Translations:Otuz İkinci Söz/627/de
Ja, welches Ding vermag sich wohl der Zuwendung des Einen, in dessen Eigenschaften ein alles beherrschender Wille (irade-i kulliye), vollkommene Macht (qudret-i mutlaq) und allumfassendes Wissen (ilm-i muhit) aufscheinen und sich in Seinem Wirken offenbaren, dem Hochheiligen (Dhat-i Aqdes), der unabhängig ist von der Materie und erhaben über sie, der frei und ledig ist aller Fesseln der Begrenzungen und der Undurchdringlichkeit der Finsternis, für den alle diese Lichter und leuchtende Objekte nur einen dichten Schatten vor dem Lichtglanz Seiner heiligen Namen bilden, für den das ganze Sein und alles Leben, die Welt der Geister, die Zwischenwelt und die (diesseitige) Welt der Beispiele nur ein trüber Spiegel Seiner Herrlichkeit sind, dessen Eigenschaften allumfassend und dessen Wirken alldurchdringend ist, zu entziehen? Welches Werk könnte Ihm schwer werden? Welches Ding könnte sich vor Ihm verstecken, welches Individuum Ihm ferne bleiben, welcher Mensch sich Ihm nähern, ohne dabei an Umfassendheit zu gewinnen? Könnten sich Dinge überhaupt vor Ihm verstecken? Könnte überhaupt eine Arbeit Ihn an einer anderen Arbeit hindern? Könnte es überhaupt einen Ort geben, der Seiner Anwesenheit ledig wäre? Hätte Er nicht, wie Ibn Abbas (möge Gott mit ihm zufrieden sein) sagte, für alles, was da ist, ein geistiges Auge, das sie sieht, und ein geistiges Ohr, das sie hört? Ist nicht die Kette in der Entwicklung (aller lebenden) Dinge nicht je ein Draht oder Nerv für den raschen Fluss Seiner Befehle und Seiner Gesetze? Können nicht Hindernisse und Hemmnisse (in Wirklichkeit) Mittel und Fahrzeug in Seiner Lenkung, Seiner Leitung sein? Könnten Ursachen und Mittel nicht wie scheinbare Schleier sein? Obwohl Er an keinem Ort (real) anwesend ist, könnte Er nicht dennoch überall anwesend sein? Benötigt Er überhaupt einen Raum (ihn einzunehmen), eine Lokalität (sich dort niederzulassen)? Könnte überhaupt der Schleier der Entfernung oder der Kleinheit und die Abstufungen des Seins ein Hindernis sein für Seine Nähe, Seine Lenkung, Seine Führung, Seine Zeugenschaft? Könnten überdies die Eigenschaften alles Materiellen, der Möglichkeiten, der Lichtundurchlässigkeit, der Vielzahl, der Bedingtheit und Begrenztheit, könnten Umstände wie Veränderung, Verwandlung, Verbreitung, die Einnahme eines Raumes, wie sie die zwangsläufige, charakteristische, (für jedes einzelne Objekt) typische Folge sind in dieser materiellen Welt, auch nur in die Nähe des Herrn, des Hochheiligen, der unabhängig ist von der Materie, dessen Dasein (Vudjud) ein Erfordernis (Vadjib) ist, der das Licht der Lichter ist, der Eine und Einzige (Vahid-i Ahad), aller Bedingungen ledig und frei von allen Begrenzungen, heilig in Seiner Makellosigkeit und erhaben über aller Fehlerhaftigkeit, gelangen? Könnte überhaupt Schwäche Ihm passend sein, ein Mangel sich überhaupt dem Saum Seiner Würde (izzet) nähern?