Das Leben in Barla
Zweiter Teil
Das Leben in Barla
Die Entstehung der Risale-i Nur
Wir haben das bisherige Leben von Ustadh Bediuzzaman Said Nursi von seiner Geburt in Anatolien bis hierher Abschnitt für Abschnitt im Einzelnen gesehen und betrachtet. Nun gelangen wir zu dem, was das Ergebnis und die Frucht seines vierzig-, fünzigjährigen Lebens geworden ist, nämlich den Beginn seiner gewaltigen, weltweiten Lehrtätigkeit, die als eine so ganz außergewöhnliche in die Geschichte eingegangen ist. Es entstand die Risale-i Nur, welche mit ihrem Lichte alle Finsternis des äußerlichen Lebens (maddi, z.B. Krieg) wie des innerlichen Lebens (manevi, z.B. Unglaube) vertreiben und die Welt erleuchten sollte. Über der Türkei ging eine Sonne auf für die ganze Welt der Wissenschaft und der Erkenntnis (ilm u irfan).
* * *
Die Verbannung des Ehrwürdigen Bediuzzaman von den östlichen Provinzen nach West-Anatolien. Entstehung, Abfassung und Herausgabe der Risale-i Nur.
Während er noch in Van in der bekannten Höhle lebte, wurde der Osten von Aufständen und Empörung geschüttelt. Als ihn jemand in einem Brief um Hilfe bat und ihm schrieb: "Ihr Einfluss ist sehr stark", schickte er ihm zur Antwort: "Das türkische Volk hat dem Islam seit Jahrhunderten gedient und viele Heilige hervorgebracht. Man darf nicht das Schwert gegen ihre Enkel ziehen. Auch Sie dürfen es nicht ziehen. Verzichten Sie auf diesen Versuch! Das Volk muss auf den rechten Weg geleitet und aufgeklärt werden!" Bediuzzaman wird dennoch von der Regierung wieder nach West-Anatolien verbannt.
Van’da mağaradan çıkarılıp Anadolu’ya hareket etmek üzere jandarmalarla sevk edilirken, yollara dökülüp “Aman Efendi Hazretleri bizi bırakıp gitme. Müsaade buyur sizi göndermeyelim. Arzu ederseniz Arabistan’a götürelim.” diye yalvaran silahlı gruplara, ahaliye ve ileri gelen zatlara: “Ben Anadolu’ya gideceğim, onları istiyorum.” diyerek hepsini teskin ediyor.
Man bringt ihn zunächst - von Soldaten bewacht - nach Burdur. Dort wird er ständig überwacht; und so lebte er in Burdur unter ständigen Schikanen das mühevolle Leben eines Gefangenen.Aber er bleibt nicht untätig. In einem dreizehn Lektionen umfassenden Buch mit dem Titel "Erste Pforte des Lichtes ("Nurun ilk kapisi")" fasst er alle die Wahrheiten zusammen, in denen er einige Gläubige unterrichtet, und veröffentlicht dieses Buch heimlich. Dieses Buch wird von begeisterten Gläubigen, die seinen Wert als einen Edelstein der Weisheit zu schätzen wissen, mit der Hand abgeschrieben und auf diese Weise vervielfältigt. Von Seiten der Feinde des Glaubens wird schließlich heimlich ein Bericht abgefasst, in dem es heißt: "Said Nursi bleibt hier auch nicht untätig, sondern hält da religiöse Versammlungen ab." Und so beschließt man denn, ihn nach Barla ein kleines Städchen in der Provinz Isparta zu schicken.
Es ist dies eine einsame und verlassene Gegend inmitten von Bergen. Hier, so glaubt man, "In dieser entlegenen Ecke soll er als ein Fremdling einsam, allein und verlassen bis zu seinem Tode ein entsagungsvolles und entbehrungsreiches Leben führen."Während aber Bediuzzaman noch in Burdur weilte, kommt eines Tages der Oberste Kommandierende des Generalstabs, Marschall Fevzi Tjakmak, nach Burdur. Der Gouverneur beklagt sich bei dem Marschall und sagt: "Said Nursi gehorcht nicht der Regierung. Er erteilt denen, die zu ihm kommen, Religionsunterricht." Weil aber Marschall Fevzi Tjakmak weiß, welch geniale Persönlichkeit Bediuzzaman ist, seine Geistesgröße und seine Geradlinigkeit kennt, sagt er: "Bediuzzaman fügt keinem einen Schaden zu. Belästigen Sie ihn also nicht! Behandeln Sie ihn mit Respekt!"
Überall dort, wohin auch immer Bediuzzaman verbannt wurde, geben sich die Vertreter der Öffentlichkeit jede nur erdenkliche Mühe, Druck auszuüben und eine schlimme Propaganda zu verbreiten, damit sich die Gläubigen nicht Üstad Bediuzzaman nähern und aus seinen religiösen Unterweisungen einen Gewinn empfangen sollten. Aber Üstads Einfluss wächst ständig und der Wert seiner religiösen Lehren pflanzt sich in der Bevölkerung von Herz zu Herz fort und erfüllt ihre Herzen mit Liebe (muhabbet) und Begeisterung (ashk) für sein Werk.
Barla
Barla war der erste Ort, an dem die Niederschrift des gesamten Werkes der Risale-i Nur begann, welche ein Sendschreiben ist für die Gläubigen, um ihnen eine geistige Hilfe (manevi imdad) zu sein. Barla war der Ort, an dem das Licht der Rechtleitung (hidayet) und die Sonne der Glückseligkeit aufging, die aus dem Qur'an erstrahlt, einer fürchterlichen abwegigen (dalalet) und glaubenslosen Strömung entgegen, welche über den Köpfen der islamischen Nation, insbesondere aber dem Volk von Anatolien zusammenschlug. Es war jenes glückselige Barla, wo die Quellen dieser Werke ewiger Glückseligkeit hervorsprudelten, welche Leben und Tod in sich enthalten, eine Barmherzigkeit von Gott (rahmet-i Ilahiye), ein Geschenk der Güte des Herrn (ihsan-i Rabbani) und eine Huld (lutf) von Gott dem Gerechten für das gesegnete Anatolien, für die Söhne dieser tapferen islamischen Nation und die Islamische Welt.
Bediuzzaman Said Nursi wurde in Barla dauernd unter Druck gehalten, beobachtet und schikaniert. Der eigentliche Grund für seine Verbannung nach Barla war der, ihn von den dichtbevölkerten Städten fernzuhalten und in eine so weit entfernte Ecke abzuschieben, damit die Begeisterung für den Islam, die in seiner Seele brannte, nicht wieder aufflammen könne, um ihn daran zu hindern, mit anderen in Kontakt zu kommen, mit ihnen zu reden und Bücher über den islamischen Glauben zu schreiben. Er sollte untätig dasitzen, den Kampf gegen die Gottlosen unterlassen und seinen Dienst für den Qur'an aufgeben.
Bediuzzaman gelang es jedoch, eine Tätigkeit aufzunehmen, die diesen ihren Plänen völlig entgegengesetzt war. Er blieb keinen Augenblick untätig. An einem so abgelegenen Ort wie Barla unterrichtete er den Qur'an und die Wahrheiten des Glaubens und verfasste die Werke der Risale-i Nur. Diese Werke wurden gleichsam wie hinter einem Vorhang herausgegeben. Der Erfolg und dieser Sieg war es, der zu einem ganz großen Triumph wurde. Denn während dieser ganz fürchterlichen glaubenslosen Epoche durfte auch nicht ein einziges wahrheitsgemäßes Buch über den Glauben geschrieben werden. Man trachtete danach, Männer des Glaubens zum Schweigen zu bringen, oder sie zu vernichten. Aber die Gottlosen konnten Bediuzzaman nicht vernichten. Sie konnten die Herausgabe eines islamischen Gesamtwerkes nicht verhindern, das die Herzen und Hirne trotz all ihrer Trägheit in Schwingung versetzte. Während dieser fünfundzwanzig-jährigen Zeit heftiger Verfolgung und völliger Unterdrückung gab es niemanden, der zu einem solchen Werk in der Lage gewesen wäre, wie es das Glaubenswerk war, das Bediuzzaman herausgegeben hat.
Bediuzzaman wurde im Jahre 1925/26 nach Barla verbannt. Es waren dies die ersten Jahre in der Geschichte einer vollständigen Unterdrückung, die in der Türkei während eines Zeitraumes von 25 Jahren beständig praktiziert wurde. Die atheistischen Geheimorganisationen verfolgten mit ihren Plänen die Absicht, "die Merkmale des Islam (Islami sheairler) Stück für Stück zum Verschwinden zu bringen, den Geist des Islam auszurotten und die Exemplare des Qur'an einzusammeln und zu vernichten." In dem teuflischen Gedanken, dass ihnen dabei kein Erfolg beschieden sein dürfte, sagten sie: "Wir müssen einen Plan aufstellen, demzufolge eine kommende Generation in dreißig Jahren beginnen wird, alle die Qur'anausgaben mit eigener Hand zu vernichten." und begannen damit, ihren Plan zu verwirklichen. Es herrschten, um den Islam zu vernichten, Verwüstungen und Ausschreitungen, wie man sie in der Geschichte zuvor noch nicht gesehen hatte.
Ja sie waren bestrebt, die türkische Nation, welche seit 600 Jahren, ja sogar seit der Zeit der Abbassiden, d.h. seit 1000 Jahren als Bannerträger des weisen Qur'an gegen alle Welt Widerstand geleistet hatte, die Söhne dieses Landes, dem Islam zu entfremden und zu berauben und alle Brücken, welche die Gläubigen mit ihm verbinden, zu zerstören. Und darin waren sie in der Tat erfolgreich. Dies war kein Einzelfall, sondern ein allgemeines, die ganze islamische Welt umfassendes Geschehen. Es waren umfassende und sehr weitreichende Ereignisse, von denen Millionen von Menschen, unter ihnen aber besonders die Jugend betroffen wurde und die Millionen von Unschuldigen, samt dem Glauben und der Überzeugung von Schülern in eine diesseitige wie jenseitige Katastrophe stürzten, so wie sie auch das ewige Leben der anatolischen Bevölkerung betrifft und aller künftigen Generationen bis zum Jüngsten Tage.
In dieser Zeit und in diesen Jahren wurden fürchterliche Umwälzungen und Zerstörungen in Gang gebracht, die sich gegen das Leben einer heldenhaften Nation richteten, die in einer tausendjährigen glänzenden Vergangenheit bezeugt und bewiesen hat, dass sie als Bannerträger des Qur'an zur höchsten Höhe gelangt war. Diese richteten sich auch gegen Islam und Qur'an und man strebte danach, die tausendjährige, von heiligem Bemühen um den Glauben erfüllte glänzende Vergangenheit des berühmtesten Heeres der Welt und die ehrenwerten Vorväter, welche während dieser Zeit begraben worden waren, von der neuen Generation und den Schülern der öffentlichen Schulen in Vergessenheit geraten zu lassen. Indem man ihnen die Brücken zur Vergangenheit zerstörte und sie danach mit trügerischen, nach außen hin glänzenden Worten verführte, bereitete man einem kommunistischen Regime den Boden.
An Stelle der Grundsätze einer überaus hohen äußerlichen wie innerlichen (maddi-manevi) Entwicklung und Kultur (medeniyet), wie sie im Wesen der Islamiyet liegen, versuchte man insgeheim vonseiten der Atheisten in einem sehr weit reichenden Rahmen durch Unterricht und Aufklärung die lichtfeindlichen Prinzipien einer aus dem Sumpf geborenen, gottlosen Philosophie, die Gedanken und Ideologien der unmoralischen Schriftsteller (edebsiz edib) und Philosophen zu verbreiten. Das vornehmste Ziel der Feinde des Islam, besonders aber der Kolonialmächte war es, die heldenhafte türkische Nation aus ihren religiösen Bindungen herauszulösen, die islamischen Völker materiell wie geistig (maddeten ve manen) zu schwächen und die Länder der islamischen Welt auszubeuten. Sie hatten den Plan, einen von der Islamiyet hinsichtlich Tradition (adet), Brauchtum, Sitte und Moral (akhlaq) vollständig entgegengesetzten Zustand zu schaffen; und dieser Plan gelangte leider auch zur Ausführung.
So waren denn also die Jahre, in denen Bediuzzaman Said Nursi in Anatolien seinen Dienst am Glauben und Qur'an als Bannerträger für die Risale-i Nur mit Leib und Seele begann. In entsagungsvoller Arbeit war er zum Opfer für den Islam bereit. Es war dies aber auch eine Zeit, da der Atheismus eine Epoche zu prägen begann, wie sie das Antlitz der Erde schrecklicher noch nicht gesehen hatte. Folglich ist es deshalb notwendig, sich diese schreckliche Zeit vor Augen zu halten, wenn man den Dienst Bediuzzamans an der Risale-i Nur betrachten will. Denn auch ein Dienst gering wie ein Stäubchen kann unter solch schwierigen Bedingungen, dergleichen man in der Geschichte noch nicht gesehen hat, einen Wert gewinnen gleich einem Berge; auch ein nur geringer Dienst mag einen großen Wert zum Ergebnis haben.
So ist also die Risale-i Nur Frucht und Ergebnis einer solch furchtbaren wie bedeutsamen Zeit. Der Verfasser der Risale-i Nur war während einer 25 Jahre lang herrschenden Zeit eines schrecklichen Vernichtungskampfes gegen den Glauben die bedeutendste Persönlichkeit, die in heiligem Bemühen (djihad) um die Erhaltung des Glaubens fest und standhaft das Feld behauptete und als ein wahrer Führer der Menschheit die Gemeinde (umma) Mohammeds, mit dem Friede uns Segen sei, bis zum Jüngsten Tage einlädt, zum Haus des Friedens zu kommen und ihr auch den Weg dorthin weist. Zudem ist die Risale-i Nur auch das diamantene Schwert des Qur'an, was die Zeit, das Land und die Geschichte als einen absolut sicheren Beweis vor Augen führen.
So gelang es also Bediuzzaman mit der Gnade des Wahrhaftigen (Gottes; inayet-i Haq) unter sehr schwierigen Umständen, welche als eine Folge der beklagenswerten, schrecklichen, ja katastrophalen Epoche zustande gekommen sind, die von den Atheisten ausgelöst wurde, das Risale-i Nur Gesamtwerk als eine unzerstörbare, gewaltige, eindruckerweckende Mauer gegen die Angriffe der Gottlosen aufzurichten. Die Risale-i Nur beweist mit unangreifbaren Zeugnissen und mit vernunftgemäßen logischen Argumenten, dass die antireligiösen Philosophien wie Materialismus und Naturalismus unvorstellbar, irrig und unmöglich sind, und bringt selbst noch in der Wolle gefärbte Atheisten (dinsiz feylesof) zum Schweigen! Sie hat einem völligen Unglauben (kufr-u mutlaq) eine Niederlage zugefügt und eine Welle der Gottlosigkeit zum Stehen gebracht.
Und so ist denn die Risale-i Nur in der Tat glanzvoll in die Geschichte eingegangen, begleitet von Schikanen, Qual und Verrat an Bediuzzaman und wurde doch zugleich zur zündenden Flamme und zum Schwert des Islam für diese und für künftige Zeiten. Die Risale-i Nur wurde zur Braut des Geistes und geliebte Schwester der Seele und zur Geliebten des Herzens, zu jener geliebten Seele, für die man in der Not selbst die eigene Seele zum Opfer bringt.Aufgrund dieser Vorrangstellung wurde die Risale-i Nur zu einer Krone der Menschheit und diente zu ihrer Rettung bis auf den heutigen Tag. Die Risale-i Nur ging als ein geistiges Wunder des Qur'an, auf das man in den letzten Jahrhunderten gewartet hatte, auf. Vor allem aber deren Verfasser Bediuzzaman Said Nursi und Millionen seiner Brüder und seiner Schüler umkreisen diese Wahrheit des Qur'an wie die Falter, wurden von ihrem Lichte erleuchtet, haben diese Wahrheiten des Qur'an und des Glaubens in sich aufgesaugt und so ihren Glauben gestärkt und sich entschlossen, bis zum Ende ihres Lebens zu studieren und ihr zu dienen, mit dem Ziel, diese große Wahrheit (haqiqat-i kubra) in der ganzen Welt zu verkünden.
Was in der Tat die Türkei als Nation und die Bewohner dieses Landes und die islamische Welt in Ewigkeit in Ehren leben lässt, was sie im Dienste am Qur'an und Islam in der Gegenwart wie auch in der Zukunft als Vorkämpfer in der Welt des Islam und einen bedeutenden Kommandanten in das goldene Buch der Geschichte eingetragen wird, das ist die Risale-i Nur, die Quelle ihres Stolzes. Dieses Werk, in dessen Inhalt eine große Toleranz und allgemeine Gültigkeit zum Tragen kommt, erschienen in Anatolien in mitten der islamischen Welt, das allseits gute Aufnahme fand und überall einen guten Einfluss hat, das nach und nach Anerkennung gewinnt und Verbreitung erlangt, ist Eigentum des Qur'an, Eigentum der islamischen Welt und der Leute des Glaubens und im islamischen Sinne eine Quelle des Stolzes für die Bewohner dieses Landes. Es ist ein Stützpfeiler für die Regierung, die in diesem Lande herrscht und gleichzeitig ein Lehrgedicht gewaltiger Wahrheiten, die man in aller Welt hören wird und die man - inschaa'llah - eines Tages in aller Welt über Radio unterrichten und verkündigen wird.
In der Tat ging über der Türkei eine Sonne auf für die ganze Welt der Wissenschaft und Erkenntnis (ilim ve irfan). Diese Sonne, so wie jetzt wieder über uns aufgeht, ist eine Widerspiegelung der Sonne, die vor dreizehn Jahrhunderten über der Menschenwelt aufgegangen ist und dieser Abglanz der Sonne des Geistes, wie sie in jedem Jahrhundert erstrahlt, ist das jüngste Wunder des Geistes, das noch erwartet wurde. Und ihr Einflussbereich ist nicht nur die Welt des Geistes, vielmehr zeigt sie ihre Wirkung (in dieser Welt) auch sichtbar und spürbar.
In der Tat besitzt die Risale-i Nur eine gewaltige Wirkung, stärker als Atombomben und dergleichen Waffen, an denen alle Völker der Welt festhalten und auf die sie sich zum Schutze ihres Lebens verlassen. Dass dies so ist, wird jeder sehen, begreifen und bestätigen, der die Nur Risala auch nur teilweise mit den Augen der Wissenschaft und mit Einsicht betrachtet und dem Dienst am Glauben, den Bediuzzaman Said Nursi, der Verfasser der Risale-i Nur, seit 30 Jahren in Anatolien geleistet hat, seine Aufmerksamkeit schenkt. In den Augen derer, die Einsicht in die Wahrheit gewonnen haben, wurde ihr in der vergangenen Zeit bis zum heutigen Tage seit dem Aufgange der Risale-i Nur ein Dienst erwiesen, dessen Ergebnisse geradezu großartig und über alle Maßen gewaltig sind und milliardenfache Glückwünsche und alle Hochachtung verdienen.
In der Tat hat die Risale-i Nur in diesem Lande für eine eingehende Beschäftigung mit dem wahren Glauben (imani tahqiqi) gesorgt, dadurch den Glauben gestärkt, dem Atheismus, der Glaubenslosigkeit, dem Irrglauben und der Ausschweifung Widerstand geleistet und so auf konstruktive Weise gekämpft und all dies überwunden. Sie ist in ihrem großen, ungeteilten und allgemeinen Bemühen um den Glauben zum Erfolg gekommen. Den Nur-Schülern aber, welche zu den einsatzfreudigen Menschen (mudjahid) gehören, wurde kraft eines großen, inneren, hochgeschätzten Geheimnisses, aus dem ihre unabdingbare Treue und ihre Einheit (sadaqat ve ittihad) erblüht, ein Blick der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) und Zuwendung zuteil. Es gab diese aufrichtige (ikhlas) Gruppe einsatzfreudiger Menschen einem Samenkorn gleich zunächst nur in einem engen Kreis. Gleich wie sich aber in diesem Samenkorn das Wesen des Tubabaumes wiederfindet, dessen Zweige sich über die ganze Welt hin ausdehnen, so ging auch die Risale-i Nur im vierzehnten Jahrhundert nach Mohammed, mit dem der Friede und Segen sei - emporgewachsen aus dem Qur'an - über Anatolien auf, entfaltete sich, streckte ihre Zweige über die islamische Welt und die Menschheit aus, verbreitete sich und wird sich noch weiter verbreiten.
Da die Risale-i Nur also sich den Weg zu wahrhaftiger Aufrichtigkeit (fauqal'ade ikhlas), als auch den Dienst ausschließlich an der Einheit (tauhid) und den Grundsätzen des Glaubens zu ihrer Hauptaufgabe gemacht, hat sie Heiligkeit (qudsiyet) erworben und weil in ihrem Kern alle Wahrheiten des Qur'an und Islams zu finden sind, wurde sie zu einem Lichte der Wahrheit, das jedem Winkel ausfüllen wird. Dadurch gewährleistet sie den Schutz vor den Gefahren der sichtbaren und unsichtbaren (maddi-manevi) Zerstörungen und Verwüstungen der islamischen Nation als eine Mauer des Qur'an und ein Licht des Glaubens, das von der göttlichen Barmherzigkeit ausgeht (rahmet-i Ilahiye).
Die Risale-i Nur wählte im Kampf mit den Gegnern des Glaubens und des Qur'an den Weg der Überzeugung und der Beweisführung, nicht aber den von Zwang und Streit.
Die Risale-i Nur hat in ihren 130 Bänden das Antlitz der Wahrheit in ihrer ganzen unmittelbaren Klarheit und Deutlichkeit rein und unverhüllt aufgezeigt. Sie hat mit unwiderleglich sicheren Beweisen die Islamiyet, welche die wahre Religion ist und das Wunder des Qur'an gezeigt, der vor der ganzen Weltöffentlichkeit auf dem Gebiet der Ideen (fikir) und Philosophien die Sonne der Rechtleitung (hidayet) für die Menschenwelt ist. Und sie hat mit logischen Argumenten bewiesen, dass die Grundsätze jeglicher Vollkommenheit und Lebensweisheit und der Entwicklung auf der Erde durch die himmlischen Religionen und durch die Propheten übermittelt wurden. Besonders aber seit der Verkündigung der Religion der Islamiyet wurde die Menschenwelt unter der Führung der islamischen Welt vor dem Abgrund der Unwissenheit errettet und wird es auch weiterhin werden.
Was aber die ethischen Qualitäten betrifft, die Dinge von allgemeinem Nutzen und andere menschliche Grundwerte, wie sie in den Natur- und Geisteswissenschaften (felsefe ve hikmet) zum Ausdruck kommen, so beruhen sie darauf, dass sich die aufgehende Sonne des Prophetentums in Herz und Verstand der Menschheit widerspiegelt und in ihnen einen Abglanz zustande kommen lässt, gleich wie die aufgehende Sonne die nächtliche Welt mit ihrem Lichtglanz überstrahlt. Dieser Lichtglanz der wahrhaftigen Philosophie und Weisheit, wie er in der Naturwissenschaft und in der Kunst (san'at, auch „Technik“) sichtbar wird, entstand aus der Widerspiegelung der Sonne des Qur'an und der Leuchte des Prophetentums in der Welt der Menschen.
"Wach auf Du Welt des Islam! Halte Dich fest am Qur'an! Wende Dich mit Deinem ganzen inneren (maddi) und äußeren (manevi ) Sein der Religion der Islamiyet zu!
Oh Du Sohn Deiner ehrenwerten Vorväter, die als Zeugen einer tausendjährigen Geschichte Diener des Qur'an gewesen sind und das Licht der Islamiyet auf der Erde verbreitet haben! Richte Dich nach dem Qur'an und bemühe Dich, ihn zu lesen und zu verstehen und die Abhandlungen der Risale-i Nur eingehend zu studieren, die ihn erklären und in unserer heutigen Zeit ein Wunder seines Geistes sind! Während deine Zunge der Welt die Ayat des Qur'an zu Gehör bringt, soll auch Deine innere und äußere Haltung und Dein ganzes Verhalten ihren Sinn veranschaulichen. Bringe den Qur'an auch durch Deine Gesinnung (lisan-i hal) zum Ausdruck! Du wirst dann ein König und Herr der Welt und ein Bote des Glücks für die Menschheit sein!
Oh Ihr, die Ihr die Söhne und Enkel eurer Vorväter seid, die seit Jahrhunderten der Aufgabe gedient haben, in der Welt die Bannerträger des Qur'an zu sein und darin einen heiligen Ehrenplatz und hohen Rang erlangt hatten! Wacht auf! Es ist ganz und gar nicht vernünftig, noch im Schlaf (ghaflet) zu liegen, während in der Welt des Islam der Morgen schon heraufdämmert! Während die islamische Welt erwacht, ist es notwendig, vom Lichte des Qur'an und des Glaubens erleuchtet, sich in der Erziehung (terbiye) zur Islamiyet zu vervollkommnen, und an der islamischen Kultur festzuhalten, welche der wahrhaft menschlichen Kultur (medeniyet) und Entwicklung dient und sie in seinem Verhalten nach innen und außen zu seiner Führerin anzunehmen, um wieder Führer, Freund und Bruder zu sein.
Wissenschaft und Kunst (san'at, auch „Technik“), die aus Europa und Amerika herübergebracht werden, aber in Wirklichkeit zu den Früchten des Islam zählen, müssen wieder im Lichte der Einheit (tauhid) verstanden werden. Wir müssen über sie nachdenken, wie der Qur'an uns belehrt hat und sie im rechten Sinnzusammenhang sehen, d.h. sie im Sinne des Künstlers (san'atkar) und Meisters betrachten. Und wir sollen sagen und auch andere dazu anleiten, zu rufen: "Auf, den Lichtern (Nur) entgegen!", d.h. "Der Risale-i Nur nach!", die als ein Wegweiser zur ewigen Glückseligkeit und Unsterblichkeit ein Gesamtwerk des wahren Glaubens und Qur'an ist.
Oh meine verehrten Glaubensbrüder, die ihr die Enkel der heldenhaften Soldaten seid, deren asiatische Heere in alten Zeiten die Welt erobert haben!
500 Jahre geschlafen zu haben, genügt! Der Morgen des Qur'an ist angebrochen! Wacht endlich auf! Wenn Ihr Eure Augen vor der Sonne des ehrenwerten Qur'an verschlossen haltet und in der Wüste eurer Gottvergessenheit (ghaflah) liegen bleibt, werden eure Anarchie und Gottvergessenheit (ghaflah) Euch ausrauben und zugrunde richten.
Fallt nicht wie vereinzelte Wassertropfen, die sich vom Strombett des Qur'an getrennt haben, zur Erde! Sonst werden Ausschweifung und die sinnlichen Gelüste moderner Zivilisation Euch, dem Erboden gleich, aufsaugen und verschlingen. Als vereinigte Wassertropfen bildet eine Einheit im Strombett der Glückseligkeit und Sicherheit des ehrwürdigen Qur'an, spült die Ausschweifungen und die Unmoral der Zivilisation hinweg und lasst dafür das Wasser der Wahrheit des Islam strömen, das für dieses Land das Wasser des Lebens ist!
Dann möge Gott es wollen (insha-a'llah), dass die Blumen der Kunst (san'at, auch „Technik“) und Wissenschaft im Lichte des Glaubens, getränkt mit dem Wasser der Wahrheit des Islam auf dem Boden einer wahren Kultur (medeniyet) erblühen, das Land sich wie eine Rose öffnet und sich voll inneren und äußeren Glückes in einen Rosengarten verwandelt.
Wir kehren zu unserer Erzählung zurück. Die Jahre, da Bediuzzaman weisungsgemäß in Barla wohnte und sich dort mit der Abfassung der Risale-i Nur beschäftigte, waren - wie zum Teil schon oben erwähnt - in der Tat Jahre von der Bedeutung, die einem Stäubchen den Wert eines Berges verleiht. So wie unter erschwerenden Umständen in der Eiseskälte des Winters eine Stunde Wache besser ist, als ein ganzes Jahr der Anbetung (ibadet), so waren in dieser furchtbaren Zeit nicht 130 Abhandlungen, nein, auch nur eine einzige Abhandlung über den Glauben und die Islamiyet schreiben zu können, an die man sich halten kann, war wichtiger und wertvoller als Tausende von Abhandlungen.
In dieser Zeit einer alles beherrschenden Glaubensfeindlichkeit bemühte man sich in der Tat, religiöse Menschen in Verruf zu bringen. Ja man plante sogar, sämtliche Qur'an-Exemplare zu vernichten und - so wie in Russland - die Befolgung aller religiösen Grundsätze zu verhindern. Weil man aber eine Gegenreaktion der islamischen Bevölkerung als mögliches Ergebnis ins Auge fassen musste, nahm man wieder davon Abstand und fasste statt dessen folgenden Plan: "Die Jugend, die wir in unseren Schulen nach neuen Erziehungsmethoden ausbilden werden, wird dem Qur'an völlig entfremdet sein, und in der Folge dessen wird die Verbundenheit des Volkes von der Islamiyet abgeschnitten werden." Die Quelle der schrecklichenVerführung, welche durch diese fürchterlichen Pläne beabsichtigt war, ist in der Tat unter den Führern und Männern der atheistischen Strömungen im Ausland zu suchen, welche die Gegner und Feinde der heutigen religiösen Entwicklung sind.
Wir überlassen es jedoch den wahrheitsliebenden Geschichtsforschern der Zukunft und den islamisch-türkischen Schriftstellern, jene furchtbaren Dinge in ihren Hintergründen und Einzelheiten aufzudecken und sie jetzt unter dieser vergleichsweise freiheitlich-demokratischen Regierung zu veröffentlichen.
Es ist unsere Pflicht, uns einzig und allein mit der Wahrheit des Glaubens und des Qur'an zu beschäftigen. Denn die Strömung, der wir folgen, hat ihre Quelle einzig und allein im Glauben und in der Islamiyet.
In dieser Zeit der Irrlehren und der Gottlosigkeit lebte Bediuzzaman Said Nursi in der Tat beständig unter Aufsicht und Beobachtung und anderen, ebenso fürchterlichen und außergewöhnlich schwierigen Umständen. Jede Art von Grausamkeit, wie sie Nimrod, der Pharao, Sheddad (ein König vom Stamme Ad im Lande Jemen), Yesid (der arabische König, unter dessen Zwangsherrschaft die Enkel des Propheten ermordet wurden) u.dgl. Tyrannen schlimmer nicht verüben konnten, wurden Bediuzzaman angetan. Und dies geschah fortgesetzt 25 Jahre lang. Damals war die islamische Welt äußerlich arm und in der Hand der Kolonialmächte befangen. Alle diese geheimen Zellen mit ihrer gottlosen Untergrundarbeit entfalteten ihre fürchterliche Tätigkeit sowohl in der Türkei selbst als auch in der übrigen islamischen Welt. Ihre Anhänger unterstützten sie dabei und alle machten gemeinsam Front gegen die Islamiyet.
So können wir also in der Risale-i Nur die Ernte einer Zeit erblicken, die, wie zur Glücklichen Zeit die Schlachten von Bedir und Uhud, den Schlüssel zur islamischen Welt darstellten und deren Bedeutung ihrem Werte nach von der Art dieser Kämpfe ist. Der Dienst am Glauben, dessen Werkzeug sie ist, und die inneren Glaubenskämpfe, die sie ausgefochten haben, waren so gewaltig, wie sie die Geschichte - außer in der Glücklichen Zeit - zu keiner anderen Zeit mehr gesehen hat.
Die Hände gebunden spricht Bediuzzaman Said Nursi in der Gefangenschaft, in der Verbannung, aus seiner isolierten Lage heraus als ein sprachgewandter Redner durch die 130 Teile seiner Risale-i Nur, das Werk, das er verfasst und veröffentlicht hat, in der kleinen Moschee (mesdjid) Anatoliens und in der großen Moschee (djami) der islamischen Welt und wiederholt vor den Muslimen den Unterricht, den er aus dem Qur'an empfangen hat. Als stünde Bediuzzaman Said Nursi an der Spitze des Minaretts des vierzehnten Jahrhunderts islamischer, bzw. zwanzigsten Jahrhunderts christlicher Zeitrechnung, ruft die künftigen Generationen(*[1])der Muslime und der ganzen Menschheit, die in kommenden Jahrhunderten künftig Reihe um Reihe bilden (wie zum Gebet) und spricht zu ihnen als der gewaltige Lehrer (Murshid-i a'dham) und große Erneuer (Mudjeddid-i ekber)!
Abfassung und Veröffentlichung der Risale-i Nur
Bediuzzaman Said Nursi Hazretleri hat das gesamte Werk der Risale-i Nur unter solch schwierigen und belastenden Umständen verfasst und hatte solche Hindernisse zu überwinden, wie ihnen kein Mann von Wissenschaft je in der Geschichte begegnet ist. Weil er aber von einer unauslöschlichen Begeisterung, Entschlossenheit und Liebe zu seiner Aufgabe beseelt war, brachte er unter Einsatz all seiner Kräfte, unermüdlich, ohne sich aufreiben oder zermürben zu lassen, mit einer beispiellosen Geduld und Ausdauer, seiner selbst nicht achtend dieses wunderbare Werk der Risale-i Nur zustande, die Volk und Land vor dem Drachen des Atheismus, dem Übel des Sittenverfalls und der Gottlosigkeit bewahren wird - bewahrt hat und noch immer bewahrt und ein großer Führer ist, die islamische Welt und die Menschheit zu erleuchten und den rechten Weg zu weisen. Das Gesamtwerk der Risale-i Nur, das aus 130 Teilen besteht, wurde in 23 Jahren vollendet.
Diese Abhandlungen wurden in einer Zeit sehr großer Not verfasst und jede einzelne Risale enthält, so wie sie niedergeschrieben wurde, ein besonders wirksames Gegengift, will wie ein Heilmittel Genesung bringen. Mit einer solchen Wirksamkeit ausgestattet behandelt es die innerlichen (manevi) Krankheiten vieler. Wer auch immer sich mit dem Studium der Risale-i Nur befasst, verspürt dabei eine große Begeisterung und ein heftiges Verlangen und verharrt in einem solchen Seelenzustande, als seien diese Abhandlungen nur für ihn allein geschrieben worden. Schließlich ist dieses Werk zustande gekommen, um für alle Menschen in unserer Zeit wie auch in künftigen Zeiten eine Antwort zu geben auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Glaubens, des Islams, des Denkens, des Geistes, des Herzens und des Verstandes und die Glaubenswahrheiten des Qur'an als ein Geschenk darzubieten, das zu befriedigen vermag.
Die Risale-i Nur ist ein wahrhaftiger Kommentar des allweisen Qur'an. Die einzelnen Ayat wurden nicht der Reihe nach kommentiert, vielmehr wurden jene Ayat ausgewählt, welche die Glaubenswahrheiten erklären und auf die Probleme der Zeit eine Antwort geben.
Es gibt zweierlei Arten der Auslegung (tefsir): Zum ersten werden die einzelnen Wörter und Ausdrücke kommentiert; zum zweiten wird die Bedeutung und der Glaubensinhalt der Ayat erklärt und bewiesen. Die Risale-i Nur ist unter den Auslegungen dieser zweiten Art die stärkste, wertvollste, glänzendste und vollkommenste. Dafür gibt es von tausenden von Kritikern und Wissenschaftlern vom Fach solide und handfeste Zeugnisse und Beweise.
Die Abfassung und Veröffentlichung der Risale-i Nur erfolgte in einer bis heute noch nie gesehenen Weise. Bediuzzaman Said Nursi beherrschte die Rechtschreibung nicht in dem Maße, dass er sie hätte mit eigener Hand schreiben und vervielfältigen können. Er war ja darin ein halber Analphabet. Er diktierte deshalb schnell seinen Schreibern und schnell schrieben sie es auf. Es gibt wunderbare Werke, die in zehn, zwölf Stunden, ja sogar in ein, zwei Stunden niedergeschrieben wurden. Dabei war er täglich ein, zwei Stunden mit der Abfassung beschäftigt.
Die Abhandlungen, die Bediuzzaman verfasst hatte, wurden von seinen Schülern von Hand zu Hand weitergereicht. Die Exemplare wurden kopiert und die abgeschriebenen Exemplare wurden dem Verfasser zurückgereicht. Der Verfasser verbesserte dann die Fehler der Kopisten. Diese Korrekturen führte er durch, ohne die Kopien mit den Originalen zu vergleichen. Auch heute noch korrigiert er Werke, die er vor 25, 30 Jahren verfasst hat, ohne sie mit den Originalen zu vergleichen.
Bereits niedergeschriebene Abhandlungen wurden von denen, die aus den umliegenden Dörfern und Kreisstädten kamen, mit großem Interesse und viel Begeisterung aufgenommen. Sie nahmen sie nach Hause mit und vervielfältigten sie handschriftlich.
Meister Bediuzzaman verfasste das gesamte Nur-Werk ohne in irgendeinem Buch nachzuschlagen - außer dem Qur'an. Zur Zeit der Abfassung fand man niemals ein Buch bei ihm.
Es war Bediuzzaman vergönnt, das Ideal, das der verstorbene Dichter Mehmed Akif in den nachstehenden Versen zum Ausdruck gebracht hat, zu verwirklichen. Die Eingebung geradewegs aus dem Qur'an schöpfend, sollten wir das Verständnis (idrak) des Jahrhunderts den Islam sprechen lassen.
Auch die Umstände der Veröffentlichung der Risale-i Nur hat noch niemals in der Geschichte ihresgleichen gesehen! Es geschah dies folgendermaßen:
Es wäre ja nun selbstverständlich notwendig gewesen, die Risale-i Nur, die u.a. auch im Dienste der Bewahrung der Schreibweise des Qur'an steht, gleichfalls in dieser Schreibweise des Qur'an (d.h. mit arabischen Buchstaben) zu veröffentlichen. Nachdem aber die alte Schreibweise verboten worden war, wurden auch die entsprechenden Druckstöcke abgeschafft. Bediuzzaman besaß weder Geld noch Gut. Er war arm und interessierte sich nicht für weltliche Angelegenheiten. Wer seine Abhandlungen handschriftlich vervielfältigte, besaß auch kaum mehr als das zur Deckung seiner notwendigsten Bedürfnisse Erforderliche. Die Schreiber der Risale-i Nur wurden verhaftet, gequält, gefoltert und ins Gefängnis geworfen. Die mit Hilfe der Regierung gegen Bediuzzaman ausgeübte Unterdrückung und Hetzpropaganda verbreitete überall Furcht, sodass die Bevölkerung so sehr argwöhnisch und misstrauisch wurde, dass sie es kaum noch wagte, sich Hazret-i Üstad (dem verehrten Meister) zu nähern und bei ihm Unterricht im theoretischen und praktischen Glaubensleben zu nehmen. Es hatte schon einmal, als Diener des Glaubens und Anbeter der Wahrheit einzig um ihres Glaubens willen ihr Leben am Galgen opfern mussten, sich eine Atmosphäre der Angst und des Schreckens ausgebreitet. In Regierungskreisen herrschte entsetzliche Gewalt und völlige Unterdrückung, sodass alle Frommen zu völligem Schweigen verurteilt waren. Es durfte weder ein aufrichtiges Werk veröffentlicht werden, dass die Glaubenswahrheiten behandelte, noch durften das Volk in diesen Wahrheiten unterrichtet werden. Auf diese Weise bemühte man sich darum, den Glauben des Volkes (Islamiyet, ein Glaube, der zur Zeit der Sultane zugleich auch eine öffentlich-rechtliche Institution war) in einen entseelten Leichnam zu verwandeln. Unterricht über Lehre und Leben im islamischen Glauben zu erteilen, wurde strikt verboten.(*[2])
Nun aber wurde diese im Anfang noch so gefährliche Periode dadurch, dass die Risale-i Nur eine so allgemeine Verbreitung gefunden hat, zu ihrem Ende geführt, ihrer Gottlosigkeit der Boden entzogen und die Ketten der Unterdrückung, die das physische (und vor allem das psychische) Leben der Gläubigen in Fesseln gelegt hatten, gesprengt. Die Risale-i Nur hat der Gottlosigkeit das Kreuz gebrochen, sie in ihrer Basis erschüttert und ihren Grundstein zerbrochen.
Tatsächlich erglänzte die Risale-i Nur zu damaliger Zeit, leuchtete wie ein Blitz, machte Front gegen die Gottlosigkeit; und dieses Licht des weisen Qur'an wurde sichtbar mit aller Macht und Herrlichkeit, entfaltete sich nun im Geheimen und breitete sich gleichsam wie hinter einem Vorhang aus.
Der Glaube der Nur-Schüler, deren Zahl allmählich wuchs und die anhand der Risale-i Nur Unterricht in der Überprüfung des Glaubens (tahqiq-i iman = der durch Überprüfung und Bestätigung als sicher und zuverlässig erwiesene Glaube) erhalten hatten, entfaltete sich und der Mut zur Hingabe an Gott (Islam) und für das Wagnis des Glaubens wurde in ihnen bestärkt. So wie ein Kommandant Hunderten von Soldaten durch sein eigenes mutiges Beispiel Mut einflößt und ihnen Halt und Stütze (nokta-i istinad) gibt, so repräsentierte auch Bediuzzaman Said Nursi Hazretleri diese geistige Körperschaft (shahs-i manevi) der Risale-i Nur und trug so an der Spitze von hunderttausenden seiner Schüler (es gibt heute Millionen Nur-Schüler) durch seinen Unterricht in der Überprüfung des Glaubens zur Stärkung des Glaubens bei und gab allen Gläubigen Halt und Stütze (nokta-i istinad) und ein gutes Beispiel. Die Nur-Schüler machten durch diesen Glauben ihren idealistischen Einsatz und ihren mutigen Kampf gegen den Atheismus einen starken Eindruck auf das Volk und schärften seine Wachsamkeit. Auf diese Weise vertrieben sie durch die Risale-i Nur aus dem Volke die Furcht, beseitigten seine Zweifel, gaben ihrem Volk und Vaterlande allenthalben Mut, Hoffnung und Lebensfreude und retteten so die Muslime vor der Verzweiflung.
Es wird von allen Wahrheitsliebenden ganz ohne Zweifel bestätigt, dass ein Nur-Schüler, der sein Leben nach der Risale-i Nur ausgerichtet hat, ein Hundertfaches zu leisten imstande ist und dem Glauben und dem Islam mehr dient als hundert Prediger. Die Nur-Schüler maßen den Angriffen der Gottlosen und ihrer Schönfärberei, ihrer Propaganda und ihrem Geifer, Unterdrückung und Kerker so wenig Wert bei wie ihr Meister. Furchtlos opferten sie ohne zu zögern im Dienst für Glaube und Islam Leib und Leben und die Risale-i Nur verhalf ihnen dabei, sich um Kinder und Familie keine unnötigen Sorgen zu machen. Nur-Schüler hatten nur dieses eine Ziel im Auge: "In der Absicht, den Glauben zu retten, die Risale-i Nur zu lesen und allein um das Wohlgefallen Gottes zu erlangen, dienen sie dem Glauben und dem Islam im Dienste der Risale-i Nur." Um auf dem Wege zu diesem Ziel erfolgreich zu sein, hielten sie sich in jeglicher Angelegenheit zu jedem Dienst bereit.
In der Tat sind die Nur-Schüler davon überzeugt, auf dem Schiff des Herrn, das die Gemeinde Mohammeds ans sichere Ufer bringen werde, ihren Dienst zu tun. Ihr größtes Ziel im Leben besteht darin, dem Qur'an und dem Glauben zu dienen und so der Gemeinde Mohammeds ein Mittler zu Freude und Glückseligkeit zu sein. In den Jahren, da die Risale-i Nur noch handschriftlich vervielfältigt wurde, gab es Menschen, welche die Risale-i Nur abschrieben und verbreiteten, ohne in sieben, acht Jahren auch nur das Haus zu verlassen. Damals waren in der Gegend von Isparta tausende von Nur-Schülern, Männer und Frauen, Kinder und Greise damit beschäftigt, jahrelang die Nur-Werke abzuschreiben und zu vervielfältigen; ja ganz Sav Köyü war eine einzige Nur-Schule mit 1000 Schreibfedern. 20 Jahre nach der Abfassung der Risale-i Nur vervielfältigte man sie mit einer Kopiermaschine und 35 Jahre danach nahmen die ersten Druckereien ihre Arbeit auf. Insha-a'llah wird man das Gesamtwerk der Risale-i Nur eines Tages mit goldenen Buchstaben schreiben und in verschiedenen Sprachen über Radio ausstrahlen. Dann wird sich das Antlitz der Erde in eine einzige Nur-Schule verwandeln.
Bei der Veröffentlichung der Risale-i Nur zeigten auch Frauen einen bedeutenden Idealismus. Ja es gab sogar mutige und tapfere Frauen, die zu Hazret Ustadh kamen und sagten: "Meister! Auch ich werde mich darum bemühen, die gleiche Arbeit zu verrichten, die mein Mann versieht. Denn das geschieht für dich und die Risale-i Nur." So sorgten sie für noch mehr Möglichkeiten, im Dienste der Risale-i Nur zu arbeiten. Sie hielten ihren Männern die Lampe, wenn sie nachts die Risale-i Nur abschrieben und teilten so mit Leib und Seele die Verantwortung (din) und das Vertrauen (iman) ihrer Männer vor Gott. Die Frauen und Mädchen schrieben auch die Risale-i Nur mit der Hand ab, bis ihnen die Augen tränten und leisteten so Schreibdienste in Frömmigkeit und Glauben.
Ja es gab sogar solche Frauen unter den Nur-Schülerinnen, welche die Nur-Werke mit Wärme lasen, den übrigen Schwestern im Glauben vorlasen und so diese damit bekannt machten und die auf solche Weise ihr eigenes Leben im Lichte des Glaubens bis zum letzten Atemzug einem guten Ende (husn-u khatime) entgegenführten. Sie verbreiteten "das Licht (Nur)" unter den Frauen weiter, führten viele Frauen im Lichte des Qur'an und des Glaubens zur Erleuchtung und standen somit selbst im Dienste ihres Ideals. Sie lasen selbst die Risale-i Nur, lasen sie auch den anderen vor und stiegen so auf der Stufenleiter des Glaubens empor, bis sie gleichsam die Stufe einer Murschida (= einer geistigen Lehrerin) erreichten.
Diese Frauen, welche um nichts Anderes als das Wohlgefallen Gottes bemüht waren, richteten ihr Leben in Reinheit und Aufrichtigkeit auf das strahlende, segenspendende Licht des Qur'an in der Risale-i Nur aus, nährten ihre Herzen mit Liebe zu Gott (muhabbetu'llah) und erlangten so jenen Zustand der Glückseligkeit in dieser und in jener Welt. Wenn sie gemeinsam die Risale-i Nur lasen und hörten, erfüllte deren Wert und Größe in solchem Grade ihre reinen Herzen, dass ihr Inneres von Licht und Segen überfloss, ihren Augen leuchtende Tränen entströmten und sie ganz von einer großen Begeisterung erfasst wurden.
Wie glücklich sind noch diese Frauen, denen man immer ein gutes Andenken bewahren wird, weil sie mit heiligem Glauben im Dienste der Risale-i Nur gestanden haben. Möge ihnen Gott auch in jener Welt Sein Licht schenken, ihre Grabstätten dem Paradiese gleich zu Stätten des Lichtes werden und sie im Jenseits bis zur höchsten Stufe emporsteigen lassen. Sie sind in die geistige Gemeinschaft aller Nur-Schüler und deren Gebete mit eingeschlossen und mit ihnen gemeinsam vor allem aber auch in die Gebete von Bediuzzaman Hazretleri und ihre Taten werden auf geheimnisvolle Weise im Buche ihrer guten Werke für sie angerechnet. In ihrer innigen Verbindung zur Risale-i Nur strömen diesen mutigen und tapferen Frauen die Gebete von Millionen Nur-Schülern zu. Weil sie die Risale-i Nur lesen und vorlesen, erwerben sie einen großen geistigen Gewinn und erlangen eine hohe Stufe. Wir glauben und hoffen und beten, dass Gott auch den übrigen Frauen gewähren möge, in der Kraft göttlichen Erbarmens ihnen gleich zu sein.
Einsichtige Verleger des "Nur" hatten schon vor 35 Jahren in der Risale-i Nur deren hohen Wahrheitsgehalt gesehen, heilige Belehrung aus ihr empfangen und seit dieser Zeit in Aufrichtigkeit und Treue den heimlichen Feinden des Glaubens die Stirn geboten. Obwohl die Häuser dieser mutigen Idealisten häufig durchsucht und sie selbst des öfteren ins Gefängnis geworfen wurden, wo man sie der Folter und einer fürchterlichen Strafe unterzog, betrieben sie in all den Jahren weiterhin mit diamantener Feder die Herausgabe der Risale-i Nur. Obwohl alle irdischen Güter, die sie sich nur wünschen konnten, für sie bereit lagen, so verzichteten sie dennoch auf jede Art persönlichen, weltlichen Vorteils und Eigentums und widmeten ihr Leben dem Dienst an der Risale-i Nur.
Wollte man etwa die Frage stellen, aus welchem Grunde die Nur-Schüler eine solche Begeisterung und Stärke gezeigt, so vieles geopfert, darauf verzichtet, soviel Treue und Geduld aufgebracht haben, so ist die Antwort auf diese Frage gewiss die folgende: es war aufgrund der unwiderlegbar hohen Wahrheit in der Risale-i Nur, geschah einzig und allein aus Dienst am Glauben und um des göttlichen Wohlgefallens willen, getrieben von der überwältigenden Glaubenskraft und Überzeugung (ikhlas = Aufrichtigkeit) von Bediuzzaman Hazretleri.
Bediuzzaman Said Nursi Hazretleri blieb über 8 Jahre in Barla. Die meiste Zeit verbrachte er auf den Feldern oder in den Weinbergen und Gärten. Zwei, drei Stunden weit zog er sich in abgelegene Berge oder Weingärten zurück und verfasste die Risale-i Nur. Daneben korrigierte er die bereits abgefassten Abhandlungen (Risaleler), die in Isparta und Umgebung von Hand abgeschrieben und wieder an ihn zurückgesandt worden waren. Am gleichen Tage erledigte er sowohl die Korrekturarbeiten, legte zugleich auf dem Hin- und Rückweg einen vier- bis fünfstündigen Fußmarsch zurück, verbrachte weitere drei,
vier Stunden mit der Neu-Abfassung und bereitete sich dabei häufig auch noch die Mahlzeiten selbst. Dabei wurden die Abhandlungen damals von den ersten Schülern, welche die Risale-i Nur sehnsüchtig erwarteten, an vierzig verschiedenen Orten handschriftlich vervielfältigt. Der Meister lud sich diese Bücher auf seinen Rücken, ging mit ihnen in die Weinberge oder auf die Felder, korrigierte sie dort und kehrte wieder nach Hause zurück. Er wurde zur Verbannung verurteilt, war den furchtbarsten Ungerechtigkeiten seiner Zeit ausgesetzt und durfte auch mit niemandem reden. Doch mitten in einer solchen Armut, in der es ihm an allem und jedem mangelte, wurde ihm der unerschöpfliche Reichtum des Daseins geschenkt. Denn er erfasste jene Glaubenswahrheiten, die sich aus dem Qur'an ergeben und die Welt des Islam und die Menschheit erleuchten und führen und verbreitete sie zu gleicher Zeit. Er widmete seine ganze Arbeitskraft dem Werk, das er verfasste.
Es kommt der Tag, da sich diese Werke in Anatolien verbreiten, auch die Zentren der islamischen Welt erfassen, die Aufmerksamkeit der Politiker auf sich lenken und die Ideologien ohne Gott und Glaube zerschlagen werden, die man einem Volk einpflanzen wollte, das jahrhunderte lang in der islamischen Welt als Bannerträger gedient hatte und gegenüber der Strömung der Ungläubigen (ehl-i kufur), den Kritiklosen (ehl-i sefahet = Ausschweifende) und Irrgläubigen (ehl-i dalalet), die unser Vaterland überschwemmt haben und in der Endzeit die geistige Körperschaft der Rebellen des Irrtums bilden, einen Damm aufrichten und künftigen Generationen die Quelle der Sicherheit ewiger Rettung und Glückseligkeit sein werden.
Zu Beginn eines der gewaltigsten Ereignisse der Geschichte, das er nach göttlichem Willen (izn-i Ilahi) und unter der Führung des Herrn (tasarruf-u Rabbani) vorbereitet hatte und weil auf ihm die Last eines Auftrags von so hochheiliger Bedeutung ruhte, war er also über allen in Welt und Zeit glückselig und gepriesen. In seiner Art sich (islamisch) zu kleiden, in seiner Zielsetzung und in seinen Idealen veränderte er sich nicht um Haaresbreite und wurde nicht schwankend. Vielmehr hielt er die Fackel der Rechtleitung (hidayet) hoch, um der Welt in ihrer religiösen Überzeugung die Wege zu ebnen und zu ordnen und die Finsternis aus ihr zu vertreiben. Weil sein Dienst und seine Aufgabe in beiden Welten Freude und für die ganze Menschheit Glückseligkeit bedeutete, lebte und wirkte er auch erfüllt und getragen von dieser Begeisterung.
* * *
In Barla bewohnte der Meister ein Haus, das zwei Räume enthielt. Aber eigentlich hatte er auf Erden überhaupt kein Haus für sich und keine Spanne breit Platz als seinen Besitz über den er hätte verfügen können. Das Haus in Barla, das er 8 Jahre lang bewohnte, war die erste Nur-Schule, die 350.000.000 Muslimen als Zentrum gilt. Unter dieser Nur-Schule gab es einen Brunnen mit beständig fließendem Wasser. Unmittelbar vor der Nur-Schule stand, diese berührend, ein breit ausladender Ahornbaum, dessen drei mächtige Stämme wie Säulen in den Himmel aufragten. Zwischen den Ästen dieses Ahornbaumes hatte man eine kleine Hütte errichtet. Es war der für Hazret-i Üstad am besten geeignete Aufenthaltsort zur Zeit des Frühlings und des Sommers, sich darin auszuruhen und seine gottesdienstlichen und Kontemplativen Übungen (tefekkuriye ve ubudiyet) darin zu verrichten.
Des Meisters treu ergebene Schüler und die Bewohner von Barla erzählten sich: "Wir haben den Meister in der kleinen Hütte, die sich in den Ästen des Ahorns, dieses gesegneten Baumes vor der Nur-Schule, befindet, in den Nächten damit beschäftigt gesehen, Gott zu loben und zu preisen (tesbihat) und Seines Namens zu gedenken (ezkar). Besonders im Frühling und zur Sommerszeit sahen wir den Meister so zwischen den Tausenden von Ästen und Zweigen dieses gewaltigen Baumes mitten unter den munter und fröhlich umherflatternden Vögeln arbeiten bis zum Morgen. Wir wussten nie, wann er schlief und wann er aufstand."
Der Meister war oft krank. Er verlebte viel Zeit in Krankheit und Bedrängnis. Er aß sehr wenig und oft nur so eine Kleinigkeit wie ein bisschen Suppe. Nachts rezitierte er stets einen festen Bestandteil an Suren aus dem Quran (vird = in etwa dem Breviergebet vergleichbar), das "Djevshenu-l'Kebir" genannte berühmte Bittgebet (munadja'at) des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Gebete (munadja'at), welche uns von den großen Heiligen wie Scheich Geylani oder Scheich Naqshibandi überliefert worden und solche, die sie aus dem Quran rezitiert hatten (hizb), Lobpreisungen aus der Risale-i Nur und besonders solche, welche als Auszüge aus dem Qur'an die Quelle der Risale-i Nur sind (Hizb-un Nuriyye), die Bittgebete und Lobpreisungen, die als Ayat aus dem Qur'an einem Blitzstrahl gleich als Meditationsgrundlage (silsile-i tefekkur) dienen und im Neunundzwanzigsten Blitz zusammengefasst sind. Hatte er seine Betrachtungen zu Ende gebracht, beschäftigte er sich wieder mit der Risale-i Nur. Tags aber beschäftigte er sich stets mit dem Studium der Risale-i Nur und mit den Korrekturen. Den Dienst an der Risale-i Nur bevorzugte er vor allen anderen Dingen. Für die Risale-i Nur ließ er, wenn es einmal eine dringende Arbeit zu tun gab, alles andere liegen und vollendete zuerst diese Arbeit.
Said Nursi stieg zur Frühlingszeit zu der kleinen Hütte zwischen den Ästen des gewaltigen Ahornbaumes vor seinem Haus hinauf und widmete sich dort seinen Aufgaben, durchwanderte die Welten der Atome und die Sternenwelten (mele-i ala), die die wahre Quelle und der Ursprung aller Wahrheit der Risale-i Nur darstellen, in Kontemplation (tefekkur) und Meditation. Ja ist es denn überhaupt möglich, die Gedanken und Gefühle des Meisters zum Ausdruck zu bringen, jene tiefe Freundschaft zu den Bäumen auf den Bergen, die das Geheimnis vom شَجَرَةٌ مُبَارَكَةٌ {"gesegneten Baum"} offenbart, sowohl die zu seinem Ahornbaum als auch die zu dem auf dem Tjam-Berg? Nein, das ist nicht möglich!
Gott der Gerechte hat diesen einzigartigen Einsiedler (ferdi ferid) in der Vollkommenheit Seiner Barmherzigkeit (kemal-i rahmet) mit einem Charakter erschaffen und begnadet, der alle Arten menschlicher Vollkommenheit in sich vereinigt und es war auch Sein göttlicher Wille (irade), dass sich mit diesen Charakterzügen eine überragende Gestalt entwickeln sollte, die Er für alle zu einem Meister (ustad-i kull) in aller Wahrheit machen wollte, einem Meister einer geistigen Körperschaft, der Risale-i Nur, die in dieser Endzeit, aus dem Baum des Islam hervorgewachsen, Tausende von Ästen und Zweigen treibt und Er vereinigte in dieser geistigen Verkörperung der Risale-i Nur einen Lichtreflex und die Manifestation der gesamten islamischen Wahrheit, sodass die Kenner der Wahrheit und die Vollendeten sich voll Begeisterung ihr zuwandten; und so ist Said Nursi, dessen Risale-i Nur ein Brennspiegel der Risalet-i Ahmediye (Botschaft Mohammeds) und der Wahrheit Mohammeds ist, nachdem er sich als ein "Said" ( سَع۪يد= „Glücklicher“; einer, der im Wohlwollen und in der Liebe Gottes wandelt. D.h. als ein menschliches Individuum) aufgerieben hatte und vergangen war, doch neu geboren als die gesamte geistige islamische Welt, in die Ewigkeit eingegangen. Und bis zur Auferstehung wird die Risale-i Nur erhalten bleiben und sich ständig weiter entfalten.
Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass der göttliche Meister (Sani-i Dhul'djelal), der auch die Mücken erschaffen und in Seiner Majestät und Herrlichkeit auch die Flügel dabei nicht vergessen hat und der in die Zellen dieser Flügel so viel Weisheit und Zweckmäßigkeit hineingelegt hat, sich der Risale-i Nur gegenüber und den Häusern, in denen sie abgefasst wird, gleichgültig verhielte und den Orten, an denen der Nur-Verfasser seine heilige Aufgabe versieht, keine Beachtung schenkte? den Stätten, wo ein solch heiliger Dienst verrichtet wird, den Nur-Schulen und dem gesegneten Baum sein gebührendes Maß an Barmherzigkeit (rahmet) versagen sollte? Nein, das ist überhaupt nicht möglich!
In den Sommermonaten stieg Said Nursi Hazretleri, solange er noch in Barla weilte, manchmal auf den Tjam-Berg, wo er eine Zeitlang in der Einsamkeit verblieb. Es war ein ziemlich hoher Berg, auf dem er sich dort befand. Ähnlich seiner kleinen Hütte in dem Ahornbaum vor der Nur-Schule in Barla standen auch auf dem höchsten Gipfel des Tjam-Berges zwei große Bäume und in ihnen eine Behausung mit der Bedeutung einer Nur-Schule. In den Wipfeln dieser Tannen und Zedern beschäftigte er sich mit der Risale-i Nur. So begab er sich von Barla aus meist in diese Wälder, verbrachte lange Zeit darin und kehrte von dort aus wieder nach Barla zurück; und er sagte darüber: "Ich tausche diese Wohnstätten nicht gegen den Yildiz-Palast ein."
Wir wollen hier unsere Erzählung abbrechen und an dieser Stelle einige Abhandlungen und Briefe einfügen, die sich auf den Inhalt der Risale-i Nur und sein Leben auf dem oben erwähnten Tjam-Berg und in der Kreisstadt Barla beziehen, wo der Meister die Risale-i Nur abgefasst hat.
* * *
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ "Im Namen dessen, der gepriesen sei; und fürwahr, es gibt kein Ding, das nicht lobend Ihn preist."
سَلَامُ اللّٰهِ وَ رَح۟مَتُهُ وَ بَرَكَاتُهُ عَلَي۟كُم۟ وَ عَلٰى اِخ۟وَانِكُم۟ لَاسِيَّمَا … الخ { "Gottes Friede, Sein Erbarmen und Segen sei über euch und über eure Brüder in Fülle usw."}
Meine lieben Brüder!
Ich befinde mich gerade in den Tjam-Bergen, auf einem hohen Gipfel, auf dem Wipfel einer riesigen Tanne in meiner Behausung. Die Grausamkeit von Menschen und Bestien ist mir vertraut geworden. Wenn ich einen Wunsch nach der Gesellschaft der Menschen verspüre, seid ihr in meinen Träumen und Gedanken bei mir, wir unterhalten uns miteinander und ich finde meinen Trost bei euch. Wenn nichts dazwischen kommt, möchte ich hier ein, zwei Monate allein bleiben. Wenn ich dann wieder nach Barla zurückkehre, werden wir nach einer Möglichkeit suchen, wie wir zusammen kommen und eurem Wunsch entsprechend miteinander reden können, wonach ich mich mehr sehne als ihr. Ich will jetzt hier auf dieser Tanne ein, zwei Gedanken niederschreiben, die mir in Erinnerung gekommen sind.
Erstens: Ein Arcanum privatum (mahrem bir sırr = eine Wahrheit von geheimnisvoller Tiefe, die nur Eingeweihten verständlich wird), das jedoch für euch kein Geheimnis ist. Es handelt sich um Folgendes:
So wie ein Teil derer, denen die Wahrheit zuteil geworden ist, den Namen "Vedud (= Freund)" offenbaren und durch die Fenster allen Seins hindurch den "notwendigerweise Seienden (Vadjibu-l'Vudjud)" in überwältigendem Grade unter der Gestalt dieses Namens betrachtet, so wurde diesem eurem Bruder, der doch ein Nichts ist von einem Nichts, der Status verliehen, ausschließlich zur Zeit seines Dienstes am Qur'an und während er der Herold dieser unendlichen Schatzkammer ist, eine Offenbarung der göttlichen Namen "Rahîm (Barmherziger)" und "Hakiem (Allweiser)" zu sein. Alle Sözler (Worte) offenbaren sich in dieser Gestalt. Inscha-a'llah offenbaren alle "Sözler" das Geheimnis der Ayah: وَ مَنْ يُؤْتَ الْحِكْمَةَ فَقَدْ اُوتِىَ خَيْرًا كَثِيرًا {"Wem die Weisheit gegeben wurde, dem wurde mit Sicherheit die Fülle alles Guten gegeben." (Sure 2, 269)}
Zweitens: Es kam mir plötzlich das folgende schöne Gedicht in den Sinn, worin über den Naqshi-Orden ausgesagt wird:
"Im Naqshibandi Orden muss man auf vier Dinge verzichten (terk): Verzicht auf das Diesseits (als Stätte irdischer Genüsse), Verzicht auf das Jenseits (als Stätte himmlischer Genüsse),
Verzicht auf das Dasein (als Wunsch, Wille und Vorstellung aller Genüsse in dieser und in jener Welt), Verzicht auf den Verzicht (auf Diesseits und Jenseits, Da-Sein und Nicht-Sein und überhaupt jede nur mögliche Ausdrucksform des Egoismus).
Es kam mir dieser Gedanke in den Sinn und zugleich stieg auch folgende Erinnerung in mir auf: "In dem Orden der Besitzlosen (adjz-i mendi) sind vier Dinge notwendig:
vollkommene Armut (fakr-i mutlaq), vollkommene Unterwerfung (adjz-i mutlaq = die Schwachheit des Menschen gegenüber der göttlichen Allmacht), vollkommene Dankbarkeit (shukr-u mutlaq) und
vollkommene Hingabe (shauk-i mutlaq = die Begeisterung des Herzens für Gott, seinen Herrn), ihr Freunde! (aziz = ein Mensch, der die Heiligkeit Gottes respektiert und Seine göttlichen Geschenke nicht zu irdischen Zwecken missbraucht).
Danach fiel mir dieses farbenfrohe und reiche Gedicht wieder ein, das du geschrieben hast: "Betrachte jenen farbenreichen Band aus dem Gesamtwerk der Schöpfung... usw." An dieses Gedicht musste ich wieder denken, als ich den gestirnten Himmel über mir betrachtete. "Ach wäre ich doch ein Dichter und könnte dies vollenden", sagte ich. Aber obwohl ich für Poesie und Dichtung (nazim ve shiir) nicht begabt bin, habe ich wieder damit begonnen. Doch konnte ich Poesie und Dichtung nicht gestalten. So wie es mir einfiel, habe ich es geschrieben. Du als mein Erbe magst es in Poesie verwandeln, einen Reim darauf machen. Dies war es, was mir plötzlich einfiel:
Lausche der Sterne Gesang, ihrer berauschenden Predigt (hutbe)!
Entnimm ihrer leuchtenden Schrift die Weisheit, die sie verkündet!
Gekommen sind sie und sagen, alle gemeinsam einen Ausdruck der Wahrheit:
{"Wir sind das strahlende Zeugnis des großartigen Königreiches einer allmächtigen Majestät.}
Wir sind dafür Zeuge, dass es einen Meister gibt in Seiner Einheit und in Seiner Kraft...
Den Engeln gleich betrachten wir vom Himmel herab die Erde, schauen das Antlitz der Erde voll tiefer und feinsinniger Wunder, halten stets das Paradies auch im Blick.
Des Himmels tausend aufmerksame Augen sind wir.
{Das heißt: So wie die Engel in den himmlischen Welten diese Staunen erregenden Wunder der Macht, diese Blumen des Paradieses in den Gärten und auf den Feldern unserer Erde betrachten, so betrachten auch die Sterne, welche am Himmel die Augen sind,
den Engeln gleich, die feinsinnigen Kunstwerken hier auf Erden, schauen in die Welt des Paradieses und erblicken dort die wundervollen unvergänglichen Urbilder jener vergänglichen Abbilder.
Sie betrachen zu gleicher Zeit Himmel und Erde; das heißt, sie haben einen Blick für beide Welten.}
Es wuchs der Tuba-Baum der Schöpfung und seine Äste strecken sich durch einen Spalt der Himmel
und seine Zweige bilden die Milchstraße.
Schönheit und Majestät (Djemil-i Dhul'Djelal) heißt die Hand der göttlichen Weisheit, die uns an ihnen aufgehängt hat
als seine wundervollen Früchte.
Şu semavat ehline birer mescid-i seyyar,
Birer hane-i devvar birer ulvi âşiyane
Birer misbah-ı nevvar birer gemi-i cebbar
Birer tayyareleriz biz.
Bir Kadîr-i Zülkemal’in, bir Hakîm-i Zülcelal’in
Birer mu’cize-i kudret birer hârika-i sanat-ı hâlıkane
Birer nadire-i hikmet birer dâhiye-i hilkat
Birer nur âlemiyiz biz.
Böyle yüz bin dil ile yüz bin bürhan gösteririz,
İşittiririz insan olan insana.
Kör olası dinsiz gözü, görmez oldu yüzümüzü,
Hem işitmez sözümüzü, hak söyleyen âyetleriz biz.
Sikkemiz bir, turramız bir, Rabb’imize müsebbihiz, zikrederiz abîdane.
Kehkeşan’ın halka-i kübrasına mensup birer meczuplarız biz.
اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
Said Nursî
* * *
Altıncı Mektup
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
سَلَامُ اللّٰهِ وَ رَح۟مَتُهُ وَ بَرَكَاتُهُ عَلَي۟كُمَا وَ عَلٰى اِخ۟وَانِكُمَا مَادَامَ ال۟مَلَوَانِ وَ تَعَاقَبَ ال۟عَص۟رَانِ وَ مَادَارَ ال۟قَمَرَانِ وَ اس۟تَق۟بَلَ ال۟فَر۟قَدَانِ
Gayretli kardeşlerim, hamiyetli arkadaşlarım ve dünya denilen diyar-ı gurbette medar-ı tesellilerim!
Madem Cenab-ı Hak sizleri, fikrime ihsan ettiği manalara hissedar etmiştir; elbette hissiyatıma da hissedar olmak hakkınızdır. Sizleri ziyade müteessir etmemek için gurbetimdeki firkatimin ziyade elîm kısmını tayyedip bir kısmını sizlere hikâye edeceğim. Şöyle ki:
Şu iki üç aydır pek yalnız kaldım. Bazen on beş yirmi günde bir defa misafir yanımda bulunur. Sair vakitlerde yalnızım. Hem yirmi güne yakındır, dağcılar yakınımda yok, dağıldılar.
İşte gece vakti, şu garibane dağlarda sessiz sadâsız, yalnız ağaçların hazînane hemhemeleri içinde kendimi birbiri içinde beş muhtelif renkli gurbetlerde gördüm:
Birincisi, ihtiyarlık sırrıyla, hemen ekseriyet-i mutlaka ile akran ve ahbabım ve akaribimden yalnız ve garib kaldım. Onlar beni bırakıp âlem-i berzaha gittiklerinden neş’et eden hazîn bir gurbeti hissettim.
İşte şu gurbet içinde ayrı diğer bir daire-i gurbet açıldı. O da geçen bahar gibi alâkadar olduğum ekser mevcudat beni bırakıp gittiklerinden hasıl olan firkatli bir gurbeti hissettim.
Ve şu gurbet içinde bir daire-i gurbet daha açıldı ki vatanımdan ve akaribimden ayrı düşüp yalnız kaldığımdan tevellüd eden firkatli bir gurbeti hissettim.
Ve şu gurbet içinde, gecenin ve dağların garibane vaziyeti bana rikkatli bir gurbeti daha hissettirdi.
Ve şu gurbetten dahi şu fâni misafirhaneden ebedü’l-âbâd tarafına harekete âmâde olan ruhumu fevkalâde bir gurbette gördüm.
Birden fesübhanallah dedim; bu gurbetlere ve karanlıklara nasıl dayanılır, düşündüm. Kalbim feryat ile dedi:
Yâ Rab! Garibem, bîkesem, zaîfem, nâtüvanem, alîlem, âcizem, ihtiyarem.
Bî-ihtiyarem, el-aman gûyem, afv cûyem, meded hâhem zidergâhet İlahî!
Birden nur-u iman, feyz-i Kur’an, lütf-u Rahman imdadıma yetiştiler. O beş karanlıklı gurbetleri, beş nurani ünsiyet dairelerine çevirdiler. Lisanım حَس۟بُنَا اللّٰهُ وَنِع۟مَ ال۟وَكٖيلُ söyledi. Kalbim فَاِن۟ تَوَلَّو۟ا فَقُل۟ حَس۟بِىَ اللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ عَلَي۟هِ تَوَكَّل۟تُ وَهُوَ رَبُّ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ âyetini okudu. Aklım dahi ızdırabından ve dehşetinden feryat eden nefsime hitaben dedi:
Bırak bîçare feryadı, beladan kıl tevekkül. Zira feryat bela-ender, hata-ender beladır bil.
Bela vereni buldunsa eğer; safa-ender, vefa-ender, atâ-ender beladır bil.
Madem öyle, bırak şekvayı şükret, çün belâbil, demâ keyfinden güler hep gül mül.
Ger bulmazsan, bütün dünya cefa-ender, fena-ender, heba-ender beladır bil.
Cihan dolu bela başında varken ne bağırırsın küçücük bir beladan, gel tevekkül kıl.
Tevekkül ile bela yüzünde gül, tâ o da gülsün; o güldükçe küçülür, eder tebeddül.
Hem üstadlarımdan Mevlana Celaleddin’in nefsine dediği gibi dedim:
اُو گُف۟ت۟ اَلَس۟تُ و تُو گُف۟تٖى بَلٰى شُك۟رِ بَلٰى چٖيس۟ت۟ كَشٖيدَن۟ بَلَا سِرِّ بَلَا چٖيس۟ت۟ كِه يَع۟نٖى مَنَم۟ حَل۟قَه زَنِ دَر۟گَهِ فَق۟رُ و فَنَا
O vakit nefsim dahi: “Evet, evet acz ve tevekkül ile, fakr ve iltica ile nur kapısı açılır, zulmetler dağılır. “ اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ عَلٰى نُورِ ال۟اٖيمَانِ وَ ال۟اِس۟لَامِ dedi. Meşhur Hikem-i Atâiye’nin şu fıkrası:
مَاذَا وَجَدَ مَن۟ فَقَدَهُ وَ مَاذَا فَقَدَ مَن۟ وَجَدَهُ
Yani “Cenab-ı Hakk’ı bulan, neyi kaybeder? Ve onu kaybeden, neyi kazanır?”
Yani “Onu bulan her şeyi bulur; onu bulmayan hiçbir şey bulmaz, bulsa da başına bela bulur.” ne derece âlî bir hakikat olduğunu gördüm ve طُوبٰى لِل۟غُرَبَاءِ hadîsinin sırrını anladım, şükrettim.
İşte kardeşlerim, karanlıklı bu gurbetler, çendan nur-u imanla nurlandılar fakat yine bende bir derece hükümlerini icra ettiler ve şöyle bir düşünceyi verdiler: “Madem ben garibim ve gurbetteyim ve gurbete gideceğim, acaba şu misafirhanedeki vazifem bitmiş midir? Tâ ki sizleri ve Sözler’i tevkil etsem ve bütün bütün alâkamı kessem.” fikri hatırıma geldi. Onun için sizden sormuştum ki: “Acaba yazılan Sözler kâfi midir, noksanı var mı? Yani vazifem bitmiş midir? Tâ ki rahat-ı kalple kendimi nurlu, zevkli, hakiki bir gurbete atıp, dünyayı unutup, Mevlana Celaleddin’in dediği gibi دَانٖى سَمَاعِ چِه بُوَد۟ بٖى خُود۟ شُدَن۟ زِهَس۟تٖى اَن۟دَر۟ فَنَاىِ مُط۟لَق۟ ذَو۟قِ بَقَا چَشٖيدَن۟ deyip ulvi bir gurbeti arayabilir miyim?” diye sizi o sualler ile tasdi’ etmiştim.
اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
Said Nursî
* * *
On Üçüncü Mektup
بِاس۟مِهٖ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ
اَلسَّلَامُ عَلٰى مَنِ اتَّبَعَ ال۟هُدٰى وَال۟مَلَامُ عَلٰى مَنِ اتَّبَعَ ال۟هَوٰى
Aziz kardeşlerim!
Hal ve istirahatimi ve vesika için adem-i müracaatımı ve hal-i âlem siyasetine karşı lâkaytlığımı pek çok soruyorsunuz. Şu sualleriniz çok tekerrür ettiğinden hem manen de benden sorulduğundan şu üç suale, Yeni Said değil belki Eski Said lisanıyla cevap vermeye mecbur oldum.
Birinci Sualiniz: İstirahatin nasıl? Halin nedir?
Elcevap: Cenab-ı Erhamü’r-Râhimîn’e yüz bin şükrediyorum ki ehl-i dünyanın bana ettiği enva-ı zulmü, enva-ı rahmete çevirdi. Şöyle ki:
Siyaseti terk ve dünyadan tecerrüd ederek bir dağın mağarasında âhireti düşünmekte iken ehl-i dünya, zulmen beni oradan çıkarıp nefyettiler. Hâlık-ı Rahîm ve Hakîm o nefyi bana bir rahmete çevirdi. Emniyetsiz ve ihlası bozacak esbaba maruz o dağdaki inzivayı; emniyetli, ihlaslı Barla dağlarındaki halvete çevirdi. Rusya’da esarette iken niyet ettim ve niyaz ettim ki âhir ömrümde bir mağaraya çekileyim. Erhamü’r-Râhimîn bana Barla’yı o mağara yaptı, mağara faydasını verdi. Fakat sıkıntılı mağara zahmetini, zayıf vücuduma yüklemedi.
Yalnız Barla’da, iki üç adamda bir vehhamlık vardı. O vehhamlık sebebiyle bana eziyet verildi. Hattâ o dostlarım, güya istirahatimi düşünüyorlar. Halbuki o vehhamlık sebebiyle hem kalbime hem Kur’an’ın hizmetine zarar verdiler.
Hem ehl-i dünya bütün menfîlere vesika verdiği ve canileri hapisten çıkarıp affettikleri halde, bana zulüm olarak vermediler. Benim Rabb-i Rahîm’im, beni Kur’an’ın hizmetinde ziyade istihdam etmek ve Sözler namıyla envar-ı Kur’aniyeyi bana fazla yazdırmak için dağdağasız bir surette beni şu gurbette bırakıp bir büyük merhamete çevirdi.
Hem ehl-i dünya, dünyalarına karışabilecek bütün nüfuzlu ve kuvvetli rüesaları ve şeyhleri, kasabalarda ve şehirlerde bırakıp akrabalarıyla beraber herkesle görüşmeye izin verdikleri halde, beni zulmen tecrit etti, bir köye gönderdi. Hiç akraba ve hemşehrilerimi, –bir iki tanesi müstesna olmak üzere– yanıma gelmeye izin vermedi. Benim Hâlık-ı Rahîm’im o tecridi, benim hakkımda bir azîm rahmete çevirdi. Zihnimi safi bırakıp gıll u gıştan âzade olarak Kur’an-ı Hakîm’in feyzini olduğu gibi almaya vesile etti.
Hem ehl-i dünya bidayette, iki sene zarfında iki âdi mektup yazdığımı çok gördü. Hattâ şimdi bile, on veya yirmi günde veya bir ayda bir iki misafirin sırf âhiret için yanıma gelmesini hoş görmediler, bana zulmettiler. Benim Rabb-i Rahîm’im ve Hâlık-ı Hakîm’im o zulmü bana merhamete çevirdi ki doksan sene manevî bir ömrü kazandıracak şu şuhur-u selâsede, beni bir halvet-i mergubeye ve bir uzlet-i makbuleye koymaya çevirdi.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ عَلٰى كُلِّ حَالٍ
İşte hal ve istirahatim böyle…
İkinci Sualiniz: Neden vesika almak için müracaat etmiyorsun?
Elcevap: Şu meselede ben kaderin mahkûmuyum, ehl-i dünyanın mahkûmu değilim. Kadere müracaat ediyorum. Ne vakit izin verirse rızkımı buradan ne vakit keserse o vakit giderim.
Şu mananın hakikati şudur ki: Başa gelen her işte iki sebep var; biri zâhirî, diğeri hakiki. Ehl-i dünya zâhirî bir sebep oldu, beni buraya getirdi. Kader-i İlahî ise sebeb-i hakikidir, beni bu inzivaya mahkûm etti. Sebeb-i zâhirî zulmetti, sebeb-i hakiki ise adalet etti. Zâhirîsi şöyle düşündü: “Şu adam, ziyadesiyle ilme ve dine hizmet eder, belki dünyamıza karışır.” ihtimaliyle beni nefyedip üç cihetle katmerli bir zulmetti. Kader-i İlahî ise benim için gördü ki hakkıyla ve ihlasla ilme ve dine hizmet edemiyorum; beni bu nefye mahkûm etti. Onların bu katmerli zulmünü muzaaf bir rahmete çevirdi.
Mademki nefyimde kader hâkimdir ve o kader âdildir; ona müracaat ederim. Zâhirî sebep ise zaten bahane nevinden bir şeyleri var. Demek, onlara müracaat manasızdır. Eğer onların elinde bir hak veya kuvvetli bir esbab bulunsaydı, o vakit onlara karşı da müracaat olunurdu.
Başlarını yesin, dünyalarını tamamen bıraktığım ve ayaklarına dolaşsın, siyasetlerini büsbütün terk ettiğim halde; düşündükleri bahaneler, evhamlar, elbette asılsız olduğundan onlara müracaatla o evhamlara bir hakikat vermek istemiyorum. Eğer uçları ecnebi elinde olan dünya siyasetine karışmak için bir iştiham olsaydı; değil sekiz sene, belki sekiz saat kalmayacak tereşşuh edecekti, kendini gösterecekti. Halbuki sekiz senedir bir tek gazete okumak arzum olmadı ve okumadım. Dört senedir burada taht-ı nezarette bulunuyorum, hiçbir tereşşuh görünmedi.
Demek, Kur’an-ı Hakîm’in hizmetinin bütün siyasetlerin fevkinde bir ulviyeti var ki çoğu yalancılıktan ibaret olan dünya siyasetine tenezzüle meydan vermiyor.
Adem-i müracaatımın ikinci sebebi şudur ki: Haksızlığı hak zanneden adamlara karşı hak dava etmek, hakka bir nevi haksızlıktır. Bu nevi haksızlığı irtikâb etmek istemem.
Üçüncü Sualiniz: Dünyanın siyasetine karşı ne için bu kadar lâkaytsın? Bu kadar safahat-ı âleme karşı tavrını hiç bozmuyorsun? Bu safahatı hoş mu görüyorsun? Veyahut korkuyor musun ki sükût ediyorsun?
Elcevap: Kur’an-ı Hakîm’in hizmeti, beni şiddetli bir surette siyaset âleminden men’etti. Hattâ düşünmesini de bana unutturdu. Yoksa bütün sergüzeşt-i hayatım şahittir ki hak gördüğüm meslekte gitmeye karşı korku elimi tutup men’edememiş ve edemiyor.
Hem neden korkum olacak? Dünya ile ecelimden başka bir alâkam yok. Çoluk çocuğumu düşüneceğim yok. Malımı düşüneceğim yok. Hanedanımın şerefini düşüneceğim yok. Riyakâr bir şöhret-i kâzibeden ibaret olan şan ve şeref-i dünyeviyenin muhafazasına değil, kırılmasına yardım edene rahmet… Kaldı ecelim. O, Hâlık-ı Zülcelal’in elindedir. Kimin haddi var ki vakti gelmeden ona ilişsin. Zaten izzetle mevti, zilletle hayata tercih edenlerdeniz. Eski Said gibi birisi şöyle demiş:
وَ نَح۟نُ اُنَاسٌ لَا تَوَسُّطَ بَي۟نَنَا لَنَا الصَّد۟رُ دُونَ ال۟عَالَمٖينَ اَوِ ال۟قَب۟رُ
Belki hizmet-i Kur’an, beni hayat-ı içtimaiye-i siyasiye-i beşeriyeyi düşünmekten men’ediyor.
Şöyle ki: Hayat-ı beşeriye bir yolculuktur. Şu zamanda, Kur’an’ın nuruyla gördüm ki o yol bir bataklığa girdi. Mülevves ve ufunetli bir çamur içinde kafile-i beşer düşe kalka gidiyor. Bir kısmı, selâmetli bir yolda gider. Bir kısmı, mümkün olduğu kadar çamurdan, bataklıktan kurtulmak için bazı vasıtaları bulmuş. Bir kısm-ı ekseri o ufunetli, pis, çamurlu bataklık içinde karanlıkta gidiyor. Yüzde yirmisi sarhoşluk sebebiyle, o pis çamuru misk ü amber zannederek yüzüne gözüne bulaştırıyor. Düşerek kalkarak gider, tâ boğulur. Yüzde sekseni ise bataklığı anlar; ufunetli, pis olduğunu hisseder fakat mütehayyirdirler, selâmetli yolu göremiyorlar.
İşte bunlara karşı iki çare var:
Birisi: Topuz ile o sarhoş yirmisini ayıltmaktır.
İkincisi: Bir nur göstermekle mütehayyirlere selâmet yolunu irae etmektir.
Ben bakıyorum ki yirmiye karşı seksen adam, elinde topuz tutuyor. Halbuki o bîçare ve mütehayyir olan seksene karşı hakkıyla nur gösterilmiyor. Gösterilse de bir elinde hem sopa hem nur olduğu için emniyetsiz oluyor. Mütehayyir adam “Acaba nurla beni celbedip topuzla dövmek mi istiyor?” diye telaş eder. Hem de bazen arızalarla topuz kırıldığı vakit, nur dahi uçar veya söner.
İşte o bataklık ise gafletkârane ve dalalet-pîşe olan sefihane hayat-ı içtimaiye-i beşeriyedir. O sarhoşlar, dalaletle telezzüz eden mütemerridlerdir. O mütehayyir olanlar, dalaletten nefret edenlerdir fakat çıkamıyorlar; kurtulmak istiyorlar, yol bulamıyorlar, mütehayyir insanlardır. O topuzlar ise siyaset cereyanlarıdır. O nurlar ise hakaik-i Kur’aniyedir. Nura karşı kavga edilmez, ona karşı adâvet edilmez. Sırf şeytan-ı racîmden başka ondan nefret eden olmaz.
İşte ben de nur-u Kur’an’ı elde tutmak için اَعُوذُ بِاللّٰهِ مِنَ الشَّي۟طَانِ وَ السِّيَاسَةِ deyip siyaset topuzunu atarak, iki elim ile nura sarıldım. Gördüm ki siyaset cereyanlarında hem muvafıkta hem muhalifte o nurların âşıkları var. Bütün siyaset cereyanlarının ve tarafgirliklerin çok fevkinde ve onların garazkârane telakkiyatlarından müberra ve safi olan bir makamda verilen ders-i Kur’an ve gösterilen envar-ı Kur’aniyeden hiçbir taraf ve hiçbir kısım çekinmemek ve ittiham etmemek gerektir. Meğer dinsizliği ve zındıkayı siyaset zannedip ona tarafgirlik eden insan suretinde şeytanlar ola veya beşer kıyafetinde hayvanlar ola.
Elhamdülillah, siyasetten tecerrüd sebebiyle Kur’an’ın elmas gibi hakikatlerini propaganda-i siyaset ittihamı altında cam parçalarının kıymetine indirmedim. Belki gittikçe o elmaslar kıymetlerini her taifenin nazarında parlak bir tarzda ziyadeleştiriyor.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ الَّذٖى هَدٰينَا لِهٰذَا وَمَا كُنَّا لِنَه۟تَدِىَ لَو۟لَٓا اَن۟ هَدٰينَا اللّٰهُ لَقَد۟ جَٓاءَت۟ رُسُلُ رَبِّنَا بِال۟حَقِّ
اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
Said Nursî
* * *
Yirmi İkinci Lem’a
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ
Isparta’nın âdil valisine ve adliyesine ve zabıtasına, en mahrem ve en has ve hâlis kardeşlerime mahsus olarak yirmi iki sene evvel Isparta’nın Barla nahiyesinde iken yazdığım gayet mahrem bu risaleciğimi Isparta milletiyle ve hükûmetiyle alâkadarlığını gösterdiği için takdim ediyorum. Eğer münasip görülse ya yeni veya eski harfle daktilo ile birkaç nüsha yazılsın ki yirmi beş otuz senedir esrarımı arayanlar ve tarassud edenler de anlasınlar, gizli hiçbir sırrımız yok. Ve en gizli bir sırrımız, işte bu risaledir; bilsinler!
Said Nursî
İşarat-ı Selâse
On Yedinci Lem’a’nın On Yedinci Nota’sının Üçüncü Meselesi iken suallerinin şiddet ve şümulüne ve cevaplarının kuvvet ve parlaklığına binaen, Otuz Birinci Mektup’un Yirmi İkinci Lem’a’sı olarak Lemaat’a karıştı. Lem’alar bu Lem’a’ya yer vermelidirler. Mahremdir, en has ve hâlis ve sadık kardeşlerimize mahsustur.
وَمَن۟ يَتَوَكَّل۟ عَلَى اللّٰهِ فَهُوَ حَس۟بُهُ اِنَّ اللّٰهَ بَالِغُ اَم۟رِهٖ قَد۟ جَعَلَ اللّٰهُ لِكُلِّ شَى۟ءٍ قَد۟رًا
Bu mesele üç işarettir.
Birinci İşaret
Şahsıma ve Risale-i Nur’a ait mühim bir sual.
Çoklar tarafından deniliyor ki: Sen, ehl-i dünyanın dünyasına karışmadığın halde, nedendir ki her fırsatta onlar senin âhiretine karışıyorlar. Halbuki hiçbir hükûmetin kanunu, târikü’d-dünya ve münzevilere karışmıyor?
Elcevap: Yeni Said’in bu suale karşı cevabı sükûttur. Yeni Said: “Benim cevabımı kader-i İlahî versin.” der. Bununla beraber mecburiyetle, emaneten istiare ettiği Eski Said’in kafası diyor ki: Bu suale cevap verecek, Isparta vilayetinin hükûmetidir ve şu vilayetin milletidir. Çünkü bu hükûmet ve şu millet, benden çok ziyade bu sualin altındaki mana ile alâkadardırlar. Madem binler efradı bulunan bir hükûmet ve yüz binler efradı bulunan bir millet benim bedelime düşünmeye ve müdafaa etmeye mecburdur. Ben neden lüzumsuz olarak müddeîlerle konuşup müdafaa edeyim. Çünkü dokuz senedir ben bu vilayetteyim, gittikçe daha ziyade dünyalarına arkamı çeviriyorum. Hiçbir halim de mestûr kalmamış. En gizli en mahrem risalelerim dahi hükûmetin ve bazı mebusların ellerine geçmiş.
Eğer ehl-i dünyayı telaşa ve endişeye düşürecek dünyevî bir karışmak halim ve karıştırmak teşebbüsüm ve fikrim olsaydı, bu vilayet ve kazalardaki hükûmet, dokuz sene dikkat ve tecessüs ettikleri halde ve ben de çekinmeyerek yanıma gelenlere esrarımı beyan ettiğim halde, hükûmet bana karşı sükût edip ilişmediler.
Eğer milletin ve vatanın saadetine ve istikbaline zarar verecek bir kabahatim varsa, dokuz seneden beri valisinden tut, köy karakol kumandanına kadar kendilerini mes’ul eder. Onlar kendilerini mes’uliyetten kurtarmak için hakkımda habbeyi kubbe yapanlara karşı, kubbeyi habbe yapıp beni müdafaa etmeye mecburdurlar. Öyle ise bu sualin cevabını onlara havale ediyorum.
Amma şu vilayetin milleti, umumiyetle benden ziyade beni müdafaa etmek mecburiyetleri şundandır ki: Bu dokuz senedir hem kardeş hem dost hem mübarek olan bu milletin hayat-ı ebediyesine ve kuvvet-i imaniyesine ve saadet-i hayatiyesine bilfiil ve maddeten tesirini gösteren yüzer risalelerle çalıştığımızı ve hiçbir dağdağa ve zarar, hiç kimseye o risaleler yüzünden gelmediği ve hiçbir garazkârane tereşşuhat-ı siyasiye ve dünyeviye görülmediği ve lillahi’l-hamd şu Isparta vilayeti, eski zamanın Şam-ı Şerif’inin mübarekiyeti ve âlem-i İslâm’ın medrese-i umumîsi olan Mısır’ın Camiü’l-Ezherin mübarekiyeti nevinden, kuvve-i imaniye ve salabet-i diniye cihetinde bir mübarekiyet makamını Risale-i Nur vasıtasıyla kazanarak; bu vilayette, imanın kuvveti lâkaytlığa ve ibadetin iştiyakı sefahete hâkim olmasını ve umum vilayetlerin fevkinde bir meziyet-i dindaraneyi Risale-i Nur bu vilayete kazandırdığından, elbette bu vilayetteki umum insanlar, hattâ faraza dinsizi de olsa beni ve Risale-i Nur’u müdafaaya mecburdur. Onların çok ehemmiyetli müdafaa hakları içinde, benim gibi vazifesini bitirmiş ve lillahi’l-hamd binlerle şakirdler benim gibi bir âcizin yerinde çalışmış ve çalıştığı hengâmda, ehemmiyetsiz cüz’î hakkım beni müdafaaya sevk etmiyor. Bu kadar binlerle dava vekilleri bulunan bir adam, kendi davasını kendi müdafaa etmez.
İkinci İşaret
Tenkitkârane bir suale cevaptır.
Ehl-i dünya tarafından deniliyor ki: Sen neden bizden küstün? Bir defa olsun hiç müracaat etmeyip sükût ettin? Bizden şiddetli şekva edip “Bana zulmediyorsunuz!” diyorsun. Halbuki bizim bir prensibimiz var, bu asrın muktezası olarak hususi düsturlarımız var. Bunların tatbikini sen kendine kabul etmiyorsun. Kanunu tatbik eden zalim olmaz, kabul etmeyen isyan eder.
Ezcümle: Bu asr-ı hürriyette ve bu yeni başladığımız cumhuriyetler devrinde, müsavat esası üzerine tahakküm ve tagallübü kaldırmak düsturu, bizim bir kanun-u esasîmiz hükmüne geçtiği halde; sen kâh hocalık kâh zâhidlik suretinde teveccüh-ü âmmeyi kazanarak, nazar-ı dikkati kendine celbederek, hükûmetin nüfuzu haricinde bir kuvvet, bir makam-ı içtimaî elde etmeye çalıştığın, zâhir halin ve eski zamandaki macera-yı hayatının delâletiyle anlaşılıyor. Bu hal ise –şimdiki tabir ile– burjuvaların müstebidane tahakkümleri içinde hoş görünebilir. Fakat bizim tabaka-i avamın intibahıyla ve galebesiyle tezahür eden tam sosyalizm ve Bolşevizm düsturları, bizim daha ziyade işimize yaradığı için o sosyalizm düsturlarını kabul ettiğimiz halde, senin vaziyetin bize ağır geliyor, prensiplerimize muhalif düşüyor. Onun için sana verdiğimiz sıkıntıdan şekvaya ve küsmeye hakkın yoktur?
Elcevap: Hayat-ı içtimaiye-i beşeriyede bir çığır açan, eğer kâinattaki kanun-u fıtrata muvafık hareket etmezse hayırlı işlerde, terakkide muvaffak olamaz. Bütün hareketi şer ve tahrip hesabına geçer. Madem kanun-u fıtrata tatbik-i harekete mecburiyet var; elbette fıtrat-ı beşeriyeyi değiştirmek ve nev-i beşerin hilkatindeki hikmet-i esasiyeyi kaldırmakla, mutlak müsavat kanunu tatbik edilebilir.
Evet ben, neseben ve hayatça avam tabakasındanım. Ve meşreben ve fikren “müsavat-ı hukuk” mesleğini kabul edenlerdenim. Ve şefkaten ve İslâmiyet’ten gelen sırr-ı adalet ile burjuva denilen tabaka-i havassın istibdat ve tahakkümlerine karşı eskiden beri muhalefetle çalışanlardanım. Onun için bütün kuvvetimle adalet-i tamme lehinde, zulüm ve tagallüb ve tahakküm ve istibdadın aleyhindeyim.
Fakat nev-i beşerin fıtratı ve sırr-ı hikmeti, müsavat-ı mutlaka kanununa zıttır. Çünkü Fâtır-ı Hakîm, kemal-i kudret ve hikmetini göstermek için az bir şeyden çok mahsulat aldırır ve bir sahifede çok kitapları yazdırır ve bir şey ile çok vazifeleri yaptırdığı gibi beşer nev’i ile de binler nev’in vazifelerini gördürür.
İşte o sırr-ı azîmdendir ki Cenab-ı Hak, insan nevini binler nevileri sümbül verecek ve hayvanatın sair binler nevileri kadar tabakat gösterecek bir fıtratta yaratmıştır. Sair hayvanat gibi kuvalarına, latîfelerine, duygularına had konulmamış; serbest bırakıp hadsiz makamatta gezecek istidat verdiğinden, bir nevi iken binler nevi hükmüne geçtiği içindir ki arzın halifesi ve kâinatın neticesi ve zîhayatın sultanı hükmüne geçmiştir.
İşte nev-i insanın tenevvüünün en mühim mâyesi ve zembereği, müsabaka ile hakiki imanlı fazilettir. Fazileti kaldırmak; mahiyet-i beşeriyenin tebdiliyle, aklın söndürülmesiyle, kalbin öldürülmesiyle, ruhun mahvedilmesiyle olabilir.
Evet, şu hürriyet perdesi altında müthiş bir istibdadı taşıyan şu asrın gaddar yüzüne çarpılmaya lâyık iken ve halbuki o tokada müstahak olmayan gayet mühim bir zatın yanlış olarak yüzüne savrulan kâmilane şu sözün:
Ne mümkün zulm ile bîdâd ile imha-yı hürriyet
Çalış, idraki kaldır, muktedirsen âdemiyetten.
sözünün yerine, bu asrın yüzüne çarpmak için ben de derim:
Ne mümkün zulm ile bîdâd ile imha-yı hakikat
Çalış, kalbi kaldır, muktedirsen âdemiyetten.
veyahut:
Ne mümkün zulm ile bîdâd ile imha-yı fazilet
Çalış, vicdanı kaldır, muktedirsen âdemiyetten.
Evet imanlı fazilet, medar-ı tahakküm olmadığı gibi sebeb-i istibdat da olamaz. Tahakküm ve tagallüb etmek, faziletsizliktir. Ve bilhassa ehl-i faziletin en mühim meşrebi, acz ve fakr ve tevazu ile hayat-ı içtimaiye-i beşeriyeye karışmak tarzındadır. Lillahi’l-hamd bu meşrep üstünde hayatımız gitmiş ve gidiyor. Ben kendimde fazilet var diye fahir suretinde dava etmiyorum. Fakat nimet-i İlahiyeyi tahdis suretinde, şükretmek niyetiyle diyorum ki:
Cenab-ı Hak fazl u keremiyle, ulûm-u imaniye ve Kur’aniyeye çalışmak ve fehmetmek faziletini ihsan etmiştir. Bu ihsan-ı İlahîyi bütün hayatımda lillahi’l-hamd tevfik-i İlahî ile şu millet-i İslâmiyenin menfaatine, saadetine sarf ederek; hiçbir vakit vasıta-i tahakküm ve tagallüb olmadığı gibi, ekser ehl-i gafletçe matlub olan teveccüh-ü nâs ve hüsn-ü kabul-ü halk dahi mühim bir sırra binaen benim menfurumdur; onlardan kaçıyorum. Yirmi sene eski hayatımı zayi ettiği için onları kendime muzır görüyorum. Fakat Risale-i Nur’u beğenmelerine bir emare biliyorum, onları küstürmüyorum.
İşte ey ehl-i dünya! Dünyanıza hiç karışmadığım ve prensiplerinizle hiçbir cihet-i temasım bulunmadığı ve dokuz sene esaretteki bu hayatımın şehadetiyle yeniden dünyaya karışmaya hiçbir niyet ve arzum yokken, bana eski bir mütegallib ve daima fırsatı bekleyen ve fikr-i istibdat ve tahakkümü taşıyan bir adam gibi yapılan bunca tarassud ve tazyikiniz, hangi kanun iledir? Dünyada hiçbir hükûmet böyle fevka’l-kanun ve hiçbir ferdin tasvibine mazhar olmayan bir muameleye müsaade etmediği halde; bana karşı yapılan bu kadar bed muamelelere, yalnız değil benim küsmem, belki eğer bilse nev-i beşer küser, belki kâinat küsüyor!..
Üçüncü İşaret
Mağlatalı divanecesine bir sual.
Bir kısım ehl-i hüküm diyorlar ki: Madem sen bu memlekette duruyorsun, şu memleketin cumhurî kanunlarına inkıyad etmek lâzım gelirken sen neden inziva perdesi altında kendini o kanunlardan kurtarıyorsun? Ezcümle: Şimdiki hükûmetin kanununda, vazife haricinde bir meziyeti, bir fazileti kendine takıp, onunla bir kısım millete tahakküm edip nüfuzunu icra etmek, müsavat esasına istinad eden cumhuriyetin bir düsturuna münafîdir. Sen neden vazifesiz olduğun halde elini öptürüyorsun? Halk beni dinlesin diye hodfüruşane bir vaziyet takınıyorsun?
Elcevap: Kanunu tatbik edenler evvela kendilerine tatbik ettikten sonra başkasına tatbik edebilirler. Siz kendinize tatbik etmediğiniz bir düsturu başkasına tatbik etmekle, herkesten evvel siz düsturunuzu, kanununuzu kırıyorsunuz ve karşı geliyorsunuz. Çünkü bu müsavat-ı mutlaka kanununun bana tatbikini istiyorsunuz. Ben de derim:
Ne vakit bir nefer, bir müşirin makam-ı içtimaîsine çıkarsa ve milletin o müşire karşı gösterdikleri hürmet ve teveccühe iştirak ederse ve onun gibi o teveccüh ve hürmete mazhar olursa veyahut o müşir, o nefer gibi âdileşirse ve o neferin sönük vaziyetini alırsa ve o müşirin vazife haricinde hiçbir ehemmiyeti kalmazsa hem eğer, en zeki ve bir ordunun muzafferiyetine sebebiyet veren bir erkân-ı harp reisi, en aptal bir neferle teveccüh-ü âmmede ve hürmet ve muhabbette müsavata girerse; o vakit sizin bu müsavat kanununuz hükmünce bana şöyle diyebilirsiniz: “Kendine hoca deme! Hürmeti kabul etme! Faziletini inkâr et! Hizmetçine hizmet et! Dilencilere arkadaş ol!”
Eğer deseniz: Bu hürmet ve makam ve teveccüh, vazife başında olduğu vakte mahsustur ve vazifedarlara hastır. Sen vazifesiz bir adamsın, vazifedarlar gibi milletin hürmetini kabul edemezsin!
Elcevap: Eğer insan yalnız bir cesetten ibaret olsa ve insan dünyada lâyemutane daimî kalsa ve kabir kapısı kapansa ve ölüm öldürülse, o vakit vazife yalnız askerlik ve idare memurlarına mahsus kalırsa sözünüzde dahi bir mana olurdu. Fakat madem insan yalnız cesetten ibaret değil. Cesedi beslemek için kalp, dil, akıl, dimağ koparılıp o cesede yedirilmez, onlar imha edilmez. Onlar da idare ister.
Ve madem kabir kapısı kapanmıyor ve madem kabrin öbür tarafındaki endişe-i istikbal her ferdin en mühim meselesidir. Elbette milletin itaat ve hürmetine istinad eden vazifeler, yalnız milletin hayat-ı dünyeviyesine ait içtimaî ve siyasî ve askerî vazifelere münhasır değildir.
Evet, yolculara seyahat için vesika vermek bir vazife olduğu gibi ebed tarafına giden yolculara da hem vesika hem o zulümatlı yolda nur vermek öyle bir vazifedir ki hiçbir vazife, o vazife kadar ehemmiyetli değildir. Böyle bir vazifenin inkârı, ölümün inkârıyla ve her gün اَل۟مَو۟تُ حَقٌّ davasını, cenazelerinin mührüyle imza edip tasdik eden otuz bin şahidin şehadetini tekzip ve inkâr etmekle olur.
Madem manevî hâcat-ı zaruriyeye istinad eden manevî vazifeler var. Ve o vazifelerin en mühimmi, ebed yolunda seyahat için pasaport varakası ve berzah zulümatında kalbin cep feneri ve saadet-i ebediyenin anahtarı olan imandır ve imanın ders ve takviyesidir. Elbette o vazifeyi gören ehl-i marifet, herhalde küfran-ı nimet suretinde kendine edilen nimet-i İlahiyeyi ve fazilet-i imaniyeyi hiçe sayıp sefihler ve fâsıkların makamına sukut etmeyecektir. Kendini, aşağıların bid’alarıyla, sefahetleriyle bulaştırmayacaktır! İşte beğenmediğiniz ve müsavatsızlık zannettiğiniz inziva bunun içindir.
İşte bu hakikatle beraber, beni işkence ile taciz eden sizin gibi enaniyette ve bu kanun-u müsavatı kırmakta firavunluk derecesinde ileri giden mütekebbirlere karşı demiyorum. Çünkü mütekebbirlere karşı tevazu, tezellül zannedildiğinden, tevazu etmemek gerektir. Belki ehl-i insaf ve mütevazi ve âdil kısmına derim ki:
Ben felillahi’l-hamd kendi kusurumu, aczimi biliyorum. Değil Müslümanlar üstünde mütekebbirane bir makam-ı ihtiram istemek, belki her vakit nihayetsiz kusurlarımı, hiçliğimi görüp, istiğfar ile teselli bulup halklardan ihtiram değil, dua istiyorum. Hem zannederim benim bu mesleğimi, benim bütün arkadaşlarım biliyorlar.
Yalnız bu kadar var ki Kur’an-ı Hakîm’in hizmeti esnasında ve hakaik-i imaniyenin dersi vaktinde o hakaik hesabına ve Kur’an şerefine o makamın iktiza ettiği izzet ve vakar-ı ilmiyeyi ders vaktinde muhafaza edip, başımı ehl-i dalalete eğmemek için o izzetli vaziyeti muvakkaten takınıyorum. Zannederim, ehl-i dünyanın kanunlarının haddi yoktur ki bu noktalara karşı çıkabilsin!
Cây-ı hayret bir tarz-ı muamele: Malûmdur ki her yerde ehl-i maarif, marifet ve ilim noktasında muhakeme eder. Nerede ve kimde marifet ve ilmi görse meslek itibarıyla ona karşı bir dostluk ve bir hürmet besler. Hattâ düşman bir hükûmetin bir profesörü bu memlekete gelse ehl-i maarif, onun ilim ve marifetine hürmeten onu ziyaret ederler ve ona hürmet ederler.
Halbuki İngiliz’in en yüksek meclis-i ilmiyesinin, Meşihat-ı İslâmiyeden sorduğu altı sualin cevabını, altı yüz kelime ile Meşihat-ı İslâmiyeden istedikleri zaman, bura maarifinin hürmetsizliğine uğrayan bir ehl-i marifet, o altı suale altı kelime ile mazhar-ı takdir olmuş bir cevap veren ve ecnebilerin en mühim ve hükemaların en esaslı düsturlarına hakiki ilim ve marifetle muaraza edip galebe çalan ve Kur’an’dan aldığı kuvvet-i marifet ve ilme istinaden Avrupa feylesoflarına meydan okuyan ve Hürriyet’ten altı ay evvel İstanbul’da hem ulemayı ve hem de mekteplileri münazaraya davet edip kendisi hiç sual sormadan suallerine noksansız olarak doğru cevap veren (Hâşiye[3]) ve bütün hayatını bu milletin saadetine hasreden ve yüzer risale, o milletin Türkçe olan lisanıyla neşredip o milleti tenvir eden hem vatandaş hem dindaş hem dost hem kardeş bir ehl-i marifete karşı en ziyade sıkıntı veren ve hakkında adâvet besleyen ve belki hürmetsizlik eden; bir kısım Maarif Dairesine mensup olanlarla az bir kısım resmî hocalardır.
İşte gel bu hale ne diyeceksin? Medeniyet midir? Maarif-perverlik midir? Vatan-perverlik midir? Milliyet-perverlik midir? Cumhuriyet-perverlik midir? Hâşâ! Hâşâ! Hiçbir şey değil. Belki bir kader-i İlahîdir ki o kader-i İlahî, o ehl-i marifet adamın dostluk ümit ettiği yerden adâvet gösterdi ki hürmet yüzünden ilmi riyaya girmesin ve ihlası kazansın.
Hâtime
Kendimce cây-ı hayret ve medar-ı şükran bir taarruz:
Bu fevkalâde enaniyetli ehl-i dünyanın enaniyet işinde o kadar hassasiyet var ki eğer şuuren olsa idi, keramet derecesinde veyahut büyük bir deha derecesinde bir muamele olurdu. O muamele de şudur:
Kendi nefsim ve aklım bende hissetmedikleri bir parça riyakârane enaniyet vaziyetini, onlar enaniyetlerinin hassasiyet mizanıyla hissediyorlar gibi şiddetli bir surette ben hissetmediğim enaniyetimin karşısına çıkıyorlar. Bu sekiz dokuz senede, sekiz dokuz defa tecrübem var ki onların zalimane bana karşı muamelelerinin vukuundan sonra, kader-i İlahîyi düşünüp “Ne için bunları bana musallat etti?” diye nefsimin desiselerini arıyordum. Her defada, ya nefsim şuursuz olarak enaniyete fıtrî meyletmiş veyahut bilerek beni aldatmış, anlıyorum. O vakit kader-i İlahî, o zalimlerin zulmü içerisinde hakkımda adalet etmiş, derdim.
Ezcümle: Bu yazın arkadaşlarım güzel bir ata beni bindirdiler. Bir seyrangâha gittim. Şuursuz olarak nefsimde hodfüruşane bir keyif arzusu uyanmakla ehl-i dünya öyle şiddetli o arzumun karşısına çıktılar ki yalnız o gizli arzuyu değil belki çok iştihalarımı kestiler.
Hattâ ezcümle, bu defa ramazandan sonra, eski zamanda gayet büyük, kudsî bir imamın bize karşı gaybî kerametiyle iltifatından sonra kardeşlerimin takva ve ihlasları ve ziyaretçilerin hürmet ve hüsn-ü zanları içinde –ben bilmeyerek– nefsim müftehirane, güya müteşekkirane perdesi altında riyakârane bir enaniyet vaziyetini almak istedi. Birden bu ehl-i dünyanın hadsiz hassasiyetle ve hattâ riyakârlığın zerrelerini de hissedebilir bir tarzda, birden bana iliştiler. Ben Cenab-ı Hakk’a şükrediyorum ki bunların zulmü bana bir vasıta-i ihlas oldu.
رَبِّ اَعُوذُ بِكَ مِن۟ هَمَزَاتِ الشَّيَاطٖينِ وَاَعُوذُ بِكَ رَبِّ اَن۟ يَح۟ضُرُونِ
اَللّٰهُمَّ يَا حَافِظُ يَا حَفٖيظُ يَا خَي۟رَ ال۟حَافِظٖينَ اِح۟فَظ۟نٖى وَ اح۟فَظ۟ رُفَقَائٖى مِن۟ شَرِّ النَّف۟سِ وَ الشَّي۟طَانِ وَ مِن۟ شَرِّ ال۟جِنِّ وَ ال۟اِن۟سَانِ وَ مِن۟ شَرِّ اَه۟لِ الضَّلَالَةِ وَ اَه۟لِ الطُّغ۟يَانِ اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
Yirmi Altıncı Lem’a’nın Altıncı Ricası
Bir zaman elîm bir esaretimde, insanlardan tevahhuş edip Barla Yaylası’nda Çam Dağı’nın tepesinde yalnız kaldım. Yalnızlıkta bir nur arıyordum. Bir gece, o yüksek tepenin başındaki yüksek bir çam ağacının üstündeki üstü açık odacıkta idim. Üç dört gurbeti birbiri içinde ihtiyarlık bana ihtar etti.
Altıncı Mektup’ta izah edildiği gibi; o gece ıssız, sessiz, yalnız ağaçların hışırtılarından ve hemhemelerinden gelen hazîn bir sadâ, bir ses rikkatime, ihtiyarlığıma, gurbetime ziyade dokundu. İhtiyarlık bana ihtar etti ki gündüz nasıl şu siyah bir kabre tebeddül etti, dünya siyah kefenini giydi, öyle de senin ömrünün gündüzü de geceye ve dünya gündüzü de berzah gecesine ve hayatın yazı dahi ölümün kış gecesine inkılab edeceğini kalbimin kulağına söyledi. Nefsim bilmecburiye dedi: Evet, ben vatanımdan garib olduğum gibi bu elli sene zarfındaki ömrümde zeval bulan sevdiklerimden ayrı düştüğümden ve arkalarında onlara ağlayarak kaldığımdan bu vatan gurbetinden daha ziyade hazîn ve elîm bir gurbettir. Ve bu gece ve dağın garibane vaziyetindeki hazîn gurbetten daha ziyade hazîn ve elîm bir gurbete yakınlaşıyorum ki bütün dünyadan birden müfarakat zamanı yakınlaştığını ihtiyarlık bana haber veriyor.
Bu gurbet gurbet içinde ve bu hüzün hüzün içindeki vaziyetten bir rica, bir nur aradım. Birden iman-ı billah imdada yetişti. Öyle bir ünsiyet verdi ki bulunduğum muzaaf vahşet, bin defa tezauf etse idi yine o teselli kâfi gelirdi.
Evet, ey ihtiyar ve ihtiyareler! Madem Rahîm bir Hâlık’ımız var, bizim için gurbet olamaz. Madem o var, bizim için her şey var. Madem o var, melâikeleri de var. Öyle ise bu dünya boş değil. Hâlî dağlar, boş sahralar Cenab-ı Hakk’ın ibadıyla doludur. Zîşuur ibadından başka, onun nuruyla, onun hesabıyla taşı da ağacı da birer munis arkadaş hükmüne geçer; lisan-ı hal ile bizim ile konuşabilirler ve eğlendirirler.
Evet, bu kâinatın mevcudatı adedince ve bu büyük kitab-ı âlemin harfleri sayısınca vücuduna şehadet eden ve zîruhların medar-ı şefkat ve rahmet ve inayet olabilen cihazatı ve mat’umatı ve nimetleri adedince rahmetini gösteren deliller, şahitler; bize Rahîm, Kerîm, Enîs, Vedud olan Hâlık’ımızın, Sâni’imizin, Hâmi’mizin dergâhını gösteriyorlar. O dergâhta en makbul bir şefaatçi, acz ve zaaftır. Ve acz ve zaafın tam zamanı da ihtiyarlıktır. Böyle bir dergâha makbul bir şefaatçi olan ihtiyarlıktan küsmek değil, sevmek lâzımdır.
* * *
Bediüzzaman Said Nursî’nin birkaç mektubu ve nur risalelerinin telifi zamanlarında Risale-i Nur’u el yazılarıyla neşredenlerden bazılarının fıkralarıdır
(Yirmi Sekizinci Mektup’un Üçüncü Mesele’sinin Tetimmesi Olabilir Küçük ve Hususi Bir Mektuptur.)
Âhiret kardeşlerim ve çalışkan talebelerim Hüsrev Efendi ve Re’fet Bey!
Sözler namındaki envar-ı Kur’aniyede üç keramet-i Kur’aniyeyi hissediyorduk. Sizler dahi gayret ve şevkinizle bir dördüncüsünü ilâve ettirdiniz. Bildiğimiz üç ise:
Birincisi: Telifinde fevkalâde suhulet ve sürattir. Hattâ beş parça olan On Dokuzuncu Mektup iki üç günde ve her günde üç dört saat zarfında –mecmuu on iki saat eder– kitapsız, dağda, bağda telif edildi. Otuzuncu Söz hastalıklı bir zamanda, beş altı saatte telif edildi. Yirmi Sekizinci Söz olan cennet bahsi bir veya iki saatte, Süleyman’ın dere bahçesinde telif edildi. Ben ve Tevfik ile Süleyman, bu sürate hayrette kaldık ve hâkeza…
Telifinde bu keramet-i Kur’aniye olduğu gibi…
İkincisi: Yazmasında dahi fevkalâde bir suhulet, bir iştiyak ve usanmamak var. Şu zamanda ruhlara, akıllara usanç veren çok esbab içinde, bu Sözlerden biri çıkar, birden çok yerlerde kemal-i iştiyakla yazılmaya başlanıyor. Mühim meşgaleler içinde, onlar her şeye tercih ediliyor ve hâkeza…
Üçüncü Keramet-i Kur’aniye: Bunların okunması dahi usanç vermiyor. Hususan ihtiyaç hissedilse okundukça zevk alınıyor, usanılmıyor.
İşte siz dahi dördüncü bir keramet-i Kur’aniyeyi ispat ettiniz: Hüsrev gibi kendine tembel diyen ve beş senedir Sözler’i işittiği halde yazmaya cidden tembellik edip başlamayan bir kardeşimiz, bir ayda on dört kitabı güzel ve dikkatli yazması, şüphesiz dördüncü bir keramet-i esrar-ı Kur’aniyedir. Hususan Otuz Üçüncü Mektup olan otuz üç pencerelerin kıymeti tamamen takdir edilmiş ki gayet dikkatle ve güzel yazılmış.
Evet o risale, marifetullah ve iman-ı billah için en kuvvetli ve en parlak bir risaledir. Yalnız baştaki pencereler gayet icmal ve ihtisar ile gidilmiştir. Fakat gittikçe inkişaf eder, daha ziyade parlar. Zaten sair telifata muhalif olarak ekser Sözler’in başları mücmel başlar, gittikçe genişlenir, tenevvür eder.
* * *
Yirmi Sekizinci Mektup’un Yedinci Meselesi
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ
قُل۟ بِفَض۟لِ اللّٰهِ وَبِرَح۟مَتِهٖ فَبِذٰلِكَ فَل۟يَف۟رَحُوا هُوَ خَي۟رٌ مِمَّا يَج۟مَعُونَ
Şu mesele yedi işarettir.
Evvela tahdis-i nimet suretinde birkaç sırr-ı inayetin izharına yedi sebebi beyan ederiz:
Birinci Sebep: Eski Harb-i Umumî’den evvel ve evâilinde, bir vakıa-i sadıkada görüyorum ki: Ararat Dağı denilen meşhur Ağrı Dağı’nın altındayım. Birden o dağ, müthiş infilak etti. Dağlar gibi parçaları, dünyanın her tarafına dağıttı. O dehşet içinde baktım ki merhum validem yanımdadır. Dedim: “Ana korkma! Cenab-ı Hakk’ın emridir, o Rahîm’dir ve Hakîm’dir.” Birden o halette iken baktım ki mühim bir zat, bana âmirane diyor ki: “İ’caz-ı Kur’an’ı beyan et.”
Uyandım, anladım ki: Bir büyük infilak olacak. O infilak ve inkılabdan sonra, Kur’an etrafındaki surlar kırılacak. Doğrudan doğruya Kur’an kendi kendini müdafaa edecek. Ve Kur’an’a hücum edilecek, i’cazı onun çelik bir zırhı olacak. Ve şu i’cazın bir nevinin şu zamanda izharına, haddimin fevkinde olarak benim gibi bir adam namzet olacak ve namzet olduğumu anladım.
Madem i’caz-ı Kur’an’ı bir derece beyan, Sözler’le oldu. Elbette o i’cazın hesabına geçen ve onun reşehatı ve berekâtı nevinden olan hizmetimizdeki inayatı izhar etmek, i’caza yardımdır ve izhar etmek gerektir.
İkinci Sebep: Madem Kur’an-ı Hakîm mürşidimizdir, üstadımızdır, imamımızdır, her bir âdabda rehberimizdir. O, kendi kendini medhediyor. Biz de onun dersine ittibaen, onun tefsirini medhedeceğiz.
Hem madem yazılan Sözler onun bir nevi tefsiridir ve o risalelerdeki hakaik ise Kur’an’ın malıdır ve hakikatleridir. Ve madem Kur’an-ı Hakîm ekser surelerde, hususan الٰرٓ larda حٰمٓ lerde kendi kendini kemal-i haşmetle gösteriyor, kemalâtını söylüyor, lâyık olduğu medhi kendi kendine ediyor. Elbette Sözler’de in’ikas etmiş Kur’an-ı Hakîm’in lemaat-ı i’caziyesinden ve o hizmetin makbuliyetine alâmet olan inayat-ı Rabbaniyenin izharına mükellefiz. Çünkü o üstadımız öyle eder ve öyle ders verir.
Üçüncü Sebep: Sözler hakkında tevazu suretinde demiyorum, belki bir hakikati beyan etmek için derim ki: Sözler’deki hakaik ve kemalât, benim değil Kur’an’ındır ve Kur’an’dan tereşşuh etmiştir. Hattâ Onuncu Söz, yüzer âyât-ı Kur’aniyeden süzülmüş bazı katarattır. Sair risaleler dahi umumen öyledir.
Madem ben öyle biliyorum ve madem ben fâniyim, gideceğim; elbette bâki olacak bir şey ve bir eser, benimle bağlanmamak gerektir ve bağlanmamalı. Ve madem ehl-i dalalet ve tuğyan, işlerine gelmeyen bir eseri, eser sahibini çürütmekle eseri çürütmek âdetleridir; elbette sema-yı Kur’an’ın yıldızlarıyla bağlanan risaleler, benim gibi çok itirazata ve tenkidata medar olabilen ve sukut edebilen çürük bir direk ile bağlanmamalı.
Hem madem örf-i nâsta, bir eserdeki mezaya, o eserin masdarı ve menbaı zannettikleri müellifin etvarında aranılıyor ve bu örfe göre, o hakaik-i âliyeyi ve o cevahir-i gâliyeyi kendim gibi bir müflise ve onların binde birini kendinde gösteremeyen şahsiyetime mal etmek, hakikate karşı büyük bir haksızlık olduğu için risaleler kendi malım değil, Kur’an’ın malı olarak Kur’an’ın reşehat-ı meziyatına mazhar olduklarını izhar etmeye mecburum.
Evet, lezzetli üzüm salkımlarının hâsiyetleri, kuru çubuğunda aranılmaz. İşte ben de öyle bir kuru çubuk hükmündeyim.
Dördüncü Sebep: Bazen tevazu, küfran-ı nimeti istilzam ediyor belki küfran-ı nimet olur. Bazen de tahdis-i nimet, iftihar olur. İkisi de zarardır. Bunun çare-i yegânesi ki ne küfran-ı nimet çıksın ne de iftihar olsun. Meziyet ve kemalâtları ikrar edip fakat temellük etmeyerek, Mün’im-i Hakiki’nin eser-i in’amı olarak göstermektir.
Mesela, nasıl ki murassa ve müzeyyen bir elbise-i fâhireyi biri sana giydirse ve onunla çok güzelleşsen, halk sana dese: “Mâşâallah çok güzelsin, çok güzelleştin.” Eğer sen tevazukârane desen: “Hâşâ! Ben neyim, hiç... Bu nedir, nerede güzellik?” O vakit küfran-ı nimet olur ve hulleyi sana giydiren mahir sanatkâra karşı hürmetsizlik olur. Eğer müftehirane desen: “Evet, ben çok güzelim, benim gibi güzel nerede var, benim gibi birini gösteriniz.” O vakit, mağrurane bir fahirdir.
İşte fahirden, küfrandan kurtulmak için demeli ki: “Evet, ben güzelleştim fakat güzellik libasındır ve dolayısıyla libası bana giydirenindir, benim değildir.”
İşte bunun gibi ben de sesim yetişse bütün küre-i arza bağırarak derim ki: Sözler güzeldirler, hakikattirler fakat benim değildirler, Kur’an-ı Kerîm’in hakaikinden telemmu etmiş şuâlardır.
وَ مَا مَدَح۟تُ مُحَمَّدًا بِمَقَالَتٖى وَ لٰكِن۟ مَدَح۟تُ مَقَالَتٖى بِمُحَمَّدٍ düsturuyla derim ki:
وَ مَا مَدَح۟تُ ال۟قُر۟اٰنَ بِكَلِمَاتٖى وَ لٰكِن۟ مَدَح۟تُ كَلِمَاتٖى بِال۟قُر۟اٰنِ Yani “Kur’an’ın hakaik-i i’cazını ben güzelleştiremedim, güzel gösteremedim; belki Kur’an’ın güzel hakikatleri, benim tabiratlarımı da güzelleştirdi, ulvileştirdi.”
Madem böyledir; hakaik-i Kur’an’ın güzelliği namına, Sözler namındaki âyinelerinin güzelliklerini ve o âyinedarlığa terettüp eden inayat-ı İlahiyeyi izhar etmek, makbul bir tahdis-i nimettir.
Beşinci Sebep: Çok zaman evvel bir ehl-i velayetten işittim ki o zat, eski velilerin gaybî işaretlerinden istihraç etmiş ve kanaati gelmiş ki: “Şark tarafından bir nur zuhur edecek, bid’alar zulümatını dağıtacak.” Ben, böyle bir nurun zuhuruna çok intizar ettim ve ediyorum. Fakat çiçekler baharda gelir. Öyle kudsî çiçeklere zemin hazır etmek lâzım gelir. Ve anladık ki bu hizmetimizle o nurani zatlara zemin ihzar ediyoruz.
Madem kendimize ait değil, elbette Sözler namındaki Nurlara ait olan inayat-ı İlahiyeyi beyan etmekte medar-ı fahir ve gurur olamaz; belki medar-ı hamd ve şükür ve tahdis-i nimet olur.
Altıncı Sebep: Sözler’in telifi vasıtasıyla Kur’an’a hizmetimize bir mükâfat-ı âcile ve bir vasıta-i teşvik olan inayat-ı Rabbaniye, bir muvaffakiyettir. Muvaffakiyet ise izhar edilir. Muvaffakiyetten geçse, olsa olsa bir ikram-ı İlahî olur. İkram-ı İlahî ise izharı bir şükr-ü manevîdir. Ondan dahi geçse olsa olsa hiç ihtiyarımız karışmadan bir keramet-i Kur’aniye olur. Biz mazhar olmuşuz. Bu nevi ihtiyarsız ve habersiz gelen bir kerametin izharı, zararsızdır. Eğer âdi keramatın fevkine çıksa o vakit olsa olsa Kur’an’ın i’caz-ı manevîsinin şuleleri olur.
Madem i’caz izhar edilir, elbette i’caza yardım edenin dahi izharı i’caz hesabına geçer; hiç medar-ı fahir ve gurur olamaz, belki medar-ı hamd ve şükrandır.
Yedinci Sebep: Nev-i insanın yüzde sekseni ehl-i tahkik değildir ki hakikate nüfuz etsin ve hakikati hakikat tanıyıp kabul etsin. Belki surete, hüsn-ü zanna binaen, makbul ve mutemed insanlardan işittikleri mesaili takliden kabul ederler. Hattâ kuvvetli bir hakikati, zayıf bir adamın elinde zayıf görür ve kıymetsiz bir meseleyi, kıymettar bir adamın elinde görse kıymettar telakki eder.
İşte ona binaen, benim gibi zayıf ve kıymetsiz bir bîçarenin elindeki hakaik-i imaniye ve Kur’aniyenin kıymetini, ekser nâsın nokta-i nazarında düşürmemek için bilmecburiye ilan ediyorum ki:
İhtiyarımız ve haberimiz olmadan birisi bizi istihdam ediyor, biz bilmeyerek bizi mühim işlerde çalıştırıyor. Delilimiz de şudur ki: Şuurumuz ve ihtiyarımızdan hariç bir kısım inayata ve teshilata mazhar oluyoruz.
Öyle ise o inayetleri bağırarak ilan etmeye mecburuz.
İşte geçmiş yedi esbaba binaen, küllî birkaç inayet-i Rabbaniyeye işaret edeceğiz.
Birinci İşaret: Yirmi Sekizinci Mektup’un Sekizinci Mesele’sinin Birinci Nüktesi’nde beyan edilmiştir ki “tevafukat”tır.
Ezcümle: Mu’cizat-ı Ahmediye Mektubatında, Üçüncü İşaret’inden tâ On Sekizinci İşaret’ine kadar altmış sahife; habersiz, bilmeyerek bir müstensihin nüshasında iki sahife müstesna olmak üzere mütebâki bütün sahifelerde –kemal-i muvazenetle– iki yüzden ziyade “Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm” kelimeleri birbirine bakıyorlar. Kim insaf ile iki sahifeye dikkat etse tesadüf olmadığını tasdik edecek. Halbuki tesadüf, olsa olsa bir sahifede, kesretli emsal kelimeleri bulunsa yarı yarıya tevafuk olur ancak bir iki sahifede tamamen tevafuk edebilir. O halde böyle umum sahifelerde Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kelimesi; iki olsun, üç olsun, dört olsun veya daha ziyade olsun, kemal-i mizan ile birbirinin yüzüne baksa elbette tesadüf olması mümkün değildir. Hem sekiz ayrı ayrı müstensihin bozamadığı bir tevafukun, kuvvetli bir işaret-i gaybiye, içinde olduğunu gösterir.
Nasıl ki ehl-i belâgatın kitaplarında, belâgatın derecatı bulunduğu halde; Kur’an-ı Hakîm’deki belâgat, derece-i i’caza çıkmış. Kimsenin haddi değil ki ona yetişsin. Öyle de mu’cizat-ı Ahmediyenin bir âyinesi olan On Dokuzuncu Mektup ve mu’cizat-ı Kur’aniyenin bir tercümanı olan Yirmi Beşinci Söz ve Kur’an’ın bir nevi tefsiri olan Risale-i Nur eczalarında tevafukat, umum kitapların fevkinde bir derece-i garabet gösteriyor. Ve ondan anlaşılıyor ki mu’cizat-ı Kur’aniye ve mu’cizat-ı Ahmediyenin bir nevi kerametidir ki o âyinelerde tecelli ve temessül ediyor.
İkinci İşaret: Hizmet-i Kur’aniyeye ait inayat-ı Rabbaniyenin ikincisi şudur ki: Cenab-ı Hak; benim gibi kalemsiz, yarım ümmi, diyar-ı gurbette, kimsesiz, ihtilattan men’edilmiş bir tarzda; kuvvetli, ciddi, samimi, gayyur, fedakâr ve kalemleri birer elmas kılınç olan kardeşleri bana muavin ihsan etti. Zayıf ve âciz omuzuma çok ağır gelen vazife-i Kur’aniyeyi, o kuvvetli omuzlara bindirdi. Kemal-i kereminden, yükümü hafifleştirdi.
O mübarek cemaat ise –Hulusi’nin tabiriyle– telsiz telgrafın âhizeleri hükmünde ve –Sabri’nin tabiriyle– nur fabrikasının elektriklerini yetiştiren makineler hükmünde ayrı ayrı meziyetleri ve kıymettar muhtelif hâsiyetleriyle beraber –yine Sabri’nin tabiriyle– bir tevafukat-ı gaybiye nevinden olarak, şevk ve sa’y ü gayret ve ciddiyette birbirine benzer bir surette esrar-ı Kur’aniyeyi, envar-ı imaniyeyi etrafa neşretmeleri ve her yere eriştirmeleri ve şu zamanda yani hurufat değişmiş, matbaa yok, herkes envar-ı imaniyeye muhtaç olduğu bir zamanda ve fütur verecek ve şevki kıracak çok esbab varken, bunların fütursuz, kemal-i şevk ve gayretle bu hizmetleri, doğrudan doğruya bir keramet-i Kur’aniye ve zâhir bir inayet-i İlahiyedir.
Evet, velayetin kerameti olduğu gibi niyet-i hâlisenin dahi kerameti vardır. Samimiyetin dahi kerameti vardır. Bâhusus lillah için olan bir uhuvvet dairesindeki kardeşlerin içinde ciddi, samimi tesanüdün çok kerametleri olabilir. Hattâ şöyle bir cemaatin şahs-ı manevîsi bir veliyy-i kâmil hükmüne geçebilir, inayata mazhar olur.
İşte ey kardeşlerim ve ey hizmet-i Kur’an’da arkadaşlarım! Bir kaleyi fetheden bir bölüğün çavuşuna bütün şerefi ve bütün ganimeti vermek nasıl zulümdür, bir hatadır. Öyle de şahs-ı manevînizin kuvvetiyle ve kalemleriniz ile hasıl olan fütuhattaki inayatı benim gibi bir bîçareye veremezsiniz. Elbette böyle mübarek bir cemaatte, tevafukat-ı gaybiyeden daha ziyade kuvvetli bir işaret-i gaybiye var ve ben görüyorum fakat herkese ve umuma gösteremiyorum.
Üçüncü İşaret: Risale-i Nur eczaları, bütün mühim hakaik-i imaniye ve Kur’aniyeyi hattâ en muannide karşı dahi parlak bir surette ispatı, çok kuvvetli bir işaret-i gaybiye ve bir inayet-i İlahiyedir. Çünkü hakaik-i imaniye ve Kur’aniye içinde öyleleri var ki en büyük bir dâhî telakki edilen İbn-i Sina, fehminde aczini itiraf etmiş “Akıl buna yol bulamaz!” demiş. Onuncu Söz Risalesi, o zatın dehasıyla yetişemediği hakaiki; avamlara da çocuklara da bildiriyor.
Hem mesela, sırr-ı kader ve cüz-i ihtiyarînin halli için koca Sa’d-ı Taftazanî gibi bir allâme; kırk elli sahifede, meşhur Mukaddimat-ı İsna Aşer namıyla Telvih nam kitabında ancak hallettiği ve ancak havassa bildirdiği aynı mesaili, kadere dair olan Yirmi Altıncı Söz’de, İkinci Mebhas’ın iki sahifesinde tamamıyla hem herkese bildirecek bir tarzda beyanı, eser-i inayet olmazsa nedir?
Hem bütün ukûlü hayrette bırakan ve hiçbir felsefenin eliyle keşfedilemeyen ve sırr-ı hilkat-i âlem ve tılsım-ı kâinat denilen ve Kur’an-ı Azîmüşşan’ın i’cazıyla keşfedilen o tılsım-ı müşkül-küşa ve o muamma-yı hayret-nüma, Yirmi Dördüncü Mektup ve Yirmi Dokuzuncu Söz’ün âhirindeki remizli nüktede ve Otuzuncu Söz’ün tahavvülat-ı zerratın altı adet hikmetinde keşfedilmiştir. Kâinattaki faaliyet-i hayret-nümanın tılsımını ve hilkat-i kâinatın ve âkıbetinin muammasını ve tahavvülat-ı zerrattaki harekâtın sırr-ı hikmetini keşif ve beyan etmişlerdir, meydandadır, bakılabilir.
Hem sırr-ı ehadiyet ile şeriksiz vahdet-i rububiyeti hem nihayetsiz kurbiyet-i İlahiye ile nihayetsiz bu’diyetimiz olan hayret-engiz hakikatleri kemal-i vuzuh ile On Altıncı Söz ve Otuz İkinci Söz beyan ettikleri gibi; kudret-i İlahiyeye nisbeten zerrat ve seyyarat müsavi olduğunu ve haşr-i a’zamda umum zîruhun ihyası, bir nefsin ihyası kadar o kudrete kolay olduğunu ve şirkin hilkat-i kâinatta müdahalesi, imtina derecesinde akıldan uzak olduğunu kemal-i vuzuh ile gösteren Yirminci Mektup’taki وَ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ kelimesi beyanında ve üç temsili hâvi onun zeyli, şu azîm sırr-ı vahdeti keşfetmiştir.
Hem hakaik-i imaniye ve Kur’aniyede öyle bir genişlik var ki en büyük zekâ-i beşerî ihata edemediği halde; benim gibi zihni müşevveş, vaziyeti perişan, müracaat edilecek kitap yokken, sıkıntılı ve süratle yazan bir adamda, o hakaikin ekseriyet-i mutlakası dekaikiyle zuhuru; doğrudan doğruya Kur’an-ı Hakîm’in i’caz-ı manevîsinin eseri ve inayet-i Rabbaniyenin bir cilvesi ve kuvvetli bir işaret-i gaybiyedir.
Dördüncü İşaret: Elli altmış risaleler (*)42öyle bir tarzda ihsan edilmiş ki değil benim gibi az düşünen ve zuhurata tebaiyet eden ve tetkike vakit bulamayan bir insanın; belki büyük zekâlardan mürekkeb bir ehl-i tetkikin sa’y ü gayretiyle yapılmayan bir tarzda telifleri, doğrudan doğruya bir eser-i inayet olduklarını gösteriyor. Çünkü bütün bu risalelerde, bütün derin hakaik, temsilat vasıtasıyla, en âmî ve ümmi olanlara kadar ders veriliyor. Halbuki o hakaikin çoğunu büyük âlimler “Tefhim edilmez.” deyip değil avama, belki havassa da bildiremiyorlar.
İşte en uzak hakikatleri, en yakın bir tarzda, en âmî bir adama ders verecek derecede; benim gibi Türkçesi az, sözleri muğlak, çoğu anlaşılmaz ve zâhir hakikatleri dahi müşkülleştiriyor diye eskiden beri iştihar bulmuş ve eski eserleri o sû-i iştiharı tasdik etmiş bir şahsın elinde bu hârika teshilat ve suhulet-i beyan; elbette bilâ-şüphe bir eser-i inayettir ve onun hüneri olamaz ve Kur’an-ı Kerîm’in i’caz-ı manevîsinin bir cilvesidir ve temsilat-ı Kur’aniyenin bir temessülüdür ve in’ikasıdır.
Beşinci İşaret: Risaleler umumiyetle pek çok intişar ettiği halde, en büyük âlimden tut, tâ en âmî adama kadar ve ehl-i kalp büyük bir veliden tut, tâ en muannid dinsiz bir feylesofa kadar olan tabakat-ı nâs ve taifeler o risaleleri gördükleri ve okudukları ve bir kısmı tokatlarını yedikleri halde tenkit edilmemesi ve her taife derecesine göre istifade etmesi, doğrudan doğruya bir eser-i inayet-i Rabbaniye ve bir keramet-i Kur’aniye olduğu gibi çok tetkikat ve taharriyatın neticesiyle ancak husul bulan o çeşit risaleler, fevkalâde bir süratle hem idrakimi ve fikrimi müşevveş eden sıkıntılı inkıbaz vakitlerinde yazılması dahi bir eser-i inayet ve bir ikram-ı Rabbanîdir.
Evet, ekser kardeşlerim ve yanımdaki umum arkadaşlarım ve müstensihler biliyorlar ki On Dokuzuncu Mektup’un beş parçası, birkaç gün zarfında her gün iki üç saatte ve mecmuu on iki saatte hiçbir kitaba müracaat edilmeden yazılması; hattâ en mühim bir parça ve o parçada lafz-ı Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kelimesinde zâhir bir hâtem-i nübüvveti gösteren dördüncü cüz, üç dört saatte, dağda, yağmur altında ezber yazılmış. Ve Otuzuncu Söz gibi mühim ve dakik bir risale, altı saat içinde bir bağda yazılmış. Ve Yirmi Sekizinci Söz, Süleyman’ın bahçesinde bir, nihayet iki saat içinde yazılması gibi ekser risaleler böyle olması ve eskiden beri sıkıntılı ve münkabız olduğum zaman, en zâhir hakikatleri dahi beyan edemediğimi, belki bilemediğimi yakın dostlarım biliyorlar. Hususan o sıkıntıya hastalık da ilâve edilse daha ziyade beni dersten, teliften men’etmekle beraber; en mühim Sözler ve risaleler, en sıkıntılı ve hastalıklı zamanımda en süratli bir tarzda yazılması; doğrudan doğruya bir inayet-i İlahiye ve bir ikram-ı Rabbanî ve bir keramet-i Kur’aniye olmazsa nedir?
Hem hangi kitap olursa olsun, böyle hakaik-i İlahiyeden ve imaniyeden bahsetmiş ise alâküllihal bir kısım mesaili, bir kısım insanlara zarar verir ve zarar verdikleri için her mesele herkese neşredilmemiş. Halbuki şu risaleler ise şimdiye kadar hiç kimsede –çoklardan sorduğum halde– sû-i tesir ve aksü’l-amel ve tahdiş-i ezhan gibi bir zarar vermedikleri, doğrudan doğruya bir işaret-i gaybiye ve bir inayet-i Rabbaniye olduğu bizce muhakkaktır.
Altıncı İşaret: Şimdi bence kat’iyet peyda etmiştir ki ekser hayatım ihtiyar ve iktidarımın, şuur ve tedbirimin haricinde öyle bir tarzda geçmiş ve öyle garib bir surette ona cereyan verilmiş; tâ Kur’an-ı Hakîm’e hizmet edecek olan bu nevi risaleleri netice versin. Âdeta bütün hayat-ı ilmiyem, mukaddimat-ı ihzariye hükmüne geçmiş. Ve Sözler ile i’caz-ı Kur’an’ın izharı, onun neticesi olacak bir surette olmuştur.
Hattâ şu yedi sene nefyimde ve gurbetimde ve sebepsiz ve arzumun hilafında tecerrüdüm ve meşrebime muhalif yalnız, bir köyde imrar-ı hayat etmekliğim ve eskiden beri ülfet ettiğim hayat-ı içtimaiyenin çok rabıtalarından ve kaidelerinden nefret edip terk etmekliğim; doğrudan doğruya bu hizmet-i Kur’aniyeyi hâlis, safi bir surette yaptırmak için bu vaziyet verildiğine şüphem kalmamıştır.
Hattâ çok defa bana verilen sıkıntı ve zulmen bana karşı olan tazyikat perdesi altında, bir dest-i inayet tarafından merhametkârane, Kur’an’ın esrarına hasr-ı fikr ettirmek ve nazarı dağıtmamak için yapılmıştır kanaatindeyim.
Hattâ eskiden mütalaaya çok müştak olduğum halde; bütün bütün sair kitapların mütalaasından bir men’, bir mücanebet ruhuma verilmişti. Böyle gurbette medar-ı teselli ve ünsiyet olan mütalaayı bana terk ettiren, anladım ki doğrudan doğruya âyât-ı Kur’aniyenin üstad-ı mutlak olmaları içindir.
Hem yazılan eserler, risaleler –ekseriyet-i mutlakası– hariçten hiçbir sebep gelmeyerek ruhumdan tevellüd eden bir hâcete binaen, âni ve def’î olarak ihsan edilmiş. Sonra bazı dostlarıma gösterdiğim vakit demişler: “Şu zamanın yaralarına devadır.” İntişar ettikten sonra ekser kardeşlerimden anladım ki tam şu zamandaki ihtiyaca muvafık ve derde lâyık bir ilaç hükmüne geçiyor.
İşte ihtiyar ve şuurumun dairesi haricinde, mezkûr haletler ve sergüzeşt-i hayatım ve ulûmların envalarındaki hilaf-ı âdet ihtiyarsız tetebbuatım; böyle bir netice-i kudsiyeye müncer olmak için kuvvetli bir inayet-i İlahiye ve bir ikram-ı Rabbanî olduğuna bende şüphe bırakmamıştır.
Yedinci İşaret: Bu hizmetimiz zamanında, beş altı sene zarfında, bilâ-mübalağa yüz eser-i ikram-ı İlahî ve inayet-i Rabbaniye ve keramet-i Kur’aniyeyi gözümüzle gördük. Bir kısmını, On Altıncı Mektup’ta işaret ettik; bir kısmını, Yirmi Altıncı Mektup’un Dördüncü Mebhası’nın mesail-i müteferrikasında; bir kısmını, Yirmi Sekizinci Mektup’un Üçüncü Mesele’sinde beyan ettik. Benim yakın arkadaşlarım bunu biliyorlar. Daimî arkadaşım Süleyman Efendi çoklarını biliyor. Hususan Sözler’in ve risalelerin neşrinde ve tashihatında ve yerlerine yerleştirmekte ve tesvid ve tebyizinde, fevka’l-me’mul kerametkârane bir teshilata mazhar oluyoruz. Keramet-i Kur’aniye olduğuna şüphemiz kalmıyor. Bunun misalleri yüzlerdir.
Hem maişet hususunda o kadar şefkatle besleniyoruz ki en küçük bir arzu-yu kalbimizi, bizi istihdam eden sahib-i inayet tatmin etmek için fevka’l-me’mul bir surette ihsan ediyor ve hâkeza…
İşte bu hal gayet kuvvetli bir işaret-i gaybiyedir ki biz istihdam olunuyoruz. Hem rıza dairesinde hem inayet altında bize hizmet-i Kur’aniye yaptırılıyor.
اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ هٰذَا مِن۟ فَض۟لِ رَبّٖى
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
اَللّٰهُمَّ صَلِّ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ صَلَاةً تَكُونُ لَكَ رِضَاءً وَ لِحَقِّهٖ اَدَاءً وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ وَ سَلِّم۟ تَس۟لٖيمًا كَثٖيرًا اٰمٖينَ
* * *
Mahrem Bir Suale Cevaptır
Şu sırr-ı inayet eskiden mahremce yazılmış, On Dördüncü Söz’ün âhirine ilhak edilmişti. Her nasılsa ekser müstensihler unutup yazmamışlardı. Demek münasip ve lâyık mevkii burası imiş ki gizli kalmış.
Benden sual ediyorsun: “Neden senin Kur’an’dan yazdığın Sözler’de bir kuvvet, bir tesir var ki müfessirlerin ve âriflerin sözlerinde nadiren bulunur. Bazen bir satırda, bir sahife kadar kuvvet var; bir sahifede, bir kitap kadar tesir bulunuyor?”
Elcevap: Şeref, i’caz-ı Kur’an’a ait olduğundan ve bana ait olmadığından bilâ-perva derim: Ekseriyet itibarıyla öyledir. Çünkü yazılan Sözler tasavvur değil tasdiktir, teslim değil imandır, marifet değil şehadettir, şuhuddur, taklit değil tahkiktir, iltizam değil iz’andır, tasavvuf değil hakikattir, dava değil dava içinde bürhandır.
Şu sırrın hikmeti budur ki: Eski zamanda, esasat-ı imaniye mahfuzdu, teslim kavî idi. Teferruatta, âriflerin marifetleri delilsiz de olsa beyanatları makbul idi, kâfi idi. Fakat şu zamanda dalalet-i fenniye, elini esasata ve erkâna uzatmış olduğundan, her derde lâyık devayı ihsan eden Hakîm-i Rahîm olan Zat-ı Zülcelal, Kur’an-ı Kerîm’in en parlak mazhar-ı i’cazından olan temsilatından bir şulesini; acz ve zaafıma, fakr ve ihtiyacıma merhameten hizmet-i Kur’an’a ait yazılarıma ihsan etti.
Felillahi’l-hamd sırr-ı temsil dürbünüyle, en uzak hakikatler gayet yakın gösterildi.
Hem sırr-ı temsil cihetü’l-vahdetiyle, en dağınık meseleler toplattırıldı.
Hem sırr-ı temsil merdiveniyle, en yüksek hakaike kolaylıkla yetiştirildi.
Hem sırr-ı temsil penceresiyle; hakaik-i gaybiyeye, esasat-ı İslâmiyeye şuhuda yakın bir yakîn-i imaniye hasıl oldu. Akıl ile beraber vehm ü hayal, hattâ nefis ve heva teslime mecbur olduğu gibi şeytan dahi teslim-i silaha mecbur oldu.
Elhasıl: Yazılarımda ne kadar güzellik ve tesir bulunsa ancak temsilat-ı Kur’aniyenin lemaatındandır. Benim hissem, yalnız şiddet-i ihtiyacımla taleptir ve gayet aczimle tazarruumdur. Dert benimdir, deva Kur’an’ındır.
* * *
Yedinci Mesele’nin Hâtimesidir
Sekiz inayet-i İlahiye suretinde gelen işarat-ı gaybiyeye dair gelen veya gelmek ihtimali olan evhamı izale etmek ve bir sırr-ı azîm-i inayeti beyan etmeye dairdir.
Şu Hâtime dört nüktedir:
Birinci Nükte: Yirmi Sekizinci Mektup’un Yedinci Mesele’sinde yedi sekiz küllî ve manevî inayat-ı İlahiyeden hissettiğimiz bir işaret-i gaybiyeyi “Sekizinci İnayet” namıyla “tevafukat” tabiri altındaki nakışta o işaratın cilvesini gördüğümüzü iddia etmiştik. Ve iddia ediyoruz ki: Bu yedi sekiz küllî inayatlar, o derece kuvvetli ve kat’îdirler ki her birisi tek başıyla o işarat-ı gaybiyeyi ispat eder. Farz-ı muhal olarak bir kısmı zayıf görülse hattâ inkâr edilse o işarat-ı gaybiyenin kat’iyetine halel vermez. O sekiz inayatı inkâr edemeyen, o işaratı inkâr edemez.
Fakat tabakat-ı nâs muhtelif olduğu hem kesretli tabaka olan tabaka-i avam gözüne daha ziyade itimat ettiği için; o sekiz inayatın içinde en kuvvetlisi değil belki en zâhirîsi tevafukat olduğundan –çendan ötekiler daha kuvvetli fakat bu daha umumî olduğu için– ona gelen evhamı def’etmek maksadıyla bir muvazene nevinden, bir hakikati beyan etmeye mecbur kaldım. Şöyle ki:
O zâhirî inayet hakkında demiştik: Yazdığımız risalelerde, Kur’an kelimesi ve Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kelimesinde öyle bir derece tevafukat görünüyor; hiçbir şüphe bırakmıyor ki bir kasd ile tanzim edilip muvazi bir vaziyet verilir. Kasd ve irade ise bizlerin olmadığına delilimiz, üç dört sene sonra muttali olduğumuzdur. Öyle ise bu kasd ve irade, bir inayet eseri olarak gaybîdir. Sırf i’caz-ı Kur’an ve mu’cizat-ı Ahmediyeyi teyid suretinde iki kelimede tevafuk suretinde o garib vaziyet verilmiştir.
Bu iki kelimenin mübarekiyeti, i’caz-ı Kur’an ve mu’cizat-ı Ahmediyeye bir hâtem-i tasdik olmakla beraber; sair misil kelimeleri dahi ekseriyet-i azîme ile tevafuka mazhar etmişler. Fakat onlar, birer sahifeye mahsus. Şu iki kelime, bir iki risalenin umumunda ve ekser risalelerde görünüyor. Fakat mükerrer demişiz: Bu tevafukun aslı, sair kitaplarda da çok bulunabilir amma kasd ve irade-i âliyeyi gösterecek bu derece garabette değildir.
Şimdi bu davamızı çürütmek kabil olmadığı halde, zâhir nazarlarda çürümüş gibi görmekte bir iki cihet olabilir:
Birisi: “Sizler düşünüp böyle bir tevafuku rast getirmişsiniz.” diyebilirler. “Böyle bir şey yapmak kasd ile olsa rahat ve kolay bir şeydir.”
Buna karşı deriz ki: Bir davada iki şahid-i sadık kâfidir. Bu davamızdaki kasd ve irademiz taalluk etmeyerek, üç dört sene sonra muttali olduğumuza yüz şahid-i sadık bulunabilir.
Bu münasebetle bir nokta söyleyeceğim: Bu keramet-i i’caziye, Kur’an-ı Hakîm belâgat cihetinde derece-i i’cazda olduğu nevinden değildir. Çünkü i’caz-ı Kur’an’da, kudret-i beşer o yolda giderek o dereceye yetişemiyor. Şu keramet-i i’caziye ise kudret-i beşerle olamıyor; kudret, o işe karışamıyor. Karışsa sun’î olur, bozulur. (Hâşiye[4])
Üçüncü Nükte: İşaret-i hâssa, işaret-i âmme münasebetiyle bir sırr-ı dakik-i rububiyet ve Rahmaniyete işaret edeceğiz:
Bir kardeşimin güzel bir sözü var. O sözü, bu meseleye mevzu edeceğim. Sözü de şudur ki: Bir gün güzel bir tevafukatı ona gösterdim, dedi: “Güzel! Zaten her hakikat güzeldir. Fakat bu Sözler’deki tevafukat ve muvaffakiyet daha güzeldir.”
Ben de dedim: Evet, her şey ya hakikaten güzeldir ya bizzat güzeldir veya neticeleri itibarıyla güzeldir. Ve bu güzellik, rububiyet-i âmmeye ve şümul-ü rahmete ve tecelli-i âmmeye bakar. Dediğin gibi bu muvaffakiyetteki işaret-i gaybiye daha güzeldir. Çünkü bu, rahmet-i hâssaya ve rububiyet-i hâssaya ve tecelli-i hâssaya bakar bir surettedir. Bunu bir temsil ile fehme takrib edeceğiz. Şöyle ki:
Bir padişahın umumî saltanatı ve kanunu ile merhamet-i şahanesi umum efrad-ı millete teşmil edilebilir. Her fert, doğrudan doğruya o padişahın lütfuna, saltanatına mazhardır. O suret-i umumiyede, efradın çok münasebat-ı hususiyesi vardır.
İkinci cihet, padişahın ihsanat-ı hususiyesidir ve evamir-i hâssasıdır ki umumî kanunun fevkinde, bir ferde ihsan eder, iltifat eder, emir verir.
İşte bu temsil gibi Zat-ı Vâcibü’l-vücud ve Hâlık-ı Hakîm ve Rahîm’in umumî rububiyet ve şümul-ü rahmeti noktasında her şey hissedardır. Her şeyin hissesine isabet eden cihette, hususi onunla münasebettardır. Hem kudret ve irade ve ilm-i muhitiyle her şeye tasarrufatı, her şeyin en cüz’î işlerine müdahalesi, rububiyeti vardır. Her şey, her şe’ninde ona muhtaçtır. Onun ilim ve hikmetiyle işleri görülür, tanzim edilir. Ne tabiatın haddi var ki o daire-i tasarruf-u rububiyetinde saklansın ve tesir sahibi olup müdahale etsin ve ne de tesadüfün hakkı var ki o hassas mizan-ı hikmet dairesindeki işlerine karışsın. Risalelerde yirmi yerde kat’î hüccetlerle tesadüfü ve tabiatı nefyetmişiz ve Kur’an kılıncıyla idam etmişiz, müdahalelerini muhal göstermişiz.
Fakat rububiyet-i âmmedeki daire-i esbab-ı zâhiriyede, ehl-i gafletin nazarında hikmeti ve sebebi bilinmeyen işlerde, tesadüf namını vermişler. Ve hikmetleri ihata edilmeyen bazı ef’al-i İlahiyenin kanunlarını –tabiat perdesi altında gizlenmiş– görememişler, tabiata müracaat etmişler.
İkincisi, hususi rububiyetidir ve has iltifat ve imdad-ı Rahmanîsidir ki umumî kanunların tazyikatı altında tahammül edemeyen fertlerin imdadına Rahman-ı Rahîm isimleri imdada yetişirler. Hususi bir surette muavenet ederler, o tazyikattan kurtarırlar. Onun için her zîhayat, hususan insan, her anda ondan istimdad eder ve meded alabilir.
İşte bu hususi rububiyetindeki ihsanatı, ehl-i gaflete karşı da tesadüf altına gizlenmez ve tabiata havale edilmez.
İşte bu sırra binaendir ki İ’caz-ı Kur’an ve Mu’cizat-ı Ahmediye’deki işarat-ı gaybiyeyi, hususi bir işaret telakki ve itikad etmişiz. Ve bir imdad-ı hususi ve muannidlere karşı kendini gösterecek bir inayet-i hâssa olduğunu yakîn ettik. Ve sırf lillah için ilan ettik. Kusur etmişsek Allah affetsin, âmin!
رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا
* * *
Üstad Bediüzzaman Said Nursî Hazretlerinin Barla’ya ilk geldikleri zaman çekilmiş resmi Kardeşlerim!
Size, üstad ve talebeler ve ders arkadaşları içinde fayda verecek bir fikrimi beyan edeceğim. Şöyle ki:
Sizler –haddimin fevkinde– bir cihette talebemsiniz ve bir cihette ders arkadaşlarımsınız ve bir cihette muîn ve müşavirlerimsiniz.
Aziz kardeşlerim! Üstadınız lâyuhtî değil. Onu hatasız zannetmek hatadır. Bir bahçede çürük bir elma bulunmakla bahçeye zarar vermez. Bir hazinede silik para bulunmakla, hazineyi kıymetten düşürtmez. Hasenenin on sayılmasıyla, seyyienin bir sayılmak sırrıyla insaf odur ki bir seyyie, bir hata görünse de sair hasenata karşı kalbi bulandırıp itiraz etmemektir.
Hakaike dair mesailde külliyatları ve bazen de tafsilatları sünuhat-ı ilhamiye nevinden olduğundan hemen umumiyetle şüphesizdir, kat’îdir.
Biliniz, kardeşlerim ve ders arkadaşlarım! Benim hatamı gördüğünüz vakit serbestçe bana söyleseniz mesrur olacağım. Hattâ başıma vursanız Allah razı olsun diyeceğim. Hakkın hatırını muhafaza için başka hatırlara bakılmaz. Nefs-i emmarenin enaniyeti hesabına, hakkın hatırı olan bilmediğimiz bir hakikati müdafaa değil, ale’r-re’si ve’l-ayn kabul ederim.
Bilirsiniz ki şu zamanda şu vazife-i imaniye çok mühimdir. Benim gibi zayıf, fikri çok cihetlerle inkısam etmiş bir bîçareye yükletmemeli, elden geldiği kadar yardım etmeli.
Cenab-ı Hak kemal-i rahmetinden iki senedir ciddi hakaike nisbeten yemişler, fakiheler nevinden tevafukat-ı latîfe ile ezhanımızı taltif etti, zihnimizi neşelendirdi. Kemal-i merhametinden o tevafukat-ı latîfe meyveleriyle, ciddi bir hakikat-i Kur’aniyeye zihnimizi sevk etti ve ruhumuza o meyveleri gıda ve kut yaptı. Hurma gibi hem fakihe hem kut oldu. Hem hakikat hem ziynet ve meziyet birleşti.
Kardeşlerim, bu zamanda dalalet ve gaflete karşı pek çok manevî kuvvete muhtacız. Maatteessüf ben şahsım itibarıyla çok zayıf ve müflisim. Hârika kerametim yok ki bu hakaiki onunla ispat edeyim ve kudsî bir himmetim yok ki onunla kulûbü celbedeyim. Ulvi bir deham yok ki onunla ukûlü teshir edeyim. Belki Kur’an-ı Hakîm’in dergâhında, bir dilenci hâdim hükmündeyim. Bu muannid ehl-i dalaletin inadını kırmak ve insafa getirmek için Kur’an-ı Hakîm’in esrarından bazen istimdad ederim. Keramat-ı Kur’aniye olarak, tevafukatta bir ikram-ı İlahî hissettim, iki elimle sarıldım.
Evet, Kur’an’dan tereşşuh eden İşaratü’l-İ’caz ve Risale-i Haşir’de kat’î bir işaret hissettim. Emsalleri bulunsun, bulunmasın bence bir keramet-i Kur’aniyedir.
* * *
Aziz, sıddık, çalışkan kardeşim!
Senin gördüğün vazife-i Kur’aniyenin hepsi mübarektir. Cenab-ı Hak sizi muvaffak etsin, fütur vermesin, şevkinizi artırsın.
Uhuvvet için bir düstur beyan edeceğim. O düsturu cidden nazara almalısınız: Hayat, vahdet ve ittihadın neticesidir. İmtizaçkârane ittihat gittiği vakit, manevî hayat da gider.
وَ لَا تَنَازَعُوا فَتَف۟شَلُوا وَ تَذ۟هَبَ رٖيحُكُم۟ işaret ettiği gibi tesanüd bozulsa cemaatin tadı kaçar.
Bilirsiniz ki üç elif ayrı ayrı yazılsa kıymeti üçtür. Tesanüd-ü adedî ile yazılsa yüz on bir kıymetinde olduğu gibi; sizin gibi üç dört hâdim-i hak, ayrı ayrı ve taksimü’l-a’mal olmamak cihetiyle hareket etseler kuvvetleri üç dört adam kadardır. Eğer hakiki bir uhuvvetle, birbirinin faziletleriyle iftihar edecek bir tesanüdle, birbirinin aynı olmak derecede bir tefani sırrıyla hareket etseler o dört adam, dört yüz adam kuvvetinin kıymetindedirler.
Sizler koca Isparta değil belki büyük bir memleketi tenvir edecek elektriklerin makinistleri hükmündesiniz. Makinenin çarkları birbirine muavenete mecburdur. Birbirini kıskanmak değil belki bilakis birbirinin fazla kuvvetinden memnun olurlar. Şuurlu farz ettiğimiz bir çark, daha kuvvetli bir çarkı görse memnun olur. Çünkü vazifesini tahfif ediyor. Hak ve hakikatin, Kur’an ve imanın hizmeti olan büyük bir hazine-i âliyeyi omuzlarında taşıyan zatlar, kuvvetli omuzlar altına girdikçe iftihar eder, minnettar olur, şükreder.
Sakın birbirinize tenkit kapısını açmayınız. Tenkit edilecek, kardeşlerinizden hariç dairelerde çok var. Ben nasıl meziyetinizle iftihar ediyorum, o meziyetlerden ben mahrum kaldıkça sizde bulunduğundan memnun oluyorum, kendimindir telakki ediyorum. Siz de üstadınızın nazarıyla birbirinize bakmalısınız. Âdeta her biriniz ötekinin faziletlerine nâşir olunuz.
Said Nursî
* * *
Sevgili ve Muhterem Üstadım!
Sözlerinizin yani Risalelerinizin her biri birer deva-yı azîmdir. Sözlerinizden pek çok feyz alıyorum. O kadar ki okudukça tekrar etmeyi istiyorum. Ve tekrarında duyduğum İlahî bir zevki tarif edemeyeceğim. Bugün Sözlerinizden değil hepsini, bir tanesini alan insaf ile okursa hakkı teslime ve münkir ise gittiği yolu terke, fâsık ise tövbeye mecbur olacağına kat’iyen ümitvarım.
Hüsrev
* * *
Nur risalelerine çok müştak ve onların mütalaasından intibaha gelen bir doktora yazılan mektuptur
Merhaba ey kendi hastalığını teşhis edebilen bahtiyar doktor, samimi ve aziz dostum!
Senin hararetli mektubunun gösterdiği intibah-ı ruhî, şâyan-ı tebriktir.
Biliniz ki mevcudat içinde en kıymettar, hayattır. Ve vazifeler içinde en kıymettar, hayata hizmettir. Ve hidemat-ı hayatiye içinde en kıymettar, hayat-ı fâniyenin hayat-ı bâkiyeye inkılab etmesi için sa’y etmektir. Şu hayatın bütün kıymeti ve ehemmiyeti ise hayat-ı bâkiyeye çekirdek ve mebde ve menşe cihetindedir. Yoksa hayat-ı ebediyeyi zehirleyecek ve bozacak bir tarzda şu hayat-ı fâniyeye hasr-ı nazar etmek; âni bir şimşeği, sermedî bir güneşe tercih etmek gibi bir divaneliktir.
Hakikat nazarında herkesten ziyade hasta olan, maddî ve gafil doktorlardır. Eğer eczahane-i kudsiye-i Kur’aniyeden tiryak-misal imanî ilaçları alabilseler hem kendi hastalıklarını hem beşeriyetin yaralarını tedavi ederler. İnşâallah senin şu intibahın senin yarana bir merhem olacağı gibi seni dahi doktorların marazına bir ilaç yapar.
Hem bilirsin, meyus ve ümitsiz bir hastaya manevî bir teselli, bazen bin ilaçtan daha nâfi’dir. Halbuki tabiat bataklığında boğulmuş bir tabip, o bîçare marîzin elîm yeisine bir zulmet daha katar. İnşâallah bu intibahın seni öyle bîçarelere medar-ı teselli ve nurlu bir tabip yapar.
Bilirsin ki ömür kısadır, lüzumlu işler pek çoktur. Acaba benim gibi sen dahi kafanı teftiş etsen, malûmatın içinde ne kadar lüzumsuz, faydasız, ehemmiyetsiz, odun yığınları gibi camid şeyleri bulursun. Çünkü ben teftiş ettim, çok lüzumsuz şeyleri buldum. İşte o fennî malûmatı, o felsefî maarifi; faydalı, nurlu, ruhlu yapmak çaresini aramak lâzımdır. Sen dahi Cenab-ı Hak’tan bir intibah iste ki senin fikrini Hakîm-i Zülcelal’in hesabına çevirsin, o odunlara bir ateş verip nurlandırsın. Lüzumsuz maarif-i fenniye, kıymettar maarif-i İlahiye hükmüne geçsin.
Zeki dostum! Kalp çok arzu ederdi, ehl-i fenden envar-ı imaniyeye ve esrar-ı Kur’aniyeye iştiyak derecesinde ihtiyacını hissetmek cihetinde Hulusi Bey’e benzeyecek adamlar ileri atılsın. Hem madem Sözler senin vicdanınla konuşabilirler. Her bir Söz’ü, şahsımdan değil belki Kur’an’ın dellâlından sana bir mektuptur ve eczahane-i kudsiye-i Kur’aniyeden birer reçetedir farz et. Gaybubet içinde hazırane bir musahabe dairesini onlarla aç. Hem arzu ettiğin vakit bana mektup yaz. Ben cevap vermesem de gücenme. Çünkü eskiden beri mektupları pek az yazarım. Hattâ üç senedir kardeşimin çok mektuplarına karşı bir tek cevap yazdım.
Said Nursî
* * *
Risale-i Nur tesvidinde çok hizmeti sebkat eden temiz kalpli, ihlaslı bir hâfız, müdakkik bir hoca olan Hâfız Hâlid’in bir fıkrasıdır
Risale-i Nur’un müellifi Bediüzzaman, nadire-i cihan, hâdim-i Kur’an Said Nursî hakkında hissiyatımdan binden birini beyan ediyorum:
Üstadım –kendisi– Nur ism-i celiline mazhardır. Bu ism-i şerif, kendileri hakkında bir ism-i a’zamdır. Kendi karyesinin adı Nurs, validesinin ismi Nuriye, Kādirî üstadının ismi Nureddin, Nakşî üstadının ismi Seyyid Nur Muhammed, Kur’an üstadlarından Hâfız Nuri, hizmet-i Kur’aniyede hususi imamı Zinnureyn, fikrini ve kalbini tenvir eden âyet-i Nur olması ve müşkül mesailini izaha vasıta olan nur temsilatı gayet kıymettardır. Resailin mecmuuna Risale-i Nur tesmiyesi, Nur ismi onun hakkında ism-i a’zam olduğunu teyid etmektedir.
Risale-i Nur adlı hârika telifatının bir kısmı Arabî olmakla beraber, Risale-i Nur eczaları şimdiye kadar yüz on dokuza bâliğ olmuştur. (*[5]) Her bir risale, kendi mevzuunda hârikadır. Gayet yüksek olmakla beraber, Onuncu Söz ismiyle iştihar eden haşre ait olan risalesi pek hârikadır, câmi’dir. Ulemaca sırf naklî olan haşri ve neşri, gayet kuvvetli ve kat’î delail-i akliye ile ispat etmiştir. Onunla çokları imanını kurtarmış.
هُوَ الَّذٖى جَعَلَ الشَّم۟سَ ضِيَٓاءً وَ ال۟قَمَرَ نُورًا âyetinin sırrıyla diyebilirim ki Risale-i Nur bir kamer-i marifettir ki şems-i hakikat olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’dan nurunu istifaza eylemiş ki نُورُ ال۟قَمَرِ مُس۟تَفَادٌ مِنَ الشَّم۟سِ olan meşhur kaziye-i felekiyeye mâsadak olmuştur. Hem diyebilirim ki Üstadım, Kur’an hakkında bir kamer hükmünde olup sema-i risaletin şemsi olan Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan nuru istifade edip Risale-i Nur şeklinde tezahür etmiş.
Üstadım, başkalarında nadiren bulunan mümtaz hasletlerin, zâhirî tavrının pek fevkinde bir vaziyet gösteriyor. Zâhir hale bakılsa ilm-i hali bilmiyor gibi görünür, birden bakarsın bir derya kesiliyor. Mezun olduğu miktarı, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan istifade derecesi nisbetinde söyler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan istifadesi olmadığı vakitlerde, yeni ay gibi mahviyet gösterir. Bende nur yok, kıymet yok der. Bu hasleti de tam tevazudur ve مَن۟ تَوَاضَعَ رَفَعَهُ اللّٰهُ hadîsiyle tam âmil olmasıdır.
İşte bu haslet icabatındandır ki bizim gibi talebelerinden bazı mesail-i ilmiyede muhalefet bulunsa onların sözlerini içinde arar, hak bulduğu vakit, kemal-i tevazu ile ve lezzetle kabul ederek teslim eder. “Mâşâallah siz benden daha iyi bildiniz, Allah razı olsun.” der. Hak ve hakikati, nefsin gurur ve enaniyetine daima tercih eder. Hattâ ben bazı meselelerde muhalefet ediyordum. Bana karşı gayet mültefit, memnunane bir tavır alır; eğer yanlış yapsam, güzelce, damarıma dokunmayarak beni ikaz eder. Eğer güzel bir şey söylemiş isem çok memnun olur.
Üstadım bilhassa hikmet-i hakikiye fenninde, yani hikmet-i şeriat ve İslâmiyet noktasında pek hârikadır ve hikmet-i beşeriyede dahi çok ileridir. Hattâ o ilimde, Eflatun ve İbn-i Sina’yı geçmiş diyebilirim.
Bundan on üç sene evvel Dârülhikmeti’l-İslâmiye azasından iken, küçükten beri şimdiye kadar izn-i İlahî ile onun bir muîni ve nâsırı ve muhafızı olan kutb-u Rabbanî ve kandil-i nurani Abdülkadir-i Geylanî (ra) Hazretlerinin Fütuhu’l-Gayb risalesini tefe’ülen açtığı esnada اَن۟تَ فٖى دَارِ ال۟حِك۟مَةِ فَاط۟لُب۟ طَبٖيبًا يُدَاوٖى قَل۟بَكَ ibaresi çıktı. O ibare, onun hakkında pek manidar olarak, Eski Said’i (ra) Yeni Said’e (ra) çevirmesine sebebiyet vermiştir.
Eski Said olduğu zamanlarda, İngilizlerin dinî suallerine gayet latîf ve müskit bir cevap vermiştir. Ve ilm-i mantıkta, İbn-i Sina’nın telifatını geçecek “Ta’likat” namında hârika bir risalesi var. İşkâl-i mantıkıyeyi kıyas-ı istikraî cihetiyle on bine kadar iblağ edip hiçbir âlimin yetişemediği bir derece-i ihata göstermiş.
“Sünuhat” isminde bir risalesinde gördüm ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, âlem-i manada, bir medresede ona ders verdiğini görmüş. O ders-i manevîye binaen “İşaratü’l-İ’caz” namındaki hârika tefsiri yazmış. Bana bir gün dedi ki:
“Harb-i Umumî hâdisat ve netaicleri mani olmasa idi, İşaratü’l-İ’caz’ı Allah’ın izniyle altmış cilt yazacaktım. İnşâallah Risale-i Nur, ahîren o mutasavver hârika tefsirin yerini tutacak.”
Üstadımla yedi sekiz sene musahabetim esnasında mühim meşhudatım çoktur. Fakat اَل۟قَط۟رَةُ تَدُلُّ عَلَى ال۟بَح۟رِ mûcibince, deryaya delâlet maksadıyla bu fıkra kâfi görüldü. Çünkü Üstadımdan iftirak zamanı idi, acele yazdım. Üstadım وَالصَّاحِبِ بِال۟جَن۟بِ âyetinin sırrıyla çok defa yanlarında beni musahib bulmak hakkını ve teveccüh duasıyla yerine getireceklerine eminim.
Hâfız Hâlid (rh)
* * *
- ↑ *{Diejenigen, welche mehr als alle anderen ihre Begeisterung für die Risale-i Nur zeigen, das sind die Jugendlichen und die Kinder in ihrer noch unverfälschten Art. Hierfür ein Beispiel unter tausenden von Beispielen: Als wir einmal durch Bolvadin (eine Kreisstadt) fuhren, kamen alle Schüler der Grund- und Mittelschule, ohne Ausnahme aus dem Schulhof gelaufen, umringten den Wagen, sobald sie den Meister kommen sahen, und begrüßten ihn. Sie hießen ihn durch dieses Verhalten willkommen, wünschten ihm Glück und Segen und erwiesen ihm ihre Dankbarkeit. Wir hatten schon kurz davor, noch im Kreis Emirdag, den Meister nach der (verborgenen) Weisheit (hinter dem Verhalten) dieser Kinder gefragt, die - als sie die Droschke (fayton), in die er eingestiegen war, vorüberfahren sahen - ohne die Dornen auf den Wegen zwischen den Dörfern von Emirdag zu beachten, so ganz ohne Falsch gelaufen kamen und schon von Weitem "Opa Bediuzzaman, Opa Bediuzzaman!" riefen. Damals antwortete er uns: "Sie können es in ihrer unverdorbenen Art noch nicht mit dem Verstand erfassen, aber sie spüren es schon heute voraussehend in ihrer Seele (ruhlar bir hiss-i qabl-el vuku), dass die Risale-i Nur sowohl ihren Glauben retten, als auch ihr Vaterland und sie selbst vor den schrecklichen Gefahren der Zukunft bewahren wird und empfinden diese Wahrheit in ihren Herzen. Weil aber nun ich der Dolmetscher der Risale-i Nur bin, erweisen sie mir die Liebe und Dankbarkeit, die der Risale-i Nur gebührt und zeigen ihre Begeisterung." Und er sagte, dass er für die Kinder betet. Üstad Bediuzzaman liebt die Kinder sehr. Versammelten sie sich um ihn, kam er ihnen mit Achtung und Wärme entgegen und sagte zu ihnen: "Ihr seid noch unverdorben und darum werden eure Gebete auch angenommen. Betet also für mich!" Das also war der Grund für die offene und herzliche Anteilnahme dieser jungen Leute von Bolvadin, deren Mütter ja alle Nur-Schülerinnen sind.}
- ↑ *{Alle diese gottlosen Aktivitäten wurden von heimlichen Atheisten betrieben, die sich mit der heutigen religiösen Entwicklung nicht abfinden können.}
- ↑ Hâşiye: Yeni Said diyor ki: Şu makamda Eski Said’in iftiharkârane söylediği şu sözlere ben iştirak etmiyorum. Bu risalede sözü ona verdiğim için susturamıyorum. Enaniyetlilere karşı bir parça enaniyetini göstersin diye sükût ediyorum.
- ↑ Hâşiye: On Dokuzuncu Mektup’un On Sekizinci İşaret’inde; bir nüshada, bir sahifede dokuz Kur’an tevafuk suretinde bulunduğu halde birbirine hat çektik, mecmuunda Muhammed lafzı çıktı. O sahifenin mukabilindeki sahifede sekiz Kur’an tevafukla beraber, mecmuunda lafzullah çıktı. Tevafukatta böyle bedî’ şeyler çok var.
Bu hâşiyenin mealini gözümüzle gördük.
Bekir, Tevfik, Süleyman,
Galib, Said - ↑ (*): Şimdi yüz otuza bâliğ olmuştur.