Neunter Strahl

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    10.14, 25 Nisan 2024 tarihinde Ferhat (mesaj | katkılar) tarafından oluşturulmuş 97294 numaralı sürüm ("'''Dritter Beweis:''' Die jungen Leute, welche die Ausgangsbasis des menschlichen Gesellschaftslebens bilden, diese Jugendlichen in ihrer doch so heißblütigen Art, im Überschwang (ifrat) ihrer Gefühle und Leidenschaften, können sich nicht anders vor Ausschreitungen, Gewalttätigkeiten und Zerstörung zurückhalten und einen angenehmen Ablauf des gesellschaftlichen Lebens sicherstellen als nur in dem Gedanken an die Hölle." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)

    Erster Teil eines Briefes zum "Zehnten Wort",Ein wichtiger Anhang.

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen;

    فَسُب۟حَانَ اللّٰهِ حٖينَ تُم۟سُونَ وَحٖينَ تُص۟بِحُونَ ۝ وَلَهُ ال۟حَم۟دُ فِى السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ وَعَشِيًّا وَحٖينَ تُظ۟هِرُونَ ۝ يُخ۟رِجُ ال۟حَىَّ مِنَ ال۟مَيِّتِ وَيُخ۟رِجُ ال۟مَيِّتَ مِنَ ال۟حَىِّ وَيُح۟يِى ال۟اَر۟ضَ بَع۟دَ مَو۟تِهَا وَكَذٰلِكَ تُخ۟رَجُونَ ۝ وَمِن۟ اٰيَاتِهٖٓ اَن۟ خَلَقَكُم۟ مِن۟ تُرَابٍ ثُمَّ اِذَٓا اَن۟تُم۟ بَشَرٌ تَن۟تَشِرُونَ ۝ وَ مِن۟ اٰيَاتِهٖٓ اَن۟ خَلَقَ لَكُم۟ مِن۟ اَن۟فُسِكُم۟ اَز۟وَاجًا لِتَس۟كُنُٓوا اِلَي۟هَا وَ جَعَلَ بَي۟نَكُم۟ مَوَدَّةً وَ رَح۟مَةً اِنَّ فٖى ذٰلِكَ لَاٰيَاتٍ لِقَو۟مٍ يَتَفَكَّرُونَ ۝ وَمِن۟ اٰيَاتِهٖ خَل۟قُ السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ وَاخ۟تِلَافُ اَل۟سِنَتِكُم۟ وَ اَل۟وَانِكُم۟ اِنَّ فٖى ذٰلِكَ لَاٰيَاتٍ لِل۟عَالِمٖينَ ۝ وَ مِن۟ اٰيَاتِهٖ مَنَامُكُم۟ بِالَّي۟لِ وَ النَّهَارِ وَاب۟تِغَٓاؤُكُم۟ مِن۟ فَض۟لِهٖ اِنَّ فٖى ذٰلِكَ لَاٰيَاتٍ لِقَو۟مٍ يَس۟مَعُونَ ۝ وَ مِن۟ اٰيَاتِهٖ يُرٖيكُمُ ال۟بَر۟قَ خَو۟فًا وَ طَمَعًا وَ يُنَزِّلُ مِنَ السَّمَٓاءِ مَٓاءً فَيُح۟يٖى بِهِ ال۟اَر۟ضَ بَع۟دَ مَو۟تِهَا اِنَّ فٖى ذٰلِكَ لَاٰيَاتٍ لِقَو۟مٍ يَع۟قِلُونَ ۝ وَمِن۟ اٰيَاتِهٖٓ اَن۟ تَقُومَ السَّمَٓاءُ وَال۟اَر۟ضُ بِاَم۟رِهٖ ثُمَّ اِذَا دَعَاكُم۟ دَع۟وَةً مِنَ ال۟اَر۟ضِ اِذَٓا اَن۟تُم۟ تَخ۟رُجُونَ ۝ وَ لَهُ مَن۟ فِى السَّمٰوَاتِ وَ ال۟اَر۟ضِ كُلٌّ لَهُ قَانِتُونَ ۝ وَ هُوَ الَّذٖى يَب۟دَؤُا ال۟خَل۟قَ ثُمَّ يُعٖيدُهُ وَ هُوَ اَه۟وَنُ عَلَي۟هِ وَلَهُ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى فِى السَّمٰوَاتِ وَال۟اَر۟ضِ وَهُوَ ال۟عَزٖيزُ ال۟حَكٖيمُ ۝ Lob, Preis und Dank sei Allah, wenn es für Euch Abendzeit und Morgenzeit geworden ist und Lob Ihm in den Himmeln und auf Erden zur Mittagsstunde und wenn der Tag sich neigt. Er bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und lässt das Tote entstehen aus dem Lebendigen. Er schenkt der Erde wieder das Leben nach ihrem Tode und so werdet auch Ihr wieder hervorgerufen werden. Und zu Seinen Zeichen gehört es, dass Er Euch aus dem Staube erschaffen hat. Siehe da wurdet Ihr zu Menschen, die sich ausbreiteten! Und zu Seinen Zeichen (ayat) gehört es, dass Er für Euch Gefährten erschaffen hat aus Euch selbst, dass Ihr ihnen beiwohnet. Und Er hat Liebe und Erbarmen unter Euch gesetzt. Wahrlich, darin finden sich ja Zeichen für solche, die nachdenken. Und zu Seinen Zeichen gehört die Erschaffung der Himmel und der Erde und die Verschiedenartigkeit Eurer Zungen (= Sprachen) und (Haut)farben. Wahrlich darin finden sich ja Zeichen für die Wissenden. Und zu Seinen Zeichen gehört Euer Schlaf in der Nacht und am Tage und Euer Trachten nach Seiner Huld (fadl). Wahrlich, darin finden sich ja Zeichen für solche, die hören. Und zu Seinen Zeichen gehört es, dass Er Euch den Blitz zeigt zur Furcht und zur Hoffnung und Wasser herabsendet vom Himmel und damit die Erde vom Tode erweckt. Wahrlich, darin finden sich ja Zeichen für Leute von Verstand. Und zu Seinen Zeichen gehört es, dass Himmel und Erde fest stehen auf Sein Geheiß. Wenn Er Euch dann wieder aus der Erde hervorruft, so ersteht Ihr neu. Sein ist, was in den Himmeln und auf Erden ist und alles gehorcht Ihm. Er ist es, der die Schöpfung hervorbringt und sie sodann wieder erneuert, was für Ihn leichter ist. Und bei Ihm ist das höchste Gleichnis in den Himmeln und auf der Erde und Er ist der Mächtige, der Weise." (Sure 30, 17-27)}

    In dem nun folgenden "Neunten Strahl" wird ein besonders wichtiger Punkt dieser großen himmlischen Ayat erklärt, die einen Pol des Glaubens darstellen und eines von den gewaltigen Zeugnissen für die Wiederversammlung erläutern.

    Es war ein feinsinniges Gnadengeschenk des Herrn, als der „Alte Said“ vor 30 Jahren sein Werk mit dem Titel "Urteile" (Muhakemat) als Einführung zu seinem Kommentar beendete. Damals schrieb er: Zweite Abhandlung: Hier werden zwei Verse über die Wiederversammlung aus dem Qur'an kommentiert und erklärt. نَخُو بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen."} Hier wurde er aber unterbrochen und konnte nicht mehr weiterschreiben. Lobpreis und Dank (shukur ve hamd) sei meinem Barmherzigen Schöpfer (Khaliq-i Rahîm) so viele Male wie es Beweise und Zeichen der Wiederversammlung gibt, dafür dass Er 30 Jahre später in Seiner Güte (ihsan) den Erfolg gewährt hat.

    Tatsächlich verlieh Er vor 10 Jahren durch diese eine von den beiden Ayat: فَانْظُرْ اِلٰۤى اٰثَارِ رَحْمَتِ اللّٰهِ كَيْفَ يُحْيِى الْاَرْضَ بَعْدَ مَوْتِهَاۤ اِنَّ ذٰلِكَ لَمُحْيِى الْمَوْتٰى وَهُوَ عَلٰى كُلِّ شَيْءٍ قَدِيرٌ {"Siehe die Male der Barmherzigkeit Allahs wie Er die Erde nach ihrem Tode wieder lebendig macht. Für wahr Er ist es, der die Toten wieder belebt und Er hat Macht über alle Dinge." (Sure 30, 50)} das „Zehnte“ als dem einen und das „Neunundzwanzigste Wort“, als einen weiteren glänzenden und sehr starken Beweis und Kommentar zu diesem göttlichen Erlass. Sie haben die Leugner zum Schweigen gebracht.

    Er hat in dieser Abhandlung (Risale) den Kommentar zu den oben erwähnten großen Versen, die gleich zwei uneinnehmbaren Festungen des Glaubens an die Wiederversammlung sind, 9, 10 Jahre später zum Geschenk gemacht. So besteht also der folgende „Neunte Strahl“ aus "neun erhabenen Stufen", auf die mit den oben erwähnten berühmten Versen hingewiesen wurde und einer bedeutsamen Einführung dazu.

    Einführung

    Zwei Punkte, mit denen die lebenswichtigen Folgen und sehr viel geistiger Nutzen des Glaubens an die Wiederversammlung zu einem einzigen Ergebnis zusammengefasst, und in denen aufgezeigt wird, in welchem Grade dieser Glaube für das menschliche Leben und besonders für das Gemeinschaftsleben erforderlich, ja, sogar zwingend notwendig ist, und in denen der Glaube an die Wiederversammlung mit einem einzigen universellen bündigen Zeugnis unter vielen Zeugnissen dargestellt, und gleichzeitig zum Ausdruck gebracht wird, in welchem Grade der Glaube an die Wiederversammlung offensichtlich und ganz ohne allen Zweifel ist.

    Erster Punkt:

    Für das Dogma von der Auferstehung (= akhiret aqida), welches das Grundprinzip des sozialen wie des individuellen Lebens ist und die Grundlage zur Glückseligkeit und zur Vervollkommnung des Menschen, wollen wir hier unter hunderten von Beweisen lediglich vier Beispiele anführen:

    Erster Beweis: Kinder, welche etwa die Hälfte der Menschheit ausmachen, können nur im Gedanken an das Paradies den Tod und die Trennung ertragen, die ihnen Furcht und Schrecken einjagt, sodass sie weinen. Nur so können sie in ihrer Empfindsamkeit und vergleichsweisen Schwäche die geistige Kraft für ihr Dasein aufbringen und bei ihrer so wenig widerstandsfähigen Gemütsverfassung, wo sie doch so leicht zum Weinen neigen, mit der Hoffnung auf das Paradies in Freude leben. Zum Beispiel sagt ein Kind im Gedanken an das Paradies: "Mein kleiner Bruder oder Freund ist gestorben. Nun ist er ein Vogel im Paradies geworden. Dort hat er es nun gut. Er fliegt im Paradies umher und lebt jetzt noch schöner als wir."

    Wäre das nicht so, fielen diesen hilflosen, schwachen und ängstlichen Kindern die Toten ins Auge, Große und auch Kleine in ihrem Alter, die immer und überall ringsum sie gestorben sind, vernichteten ganz und gar die Kraft ihres Widerstandes und die Stärke ihrer Seele, brächten nicht nur ihre Augen, nein, Herz, Sinn und Verstand, ihr ganzes Gemüt zum Weinen, zerstörten es gar, und die Kinder würden so verstörten, unglückseligen Tieren gleich.

    Zweiter Beweis: Die Alten aber, welche die andere Hälfte der Menschheit ausmachen, können sich nur mit dem Jenseits über die Nähe ihres Grabes hinwegtrösten. Nur so können sie sich in Anbetracht ihres eigenen Lebens im Besonderen, mit dem sie eng verbunden sind, und das doch so bald erlöschen wird, und das in Anbetracht dieses schönen Lebens allgemein, zu dem sich so bald die Türe schließen wird, noch weiter aufrecht erhalten. In ihrem Geist und Gemüt, das dem der Kinder ähnelt, können sie dem Schmerz und der Hoffnungslosigkeit, die aus dem Tod und Verfall erwächst, nur die Hoffnung auf ein bleibendes Leben entgegensetzen.

    Sonst würden alle diese sorgenvollen Väter und Mütter, würdig der Liebe (shefqat) und Verehrung, und bedürftig der Ruhe (rahat) für ihre Seelen und des Friedens (istirahat) für ihre Herzen, ein solches Weh des Geistes und eine derartige Verwirrung des Herzens erleiden, dass ihnen die Welt wie ein finsterer Kerker und das Leben einer peinvollen Strafe gleich wäre.

    Dritter Beweis: Die jungen Leute, welche die Ausgangsbasis des menschlichen Gesellschaftslebens bilden, diese Jugendlichen in ihrer doch so heißblütigen Art, im Überschwang (ifrat) ihrer Gefühle und Leidenschaften, können sich nicht anders vor Ausschreitungen, Gewalttätigkeiten und Zerstörung zurückhalten und einen angenehmen Ablauf des gesellschaftlichen Lebens sicherstellen als nur in dem Gedanken an die Hölle.

    Anderenfalls, wenn die Furcht vor der Hölle nicht wäre, würden diese jungen Menschen in ihrem Rausch nach dem Motto: اَلْحُكْمُ لِلْغَالِبِ {"Das Recht ist auf Seiten des Stärkeren"} den Hilflosen, Schwachen und Armen je nach Lust und Laune das Leben zur Hölle machen, und die hohe Menschlichkeit in eine ganz gemeine Bestialität umwandeln.

    Vierter Beweis: Im irdischen Leben des Menschengeschlechtes ist der universale Mittelpunkt, der Lebensnerv, ein Paradies irdischer Glückseligkeit, ein Zufluchtsort und eine Burg das Familienleben, das Zuhause ist für jedermann seine kleine Welt. Was aber in dieses Zuhause und sein Familienleben Leben und Glück hineinbringt, ist nur in inniger, ernster und treuer Verehrung (hurmet), in aufrechtem (haqiqi), liebevollem (shefqatli) und opferbereitem Mitleid (fedakârane merhamet) möglich, und diese wahrhaftige Verehrung (haqiqi hurmet), das herzliche Erbarmen (merhamet) kann nur in dem Gedanken und auf dem Glaubensgrundsatz einer ewigen (daimi) Freundschaft und einer ewigen (sermedi) Partnerschaft und einem immerwährenden (hadsiz) Beieinandersein möglich sein in der Idee, sich für eine grenzenlose Zeit und ein unbegrenztes Leben in väterlicher, kindlicher, brüderlicher und freundschaftlicher Verbundenheit zusammenzufinden.

    So sagt ein Mensch zum Beispiel: "Diese meine Frau wird in einer ewigen (ebedi) Welt, einem ewigen (ebedi) Leben meine immerwährende (daimi) Gefährtin (refiqa) sein. Es macht nichts, wenn sie jetzt alt und hässlich geworden ist. Denn ihr ist eine ewige (ebedi) Schönheit zu Eigen, die wiederkehren wird. Und ich bin dazu bereit, für eine solch immerwährende (daimi) Kameradschaft jedes Opfer zu bringen und ihr Barmherzigkeit (merhamet) zu erweisen."

    So kann er seiner altgewordenen Frau mit der gleichen Liebe (muhabbet), Zärtlichkeit (shefqat) und Barmherzigkeit (merhamet) begegnen, wie einer Paradiesesjungfrau (huri). Anderenfalls würde eine Kameradschaft, die nach einem kurzen, ein-, zweistündigen, äußerlichen Beisammensein durch einen Abschied und eine Trennung auf ewig wieder gelöst wird, sicherlich nur eine Art von sehr oberflächlicher und nur vorübergehender emotionaler Bindung ohne jede Wurzel sein, worin Erbarmen (merhamet) nur ein Wort (medjazi) und Ehrerbietung (hurmet) nur gekünstelt bleibt. So wie im Tierreich würden arteigene Interessen und andere dominierende Eigenschaften über Ehrerbietung und Barmherzigkeit siegen und dieses irdische Paradies in eine Hölle verwandeln.

    So betrifft also eine unter hundert Folgen des Glaubens an die Wiederversammlung das gesellschaftliche Leben der Menschen. Und diese eine einzige Folge hat aber hunderte von Möglichkeiten, sie zu betrachten und anzuwenden. Vergleicht man diese vier oben erwähnten Beweise mit den anderen (noch möglichen), dann wird es verständlich, dass die Wiederversammlung sich als ein tatsächliches Ereignis bewahrheiten wird, und dies mit der Gewissheit der Existenz der Menschheit und ihrer gemeinsamen Bedürfnisse.Ja, die Existenz eines Bedürfnisses im menschlichen Magen ist sogar ein offensichtlicher Beweis und ein klares Zeugnis für die Existenz der Nahrung. Ja, sie teilt diese Tatsache sogar noch viel deutlicher mit.

    Das aber beweist: Nimmt man der Menschheit die Schlussfolgerung, die sich aus der Tatsache der Wiederversammlung ergibt, weg, dann fällt dieses so wichtige, erhabene und lebendige Wesen der Menschheit, seine Seele, auf die Stufe eines Kadavers herab, der als Abfall nur noch den Mikroben dient und ungenießbar (murdar, unrein) ist.

    Diejenigen, welche sich so intensiv mit der Regierung, den Sitten und den gesellschaftlichen Beziehungen unter den Menschen beschäftigen, die Politiker, Moralisten und Soziologen sollen einmal die Ohren spitzen! Sollen sie doch endlich einmal sagen, wie sie diese Leere ausfüllen, und womit sie diese tiefe Wunde heilen wollen?

    Zweiter Punkt:

    Für die Tatsache der Wiederversammlung gibt es zahlreiche Beweise. Wir wollen hier nun einen dieser Beweise in sehr kurzer Form darlegen. Er wurde aus Zeugnissen zusammengestellt, die auf noch anderen Fundamenten des Glaubens beruhen. Es ist dies der folgende:

    Alle Wunder, die das Gesandtentum Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, beweisen, und all die Beweise seines Prophetentums und seiner Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) beweisen und bezeugen zusammen, dass sich die Wiederversammlung tatsächlich bewahrheiten wird. Denn alles, was diese Persönlichkeit lehrte, konzentriert sich zunächst auf die Lehre von der Einheit (vahdaniyet), danach aber auf die Wiederversammlung.In der Tat bezeugen alle Wunder und Beweise, die sämtliche Propheten zu ihrer Bestätigung gewirkt haben, und durch die sie als Propheten bestätigt worden sind, eben diese eine Wahrheit.

    In gleicher Weise führt وَ بِرُسُلِهِ {"und an Seine Propheten."} das Bekenntnis des Glaubens an die Propheten (von Adam bis Mohammed, mit dem Friede und Segen sei), welches وَ بِكُتُبِهِ {"und an Seine Schriften."} das Bekenntnis des Glaubens an die heiligen Schriften in seiner Klarheit noch steigert, zum Bekenntnis des Glaubens an eben diese eine Wahrheit. Dies ist wie folgt:

    Vor allem führen sämtliche Wunder, Beweise und Tatsachen, welche die Wahrheit des Qur'an (als Gottes Wort), der ja offensichtlich selbst ein Wunder ist, belegen, insgesamt zu dem Bekenntnis des Glaubens, dass die Wiederversammlung sich als ein tatsächliches Ereignis bewahrheiten wird. Denn fast ein Drittel des Qur'an handelt von der Wiederversammlung, und die meisten kurzen Suren beginnen mit sehr starken Versen über die Wiederversammlung. Er berichtet in tausenden von Versen ausdrücklich oder inbegriffen von eben dieser einen Wahrheit, beweist sie, weist auf sie hin. Zum Beispiel: اِذَا الشَّمْسُ كُوِّرَتْ * يَاۤ أَيُّهَا النَّاسُ اتَّقُوا رَبَّكُمْ اِنَّ زَلْزَلَةَ السَّاعَةِ شَىْءٌ عَظِيمٌ * اِذَا زُلْزِلَتِ الْاَرْضُ زِلْزَالَهَا * اِذَا السَّمَاۤءُ انْفَطَرَتْ * اِذَا السَّمَاۤءُ انْشَقَّتْ * عَمَّ يَتَسَاۤءَلُونَ * هَلْ أَتٰيكَ حَدِيثُ الْغَاشِيَةِ {"Wenn die Sonne zusammengefaltet wird..." (Sure 81, 1) "Oh Ihr Menschen, fürchtet Euren Herrn. Siehe, das Beben der 'Stunde' ist ein gewaltig Ding." (Sure 22, 1) "Wenn die Erde gewaltig erbebt..." (Sure 99, 1) "Wenn der Himmel sich spaltet..." (Sure 82, 1) "Wenn der Himmel zerreißt..." (Sure 84, 1) "Wonach fragen sie einander..." (Sure 78, 1) "Ist die Kunde von dem gewaltigen Ereignis zu dir gedrungen?" (Sure 88, 1)}

    In dieser oder ähnlicher Weise zeigt der Qur'an am Anfang von dreißig, vierzig Suren mit völliger Gewissheit, dass die Tatsache der Wiederversammlung die bedeutendste Tatsache und die notwendigste (vadjib) in der Schöpfung ist. Und auch noch andere Ayat erklären diese Tatsache mit den verschiedensten Beweisen überzeugend.
    

    Ja, wäre es denn überhaupt möglich, dass der Glaube an die Wiederversammlung, der doch aus dem Zeugnis und der Lehre des Buches, das doch mit einem einzigen Zeichen eines einzigen Verses im Bereich der verschiedenen naturwissenschaftlichen und philosophischen, islamischen Wissenschaften vor unseren Augen wissenschaftliche Tatsachen sonnenklar als Frucht hervorbringt, nicht wahr sein sollte? Wäre das nicht hundertmal unmöglich und irrig, als wollte man die Existenz der Sonne bestreiten und das Weltall als nichtvorhanden erklären?

    Ja, wäre es denn überhaupt möglich, dass sich tausende von Aussagen, Versprechungen und Warnungen eines so ehrenwerten und vertrauenswürdigen Königs (izzetli ve djiddi ve sultan) als Unwahrheit und Lüge herausstellen sollten, obwohl sich doch zuweilen ein Heer auf einen einzigen Wink seines Königs in Marsch setzt, um zu kämpfen?

    Ja, wäre es denn für einen Menschen, der in seiner Ignoranz diese Wahrheit nicht annehmen will, obwohl doch dieser ruhmreiche, unsichtbare König, für den ein bloßer Wink genügt, um eine solche Tatsache zu beweisen, der seit dreizehn Jahrhunderten ununterbrochen über zahllose Geister, Intelligenzen, Herzen und Seelen Seines Reiches in Recht und Gerechtigkeit (haq ve haqiqat) herrscht, sie unterweist und lenkt und leitet, die Tatsache der Wiederversammlung mit tausenden von Erklärungen erläutert und bewiesen hat, nicht notwendig, ihn mit der Hölle zu bestrafen, und wäre das nicht für ihn die wahre Gerechtigkeit?

    In dieser oder ähnlicher Weise bestätigen, auch alle die himmlischen Bücher und heiligen Schriften, deren jedes in seinem Zeitalter und in seiner Kulturepoche maßgeblich war, jene Wahrheit von der Wiederversammlung, die der Qur'an, welcher für alle Zukunft und für eine jegliche Kulturepoche maßgeblich ist, ausführlich, mit Erläuterungen und Wiederholungen erklärt. Sie alle nehmen diese Wahrheit ihrem Zeitalter und ihrer Kulturepoche entsprechend als unumstößlich an, erklären sie kurz und bündig, behaupten und beweisen sie nachdrücklich, wenn auch die Bilder dabei manchmal etwas undeutlich bleiben. Sie alle unterstreichen und bestätigen diese Lehre des Qur'an wie mit tausenden von Unterschriften.

    Hier noch das Ende eines Bittgebet (Risale-i Munadja'at), in dem dieses Thema behandelt wird: Es wird darin ein Grundpfeiler des "Glaubens an den Jüngsten Tag" im Zusammenhang mit noch anderen Grundpfeilern des Glaubens, besonders dem, welcher das Bekenntnis des Glaubens (shahada) an die Propheten und die heiligen Bücher betrifft, in Form eines Bittgebetes (munadja'at) als ein kurz und bündig zusammengefasster Beleg für die Wiederversammlung angeführt, der sehr stark ist und jeglichen Zweifel auszuräumen vermag. Es ist dies ein Bittgebet, in dem es folgendermaßen heißt:

    „Oh mein barmherziger Herr (Rabbi Rahîm)! Unterrichtet durch Deinen höchst ehrenwerten Gesandten und belehrt durch den weisen Qur'an, habe ich verstanden: Vor allem der Qur'an und Dein hochehrwürdiger Gesandter, aber auch alle heiligen Bücher und Propheten bezeugen und beweisen übereinstimmend und weisen darauf hin, dass die Manifestationen Deiner glorreichen und anmutigen (djelal ve djemal) Namen, deren Abbilder wir hier in dieser Welt allüberall betrachten können, sich noch glanzvoller in der Ewigkeit der Ewigkeiten fortsetzen werden und dass Deine Gnadengaben (ihsan), deren Manifestationen und Abbildungen in Deiner Barmherzigkeit (rahîmane) dieser Welt zum Zeugnis gegeben werden, noch majestätischer an der Stätte der Glückseligkeit für immer und ewig erscheinen werden, und dass diejenigen, die sie in diesem kurzen irdischen Leben voll Freude und Sehnsucht genossen haben, und die ihnen bis in die Ewigkeit hinüber Begleiter waren, ihnen auch dort noch Begleiter sein werden, wo es keine Trennung gibt.

    Zudem verkünden auch, allen voran der hochehrwürdige Gesandte und Dein weiser Qur'an, so dann alle die Propheten erleuchteten Geistes, die Heiligen (auliya), welche die Pole (qutub) aller lichtvollen Herzen, die Getreuen (siddiq), welche die Quelle allen lichten und scharfen Denkens sind, gestützt auf Deine tausenden von Verheißungen und Warnungen, die sich in allen himmlischen Büchern und heiligen Schriften so oft wiederholen, und auch im Vertrauen auf Deine heiligen Namen (she'n) und Eigenschaften (sifat): Allmacht (qudret), Barmherzigkeit (rahmet), Gnade (inayet), Weisheit (hikmet), Majestät (djelal) und Schönheit (djemal), welche nach einem Jenseits verlangen, im Vertrauen auf die Würde Deiner Majestät (izzet-i djelal) und das Königreich Deiner Herrschaft (saltanat-i rububiyet), auch bauend auf ihre zahllosen (spirituellen) Entdeckungen (keshfiyat) und Erfahrungen (mushahade), welche sie uns übermitteln gleich Abbildern aus dem Jenseits und Tropfsteinen, (welche, von einer himmlischen Nährlösung gespeist, von dem Boden der diesseitigen Welt empor und von ihrer Decke herabwachsen) und im Vertrauen auf ihre Überzeugungen und ihren Glauben, welcher die Sicherheit der Wissenschaft und persönlicher Wahrnehmung (ilme l-yaqin ve ayne l-yaqin) besitzt, (verkünden sie mit einer solchen Sicherheit) den Menschen die ewige

    Seligkeit. Sie verkünden und erklären, dass für die Leute des Irrweges (dalalet) die Hölle und für die Leute der Rechtleitung (hidayet) das Paradies da ist. Daran glauben sie fest und bezeugen es...
    

    Oh allmächtiger König! (Ey Qadîr-i Hakîm!) Oh barmherziger Erbarmer! (Ey Rahman-i Rahîm!) Oh Freigiebiger und Getreuer in Deinen Versprechungen! (Ey Sadiq-ul Va'd-il Kerim!) Oh gewaltiger und majestätischer Herr der Ehren, dem keiner zu widerstehen vermag!... (Ey Izzet ve Adhamet ve Djelal sahibi Qahhar-i Dhu'lDjelal). Gepriesen bist Du hunderttausendmal, grenzenlos rein und so hoch erhaben darüber, dass Du so viele Deiner treuen Freunde zu Lügnern stempeln solltest!... und dass sich so viele Deiner Versprechungen, Attribute (sifat) und Taten (shuunat) als verlogen herausstellen sollten!... und dass Du die absoluten Erfordernisse des Königreiches Deiner Herrschaft (saltanat-i rububiyet) verleugnen und ihnen nicht entsprechen solltest!... und dass Du die zahllosen Bitten und Gebete Deiner zahllosen Diener und Anbeter, die Du angenommen hast und liebst und die Deine Liebe dadurch erstreben, dass sie an Dich glauben (tasdiq) und Dir gehorchen, zurückweisen und nicht erhören solltest!... und dass Du die, welche auf Irrwegen (ehl-i dalalet) gehen, und die Ungläubigen, welche Deine gewaltige Größe (azamet ve kibriya) angreifen, indem sie Dich in Deinem Versprechen der Auferstehung in ihrem Unglauben und ihrer Auflehnung (isyan) zum Lügner stempeln wollen, welche Dich in der Ehre Deiner Majestät (izzet-i djelal) und in der Würde Deiner Göttlichkeit (uluhiyet) und in der Barmherzigkeit Deiner Herrschaft (shefqat-i rububiyet) beleidigen wollen, in ihrer Verleugnung der Wiederversammlung bestätigen solltest!

    Über aller grenzenlosen Ungerechtigkeit und über aller grenzenlosen Abscheulichkeit sei über alles geheiligt Deine grenzenlose Gerechtigkeit (adalet), Deine grenzenlose Schönheit (djemal) und Deine unbegrenzte Barmherzigkeit (rahmet)! Wir glauben mit aller Macht (quvvet), dass die Zeugnisse der Propheten, der Gelehrten (asfiya) und der Heiligen (auliya), die die hunderttausend getreuen Botschafter und grenzenlos aufrechten Ausrufer Deines Königreiches bilden und die jenseitigen Schatzkammern Deiner Barmherzigkeit, die Tresore Deiner Gnadengaben (ihsan) in der ewigen (baqi) Welt und die Manifestationen Deiner wunderbaren schönen Namen, die sich im Hause der Glückseligkeit vollständig offenbaren, werden mit wahrhaftiger Sicherheit, mit augenscheinlicher Sicherheit, mit wissenschaftlicher Sicherheit (haqqa l-yaqin, ayne l-yaqin, ilme l-yaqin) bestätigen, richtig und wahrhaftig sind. Ihre Beschreibungen sind zutreffend und stimmen miteinander überein. Was sie verkündigen ist zutreffend, entspricht den Tatsachen. Sie glauben, dass der größte Strahl Deines Namens, auf den alle Tatsachen hinauslaufen, der ihre Sonne und ihr Beschützer ist, "der Wahre" (Haqq) heißt, und dass er die gewaltige Tatsache der Auferstehung ist, und unterrichten dieser Wahrheit entsprechend in Deinem Auftrag Deine Diener und Anbeter. Sie belehren darüber, was die Wahrheit selbst ist.

    Oh Herr! Um der Wahrheit dieses ihres Unterrichtes und der Ehrenhaftigkeit ihrer Belehrungen willen, schenke den Schülern der Risale-i Nur einen vollkommenen Glauben und ein gutes Ende! Gewähre uns, ihrer Fürsprache teilhaftig zu werden! Amen...

    So wie aber nun einerseits alle Hinweise und Belege, welche die Wahrhaftigkeit des Qur'an, ja, sogar aller heiligen Schriften, beweisen, andererseits auch alle die Wundertaten und Zeugnisse des Prophetentums des Geliebten Gottes (Habibullah), ja, sogar aller Gesandten bestätigen, so beweisen sie alle auch die große Lehre vom Jenseits als einer Realität.In ähnlicher Weise bestätigen auch die meisten Hinweise und Belege, indem sie das Sein und die Einheit des Notwendig-Seienden (Vadjib-ul Vudjudun vudjuduna ve vahdet) bestätigen, gleichzeitig auch die Eröffnung des Hauses der Glückseligkeit, das die hauptsächliche Quelle und der Angelpunkt göttlicher Herrschaft (rububiyet), Seiner Erhabenheit (uluhiyet) und die Existenz einer beständigen Welt ist.

    Wie noch in den folgenden Abschnitten zu erläutern und zu beweisen sein wird, verlangen sowohl das Sein des Notwendig-Seienden als auch alle seine Eigenschaften (sifat), die meisten Seiner Namen und auch Seine Attribute wie Herrschaft (rububiyet), Erhabenheit (uluhiyet), Barmherzigkeit (rahmet), Gnade (inayet), Weisheit (hikmet) und Gerechtigkeit (adalet) mit der ihr eigenen Notwendigkeit nach einem Jenseits, fordern mit zwingender Notwendigkeit nach einer beständigen Welt, rufen mit Dringlichkeit nach einer Auferstehung und Wiederversammlung, dort zu belohnen und zu bestrafen.

    Da es nun einmal einen Gott (Allah) gibt von Ewigkeit zu Ewigkeit, wird es mit Sicherheit auch ein Jenseits geben, das der unvergängliche Sitz Seines Königreiches in Erhabenheit (saltanat-i uluhiytinin sermedi) ist. Und da es nun einmal in diesem Universum und über allem Lebendigen eine vollkommene Herrschaft (rububiyet-i mutlaq) in außerordentlicher Majestät (hashmet), Weisheit und Liebe (shefqat) gibt und sichtbar ist, wird sich mit Sicherheit auch ein Haus Ewiger Glückseligkeit finden, das die Majestät Seiner Herrschaft vor einem Umsturz, Seine Weisheit vor der Sinnlosigkeit und Seine Liebe (shefqat) vor der Grausamkeit bewahrt, und in das man eintreten wird.

    Nun aber weisen zahllose sinnenfällig sichtbare Gnadengaben (nimet) und Geschenke (ihsan), für jeden, dessen Verstand noch nicht erloschen und dessen Herz noch nicht erstorben ist, Huld- (lutuf) und Gnadenerweise (kerem), Bezeigungen der Gunst (inayet) und Barmherzigkeit (rahmet) darauf hin, dass es wie hinter einem unsichtbaren Schleier in der Überfülle Seiner Erbarmungen einen verborgenen Herrn (Dhat-i Rahman-i Rahîm) geben muss. Und es gibt und wird mit Sicherheit auch ein immerwährendes Leben in einer beständigen Welt geben, wo die Gnade vor dem Spott, die Güte vor dem Hohn, die Huld vor der Feindschaft, die Barmherzigkeit vor der Qual, die Gunst und die Güte vor dem Verrat bewahrt bleiben, wo die Güte zur Güte und die Gnade zur Gnade wird.

    Hem madem bahar faslında zeminin dar sahifesinde hatasız yüz bin kitabı birbiri içinde yazan bir kalem-i kudret gözümüz önünde yorulmadan işliyor. Ve o kalem sahibi yüz bin defa ahd ve vaad etmiş ki: “Bu dar yerde ve karışık ve birbiri içinde yazılan bahar kitabından daha kolay olarak geniş bir yerde güzel ve lâyemut bir kitabı yazacağım ve size okutturacağım.” diye bütün fermanlarda o kitaptan bahsediyor. Elbette ve herhalde o kitabın aslı yazılmış ve haşir ve neşir ile hâşiyeleri de yazılacak ve umumun defter-i a’malleri onda kaydedilecek.

    Hem madem bu arz, kesret-i mahlukat cihetiyle ve mütemadiyen değişen yüz binler çeşit çeşit enva-ı zevi’l-hayat ve zevi’l-ervahın meskeni, menşei, fabrikası, meşheri, mahşeri olması haysiyetiyle bu kâinatın kalbi, merkezi, hülâsası, neticesi, sebeb-i hilkati olarak gayet büyük öyle bir ehemmiyeti var ki küçüklüğüyle beraber koca semavata karşı denk tutulmuş. Semavî fermanlarda daima رَبُّ السَّمٰوَاتِ وَ ال۟اَر۟ضِ deniliyor.

    Ve madem bu mahiyetteki arzın her tarafına hükmeden ve ekser mahlukatına tasarruf eden ve ekser zîhayat mevcudatını teshir edip kendi etrafına toplattıran ve ekser masnuatını kendi hevesatının hendesesiyle ve ihtiyacatının düsturlarıyla öyle güzelce tanzim ve teşhir ve tezyin ve çok antika nevilerini liste gibi birer yerlerde öyle toplayıp süslettirir ki değil yalnız ins ve cin nazarlarını, belki semavat ehlinin ve kâinatın nazar-ı dikkatlerini ve takdirlerini ve kâinat sahibinin nazar-ı istihsanını celbetmekle gayet büyük bir ehemmiyet ve kıymet alan ve bu haysiyetle bu kâinatın hikmet-i hilkati ve büyük neticesi ve kıymetli meyvesi ve arzın halifesi olduğunu fenleriyle, sanatlarıyla gösteren ve dünya cihetinde Sâni’-i âlem’in mu’cizeli sanatlarını gayet güzelce teşhir ve tanzim ettiği için isyan ve küfrüyle beraber dünyada bırakılan ve azabı tehir edilen ve bu hizmeti için imhal edilip muvaffakiyet gören nev-i benî-Âdem var.

    Ve madem bu mahiyetteki nev-i benî-Âdem, mizaç ve hilkat itibarıyla gayet zayıf ve âciz ve gayet acz ve fakrıyla beraber hadsiz ihtiyacatı ve teellümatı olduğu halde, bütün bütün kuvvetinin ve ihtiyarının fevkinde olarak koca küre-i arzı, o nev-i insana lüzumu bulunan her nevi madenlere mahzen ve her nevi taamlara ambar ve nev-i insanın hoşuna gidecek her çeşit mallara bir dükkân suretine getiren gayet kuvvetli ve hikmetli ve şefkatli bir mutasarrıf var ki böyle nev-i insana bakıyor, besliyor, istediğini veriyor.

    Ve madem bu hakikatteki bir Rab, hem insanı sever hem kendini insana sevdirir hem bâkidir hem bâki âlemleri var hem adaletle her işi görür ve hikmetle her şeyi yapıyor. Hem bu kısa hayat-ı dünyeviyede ve bu kısacık ömr-ü beşerde ve bu muvakkat ve fâni zeminde o Hâkim-i Ezelî’nin haşmet-i saltanatı ve sermediyet-i hâkimiyeti yerleşemiyor.

    Ve nev-i insanda vuku bulan ve kâinatın intizamına ve adalet ve muvazenelerine ve hüsn-ü cemaline münafî ve muhalif çok büyük zulümleri ve isyanları ve velinimetine ve onu şefkatle besleyene karşı ihanetleri, inkârları, küfürleri bu dünyada cezasız kalıp gaddar zalim, rahat ile hayatını ve bîçare mazlum, meşakkatler içinde ömürlerini geçirirler. Ve umum kâinatta eserleri görünen şu adalet-i mutlakanın mahiyeti ise dirilmemek suretiyle o gaddar zalimlerin ve meyus mazlumların vefat içindeki müsavatlarına bütün bütün zıttır, kaldırmaz, müsaade etmez!

    Ve madem nasıl ki kâinatın sahibi, kâinattan zemini ve zeminden nev-i insanı intihab edip gayet büyük bir makam, bir ehemmiyet vermiş. Öyle de nev-i insandan dahi makasıd-ı rububiyetine tevafuk eden ve kendilerini iman ve teslim ile ona sevdiren hakiki insanlar olan enbiya ve evliya ve asfiyayı intihab edip kendine dost ve muhatap ederek, onları mu’cizeler ve tevfikler ile ikram ve düşmanlarını semavî tokatlar ile tazip ediyor.

    Ve bu kıymetli, sevimli dostlarından dahi onların imamı ve mefhari olan Muhammed aleyhissalâtü vesselâmı intihab ederek, ehemmiyetli küre-i arzın yarısını ve ehemmiyetli nev-i insanın beşten birisini uzun asırlarda onun nuruyla tenvir ediyor. Âdeta bu kâinat onun için yaratılmış gibi bütün gayeleri onun ile ve onun dini ile ve Kur’an’ı ile tezahür ediyor.

    Ve o pek çok kıymettar ve milyonlar sene yaşayacak kadar hadsiz hizmetlerinin ücretlerini hadsiz bir zamanda almaya müstahak ve lâyık iken, gayet meşakkatler ve mücahedeler içinde altmış üç sene gibi kısacık bir ömür verilmiş. Acaba hiçbir cihetle hiçbir imkânı, hiçbir ihtimali, hiçbir kabiliyeti var mı ki o zat, bütün emsali ve dostlarıyla beraber dirilmesin ve şimdi de ruhen diri ve hay olmasın? İdam-ı ebedî ile mahvolsunlar? Hâşâ, yüz bin defa hâşâ ve kellâ! Evet, bütün kâinat ve hakikat-i âlem, onun dirilmesini dava eder ve hayatını Sahib-i kâinat’tan talep ediyor.

    Ve madem Yedinci Şuâ olan Âyetü’l-Kübra’da her biri bir dağ kuvvetinde otuz üç adet icma-ı azîm ispat etmişler ki: Bu kâinat bir elden çıkmış ve bir tek zatın mülküdür. Ve kemalât-ı İlahiyenin medarı olan vahdetini ve ehadiyetini bedahetle göstermişler. Ve vahdet ve ehadiyet ile bütün kâinat, o Zat-ı Vâhid’in emirber neferleri ve musahhar memurları hükmüne geçiyor. Ve âhiretin gelmesiyle, kemalâtı sukuttan ve adalet-i mutlakası müstehziyane gadr-ı mutlaktan ve hikmet-i âmmesi sefahetkârane abesiyetten ve rahmet-i vâsiası lâhiyane tazibden ve izzet-i kudreti zelilane aczden kurtulurlar, takaddüs ederler.

    Elbette ve elbette ve herhalde iman-ı billahın yüzer nüktesinden bu altı mademlerdeki hakikatlerin muktezasıyla; kıyamet kopacak, haşir ve neşir olacak, dâr-ı mücazat ve mükâfat açılacak. Tâ ki arzın mezkûr ehemmiyeti ve merkeziyeti ve insanın ehemmiyeti ve kıymeti tahakkuk edebilsin. Ve arz ve insanın Hâlık’ı ve Rabb’i olan Mutasarrıf-ı Hakîm’in mezkûr adaleti, hikmeti, rahmeti, saltanatı takarrur edebilsin. Ve o Bâki Rabb’in mezkûr hakiki dostları ve müştakları idam-ı ebedîden kurtulsun. Ve o dostların en büyüğü ve en kıymettarı, bütün kâinatı memnun ve minnettar eden kudsî hizmetlerinin mükâfatını görsün. Ve Sultan-ı Sermedî’nin kemalâtı naks ve kusurdan ve kudreti aczden ve hikmeti sefahetten ve adaleti zulümden tenezzüh ve takaddüs ve teberri etsin.

    Elhasıl: Madem Allah var, elbette âhiret vardır.

    Hem nasıl ki mezkûr üç erkân-ı imaniye onları ispat eden bütün delilleriyle haşre şehadet ve delâlet ederler. Öyle de وَ بِمَلٰئِكَتِهٖ وَ بِال۟قَدَرِ خَي۟رِهٖ وَ شَرِّهٖ مِنَ اللّٰهِ تَعَالٰى olan iki rükn-ü imanî dahi haşri istilzam edip kuvvetli bir surette âlem-i bekaya şehadet ve delâlet ederler. Şöyle ki:

    Melâikenin vücudunu ve vazife-i ubudiyetlerini ispat eden bütün deliller ve hadsiz müşahedeler, mükâlemeler, dolayısıyla âlem-i ervahın ve âlem-i gaybın ve âlem-i bekanın ve âlem-i âhiretin ve ileride cin ve ins ile şenlendirilecek olan dâr-ı saadetin ve cennet ve cehennemin vücudlarına delâlet ederler. Çünkü melekler bu âlemleri izn-i İlahî ile görebilirler ve girerler. Ve Hazret-i Cebrail gibi, insanlar ile görüşen umum melâike-i mukarrebîn mezkûr âlemlerin vücudlarını ve onlar, onlarda gezdiklerini müttefikan haber veriyorlar. Görmediğimiz Amerika kıtasının vücudunu, ondan gelenlerin ihbarıyla bedihî bildiğimiz gibi yüz tevatür kuvvetinde bulunan melâike ihbaratıyla âlem-i bekanın ve dâr-ı âhiretin ve cennet ve cehennemin vücudlarına o kat’iyette iman etmek gerektir ve öyle de iman ederiz.

    Hem Yirmi Altıncı Söz olan Risale-i Kader’de “iman-ı bi’l-kader” rüknünü ispat eden bütün deliller, dolayısıyla haşre ve neşr-i suhufa ve mizan-ı ekberdeki muvazene-i a’male delâlet ederler. Çünkü her şeyin mukadderatını gözümüz önünde nizam ve mizan levhalarında kaydetmek ve her zîhayatın sergüzeşt-i hayatiyelerini kuvve-i hâfızalarında ve çekirdeklerinde ve sair elvah-ı misaliyede yazmak ve her zîruhun hususan insanların defter-i a’mallerini elvah-ı mahfuzada tesbit etmek ve geçirmek; elbette öyle muhit bir kader ve hakîmane bir takdir ve müdakkikane bir kayıt ve hafîzane bir kitabet, ancak mahkeme-i kübrada umumî bir muhakeme neticesinde daimî bir mükâfat ve mücazat için olabilir. Yoksa o ihatalı ve inceden ince olan kayıt ve muhafaza, bütün bütün manasız, faydasız kalır, hikmete ve hakikate münafî olur.

    Hem haşir gelmezse kader kalemiyle yazılan bu kitab-ı kâinatın bütün muhakkak manaları bozulur ki hiçbir cihet-i imkânı olamaz ve o ihtimal, bu kâinatın vücudunu inkâr gibi bir muhal belki bir hezeyan olur.

    Elhasıl: İmanın beş rüknü bütün delilleriyle, haşir ve neşrin vukuuna ve vücuduna ve dâr-ı âhiretin vücuduna ve açılmasına delâlet edip isterler ve şehadet edip talep ederler. İşte hakikat-i haşriyenin azametine tam muvafık böyle azametli ve sarsılmaz direkleri ve bürhanları bulunduğu içindir ki Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın hemen hemen üçten birisi haşir ve âhireti teşkil ediyor ve onu bütün hakaikine temel taşı ve üssü’l-esas yapıyor ve her şeyi onun üstüne bina ediyor.

    (Mukaddime nihayet buldu.)