir sahife kadar manaları ifade eder. Ve öyle cismanî bir Kur’an-ı Sübhanî ki her bir âyet-i tekviniyesi ve her bir kelimesi, hattâ her bir noktası, her bir harfi birer mu’cize hükmündedir. Ve öyle muhteşem ve içi hadsiz âyâtla ve manidar nakışlarla tezyin edilmiş bir mescid-i Rahmanîdir ki her bir köşesinde bir taife, bir nevi ibadet-i fıtriye ile iştigal eder bir şekilde halk eden bir Allah, bir Mabud-u Bi’l-hak, o kitab-ı kebirin manalarını ders verecek üstadları ve o Kur’an-ı Samedanî’nin âyetlerini tefsir edecek müfessirleri elçi olarak göndermesin ve o mescid-i ekberde hadsiz tarzlarda ibadet edenlere imamları tayin etmesin ve o üstadlara ve müfessirlere ve imamlara fermanları vermesin? Hâşâ, yüz bin hâşâ!
Hem cemal-i rahmetini ve hüsn-ü şefkatini ve kemal-i rububiyetini zîşuurlara göstermek ve onları şükre ve hamde sevk etmek için bu kâinatı öyle bir ziyafetgâh ve bir teşhirgâh ve öyle bir seyrangâh ki hadsiz çeşit çeşit, leziz nimetler ve gayet antika, hadsiz hârika sanatlar içinde dizilmiş bir tarzda halk eden bir Sâni’-i Rahîm ve Kerîm hiç mümkün müdür ve hiç akıl kabul eder mi ki o ziyafetgâhtaki zîşuur mahluklar ile konuşmasın ve onlara o nimetlere mukabil elçileri vasıtasıyla vazife-i teşekküriyeyi ve tezahür-ü rahmetine ve sevdirmesine karşı vazife-i ubudiyeti bildirmesin? Hâşâ, binler hâşâ!
Hem hiç mümkün müdür bir sâni’ sanatını sever, beğendirmek ister; hattâ ağızların bin çeşit zevklerini nazara alması delâletiyle, takdir ve tahsinlerle karşılanmak arzu eder ve her bir sanatıyla kendini hem tanıttırmak hem sevdirmek hem bir çeşit manevî cemalini göstermek ister bir tarzda bu kâinatı antika sanatlarla süslendirdiği halde, kâinattaki zîhayatın kumandanları olan insanlara onların büyüklerinden bir kısmı ile konuşup elçi olarak göndermesin; güzel sanatları takdirsiz ve fevkalâde hüsn-ü esması tahsinsiz ve tanıttırması ve sevdirmesi mukabelesiz kalsın? Hâşâ, yüz bin hâşâ!
Hem bütün zîhayatın ihtiyacat-ı fıtriyeleri için dualarına ve hal dili ile edilen bütün ilticalara ve arzulara, vakti vaktine, kasd ve ihtiyar ve iradeyi gösterir bir tarzda hadsiz in’amlarıyla ve nihayetsiz ihsanatıyla fiilen ve halen sarîh bir surette konuşan bir Mütekellim-i Alîm; hiç mümkün müdür, hiç akıl kabul eder mi, en cüz’î bir zîhayat ile fiilen ve halen konuşsun ve tam derdine derman yetiştiren ihsanıyla derdini dinlesin ve ihtiyacını görsün ve bilsin ve bütün kâinatın en müntehab neticesi ve arzın halifesi ve ekser mahlukat-ı arziyenin kumandanları olan insanların manevî reisleri ile görüşmesin; onlarla, belki her zîhayat ile fiilen ve halen konuştuğu gibi onlar ile kavlen ve kelâmen konuşmasın ve onlara fermanları ve suhuf ve kitapları göndermesin? Hâşâ, hadsiz hâşâ!
Demek iman-ı billah, kat’iyetiyle ve hadsiz hüccetleriyle وَ بِكُتُبِهٖ وَ رُسُلِهٖ yani peygamberlere ve mukaddes kitaplara imanı ispat eder.
Hem hiçbir cihet-i imkânı var mı ve hiç akıl kabul eder mi ki bütün masnuatıyla kendini tanıttırana ve sevdirene ve teşekküratı fiilen ve halen isteyene mukabil; kâinatı velveleye veren hakikat-i Kur’aniye ile zülcelal o sanatkârı, ekmel bir tarzda tanıyıp ve tanıttırıp ve sevip ve sevdirip ve teşekkür edip ve ettirip ve سُب۟حَانَ اللّٰهِ اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ اَللّٰهُ اَك۟بَرُ ler ile küre-i arzı semavata işittirecek derecede konuşturup ve kara ve denizleri cezbeye getirecek bir vaziyetle, bin üç yüz sene zarfında nev-i beşerin kemiyeten beşten birisini ve keyfiyeten ve insaniyeten yarısını arkasına alıp o Hâlık’ın bütün tezahürat-ı rububiyetine, geniş ve küllî bir ubudiyetle mukabele eden ve bütün makasıd-ı İlahiyesine karşı Kur’an’ın sureleriyle kâinata ve asırlara bağıran, ders veren, dellâllık eden ve nev-i insanın şerefini ve kıymetini ve vazifesini gösteren ve bin mu’cizatıyla tasdik edilen Muhammed aleyhissalâtü vesselâm, en müntehab mahluku ve en mükemmel elçisi ve en büyük resulü olmasın? Hâşâ ve kellâ! Yüz bin defa hâşâ!
Demek اَش۟هَدُ اَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ hakikati, bütün hüccetleriyle اَش۟هَدُ اَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ اللّٰهِ hakikatini ispat eder.
Hem hiç imkân var mı ki bu kâinatın Sâni’i, mahlukatını yüz bin diller ile birbiriyle konuştursun ve onların konuşmalarını işitsin ve bilsin ve kendisi konuşmasın? Hâşâ!
Hem hiç akıl kabul eder mi ki kâinattaki makasıd-ı İlahiyesini bir ferman ile bildirmesin ve muammasını açacak ve mahlukat ne yerden geliyorlar ve ne yere gidecekler ve ne için böyle kafile kafile arkasında buraya gelip bir parça durup geçiyorlar, diye üç dehşetli sual-i umumîye hakiki cevap verecek Kur’an gibi bir kitabı göndermesin? Hâşâ!
Hem hiç mümkün müdür ki on üç asrı ışıklandıran ve her saatte yüz milyon lisanlarda kemal-i hürmetle gezen ve milyonlar hâfızların kalplerinde kudsiyetiyle yazılan ve nev-i beşerin keyfiyeten kısm-ı a’zamını kanunlarıyla idare eden ve nefislerini ve ruhlarını ve kalplerini ve akıllarını terbiye ve tezkiye ve tasfiye ve talim eden ve Risale-i Nur’da kırk vech-i i’cazı ispat edilen ve kırk taife ve tabaka-i nâsa ve her bir tabakaya karşı bir nevi i’cazını gösterdiği kerametli ve hârikalı On Dokuzuncu Mektup’ta beyan olunan ve Muhammed aleyhissalâtü vesselâm bin mu’cizatıyla onun bir mu’cizesi olarak hak kelâmullah olduğu kat’î ispat edilen Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan, hiçbir cihette imkânı var mı ki o Mütekellim-i Ezelî ve o Sâni’-i Sermedî’nin kelâmı ve fermanı olmasın? Hâşâ, yüz bin defa hâşâ ve kellâ!
Demek, iman-ı billah bütün hüccetleriyle Kur’an’ın kelâmullah olduğunu ispat ediyor.
Hem hiç mümkün müdür ki zeminin yüzünü mütemadiyen zîhayatlarla doldurup boşaltan ve kendini tanıttırmak ve ibadet ve tesbihat ettirmek için bu dünyamızı zîşuurlarla şenlendiren bir Sultan-ı Zülcelal, semavatı ve yıldızları boş ve hâlî bıraksın; onlara münasip ahaliyi yaratıp o semavî saraylarda iskân etmesin ve saltanat-ı rububiyetini en büyük memleketinde hademesiz, haşmetsiz, memursuz, elçisiz, yaversiz, nâzırsız, seyircisiz, âbidsiz, raiyetsiz bıraksın? Hâşâ, melekler sayısınca hâşâ!
Hem hiçbir cihette imkânı var mı ki bu kâinatı öyle bir kitap tarzında yazar ki her bir ağacın bütün tarihçe-i hayatını bütün çekirdeklerinde kaydeden ve her bir otun ve çiçeğin bütün vazife-i hayatiyesini bütün tohumlarında yazan ve her bir zîşuurun bütün sergüzeşte-i hayatiyesini hardal gibi küçük kuvve-i hâfızasında gayet mükemmel yazdıran ve bütün mülkünde ve devair-i saltanatında her ameli ve her hâdiseyi müteaddid fotoğraflarla alarak muhafaza eden ve rububiyetin en ehemmiyetli bir esası olan adalet, hikmet ve rahmetin tecellileri ve tahakkukları için koca cennet ve cehennemi ve sırat ve mizan-ı ekberi yaratan bir Hâkim-i Hakîm ve bir Alîm-i Rahîm, insanların kâinatı alâkadar eden amellerini yazdırmasın ve mücazat ve mükâfat için fiillerini kaydettirmesin ve seyyiat ve hasenatlarını kaderin levhalarında yazmasın? Hâşâ, kaderin levh-i mahfuzunda yazılan harfleri adedince hâşâ!
Demek, iman-ı billah hakikati, hüccetleriyle hem melâikeye iman hem kadere iman hakikatlerini dahi kat’î ispat eder. Güneş gündüzü ve gündüz güneşi gösterdiği gibi imanın rükünleri birbirini ispat ederler.
İKİNCİ NOKTA
Başta Kur’an, bütün semavî kitaplar ve suhuflar ve başta Muhammed aleyhissalâtü vesselâm olarak bütün peygamberler aleyhimüsselâm, bütün davaları beş altı esas üzerine dönüyorlar. Mütemadiyen o esasları ders vermeye ve ispat etmeye çalışıyorlar. Onların peygamberliklerine ve doğruluklarına şehadet eden bütün hüccetler ve deliller, o esaslara bakıyorlar. Onların hakkaniyetlerine kuvvet veriyorlar. O esaslar ise iman-ı billah ve iman-ı bi’l-âhiret ve sair rükünlere imandır.
Demek, imanın altı rüknü birbirlerinden ayrılmaları mümkün değildir. Her birisi umumunu ispat eder, ister, iktiza eder. O altı, öyle bir küll ve küllîdir ki tecezzi kabul etmez ve inkısamı imkân haricindedir. Nasıl ki kökü göklerde Tûba ağacı gibi her bir dalı her bir meyvesi her bir yaprağı; o koca ağacın küllî, tükenmez hayatına dayanıyor. O kuvvetli ve güneş gibi zâhir o hayatı inkâr edemeyen, bir tek muttasıl yaprağın hayatını inkâr edemez. Eğer etse o ağaç, dalları ve meyveleri ve yaprakları sayısınca o münkiri tekzip edecek, susturacak. Öyle de iman, altı rükünleriyle aynı vaziyettedir.
Bu makamın başında, altı nokta ve her bir nokta dahi beş nükte olarak altı erkân-ı imaniyeyi otuz altı nüktede beyan etmek niyet edilmişti. Ve baştaki dehşetli suale izahat ile cevap vermek murad etmiştim. Fakat bazı arızalar meydan vermediler. Tahmin ederim ki Birinci Nokta kâfi bir mikyas olmasından daha zekilere ziyade izaha ihtiyaç kalmadı. Ve tam anlaşıldı ki bir Müslüman, bir hakikat-i imaniyeyi inkâr etse küfr-ü mutlaka düşer.
Çünkü başka dinlerin icmallerine mukabil, İslâmiyet’te tam izahat verilmiş, rükünler birbiriyle zincirlenmiş. Muhammed aleyhissalâtü vesselâmı tanımayan, tasdik etmeyen bir Müslüman, Allah’ı da (sıfâtıyla) daha tanımaz ve âhireti bilmez. Bir Müslüman’ın imanı, o kadar kuvvetli ve sarsılmaz hadsiz hüccetlere dayanıyor ki inkârda hiçbir özür kalmıyor. Âdeta akıl, kabulde mecbur oluyor.
ÜÇÜNCÜ NOKTA
Bir zaman اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ dedim. Onun hadsiz geniş manasına mukabil gelecek bir nimet aradım. Birden bu cümle hatıra geldi:
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ عَلَى ال۟اٖيمَانِ بِاللّٰهِ وَعَلٰى وَح۟دَانِيَّتِهٖ وَعَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ وَعَلٰى صِفَاتِهٖ وَاَس۟مَائِهٖ حَم۟دًا بِعَدَدِ تَجَلِّيَاتِ اَس۟مَائِهٖ مِنَ ال۟اَزَلِ اِلَى ال۟اَبَدِ
Ben de baktım, tam mutabıktır. Şöyle ki:…
ONUNCU MESELE EMİRDAĞI ÇİÇEĞİ
Kur’an’da olan tekrarata gelen itirazlara karşı gayet kuvvetli bir cevaptır.
Aziz, sıddık kardeşlerim!
Gerçi bu mesele, perişan vaziyetimden müşevveş ve letafetsiz olmuş. Fakat o müşevveş ibare altında çok kıymetli bir nevi i’cazı kat’î bildim. Maatteessüf ifadeye muktedir olamadım. Her ne kadar ibaresi sönük olsa da Kur’an’a ait olmak cihetiyle hem ibadet-i tefekküriye hem kudsî, yüksek, parlak bir cevherin sadefidir. Yırtık libasına değil, elindeki elmasa bakılsın.
Hem bunu gayet hasta ve perişan ve gıdasız, bir iki gün ramazanda, mecburiyetle gayet mücmel ve kısa ve bir cümlede pek çok hakikatleri ve müteaddid hüccetleri dercederek yazdım. Kusura bakılmasın. (*[2])
Aziz, sıddık kardeşlerim!
Ramazan-ı şerifte Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ı okurken Risale-i Nur’a işaretleri Birinci Şuâ’da beyan olunan otuz üç âyetten hangisi gelse bakıyordum ki o âyetin sahifesi ve yaprağı ve kıssası dahi Risale-i Nur’a ve şakirdlerine kıssadan hisse almak noktasında bir derece bakıyor. Hususan Sure-i Nur’dan Âyetü’n-Nur, on parmakla Risale-i Nur’a baktığı gibi arkasındaki Âyet-i Zulümat dahi muarızlarına tam bakıyor ve ziyade hisse veriyor. Âdeta o makam, cüz’iyetten çıkıp külliyet kesbeder ve bu asırda o küllînin tam bir ferdi Risale-i Nur ve şakirdleridir diye hissettim.
Evet, Kur’an’ın hitabı, evvela Mütekellim-i Ezelî’nin rububiyet-i âmmesinin geniş makamından hem nev-i beşer, belki kâinat namına muhatap olan zatın geniş makamından hem umum nev-i benî-Âdem’in bütün asırlarda irşadlarının gayet vüs’atli makamından hem dünya ve âhiretin ve arz ve semavatın ve ezel ve ebedin ve Hâlık-ı kâinat’ın rububiyetine ve bütün mahlukatın tedbirine dair kavanin-i İlahiyenin gayet yüksek ve ihatalı beyanatının geniş makamından aldığı vüs’at ve ulviyet ve ihata cihetiyle o hitap, öyle bir yüksek i’caz ve şümul gösterir ki ders-i Kur’an’ın muhataplarından en kesretli taife olan tabaka-i avamın basit fehimlerini okşayan zâhirî ve basit mertebesi dahi en ulvi tabakayı da tam hissedar eder.
Güya kıssadan yalnız bir hisse ve bir hikâye-i tarihiyeden bir ibret değil belki bir küllî düsturun efradı olarak her asra ve her tabakaya hitap ederek taze nâzil oluyor ve bilhassa çok tekrarla اَلظَّالِمٖينَ ، اَلظَّالِمٖينَ deyip tehditleri ve zulümlerinin cezası olan musibet-i semaviye ve arziyeyi şiddetle beyanı, bu asrın emsalsiz zulümlerine kavm-i Âd ve Semud ve Firavun’un başlarına gelen azaplar ile baktırıyor ve mazlum ehl-i imana İbrahim (as) ve Musa (as) gibi enbiyanın necatlarıyla teselli veriyor.
Evet, nazar-ı gaflet ve dalalette, vahşetli ve dehşetli bir ademistan ve elîm ve mahvolmuş bir mezaristan olan bütün geçmiş zaman ve ölmüş karnlar ve asırlar; canlı birer sahife-i ibret ve baştan başa ruhlu, hayattar bir acib âlem ve mevcud ve bizimle münasebettar bir memleket-i Rabbaniye suretinde sinema perdeleri gibi kâh bizi o zamanlara kâh o zamanları yanımıza getirerek her asra ve her tabakaya gösterip yüksek bir i’caz ile ders veren Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan, aynı i’cazla nazar-ı dalalette camid, perişan, ölü, hadsiz bir vahşetgâh olan ve firak ve zevalde yuvarlanan bu kâinatı bir kitab-ı Samedanî, bir şehr-i Rahmanî, bir meşher-i sun’-u Rabbanî olarak o camidatı canlandırarak, birer vazifedar suretinde birbiriyle konuşturup ve birbirinin imdadına koşturup nev-i beşere ve cin ve meleğe hakiki ve nurlu ve zevkli hikmet dersleri veren bu Kur’an-ı Azîmüşşan, elbette her harfinde on ve yüz ve bazen bin ve binler sevap bulunması ve bütün cin ve ins toplansa onun mislini getirememesi ve bütün benî-Âdem’le ve kâinatla tam yerinde konuşması ve her zaman milyonlar hâfızların kalplerinde zevkle yazılması ve çok tekrarla ve kesretli tekraratıyla usandırmaması ve çok iltibas yerleri ve cümleleriyle beraber çocukların nazik ve basit kafalarında mükemmel yerleşmesi ve hastaların ve az sözden müteessir olan ve sekeratta olanların kulağında mâ-i zemzem misillü hoş gelmesi gibi kudsî imtiyazları kazanır ve iki cihanın saadetlerini kendi şakirdlerine kazandırır.
Ve tercümanının ümmiyet mertebesini tam riayet etmek sırrıyla hiçbir tekellüf ve hiçbir tasannu ve hiçbir gösterişe meydan vermeden selaset-i fıtriyesini ve doğrudan doğruya semadan gelmesini ve en kesretli olan tabaka-i avamın basit fehimlerini tenezzülat-ı kelâmiye ile okşamak hikmetiyle en ziyade sema ve arz gibi en zâhir ve bedihî sahifeleri açıp o âdiyat altındaki hârikulâde mu’cizat-ı kudretini ve manidar sutûr-u hikmetini ders vermekle lütf-u irşadda güzel bir i’caz gösterir.
Tekrarı iktiza eden dua ve davet ve zikir ve tevhid kitabı dahi olduğunu bildirmek sırrıyla güzel, tatlı tekraratıyla bir tek cümlede ve bir tek kıssada ayrı ayrı çok manaları, ayrı ayrı muhatap tabakalarına tefhim etmekte ve cüz’î ve âdi bir hâdisede en cüz’î ve ehemmiyetsiz şeyler dahi nazar-ı merhametinde ve daire-i tedbir ve iradesinde bulunmasını bildirmek sırrıyla tesis-i İslâmiyette ve tedvin-i şeriatta sahabelerin cüz’î hâdiselerini dahi nazar-ı ehemmiyete almasında hem küllî düsturların bulunması hem umumî olan İslâmiyet’in ve şeriatın tesisinde o cüz’î hâdiseler, çekirdekler hükmünde çok ehemmiyetli meyveleri verdikleri cihetinde de bir nev-i i’cazını gösterir.
Evet, ihtiyacın tekerrürüyle, tekrarın lüzumu haysiyetiyle yirmi sene zarfında pek çok mükerrer suallere cevap olarak ayrı ayrı çok tabakalara ders veren ve koca kâinatı parça parça edip kıyamette şeklini değiştirerek dünyayı kaldırıp onun yerine azametli âhireti kuracak ve zerrattan yıldızlara kadar bütün cüz’iyat ve külliyatı, tek bir zatın elinde ve tasarrufunda bulunduğunu ispat edecek ve kâinatı ve arz ve semavatı ve anâsırı kızdıran ve hiddete getiren nev-i beşerin zulümlerine, kâinatın netice-i hilkati hesabına gazab-ı İlahî ve hiddet-i Rabbaniyeyi gösterecek hadsiz hârika ve nihayetsiz dehşetli ve geniş bir inkılabın tesisinde binler netice kuvvetinde bazı cümleleri ve hadsiz delillerin neticesi olan bir kısım âyetleri tekrar etmek; değil bir kusur, belki gayet kuvvetli bir i’caz ve gayet yüksek bir belâgat ve mukteza-yı hale gayet mutabık bir cezalettir ve fesahattir.
Mesela, bir tek âyet iken yüz on dört defa tekerrür eden بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ cümlesi, Risale-i Nur’un On Dördüncü Lem’a’sında beyan edildiği gibi arşı ferşle bağlayan ve kâinatı ışıklandıran ve her dakika herkes ona muhtaç olan öyle bir hakikattir ki milyonlar defa tekrar edilse yine ihtiyaç var. Değil yalnız ekmek gibi her gün, belki hava ve ziya gibi her dakika ona ihtiyaç ve iştiyak vardır.
Hem mesela, Sure-i طٰسٓمٓ de sekiz defa tekrar edilen şu اِنَّ رَبَّكَ لَهُوَ ال۟عَزٖيزُ الرَّحٖيمُ âyeti, o surede hikâye edilen peygamberlerin necatlarını ve kavimlerinin azaplarını, kâinatın netice-i hilkati hesabına ve rububiyet-i âmmenin namına o binler hakikat kuvvetinde olan âyeti tekrar ederek, izzet-i Rabbaniye o zalim kavimlerin azabını ve rahîmiyet-i İlahiye dahi enbiyanın necatlarını iktiza ettiğini ders vermek için binler defa tekrar olsa yine ihtiyaç ve iştiyak var ve i’cazlı, îcazlı bir ulvi belâgattır.
Hem mesela, Sure-i Rahman’da tekrar edilen فَبِاَىِّ اٰلَٓاءِ رَبِّكُمَا تُكَذِّبَانِ âyeti ile Sure-i Mürselât’ta وَي۟لٌ يَو۟مَئِذٍ لِل۟مُكَذِّبٖينَ âyeti, cin ve nev-i beşerin, kâinatı kızdıran ve arz ve semavatı hiddete getiren ve hilkat-i âlemin neticelerini bozan ve haşmet-i saltanat-ı İlahiyeye karşı inkâr ve istihfafla mukabele eden küfür ve küfranlarını ve zulümlerini ve bütün mahlukatın hukuklarına tecavüzlerini, asırlara ve arz ve semavata tehditkârane haykıran bu iki âyet, böyle binler hakikatlerle alâkadar ve binler mesele kuvvetinde olan bir ders-i umumîde binler defa tekrar edilse yine lüzum var ve celalli bir i’caz ve cemalli bir îcaz-ı belâgattır.
Hem mesela, Kur’an’ın hakiki ve tam bir nevi münâcatı ve Kur’an’dan çıkan bir çeşit hülâsası olan Cevşenü’l-Kebir namındaki münâcat-ı Peygamberîde yüz defa سُب۟حَانَكَ يَا لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اَن۟تَ ال۟اَمَانُ ال۟اَمَانُ خَلِّص۟نَا وَ اَجِر۟نَا وَ نَجِّنَا مِنَ النَّارِ cümlesi tekrarında tevhid gibi kâinatça en büyük hakikat ve tesbih ve takdis gibi mahlukatın rububiyete karşı üç muazzam vazifesinden en ehemmiyetli vazifesi ve şakavet-i ebediyeden kurtulmak gibi nev-i insanın en dehşetli meselesi ve ubudiyet ve acz-i beşerînin en lüzumlu neticesi bulunması cihetiyle binler defa tekrar edilse yine azdır.
İşte –namaz tesbihatı gibi ibadetlerden bir kısmının tekrarı sünnet bulunan maddeler gibi– tekrarat-ı Kur’aniye, bu gibi metin esaslara bakıyor. Hattâ bazen bir sahifede iktiza-yı makam ve ihtiyac-ı ifham ve belâgat-ı beyan cihetiyle yirmi defa sarîhan ve zımnen tevhid hakikatini ifade eder. Değil usanç, belki kuvvet ve şevk ve halâvet verir. Risale-i Nur’da, tekrarat-ı Kur’aniye ne kadar yerinde ve münasip ve belâgatça makbul olduğu hüccetleriyle beyan edilmiş.
Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın Mekkiye sureleriyle Medeniye sureleri belâgat noktasında ve i’caz cihetinde ve tafsil ve icmal vechinde birbirinden ayrı olmasının sırr-ı hikmeti şudur ki:
Mekke’de birinci safta muhatap ve muarızları, Kureyş müşrikleri ve ümmileri olduğundan belâgatça kuvvetli bir üslub-u âlî ve îcazlı, mukni, kanaat verici bir icmal ve tesbit için tekrar lâzım geldiğinden ekseriyetçe Mekkî sureleri erkân-ı imaniyeyi ve tevhidin mertebelerini gayet kuvvetli ve yüksek ve i’cazlı bir îcaz ile ifade ve tekrar ederek mebde ve meâdi, Allah’ı ve âhireti, değil yalnız bir sahifede, bir âyette, bir cümlede, bir kelimede belki bazen bir harfte ve takdim-tehir, tarif-tenkir ve hazf-zikir gibi heyetlerde öyle kuvvetli ispat eder ki ilm-i belâgatın dâhî imamları hayretle karşılamışlar.
Risale-i Nur ve bilhassa Kur’an’ın kırk vech-i i’cazını icmalen ispat eden Yirmi Beşinci Söz, zeylleriyle beraber ve nazımdaki vech-i i’cazı hârika bir tarzda beyan ve ispat eden Arabî Risale-i Nur’dan İşaratü’l-İ’caz tefsiri bilfiil göstermişler ki Mekkî sure ve âyetlerde en âlî bir üslub-u belâgat ve en yüksek bir i’caz-ı îcazî vardır.
Amma Medine sure ve âyetlerinin birinci safta muhatap ve muarızları ise Allah’ı tasdik eden Yahudi ve Nasâra gibi ehl-i kitap olduğundan mukteza-yı belâgat ve irşad ve mutabık-ı makam ve halin lüzumundan, sade ve vâzıh ve tafsilli bir üslupla ehl-i kitaba karşı dinin yüksek usûlünü ve imanın rükünlerini değil belki medar-ı ihtilaf olan şeriatın ve ahkâmın ve teferruatın ve küllî kanunların menşeleri ve sebepleri olan cüz’iyatın beyanı lâzım geldiğinden, o sure ve âyetlerde ekseriyetçe tafsil ve izah ve sade üslupla beyanat içinde Kur’an’a mahsus emsalsiz bir tarz-ı beyanla, birden o cüz’î teferruat hâdisesi içinde yüksek, kuvvetli bir fezleke, bir hâtime, bir hüccet ve o cüz’î hâdise-i şer’iyeyi küllîleştiren ve imtisalini iman-ı billah ile temin eden bir cümle-i tevhidiye ve esmaiye ve uhreviyeyi zikreder. O makamı nurlandırır, ulvileştirir, küllîleştirir.
Risale-i Nur, âyetlerin âhirlerinde ekseriyetle gelen اِنَّ اللّٰهَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ اِنَّ اللّٰهَ بِكُلِّ شَى۟ءٍ عَلٖيمٌ وَهُوَ ال۟عَزٖيزُ الرَّحٖيمُ وَهُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ gibi tevhidi veya âhireti ifade eden fezlekeler ve hâtimelerde ne kadar yüksek bir belâgat ve meziyetler ve cezaletler ve nükteler bulunduğunu Yirmi Beşinci Söz’ün İkinci Şule’sinin İkinci Nur’unda o fezleke ve hâtimelerin pek çok nüktelerinden ve meziyetlerinden on tanesini beyan ederek o hülâsalarda bir mu’cize-i kübra bulunduğunu muannidlere de ispat etmiş.
Evet Kur’an, o teferruat-ı şer’iye ve kavanin-i içtimaiyenin beyanı içinde birden muhatabın nazarını en yüksek ve küllî noktalara kaldırıp, sade üslubu bir ulvi üsluba ve şeriat dersinden tevhid dersine çevirerek Kur’an’ı hem bir kitab-ı şeriat ve ahkâm ve hikmet hem bir kitab-ı akide ve iman ve zikir ve fikir ve dua ve davet olduğunu gösterip her makamda çok makasıd-ı irşadiye ve Kur’aniyeyi ders vermesiyle Mekkiye âyetlerin tarz-ı belâgatlarından ayrı ve parlak, mu’cizane bir cezalet izhar eder.
Bazen iki kelimede mesela رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ ve رَبُّكَ de رَبُّكَ tabiriyle ehadiyeti ve رَبُّ ال۟عَالَمٖينَ ile vâhidiyeti bildirir. Ehadiyet içinde vâhidiyeti ifade eder. Hattâ bir cümlede, bir zerreyi bir göz bebeğinde gördüğü ve yerleştirdiği gibi güneşi dahi aynı âyetle, aynı çekiçle göğün göz bebeğinde yerleştirir ve göğe bir göz yapar.
Mesela خَلَقَ السَّمٰوَاتِ وَ ال۟اَر۟ضَ âyetinden sonra يُولِجُ الَّي۟لَ فِى النَّهَارِ وَ يُولِجُ النَّهَارَ فِى الَّي۟لِ âyetinin akabinde وَ هُوَ عَلٖيمٌ بِذَاتِ الصُّدُورِ der. “Zemin ve göklerin haşmet-i hilkatinde kalbin dahi hatıratını bilir, idare eder.” der, tarzında bir beyanat cihetiyle o sade ve ümmiyet mertebesini ve avamın fehmini nazara alan o basit ve cüz’î muhavere, o tarz ile ulvi ve cazibedar ve umumî ve irşadkâr bir mükâlemeye döner.
Ehemmiyetli Bir Sual: Bazen bir hakikat, sathî nazarlara görünmediğinden ve bazı makamlarda cüz’î ve âdi bir hâdiseden yüksek bir fezleke-i tevhidi veya küllî bir düsturu beyan etmekte münasebet bilinmediğinden bir kusur tevehhüm edilir. Mesela “Hazret-i Yusuf aleyhisselâm, kardeşini bir hile ile alması” içinde وَفَو۟قَ كُلِّ ذٖى عِل۟مٍ عَلٖيمٌ diye gayet yüksek bir düsturun zikri, belâgatça münasebeti görünmüyor. Bunun sırrı ve hikmeti nedir?
Elcevap: Her biri birer küçük Kur’an olan ekser uzun sure ve mutavassıtlarda ve çok sahife ve makamlarda yalnız iki üç maksat değil belki Kur’an mahiyeti hem bir kitab-ı zikir ve iman ve fikir hem bir kitab-ı şeriat ve hikmet ve irşad gibi çok kitapları ve ayrı ayrı dersleri tazammun ederek rububiyet-i İlahiyenin her şeye ihatasını ve haşmetli tecelliyatını ifade etmek cihetiyle, kâinat kitab-ı kebirinin bir nevi kıraatı olan Kur’an, elbette her makamda, hattâ bazen bir sahifede çok maksatları takiben marifetullahtan ve tevhidin mertebelerinden ve iman hakikatlerinden ders verdiği haysiyetiyle, öbür makamda mesela, zâhirce zayıf bir münasebetle başka bir ders açar ve o zayıf münasebete çok kuvvetli münasebetler iltihak ederler. O makama gayet mutabık olur, mertebe-i belâgatı yükseklenir.
İkinci Bir Sual: Kur’an’da sarîhan ve zımnen ve işareten, âhiret ve tevhidi ve beşerin mükâfat ve mücazatını binler defa ispat edip nazara vermenin ve her surede her sahifede her makamda ders vermenin hikmeti nedir?
Elcevap: Daire-i imkânda ve kâinatın sergüzeştine ait inkılablarda ve emanet-i kübrayı ve hilafet-i arziyeyi omuzuna alan nev-i beşerin şakavet ve saadet-i ebediyeye medar olan vazifesine dair en ehemmiyetli en büyük en dehşetli meselelerinden en azametlilerini ders vermek ve hadsiz şüpheleri izale etmek ve gayet şiddetli inkârları ve inatları kırmak cihetinde elbette o dehşetli inkılabları tasdik ettirmek ve o inkılablar azametinde büyük ve beşere en elzem ve en zarurî meseleleri teslim ettirmek için Kur’an, binler defa değil belki milyonlar defa onlara baktırsa yine israf değil ki milyonlar kere tekrar ile o bahisler Kur’an’da okunur, usanç vermez, ihtiyaç kesilmez.
Mesela اِنَّ الَّذٖينَ اٰمَنُوا وَعَمِلُوا الصَّالِحَاتِ لَهُم۟ جَنَّاتٌ تَج۟رٖى مِن۟ تَح۟تِهَا ال۟اَن۟هَارُ ... خَالِدٖينَ فٖيهَٓا اَبَدًا âyetinin gösterdiği müjde-i saadet-i ebediye hakikati, bîçare beşere her dakika kendini gösteren hakikat-i mevtin hem insanı hem dünyasını hem bütün ahbabını idam-ı ebedîsinden kurtarıp ebedî bir saltanatı kazandırdığından, milyarlar defa tekrar edilse ve kâinat kadar ehemmiyet verilse yine israf olmaz, kıymetten düşmez.
İşte bu çeşit hadsiz kıymettar meseleleri ders veren ve kâinatı bir hane gibi değiştiren ve şeklini bozan dehşetli inkılabları tesis etmekte iknaya ve inandırmaya ve ispata çalışan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan elbette sarîhan ve zımnen ve işareten binler defa o meselelere nazar-ı dikkati celbetmek; değil israf belki ekmek, ilaç, hava, ziya gibi birer hâcet-i zaruriye hükmünde ihsanını tazelendirir.
Hem mesela اِنَّ ال۟كَافِرٖينَ فٖى نَارِ جَهَنَّمَ ve اَلظَّالِمٖينَ لَهُم۟ عَذَابٌ اَلٖيمٌ gibi tehdit âyetlerini Kur’an gayet şiddetle ve hiddetle ve gayet kuvvet ve tekrarla zikretmesinin hikmeti ise –Risale-i Nur’da kat’î ispat edildiği gibi– beşerin küfrü, kâinatın ve ekser mahlukatın hukukuna öyle bir tecavüzdür ki semavatı ve arzı kızdırıyor ve anâsırı hiddete getirip tufanlar ile o zalimleri tokatlıyor. Ve اِذَٓا اُل۟قُوا فٖيهَا سَمِعُوا لَهَا شَهٖيقًا وَهِىَ تَفُورُ تَكَادُ تَمَيَّزُ مِنَ ال۟غَي۟ظِ âyetinin sarahatiyle o zalim münkirlere cehennem, öyle öfkeleniyor ki hiddetinden parçalanmak derecesine geliyor.
İşte böyle bir cinayet-i âmmeye ve hadsiz bir tecavüze karşı beşerin küçüklük ve ehemmiyetsizliği noktasına değil belki zalimane cinayetinin azametine ve kâfirane tecavüzünün dehşetine karşı Sultan-ı Kâinat, kendi raiyetinin hukuklarının ehemmiyetini ve o münkirlerin küfür ve zulmündeki nihayetsiz çirkinliğini göstermek hikmetiyle fermanında gayet hiddet ve şiddetle o cinayeti ve cezasını değil bin defa, belki milyonlar ve milyarlar ile tekrar etse yine israf ve kusur değil ki bin seneden beri yüzer milyon insanlar her gün usanmadan kemal-i iştiyakla ve ihtiyaçla okurlar.
Evet, her gün her zaman, herkes için bir âlem gider, taze bir âlemin kapısı kendine açılmasından, o geçici her bir âlemini nurlandırmak için ihtiyaç ve iştiyakla لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ cümlesini binler defa tekrar ile o değişen perdelere ve âlemlere her birisine bir لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ı lamba yaptığı gibi öyle de o kesretli, geçici perdeleri ve tazelenen seyyar kâinatları karanlıklandırmamak ve âyine-i hayatında in’ikas eden suretlerini çirkinleştirmemek ve lehinde şahit olabilen o misafir vaziyetleri aleyhine çevirmemek için o cinayetlerin cezalarını ve Padişah-ı Ezelî’nin şiddetli ve inatları kıran tehditlerini, her vakit Kur’an’ı okumakla tahattur edip nefsin tuğyanından kurtulmaya çalışmak hikmetiyle Kur’an, gayet mu’cizane tekrar eder ve bu derece kuvvet ve şiddet ve tekrarla tehdidat-ı Kur’aniyeyi hakikatsiz tevehhüm etmekten şeytan bile kaçar. Ve onları dinlemeyen münkirlere cehennem azabı ayn-ı adalettir, diye gösterir.
Hem mesela, asâ-yı Musa gibi çok hikmetleri ve faydaları bulunan kıssa-i Musa’nın (as) ve sair enbiyanın kıssalarını çok tekrarında, risalet-i Ahmediyenin hakkaniyetine bütün enbiyanın nübüvvetlerini hüccet gösterip onların umumunu inkâr edemeyen, bu zatın risaletini hakikat noktasında inkâr edemez hikmetiyle ve herkes, her vakit bütün Kur’an’ı okumaya muktedir ve muvaffak olamadığından her bir uzun ve mutavassıt sureyi birer küçük Kur’an hükmüne getirmek için ehemmiyetli erkân-ı imaniye gibi o kıssaları tekrar etmesi; değil israf belki mu’cizane bir belâgattır ve hâdise-i Muhammediye bütün benî-Âdem’in en büyük hâdisesi ve kâinatın en azametli meselesi olduğunu ders vermektir.
Evet, Kur’an’da Zat-ı Ahmediye’ye en büyük makam vermek ve dört erkân-ı imaniyeyi içine almakla لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ rüknüne denk tutulan مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ ve risalet-i Muhammediye kâinatın en büyük hakikati ve Zat-ı Ahmediye, bütün mahlukatın en eşrefi ve hakikat-i Muhammediye tabir edilen küllî şahsiyet-i maneviyesi ve makam-ı kudsîsi, iki cihanın en parlak bir güneşi olduğuna ve bu hârika makama liyakatine pek çok hüccetleri ve emareleri, kat’î bir surette Risale-i Nur’da ispat edilmiş. Binden birisi şudur ki:
اَلسَّبَبُ كَال۟فَاعِلِ düsturuyla, bütün ümmetinin bütün zamanlarda işlediği hasenatın bir misli onun defter-i hasenatına girmesi ve bütün kâinatın hakikatlerini, getirdiği nur ile nurlandırması, değil yalnız cin, ins, melek ve zîhayatı, belki kâinatı, semavat ve arzı minnettar eylemesi ve istidat lisanıyla nebatatın duaları ve ihtiyac-ı fıtrî diliyle hayvanatın duaları, gözümüz önünde bilfiil kabul olmasının şehadetiyle milyonlar, belki milyarlar fıtrî ve reddedilmez duaları makbul olan suleha-yı ümmeti her gün o zata salât ü selâm unvanıyla rahmet duaları ve manevî kazançlarını en evvel o zata bağışlamaları ve bütün ümmetçe okunan Kur’an’ın üç yüz bin harfinin her birisinde on sevaptan tâ yüz, tâ bin hasene ve meyve vermesinden yalnız kıraat-ı Kur’an cihetiyle defter-i a’maline hadsiz nurlar girmesi haysiyetiyle o zatın şahsiyet-i maneviyesi olan hakikat-i Muhammediye, istikbalde bir şecere-i tûba-i cennet hükmünde olacağını Allâmü’l-guyub bilmiş ve görmüş, o makama göre Kur’an’ında o azîm ehemmiyeti vermiş ve fermanında ona tebaiyetle ve sünnetine ittiba ile şefaatine mazhariyeti en ehemmiyetli bir mesele-i insaniye göstermiş ve o haşmetli şecere-i tûbanın bir çekirdeği olan şahsiyet-i beşeriyetini ve bidayetteki vaziyet-i insaniyesini ara sıra nazara almasıdır.
İşte Kur’an’ın tekrar edilen hakikatleri bu kıymette olduğundan tekraratında kuvvetli ve geniş bir mu’cize-i maneviye bulunmasına fıtrat-ı selime şehadet eder. Meğer maddiyyunluk taunuyla maraz-ı kalbe ve vicdan hastalığına müptela ola.
قَد۟ يُن۟كِرُ ال۟مَر۟ءُ ضَو۟ءَ الشَّم۟سِ مِن۟ رَمَدٍ وَ يُن۟كِرُ ال۟فَمُ طَع۟مَ ال۟مَاءِ مِن۟ سَقَمٍ kaidesine dâhil olur.
BU ONUNCU MESELE’YE BİR HÂTİME OLARAK İKİ HÂŞİYEDİR
Birincisi: Bundan (*[3]) on iki sene evvel işittim ki en dehşetli ve muannid bir zındık, Kur’an’a karşı suikastını tercümesiyle yapmaya başlamış ve demiş ki: “Kur’an tercüme edilsin, tâ ne mal olduğu bilinsin.” Yani, lüzumsuz tekraratı herkes görsün ve tercümesi onun yerinde okunsun diye dehşetli bir plan çevirmiş.
Fakat Risale-i Nur’un cerh edilmez hüccetleri kat’î ispat etmiş ki Kur’an’ın hakiki tercümesi kabil değil ve lisan-ı nahvî olan lisan-ı Arabî yerinde Kur’an’ın meziyetlerini ve nüktelerini başka lisan muhafaza edemez ve her bir harfi, on adetten bine kadar sevap veren kelimat-ı Kur’aniyenin mu’cizane ve cem’iyetli tabirleri yerinde, beşerin âdi ve cüz’î tercümeleri tutamaz, onun yerinde camilerde okunmaz diye Risale-i Nur, her tarafta intişarıyla o dehşetli planı akîm bıraktı. Fakat o zındıktan ders alan münafıklar, yine şeytan hesabına Kur’an güneşini üflemekle söndürmeye, aptal çocuklar gibi ahmakane ve divanecesine çalışmaları hikmetiyle, bana gayet sıkı ve sıkıcı ve sıkıntılı bir halette bu Onuncu Mesele yazdırıldı tahmin ediyorum. Başkalarla görüşemediğim için hakikat-i hali bilemiyorum.
İkinci Hâşiye: Denizli hapsinden tahliyemizden sonra meşhur Şehir Otelinin yüksek katında oturmuştum. Karşımda güzel bahçelerde kesretli kavak ağaçları birer halka-i zikir tarzında gayet latîf, tatlı bir surette hem kendileri hem dalları hem yaprakları, havanın dokunmasıyla cezbekârane ve cazibedarane hareketle raksları, kardeşlerimin müfarakatlarından ve yalnız kaldığımdan hüzünlü ve gamlı kalbime ilişti. Birden güz ve kış mevsimi hatıra geldi ve bana bir gaflet bastı. Ben, o kemal-i neşe ile cilvelenen o nâzenin kavaklara ve zîhayatlara o kadar acıdım ki gözlerim yaşla doldu. Kâinatın süslü perdesi altındaki ademleri, firakları ihtar ve ihsasıyla kâinat dolusu firakların, zevallerin hüzünleri başıma toplandı.
Birden hakikat-i Muhammediyenin (asm) getirdiği nur, imdada yetişti. O hadsiz hüzünleri ve gamları, sürurlara çevirdi. Hattâ o nurun, herkes ve her ehl-i iman gibi benim hakkımda milyon feyzinden yalnız o vakitte, o vaziyete temas eden imdat ve tesellisi için Zat-ı Muhammediye’ye (asm) karşı ebediyen minnettar oldum. Şöyle ki:
Ol nazar-ı gaflet, o mübarek nâzeninleri; vazifesiz, neticesiz, bir mevsimde görünüp, hareketleri neşeden değil belki güya ademden ve firaktan titreyerek hiçliğe düştüklerini göstermekle, herkes gibi bendeki aşk-ı beka ve hubb-u mehasin ve muhabbet-i vücud ve şefkat-i cinsiye ve alâka-i hayatiyeye medar olan damarlarıma o derece dokundu ki böyle dünyayı bir manevî cehenneme ve aklı bir tazip âletine çevirdiği sırada, Muhammed aleyhissalâtü vesselâmın beşere hediye getirdiği nur perdeyi kaldırdı; idam, adem, hiçlik, vazifesizlik, abes, firak, fânilik yerinde o kavakların her birinin yaprakları adedince hikmetleri, manaları ve Risale-i Nur’da ispat edildiği gibi üç kısma ayrılan neticeleri ve vazifeleri var, diye gösterdi:
Birinci kısım neticeleri: Sâni’-i Zülcelal’in esmasına bakar. Mesela, nasıl ki bir usta hârika bir makineyi yapsa onu takdir eden herkes o zata “Mâşâallah, bârekellah” deyip alkışlar. Öyle de o makine dahi ondan maksud neticeleri tam tamına göstermesiyle, lisan-ı haliyle ustasını tebrik eder, alkışlar. Her zîhayat ve her şey böyle bir makinedir, ustasını tebriklerle alkışlar.
İkinci kısım hikmetleri ise: Zîhayatın ve zîşuurun nazarlarına bakar. Onlara şirin bir mütalaagâh, birer kitab-ı marifet olur. Manalarını zîşuurun zihinlerinde ve suretlerini kuvve-i hâfızalarında ve elvah-ı misaliyede ve âlem-i gaybın defterlerinde daire-i vücudda bırakıp sonra âlem-i şehadeti terk eder, âlem-i gayba çekilir. Demek, surî bir vücudu bırakır, manevî ve gaybî ve ilmî çok vücudları kazanır.
Evet, madem Allah var ve ilmi ihata eder. Elbette adem, idam, hiçlik, mahv, fena; hakikat noktasında ehl-i imanın dünyasında yoktur ve kâfir münkirlerin dünyaları ademle, firakla, hiçlikle, fânilikle doludur. İşte bu hakikati, umumun lisanında gezen bu gelen darb-ı mesel ders verip der: “Kimin için Allah var, ona her şey var ve kimin için yoksa her şey ona yoktur, hiçtir.”
Elhasıl: Nasıl ki iman, ölüm vaktinde insanı idam-ı ebedîden kurtarıyor; öyle de herkesin hususi dünyasını dahi idamdan ve hiçlik karanlıklarından kurtarıyor. Ve küfür ise hususan küfr-ü mutlak olsa hem o insanı hem hususi dünyasını ölümle idam edip manevî cehennem zulmetlerine atar. Hayatının lezzetlerini acı zehirlere çevirir. Hayat-ı dünyeviyeyi âhiretine tercih edenlerin kulakları çınlasın. Gelsinler, buna ya bir çare bulsunlar veya imana girsinler. Bu dehşetli hasarattan kurtulsunlar.
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
Duanıza çok muhtaç ve size çok müştak kardeşiniz
Said Nursî
Onuncu Mesele Münasebetiyle Hüsrev’in Üstadına Yazdığı Mektup
Çok sevgili üstadım efendim!
Cenab-ı Hakk’a hadsiz şükürler olsun, iki aylık iftirak üzüntülerini ve muhaberesizlik ızdıraplarını hafifleştiren ve kalplerimize taze hayat bahşeden ve ruhlarımıza yeni, safi bir nesîm ihda eden Kur’an’ın celalli ve izzetli, rahmetli ve şefkatli âyetlerindeki tekraratın mehasinini ta’dad eden, hikmet-i tekrarının lüzum ve ehemmiyetini izah eden ve Risale-i Nur’un bir hârika müdafaası olan Denizli Meyvesinin Onuncu Meselesi namını alan “Emirdağı Çiçeği”ni aldık. Elhak, takdir ve tahsine çok lâyık olan bu çiçeği kokladıkça ruhumuzdaki iştiyak yükseldi. Dokuz aylık hapis sıkıntısına mukabil, Meyve’nin Dokuz Meselesi nasıl beraetimize büyük bir vesile olmakla güzelliğini göstermiş ise Onuncu Meselesi olan çiçeği de Kur’an’ın îcazlı i’cazındaki hârikaları göstermekle o nisbette güzelliğini göstermektedir.
Evet, sevgili üstadım, gülün çiçeğindeki fevkalâde letafet ve güzellik, ağacındaki dikenleri nazara hiç göstermediği gibi; bu nurani çiçek de bize dokuz aylık hapis sıkıntısını unutturacak bir şekilde o sıkıntılarımızı da hiçe indirmiştir.
Mütalaasına doyulmayacak şekilde kaleme alınan ve akılları hayrete sevk eden bu nurani çiçek, muhtevi olduğu çok güzelliklerinden bilhassa Kur’an’ın tercümesi suretiyle nazar-ı beşerde âdileştirilmek ihanetine mukabil; o tekraratın kıymetini tam göstermekle, Kur’an’ın cihan-değer ulviyetini meydana koymuştur.
Sâliklerinin her asırda fevkalâde bir metanetle sarılmaları ile ve emir ve nehyine tamamen inkıyad etmeleriyle, güya yeni nâzil olmuş gibi tazeliği ispat edilmiş olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın, bütün asırlarda, zalimlerine karşı şiddetli ve dehşetli ve tekrarlı tehditleri ve mazlumlarına karşı şefkatli ve rahmetli mükerrer taltifleri, hususuyla bu asrımıza bakan tehdidatı içinde zalimlerine misli görülmemiş bir halette, sanki feze’-i ekberden bir numuneyi andıran semavî bir cehennemle altı yedi seneden beri mütemadiyen feryad u figan ettirmesi ve keza mazlumlarının bu asırdaki küllî fertleri başında Risale-i Nur talebelerinin bulunması ve hakikaten bu talebeleri de ümem-i sâlifenin enbiyalarına verilen necatlar gibi pek büyük umumî ve hususi necatlara mazhar etmesi ve muarızları olan dinsizlerin cehennemî azapla tokatlanmalarını göstermesi hem iki güzel ve latîf hâşiyelerle hâtime verilmek suretiyle çiçeğin tamam edilmesi, bu fakir talebeniz Hüsrev’i o kadar büyük bir sürurla sonsuz bir şükre sevk etti ki bu güzel çiçeğin verdiği sevinç ve süruru, müddet-i ömrümde hissetmediğimi sevgili üstadıma arz ettiğim gibi kardeşlerime de kerratla söylemişim.
Cenab-ı Hak, zayıf ve tahammülsüz omuzlarına pek azametli bâr-ı sakîl tahmil edilen siz sevgili üstadımızdan ebediyen razı olsun. Ve yüklerinizi tahfif etmekle yüzlerinizi ebede kadar güldürsün, âmin!
Evet, sevgili üstadım, biz; Allah’tan, Kur’an’dan, Habib-i Zîşan’dan ve Risale-i Nur’dan ve Kur’an dellâlı siz sevgili üstadımızdan ebediyen razıyız. Ve intisabımızdan hiçbir cihetle pişmanlığımız yok. Hem kalbimizde zerre kadar kötülük etmek için niyet yok. Biz ancak Allah’ı ve rızasını istiyoruz. Gün geçtikçe, rızası içinde, Cenab-ı Hakk’a vuslat iştiyaklarını kalbimizde teksif ediyoruz. Bilâ-istisna bize fenalık edenleri Cenab-ı Hakk’a terk etmekle affetmek ve bilakis bize zulmeden o zalimler de dâhil olduğu halde, herkese iyilik etmek, Risale-i Nur talebelerinin kalplerine yerleşen bir şiar-ı İslâm olduğunu, biz istemeyerek ilan eden Hazret-i Allah’a hadsiz hudutsuz şükürler ediyoruz.
Çok kusurlu talebeniz
Hüsrev
ON BİRİNCİ MESELE
Meyve’nin On Birinci Mesele’sinin başı, bir meyvesi cennet ve biri saadet-i ebediye ve biri rü’yetullah olan iman şecere-i kudsiyesinin hadsiz, küllî ve cüz’î meyvelerinden yüzer numuneleri Risale-i Nur’da beyan ve hüccetlerle ispat edildiğinden, izahını Siracünnur’a havale edip küllî erkânının değil belki cüz’î ve cüzlerin, cüz’î ve hususi meyvelerinden birkaç numune beyan edilecek.
Birisi: Bir gün bir duada “Yâ Rabbî! Cebrail, Mikâil, İsrafil, Azrail hürmetlerine ve şefaatlerine, beni cin ve insin şerlerinden muhafaza eyle!” mealinde duayı dediğim zaman, herkesi titreten ve dehşet veren Azrail namını zikrettiğim vakit gayet tatlı ve tesellidar ve sevimli bir halet hissettim. Elhamdülillah, dedim. Azrail’i cidden sevmeye başladım. Melâikeye iman rüknünün bu cüz’î ferdinin pek çok meyvelerinden yalnız bir cüz’î meyvesine gayet kısa bir işaret ederiz.
Birisi: İnsanın en kıymetli ve üstünde titrediği malı, onun ruhudur. Onu zayi olmaktan ve fenadan ve başıboşluktan muhafaza etmek için kuvvetli ve emin bir ele teslimin derin bir sevinç verdiğini kat’î hissettim. Ve insanın amelini yazan melekler hatırıma geldi. Baktım, aynen bu meyve gibi çok tatlı meyveleri var.
Birisi: Her insan kıymetli bir sözünü ve fiilini bâkileştirmek için iştiyakla kitabet ve şiir hattâ sinema ile hıfzına çalışır. Hususan o fiillerin cennette bâki meyveleri bulunsa daha ziyade merak eder. “Kiramen Kâtibîn” insanın omuzlarında durup onları ebedî manzaralarda göstermek ve sahiplerine daimî mükâfat kazandırmak, o kadar bana şirin geldi ki tarif edemem.
Sonra ehl-i dünyanın, beni hayat-ı içtimaiyedeki her şeyden tecrit etmek içinde bütün kitaplarımdan ve dostlarımdan ve hizmetçilerimden ve teselli verici işlerden ayrı düşürmeleriyle beraber, gurbet vahşeti beni sıkarken ve boş dünya başıma yıkılırken melâikeye imanın pek çok meyvelerinden birisi imdadıma geldi. Kâinatımı ve dünyamı şenlendirdi, melekler ve ruhanîlerle doldurdu, âlemimi sevinçle güldürdü. Ve ehl-i dalaletin dünyaları vahşet ve boşluk ve karanlıkla ağladıklarını gösterdi.
Hayalim bu meyvenin lezzetiyle mesrur iken umum peygamberlere imanın pek çok meyvelerinden buna benzer bir tek meyvesini aldı, tattı. Birden, bütün geçmiş zamanlardaki enbiyalarla yaşamış gibi onlara imanım ve tasdikim, o zamanları ışıklandırdı ve imanımı küllî yapıp genişlendirdi. Ve Âhir Zaman Peygamberimizin imana ait olan davalarına binler imza bastırdı, şeytanları susturdu.
Birden Hikmetü’l-İstiaze Lem’ası’nda kat’î cevabı bulunan bir sual kalbime geldi ki:
“Bu meyveler gibi hadsiz tatlı semereler ve faydalar ve hasenatın gayet güzel neticeleri ve menfaatleri ve Erhamü’r-Râhimîn’in gayet merhametkârane tevfikleri ve inayetleri ehl-i hidayete yardım edip kuvvet verdikleri halde, ehl-i dalalet neden çok defa galebe eder ve bazen yirmisi, yüz tane ehl-i hidayeti perişan eder?” diye manen benden soruldu. Ve bu tefekkür içinde, şeytanın gayet zayıf desiselerine karşı Kur’an’ın büyük tahşidatı ve melâikeleri ve Cenab-ı Hakk’ın yardımını ehl-i imana göndermesi hatıra geldi. Risale-i Nur’un onun hikmetini kat’î hüccetlerle izahına binaen, o sualin cevabına gayet kısa bir işaret ederiz:
Evet, bazen serseri ve gizli, muzır bir adamın bir saraya ateş atmaya çalışması yüzünden –yüzer adamın yapması gibi– yüzer adamın muhafazası ile ve bazen devlete ve padişaha iltica ile o sarayın vücudu devam edebilir. Çünkü onun vücudu, bütün şeraitin ve erkânın ve esbabın vücuduyla olabilir. Fakat onun ademi ve harap olması bir tek şartın ademiyle vaki ve bir serserinin bir kibritiyle yanıp mahvolduğu gibi, ins ve cin şeytanları az bir fiil ile büyük tahribat ve dehşetli manevî yangınlar yaparlar.
Evet, bütün fenalıklar ve günahlar ve şerlerin mâyesi ve esasları ademdir, tahriptir. Sureten vücudun altında, adem ve bozmak saklıdır.
İşte cinnî ve insî şeytanlar ve şerirler, bu noktaya istinaden gayet zayıf bir kuvvetle hadsiz bir kuvvete karşı dayanıp, ehl-i hak ve hakikati Cenab-ı Hakk’ın dergâhına ilticaya ve kaçmaya her vakit mecbur ettiğinden, Kur’an onları himaye için büyük tahşidat yapar. Doksan dokuz esma-i İlahiyeyi onların ellerine verir. O düşmanlara karşı sebat etmelerine çok şiddetli emirler verir.
Bu cevaptan, birden pek büyük bir hakikatin ucu ve azametli, dehşetli bir meselenin esası göründü. Şöyle ki:
Nasıl ki cennet, bütün vücud âlemlerinin mahsulatını taşıyor ve dünyanın yetiştirdiği tohumları bâkiyane sümbüllendiriyor, öyle de cehennem dahi hadsiz dehşetli adem ve hiçlik âlemlerinin çok elîm neticelerini göstermek için o adem mahsulatlarını kavuruyor ve o dehşetli cehennem fabrikası, sair vazifeleri içinde, âlem-i vücud kâinatını âlem-i adem pisliklerinden temizlettiriyor. Bu dehşetli meselenin şimdilik kapısını açmayacağız. İnşâallah sonra izah edilecek.
Hem meleklere iman meyvesinden bir cüzü ve Münker ve Nekir’e ait bir numunesi şudur:
Herkes gibi ben dahi muhakkak gireceğim, diye mezarıma hayalen girdim. Ve kabirde yalnız, kimsesiz, karanlık, soğuk, dar bir haps-i münferidde bir tecrid-i mutlak içindeki tevahhuş ve meyusiyetten tedehhüş ederken, birden Münker ve Nekir taifesinden iki mübarek arkadaş çıkıp geldiler. Benimle münazaraya başladılar. Kalbim ve kabrim genişlediler, nurlandılar, hararetlendiler; âlem-i ervaha pencereler açıldı. Ben de şimdi hayalen ve istikbalde hakikaten göreceğim o vaziyete bütün canımla sevindim ve şükrettim.
Sarf ve nahiv ilmini okuyan bir medrese talebesinin vefat edip, kabirde Münker ve Nekir’in مَن رَبُّكَ “Senin Rabb’in kimdir?” diye suallerine karşı, kendini medresede zannedip nahiv ilmi ile cevap vererek: “مَن ۟ mübtedadır, رَبُّكَ onun haberidir; müşkül bir meseleyi benden sorunuz, bu kolaydır.” diyerek hem o melâikeleri hem hazır ruhları hem o vakıayı müşahede eden orada bulunan bir keşfe’l-kubur velisini güldürdü ve rahmet-i İlahiyeyi tebessüme getirdi, azaptan kurtulduğu gibi; Risale-i Nur’un bir şehit kahramanı olan merhum Hâfız Ali, hapiste Meyve Risalesi’ni kemal-i aşkla yazarken ve okurken vefat edip kabirde melâike-i suale mahkemedeki gibi Meyve hakikatleri ile cevap verdiği misillü; ben de ve Risale-i Nur şakirdleri de o suallere karşı Risale-i Nur’un parlak ve kuvvetli hüccetleriyle istikbalde hakikaten ve şimdi manen cevap verip onları tasdike ve tahsine ve tebrike sevk edecekler, inşâallah.
Hem meleklere imanın saadet-i dünyeviyeye medar cüz’î bir numunesi şudur ki:
İlmihalden iman dersini alan bir masum çocuğun, yanında ağlayan ve masum bir kardeşinin vefatı için vaveylâ eden diğer bir çocuğa: “Ağlama, şükreyle. Senin kardeşin meleklerle beraber cennete gitti; orada gezer, bizden daha iyi keyfedecek, melekler gibi uçacak, her yeri seyredebilir.” deyip feryat edenin ağlamasını tebessüme ve sevince çevirmesidir.
Ben de aynen bu ağlayan çocuk gibi bu hazîn kışta ve elîm bir vaziyetimde gayet elîm iki vefat haberini aldım. Biri, hem âlî mekteplerde birinciliği kazanan hem Risale-i Nur’un hakikatlerini neşreden biraderzadem merhum Fuad; ikincisi, hacca gidip sekerat içinde tavaf ederken tavaf içinde vefat eden âlime Hanım namındaki merhume hemşirem. Bu iki akrabamın ölümleri, İhtiyar Risalesi’nde yazılan merhum Abdurrahman’ın vefatı gibi beni ağlatırken; imanın nuruyla o masum Fuad, o saliha Hanım, insanlar yerinde meleklere, hurilere arkadaş olduklarını ve bu dünyanın tehlike ve günahlarından kurtulduklarını manen, kalben gördüm. O şiddetli hüzün yerinde büyük bir sevinç hissedip hem onları hem Fuad’ın pederi kardeşim Abdülmecid’i hem kendimi tebrik ederek Erhamü’r-Râhimîn’e şükrettim. Bu iki merhumeye rahmet duası niyetiyle buraya yazıldı, kaydedildi.
Risale-i Nur’daki bütün mizanlar ve muvazeneler, imanın saadet-i dünyeviyeye ve uhreviyeye medar meyvelerini beyan ederler. Ve o küllî ve büyük meyveler, bu dünyada gösterdikleri saadet-i hayatiye ve lezzet-i ömür cihetiyle her mü’minin imanı ona bir saadet-i ebediyeyi kazandıracak belki sümbül verecek ve o surette inkişaf edecek, diye haber verirler.
Ve o küllî ve pek çok meyvelerinden beş meyvesi, meyve-i mi’rac olarak Otuz Birinci Söz’ün âhirinde ve beş meyvesi Yirmi Dördüncü Söz’ün Beşinci Dal’ında numune olarak yazılmış. Erkân-ı imaniyenin her birinin ayrı ayrı pek çok belki hadsiz meyveleri olduğu gibi mecmuunun birden çok meyvelerinden bir meyvesi, koca cennet ve biri de saadet-i ebediye ve biri de belki en tatlısı da rü’yet-i İlahiyedir, diye başta demiştik. Ve Otuz İkinci Söz’ün âhirindeki muvazenede, imanın saadet-i dâreyne medar bir kısım semereleri güzel izah edilmiş.
İman-ı bi’l-kader rüknünün kıymettar meyveleri bu dünyada bulunduğuna bir delil, umum lisanında مَن۟ اٰمَنَ بِال۟قَدَرِ اَمِنَ مِنَ ال۟كَدَرِ darb-ı mesel olmuştur. Yani “Kadere iman eden, gamlardan kurtulur.” Risale-i Kader’in âhirinde güzel bir temsil ile iki adamın şahane bir sarayın bahçesine girmesiyle, bir küllî meyvesi beyan edilmiş. Hattâ ben kendi hayatımda binler tecrübelerimle gördüm ve bildim ki kadere iman olmazsa hayat-ı dünyeviye saadeti mahvolur. Elîm musibetlerde ne vakit kadere iman cihetine bakardım; musibet gayet hafifleşiyor, görüyordum. Ve kadere iman etmeyen nasıl yaşayabilir, diye hayret ederdim.
Melâikeye iman rüknünün küllî meyvelerinden birisine, Yirmi İkinci Söz’ün İkinci Makam’ında şöyle işaret edilmiş ki:
Azrail aleyhisselâm Cenab-ı Hakk’a münâcat edip demiş: “Kabz-ı ervah vazifesinde senin ibadın benden küsecekler, şekva edecekler.” Ona cevaben denilmiş: “Senin vazifene hastalıkları ve musibetleri perde yapacağım. Tâ ibadımın şekvaları onlara gitsin, sana gelmesin.”
Aynen bu perdeler gibi Azrail aleyhisselâmın vazifesi de bir perdedir. Tâ haksız şekvalar Cenab-ı Hakk’a gitmesin. Çünkü ölümdeki hikmet ve rahmet ve güzellik ve maslahat cihetini herkes göremez. Zâhire bakıp itiraz eder, şekvaya başlar. İşte bu haksız şekvalar Rahîm-i Mutlak’a gitmemek hikmetiyle Azrail aleyhisselâm perde olmuş.
Aynen bunun gibi bütün meleklerin, belki bütün esbab-ı zâhiriyenin vazifeleri, izzet-i rububiyetin perdeleridir. Tâ güzellikleri görünmeyen ve hikmetleri bilinmeyen şeylerde kudret-i İlahiyenin izzeti ve kudsiyeti ve rahmetinin ihatası muhafaza edilsin, itiraza hedef olmasın ve hasis ve ehemmiyetsiz ve merhametsiz şeyler ile kudretin mübaşereti nazar-ı zâhirîde görünmesin. Yoksa hiçbir sebebin hakiki tesiri ve icada hiç kabiliyeti olmadığını, her şeyde tevhid sikkeleri kat’î gösterdiğini, Risale-i Nur hadsiz delilleriyle ispat etmiş.
Halk etmek, icad etmek ona mahsustur. Esbab, yalnız bir perdedir. Melâike gibi zîşuur olanların, yalnız cüz-i ihtiyarıyla cüz’î, icadsız, kesb denilen bir nevi hizmet-i fıtriye ve amelî bir nevi ubudiyetten başka ellerinde yoktur.
Evet, izzet ve azamet isterler ki esbab, perdedar-ı dest-i kudret ola aklın nazarında.
Tevhid ve ehadiyet isterler ki esbab, ellerini çeksinler tesir-i hakikiden.
İşte nasıl ki melekler ve umûr-u hayriyede ve vücudiyede istihdam edilen zâhirî sebepler, güzellikleri görünmeyen ve bilinmeyen şeylerde kudret-i Rabbaniyeyi kusurdan, zulümden muhafaza edip takdis ve tesbih-i İlahîde birer vesiledirler.
Aynen öyle de cinnî ve insî şeytanlar ve muzır maddelerin umûr-u şerriyede ve ademiyede istimalleri dahi yine kudret-i Sübhaniyeyi gadirden ve haksız itirazlardan ve şekvalara hedef olmaktan kurtarmak ile takdis ve tesbihat-ı Rabbaniyeye ve kâinattaki bütün kusurattan müberra ve münezzehiyetine hizmet ediyorlar. Çünkü bütün kusurlar ademden ve kabiliyetsizlikten ve tahripten ve vazife yapmamaktan –ki birer ademdirler– ve vücudî olmayan ademî fiillerden geliyor.
Bu şeytanî ve şerli perdeler, o kusurata merci olup itiraz ve şekvaları bi’l-istihkak kendilerine alarak Cenab-ı Hakk’ın takdisine vesile oluyorlar. Zaten şerli ve ademî ve tahripçi işlerde kuvvet ve iktidar lâzım değil; az bir fiil ve cüz’î bir kuvvet, belki vazifesini yapmamak ile bazen büyük ademler ve bozmaklar oluyor. O şerir fâiller, muktedir zannedilirler. Halbuki ademden başka hiç tesirleri ve cüz’î bir kesbden hariç bir kuvvetleri yoktur. Fakat o şerler ademden geldiklerinden o şerirler hakiki fâildirler. Bi’l-istihkak, eğer zîşuur ise cezayı çekerler. Demek, seyyiatta o fenalar fâildirler.
Fakat haseneler ve hayırlarda ve amel-i salihte vücud olmasından, o iyiler hakiki fâil ve müessir değiller. Belki kabildirler, feyz-i İlahîyi kabul ederler ve mükâfatları dahi sırf bir fazl-ı İlahîdir, diye Kur’an-ı Hakîm مَٓا اَصَابَكَ مِن۟ حَسَنَةٍ فَمِنَ اللّٰهِ وَمَٓا اَصَابَكَ مِن۟ سَيِّئَةٍ فَمِن۟ نَف۟سِكَ ferman eder.
Elhasıl: Vücud kâinatları ve hadsiz adem âlemleri birbirleriyle çarpışırken ve cennet ve cehennem gibi meyveler verirken ve bütün vücud âlemleri اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ ve bütün adem âlemleri سُب۟حَانَ اللّٰهِ سُب۟حَانَ اللّٰهِ derken ve ihatalı bir kanun-u mübareze ile melekler şeytanlarla ve hayırlar şerlerle tâ kalbin etrafındaki ilham, vesvese ile mücadele ederken birden meleklere imanın bu meyvesi tecelli eder, meseleyi halledip karanlık kâinatı ışıklandırır. اَللّٰهُ نُورُ السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ âyetinin envarından bir nurunu bize gösterir ve bu meyve ne kadar tatlı olduğunu tattırır.
İkinci bir küllî meyvesine Yirmi Dördüncü ve elifler kerametini gösteren Yirmi Dokuzuncu Sözler işaret edip parlak bir surette meleklerin vücudunu ve vazifesini ispat etmişler.
Evet, kâinatın her tarafında, cüz’î ve küllî her şeyde, her nevide, kendini tanıttırmak ve sevdirmek içinde merhametkârane bir haşmet-i rububiyet, elbette o haşmete, o merhamete, o tanıttırmaya, o sevdirmeye karşı şükür ve takdis içinde bir geniş ve ihatalı ve şuurkârane bir ubudiyetle mukabele etmesi lâzım ve kat’îdir. Ve şuursuz cemadat ve erkân-ı azîme-i kâinat hesabına o vazifeyi ancak hadsiz melekler görebilir ve o saltanat-ı rububiyetin her tarafta, serâda süreyyada, zeminin temelinde, dışında hakîmane ve haşmetkârane icraatını onlar temsil edebilirler.
Mesela, felsefenin ruhsuz kanunları pek karanlık ve vahşetli gösterdikleri hilkat-i arziye ve vaziyet-i fıtriyesini, bu meyve ile nurlu, ünsiyetli bir tarzda Sevr ve Hut namlarındaki iki meleğin omuzlarında, yani nezaretlerinde ve cennetten getirilen ve fâni küre-i arzın bâki bir temel taşı olmak, yani ileride bâki cennete bir kısmını devretmeye bir işaret için Sahret namında uhrevî bir madde, bir hakikat gönderilip Sevr ve Hut meleklerine bir nokta-i istinad edilmiş diye Benî-İsrail’in eski peygamberlerinden rivayet var ve İbn-i Abbas’tan dahi mervîdir. Maatteessüf bu kudsî mana, mürur-u zamanla bu teşbih, avamın nazarında hakikat telakki edilmekle, aklın haricinde bir suret almış.
Madem melekler havada gezdikleri gibi toprakta ve taşta ve yerin merkezinde de gezerler; elbette onların ve küre-i arzın, üstünde duracak cismanî taş ve balığa ve öküze ihtiyaçları yoktur.
Hem mesela, küre-i arz, küre-i arzın nevileri adedince başlar ve o nevilerin fertleri sayısınca diller ve o fertlerin aza ve yaprak ve meyveleri miktarınca tesbihatlar yaptığı için elbette o haşmetli ve şuursuz ubudiyet-i fıtriyeyi bilerek, şuurdarane temsil edip dergâh-ı İlahiyeye takdim etmek için kırk bin başlı ve her başı kırk bin dil ile ve her bir dil ile kırk bin tesbihat yapan bir melek-i müekkeli bulunacak ki ayn-ı hakikat olarak Muhbir-i Sadık haber vermiş.
Ve hilkat-i kâinatın en ehemmiyetli neticesi olan insanlarla münasebat-ı Rabbaniyeyi tebliğ ve izhar eden Cebrail (as) ve zîhayat âleminde en haşmetli ve en dehşetli olan diriltmek ve hayat vermek ve ölümle terhis etmekteki Hâlık’a mahsus olan icraat-ı İlahiyeyi yalnız temsil edip ubudiyetkârane nezaret eden İsrafil (as) ve Azrail (as) ve hayat dairesinde rahmetin en cem’iyetli, en geniş, en zevkli olan rızıktaki ihsanat-ı Rahmaniyeye nezaretle beraber, şuursuz şükürleri şuur ile temsil eden Mikâil (as) gibi meleklerin pek acib mahiyette olarak bulunmaları ve vücudları ve ruhların bekaları, saltanat ve haşmet-i rububiyetin muktezasıdır. Onların ve her birinin mahsus taifelerinin vücudları, kâinatta güneş gibi görünen saltanat ve haşmetin vücudu derecesinde kat’îdir ve şüphesizdir. Melâikeye ait başka maddeler bunlara kıyas edilsin.
Evet, küre-i arzda dört yüz bin nevileri zîhayattan halk eden, hattâ en âdi ve müteaffin maddelerden zîruhları çoklukla yaratan ve her tarafı onlarla şenlendiren ve mu’cizat-ı sanatına karşı, onlara dilleriyle “Mâşâallah, Bârekellah, Sübhanallah” dedirten ve ihsanat-ı rahmetine mukabil “Elhamdülillah, Ve’ş-şükrü lillah, Allahu ekber” o hayvancıklara söylettiren bir Kadîr-i Zülcelali ve’l-cemal, elbette bilâ-şek velâ-şüphe, koca semavata münasip, isyansız ve daima ubudiyette olan sekeneleri ve ruhanîleri yaratmış, semavatı şenlendirmiş, boş bırakmamış. Ve hayvanatın taifelerinden pek çok ziyade ayrı ayrı nevileri meleklerden icad etmiş ki bir kısmı küçücük olarak yağmur ve kar katrelerine binip sanat ve rahmet-i İlahiyeyi kendi dilleriyle alkışlıyorlar; bir kısmı, birer seyyar yıldızlara binip feza-yı kâinatta seyahat içinde azamet ve izzet ve haşmet-i rububiyete karşı tekbir ve tehlil ile ubudiyetlerini âleme ilan ediyorlar.
Evet, zaman-ı Âdem’den beri bütün semavî kitaplar ve dinler, meleklerin vücudlarına ve ubudiyetlerine ittifakları ve bütün asırlarda melekler ile konuşmalar ve muhavereler, kesretli tevatür ile insanlar içinde vuku bulduğunu nakil ve rivayetleri ise görmediğimiz Amerika insanlarının vücudları gibi meleklerin vücudlarını ve bizimle alâkadar olduklarını kat’î ispat eder.
İşte şimdi gel, iman nuruyla bu küllî ikinci meyveye bak ve tat; nasıl kâinatı baştan başa şenlendirip, güzelleştirip bir mescid-i ekbere ve büyük bir ibadethaneye çeviriyor. Ve fen ve felsefenin soğuk, hayatsız, zulmetli, dehşetli göstermelerine mukabil; hayatlı, şuurlu, ışıklı, ünsiyetli, tatlı bir kâinat göstererek bâki hayatın bir cilve-i lezzetini ehl-i imana derecesine göre dünyada dahi tattırır.
Tetimme: Nasıl ki vahdet ve ehadiyet sırrıyla kâinatın her tarafında aynı kudret, aynı isim, aynı hikmet, aynı sanat bulunmasıyla Hâlık’ın vahdet ve tasarrufu ve icad ve rububiyeti ve hallakıyet ve kudsiyeti, cüz’î küllî her bir masnûun hal dili ile ilan ediliyor. Aynen öyle de her tarafta melekleri halk edip her mahlukun lisan-ı hal ile şuursuz yaptıkları tesbihatı, meleklerin ubudiyetkârane dilleriyle yaptırıyor.
Meleklerin hiçbir cihette hilaf-ı emir hareketleri yoktur. Hâlis bir ubudiyetten başka hiçbir icad ve emirsiz hiçbir müdahale, hattâ izinsiz şefaatleri dahi olmaz. Tam عِبَادٌ مُك۟رَمُونَ يَف۟عَلُونَ مَا يُؤ۟مَرُونَ sırrına mazhardırlar.
HÂTİME
Gayet ehemmiyetli bir nükte-i i’caziyeye dair, birden, ihtiyarsız, mağribden sonra kalbe ihtar edilen ve Sure-i قُل۟ اَعُوذُ بِرَبِّ ال۟فَلَقِ ın zâhir bir mu’cize-i gaybiyesini gösteren uzun bir hakikate kısa bir işarettir.
بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ
قُل۟ اَعُوذُ بِرَبِّ ال۟فَلَقِ مِن۟ شَرِّ مَا خَلَقَ وَمِن۟ شَرِّ غَاسِقٍ اِذَا وَقَبَ وَمِن۟ شَرِّ النَّفَّاثَاتِ فِى ال۟عُقَدِ وَمِن۟ شَرِّ حَاسِدٍ اِذَا حَسَدَ
İşte yalnız mana-yı işarî cihetinde bu sure-i azîme-i hârika “Kâinatta adem âlemleri hesabına çalışan şerirlerden ve insî ve cinnî şeytanlardan kendinizi muhafaza ediniz.” Peygamberimize ve ümmetine emrederek, her asra baktığı gibi mana-yı işarîsiyle bu acib asrımıza daha ziyade, belki zâhir bir tarzda bakar; Kur’an’ın hizmetkârlarını istiazeye davet eder. Bu mu’cize-i gaybiye, beş işaretle kısaca beyan edilecek. Şöyle ki:
Bu surenin her bir âyetinin manaları çoktur. Yalnız mana-yı işarî ile beş cümlesinde dört defa “şer” kelimesini tekrar etmek ve kuvvetli münasebet-i maneviye ile beraber dört tarzda bu asrın emsalsiz dört dehşetli ve fırtınalı maddî ve manevî şerlerine ve inkılablarına ve mübarezelerine aynı tarihiyle parmak basmak ve manen “Bunlardan çekininiz!” emretmek, elbette Kur’an’ın i’cazına yakışır bir irşad-ı gaybîdir.
Mesela, başta قُل۟ اَعُوذُ بِرَبِّ ال۟فَلَقِ cümlesi, bin üç yüz elli iki veya dört (1352-1354) tarihine hesab-ı ebcedî ve cifriyle tevafuk edip nev-i beşerde en geniş hırs ve hasedle ve Birinci Harb’in sebebiyle vukua gelmeye hazırlanan İkinci Harb-i Umumî’ye işaret eder. Ve ümmet-i Muhammediyeye (asm) manen der: “Bu harbe girmeyiniz ve Rabb’inize iltica ediniz!” Ve bir mana-yı remziyle, Kur’an’ın hizmetkârlarından olan Risale-i Nur şakirdlerine hususi bir iltifat ile onların Eskişehir hapsinden, dehşetli bir şerden aynı tarihiyle kurtulmalarına ve haklarındaki imha planının akîm bırakılmasına remzen haber verir; manen “İstiaze ediniz!” emreder gibi bir remiz verir.
Hem mesela مِن۟ شَرِّ مَا خَلَقَ cümlesi –şedde sayılmaz– bin üç yüz altmış bir (1361) ederek bu emsalsiz harbin merhametsiz ve zalimane tahribatına Rumî ve hicrî tarihiyle parmak bastığı gibi; aynı zamanda bütün kuvvetleriyle Kur’an’ın hizmetine çalışan Nur şakirdlerinin geniş bir imha planından ve elîm ve dehşetli bir beladan ve Denizli hapsinden kurtulmalarına tevafukla, bir mana-yı remzî ile onlara da bakar. “Halk’ın şerrinden kendinizi koruyunuz!” gizli bir îma ile der.
Hem mesela اَلنَّفَّاثَاتِ فِى ال۟عُقَدِ cümlesi –şeddeler sayılmaz– bin üç yüz yirmi sekiz (1328) eğer şeddedeki (lâm) sayılsa bin üç yüz elli sekiz (1358) adediyle bu umumî harpleri yapan ecnebi gaddarların hırs ve hasedle bizdeki Hürriyet İnkılabı’nın Kur’an lehindeki neticelerini bozmak fikriyle tebeddül-ü saltanat ve Balkan ve İtalyan Harpleri ve Birinci Harb-i Umumî’nin patlamasıyla maddî ve manevî şerlerini, siyasî diplomatların radyo diliyle herkesin kafalarına sihirbaz ve zehirli üflemeleriyle ve mukadderat-ı beşerin düğme ve ukdelerine gizli planlarını telkin etmeleriyle bin senelik medeniyet terakkiyatını vahşiyane mahveden şerlerin vücuda gelmeye hazırlanmaları tarihine tevafuk ederek اَلنَّفَّاثَاتِ فِى ال۟عُقَدِ in tam manasına tetabuk eder.
Hem mesela وَمِن۟ شَرِّ حَاسِدٍ اِذَا حَسَدَ cümlesi –şedde ve tenvin sayılmaz– yine bin üç yüz kırk yedi (1347) edip aynı tarihte, ecnebi muahedelerin icbarıyla bu vatanda ehemmiyetli sarsıntılar ve felsefenin tahakkümüyle bu dindar millette ehemmiyetli tahavvüller vücuda gelmesine ve aynı tarihte, devletlerde İkinci Harb-i Umumî’yi ihzar eden dehşetli hasedler ve rekabetlerin çarpışmaları tarihine bu mana-yı işarî ile tam tamına tevafuku ve manen tetabuku, elbette bu kudsî surenin bir lem’a-i i’caz-ı gaybîsidir.
Bir İhtar:
Her bir âyetin müteaddid manaları vardır. Hem her bir mana küllîdir. Her asırda efradı bulunur. Bahsimizde bu asrımıza bakan yalnız mana-yı işarî tabakasıdır. Hem o küllî manada, asrımız bir ferttir. Fakat hususiyet kesbetmiş ki ona tarihiyle bakar. Ben dört senedir, bu harbin ne safahatını ve ne de neticelerini ve ne de sulh olmuş olmamış bilmediğimden ve sormadığımdan, bu kudsî surenin daha ne kadar bu asra ve bu harbe işareti var, diye daha onun kapısını çalmadım. Yoksa bu hazinede daha çok esrar var olduğu, Risale-i Nur’un eczalarında hususan Rumuzat-ı Semaniye Risalelerinde beyan ve ispat edildiğinden onlara havale edip kısa kesiyorum.
Hatıra gelebilen bir sualin cevabıdır
Bu lem’a-i i’caziyede, baştaki مِن۟ شَرِّ مَا خَلَقَ da hem مِن۟ hem شَرِّ kelimeleri hesaba girmesi ve âhirde وَمِن۟ شَرِّ حَاسِدٍ اِذَا حَسَدَ yalnız شَرِّ kelimesi girmesi وَمِن۟ girmemesi ve وَمِن۟ شَرِّ النَّفَّاثَاتِ فِى ال۟عُقَدِ ikisi de hesap edilmemesi gayet ince ve latîf bir münasebete îma ve remiz içindir. Çünkü halklarda, şerden başka hayırlar da var. Hem bütün şer herkese gelmez. Buna remzen, bazıyeti ifade eden مِن۟ ve شَرِّ girmişler. Hâsid, hased ettiği zaman bütün şerdir, bazıyete lüzum yoktur. Ve اَلنَّفَّاثَاتِ فِى ال۟عُقَدِ remziyle, kendi menfaatleri için küre-i arza ateş atan üfleyicilerin ve sihirbaz o diplomatların tahribata ait bütün işleri ayn-ı şerdir, diye daha شَرِّ kelimesine lüzum kalmadı.
Bu Sureye Ait Bir Nükte-i İ’caziyenin Hâşiyesidir
Nasıl bu sure, beş cümlesinden dört cümlesi ile bu asrımızın dört büyük şerli inkılablarına ve fırtınalarına mana-yı işarî ile bakar; aynen öyle de dört defa tekraren مِن۟ شَرِّ –şedde sayılmaz– kelimesiyle âlem-i İslâm’ca en dehşetli olan Cengiz ve Hülâgu fitnesinin ve Abbasî Devleti’nin inkıraz zamanının asrına, dört defa mana-yı işarî ile ve makam-ı cifrî ile bakar ve parmak basar.
Evet –şeddesiz– شَرِّ beş yüz (500) eder; مِن۟ doksandır (90). İstikbale bakan çok âyetler hem bu asrımıza hem o asırlara işaret etmeleri cihetinde, istikbalden haber veren İmam-ı Ali (ra) ve Gavs-ı A’zam (ks) dahi aynen hem bu asrımıza hem o asra bakıp haber vermişler.
غَاسِقٍ اِذَا وَقَبَ kelimeleri bu zamana değil belki غَاسِقٍ bin yüz altmış bir (1161) ve اِذَا وَقَبَ sekiz yüz on (810) ederek, o zamanlarda ehemmiyetli maddî manevî şerlere işaret eder. Eğer beraber olsa miladî bin dokuz yüz yetmiş bir (1971) olur. O tarihte dehşetli bir şerden haber verir. Yirmi sene sonra, şimdiki tohumların mahsulü ıslah olmazsa elbette tokatları dehşetli olacak.
On Birinci Mesele’nin Hâşiyesinin Bir Lâhikasıdır
بِس۟مِ اللّٰهِ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ
Âyetü’l-Kürsî’nin tetimmesi olan 1928 veya 1929 1350 لَٓا اِك۟رَاهَ فِى {الدّٖينِ قَد۟ تَبَيَّنَ الرُّش۟دُ} مِنَ ال۟غَىِّ {فَمَن۟ يَك۟فُر۟ بِالطَّاغُوتِ} 1347 946 (Risale-i Nur ismine muvafık) {وَيُؤ۟مِن۟ بِاللّٰهِ فَقَدِ اس۟تَم۟سَكَ} {بِال۟عُر۟وَةِ ال۟وُث۟قٰى} لَا ان۟فِصَامَ لَهَا وَاللّٰهُ 1372 eğer beraber olsa 1012; -şeddesiz- eğer beraber olmazsa 945 -bir şedde sayılmaz- سَمٖيعٌ عَلٖيمٌ {اَللّٰهُ}{وَلِىُّ الَّذٖينَ اٰمَنُوا} يُخ۟رِجُهُم۟ مِنَ {الظُّلُمَاتِ} 1417 اِلَى النُّورِ وَالَّذٖينَ كَفَـرُٓوا اَو۟لِيَٓاؤُهُمُ {الطَّاغُوتُ} 1338 -şedde sayılmaz- {يُخ۟رِجُونَهُم۟ مِنَ النُّورِ اِلَى} الظُّلُمَاتِ 1295 -şedde sayılır- {اُولٰٓئِكَ اَص۟حَابُ النَّارِ هُم۟ فٖيهَا خَالِدُونَ} de Risaletü’n-Nur’un hem iki kere ismine hem suret-i mücahedesine hem tahakkukuna ve telif ve tekemmül zamanına tam tamına tevafukuyla beraber ehl-i küfrün bin iki yüz doksan üç (1293) harbiyle âlem-i İslâm’ın nurunu söndürmeye çalışması tarihine ve Birinci Harb-i Umumî’den istifade ile bin üç yüz otuz sekizde (1338) bilfiil nurdan zulümata atmak için yapılan dehşetli muahedeler tarihine tam tamına tevafuku ve içinde mükerreren nur ve zulümat karşılaştırılması ve bu mücahede-i maneviyede Kur’an’ın nurundan gelen bir nur, ehl-i imana bir nokta-i istinad olacağını mana-yı işarî ile haber veriyor, diye kalbime ihtar edildi. Ben de mecbur oldum, yazdım. Sonra baktım ki manasının münasebeti bu asrımıza o kadar kuvvetlidir ki hiç tevafuk emaresi olmasa da yine bu âyetler her asra baktığı gibi mana-yı işarî ile bizimle de konuşuyor, kanaatim geldi. Evet,
Evvela: Başta لَٓا اِك۟رَاهَ فِى الدّٖينِ قَد۟ تَبَيَّنَ الرُّش۟دُ cümlesi, makam-ı cifrî ve ebcedî ile bin üç yüz elli (1350) tarihine parmak basar ve mana-yı işarî ile der: Gerçi o tarihte, dini dünyadan tefrik ile dinde ikraha ve icbara ve mücahede-i diniyeye ve din için silahla cihada muarız olan hürriyet-i vicdan, hükûmetlerde bir kanun-u esasî, bir düstur-u siyasî oluyor ve hükûmet laik cumhuriyete döner. Fakat ona mukabil manevî bir cihad-ı dinî, iman-ı tahkikî kılıncıyla olacak. Çünkü dindeki rüşd ü irşad ve hak ve hakikati gözlere gösterecek derecede kuvvetli bürhanları izhar edip tebyin ve tebeyyün eden bir nur Kur’an’dan çıkacak, diye haber verip bir lem’a-i i’caz gösterir.
Hem tâ خَالِدُونَ kelimesine kadar Risale-i Nur’daki bütün muvazenelerin aslı, menbaı olarak aynen o muvazeneler gibi mükerreren nur ve zulümat ve iman ve karanlıkları karşılaştırmasıyla gizli bir emaredir ki o tarihte bulunan cihad-ı manevî mübarezesinde büyük bir kahraman; Nur namında Risale-i Nur’dur ki dinde bulunan yüzer tılsımları keşfeden onun manevî elmas kılıncı, maddî kılınçlara ihtiyaç bırakmıyor.
Evet, hadsiz şükürler olsun ki yirmi senedir Risale-i Nur bu ihbar-ı gaybı ve lem’a-i i’cazı bilfiil göstermiştir. Ve bu sırr-ı azîm içindir ki Risale-i Nur şakirdleri dünya siyasetine ve cereyanlarına ve maddî mücadelelerine karışmıyorlar ve ehemmiyet vermiyorlar ve tenezzül etmiyorlar ve hakiki şakirdleri en dehşetli bir hasmına ve hakaretli tecavüzüne karşı ona der:
“Ey bedbaht! Ben seni idam-ı ebedîden kurtarmaya ve fâni hayvaniyetin en süflî ve elîm derecesinden bir bâki insaniyet saadetine çıkarmaya çalışıyorum. Sen benim ölümüme ve idamıma çalışıyorsun. Senin bu dünyada lezzetin pek az, pek kısa ve âhirette ceza ve belaların pek çok ve pek uzundur. Ve benim ölümüm bir terhistir. Haydi def’ol; senin ile uğraşmam, ne yaparsan yap!” der. O zalim düşmanına hiddet değil belki acıyor, şefkat ediyor, keşke kurtulsa idi diyerek ıslahına çalışır.
Sâniyen:
{ وَيُؤ۟مِن۟ بِاللّٰهِ فَقَدِ اس۟تَم۟سَكَ }{ بِال۟عُر۟وَةِ ال۟وُث۟قٰى }
Bu iki kudsî cümleler, kuvvetli münasebet-i maneviye ile beraber makam-ı cifrî ve ebcedî hesabıyla birincisi Risaletü’n-Nur’un ismine, ikincisi onun tahakkukuna ve tekemmülüne ve parlak fütuhatına manen ve cifren tam tamına tetabukları bir emaredir ki Risaletü’n-Nur bu asırda, bu tarihte bir “urvetü’l-vüska”dır. Yani çok muhkem, kopmaz bir zincir ve bir “hablullah”tır. Ona elini atan yapışan necat bulur, diye mana-yı remziyle haber verir.
Sâlisen: اَللّٰهُ وَلِىُّ الَّذٖينَ اٰمَنُوا cümlesi hem mana hem cifir ile Risaletü’n-Nur’a bir remzi var. Şöyle ki: …
Hâşiye: Bu nüktenin bâki kısmı şimdilik yazdırılmadığının sebebi, bir derece dünyaya, siyasete temasıdır. Biz de bakmaktan memnûuz. Evet اِنَّ ال۟اِن۟سَانَ لَيَط۟غٰى bu tağuta bakar ve baktırır.
Said Nursî
Risale-i Nur kahramanı Hüsrev’in “Meyve’nin On Birinci Mesele’si” münasebetiyle yazdığı mektubun bir parçasıdır.
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
اَلسَّلَامُ عَلَي۟كُم۟ وَ رَح۟مَةُ اللّٰهِ وَ بَرَكَاتُهُ
Çok mübarek, çok kıymettar, çok sevgili üstadımız efendimiz!
Millet ve memleket için çok büyük güzellikleri ihtiva eden “Meyve” dokuz meselesiyle dehşetli bir zamanda, müthiş âsiler içinde, en büyük düşmanlar arasında, hayret-feza bir surette şakirdlerine necat vermeye vesile olmakla kalmamış, Onuncu ve On Birinci Meseleleri ile hususuyla Nur’un şakirdlerini hakikat yollarında alkışlamış. Ve gidecekleri hakiki mekânları olan kabirdeki ahvallerinden ve herkesi titreten ve bilhassa ehl-i gaflet için çok korkunç, çok elemli, çok acıklı bir menzil olan toprak altında göreceği ve konuşacağı melâikelerle konuşmayı ve refakati sevdirerek bu mekâna daha çok ünsiyet izhar etmekle bu korkulu ilk menzil hakkındaki fevka’l-had korkularımızı ta’dil etmiş, nefes aldırmış. Hususuyla o âlemin nurani hayatını benim gibi göremeyenlerin ellerinde şuâatı, yüz binlerle senelik mesafelere uzanan bir elektrik lambası hükmüne geçmiş. Hem de daima koklanılacak numunelik bir çiçek bahçesi olmuştur.
Evet, biz sevgili üstadımıza arz ediyoruz ki her gün dersini hocasına okuyan bir talebe gibi Nur’dan aldığımız feyizlerimizi, her vakit için sevgili üstadımıza arz edelim. Fakat sevgili üstadımız şimdilik konuşmalarını tatil buyurdular.
Ey aziz üstadım! Risale-i Nur’un hakikati ve Meyve’nin güzelliği ve çiçeğinin feyzi, beni minnettarane bir parça memleketim namına konuşturmuş ve benim gibi konuşan çok kalplere hayat vermiş. Şimdi muhitimizde Risale-i Nur’a karşı atılan adımlar ve uzatılan eller, Meyve’nin On Birinci çiçeği ile daha çok metanet kesbetmiş, inkişaf etmiş, faaliyete başlamıştır.
Çok hakir talebeniz
Hüsrev
Isparta’daki umum Risale-i Nur talebeleri namına ramazan tebriği münasebetiyle yazılmış ve on üç fıkra ile ta’dil edilmiş bir mektuptur.
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
Ey âlem-i İslâm’ın dünya ve âhirette selâmeti için Kur’an’ın feyziyle ve Risale-i Nur’un hakikatiyle ve sadık şakirdlerin himmetiyle mübarek gözlerinden yaş yerine kan akıtan;
Ve ey fitne-i âhir zamanın şu dağdağalı ve fırtınalı zamanında Hazret-i Eyyüb aleyhisselâmdan ziyade hastalıklara, dertlere giriftar olan;
Ve Kur’an’ın nuruyla ve Risale-i Nur’un bürhanlarıyla ve şakirdlerin gayretiyle âlem-i İslâm’ın maddî ve manevî hastalıklarını Hekîm-i Lokman gibi tedaviye çalışan;
Ve ey mübarek ellerinde mevcud olan Nur parçalarının hak ve hakikat olduğunu Kur’an’ın otuz üç âyetiyle ve keramet-i Aleviye ve Gavsiye ile ispat eden;
Ve ey kendisi hasta ve ihtiyar ve zayıf ve gayet acınacak bir halde olduğuna göre herkesten ziyade âlem-i İslâm’a can feda eder derecesinde acıyarak kendine fenalık etmek isteyenlere Kur’an’ın hakikatiyle ve Risale-i Nur’un hüccetleriyle, Nur talebelerinin sadakatleriyle hayırlı dualar ve iyilik etmek ile karşılayan;
Ve yazdığı mühim eserlerinden Âyetü’l-Kübra’nın tabıyla kendi zatına ve talebelerine gelen musibette hapishanelere düşen;
Ve o zindanları Kur’an’ın irşadıyla ve Risale-i Nur’un dersiyle ve şakirdlerin iştiyakı ile bir medrese-i Yusufiyeye çeviren ve bir dershane yapan;
Ve içimizde bulunan cahil olanların hepsini Kur’an’ı o dershanede hatmettirerek çıkaran;
Ve o musibette Kur’an’ın kuvve-i kudsiyesiyle ve Risale-i Nur’un tesellisiyle ve kardeşlerin tahammülleriyle ihtiyar ve zayıf olduğu halde bütün ağırlıklarımızı ve yüklerimizi üzerine alan;
Ve yazdığı Meyve ve Müdafaaname risaleleriyle Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın i’cazıyla ve Risale-i Nur’un kuvvetli bürhanlarıyla ve şakirdlerin ihlası ile izn-i İlahî ile o zindan kapılarını açtırıp beraet kazandıran;
Ve o günde bize ve âlem-i İslâm’a bayram yaptıran;
Ve hakikaten Risale-i Nurları “Nurun alâ nur” olduğunu ispat ederek kıyamete kadar serbest okunup ve yazılmasına hak kazandıran;
Ve âlem-i İslâm’ın Kur’an-ı Azîmüşşan’ın gıda-i kudsîsiyle ve Nur’un uhrevî taamıyla ve şakirdlerinin iştihasıyla ekmek, su ve hava gibi bu Nurlara pek çok ihtiyacı olduğunu ve bu Nurları okuyup yazanlardan binler kişi imanla kabre girdiğini ispat eden;
Ve kendisine mensup talebelerini hiçbir yerde mağlup ve mahcup etmeyen;
Ve elyevm Kur’an’ın semavî dersleriyle ve Risale-i Nur’un esasatıyla ve şakirdlerinin zekâvetleriyle ve Meyve’nin Onuncu ve On Birinci Mesele ve çiçekleriyle firak ateşiyle gece gündüz yanan kalplerimizi âb-ı hayat ve şarab-ı kevser gibi o mübarek “Mesele” ve “Çiçekler” ile kalplerimizin ateşini söndürüp sürur ve feraha sevk eden;
Ve ey âlemin (Kur’an-ı Azîmüşşan’ın kat’î vaadiyle ve tehdidi ile ve Risale-i Nur’un keşf-i kat’îsiyle ve merhum şakirdlerinin müşahedesiyle ve onlardaki keşfe’l-kubur sahiplerinin görmesiyle) en çok korktuğu ölümü ehl-i iman için idam-ı ebedîden kurtarıp bir terhis tezkeresine çeviren;
Ve âlem-i Nur’a gitmek için güzel bir yolculuk olduğunu ispat eden;
Ve kâfir ve münafıklar için idam-ı ebedî olduğunu bildiren;
Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın, bin mu’cizat-ı Ahmediye aleyhissalâtü vesselâm ve kırk vech-i i’cazının tasdiki altında ihbarat-ı kat’iyesiyle, ondan çıkan Risale-i Nur’un en muannid düşmanlarını mağlup eden hüccetleriyle ve Nur şakirdlerinin çok emarelerin ve tecrübelerin ve kanaatlerinin teslimi ile o korkunç, karanlık, soğuk ve dar kabri, ehl-i iman için cennet çukurundan bir çukur ve cennet bahçesinin bir kapısı olduğunu ispat eden;
Ve kâfir ve münafık zındıklar için cehennem çukurundan yılan ve akreplerle dolu bir çukur olduğunu ispat eden ve oraya gelecek olan Münker Nekir isminde melâikeleri ehl-i hak ve hakikat yolunda gidenler için birer munis arkadaş yapan;
Ve Risale-i Nur’un şakirdlerini talebe-i ulûm sınıfına dâhil edip Münker Nekir suallerine Risale-i Nur ile cevap verdiklerini merhum kahraman şehit Hâfız Ali’nin vefatıyla keşfeden;
Ve hayatta bulunanlarımızın da yine Risale-i Nur’la cevap vermemizi rahmet-i İlahiyeden dua ve niyaz eden;
Ve Hazret-i Kur’an’ı, Kur’an-ı Azîmüşşan’ın kırk tabakadan her tabakaya göre bir nevi i’caz-ı manevîsini göstermesiyle ve umum kâinata bakan kelâm-ı ezelî olmasıyla ve tefsiri olan Risale-i Nur’un Mu’cizat-ı Kur’aniye ve Rumuzat-ı Semaniye risaleleriyle ve Risale-i Nur Gül Fabrikasının serkâtibi gibi kahraman kardeşlerin ve şakirdlerin fevkalâde gayretleriyle asr-ı saadetten beri böyle hârika bir surette mu’cizeli olarak yazılmasına hiç kimse kādir olmadığı halde Risale-i Nur’un kahraman bir kâtibi olan Hüsrev’e “Yaz!” emir buyurulmasıyla, Levh-i Mahfuz’daki yazılan Kur’an gibi yazılması ve Kur’an-ı Azîmüşşan’ın hak kelâmullah olduğunu ve bütün semavî kitapların en büyüğü ve en efdali ve bir Fatiha içinde binler Fatiha ve bir İhlas içinde binler İhlas ve hurufatının birden on ve yüz ve bin ve binler sevap ve hasene verdiklerini hiç görülmedik ve işitilmedik pek güzel ve hârika bir surette tarif ve ispat eden;
Ve Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın bin üç yüz seneden beri i’cazını göstermesiyle ve muarızlarını durdurmasıyla ve Nur’un gözlere gösterir derecede zâhir delilleri ile ve Nur şakirdlerinin elmas kalemleriyle bu zamana kadar misli görülmedik Risale-i Nur’un dünyaya ferman okuyan ve en mütemerrid ve muannidleri susturan Yirmi Beşinci Söz ve zeylleri kırk vecihle i’caz-ı Kur’anî olduğunu ispat eden;
Ve ey Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâmın hak peygamber olduğuna ve umum yüz yirmi dört bin peygamberlerin efdali ve seyyidi olduğuna dair binler mu’cizelerini “Mu’cizat-ı Ahmediye” (asm) namındaki Risale-i Nur’u ile güzel bir surette ispat eden ve Kur’an-ı Azîmüşşan’ın Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın rahmeten li’l-âlemîn olduğunu kâinatta ilan etmesiyle ve Nur’un baştan nihayete kadar onun rahmeten li’l-âlemîn olduğunu bürhanlarla ispat etmesiyle ve o resulün ef’al ve ahvali, kâinatta numune-i iktida olacak en sağlam, en güzel rehber olduğunu hattâ körlere de göstermesiyle ve Anadolu ve hususi memleketlerde Nur’un intişarı zamanında belaların ref’i ve susturulmasıyla musibetlerin gelmesi şehadetiyle ve Nur şakirdlerinin gayet ağır müşkülatlar içinde kemal-i metanetle hizmet ve irtibatlarıyla o zatın (asm) sünnet-i seniyesine ittiba etmek, ne kadar kârlı olduğunu ve bir sünnete bu zamanda ittibada yüz şehidin ecrini kazandığını bildiren;
Ve sadaka, kaza ve belayı nasıl def’ediyorsa Risale-i Nur’un da Anadolu’ya gelecek kazayı, belayı, yirmi senedir def’ettiğini aynelyakîn ispat eden üstad-ı ekremimiz efendimiz hazretleri!
Şimdi şu Risale-i Nur’un beraeti, başta siz sevgili üstadımızı, sonra biz âciz, kusurlu talebelerinizi, sonra âlem-i İslâm’ı sürura sevk ederek ikinci büyük bir bayram yaptırdığından siz mübarek üstadımızın bu büyük bayram-ı şerifinizi tebrik ile ve yine üçüncü bayram olan ramazan-ı şerifinizi ve Leyle-i Kadrinizi tebrik, emsal-i kesîresiyle müşerref olmaklığımızı niyaz ve biz kusurluların kusurlarımızın affını rica ederek umumen selâm ile mübarek ellerinizden öper ve dualarınızı temenni ederiz, efendimiz hazretleri.
Isparta ve havalisinde bulunan Nur talebeleri
Haddimden yüz derece ziyade olan bu mektup muhteviyatını tevazu ile reddetmek bir küfran-ı nimet ve umum şakirdlerin hüsn-ü zanlarına karşı bir ihanet olması ve aynen kabul etmek bir gurur, bir enaniyet ve benlik bulunması cihetiyle, umum namına Risale-i Nur kâtibinin yazdığı bu uzun mektubu –on üç fıkraları ilâve edip– hem bir şükr-ü manevî hem gururdan hem küfran-ı nimetten kurtulmak için size bir suretini gönderiyorum ki Meyve’nin On Birinci Mesele’sinin âhirinde “Risale-i Nur’un Isparta ve civarı talebelerinin bir mektubudur” diye ilhak edilsin.
Ben bu mektubu, bu tadilat ile yazdığımız halde iki defa bir güvercin yanımızdaki pencereye geldi. İçeriye girecekti, Ceylan’ın başını gördü, girmedi. Birkaç dakika sonra başkası aynen geldi. Yine yazanı gördü, girmedi. Ben dedim: Herhalde evvelki serçe ve kuddüs kuşu gibi müjdecilerdir. Veyahut bu mektup gibi müteaddid mektupları yazdığımızdan, mübarek mektubun ta’dili ile mübarekiyetini tebrik için gelmişler, kanaatimiz geldi.
Said Nursî
- ↑ *{Jeder Herbst (sonbahar) gleicht dem Untergang der Welt, dem Sterben und der darauf folgende Frühling (ilkbahar) seiner Wiederauferstehung.}
- ↑ *Denizli hapsinin meyvesine Onuncu Mesele olarak Emirdağı’nın ve bu ramazan-ı şerifin nurlu bir küçük çiçeğidir. Tekrarat-ı Kur’aniyenin bir hikmetini beyanla ehl-i dalaletin ufunetli ve zehirli evhamlarını izale eder.
- ↑ *Bu risalenin telifinden on iki sene evvel. (Nâşir)